Erste Periode, 476—843 nach Chr. Ii. Muhammed. 35
bolinbe, Tochter des Bayernherzogs G arid alb I., vom Arianismus zum katholischen Glauben bekehrt werben (um 580) und bis auf Karl b. Gr. die Herrschaft über Oberitalien in Hänben haben.
B. Der Osten Europas. 1. Das byzantinische Reich. Schwache Regenten. Religiöse und politische Parteiungen. K. Justinian (527 — 565); unter ihm 527. Sammlung der Gesetze (corpus juris civilis), Zerstörung des Vanbalenreichs durch Belisar (534) und des Ostgothenreichs durch Narses (555). Be-brängniß des byzantinischen Reichs durch die Longo-Farben in Italien, die slavisch -tatariscken Bulgaren an der Donau und die Perser; später durch die Araber (668). — Streit über die Verehrung der Silber, welche schließlich gestattet wirb (842).
2. Die Wenden ober Slaven (— die Rebenben), vielleicht Nachkommen der alten Sarmlten ober Scythen, nehmen den Norbosten Europas ein, stiften das polnische (840) und russische Reich (862) und bringen bis zum Main und zur Elbe vor, werben aber hier nach Einführung des Christeuthums meist germanisirt.
S. 19.
Ii. Muhammed und das Khakifat.
A. Muhammed (571—632), geboren zu Mekka aus 571—632.
dem Stamme Koreisch, welchem der Schutz der Kaaba mit dem Grabmal Jsma el's, des Stammvaters der
Araber, übertragen war, tritt 611 als Prophet auf, Ver- 611.
einigt mit christlichen und jübischen Lehren auch mancherlei orientalische Satzungen und Gebräuche, lehrt Einen Gott (Allah) und den Fatalismus (unbebingte Ergebung in das unamnbertiche Schicksal), verlangt von
3*
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Extrahierte Personennamen: Muhammed Karl_b Karl Muhammed Muhammed Jsma_el's
Extrahierte Ortsnamen: Oberitalien Europas Italien Donau Europas Main Mekka
88 §• 49—50. Neuere Geschichte, 1517—1873.
1794.
1795.
1796.
1797.
1798.
1799.
serslautern, Jourdan bei Fleurus in Belgien (1794). Holland, von Pichegru erobert, batavische Republik; Friede zu Basel (1795): Preußen neutral; feine linksrheinischen Besitzungen an Frankreich.
b. Napoleon Bonaparte (geb. in Ajaccio 1769) liegt in Oberitalien (1796) über Piemontesen und Oesterreicher bei Lodi, Areole, Mantua (vertheidigt von Wurms er); inzwischen werden Bernadotte und Jourdan durch Erzherzog Karl aus Franken, Moreau aus Bayern verdrängt. Friede zu Leoben und Campo Formio 1797: Renetten kommt an Oesterreich ; dagegen Belgien, Lombardei und Genua (cisalpi-rtische und ligurische Republik) an Frankreich. Ra-stad ter Congreß (1797—1799), ausgelöst nach Ermordung der französ. Gesandten durch öfter r. Husaren. Römische und helvetische Republik (1798). P. Pius Vi. f in der Gefangenschaft 1799.
c. Napoleon in Aegypten (1798); er nimmt Malta, erstürmt Alerandria, siegt bei den Pyramiden (21. Juli), verliert seine Flotte durch die Engländer unter Nelson bei Abukir (1. Aug. 1798), versucht Syrien zu erobern, schlägt die Türken bei Abukir (1799). Kleber in Aegypten erschossen (1800). Malta von den Engländern erobert.
Zweite Coalition (1798): England, Rußland
(Paul 1796 —1801), Oesterreich, Neapel, Türkei. — Die Franzosen in Neapel (parthenopeische Republik; Januar bis Mai 1799). Erzherzog Karl siegt gegen Jourdan bei Stockach (in Baden) und gegen Mafjena in der Schweiz (1799). Die Russen unter Suw 6 row siegreich in Italien, im Nachtheil in der Schweiz (1799). Suworow kehrt nach Rußland zurück.
