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1. Für Präparandenanstalten - S. 133

1912 - Breslau : Hirt
Glärnisch Schwyz Tvdi Flüelen Altdorf Ilrirotstock 80. Der Vierwaldstäiier See. Wir blicken von Luzern über den vielzackigen See, der die alten vier Waldstätten der Schweizer Eidgenossen- schaft verbindet, hinüber zur Axenstraße und der schneebedeckten Berggruppe des Tödi und des Urirotstock. 3m Vordergrund erheben sich rechts der Pilatus und links der durch seine Aussicht berühmte Rigi, hinter dem noch ein Stück vom Zuger See sichtbar ist. Kühnacht <1. vorn), Nltdorf und Flüelen (r. hinten) und andere aus dem „Tel!" bekannte Orte sind zu erkennen.

2. Für Präparandenanstalten - S. 134

1912 - Breslau : Hirt
134 C. Länderkunde, 8 209. Die Schweiz, reichlich 40000 qkm (= Schlesien) mit 3,s Mill. Einwohnern, ist eine Bundesrepublik und besteht aus einzelnen Kantonen. Im Gebirge liegen fast zwei Drittel des Landes, it. a. folgende Kantone: Der Kauton Bern umfaßt das „Bester Oberland", d. h. die Beruer Alpen und den alpinen Teil des Aaregebiets. An der Jungfrau zieht sich das Tal der Lütschiue Humus mit dem 300 m tief abstürzenden Staub- bachfall bei Lauterbruuuen. Tie drei Urkantone (Uri, Schwyz und Uuterwalden) umgeben den Vierwaldftätter See. Sie verbanden sich ums Jahr 1300, um ihre Freiheit gegen die Übergriffe der Habsburgischen Kaiser zu schützen (Tellsage). Am Austritt der Reuß solgt Luzern mit der gleich- namigen Hauptstadt. Tie rein deutscheu Kautoue im ss. die Karte!) haben lebhafte Industrie, besonders in Baumwolle, Seide (Zürich) und Eisen iwinterthnr). Die zahl- reichen Verkehrswege in den ebenen Gebieten und die lebhaften Beziehungen zu Deutschland begünstigten den Aufschwung. Früher wurde hier die Baum- wolle auf dem Spinnrad versponnen; dauu kamen die Spinn- und Web- Maschinen auf, die mit Dampf, Wasser oder Elektrizität angetrieben werden. Der Kanton Tessin umfaßt das Gebiet des Teffin bis zum Lago Maggiore. Hier, in der Italienischen Schweiz, herrscht die italienische Sprache. 2. Die Ostalpen. § 210. Allgemeines. Die Ostalpen nehmen nach 0 hin an Breite zu, an Höhe ab. Sie gliedern sich durch eine nördliche und eine südliche Reihe von Längstälern ss. den Atlas!) in drei Gürtel. Ihr gesamter Hauptkamm ist niedriger als der der Westalpen, nur der Bernina erhebt sich noch über 4000 m. Aufgabe. Welchen Flußgebieten gehören sie an? ^ 211. 1. Der nördliche Gürtel. — Aufgaben. 1. Welche Flusse liegen mit ihrem Oberlauf im Längstal dieser Kalkalpen? 2. In welchem Flußgebiet liegen die Bayrischen, die Salzburger, die Österreichischen Alpen? 3. Mit welchem Berge des Wiener Waldes enden die Österreichischen Alpen an der Donau? (Schlacht 1663.) 2. Der Mittelgürtel wird überstiegen von der Brenn erstraße, die Deutschland mit Italien verbindet. Von Bergsteigern werden die Ötz- taler Ferner (Gletscher) im Tal der Ötz besucht, dann folgen nach 0 die Tauern, der längste Zug der Ostalpen mit dem Großglockner (3800 m), der gleichfalls von mächtigen Gletschern umgeben ist. Die dann folgenden Bergzüge sind im Sommer schneefrei. Aufgaben. 1. Welche Städte liegen an den Endpunkten der Brenner- bahn? 2. Welche drei Flußtäler benutzt die Brennerbahn? 3. Zwischen welchen Tälern liegen die Tauern? 3. Der Süd gürtel beginnt an der oberen Adda. In ihm liegt die Ortlergruppe mit dem 3900 m hohen Ortler. Am Abhang dieser Gruppe führt eine der höchsten Kunststraßen der Alpen über das Stilffer Joch

