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1. Vaterländische Geschichte der neuesten Zeit - S. 18

1910 - Düsseldorf : Bagel
18 Spitze nach dem Goldbach ausführte, nahm der französische Führer sofort die Gelegenheit wahr und durchbrach mit aller Wucht die auf dem Marsche befindliche russisch-österreichische Mitte. Napoleon hatte seine ganze Kraft auf diesen Sieg eingesetzt. Schlage ich die Hauptmasse, so fällt der Widerstand des Restes von selber fort. Und er behielt recht. Der Sieg von Austerlitz entschied alles. Die Verbündeten verloren hier 27 000 Mann gegen 7 000 Franzosen. Viele der Besiegten verunglückten im Eise des großen Satschaner Teiches, viele andere entkamen, aber in vollster Auflösung. Gegenüber diesem Schlage erschienen den Oesterreichern alle Aussichten wertlos; ebenso verblaßten alle ihre Erfolge in Italien. Der erschütternde Eindruck war geradezu überwältigend beim Kaiser Franz. Wohl rückten russische Verstärkungen heran; dazu kamen unter den Erzherzogen Karl und Johann 90000 Oesterreicher aus Italien und auch preußische Hilfe stand in Aussicht, da Preußen den Durchzug Bernadottes durch Ansbach nicht unbeachtet lassen durfte. Kaiser Franz aber bat Napoleon schon am 3. Dezember um eine Unterredung und kam schon am 4. bei einem Wachtfeuer zu einer Verhandlung, in welcher die persönliche Ueberlegenheit des Imperators noch das Uebrige tat. Er machte die demütigendsten Zugeständnisse, die im Preß-burger Frieden ihre endgültige Fassung erhielten. Venetien, wozu Istrien und Dalmatien auch gehörten, Tirol, das treue, und Vorarlberg wurden abgetreten; Salzburg kam dagegen als dürftiger Ersatz jetzt an Oesterreich. Zugleich mußte dieses auch alle die kleinen Enklaven in Südwest-Deutschland aufgeben, Hohenberg, Nellenburg, Burgau, Villingen, Mainau und wie die Besitzungen alle hießen, die bislang den Zusammenhang Oesterreichs mit Süd-Deutschland aufrecht erhalten hatten und nun dazu dienten, Baden, Württemberg und Bayern zu vergrößern und so im kommenden Rheinbund Oesterreichs Gegner zu stärken.

2. Vaterländische Geschichte der neuesten Zeit - S. 180

1910 - Düsseldorf : Bagel
180 sprechen, nur mit Bayern gemeinsam Frieden schließen zu wollen, hatte es also leider vergessen. Die Badenser, die überhaupt nur halb widerwillig am Kriege sich beteiligt, zogen am 29. Juli kriegesmüde nach Hause. Ihnen war ein Waffenstillstand zugestanden, doch durften sie das nördliche Baden nicht besetzen. Die Oesterreicher zogen am 30. Juli ab. Auch Prinz Alexander von Hessen wollte nicht weiterkämpfen und bat dringend um Waffenruhe. Nur Bayern allein schien keinen Waffenstillstand bekommen zu sollen. Erst als dem unerbittlichen Manteuffel auch die Besetzung Würzburgs und die Neutralität der gegenüberliegenden Feste Marienberg zugestanden waren, erhielten auch sie die ersehnte Ruhe. Aber tatsächlich war der äußerste Norden Bayerns durch die Truppen Manteuffels und diejenigen des Mecklenburgers jetzt in der Gewalt der Preußen. Und als nun Bismarck um die Bedingungen des endgültigen Friedens angegangen wurde, erfuhr man zu seinem größten Schrecken, daß eine Abtretung von 500 000 Einwohnern und eine Kriegsentschädigung von 20 Millionen Taler nicht erlassen werden könnten. Wo sollte man nun Rat und Beistand finden? Natürlich da, wo man mit Vergnügen half und gerne auch jetzt wieder den selbstlosen Vermittler spielte; das war an der Seine. Auch Hessen hatte diesen Weg schon gefunden. So konnte der bayrische Minister in Berlin mit den schönsten Empfehlungen Napoleons aufwarten. Sie sprachen von Ritterlichkeit, von Edelmut und „den persönlichen Gefühlen“ Napoleons. Wie mochte aber dem v. d. Pfordten dann wohl zumute sein, als Bismarck ihm das am 5. August übergebene Schriftstück zeigte, in welchem der edle Vermittler für Frankreich die ganze bayrische Rheinpfalz verlangte? Das Endergebnis der Bemühungen Napoleons war, daß den Bayern die Landabtretungen — abgesehen von den zwei kleinen Landstrichen Orb und Gersfeld — erlassen, ferner, daß die Kriegskosten auf 30000000 Gulden festgesetzt wurden. Napoleons Fürwort schien also sehr genutzt zu haben. Im geheimen aber wurde ein Bündnisvertrag festgesetzt, nach welchem im Kriege beide Staaten sich gegenseitig ihre Kriegsmacht zur Verfügung stellten. Den Oberbefehl sollte der König von Preußen haben. — Auch Baden und Württemberg, die denselben Vertrag unter-