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Extrahierte Personennamen: Jourdan Pichegru Napoleon Karl Karl Napoleon Karl Karl Jourdan
Extrahierte Ortsnamen: Belgien Holland Basel Frankreich Ajaccio Oberitalien Mantua Bayern Oesterreich Belgien Genua Frankreich Malta Malta England Oesterreich Neapel Türkei Neapel Stockach Baden Schweiz Italien Schweiz
46 §. 25-26. Mittlere Geschichte, 476-1517.
obert und den Christen der Zutritt zu den H. Orten gestartet. Streit und Heimkehr der Fürsten. Richard Löwenherz von Herzog Leopold von Oesterreich und von Kaiser Heinrich Vi. bis zur Zahlung eines Lösegeldes (1194) gefangen gehalten.
1202-1204. Vierter (sog.) Kreuzzug (1202—1204). Französische Kreuzfahrer unter Graf Balduin von Flandern und Venetianer erobern Constantinopel, zunächst für Isaak Angelus gegen dessen Bruder Alerius Iii. und gründen dann daselbst das lateinische Kaiser-thum (1204), welches Michael Paläölogus von Nicäa aus (1261) wieder zerstört.
Anderweitige sog. Kreuzzüge: a) der Kinder, von Südfrankreich aus (1212); b) des Königs Andreas von Ungarn gegen Damiette (bei Alerandria; 1219); c) des päpstlichen Legaten und der französischen Könige gegen die ketzerischen Waldens er und Albigenser in Südfrankreich (1209 — 1229).
1228-1229. Fünfter Kreuzzug (1228—1229). Kaiser Friedrich Ii., im Banne Gregor's Ix., schließt einen Vertrag mit Sultan Kamel, krönt sich als „König von Jerusalem". Ein Angriff der päpstlichen Söldner auf Friedrich's Erbland Sicilien nöthigt den Kaiser zur Heimkehr.
1248-1254. Sechster und siebenter Kreuzzug (1248—1254 u.
1270). — Jerusalem von den türkischen Chowares-miern erobert (1244). Ludwig Ix. der Heilige, König von Frankreich, nach der Eroberung von Damiette gefangen genommen (1248) und durch Lösegeld frei, erliegt auf einem neuen Zuge vor Tunis einer 1270. Seuche (1270). Akko und die übrigen Besitzungen der Christen in Palästina von den Mamelukken, Leib-1291. Wächtern des ägyptischen Sultans, erobert (1291).
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Extrahierte Personennamen: Richard_Löwenherz Leopold_von_Oesterreich Leopold Heinrich_Vi Heinrich Balduin Isaak_Angelus Isaak Michael_Paläölogus_von_Nicäa Südfrankreich Andreas_von_Ungarn Friedrich_Ii Friedrich Ludwig_Ix Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Constantinopel Alerandria Südfrankreich Sicilien Jerusalem Frankreich Palästina
r
— 56 —
Zugurtha in römische Gewalt, und entriß.damit wieder
dem Marius die Ehre des Siegs (ioo). Iugurlha
verhungerte in einem römischen Kerker.
Aber eine andere größere Ehre war dem stolzen
Marius aufgespart. Es hatten sich nämlich seit 113 bis-
her unbekannte Horden vom schwarzen Meere her den
Granzen des römischen Reiches genähert, und durch
ihre riesenmäßige Größe und Tapferkeit, wie durch
ihre Verheerungen allgemeinen Schrecken erregt. Man
nannte sie Cimbern und Teutonen, an welche sich bald
noch Ambronen, Helvetier und andere Völkerstamme
anschlossen. Jene erstern, nomadisch ziehenden, Stäm-
me waren, wenigstens die Teutonen, gewiß Ger-
manischen Ursprungs. Bei Noreja in der Steiermark
schlugen sie Papirtus Carbo und ein konsularisches
Heer, und drangen weiter nach Gallien bis Spanien-
vor (ein kleines Vorspiel der spätern großen Völker-
wanderung!). Zn Gallien schlugen sie den Consul
Zunius Silanus. Daß sie Land für Kriegsdienste ver-
langt, ist unerwiesen. Dann erlagen ihnen noch mehre-
re Eonsuln. Da zum Erstenmal bewarb sich Niemand
um das Consulal in Nom, bis endlich der düstere
Mann von Arpinum es 104 wieder erhielt, und (die
Noth gebot es) bis 101 dreimal hintereinander führte.
Freilich mußte er sich erst ein muthiges Heer schaffen,
mit dem er (102) zuerst den Teutonen und Ambronen
begegnete, und sie bei Aix oder Aquä Sexttä in einer
mehrtägigen Schlacht, und zwar erst die Ambronen,
dann die Teutonen unter dem riesigen Teutobod (für
dessen Gebeine man später sogar in dieser Gegend auf-
geft^idene Elephantenknochen hielt) entscheidend schlug.
