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1. Besonderer Theil - S. 40

1856 - Eßlingen : Weychardt
40 Erste Abtheilung. Europa. 2. Der nördlichste Punkt an der Nordküste von Hinterpommern unter 540 50' N. Br. 3. Der westlichste Punkt an der Westgrenze von Limburg unter 23° 15' O. L. 4. Der östlich ste Punkt an der Ostgrenze von Oberschlesien unter 36° 57' O. L. 3) §. 22. Die Grenzen. 1. Im Osten: außerdeutsche Staaten Oesterreichs skroatien, Ungarn, Galiziens; Polen; außerdeutsche Staaten Preußens sposen, Westpreußenst 2. Im Norden: Ostsee; Dänemark sschleswig); Nordsee. 3. Im Westen: Niederlande; Belgien; Frankreich. 4. Im Süden: Schweiz sbaselstadt, Baselland, Aargau, Zürich, Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, Graubünden^; lombardisch venetianisches Königreich; adriatisches Meer sbusen von Triest, Kanal von Farasina, Busen von Quarnero^. J) 5. Die deutschen Bundesstaaten umschließen die m annichfaltigsten Bodengestaltungen. Im Süden erheben sich die Alpen, welche von der Reschen Scheideck und vom Stilsser Joch bis zu ihrem Ostfuß an Ungarns und Kroatiens Grenze zu Deutschland gehören. In der Mitte breiten sich die verschiedenartigst gebildeten Mittelgebirge aus. Im Norden liegt eine große Tiefebene. Die Alpen bilden ein natürliches Bollwerk gegen Süden. Eine noch bestimmtere Naturgrenze sind die nördlichen Meeresküsten. Im Osten * 2 theodisc], d. h. deutische, nannte. Der Name kommt vom gothischen thiuda ^althochdeutsch diot; angelsächsisch theod], d. h. Volk, sofern man darunter die große, in gemeindeutscher Rede sich verstehende Volksgemeinde begreift. Deutsche heißt also: die zum Volke Gehörenden. Staatsrechtlich gehört eigentlich nur dcr> östliche Theil der Halbinsel Istrien, welcher schon vor 1797 dem Neichsverbande einverleibt war, zum deutschen Bunde. Der größte Theil der Halbinsel bildete ein integrircndes Gebiet der ehemaligen Republik Venedig, welche durch den Frieden von Campo Formio den 17. Oktober 1797 zu existiren aufhörte. Sonach würde das deutsche Bundesgebiet im Süden nur bis 45" 5' N. Br. reichen. In Beziehung auf die politische Länderverwaltung aber ist die ganze Markgrafschaft Istrien ein Bestandtheil der gefürsteten Grafschaft Görz und Gradiska, welche ein deutsches Bundesland ist. Es gehören zu ihr noch die Inseln Veglia, Cherso, Lussin, llnie, Sansego, San Piedro di Nembo, die Brionen und noch einige andere unbewohnte Felseninseln. 2) 1. Entfernung des Südpunktes vom Nordpunkte — 10° — 150 Meilen. 2. Entfernung des Südpuuktes vom Aequator — 6721/2 Meilen. 3. Entfernung des Nordpuuktes vom Aequator — 822>/2 Meilen. 4. Der längste Tag auf Istriens Südspitze — 15 Stunden 20 Minuten. 5. Der längste Tag im nördlichen Pommern — 17 Stunden 10 Minuten. 6. Entfernung des Weftpunktes vom Ostpunkte — 13° 42' — 132 Meilen. 7. Der Ostpunkt hat um 54,8 Minuten früher Sonnenaufgang, als der Westpunkt. J) Ganze Grenzlinie mit allen ihren Biegungen — 600 Meilen. 1. Landgrenzen: 440 Meilen. 2. Meergrenzen: 160 Meilen. Davon kommen a. auf die Nordsee ... 36 Meilen. b. auf das adriatische Meer 40 „ e. ans die Ostsee .... 83 „

