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1. Die Weltgeschichte in Biographien und Skizzen - S. 158

1880 - Danzig : Gruihn
158 Geschichte der neuen Zeit. 104. Itepetrone Kämpfe mit Portugal, Spttnic» ,„>d Oesterreich. - Napoleon in Portugal und Spanien. 1807-1808. Im Jahre 1807 rückten Ltl!9aic!in: doch die königliche Familie Bonrbonischen Stammes hatte stch bereits gerettet und nach Brasilien eingeschifft. Napoleon erklärte den Regenten von Portugal seines Staates für verlustig und setzte über das Sand utt^ ®emait wußte Napoleon auch die spanische 3üi ^Fottei^a9uj19 zu zwingen, und auch in dieses Land zogen ^ r Welem" Napoleon ernannte seinen Bruder Josef, bisher Koma von Neapel, zum König von Spanien. Neapel dagegen erhielt sein Schwager furz vorher das Großherzogthum Berg am Niederritt [ ^ll)Gr tti Spanien ergrimmte das ganze Volk bei der s^-rsnun9 Hev und bald mußte der neue Ä&L Hauptstadt wieder verladen. Jetzt erhoben auch die Portugiesen die <in f r 9.'000 Engländer landeten, und die französischen Truppen mußten (186«) Portugal raunten. Da stellte sich Napoleon, der nach so vielen ?ieflett bum ersten Mal die Volkskraft kennen lernte, ftlbst an die Ä&Äs ®e%Sr®le9; et 306 in Madrid ein; aber das Macht auf, die zu kühnen Hoffnungen berechtigen konnte. Aber Napoleon entbot die Truppen des Rheinbundes gegen Oesterreich. Er stellte sich an ihre Spitze, schlug die öfter-fetchtjchett Heere zurück und zog triumphirend ttt Wien ein Da führte Erzherzog Karl ein Heer aus Böhmen zum Entsätze Wiens heran. Aus dem Marchfelde bei den Dörfern Aspern und Eßlingen kam es zu einer zweitägigen furchtbaren Schlacht. Die Oesterreich er fochten nnt Löwenmuth, und wenn die Rheinbündener ihnen zuriefen: „Streckt die Waffen!" antworteten die unerschrockenen Krieger: „Kommt und holt sie euch!" Zum ersten Male erlitt Napoleon eine blutige Niederlage, und nur mit Muhe rettete er sich mit den Resten feines Heeres. _ Leider aber hatte dieser Sieg für Oesterreich nicht den gewünschten Erfolg. Die Verstärkungen, welche Erzherzog Karl erwartete, M t. ^ „ blieben aus; Napoleon gewann Zeit sich zu <£holett, und schlug bte Oesterreich er bei Wagram. Nun ward der Friede zu <L-chonbrunn geschlossen, mbem Oesterreich abermals bedeutende Gebiete verlor (1809). . , r^n,«tcad Tyrol war an Bayern gekommen; aber mit treuer Liebe hing das Volk ant angestammten Fürstenhause und erhob sich gegen die Fremdherrschaft. Än der Spitze der Erhebung ftanb der ©anbwirth Anbreas Hofer von Paffetier*). Napoleon schickte zahlreiche Truppen nach Tyrol, und es entspann sich ein furcht--barer Kampf; mtt dem größten Muthe stritten die treuen Tyroler gegen die fremben ^ittbrtngltnge. Dreimal gelang es dem muthigett Volke, das Land von den Feinden zu saubern; aber zuletzt half aller Muth und alle Begeisterung nichts, und der Äiiijer Franz mußte nn Friebett sein treues Volk selbst auffordern, sich zu ergeben, ^.oer Hofer, von falschen Freunben durch die Nachricht von erlogenen Siegen der Oesterreicher getänfckt, rief das Volk von neuem zu den Waffen. Nichts konnte Napoleon erwünschter sein, als biefe neue Erhebung nach geschlossenem Frieden; denn fte gab Veranlassung, Hofer für geächtet zu erklären, der nun vor Häschern ttt ferner Heunat Nicht mehr sicher war. Wohl hätte er sich durch bte Flucht retten können; aber das Iteß feine treue Liebe zum Vaterlande nicht zu; er verbarg sich *) So genannt nach feinem Wirthshause „am Sand" im Paffeyerthale. Andreas Hoser.

