18 Erzählungen aus dem Leben zur Warnung
zu essen, welche ihm nicht gehörten. Wie gut war es,
dass ihn August warnte.
3. Die kleinen Diebe.
Clausens Kinder hatten bemerkt, dass in dem Garten
des Nachbars Ehrmann zwei Birnenbäume standen, welche
herrliche Früchte trugen. Sie kamen auf den Gedanken,
über den Zaun zu steigen und sich einige Birnen zu holen
Was für ein Gedanke war das? Der Nachbar merkte
endlich, dass er bestohlen wurde, und versteckte sich eines
Tages, als es dunkel wurde, im Garten um den Dieb zu
ertappen. Es dauerte auch nicht lange, so sah er Klausens
Kinder über den Zaun steigen. Scheu und ängstlich sahen
sie umher, und als sie keinen Menschen im Garten er-
blickten, liefen sie eilig nach den Birnenbäumen hin. Eben
wollten sie mit ihrer Beute davon gehen, als der Herr
des Gartens hervor kam und ihnen in den Weg trat.
Wie erschrocken und beschämt standen nun die kleinen Diebe
da; wie flehend baten sie Ehrmann, dass er ihnen doch
die schlechte Handlung vergeben und sie bei ihrem Vater
nicht verklagen möchte! Ehrmann ließ sich erbitten, weil
sie ihm versprachen, dass sie nie und nimmermehr wieder
Etwas stehlen wollten. Aber die bösen Kinder hielten
leider nicht Wort; denn nach einigen Wochen fand Ehrmann
eines Morgens alle seine reifen Weintrauben abgerissen.
Nun ging er zu dem Vater dieser bösen Kinder, und bat
chn, dieselben wegen ihrer wiederholten Diebereien zu
strafen. Aber diese leugneten hartnäckig, dass sie Obst ge-
stohlen hätten rmd der Vater glaubte ihnen. Ehrmann
ging seufzend fort und sagte bei dem Weggehen: Kinder,
euch wird es in der Welt schlecht gehen; denkt an mich! —
Diese Vorhersagung ging auch wirklich in Erfüllung. Die
kleinen Diebe blieben bei ihrer schändlichen Gesinnung,
wurden Betrüger, und nahmen ein trauriges Ende.
4. Das wohlthätige Kind.
Eor einigen Jahren brannte nahe bei der Stadt B. ein
ganzes Dorf ab; indem bei einem heftigen Sturme das
Feuer mit unbeschreiblicher Schnelligkeit ein Haus nach
dem andern ergriff, ehe die Nachbaren zur Rettung herbei
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
Extrahierte Personennamen: August Clausens Ehrmann Ehrmann Ehrmann Ehrmann
26
Erzählungen aus dem Leben
Das, was sie eben in der Hand hielt, indem sie hastig lief,
um zu sehen, weshalb sich die Leute versammelten. Bei-
nahe wäre sie einst dabei ums Leben gekommen, denn in-
dem sie in ihrer Unbesonnenheit zusah, wie ein Ochse, der
sich losgerissen hatte, und eben wieder gefangen worden war,
mit Stricken gebunden wurde, riss sich das wüthende Thier
abermals loñ, und nur mit genauer Noth flüchtete sich Mar-
garethe in ein Haus, büßte aber doch darüber ihre Schürze
ein, welche der Ochse im Vorbeirennen mit den Hörnern
fasste und ihr vom Leibe riss. Ihre Neugierde verleitete
sie auch, zu horchen, und man sahe sie oft des Abends
unter fremden Fenstern stehen, um zu hören, was die Leute
in der Stube sprächen. Aber bei diesem Horchen lief sie
einst sehr übel an; denn ein Mann, der sie dabei ertappte,
züchtigte sie ohne Umstände dafür recht derb, und ließ sie
dann mit der Warnung gehen: Künftig horche nicht wie-
der, sonst hast du noch etwas Schlimmeres zu erwarten.
