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1. Das Deutsche Reich mit seinen Kolonien - S. 287

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 287 — Mannigfaltigkeit und ihr frisches Grün. Überall breiten sich in ihnen viele Wiesen mit üppigem Graswuchs aus. Die schönsten Täler des Schwarz- waldes sind das Wiese-, das Höllen- (Dreisam-) und das Kinzigtal. Diese Täler find durch Bahnen erschlossen und werden darum alljährlich von vielen Fremden aufgesucht (Abb. zeigen!). Sprich nochmals über die Beschaffenheit des Schwarzwaldes! d) Bewässerung. Was lehrt die Karte von der Bewässerung des Schwarzwaldes? Er ist gut bewässert. Weise es nach! Der Schwarz- wald wird von vielen Bächen und Flüssen bewässert. Zeige diese! Die bedeutendsten Flüsse sind die Elz mit der Dreisam, die Kinzig und die Murg. Zeige und bestimme a) die Quelle — b) die Laufrichtung c) die Mündung dieser Flüsse! Sie entspringen auf dem Schwarzwald und fließen in nordwestlicher Richtung in den Rhein. Ihre Täler sind reich an land- schaftlichen Schönheiten (Höllental im Quellgebiet der Dreisam usw.). Welche großen Flüsse haben auf dem Schwarzwalde ihre Quellen? Die Donau und der Neckar. — Auch die zahlreichen Seen und Teiche tragen zur reichlichen Bewässerung bei. An den Gebirgswässern findet man zahl- reiche Sägewerke und Mühlen. — Wiedergabe. Heilsame Quellen. Der Schwarzwald ist reich an Heilfamen Quellen. Die bedeutendsten sind Baden-Baden und Wildbad (zeigen!). Bestimme die Lage derselben! Im nördlichen Teil am Fuß des Gebirges ge- legen usw. Baden-Baden ist einer der berühmtesten und be- suchtesten Badeorte Europas. Die Zahl der Badegäste steigt oft bis auf 50000, während die Einwohnerzahl kaum 20000 beträgt. Man zählt 26 warme Quellen, deren Wasser etwa 50 0 C mißt. Es enthält Kalk, Gips, Kochsalz, Kohlensäure und andere Beimischungen und erweist sich namentlich bei Gicht und deren Folgen sehr wirksam. Wildbad ist uns aus Uhlands Ballade: „Graf Eberhard, der Rauschebart" bekannt. Gib an, welche geschichtlichen Erinnerungen sich an dieses Bad knüpfen! — Wiedergabe. Bewohner. Die Bewohner des Schwarzwaldes sind treue Menschen von herzlicher Gutmütigkeit, munter und voll Lebenslust. Die Schwarz- wäldler sind auch ein frommes, ihrem Glauben treu ergebenes Völkchen. Die Festtage, namentlich das Fronleichnamsfest, werden höchst feierlich be- gangen. Ihr Gewerbfleiß ist berühmt. Die Wohnungen der Schwarzwäldler liegen zerstreut in schönen Tälern. Die Häuser sind von Holz gebaut und größtenteils mit Schindeln gedeckt (Abb. zeigen!). Neben der Hütte treffen wir ein plätscherndes Brünnlein und ein schönes, wohlgepflegtes Gärtlein, in dem wohlriechende Blumen gedeihen. Der Religion nach ist der größte Teil der Schwarzwäldler katholisch. — Wiedergabe. Beschäftigung der Bewohner. Schließe aus der Beschaffenheit des Schwarzwaldes auf die Beschäftigung der Bewohner! Der große Holz- bestand des Schwarzwaldes gewährt den Bewohnern mannigfachen Ver- dienst. Sie beschästigen sich hauptsächlich mit Holzfällen und -flößen, Herstellung von Holzkohle, Pechsiederei, Herstellung von Holz- geräten, Musikinstrumenten und Uhren, auch mit Ackerbau und Viehzucht. — Wiedergabe. , Holzfällen und -flößen. Einige Bewohner beschäftigen sich mit Holz. Millen und -flößen. Die gefällten Stämme werden, nachdem sie von den Ästen und Zweigen befreit sind, in den brausenden Gebirgsbach, der von der Höhe hinabeilt.

2. Deutsche Geschichte für oldenburgische Schulen - S. 76

1905 - Delmenhorst : Horstmann
76 9. Segen der Revolution. So furchtbar die Revolution war, sie hat doch auch Segen gebracht. Die Vorrechte des Adels und der Geistlichkeit wurden beseitigt und die ©teuern gerecht verteilt. In den Städten wurde die Gewerbefreiheit eingeführt, linb auf dem Lande hörte die Leibeigenschaft der Bauern auf. 55. Napoleon Bonaparte. Der Reichsdeputationshauptschluß. 1. Herkunft. Napoleon Bonaparte war der Sohn eines Advokaten und wurde im Jahre 1769 in Ajaccio auf der Insel Corsika geboren. Er wollte Soldat werden und besuchte die Militärschule zu Brienne. 2. Napoleon als Feldherr. Als die Revolution ausbrach, trat er auf die Seite der Republikaner. Er wurde schon mit 26 Jahren Oberbefehlshaber einer Armee. In Italien besiegte er die Oesterreicher und eroberte dann fast die ganze Halbinsel. Ein Jahr spater fuhr er nach Egypten. Durch die Schlacht bei den Pyramiden, in der er 23 afrikanische Fürsten besiegte, wurde er Herr dieses Landes. Mit dem größten Jubel wurde er bei seiner Rückkehr begrüßt. Er stürzte die französische Regierung und machte sich selbst zum ersten Konsul. Von nun an herrschte er unumschränkt in Frankreich. 3. Reichsdeputationshauptschluß. Seine Truppen verehrten ihn abgöttisch. Klug und beredt, mutig und entschlossen, aber auch rachsüchtig und prahlerisch, war er ein furchtbarer Gegner. Bald mußte auch Deutsch-laud seine gewaltige Hand fühlen. Er nahm die Länder links vom Rhein und entschädigte Preußen und die anderen Staaten, die dadnrch verloren hatten, mit dem Gebiet der geistlichen Fürsten. (Bald daraus wurden Bayern, Württemberg und Sachsen Königreiche, Baden und Hessen Großherzogtümer und Hesseu-Kassel ein Kurfürstentum.) Der Vertrag, der dies alles regelte, hieß der Reichsdeputationshanpt'chlnß. (1803.) 4. Oldenburg erhält das Münsterland. Aufhebung des Weserzolles. Durch diesen Vertrag wurde auch die Aushebung des Weserzolles bestimmt, namentlich aus Betreiben der Stadt Bremen. Oldenburg erhielt dafür die münsterschen Aemter Vechta und Kloppenbnrg, sowie das Amt Wildeshausen; auch wurde ihm das Fürstentum Lübeck als weltliches Fürstentum zugesprochen. Der Herzog Peter ergriff davon Besitz durch ein Patent (d. h. einen Erlaß), worin er seinen neuen Untertanen versprach, daß sie ihre „Gesetze und ihre Gewohnheiten" beibehalten sollten, soweit dies nur möglich sei. Den Weserzoll durfte der Herzog noch 10 Jahre lang erheben. Weil er aber in der französischen Zeit weggefallen war, so blieb er noch bis zum Jahre 1820 in Kraft. 5. Napoleon Bonaparte wird Kaiser. Napoleon, der sich schon früher zum lebenslänglichen Konsul hatte wählen lassen, machte sich nun zum Kaiser der Franzosen und wurde als solcher vom Papste gesalbt. (1804.)
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