2. Allgemeiner Theil - S. 110

1852 - Eßlingen : Weychardt
Ho Zweite Abtheilung. Die physikalische Geographie. andern Seite aber in tiefer liegende Landschaften abfällt, so heißt es ein Randgebirge oder Ra n d g ebirg s land. Wenn das Randgebirge den Uebergang von der Hochebene zu der Tiefebene vermittelt, so ist es ein Stu- fen land oder ein Terrassenland. Die Gebirgsketten aber, welche der Hochebene aufgesetzt sind, nennt man Plateauxketten. 6. Die Vertiefungen zwischen den Gipfeln einer Gebirgskette werden Pässe (Col's, Joche, Puertos u. s. w.) genannt. Sie bezeichnen den Kamm des Gebirges und sind von größter Wichtigkeit, weil sie entgegengesetzte Thä- ler, entgegengesetzte Länder verbinden. 7. Die Abhänge oder die Seiten eines Berges oder Gebirges haben eine verschiedene Neigung gegen den Horizont. In vielen Fällen sind diejenigen Gebirgsketten, welche der Richtung der Parallelen folgen, gegen Süden steiler abgedacht als gegen Norden; diejenigen Gebirge aber, welche mit den Meridianen parallel laufen, haben gewöhnlich ihren Steilabsall gegen Westen. §. 91. Wie Höhe der Gebirge. 1. Die absolute Höhe der Gebirge ist sehr verschieden. Die Hügel erheben sich bis zu 2000'; die niedrigen Berge von 2000'bis 4000'; die Mittelgebirge von 4000' bis 8000'; die Alpengebirge von 8000' bis 14,000'; die Riesengebirge von 14,000' bis 26,000. 2. Nicht alle Theile eines Gebirges steigen bis zu den angegebenen Höhen empor, sondern nur die bedeutendsten Gipfel oder Kulminations- punkte. Besonders liegen die zwischen den Gipfeln liegenden Uebergangs- punkte oder die Pässe viel tiefer. Sucht man den Durchschnittswerth der Höhe von den Pässen eines Gebirges, so erhält man die mittlere Kamm- höhe/ wonach man eigentlich die Höhe eines Gebirges beurtheilen muß. 3. Die mittlere Kammhöhe derjenigen Hauptgebirgsketten in Europa, Amerika und Asien, welche am besten bekannt sind, beträgt: in den Alpen der Schweiz . , . . 7°,200' in den Kordilleren von Quito skitoj. . 11,100' im Himulaya von Gherwal und Kemaun 14,700'. Es stellt sich die bemerkenswertste Erscheinung heraus, daß sie sich verhalten sehr nahe wie die Zahlen 10, 15, 20; d. h. die Andes von Quito sind um die Hälfte der Schweizeralpen höher als diese, der Himulaya ist um die Hälfte der Andes höher als diese, und doppelt so hoch als die Alpen der Schweiz. 4. Ein anderes merkwürdiges Zahlenverhältniß, welches in den meisten Hauptgebirgsketten und in mehreren Nebengebirgen wahrgenommen wird, be- steht darin, daß die Höhe der Kulminationspunkte ganz oder doch sehr nahe das Doppelte der Kammhöhe beträgt; so im Himülaya, in den Andes von - Quito, in den Schweizeralpen, im Kaukasus, in den Alleghanies s—genisj, in der Küstenkette von Venezuela, im Schweizer Jura, in einigen Theilen des skan- dinavischen Gebirges, im Harze. Bei.andern Gebirgen ist die relative Höhe der Gipfel über dem Kamm geringer; doch zeigt sich bei vielen das sehr gleichförmige Verhältniß von 1 :1,4 bis 1,6 zwischen dem Kamm und dem höchsten Gipfel; so unter den Hochgebirgen bei den Pyrenäen, den Andes von Bolivia, den Karpathen; unter den Gebirgen von geringerer Höhe beim Berglande von Auvergne, beim Schwarzwald, bei den Vogesen, dem Böhmer Wald, Erzgebirge, Fichtelgebirge, bei derrhön und dem niederrheinischen Gebirge. 5. Ein drittes bemerkenswerthes Verhältniß ist: daß die Kulminations-
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