Dcr Horcher an der Wand
Hört seine eig'ne Schand. —
13. Das wiss begierige Mädchen.
Caroline zeigte schon in ihrer frühesten Kindheit eine
große Begierde zu lernen, und sich nützliche Kenntnisse zu
erwerben. Wenn sie etwas Neues sah, so ruhete sie nicht
eher, bis sie es genauer kennen gelernt hatte. Konnte sie
nicht durch eigenes Nachdenken herausbringen, wozu eine
Sache nützlich wäre, und warum sie so sein müsse, wie sie
war: so hörte sie nicht auf, zu fragen, bis ihre Wissbe-
gierde befriedigt war. Sehr gern ging sie in die Schule,
und wenn auch das Wetter noch so schlecht war, so scheuete
sie doch nie den weiten Weg nach derselben. Außerordent-
lich groß war ihre Freude über ein neues, lehrreiches Buch.
Sie blätterte nicht etwa blos darin, wie es viele Kinder
thun, sondern sie las es langsam und mit großer Aufmerk-
samkeit durch, und daher blieb sie auch me die Antwort
schuldig, wenn man sie fragte: was in dem Buche enthal-
ten sei? Beinahe in allen weiblichen Arbeiten, und beson-
ders im Nähen und Stricken, war sie sehr geschickt, und
um es noch mehr zu werden, wurde sie die Gehülfinn ei-
ner Frau, welche sie unter der harten Bedingung unter-
richten wollte, dass sie ein ganzes Jahr hindurch, vom
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld]]
und zur Beförderung der Sittlichkeit. 29
Als Moritz in die Jahre trat, wo er die Schule ver-
lassen hatte, wollte ihn der Vater zur Wirthschaft anführen,
und trug ihm also bald diese, bald jene Geschäfte auf; aber
Moritz ging lieber seinen gewohnten Lustbarkeiten nach.
Anstatt auf dem Felde zu sein, und die Knechte zur Arbeit
anzutreiben, ritt er in die Stadt zu seinen Bekannten,
spielte, und ließ die Knechte arbeiten, so viel sie wollten.
Der Vater schalt ihn deswegen hart, aber es half
nichts, und er starb, wie man sagt, vor Verdruss über die
Liederlichkeit seines Sohnes. Nun war Moritz Herr des
Gutes, und konnte ganz nach seinem Willen handeln. Nach
dem Sprüchwort: jung gewohnt, alt gethan, blieb er auch
eben so leichtsinnig, wie er vorher war. Er lebte immer
in den Tag hinein, ohne sich um die Wirthschaft zu be-
kümmern, und in ein paar Jahren war das Gut so ver-
schuldet, dass es öffentlich verkauft werden musste. Ein
benachbarter Edelmann kaufte es, und Christoph, der bisher
als Verwalter auf demselben gestanden, und durch Fleiß und
Sparsamkeit sich Etwas erworben hatte, nahm es in Pacht.
Das Geld von dem verkauften Gute reichte nicht ein-
mal zu, Moritzens Schulden zu bezahlen, und also hätte
er ein Landläufer werden müssen, wenn sich Christoph nicht,
aus Dankbarkeit und Mitleiden, seiner angenommen, und
ihm freie Wohnung und freien Tisch gegeben hätte.
Fleiß und Sparsamkeit bewahren vor vielem Bösen,
aber Müssiggang ist vieler Laster Anfang.
16. Näscherei.
Arie der ike hatte die üble Gewohnheit, Alles zu bena-
schen, was sie von Esswaaren und Getränken sah. Sie
war deshalb oft von ihren Ältern bestraft worden, weil
Näscherei nicht nur sehr unanständig ist, sondern weil sie
auch Ursache wird, dass man überhaupt seine Begierden
nicht mäßigen und beherrschen lernt.
Friederike ließ sich durch keine Strafe abhalten, wenn
ihr die Lust ankam, zu naschen. Die Gartenthür musste
um ihretwillen beständig verschlossen sein, so lange Obst im
Garten war; denn sie pflückte Alles, was sie erreichen
konnte, sogar unreif, ab; biss die Äpfel und Birnen an,
und warf sie weg, wenn sie noch hart waren. So verdarb
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Moritz Moritz Moritz Christoph Moritzens Christoph Friederike
30 Erzählungen aus dem Leben zur Warnung
sie fast eben so viel Obst, wenn sie einmal in den Garten
kam, als das Ungeziefer.
