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1. Für die Quarta von Gymnasien, Realgymnasien und Realschulen - S. 2

1909 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
Griechische Geschichte. Gebirge und Land-schaften I. Nord-griechen-lnnd Ii. Mittel-griecken-land Himmelstrichs sind die Sommer zumeist sehr hei, die Winter regnerisch. Bei gutem Wetter ist der Himmel tiefblau, die Luft von groer Durchsichtigkeit. Fr Ackerbau und Viehzucht bieten nur die Ebenen gnstigen Boden. Besonders gut gedeihen der lbaum, der Weinstock und die Feige. Durch die Meeresnhe sind die Einwohner vielfach auf Seefahrt angewiesen. I. Wordgriechenland wird durch den Pindus in 2 Landschaften geteilt: 1. Epirus. Hier verehrte man in uralter Zeit zu Dodvna den allwaltenden Gott Zeus in einem heiligen Hain. Aus dem Rauschen der Bltter und dem Klange von Metall-becken, die dort aufgehngt waren, glaubte man die Stimme des Gottes zu vernehmen, der den Menschen seinen Willen kund tat. 2. Thessalien, das in seinem N. vom Peneus durchstrmt wird. Dessen unterer Lauf durchfliet das von den Dichtern seiner Lieblichkeit wegen vielbesungene Tal Tempe. Sdlich von diesem ist der Berg Ossa und weiter sdlich der Pelion. Beide Berge sollen einst die Giganten (Riesen) im Kampfe gegen die oberen Götter aufeinander getrmt haben, um den Olymp (S. 1) zu erstrmen. An dem durch die Halbinsel Magnesia gebildeten pagasischen Meerbusen liegt die Hafenstadt Jolkos, von wo einst griechische Helden, die Argonauten", ihren Zug nach Kolchis und dem Flusse Phasis (im heutigen Transkaukasien) unternahmen, um von dort das Goldene Vlie zu holen. Von den Mittelgebirgen tritt der ta am malischen Meerbusen (S. 1) so dicht an das Meer heran, da er nur einen schmalen Pa frei lt, den Engpa von Gtjermopyl', der durch den Heldentod der 300 Spartaner hochberhmt ist. Ii. Mittetgriechentand. Die Westhlfte Mittelgriechenlands scheidet der Achelus, der grte Flu Griechenlands, in die Landschaften: 1. Akarnnien. 2. Sttten, dessen rauhe Bewohnerschaft sich erst spt so weit entwickelte, da sie eine Rolle in der Geschichte spielen konnte. Den Mittelpunkt Mittelgriechen-lands bildet der Warn mit seinen bis weit in den Sommer hinein von Schnee bedeckten Gipfeln, der dem Apollo und den Musen heilig war und als Dichterberg noch heute in aller Munde ist. Um ihn gruppieren sich 3. die Landschaften der Lokrer teils am korinthischen, teils am eubischen Meerbusen. 4. Doris, die kleinste Landschaft Griechenlands (225 qkrn), etwa so groß wie das Gebiet der freien Stadt Bremen. 5. Phocis mit Delphi, in dessen hochberhmtem Apollotempel die P^thia" den Menschen die Weissagungen des Lichtgottes kndete. In der Osthlfte