3. Vaterländische Geschichte der neuesten Zeit - S. 127

1910 - Düsseldorf : Bagel
127 die Württemberger Regierung richtete, 5000 Mann zur Unterstützung der Aufständischen nach Rastatt zu schicken, zog diese es vor, das Beratungslokal durch Soldaten zu sperren, und als dann am Tage von Waterloo Löwe-Calbe, Uhland, Schott und die anderen den Raum geschlossen fanden, ging auch das Rumpfparlament endgültig auseinander. So war im Jahre 1849 weder die Einigung unter Preußen, noch die Herstellung der „Freiheit“ durch die Revolutionäre gelungen. Es blieb demnach nur die „Wiederherstellung der Ordnung“, d. h. die Rückkehr zu den trostlosen, alten Zuständen übrig. 1850. Die Wiederherstellung der alten Zustände vollzog sich überall in Deutschland ohne zu große Schwierigkeiten, Eine Ausnahme machten nur Kurhessen und Schleswig-Holstein. In Kurhessen, das der preußischen Union beigetreten war, unterstützte Schwarzenberg die Willkürmaßregeln des Kurfürsten. Sie bestanden namentlich in der Erhebung von Steuern, welche die Stände nicht bewilligt hatten. Die Beamten, die ihre Mitwirkung verweigerten, wurden abgesetzt, und als dann auch die Offiziere, 241 an der Zahl, diesem passiven Widerstande beitraten und ihren Abschied erbaten, flüchtete der Kurfürst nach Hanau und erbat von hier aus den Beistand des wieder zusammengetretenen Bundestags. Preußen, das den Frankfurter Bundestag gar nicht anerkannte, wohl aber die Berechtigung des Standpunktes der kurhessischen Untertanen, konnte diese nicht wohl im Stiche lassen. Nach dem Vorschläge des energischen Ministers v. Radowitz ließ es seine Truppen unter dem General v. d. Groben in das zur Union gehörende Land einrücken. Von Süden dagegen kamen auf Anordnung Schwarzenbergs österreichische und bayrische Truppen, die dem Kurfürsten helfen sollten. Mit Oesterreich hielten noch Württemberg und Sachsen, namentlich aber auch der russische Kaiser Nikolaus. Als ausgesprochener Feind jeder Volkserhebung wollte er sie auch in Kurhessen und Schleswig-Holstein nicht siegen lassen. Und so erlebte Deutschland die Demütigung, daß ein fremder Monarch das entscheidende Wort über diese rein deutsche Frage sprach. Wieder stand Friedrich Wilhelm Iv. vor einer großen Entschließung. Wieder verlangte die Ehre, dem sich auf-drängenden Kampfe nicht auszuweichen. Aber wieder auch