2. Schul-Geographie in Abrissen und Charakterbildern - S. 13

1878 - Danzig : Kafemann
Gewässer. Is 6) Die Elbe entspringt auf dem Riesengebirge und mündet in die Nordsee. - Sie fließt durch Böhmen, das Königreich Sachsen, die Provinz Sachsen, durch Anhalt, Brandenburg, Hannover, Mecklenburg und Schleswig - Holstein. — Nebenflüsse rechts- die Jser, schwarze Elster, die Havel mit der Spree. Nebenflüsse links: die Moldau, Eger, Mulde, Saale mit der weißen Elfter und Unstrut. — Elbstädte: Köuiggrätz und Theresienstadt in Böhmen; Pirna, Dresden und Meißen im Königreich Sachsen; Torgau, Wittenberg nndmagde- bürg in der Provinz Sachsen; Harburg und Stade in Hannover; Hamburg; ferner Altona und Glückstadt in Schleswig-Holstein. — Havelstädte: Spandau, Potsdam, Brandenburg und Havelberg, — Budweis und Prag a. d. Moldau in Böhmen. Eger und Karlsbad a. d. Eger in Böhmen. An der Saale liegen: Saalfeld in Sachsen-Meiningen; Rudolstadt in Schwarzburg-Rudolstadt, Jena in Weimar; Naumburg, Weißenfels, Merseburg und Halle in der Provinz Sachsen; Bernburg in Anhalt. An der Unstrut liegen: Mühlhausen und Langen- salza in der Provinz Sachsen. 7) Die Weser entsteht aus der Werra und Fulda und mündet in die Nordsee. — Die Werra fließt durch Sachsen - Meiuiugeu und Hessen-Nassau; die Fulda durch Hessen - Nassau; die Weser fließt zwischen Hannover, Hessen-Nassau, durch Westfalen, Hannover und Oldenburg. — Nebenflüsse: links die Hunte, rechts die Aller; in die Aller fließen links die Ocker und Leine. — Weserstädte: Münden und Hameln in Hannover; Holzminden in Braun- schweig; Minden in Westfalen; Bremen. An der Werra liegen: Hild- burghausen und Meiningen. An der Fulda: Fulda und Kassel iu Hessen-Nassau. An der Hunte: Oldenburg. Au der Aller: Celle in Hannover. An der Ockern Wolfenbüttel und Brannschweig in Brauuschweig. Au der Leine: Göttingen und Hannover in der Provinz Hannover. 8) Die Ems entspringt auf dem teutoburger Wald und mündet in die Nord* see. — Sie fließt durch Westfalen und Hannover. Emden a. d. Ems in Hannover. 9) Der Rhein entspringt auf dem St. Gotthard in der Schweiz und mündet in die Nordsee. — Er fließt durch die Schweiz, Baden, Elsaß, Rheinpfalz, Hessen-Darmstadt an Hessen-Nassau, in der Rheinprovinz und den Niederlanden. Seine Mündungsarme sind: 1) die Waal, welche in die Maas fließt, 2) der Leck, welcher sich mit der Waal-Maas vereinigt, 3) der alte Rheiu, welcher in die Nordsee fließt, 4) der Vecht und 5) die Assel leißel), welche beide in den Zuidersee münden^— Nebenflüsse rechts: der Neckar vom Schwarzwalde, der Main vom Fichtelgebirge, die Lahn, Sieg, Ruhr und Lippe. Neben- flüsse links: die Aar in der Schweiz, die Jll im Elsaß, die Nahe, die Mosel von den Vogesen mit der Saar, die Maas in Frankreich und den Nieder- landen. — Rhein st ädte: Schaffhansen und Basel in der Schweiz; Kehl uut> Mannheim iu Baden; Speier in der Pfalz; Worms, Mainz und Bingen in Hessen; Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf, Wesel in der Rheinprovinz; Utrecht und Leiden in den Niederlanden. — Am Neckar: Tübingen und Heilbronn in Würtemberg; Heidelberg in Baden. — Am Main: Baireuth und Würz- bürg in Bayern; Hanau und Frankfurt a. M. in Hessen-Nassau. — An der Lahn: Marburg in Hessen-Nassau; Gießen in Hessen. An der Ruhr: Arus- berg in Westfalen. An der Lippe: Lippstadt und Hamm in Westfalen. 10) Die Donau entspringt auf dem Schwarzwald und mündet ins schwarze Meer. — Sie fließt durch Baden, Hohenzollern, Würtemberg, Bayern, Oester- reich, Ungarn und die Türkei. — Nebenflüsse rechts: die Jller, der Lech bei Angsburg, die Isar bei München, der Inn, die Ems, Leitha, Drau, San oder Save. Nebenflüsse links: die Altmühl, Naab, der Regen, die March« Waag, Theiß, Aluta in der Walachei, der Prnth. — Donaustädte: Donau» eschmgen in Baden, Sigmaringen in Hohenzollern, Ulm in Würtemberg; Donauwörth, Ingolstadt, Regensburg und Passau in Bayern; Linz und Wien m Oesterreich; Presbnrg, Budapest und Peterwardein in Ungarn.
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