. Gar zu gern schlich sie sich in die Milchkammer, wo
sie die Sahne (den Flott) mit den Fingern aus den Milch-
gefäßen nahm. Anfangs glaubte man, dass die Katze diese
Näscherinn wäre, und schaffte sie ab; aber bald entdeckte
sich's, dass Friederike den Schlüssel zur Milchkammer sehr
gut ju finden wusste. Es war also nicht zu verwundern,
dass die Altern gar kein Zutrauen mehr zu ihr hatten, und
Alles vor ihr verschlossen, wie vor einem Diebe. Einige
Mal war sie sogar über den Wein gerathen, welchen der
Vater für Freunde in einem Essschrank stehen hatte, und
war davon berauscht und tödtlich krank geworden.
Eines Tages war sie in der Stube allein, und solche
Zeiten pfiegte sie gern zu ihren Näschereien zu benutzen.
Sie sah^sich um, ob irgend ein Schrank offen stände, oder
ob Schlüssel da wären; endlich bemerkte sie oben auf dem
Schranke ein Näpfchen. .
Sogleich machte sie Anstalt, zu sehen, ob Etwas für sie
zu naschen in demselben wäre. Sie setzte einen Stuhl an
den Schrarck, und da dieser noch nicht hoch genug war, rückte
sie auch den Tisch hinan, stieg vom Stuhle auf den Tisch,
und nahm das Näpfchen herunter. Es war etwas Weißes
darin, wie gestoßener Zucker, sie tunkte die Fingerspitzen ein,
und kostete; es schmeckte süß, und sie leckte also begierig.
Plötzlich trat die Mutter zur Thür herein. Friederike
erschrak so sehr, dass sie fast vom Tische gefallen wäre;
aber noch größer war der Schreck der Mutter, da sie sah,
dass Friederike Gift aß, welches für die Fliegen hingesetzt
war. Unglückskind! rief sie, was machst du?— Sie hob sie
gleich vom Tische, schickte zu dem Arzt, gab ihr Milch ein,
dass sie brechen sollte, und wandte alle Mittel an, sie von
einem schmählichen Tode zu retten. Bald aber fühlte Frie-
derike die entsetzlichsten Schmerzen in den Eingeweiden, und
schrie, dass man es einige Häuser weit hören konnte.
Der Arzt kam, verordnete, dass sie immer noch mehr
Milch trinken sollte, gab ihr auch noch andere Arzeneien;
allein sie musste doch schon zu viel genascht haben; zwar
blieb sie am Leben, behielt aber doch einen sehr schwachen
Verstand und ein beständiges Zittern der Glieder.
Wer strafbaren Begierden blindlings folgt, den stür-
zen sie endlich ins Verderben. Röm. 6. 23.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide]]
40 Erzählungen aus dem Leben zur Warnung
wartete Leonhard; denn ihm gehört es, und nicht uns.
Mit gutem Gewissen können wir es nicht behalten, und
ich mag mein gutes Gewissen nicht verlieren. Er lieferte
es auf der Stelle seinem Herrn ab, imb dieser war dar-
über so erfreut, dass er es ihm zum Geschenk machte.