3. Für Präparandenanstalten - S. 138

1912 - Breslau : Hirt
138 C. Länderkunde. Ter Kanton Neuchätel ^nöschatell^ oder Neuenburg liegt auf dem unergiebigen Jura; seine Bewohner legten sich daher schon früh auf die Uhrenfabrikation. Der Kanton Waadt umfaßt die weinreiche Umgebung des Genfer Sees. Wegen der geschützten Lage und der auch im Winter- milden Lnft siud die Städte Lausanne losänn) (Universität), Vevey Iweweh] und Montreux 'mongtrö] besuchte Kurorte. b) Die Deutsche Schweiz. Der Kautou Bern umfaßt außer dem Berner Oberland einen Teil der Hochebene. Die Mitte der Schweiz bezeichnet die Bundeshauptstadt Bern an der Aare. Am Vierwaldstätter See ent- stand das herrlich gelegene Lnzern, wo die Bahn von Basel her in die Alpen eintritt. (Gotthardbahn.) Die Stadt Zürich (190) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons, Universitätssitz und Mittelpunkt der Wollweberei mit 30090 Webstühlen, auch für Seide und Baumwolle. Im Wiukel zwischen Reuß und Aare grüßen vom Bergesvorspruug die Ruinen der Habsburg. Basel am Rheinknie, nahe dem „Burgundischen Tore", treibt Seidenindustrie und entwickelte sich zur Eingangspforte des Handels und des Fremdenverkehrs. Es hat eine Universität und große Missiousanstalteu. § 214. Die Bewohner der Schweiz gewinnen nur die Halste ihres Getreidebedarfs im eigenen Lande; zur Bestreitung der Einfuhrkosten waren sie deshalb ans Gelderwerb angewiesen. Einst beliebte Söldner in aus- ländischen Heeren, sind sie jetzt ein betriebsames Handels- und Judustrievolk geworden, dessen Uhren, Webwaren und Molkereierzengnisse (Schweizerkäse, kondensierte Milch) Welthandelsartikel sind. Die Schweizer sind als Kanflente weithin in Europa verstreut, stehen aber mit der Heimat in steter Verbindung. Die Eidgenossenschaft der Urkantone dehnte sich über das ganze Land ans und sagte sich vom Reiche los; aber erst 1648 wurde die Schweiz als selbständiger Staat anerkannt. Die einzelnen Kantone haben ihre eigene Verfassung; die gemeinsamen Angelegenheiten regelt die Bnndesver- sammlnng in Bern. Jeder wehrfähige Bürger ist Soldat und wird alljährlich auf einige Wochen in den Waffen geübt. Die meisten Schweizer gehören der reformierten Kirche an (Calvin und Zwiugli!). Die Urkautone sind katholisch, die meisten übrigen gemischter Konfession. Auf je 10 Schweizer kommen 7 Deutschredeude, 2 sprechen Französisch, je einer spricht Italienisch oder Rätoromanisch'. Aufgaben. 1. Erkläre die Namen „Deutsche, Französische, Italienische Schweiz"! 2. Weise nach, daß die Schweiz für den Durchgangsverkehr von großer Bedeutung ist! 3. Wo ist die Viehzucht, wo der Ackerbau, wo die Industrie die Hauptbeschäftigung? 4. Nenne die Seen, die wichtigsten Flüsse des Landes, die am meisten besuchten Gegenden und Städte! 5. Was weißt du über die Verfassung, die Heereseinrichtung? 2. Der Anteil des Deutschen Reiches. (Siehe § 58—62.) 1 Das Rätoromanische („Ladin", „Romannsch") wird in einigen Tälern Südtirols gespro- chen und ist eine Tochtersprache des Latein, das hier einst durch die Römer verbreitet wurde.