4. Ausgewählte Abschnitte der Weltgeschichte, Einführung in die geschichtliche Lektüre - S. 158

1916 - Düsseldorf : Schwann
— 158 — den Abschluß einer neuen Koalition mit Österreich und Rußland, 1805, seine Kreise. Nun trug Napoleon den Krieg an den Rhein und zwang die großen süddeutschen Staaten zur Heeresfolge gegen das Haus Habsburg. Bei Ulm streckte der österreichische General Mack mit 25 000 Mann kopflos vor ihm die Waffen; fast gleichzeitig vernichtete jedoch Nelson, der Held von A b u k! r, bei Trafalgar unweit Cadix die vereinigte spanisch-französische Flotte; aber eine Kugel schlug todbringend in die Brust des Siegers. 1 80^ Napoleon selbst gewann am Jahrestage seiner Krönung lövu die berühmte „Dreikaiserschlacht" bei Austerlitz in Mähren. Nirgendwo hat die geniale Feldherrnkunst des großen Soldaten sich so glänzend bewährt als hier; wie die Figuren eines Schachbrettes leitete er seine Truppen bis zum Schachmatt der Gegner. Und an Josefine konnte er drei Tage später aus dem Biwak berichten: „Ich habe einen Waffenstillstand geschlossen. Die Russen ziehen heim. Die Schlacht von Austerlitz ist die schönste, die ich je lieferte; 45 Fahnen, über 150 Kanonen, die Standarten der russischen Garde, 20 Generale, 30 000 Gefangene, über 20 000 Tote — furchtbares Schauspiel!" Zu Preßburg in Ungarn kam dann der Friede zustande: während Venetien an Italien fiel, zu dessen König Napoleon sich selber kurz zuvor in Mailand gekrönt hatte, schlug Bayern sein Wappen an die Grenzpfähle des kaisertreuen Tirol. Und was galten dem allgewaltigen Sohne der Revolution Zepter und Kronen? Wertn sie nur seinem Ehrgeize dienten, verschenkte er sie. So wurden seine Brüder Könige in Neapel und Holland, sein Schwager Murat aber, ein südfranzösischer Gastwirtssohn, Souverän des mit der Pfalz (1778) an Bayern übergegangenen Herzogtums Berg am Niederrhein, aus dessen Hauptstadt Düsseldorf in aller Eile die kostbarsten Gemäldeschätze nach München verbracht wurden. Und nun kam das Ärgste. Am 17. Juli 1806 unterzeichneten 16 deutsche Fürsten1 in Paris eine „Rheinbundsakte", und am 1. August ließen sie dem Regensburger Reichstage eine Erklärung überreichen, in der es hieß: „Die Souveräne und Fürsten des mittägigen und westlichen Deutschland haben sich bewogen gefunden, einen neuen und den Zeitumständen ange= 1 Die Fürsten waren: die (von Napoleon erhöhten) Könige von Bayern und Württemberg, die Großherzöge von Baden und Hessen-Darmstadt, der Fürstprimas (Aschaffenburg), die Herzöge von Kleve-Berg, Nassau-Usingen, Nassau-Weilburg, Arenberg, die Fürsten von Jsenburg-Birstein, Salm-Salm, Salm-Khrburg, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, von bet Lehen, Liechtenstein.

5. Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterricht in einfachen Volksschulen - S. 39

1885 - Düsseldorf : Schwann
— 39 - herstellen. Aber bald war ganz Frankreich ein Kriegslager. In kurzer Zeit rückte ein gewaltiges französisches Heer gegen den Rhein. Die preußischen und deutschen Heere wurden geschlagen und mußten sich zurückziehen. Die deutschen Fürsten waren uneinig. Sie hielten nicht zusammen gegen die Franzosen. Dafür wurden sie schwer bestraft. Württemberg, Bayern, Baden und andere deutsche Fürsten mußten große Summen Geldes an die Franzosen zahlen. Dazu mußten sie Lebensmittel und Kleidungsstücke an die französische Armee liefern. Der König Friedrich Wilhelm Ii. schloß 1795 Frieden mit Frankreich. Er starb 1797. Wann regierte Friedrich Wilhelm Ii.? Wann und wodurch entstand die französische Revolution? Wann starb Friedrich Wilhelm Ii.? 24» Napoleon I. Im Jahre 1799 stand in Frankreich der General Napoleon Bonaparte an der Spitze der Regierung. Er war geboren auf der Insel Corsika. 1804 wurde er Kaiser der Franzosen. Er war ehrgeizig und herrschsüchtig. Ganz Europa wollte er beherrschen. England, Rußland und Österreich erklärten ihm den Krieg. Bayeru, Württemberg und Baden verbündeten sich mit Napoleon und kämpften mit ihm gegen ihre deutschen Brüder. Napoleon schlug die Österreicher bei Austerlitz, und der Kaiser von Österreich mußte Frieden schließen. Die Kurfürsten von Bayern und Württemberg ließen sich von Napoleon den Königstitel geben. Sechzehn deutsche Fürsten vereinigten sich im Jahre 1806 mit Napoleon und versprachen ihm Hülfe in allen Kriegen. Dieser Bnnd hieß der Rheinbund. Er war eine Schmach für Deutschland. Der Kaiser Franz Joseph legte nun die deutsche Kaiserkrone nieder und nannte sich Kaiser von Österreich. Wo ist Napoleon geboren ? Wann wurde er Kaiser der Franzosen ? Wann gründete er den Rheinbund?