Seit dieser Zeit verlor er niemals das Zutrauen seines
Wohlthäters, und da dieser keine Kinder hatte, so setzte er
den ehrlichen und treuen Leonhard zum Erben seines gan-
zen Vermögens ein. '
23. Mit Schießgewehren soll man nie spielen.
Auf einem adeligen Gute bei Joachimsthal, in der Uker-
mark, ereignete sich vor einigen Jahren folgender Unglücks-
fall. Der Jäger des Edelmannes ging eines Tages auf die
Jagd, und da er kein Wild antraf, so hängte er das mit
einer Kugel geladene Gewehr, als er nach Hause gekom-
men war, in seiner Stube neben einer ungeladenen Flinte
auf. Ein junger Bursche von 15 Jahren, der mit dem
Jäger auf einer Stube wohnte, kam bald nachher, um Stiefel
zu putzen. Dieser Bursche hatte von jeher Lust bezeigt, ein
Jäger zu werden, und spielte daher gar zu gern mit Flinten,
wo er nur ihrer habhaft werden konnte, so oft man ihn
auch schon durch Drohungen u.nd Strafe davon abzubrin-
gen versucht hatte. Auch diesmal konnte er es nicht lassen,
eine Flinte von der Wand wegzunehmen, den Hahn auf-
zuspannen, und den Abzug aufzudrücken, und unglücklicher-
weise fällt ihm die beladene Flinte in die Hände. Ehe er
sichs versteht, geht die Flinte, weil er unvorsichtig am Hahn
gedrückt hatte, los, die Kugel fährt durch das Fenster nach
dem Hofe, und ein Kindermädchen sinkt, von der Kugel
getroffen, zur Erde; erhebt sich zwar bald wieder, und wankt
noch einige Schritte ächzend fort, muss aber doch wieder
hinsinken, während ein Kutscher, der in der Nähe ist, ihr
zu Hülfe eilt. Sie wird sogleich ins Bett gebracht, und
ein reitender Bote nach der Stadt geschickt, um einen Arzt
zu holen^ allein sie stirbt nach einer halben Stunde ohne
Hülfe. Der Bursche hatte sich, von seinem bösen Gewis-
sen geängstigt, aus dem Fenster in den Garten hinabgestürzt,
und war entkommen; allein schon am folgenden Tage ward
er entdeckt, und musste nun, zur Strafe für seine Unbe-
sonnenheit, durch die er zum Mörder geworden war, lange
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat]]
religiöser und tugendhafter Gesinnungen. 65
das Brot aufschnitt, fiel eine Menge neuer Silbermünzen
heraus. Die Mutter erschrak und sagte: Gieb das Geld
den Augenblick wieder zurück ; denn es ist gewiss aus Ver-
sehen in das Brot gekommen. Johanne trug es wieder
hin. Aber der edle Wohlthäter sprach: Ich habe das Geld
mit Wohlbedacht in das kleinste Brot Hineinbacken lassen,
um dich, du gutes Kind, zu belohnen. Bleib immer so
friedfertig und genügsam. Wer lieber mit dem kleinern
Brote fürlieb nimmt, als um das größere zankt, und da-
bei den Dank vergisst, bringt allemal einen Segen damit
nach Hause und sollte auch kein einziges Mal Geld in
das Brot gebacken sein.
17. Ein guter Mensch ist gern gegen andere dienstfertig.
(Sin Hirt in Frankreich saß vor einigen Jahren im Som-
mer gegen Abend dicht an der Landstraße unter seinem
Baume; neben ihm weidete seine Heerde. Da ging ein
Handwerksbursche vorbei, sah den Hirten starr an, aber
grüßte ihn nicht; er mochte wol denken: einen armen Hir-
ren brauchst du nicht zu grüßen. Nach einer Stunde treibt
der Hirt nach Hause. Auf einmal sieht er im Wege et-
was Blankes liegen; er hebt es auf, und findet eine große
verschlossene Brieftasche, an welcher jedoch der Schlüssel
hängt. Erschließt auf, und findet in derselben Briefschaften;
auch einen Wechselbrief auf zwei hundert Thaler; und auch
eine Kundschaft, die einem Seidenweber-Gesellen zugehörte,
Namens Wildrose, aus Cokmar gebürtig. Was gilt's,
dachte der Hirt, die hat sicher der grobe Handwerksbursche,
verloren, der mir nicht einmal guten Abend geboten hat; —
wenn er's doch nur wieder hätte. Er treibt indessen mit
seiner Heerde weiter. Aber siehe, jetzt kommt ein Mensch
in größter Eile daher gelaufen, und es ist — der Hand-
werksbursche wieder. Habt ihr nicht eine Brieftasche ge-
funden, mein Freund! rief ihm dieser voller Angst zu.