4. Für Seminare - S. 288

1912 - Breslau : Hirt
288 B. Länderkunde, — Vi. Europa. 8 199. Siedlungen. Zürich (200)schwaug sich durch Gunst derlage sin der Fortsetzung der Linie Genf—bern und an den Straßen zum Rhein, zum Splügeu und nach Vorarlberg), durch gute Bahnverbindungen, Großgewerbe (Baumwoll- und Seiden- Weberei) und Handel zur volkreichsten Stadt der Schweiz empor. Durch ihre Lehr- anstalten wurde die Stadt eine wichtige Pslegstätte des deutsch-schweizerischen Geistes- lebens. Schaphausen (20), in der Nähe des Rheinfalls ^ (Bild 169), wird von deutschem Gebiet umschlungen und genießt deshalb manche Begünstigungen im Grenz- verkehr. Den Mittelpunkt der Spitzen- und Stickereiherstellung bildet St. Gallen (65), eine aus einem altberübmten Benediktinerkloster hervorgegangene Siedlung. Sein Bodenseehasen ist Rorsch ach (15). Jenseits des Jura, an der „Rheinpforte", wurde Basel das „goldene Tor" der Schweiz für Personenverkehr, Ein- und Aus- fuhr und der erste Handelsplatz des Landes (135). Seidenbandweberei, chemische Industrie, Wohltätigkeits- und Missionsanstalten haben die Stadt weithin bekannt gemacht. Am Ansflnß des Rhone aus dem Genfer See entwickelte sich Genf (125) zum Mittelpunkt des französisch-schweizerischen Geisteslebens und eines emsigen Gewerbebetriebs (Uhren, Schmuck). Es leitet auch den Handel dnrch die „Rhone- Pforte" nach dem Mittelmeer. Lausaune (65) ist Bahngabelung am nördlichen Ufer des durch mildes Klima bevorzugten Genfer Sees. Die bekanntesten Winter- kurorte am Nordufer des Sees sind Montreux (20) und Vevey (15). Sitz der Bundesregierung und Universitätsstadt ist Bern (90), die Hauptstadt des gleich- namigen, volkreichsten Kantons der Schweiz. In Freiburg (20), dem Sitze einer katholischen Universität, läuft die Sprachgrenze mitten durch die Stadt (Unterstadt deutsch, Oberstadt französisch). Den Horizont der Schweizer Hochfläche säumt als langgestrecktes und fast gleichmäßig hohes C. Der Schweizer Jura. Band das typische Faltengebirge des Jura (Bild 170), eine Abzweigung der Westalpen. Er fällt steil nach der Schweiz, in sanften Wellen nach der französischen Seite ab. Lange, schmale, parallel streichende Ketten, die durch Längstäler getrennt sind, setzen ihn zusammen. Daher sind die Übergänge schwierig. Die Flüffe machen oft weite, gewundene Umwege, ehe sie aus dem Gebirge austreten, so der Doubs. So bildet der Jura eine wirksame Grenz- scheide gegen Frankreich. Das Gebirge zeigt alle charakteristischen Erfchei- nungen eines Kalkgebirges: Reichtum an Höhlen, Armut an Erzen, infolge der Durchlässigkeit des Bodens eine dürre, dem Anbau feindliche Oberfläche. Den hohen Rücken, dessen Gipfel überall weit unter der Schneegrenze bleiben, überziehen nur dürftige Hochweiden. Daher nötigte die Natur zur Gewerb- tätigkeit, die in und um La Chaux de Fonds (40) sowie in Neuen- bürg (25) besonders Uhrenfabrikation betreibt. Y. Wirtschaftsleben. Trotz sorgsamster Pflege des Bodenbaus und der Viehzucht bringt die Schweiz nicht genug Nahrungsmittel für die dichte Bevölkerung hervor, und große Mengen von Getreide und Mehl müssen eingeführt werden. Diese bezahlt der Schweizer mit den Einkünften aus einer vielseitigen, gewerblichen Tätigkeit. Namentlich werden solche In- dustriezweige gepflegt, für deren Rohstoffe die Frachtverteuerung nicht allzu- sehr ins Gewicht fällt, weil sie bei geringem Gewichte einen hohen Wert 1 Unmittelbar am Rheinfall liegt Neuhausen.