6. Vaterländische Geschichte für Volkschulen - S. 30

1897 - Düsseldorf : Schwann
— 30 — Zustände im Lande. — Der junge König fand mancherlei Mißstände im Lande vor. Durch die Feldzüge gegen Frankreich und den kostspieligen Hofhalt waren große Schulden gemacht worden. Das Heer, mit welchem Friedrich der Große so glänzende Siege errungen hatte, war allmählich in Verfall geraten. Die Offiziere waren vielfach leichtfertige Leute, den Soldaten fehlte die strenge Zucht und Übung, die alten tüchtigen Generale waren gestorben. Auch viele Beamte waren sich ihrer Pflicht nicht mehr bewußt; sie waren unter der milden Herrschaft Friedrich Wilhelms Ii. nachlässig geworden und verdarben ^urch ihr Beispiel das Volk. Der König legte sogleich bessernde Hand an. Die ungetreuen Beamten wurden entlassen, durch Sparsamkeit und strenge Verwaltung des Staates die Schulden vermindert, die Einkünfte erhöht. Friedrich Wilhelm Iii. suchte seinem Lande den Frieden zu erhalten. Deshalb lehnte er auch ein Bündnis mit England, Rußland und Österreich gegen Napoleon ab. Dennoch wurde auch er in einen Krieg mit dem übermütigen Kaiser verwickelt. Napoleon und das deutsche Reich. — Napoleon war im Jahre 1805 mit einem Heere über den Rhein gegangen und in Süddeutschland eingefallen. Die Fürsten von Bayern, Württemberg und Baden gewann er durch glänzende Versprechungen zu einem Bündnis und wandte sich dann gegen die vereinigten Österreicher und Russen. Er schlug sie in der sogenannten Dreikaiserschlacht bei Austerlitz und zwang Österreich, mehrere seiner Länder abzutreten. Darauf erhob er Bayern und Württemberg zu Königreichen, Baden zu einem Großherzogtum. Um das deutsche Reich vollständig zu zerreißen und die Macht des Kaisers zu brechen, gründete er nun den Rheinbund. Zwölf Fürsten des westlichen Deutschland vereinigten sich zu einem Bunde und sagten sich von der Oberherrschaft des deutschen Kaisers los. Sie stellten sich unter den Schutz Napoleons und stellten selbst Truppen zu den französischen Heeren. Da legte Franz Ii., der schon vorher den Titel Kaiser von Österreich angenommen hatte, die deutsche Kaiserkrone nieder, und das deutsche Reich hörte auf. riedrich Wilhelm Iii.

7. Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten - S. 35

1882 - Düsseldorf : Schwann
22. Friedrich Wilhelm Ii. und die französische Revolution. (1786—1797.) Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts waren die Franzosen wit ihrer Regierung unzufrieden. Die Bauern und Bürger muß- ' len sehr viele Steuern bezahlen, wahrend die Reichen und Adeligen frei von Abgaben waren. Der König und seine Familie lebten verschwenderisch und feierten alle Tage herrliche Feste. Da entstand im Jahre 1789 eine Empörung in Frankreich. Der König wurde abgesetzt und ins Gefängniß geworfen. An die Spitze der Negierung stellten sich böse und verworfene Männer. Tausende von Menschen wurden enthauptet und erschossen. Später wurden auch der König und die Königin unschuldig zum Tode verurteilt und enthauptet. Es war verboten, Gott anzubeten. Diese schreckliche Empörung in Frankreich heißt die französische Revolution. Friedrich Wilhelm Ii. und der deutsche Kaiser schickten ein Heer nach Frankreich und wollten Ruhe und Ordnung wieder herstellen. Aber bald war ganz Frankreich ein Kriegslager. In kurzer Zeit rückte ein gewaltiges französisches Heer gegen den Nh ein. Die preußischen und deutschen Heere wurden geschlagen und mußten sich zurückziehen. Die deutschen Fürsten waren uneinig. Sie hielten nicht zusammen gegen die Franzosen. Dafür wurden sie schwer bestraft. Württemberg, Bayern, Baden und andere deutsche Fürsten mußten große Summen Geldes an die Franzosen bezahlen. Dazu mußten sie Lebensmittel und Kleidungsstücke an die französische Armee liefern. Der König Friedrich Wilhelm Ii. schloß 1795 Friede mit Frankreich. Er starb 1797. 23. Napoleon I. Im Jahre 1799 stand in Frankreich der General Napoleon Bonaparte an der Spitze der Regierung. Er war geboren auf der Insel Corsika. 1804 wurde er Kaiser der Franzosen. Er war ehrgeizig und herrschsüchtig. Ganz Europa wollte er beherrschen. England, Rußland und Oesterreich erklärten ihm den Krieg. Bayern, Württemberg und Baden verbündeten sich mit Napoleon und kämpften mit ihm gegen ihre deutschen Brüder. Napoleon schlug die Österreicher bei Austerlitz, der Kaiser von Oesterreich mußte Friede schließen. Die Kurfürsten von Bayern %id Württemberg ließen sich von Napoleon den Königstitel geben, sechzehn deutsche Fürsten vereinigten sich im Jahre 1806