Unterdessen hatten die Eimbern einen andern Weg ein-
geschlagen, indem sie über die rhätischen Alpen in das
schöne Land Italien schrecklich htnabstiegen. Auf ihren
großen Breterschilden glitten sie die Gletscher hinab,
leiteten die Etsch ab, um bequemer hinüber zu kom-
men, und verbanden in der Schlacht die vordrrn Linien
Mit Ketten. Schon war Eonsul Luctatius Eatulus
vor ihnen gewichen; da stieß Marius zu ihm, und
yun schlugen beide sie durch glückliche Stellung und
römische Taktik (101) auf den Raudischen Ebenen bei
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Extrahierte Personennamen: Marius Marius Iugurlha Marius Marius Aquä_Sexttä Eonsul_Luctatius_Eatulus Marius Marius
diese Kirchenhändel begannen, zu den bessern Kaisern.
Die Kaiserin Irene, die Zeitgenossin Karls des Großen,
befolgte aber ein anderes System. Wichtiger als viele
Kaisernamen war die Verpsianzung der Seidenwürmer
aus Indien nach Europa, durch Mönche, welche die
Eier in hohlen Nohrsiaben aussührten. (555.)
Pon Asien hatte das osirsmtsche Reich Nur noch
Kleinasien und die syrischen Küstenländer inne, und das
persische Reich machte im Osten die Gränze; hinter
diesem, die einzelnen Indischen Staaten und das un«
geheure chinesische Reich, bald getheilt, bald vereint,
unter den Dynastien, Tsin, Sui und Tang. Aber trotz
feiner Bonzen, Schulen und Doctoren, blieb es auf
seiner einmal erreichten Culturstufe mechanisch frarr ste-
hen, und verdient darum sobald keiner weitern Erwäh-
nung. Wohl aber verdient sie ein Land, welches bis-
her von allen Welteroberern ununterjocht gebireb-m war,
da es in seinen Wüsten die unbezwinglichste Festung
hatte, nämlich Arabien. Nur der südliche T heil del
Landes, und die Küstenländer am arabischen und per-
sischen Meerbusen hatten Städte, und mir Indien,
Aethiopien und Aegypten einen blühenden Handel. Das
Inneredurchschwärmten räuberische Beduinenhaufen, nach
alter patriarchalischer Verfassung mit Emirn oder Skamm-
oberhäuptern. Pferd und Kameel, welches als uner-
müdliches Lastthier dem Kaufmann, als Wasserbrunnen
dem Verschmachtenden, so durch Milch, Fleisch, Haar,
Urin und Mist höchst nützlich ist, waren fast die ein-
zige Habe des Arabers. Dort wo der furchtbare Sa-
mum wie ein Todesengel über die Erde gehr, wo der-
Sturm ganze Karavanen schnell unter einem Sandhügek
verschüttet, während in den furchtbaren Gegenden
Zimmt, Cassia, Weihrauch, Kaffee wachsen, und ein
Garten Gottes aufgethan zu fein scheint, wo also Le-
den und Tod sich wunderbar begegnen: entsprang ein
Weltreich, das sich schnell über drei Erdtheile verbrei-
tete, und eine Religion, der noch heute die meisten
Völker des Osten zugethan sind. Mubamed. der
Sohn Abdallah. 570 zu Mekka geboren, auo dem edeln^
Stamme Koretsch, war Stifter beider; ein Mann,
phantasiereich,-tiesdenkend, beherzt, schön im Aensern.
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Extrahierte Personennamen: Irene Karls Karls Abdallah
Extrahierte Ortsnamen: Indien Europa Indien Gottes Mekka
£3
entweder nicht im Koran ständen, und dann verdamm-
lich, oder darin ständen, und dann entbehrlich wären.