Wie ist euer Namen? fragte der Hirt. Franz Wildrose
aus Colmar — Gott, ich bin unglücklich! — Da, mein
guter Freund, sprach der Hirt, da hat er Alles wieder, was
er verloren hat. Wildrose war vor Freuden ganz außer
sich, und wollte ihm ein ansehnliches Geschenk geben. Der
Hirt aber dankte, und sagte, ihr habt durch eure Angst
ohnehin schon genug gelitten; wir Hirten halten es fur
Kin'versrkund. E
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T116: [Vater Kind Mutter Sohn Bruder Herr Mann Auge Frau Hand], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Johanne Namens_Wildrose Franz_Wildrose Franz
66 Erzählungen aus dem Leben zur Erweckung
unsere Schuldigkeit, Reisenden Dienste zu leisten, und was
man zu thun schuldig ist, dafür muss man sich nicht erst
bezahlen lassen. Aber eine Lehre, guter Freund, müsst ihr
von einem einfältigen Hirten annehmen: „Ins künftige
grüßet ehrliche Leute, denen ihr begegnet; ihr wisst nicht,
ob sie euch nicht einmal Dienste leisten können." — Der
junge Mann ging beschämt davon. — 1 Petr. 4, 10
18. Kind, werde kein Trunkenbold!
Ehristoph kam nach Hause und erzählte, dass er einen
großen Spaß auf der Straße gehabt hätte. Der alte be-
trunkene Schmidt aus der Nachbarschaft hätte an einer
Pfütze gelegen, und die muthwilligen Gassenbuben hätten
mit ihm sehr übel gespielt. Bald hätten sie ihn mit Koth
geworfen, bald mit Wasser begossen, bald seine Mütze in
die Gosse geschleudert und ihn hässlich geschimpft. Es ist
sehr unrecht und unbesonnen, dass ihr das thut, sprach der
Vater. Lasst ihn gehen oder liegen, oder bittet Erwachsene,
dass sie ihn nach Hause bringen. Wie sehr ist es zu bekla-
gen, wenn es mit einem Menschen dahin kommt, dass er
sich durch Trunkenheit zu einem vernunftlosen Thiere macht.
Aber einem Betrunkenen muss man auch, wie einem wil-
den Thiere, ausweichen; er hätte leicht Jemanden von euch
werfen oder erschlagen können. Christoph antwortete: Er
konnte nicht aufstehen, noch seine Arme regen, und seine
Reden konnte keiner verstehen. — Lerne daraus, mein
Dohn, setzte der Vater hinzu, was die Trunkenheit für ein
hässliches Laster ist. Und das kann sich der Mensch leicht
angewöhnen, wenn er nicht sehr vorsichtig ist. Schmidt
fing auch erst im Kleinen an. Zuerst gab ihm seine Mut-
ter etwas Branntwein mit Zucker vermischt; als er größer
wurde, trank er denselben ohne Zucker, immer etwas mehr;
biö er endlich ein Säufer wurde, und es so weit mit
ihm kam, wie ihr heute Mittag gesehen habt. —
U Umàßi gkelt lähmt alle Kräfte,
Bringt Armuth, Krankheit, Zank und Street:
Macht träge zum Berufsgcschäfte,
Vernichtet jede Thätigkeit;
Setzt zu den Thieren uns herab,
Und stürzet früher uns ins Grab! —
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
religiöser und tugendhafter Gesinnungen. 69
und lebt noch. Da Hans, das schickt er euch zur Belohnung.