8. Karten und Skizzen aus der allgemeinen Geschichte der letzten 100 Jahre - S. uncounted

1907 - Düsseldorf : Bagel
Der Reichsdeputationshauptschlnfs 1803. — Iii. Koalition 1805. Ferdinand 2500 Olmütz annheim Preral ■5w^hilipp sohrj 'Mim, \ Nürnberg lusterlitz 2/12 / P forzheim. .Napoleon üchstädi ^ Donauwo, fch °Monhei; Stuttgari (igolstadt Horabrunn Neuburg Dürrenstein jgünzb irg\. , -^^-Ugsburg 'autern k Qprefsburg Braunau ffmchen Napoleon fstetten 5/11 nmingem H/10 Frankfurt (enbürg Schwein) Kreuznacl »armsj lambsrg) f- 'rient ienburg in za .Verona Nach dem Schlage bei Ulm vermag auch Erzherzog Karl die tapfer verteidigten Schanzen bei Caldiero nicht länger gegen Massena zu behaupten. laldiero 30/10 lemming! Konstant! Zürich A. Anlafs. Zur dritten Koalition gegen Napoleon verbinden sich England: Verletzt durch die Wegnahme Hannovers, das Napoleon als Vergeltung für das Festhalten Maltas besetzt hatte. Rußland: Alexander I. empört über die , Erschiefsung Enghiens. Österreich: Beunruhigt, da sich Napoleon zum König von Italien gemacht hatte. B. Österreich beginnt den Krieg bei Ulm mit gröfster Verblendung und entsprechendem Glückswechsel. (Mack mufs mit 23 000 Mann kapitulieren); darnach wird Wien gedankenlos übergeben und endlich nach der Schlacht bei Austerlitz übereilt (auch preufs. Hilfe stand in Aussicht) Friede geschlossen. C. Ergebnis. Österreich tritt im Prefsburger Frieden Venedig an Italien, Tirol und Vorarlberg an Bayern ab und bekommt Salzburg. Der lleichsdeputationsliauptsclilufs 1803 war hauptsächlich auf Kosten der geistlichen Staaten und der Reichsstädte gefafst. Er A. hatte Preußen reichlich entschädigt (150 Q Meilen tür 50), Österreich aber nur mäfsig (Brixen und Trient). Jenes war zufrieden und wünschte den ruhigen Besitz, dieses war nicht befriedigt und wünschte Veränderungen. Die Entscheidung war tatsächlich nicht in Regensburg, sondern in Paris gefallen. Charakteristisch ist die Bildung vergröfserter Staaten (auch am Mittelrhein, wie Nassau und Hessen-Darmstadt), besonders dreier in Süddeutschland, die so viel Land erhielten, um Napoleon gegen Österreich eine Stütze zu sein (Baden, Württemberg, Bayern), ohne doch auf Selbständigkeit Anspruch machen zu können. B. Es hatten erhalten: 1. Baden für 8 □ Meilen 60: U..a. die rechtsrheinischen Bistümer Basel, Strafsburg, Speyer; die rechtsrheinische Pfalz und das Bistum Konstanz. — Baden war am reichsten bedacht, nicht wegen der Verwandtschaft mit Napoleon, auch nicht „wegen der Regententugenden des Markgrafen Friedrich“, sondern weil Napoleon hier einen gröfseren, von ihm abhängigen Staat wünschte. 2. Württemberg für 7 □ Meilen 29 □ Meilen. Hauptsächlich Reichsstädte, wie Reutlingen, Efslingen, Rottweil, Heilbronn, Hall. — Es wurde wie Baden Kurfürstentum und gut abgerundet. 3. Bayern. Die verlorenen 200 □Meilen wurden durch 290 besser gelegene reichlich ersetzt; es kamen zu den altbayrischen Landen namentlich schwäbische (Bist. Augsburg) und fränkische Bistümer (Würzburg und Bamberg), dazu Reste von Freisingen und Passau nebst Reichsstädten (Rothenburg, Memmingen, Nördlingen u. a.). C. Der Krieg des Jahres 1805, den Mack in die Mitte dieser 3 Staaten verlegte, bezweckte namentlich auch ihre Zertrümmerung. Das Scheitern des Krieges führte zu dem entgegengesetzten Ergebnisse, so dafs dieselben darnach etwa die jetzige Gestalt erhielten. Sie bildeten dann den Kern des Rheinbundes. Vorarlberger Tirol L-..1. Ül Vorhandener Besitz. 1—1...1 1 1808 hinzuerworben. 1—L_0 Jetziger Besitz.
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