Einem abgehärteten Volke, voll religiöser Begeisterung,
und von dem Fatalismus durchdrungen, oder der Ueber-
zeugung, daß niemand einem schon längst vorausbe-
stimmten Schicksale entgehen könne, also friedliche Ruhe
oder Schlacht ihm gleich gefährlich oder unschädliche seist
müßten, vermochte nichts zu widerstehen. Auf Alis
Sohn, Haffan, folgte ein anderes Chalifengeschlecht mit
Moavijah, das der Ommijaden bis 74y. Damaskus
wurde Sitz der Weltherrschaft; die Feldherrn der Chali-
fen siegten in Indien und Samarkand, und verbreite-
ten sich über das nördliche Afrika, von wo aus sie 711
nach Spanien übersetzend bei Feres die Westgothen be-
siegten und später zu Cordova ein eigenes Chalifat er-
richteten. Der Plan aber, durch Frankreich, Deutsch-
land, Ungarn, über Constantinopel nach Arabien zurück-
zukehren, und allen diesen Ländern den Islam aufzu-
zwingen, vereitelte 732 Karl der Streikhammer. Auch
in Sicilien und Unteritalien setztesie^Lch^fest. Aber
im^^'^rn'mser^religiös - politischen Weltmonarchie gab
es Streit um die Herrschaft, bis sich 750 die große
Familie der Abbassiden behauptete, ausgezeichnet durch
Männer, die nicht blös das Schwert zu führen, son-
dern auch Gerechtigkeit zu handhaben, Künste und Wis-
senschaften zu einer hohen Blüthe zu bringen wußten.
So Al-Mansur (der in dem neugebauten Bagdad seine
Residenz aufschlug, f 774.) Harun al-Raschid (s 806)
der große Zeitgenosse Karls des Großen und Al-Ma-
mun t 832.
Während sich auf diese Weise aus der Völkerwan-
derung eine Menge größerer und kleinerer Staaten ent-
wickelten,. und von Asien aus von neuem eine Welt-
herrschaft auf eine neue Religion gegründet, ausging;
gestaltete sich auch das innere Leben der Völker, be-
sonders in Europa, auf eine sehr merkwürdige Weise.
Vor allem hatte das Christenthum einen sehr wesentli-
chen Einfluß auf die Menschheit im Mittelalter. Unter
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Extrahierte Personennamen: Karl_der_Streikhammer Karl Harun Karls
Extrahierte Ortsnamen: Damaskus Indien Samarkand Afrika Spanien Frankreich Ungarn Constantinopel Sicilien Unteritalien Bagdad Karls Asien Europa
10? —
\
Böhmen, Mähren, Stücke von Schlesien und Polen und
ganz Pannonien sich ausbreitendes Großmährisches
Reich gründete, welches aber den deutschen Königen
und den Ungern erlag, einer Finnischen Völkerschaft,
welche allmählig Pannonien besetzte, und sich um des
Schreckens willen gern mit den frühern Hunnen ver-
wechseln ließ. Unter Stephan dem Heiligen, einem
Nachkommen Arpads, ließen sie sich taufen, nachdem
sie Deutschland, Italien und Griechenland wegen ihrer
kriegerischen Räuberzüge sehr gefährlich geworden wa-
ren. Auch der Staat von Polen bildete sich unter
Herzogen (später Königen) aus dem Hause des fabel-
haften Lech und des Bauers Piasi, allmähllg zu einem
größeren Slavensiaate.
Unter den Asiatischen Reichen hatte das arabi-
sche Ehalifat zu Bagdad eben seine glänzendste Periode
. unter Al-Mansur, Harun-al Raschid und Al-Mamun.
Bald aber fing es an, als der religiös-kriegerische
Geist allmählig erlosch, sich zu theilen, dadurch zu
schwächen, und endlich mächtigen Feinden, wie den
Türken (Chazaren, Osmanen, Seldschucken sind Na-
men verschiedener Horden derselben) zu erliegen. Lei-
der bildeten sich die Ehalifen eine Leibwache aus ihnen,
die, wie die römischen Prätorianer, ihre Herren despor
tlsirten; ja die Emir-al Omrah, die türkischen Mini-
ster der Ehalifen, machten sich, wie die Majoresdomus,
in ihrer Würde erblich, und ihre Herren zu Sklaven
ihrer Gebote. Von 5l) Fürsten der Gläubigen sind
23 gewaltsam umgekommen, theils durch schnelle Er-
mordung, theils indem man sie verhungern ließ, oder
einmauerte o^er in Eisqruben warf. Wichtiger als
die Menge von Herrscherfamilien der Araber, die ne-
b n einander in Asien. Afrika und Spanien herrsch-
ten, ist die hohe Blüthe der geistigen Cultur, deren
sich die Araber jenes Zeitraums erfreueten. Erklärte
doch der große Mamun: daß das Glück eines Vol-
kes nur in der Aufklärung bestehe! Diesem Grundsätze
getreu, wurden arabische Akademien, Universitäten, bei
jeder Moschee eine Schule, selbst in kleinern Städ,
_ ten Bibliotheken errichtet. Man baute Kranken-
häuser, Laboratorien für die Chemiker und Aerzte,
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Extrahierte Personennamen: Stephan Bauers_Piasi
Extrahierte Ortsnamen: Polen Pannonien Deutschland Italien Griechenland Polen Bagdad Asien Afrika Spanien
110
Geschichte des Mittelalters.