Der Amtmann legte sechs Hemden für ihn, eben so viele
für seine Frau, und für jedes Kind, auf den Tisch, und
Zeug zu vollständiger Kleidung für Jeden. Das Geld ließ
er rwch zurück, weil er die Gemüthsbewegungen des Man-
nes sehen wollte. Halls stand, wie versteinert, da, wischte
sich die Thränen aus den Augen, und fragte endlich, wo-
her der Amtmann wüsste, dais er das haben sollte. —
Er hat es geschrieben, sagte dieser. — Gott vergelte es
ihm, sagte der Bauer weinend, nun schelte mir keiner die
Juden mehr für Schelme! — Das sind sie auch nicht,
wenigstens nicht alle, sagte der Amtmann.—Nun brachte
dieser auch die fünfzig Dukaten und den Brief. Das ist
auch euer, sagte der Amtmann, und zählte das Geld hin.
Der gute Bauer war nun ganz stumm vor Erstaunen, las
den Brief, und rief endlich laut: Nein, Gott, das bin ich
nicht werth, für ein bisschen Baumeln am Beine! O Gott,
segne ihn, mach' alle Juden selig! — Er ging nun nach
Haus. Des Nachmittags kamen auch Frau und Kinder
zum Amtmann, und dankten so rührend, dass dieser weinen
musste. Hans und der Amtmann schickten nun ein Dank-
sagungsschreiben an den Juden, das recht herzlich war.
Auch noch jedes folgende Jahr bekam Hans von dem
Juden ansehnliche Geschenke. —
21. Was echte Freundschaft vermag.
Zu dem Prediger A. in D. kam ein Landmann aus seiner
Gemeine und bat ihn um einen Empfehlungsbrief, in
welchem er namentlich sagen möchte: dass er in D. Haus
und Hof habe und ein ehrlicher Mann sei.
Wem soll ich denn schreiben? fragte der Prediger. Der
Landmann: Dem Herrn Amtmann Z., zu welchem ich jetzt
gehen will wegen eines Anliegens meines Herzens. Es ist
aus unserm Dorfe, wie Ihnen bekannt ist, der ehrliche N.
ins Gefängniss gelegt, weil er beschuldigt wird, an einer
Schlägerei heimlich Antheil genommen zu haben. Ich aber
halte den guten Mann für unschuldig, und nur schlechte
Menschen sind schuld daran. Nun schon acht Wochen wird
der redliche Mann in dem ausländischen Dieosgefängniffe
fest gehalten. Ich habe ihn da besucht. Sein gutes Ge-
wissen giebt ihm zwar Muth; aber das ging mir sehr zu
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
72 Erzählungen aus dem Leben zur Erweckung
rch nun davon das Brot, und die Aussaat, und die herr-
schaftlichen Abgaben abrechne, so könnte ich doch wol,
wenn es sonst der liebe Gott segnet, 16 bis 18 Thaler in
den Beutel bekommen. — Dieses sagte der glückliche Land-
mann mit solcher Fröhlichkeit, dass Fielding darüber sehr
verwundert und begierig wurde, den Mann näher kennen
zu lernen. Er ging mit bis an des Landmanns Haus.
Da sprangen ihm zwei Kinder barfuß, aber gesund und
fröhlich, entgegen, und riefen: Vater! hast du uns Erd-
nüsschen mitgebracht? — Die ganze Tasche voll, antwor-
tete er. Da waren die Kinder voll Freude, liefen hinein
zur Muttermund riefen: Mutter, weißt du etwas Neues?
der Vater ist da, und hat uns Erdnüsschen mitgebracht,
Erdnüsschen, eine ganze Tasche voll! Da kam ihm seine
Frau mit fröhlichem Gesichte entgegen und sagte: Kommst
du, lieber Mann? es ist dir gewiss recht sauer geworden.
Die Sonne hat sehr gestochen. Geh hinein und iss; ich
will dein Pferd in den Stall bringen; Heu habe ich ihm
schon aufgesteckt. Aber der Mann ließ es nicht zu, son-
dern führte sein Pferd selbst in den Stall und schirrte es
ab. Dann ging er nach der Stube zu, und fragte Herrn
Fielding, ob er wolle sein Gast sein? —
Fielding nahm die Einladung an. Er musste sich
bücken, als er zur Stubenthür einging, so niedrig war sie.