2. Für die Quarta von Gymnasien, Realgymnasien und Realschulen - S. 69

1909 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
5. Der zweite punische Krieg. 69 abmahnen sollte, wurde nicht angenommen. Nachdem nun die Stadt nach heldenhafter Gegenwehr gefallen war, sandte Rom eine Gesandtschaft nach Karthago mit der Forderung, den ver-tragsbrchigen Feldherrn auszuliefern. Der Senat machte Winkel-zge, der Gesandte Fbius Maximus schnitt diese jedoch kurz ab. Er machte aus seiner Toga einen Bausch und erklrte: Hier habt ihr Krieg und Frieden. Whlet!" Als der Senat ant-mortete: Gebt, was ihr wollt", entfaltete er seine Toga und sagte: So habt den Krieg!" Damit entbrannte der zweite punische Krieg, der von 218201 dauerte. Es war der grte 218-201 und entscheidungsschwerste Krieg, den Rom jemals gefhrt .hat. Oftmals hatte es um die eigene Existenz zu kmpfen, und es handelte sich in ihm darum, wer in den Mittekmeertndern Herrschen sollte, die Klner oder die Karthager. I. Hannibal wollte einem rmischen Angriff auf Karthago i.hanmbais durch einen Zug nach Italien zuvorkommen. Er whlte den Landweg angesichts der Schwierigkeiten, ein groes Heer zur See nach der von Rom beherrschten Kste berzufhren; den Weg der die Alpen whlte er, weil er hoffen durfte, die erst krzlich unterworfenen Gallier leicht zum Abfall von Rom bewegen zu knnen. Er erffnete die Feindseligkeiten durch bergang der den Ebro, berschritt die Pyrenen und stand bald mit seinem groen Heere, in dem auch die Elefanten nicht fehlten, am Rhoneflu, wo er nur durch ein kurzes Gefecht mit den Reitern des eben gelandeten Konsuls aufgehalten wurde. Dann folgte der Akpenergang, der an Khnheit und Abenteuerlichfeit alles bertraf, was die Weltgeschichte kannte. Feindliche Bergvlker wehrten in den Schluchten den Eingang; die vorgerckte Jahreszeit machte die schmalen und abschssigen Pfade oft zu Eisbahnen, von denen Menschen und Tiere abstrzten. Die Elefanten wurden an Seilen die Abhnge herabgelassen, und, wo der Weg zu schroff mar, mute ein neuer Pfad hergestellt werden. Trotz der ungeheuren Schwierigkeiten wurde der Pa es war wahrscheinlich der Kleine St. Bernhard berschritten, und Hannibal stand in Heritalien. Freilich von 50 000 Fusoldaten und 9 000 Reitern waren nur 20 000 Fusoldaten und 6000 Reiter brig, und von den 37 Elefanten kamen nur wenige nach Italien. n ^ Nachdem Hannibal 218 die Hauptstadt der Taurlner (Turin) sieg^ug erobert hatte, fielen ihm die Gallier nrdlich vom Po zu. Am angfaal6 Ticlnus wurde der sich ihm entgegenwerfende rmische Konsul Ticwus

3. Bilder aus der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis 1648 - S. 103

1909 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
Xx. Das Kolonialreich der Spanier. 103 binanb Magalhasns, ein Überläufer aus Portugal, der am spanischen Hose mit der bestimmten Behauptung auftrat, er kenne bte Durchfahrt nach einer Karte des berühmten Nürnberger Gelehrten Martin Behaim; baraufhin warb ihm eine Flotte von fünf Schiffen anvertraut, mit benert er im Herbste 1519 bte Ausreise antrat. Lange Zeit verbrachte er an der Ostküste Patagoniens, wo er jebe Bucht untersuchte, aber auch durch Aufruhr feiner Mannschaft festgehalten würde. Erst im Herbste 1520 warb bte Seestraße gefunben, bte noch heute bett Namen ihres Entbeckers trägt; vier Wochen forberte bte gefährliche Durch-segelung, dann konnte bte auf vier Schiffe zusammengeschmolzene Flotte in das hohe Meer hinausfahren. Aber biefes stellte bte Gebulb der Seefahrer auf eine harte Probe, bet bauernbe Winb-stillen (daher der Name „Stiller Ozean", Pacifique) das Vorwärtskommen Hinberten. Halb verhungert, von der furchtbaren Hitze entkräftet, begrüßte matt am 6. März 1521 mit Jubel bte ersten grünen Eilanbe. Diesmal war enblich die Ostküste Asiens von Westen her erreicht worben. Von Insel zu Insel sahrenb entbecften die Spanier die Inselgruppen der Karolinen und Philippinen und näherten sich somit dem Kolonialgebiet der Portugiesen, die eben angefangen hatten, sich auf bett Molukken, dem lockenbsten Preise aller Jttbiensahrten, festzusetzen. Aber ehe es hier zu Zusammenstößen kam, sanb Magalhatzns im Kampfe mit wilben Eingeborenen ein klägliches Ende. Nach dem Tode des Abmirals, der durch eiserne Strenge die Seinen zusammengehalten hatte, löste sich die kleine Flotte auf, und als einziges Schiff kam die Victoria, die allen Nachstellungen der Portugiesen entgangen war, unter dem Kapitän Elcano am 6. September 1522 in der Heimat wieber an, mit reicher Fracht, aber mit nur 13 Mann Besatzung. Sie war das erste Schiff, das eine Weltumsegelung vollbracht hatte.y^ C. f er dm and Cortez und fra nz pizarro. Die spanische Kolonie in Westinbien, vornehmlich auf den Hauptinseln Cuba und Haiti, war allmählich in georbnete und gebeihliche Verhältnisse gelangt; freilich fchwanben die Eingeborenen unter der blutigen und harten Bebrückung der Spanier schnell bahin. Rasch waren auch die Golbabern, die sich auf biesen Inseln fanben, erschöpft; die golbhungrigen Spanier warfen daher ihre gierigen Augen aus die Festlanbsreiche, von bereit gewaltigen Reichtümern ihnen das Gerücht allerhanb Ver-lockenbes zutrug. Zu ihrer Unterwerfung bildeten sich Heere von Abenteurern, an bereu Spitze unternchmenbe Felbherren, die
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