Hi. Abschnitt. Vom Anfänge der Kreuz«
züge bis zur Entdeckung von Amerika.
(1696 — 1492.)
Die europäische Menschheit war nicht bestimmt, an
den Banden des Lehenwesens und der.hierarchie ewig
gegängelt zu werden; noch war hohe Kraft in ihr,
und diese wollte sich austoben. Ein willkommner Ruf
war es also, als der Papst Urban Ii. durch einen
Einsiedler, Peter von Amiens, die Christen auffordern
ließ, das heilige Grab zu Jerusalem, oder vielmehr
das ganze heilige Land den Ungläubigen wieder zu
entreißen. Zwar ehrten die Araber, seit 657 Herren
des Landes und der Stadt, die auch ihnen heilig war,
den andächtigen Eifer der frommen Pilger, deren schon
seit Eonstantin jährlich Tausende dahin zogen, und
ehrwürdige Ueberbleibsel der Ehristuözeit (Reliquien)
mit zurückbrachten. Allein die Seldschucken, ein Türken«
stamm, bemächtigten sich deö Landes, erschwerten den
Zutritt zu den heiligen Orten, und plagten die Christen
aufs äußerste. Darum fand der mit (angeblich vom
Himmel gefallenen) Briefen r n Palästina kommende
feurige Clauöner aus seinem Esel, überall Anhang;
und auf den Kirchenversammlungen von Piacenza und
zu Elermont hefteten Tausende, im heiligen Eifer ein
rothes Kreuz auf die Schulter» als Zeichen ihrer from-
men Unternehmung (10y5). Viele warteten gar nicht
ab, bis ein ordentlich gerüsteter Zug zu Stande kam;
sondern liefen unter Peters, andere unter des Ritter
Walter Habenichts Anführung voraus, ohne Lebens-
mittel, Waffen, Wegweiser (einmal sollten eine Gans
und Ziege den Weg zeigen), kamen aber auch meistens
um; andere sielen über die armen Juden her, und
verbrannten ihrer viele. Endlich kam auch der wohl-
geordnete Hauptzug zu Stande. Gottfried von Bouil-
lon, Herzog von Ntederlothringen, Balduin von Flan-
dern, Raimund von Toulouse, Robert von der Nor-
mandie, Stephan von Blois, Fürst Boemund von
Tarent, Tancred fein Vetter (der Achill deö Zuges),
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ri ch der Rothbart, Richard Löwen Herz Englands,
und Philipp A n g u ft, Frankreichs König neue mäch-
tige Züge, ober Friedrich erkrank, und die andern un-
einig unter sich, richteten nichts aus. Nur Akkon oder
Ptolemais wurde mit Mühe gewonnen und eine Küsten-
strecke noch behauptet. Doch noch erstarb die Hoffnung
nicht. Ein neuer Haufen zog 1204 vor Constantinop'el,
um hier unterwegs einen abgesetzten Kaiser wieder ein-
zusetzen; nahm aber, da dieser die versprochenen Be-
lohnungen dafür nickt zahlen konnte, lieber selbst von
der Hauptstadt und dem Land Besitz, und errichtete
ein lateinisches oder fränkisches Kalserthum daselbst,
welches aber durch innere Schwäche schon 12ö1 wieder
dem alten osirömischen weichen mußte. Dagegen gelang
dem großen römischen Kaiser Friedrich Ii., obgleich vom
Kirchenbann gedrückt, und von den Christen selbst in
Palästina oft verrakhen, durch Vertrag Jerusalem und
die andern heiligen Orte zu gewinnen. Ueberhaupt
war im ersten Viertel des I3ten Jahrhunders die
Lust noch gar nicht erkaltet. Selbst Kinder wollten
Kreuzzug spielen, und wie man wohl im Lager vor
Ptolemais, kleine Sarazenen und Christenknaben hatte
gegen einander kämpfen lassen, so traten auch 1213
unter Einführung von Priestern 30j)00 französische und
20000 deutsche Knaben Kreuzzüge an, kamen aber,
zur Strafe ihrer Unbesonnenheit theils um, theils als
Sklaven nach Aegypten, Auch die Züge eines Königs
Andreas von Ungarn und des Grafen Wilhelm von
Holland (1217, 12.19) eroberten nur Damiette in
Aegypten, welches Land auch Ludwig der Heilige von
Frankreich (noch 1248) angrtff, aber geschlagen und
gefangen wurde. Nachdem er sich hier gelöset, blieb
er 1270 in einem Zuge gegen Tunis. Endlich fiel
auch 12()1 mit Ptolemais der letzte Rest des christli-
chen Königreichs in die Hände der Sarazenen zurück.