5. Für Seminare - S. 289

1912 - Breslau : Hirt
A. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. — 2. Die Schweiz. 289 haben. Hervorragendes leistet die Baum Wollindustrie (Stickerei und Spitzenweberei) von St. Gallen und Appenzell, die Seidenindustrie von Basel, Zürich, Aargan und Bern, die Uhrenindustrie des Jura und von Genf, die Juwelierarbeit in Genf, der Maschinenbau in Zürich, Basel, St. Gallen, die Herstellung von Schokolade im Waadtlande am Genfer See. Daneben treten bodenständige Gewerbe, wie Holzschnitzerei im Berner Oberlande. Infolge des fast völligen Mangels an Steinkohlen wird die Ausnutzung der Wasserkräfte von Jahr zu Jahr gesteigert. So ist die Schweiz ein hervorragender Industriestaat geworden: 44% der Bevölkerung leben vom Gewerbe, 33% von der Landwirtschaft. Den Handel begünsti- gen die Lage an den Verkehrsadern zwischen hochentwickelten Großstaaten, die Menge der erzeugten eigenartigen Industriewaren, der Umstand, daß die kleine Eidgenossenschaft keinem Staate politisch gefährlich werden kann, und endlich der außerordentlich hohe Grad der Volksbildung, die Emsigkeit und Geschick- lichkeit der Schweizer. Als Binnenland kann die Schweiz keinen selbstäu- .digen Seehandel treiben1. Ihren Hauptverkehr unterhält sie mit Deutsch- laud, nach dem hin die Schweiz am besten erschlossen ist. Auf unser Reich entfällt ein Drittel des gesamten schweizerischen Außenhandels. Im Ausfuhr- Handel des Deutschen Reiches stand das Land trotz seiner geringen Volks- zahl 1910 an siebenter Stelle, in der Einfuhr nach Deutschland an dreizehn- ter Stelle. Wir führen nach der Schweiz Erzeugnisse unserer Web- und Eisenindustrie sowie Steinkohlen und Mehl aus. Dafür liefert sie uns vor allem Seidenwaren und Uhren. Ein Erwerbszweig ist auf der ganzen Erde nicht in gleicher Weise aus- gebildet wie in der Schweiz: das Land ist wegen seiner Naturschönheiten das erste Reiseland der Erde geworden. Zurzeit reisen im Jahresdnrch- schnitt reichlich 1 Million Fremde in die Schweiz. Die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr beziffern sich auf mehr als 100 Mill. Mark jährlich. Darum sind auch die Verkehrsgelegenheiten vorzüglich geordnet. Die Eisenbahn oder die Fahrpost führt die Reisenden in alle Gebirgstäler, kühne Bergbahnen ersteigen viele beträchtliche Höhen, und Lbie Dampfschiffahrt ist auf allen wichtigeren Seen sehr lebhaft. Die Dichte des schweizerischen Eisenbahnnetzes (11 km auf 100 qkm) erreicht trotz der Gebirgsnatnr des Landes die des Deutschen Reiches. Die Hauptverkehrslinie ist die Gotthardbahn, die mehr als 70% des gesamten Durchgangsverkehrs bewältigt. Auch die Fortsetzuug der Arlbergbahn (Paris—zürich) schneidet die Schweiz, und zwar deren nördliches Alpen- Vorland. Der Verkehr aus Süddeutschland nach Lyon und Marseille nimmt seinen Weg durch das Schweizer Mittelland über Genf. Vi. Bevölkerung. _ Dem Zwischen- und Durchgangslande ist die Mischung der § 200 Bevölkerung eigentümlich. Die keltischen Helvetier wurden durch die deutschen Schwaben vom Bodensee her, durch die romauisierten Burgunder vom Genfer See her ersetzt. Ein kleiner Rest, die Rätoromanen, blieb in den Tälern des obern * Die Einfuhr überseeischer Rohstoffe ist durch hohe Bahnfrachten und die Zollpolitik der Nachbarstaaten erschwert. Lennarz, Erdkunde für Seminare. iq