Die Stube selbst war seit des Besitzers Hochzeittage nicht
geweißt worden; sie hatte zwei niedrige Fenster mit dun-
keln Scheiben, wovon zwei ausgestoßen und die dadurch
verursachten Öffnungen mit Papier, von Tabackstuten, ver-
klebt waren. Statt eines Sopha's stand eine hölzerne
Bank da, auf die sich nach Tische insgemein der Hausherr
zu legen und eine Pfeife- Taback zu rauchen pflegte. Alle
übrigen Möbeln in der Stube waren ebenfalls von gerin-
gem Werthe und sehr einfach.
Der Tisch war mit einem reinen, saubern, blau und
weiß gestreiften, Tuche bedeckt, und mit einer irdenen
Schale voll Milch, in welche Brot gebrockt war, etlichen
hölzernen Tellern und hölzernen Löffeln, einem Stücke
Butter, einigen Käsen und einem schwarzen Brote, wol
zwanzig Pfund schwer, besetzt.
Komm, lieber Balzer, setz' dich, sagte die freundliche
und reinliche Frau, lass dir es gut schmecken, du hast heute
einen sauern Tag gehabt. Und er setzte sich und neben ihn
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke]]
TM Hauptwörter (200): [T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
7 4 Erzählungen aus dem Leben zur Erweckung
zu Boden stürzte. Sogleich fiel der Thäter über ihn her,
um ihm das Geld abzunehmen. Allein des Schlachters
beiden Hunde ergriffen ihn wüthend und schleppten ihn,
schrecklich zugerichtet, in einen nahen Sumpf. Sodann
kehrten sie zu ihrem Herrn zurück, und beleckten ihm das
Gesicht so lange, bis er aus der Ohnmacht erwachte. Nach-
dem er völlig wieder zu sich gekommen war, sein Geld noch
vorfand, und seinen Weg fortsetzen wollte, hörte er in der
Nähe ein ängstliches Wimmern. Er ging dem Blute nach
und sah, dass seine Hunde sich wieder mit jenem Elenden
herum zerreten. Sogleich sprang Schnell in den Sumpf,
jagte die Hunde fort, und zog den übel zugerichteten Thä-
ter auf das Trockene! und nun erst fragte -er ihn um jene
mörderische That. Die äußerste Noth, entschuldigte sich
dieser, trieb mich zu dieser Handlung. Der Mitleidigen
giebt es wenige, und meistens werde ich mit Spott und
Verachtung zurückgewiesen. — Der Schlachter antwortete
ihm: Ich könnte dich mit Recht dem Gerichte, als einen
Mörder, überliefern, ich will es aber nicht thun. Da,
nimm das für deine Wunden, welche dir meine Hunde
gemacht haben, und gehe deines Weges, — Mit diesen
Worten gab Schnell seinem Mörder einige Thaler und
verließ ihn mit dem edlen Bewusstsein, das Gebot erfüllt
zu haben: Thut wohl denen, die euch beleidigen!
24. Der Gerechte erbarmt sich auch seines
Viehes!
(As ist unglaublich, wie grausam oft Thiere, sowohl von
Kindern als auch von Erwachsenen, gequält werden. Da
der Vater der Liebe aber geboten hat, dass die Menschen
auch gerecht gegen die Thiere sein sollen, so
werden solche rohe und gefühllose Böscwichte, die Thiere
unbarmherzig behandeln, gewöhnlich von der Obrigkeit
bestraft.
In der Stadt Abo, vormals Hauptstadt in Finnland,
ward vor einigen Jahren ein Hund übergefahren, und das
arme sterbende Thier kroch zu' der Thür eines Lederhänd-
lers hin. Der fünfzehnjährige Sohn dieses Mannes, ein
gefühlloser unbarmherziger Bube, war so grausam, dass er
das leidende Thier erst mit Steinen warf, und ihm dar-
auf einen Tops mit kochendem Wasser über den Leib goss.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T52: [Mensch Leben Volk Gott Geist Zeit Religion Mann Glaube Herz]]
TM Hauptwörter (200): [T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]