Sv hätten scheinbar diese Ungeheuern Unterneh-
mungen weiter nichts erlangt, als daß der Papst noch
fort und fort Bischöfe in partibus (infidelium) er-
nennen konnte? Sie hatten allerdings ungemeine Fol-
gen. Alle süd- und westeuropäischen Völker hatten
sich unter einander naher kennen lernen; ihr politischer
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Extrahierte Personennamen: Richard_Löwen Philipp_A Philipp Friedrich Friedrich Friedrich_Ii Friedrich Andreas_von_Ungarn Wilhelm Ludwig_der_Heilige Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Englands Frankreichs Akkon Palästina Jerusalem Holland Frankreich Tunis
124
ten auch einzelne Familien sich das höchste Ansehen kn
diesen Städten zu verschaffen, wie die Visconti, (spater
die Sforza) in Mailand, die Medici, reiche Kaufleute
und Beförderer der Künste und Wissenschaften in Flo-
renz, in Mantua die Gonzaaa^. in Ferrara und Mo-
dena die Este. In Venedig und Genua blieb die
Republik unter Dogen; der Handel war Seele beider
Staaten. Aus deutschem Hause stammend, hoben sich
die Grafen von Savoyen.
In Spanien hakten sich allmählig aus den ein-
zelnen christlichen Staaten zwei größere Königreiche,
Aragonien und Kastilien, unter eigenen Königen ge^
bild'els'wahrend das arabische Kalifat im Süden eine
Provinz nach der andern verlor. Die—der Mahlung
Ferdinands des Katholischen von Aragonien, mit Isar
bella von Kastilien (14öq) leitete endlich die Vereini-
gung beider Staaten ein, wenn sie auch völlig erst
1516 statt fand. Große Verdienste um das Land
halte der weise Minister Zsimene^. Aber schon wurde
auch 1484 die Inquifftion in Spanien eingeführt, und
dadurch der große Character des Volkes immer mehr
verdüstert und eingeschüchtert. Endlich ging aud)j_4g2
das Königreich Granada aus muhamedanischen in christ-
liche Hände über, und Zu gleicher Zeit wurde Amerika
entdeckt.
Die Grafschaft Portugal wurde erst 113q ein
Königreich und 1253 Älgarbren dazu erworben. Die
neue Linie der unachten Burgunder seit 1383 zeichnete
sich durch die Eroberungen von Eeuta und Tanger in
Afrika und durch Seeentdeckungen aus, die des Han-
dels wegen, worauf des Landes Lage schon hinwies,
unternommen wurden. Vor allem galt es dem reichen
Ostindien, wohin man gern einen Seeweg entdeckt
hatte. Allmählig fand man, auf Betrieb des thatigen
Prinzen Heinrich, (des Schiffers) die Azoren, die Kap-
verdischen Inseln, fand Guinea, 1452, (machte leider
aber auch die ersten Negersklaven!) und als man wahr-
nahm, daß unter dem Aequator doch das Meer nicht
siedend sei, die Erde nicht in Flammen stehe, kam man
ollmählig bis zum Vorgebirge der guten Hoffnung
i486 (welches Bartholomäus Draz entdeckte), und bald
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Extrahierte Personennamen: Sforza Ferdinands Eeuta Heinrich Heinrich Schiffers Bartholomäus_Draz
Extrahierte Ortsnamen: Mailand Flo- Mantua Ferrara Venedig Genua Spanien Aragonien Kastilien Aragonien Kastilien Spanien Granada Amerika Tanger Afrika Ostindien Guinea