6. Für Seminare - S. 290

1912 - Breslau : Hirt
290 B. Länderkunde. — Vi. Europa. Rheingebietes und im Engadin (Graubünden) erhalten. Im Kanton Tessin wohnen Italiener, fast 7<>/g der Gesamtbevölkerung, im westlichen Rhone-und im westlichen Juragebiet Franzosen 1, 22<>/g. Die Hauptmasse bilden schwäbische Deutsche, 70 0/0, deren Einwirkung auf die Kultur der Gesamtheit ausschlaggebend ist. Aber auch die Reichsdeutschen sind auf den Gebieten der Literatur und der Erziehung von den Schweizern beeinflußt worden. Stark ist die Zuwanderung von Ausländern, die bisher leicht vom Schweizer Volkstum aufgesogen und so ein befruchtendes, zum Fortschritt drängendes Kulturelement wurden. ■—■ Der kirchlichen Zuge- hörigkeit nach sind die Schweizer zu fast drei Fünfteln protestantisch, reichlich ein Drittel ist katholisch. Der Rest gehört andern Religionsgemeinschaften an. Trotz dieser Unterschiede ist die Bevölkerung politisch ein einheit- liches Volk, das seit dem Ende des 13. Jahrhunderts dem Auslande gegenüber fest zufammenhält. Seit 1648 vom Deutschen Reiche losgelöst, bildet es eine „Eid- genoffenschaft", eine aus 25 Kantonen zusammengesetzte Republik. Jeder Kanton ist in der Verwaltung seiner inneren Angelegenheiten fast selbständig. Die Kantone sind meist nach den Hauptorten benannt. § 201. Übersicht über die Städte in Tausenden (1910). 1. Französische Schweiz........ Genf. . . 125. Lausanne . 65. La Chanx de Fonds 40. Neuenburg 25. Montreux . 20. 2. Deutsche Schweizer Hochfläche . . Zürich . . 200. Bern . . . 90. Lnzern 40. Freiburg. 20. Schaffhausen 20. 3. Oberrheinische Tiefebene..... Basel . . 135. 4. Deutsches Nordostalpenland . . . St. Gallen 65. Chur . . . 15. 5. Italienisches Südalpenland . . . Lugano. . 10. 3. Österreich-Ungarn. 675 000 qkm, fast 52 Mill. E., 76 E. auf 1 qkra. -|mal so groß wie das D. 3t., | seiner Einwohnerzahl, f so dicht bevölkert. § 202. I. Lage und Grenzen. Österreich-Ungarn ist nach Rußland der größte und nach Rußland und Deutschland der volkreichste Staat Europas. Seine nordsüdliche Erstreckung im Gradnetz stimmt mit der Frankreichs überein (42" bis 51° N), seine West- und Ostgrenze sind 17 Längengrade (9°30' bis 26° 30') voneinander ent- fernt. Der längste Tag des Jahres im südlichsten Teile der Monarchie ist gegen den im nördlichsten um Stunde kürzer; der Unterschied in der Ortszeit zwischen dem W und 0 beträgt 68 Minuten. Österreich-Ungarn ist der Binnenstaat unter den Großmächten Europas; deun kein anderer europäischer Großstaat besitzt eine verhältnismäßig so kurze Meeresküste s1500 km) wie die Donaumonarchie. Zudem liegt die Adria, welche die Halbinsel Jstrien und das Küstenland Dalmatien bespült, nicht nur abseits der großen ozeanischen Verkehrsstraßen, sondern ihre Küsten sind auch von den ertragreichen Ländern des Innern durch Gebirge von sehr geringer Wegsamkeit abgesperrt. Endlich münden die schiffbaren Flüsse des Reiches in fremden Ländern, so auch der größte Strom des Landes, die Donau. Durch diese Verhältnisse 1 Französisch wird gesprochen westlich von der Linie Mt.terrible—bieler See—siders.

7. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 64

1911 - Breslau : Hirt
64 Aus der Geschichte des Mittelalters. abendlndischen Kirche die Freiheit der Lehre, gerieten aber in die grte Not, da der Langobardenknig Rom bedrohte. In dieser Lage wandten sie sich an die karolingischen Hausmeier des Frnkischen Reiches mit der Bitte um Hilfe, aber zunchst vergeblich. 32. Das Christentum bei den rechtsrheinischen Germanen. In den ehemals rmischen Gebieten links vom Rheine hatten sich christliche Ge-meinben auch nach der germanischen Besetzung erhalten, aber das ostrheinische Deutschland war noch wenig vom Christentum berhrt. Man hat sich die Rhein- und Donaugegenben noch im 5. und 6. Jahrhundert berwiegend heibnisch zu denken. Wohl zwangen die Könige unterworfene Stmme dazu, sich taufen zu lassen, aber das hatte wieder zur Folge, ba die freien Germanen das Christentum als die frnkische Religion zurckwiesen. Wirksamer wrbe die iroschottische Mission, die ihren Weg der das gallosrnkische Land auf Anregung der Frankenknige in das Alamannen-land nahm. Vielleicht war die Grndung Fridolins (f 530) in Sckingen das erste Kloster desselben. Um 600 prebigte der Ire Columba am Sbwestabhange der Vogesen. Dort vertrieben, wanbte er sich nach Bregenz (610); eine Anzahl Columba-kirchen im Algu und der Norbschweiz zeugen von ihm. Sein Schler Gallus grndete 614 St. Gallen, das mit der Reichenau, der Schpfung Pirmins (724), fr die Geschichte des geistigen Lebens irrt Mittelalter die grte Bebeutung gewinnen sollte. Auch Murbach und Maursmnster verdanken der Anregung Pirmins ihre Entstehung, ebenso Schuttern, Hnau, Schwarzach u. a. Gleichzeitig wirkte weiter nrblich Kilian (f 696) von Wrzburg aus. Im 9. Jahrhundert folgte Rabolfzell, und allmhlich fanben die christlichen Glaubensboten auch den Weg in das schwer zugngliche Innere des Schwarzwaldes. Die grte Bebeutung aber fr das ostrheinische Deutschland erwarb sich Bonifatius als der Apostel der Deutschen". 682 im westlichen Eng-lanb geboren, von Gregor Ii. mit der Mission in Deutschland tieauftragt, erhielt Bonifatius ober Winfried Thringen als Wirkungskreis an-gewiesen. Er suchte die Untersttzung Karl Martells, ba er ohne seinen Schutz und die Furcht vor feiner Strafe heibnifche Gebruche und Gottesdienste nicht bekmpfen knne. Nach seiner Weihe zum Bischof begab er sich nach Hessen, wo er die Donarseiche bei Geismarfllte, und nach Thringen. Bonifatius war es, der die enge Verbinbung zwischen den frnkischen Fürsten und dem ppstlichen Stuhl, zwischen der frnkischen, spter der bentschen Kirche und der rmischen anknpfte und das Ansehen des Papstes im Abenblanbe fest begrnbete. Als Erzbischof von Mainz hatte Bonifatius groen Einflu auf die deutschen Verhltnisse. Er schuf in dem Kloster Fulda eine Sttte, die fr Mitteldeutschland hnliche Bebeutung gewann wie St. Gallen ober Reichenau fr den den. Er richtete basselbe wie sein Kloster Hersselb nach dem Vorbilbe des italienischen Klosters Monte Cassino ein und gab den Mnchen die Regel, b. h. die Ordnung des Gottesbienstes und tglichen Lebens, die der heilige Benebikt den Seinen verliehen hat. Aus einer Missionsreife nach Friesland wrbe er 755 bei Dokkum er-schlagen; in Fulda ist er begraben.

8. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 172

1911 - Breslau : Hirt
172 Deutsche Geschichte im Mittelalter. Wirren und Kmpfe im Innern und Verluste an den Grenzen waren die Folgen dieses Znstandes. Whrend der Hussitenkriege waren die inneren Parteinngen hinter den Leiden durch uere Kriege zurckgetreten. Damals versuchte Siegmund der-gebens, die Parteien zu vershnen und die Reichsverfassung zu reformieren. In der Mitte des 15. Jahrhunderts brach eine zweite Krisis aus. Auch damals waren die Schweizer beteiligt. Der Kaiser Friedrich Iii., mit Zrich verbndet, erbat sich vom König von Frankreich eine Sldnerschar, die Armagnacs", um die Rechte seines Hauses in der Schweiz wahr-zunehmen. Der Dauphin fhrte sie. Bei St. Jakob an der Birs (bei Basel) kam es zur Schlacht. Obwohl siegreich, zogen sich die ruberischen Horden doch zurck und verwsteten das obere Elsa. Im Frieden verlor das Haus Habsburg feine letzten Besitzungen in der Schweiz (1444). Im Reiche brachen gleichzeitig an mehreren Stellen Fehden zwischen Fürsten und Stdten aus. Der Erzbischof von Cln suchte Soest, der Markgraf Albrecht Achilles Nrnberg zu unterwerfen, aber nur Friedrich Ii. von Brandenburg hatte Erfolg; er zwang Berlin-Klln zum Gehorsam. Alle andern angegriffenen Städte behaupteten ihre Freiheit; aber die Zeit der grten Macht war doch fr die Städte vorber. Doch fingen auch die Fürsten an, unter den nderungen im wirtschaftlichen Leben der Nation zu leiden. Die Geld Wirtschaft brach sich Bahn, es entstanden in den Stdten groe Vermgen. Die Fürsten aber hatten nur zum Teil feste Geldeinknste. Schon den standesgemen Aufwand auf Reichstagen zu be-streiten, fiel manchen von ihnen schwer; aber am empfindlichsten wurde ihnen dieser Mangel durch das vernderte Kriegswesen Das Aufgebot der Lehus-leute verfiel, weil es militrisch untauglich wurde, und das Sldnerheer forderte groe, stfsige Kapitalien. Geldbewilligungen der Landstnde waren nur gegen Einbuen an landesherrlichem Besitz oder Rechten, geliehenes Geld nur gegen Verpfndungen zu haben. So fhlte sich auch die frstliche Macht eingeschrnkt, und Fürsten und Städte fingen an, sich miteinander auszushnen. Gleichzeitig verwstete der Schsische Bruderkrieg zwischen den Ernestinen und Albertinern Mitteldeutschland, der Pflzer Krieg das Land rechts und links des Rheins von Straburg bis Mainz. Whrend des letzteren hofften Markgraf Karl von Baden und sein Bruder, der Bischof Georg von Metz, mit Ulrich von Wrttemberg bei Abwesen-heit des Pfalzgrafen und Kurfrsten Friedrich I. Heidelberg leichthin zu nehmen, als dieser bei Seckenheim 1462 die Gegner berraschte, in schnellem Angriff entscheidend niederwarf und die fhrenden Fürsten ge-fangen nach Heidelberg fhrte, wodurch Friedrich der Siegreiche" un-verhofft schnell den Krieg zu glorreichem Ende brachte. Christian I. von Dnemark wurde Herzog von Holstein; im zweiten Thorner Frieden mute der Deutsche Orden das Weichselland an Polen abtreten. In Bhmen wurde Georg Podiebrad, in Ungarn Matthias Corvinus als König anerkannt, der seine Herrschaft der Schlesien, Mhren und die Lausitz ausdehnte und zuletzt den Kaiser aus Wien vertrieb. Die grte Gefahr aber drohte im Westen durch die burgundische Macht.

9. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 154

1911 - Breslau : Hirt
154 Deutsche Geschichte im Mittelalter. a) Die Schweizer Eidgenossenschaft. Die drei Waldsttten Schwyz, Uri und Unterwalden gehrten zu den Grafschaften des Aargaus und Zrichgaus, die beide an die Grafen von Habsburg gekommen waren, die auch die Vogtei der viele Klster hatten. Daher lag es nahe, da sie ihre Herrschaft als Landgrafen oder Vgte in die wirkliche Landes-hoheit umwandeln wollten, während die freien Leute berechtigt waren, dem entgegenzutreten. 1291 schloffen sie einen Bund und versprachen sich eidlich Beistand gegen jedermann, der ihnen Schaden zufgen wolle. Adolf von Nassau und Heinrich Vii. erkannten ihre Reichsuumittelbarkeit an. Als der Krieg zwischen Ludwig dem Bayern und Friedrich ausbrach, traten sie sofort auf Ludwigs Seite, womit die Losung zum Kampfe zwischen ihnen und Habsburg gegeben war. Herzog Leopold rckte 1315 voll Zuversicht ein; sobald er aber den Engpa zwischen dem gerisee und dem Berg Morgarten betreten hatte, wlzten die Landlente Steine und Baumstmme auf die unten ziehenden geharnischten Reiter, die auf dem steilen, gefrornen Boden ohne festen Halt waren und keinen Wider-stand zu leisten vermochten. 1500 Ritter sollen damals erschlagen worden sein. Darauf erneuerten die Waldsttten den Ewigen Bund, aus dem die Schweizer Eidgenossenschaft hervorgegaugeu ist. Lnzern, Zrich, Glarus, Zug und Bern traten spter bei. 1386 versuchte Leopold Iii. von sterreich diese acht alten Orte" zu unterwerfen, aber er wurde bei Sempach geschlagen und fiel. Sein Sohn, Leopoldiv., erlitt zwei Jahre spter bei Nfels eine vollstndige Niederlage. Hierauf wurde die Freiheit der Schweizer von den Habsbnrgern zunchst nicht wieder beeintrchtigt. Das stolze Selbstbewutsein der freien Baueru hat manches zur Ge-schichte ihrer Befreiungskmpfe hinzugedichtet. Gleichzeitige Berichte wissen nichts von den Landvgten Geler und Landenberg, auch nichts von dem Schtzen Tell. b) Der Schwbische Stdtebnnd. Die freien Reichsstdte in Schwaben hatten ebenso wie die zehn kaiserlichen" Städte im Elsa, Colmar, Schlettstadt, Hagenau, Weienburg und einige kleinere und wie die rheinischen Städte einen Bund zu Schutz und Trutz gegen jedermann" geschlossen, der die Vernichtung des mchtigen Adels und die Bildung einer freien, der Schweiz nachgebildeten Eidgenossenschaft bezweckte. Gleichzeitig wollte der niedere Adel seine Lehnsverpflichtungen gegen den hheren aufgehoben wissen. So entbrannte ein Krieg aller gegen alle. Die mchtigsten Groen waren damals in Schwaben die Grafen von Wrttemberg. Wegen Mibrauchs der Landvogtei von deu Stdten beim Kaiser verklagt, war Eberhard der Greiner (Znker) oder Rauschebart (13441392) von diesem zum Frieden gezwungen worden, lebte aber doch ununterbrochen in Fehden. Graf Eberstein und Wolf von Wnnnenstein wollten ihn 1367 in Wildbad gefangennehmen, aber er entkam. Sie gehrten zu den Schleglern oder Martinsvgeln,

10. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 124

1911 - Breslau : Hirt
124 Deutsche Geschichte im Mittelalter. Gebhard, wurde Bischof von Konstanz, der dritte, Bertold Ii. (+ 1111), ist Begrnder der herzoglichen Linie, wie sie sich nach Krnten nannte. Er wurde zum Herzog von Schwaben erwhlt, verzichtete aber 1098 zugunsten Friedrichs von Staufen. Seine Shne sind Bertold Iii. und Konrad (11221152) Herzog von Zhringen nud Rektor (Statthalter) von Hochburgund". Er verlieh dem 1091 durch Bertold Ii. in unmittelbarer Nhe feiner Stammburg und des Stammesklosters St. Peter, an der Kreuzuug der belebtesten Handelswege gegrndeten Freiburg 1120 Stadtrecht. Konrads Sohn, Bertold Iv., grndete Freiburg in der Schweiz, Bertold V. Bern. Mit ihm erlosch 1218 der herzogliche Zweig des Geschlechts. Die Reichs-lehen zog Kaiser Friedrich Ii. ein; die Hochstifter Bamberg, Bafel und Straburg betrachteten die zhringifchen Kirchenlehen als erledigt; den Eigen-besitz des mchtigen Hanfes teilten die beiden Schwestern Bertolds V.: Anna von Kyburg erhielt die linksrheinischen Besitzungen (in der jetzigen Schweiz); Agnes von Urach die rechtsrheinischen. Die alten Zhringer Herzge find durchweg prchtige Gestalten: an der Seite der Staufer stehend, gleich tchtig wie diese, aber nicht im Zauber hochfliegender Plne befangen, fondern nchterne, praktische Naturen. 62. Otto Iv. und Friedrich Ii. Darauf wurde Otto von den meisten Fürsten anerkannt. Dem Papste erneuerte er die Versprechungen, die er ihm während des Brgerkrieges gemacht hatte; er gab darin die dem Könige im Wormser Konkordat vorbehaltenen Rechte auf. Dies ist der erste groe Verzicht eines deutschen Knigs auf einen Teil seiner Hoheitsrechte gegenber der Kirche. An der Spitze eines stattlichen Heeres zog er nach Italien, stellte in der Lombardei das während der Brgerkriege schwer erschtterte kuig-liehe Ansehen wieder her und empfing in Rom die Kaiserkrone. Nach der Krnung aber machte Otto die kaiserlichen Rechte in Mittel-itatieri sehr wider Willen des Papstes geltend; ja er beanspruchte schlielich den Normannenstaat als Lehen des Reiches. Da Innozenz ent-schlssen war, eine Vereinigung von Sizilien und Deutschland in einer Hand niemals wieder zuzulassen, so mute es zwischen ihm und Otto zum Bruche kommen. Der Papst verhngte den Bann und forderte Fürsten und Völker auf, sich vom Kaiser zu trennen. Von Innozenz aufgerufen, machte jetzt der junge Friedrich feine Rechte auf die deutsche Knigskrone geltend. Er fand die Alpenpsse be-setzt. Von den rauhesten und steilsten Gebirgspsaden Hohenrtiens stieg er der Chur und St. Gallen zum Bodensee hinab, erschien mit sechzig Rittern vor Konstanz und verlangte Einla. Aber drben auf der schwbischen Seite, bei berlingen, stand Otto; seine Quartiermacher waren in Kon-stanz; in drei Stunden konnte er selbst eintreffen. Bischof Konrad schwankte. In seinen Hnden lag das Schicksal des Reichs. Versagte er Friedrich den Einla, dann war die Gewinnung Deutschlands, vielleicht selbst der Rckzug der die Alpen fr diesen nicht mglich. Da ffnete die Fr-sprche des ppstlichen Legaten dem Hohenstaufen die Tore, und damit
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