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1. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 151

1877 - Essen : Bädeker
151 Ii. Keschreibung und Vergleichung dieser Dinge. 1. Die Sonne. Ausgehen, steigen, sinken, untergehen, leuchten, beleuchten, strahlen, schei- nen, bescheinen, erwärmen, glänzen, blenden, trocknen, versengen, schmelzen. Das Ausgehen, der Aufgang u. s. w. Die Sonne scheint. Scheint die Sonne? Sonne, scheine! Schiene doch die Sonne! Ich meinte, die Sonne schiene. Die Sonne schiene, wenn der Himmel nicht mit Wolken bedeckt wäre. U. s. w. 1. Der Punkt, wo wir im Freien auf der Erde stehen und die Erde und das blaue Himmelsgewölbe über uns betrachten, heißt unser Standpunkt. Zur Seite, rings um unsern Standpunkt sehen wir die Erd fläche. Sie kommt uns wie eine runde Scheibe vor, die mit ihrem Ende das Himmelsgewölbe zu berühren scheint. * Das Ende dieser sichtbaren Erdscheibe bildet einen Kreis um uns her und scheint zugleich das Ende der Erde zu sein. Aber wenn wir dahin gehen, wo die Erde das Himmelsgewölbe zu berühren scheint, so finden wir, daß sie sich gar nicht berühren. Vor uns sehen wir dann wieder neue Dinge; dagegen können wir manche Dinge hinter uns nicht mehr sehen, welche wir auf unserm frühern Standpunkte wohl sahen.» Wir mögen hingehen, wohin wir wollen:, überall, auf jedem Standpunkte erscheint uns ein Kreis auf der Erde mit dem darüber ausgespannten Himmelsgewölbe. Dieser Kreis heißt unser Gesichtskreis oder Horizont. Über unserm Gesichtskreise sehen wir die Sonne, aber nicht immer. Wenn die Sonne über unserm Gesichtskreise steht, haben wir Tag; die Mitte des Tages heißt Mittag. Steht die Sonne aber nicht über unserm Gesichtskreis, so haben wir Nacht;>j)ie Mitte der Nacht heißt Mitternacht. Die Sonne erscheint uns als ein runder, glänzender, gelbrother Körper am Himmelsgewölbe. Von ihr gehen nach allen Seiten Lichtstrahlen aus; sie erleuchtet die Erde. Die Sonne erwärmt auch die Erde, aber nicht überall gleich sehr; denn auf den höchsten Bergen schmilzt der Schnee nie. Wo die Lichtstrahlen der Sonne hinfallen, da scheint die Sonne — da ist Sonnenschein; wo sie aber abgehalten werden, da ist Schatten. Alle Körper, welche nicht durchsichtig sind, werfen Schatten. Der Schatten fällt aber immer nach der entgegengesetzten Seite von derjenigen Seite, wo die Sonne oder das Licht sich befindet. Die Sonne steht nicht den ganzen Tag an derselben Stelle, sondern sie geht des Morgens am Rande des Himmelsgewölbes auf, erhebt sich des Vormittags bis zum Mittag hoch über die Häuser und Berge, sinkt während des Nachmittags wieder und geht des Abends am' Rande des Himmelsgewölbes unter. Sie ist dann nicht mehr über, sondern unter unserm Gesichtskreis, bis sie wieder aufgeht. Die Zeit von einem Aufgange der Sonne bis zum andern, oder Tag und Nacht zusammen nennt man einen Tag. Ost muß die Tageszeit aber noch genauer angegeben werden, als durch die Worte: Morgen, Vormittag, Mittag, Nachmittag, Abend, Nacht und Witter-

2. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 152

1877 - Essen : Bädeker
152 nacht geschieht. Darum theilt man die Zeit von einer Mitternacht bis zur andern in 24 gleichgroße Zeittheile ein. Ein solcher Zeittheil heißt eine Stunde, und ein Tag ist also ein Zeittheil von 24 Stunden. Man zählt von Anfang eines solchen Tages oder von Mitternacht bis Mittag 12 Stunden, und von Mittag bis Mitternacht wieder 12 Stunden. Eine Stunde wird in 2 halbe Stunden, in 4 Viertelstunden und in 60 Minuten eingetheilt. Die Uhren zeigen diese Zeittheile genau an, sie messen sie; sie sind also Werkzeuge zum Zeitmessen oder Zeitmesser. Sieben Tage bilden eine Woche. Die Wochentage heißen: Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag. Welchen Wochentag haben wir heute? — Welche Tageszeit haben wir jetzt? — In welcher Stunde leben wir jetzt? — Aber wie viel Uhr ist es? — Die Gegend am Himmelsgewölbe, wo die Sonne aufgeht, heißt Morgen oder Osten, die, wo sie untergeht, heißt Abend oder Westen, und die wo sie am höchsten steht, heißt Mittag oder Süden. Wenn du deine linke Hand nach Osten und deine rechte nach Westen ausstreckst, so siehst du gerade nach Süden. Dann ist aber dein Rücken nach einer Gegend hingekehrt, welche Mitternacht oder Norden heißt. In Norden sehen wir die Sonne niemals. Osten, Süden, Westen und Norden nennt man die vier Haupt-Himmels- gegenden oder Himmelsrichtungen. Die Himmelsgegend zwischen Osten und Süden heißt Süd osten, die zwischen Süden und Westen heißt Südwesten, die zwischen Westen und Norden heißt Nordwesten, und die zwischen Norden und Osten heißt Nord osten. Zeiget mit dem Finger nach Osten! — Nach Westen! — Nach Süden! — Nach Norden! — Nach Südosten! — Nach Südwesten! — Nach Nordwesten! — Nach Nordosten!— Nun nenne du einen Schüler, der von dir genau östlich sitzt! — Westlich! — Südlich! — Nördlich! — Südöstlich! — Südwestlich I — Nord- westlich! — Nordöstlich l — Jetzt nennt ein Gebäude, welches von der Schule östlich liegt! — Südlich!— Westlich! — Nördlich! — Nun ein Gebäude, welches von der Schule südwestlich liegt! — Südöstlich! — U. s. w. In welcher Rich- tung geht die Straße an der Schule vorbei? — Von — nach — ? Morgen soll mir jeder sagen: 1. wie sein elterliches Haus von der Schule liegt! — 2. in welcher Richtung jeder von Haus zur Schule und von der Schule nach Hause geht! — 3. wie das Bächlein oder Flüßchen in unserer Gemeinde fließt! — 4. wohin also seine Duelle oder wohin seine Mündung sein muß! U. s. w. 2. Die Sonne bewegt sich von Osten nach Westen in einem Bogen, einem Halbkreis, und dieser heißt der Tagesbogcn der Sonne. Wenn bei Tage die Sonne hinter den Wolken steckt oder gar nicht scheint, so ist es dunkel; des Nachts aber ist cs finster. Ehe die Sonne untergeht, wird das Himmelsgewölbe um sie her roth, das ist die Abendröthe. Des Morgens vor dem Aufgange der Sonne sehen wir die Morgenröthe: Wo? — Zwischen dem Tage und der Nacht entsteht die Dämmerung, d. h. der Übergang von Licht in Finsterniß oder von Finsterniß in Licht; es ist alsdann nicht hell und nicht dunkel, sondern Helldunkel. Die Sonne geht nicht immer auf derselben Stelle auf und unter, und ihr Tagesbogen ist

3. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 153

1877 - Essen : Bädeker
153 nicht immer gleich lang. Um Weihnachten geht sie am weitesten nach Süden auf und unter, und ihr Tageslogen ist dann am kür- zesten. Daher sind die Tage dann kurz und kalt, die Mächte lang. Nach und nach erscheint sie uns immer etwas näher, immer nördlicher — bis am 21. Juni. Sie geht alsdann am weitesten nach Norden auf, und ihr Tagesbogen ist jetzt am längsten. Wir haben dann die längsten und wärmsten Tage. Don dem längsten Tage an geht sie immer etwas südlicher, mehr von uns weg, auf und unter, bis sie wieder gegen Weihnachten, dem 21. Dezember, am weitesten nach Süden auf- und untergeht. Ihr Tagcsbogen ist jetzt am kürzesten und wir haben alsdann den kürzesten Tag. Von einem kürzesten Tage bis zum andern ist ein großer Zeittheil oder Zeitabschnitt, und dieser heißt ein Jahr. Ein Jahr hat 12 Monate: Januar, Eebruar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, ktober, November und Dezember. Das Jahr beginnt den 1. Januar und endigt mit den 31. Dezember. Zweimal im Jahr, nämlich am 21. März und am 23. September, geht die Sonne gerade in der Mitte zwischen ihrem südlichsten und nördlichsten Auf- und Untergangspunkte auf und unter. Ihr Tagesbogen am Himmelsge- wölbe ist dann auch gerade in der Mitte zwischen ihrem nördlichsten und südlichsten Tagesbogen. Sie geht des Morgens um 6 Uhr auf und des Abends um 6 Uhr unter. Tag und Nacht sind dann gleich lang, oder wir haben Tag- und Nachtgleiche. Vom 21. Mär; bis zum 21. Juni vergeht ein Vierteljahr, und dieses heißt der Frühling. Vom 21. Juni bis zum 23. September vergeht auch ein Vierteljahr, und dieses heißt der Sommer. Vom 23. September bis zum 21. Dezember vergeht wieder ein Vierteljahr, und dieses heißt der Herbst; und das Vierteljahr, welches vom 21. Dezember bis zum 21. März vergeht, heißt der Winter. Frühling, Sommer, Herbst und Winter heißen die 4 Jahreszeiten. Jede Jahreszeit dauert 3 Monate, und das ganze Jahr hat 365 Tage und beinahe 6 Stunden; daher hat jedes vierte Jahr 366 Tage und heißt ein Schaltjahr, weil dann ein Tag eingeschaltet ist. Gar manche Veränderungen sind es also, welche durch die Sonne auf der Erde hervorgebracht werden. Von ihr kommt Licht und Wärme auf die Erde. Durch ihren Auf- und Untergang ent- stehen Tag und Nacht, und durch die Verschiedenheit ihres Auf- und Untergangspunktes entstehen die 4 verschiedenen Jahres- zeiten, mit ihren längern Tagen und kürzern Nächten — oder ihren kürzern Tagen und längern Nächten. — In welckem Monate leben wir heute? — In welcher Jahreszeit aber? — Wann hat diese Jahreszeit angefangen? — Wann hört sie auf? — Welche Jahreszeit folgt dann? — Wann haben wir den längsten Tag und die kürzeste Nacht? — Wann den kürzesten Tage und die längste Nacht? — In welchem Jahre und an welchem Ta^e bist du geboren? — Wie alt warst du, als du deinen Geburtstag zum zweiten Male erlebtest? — Wie oft hast du ihn jetzt erlebt? — Wie viel Jahre bist du also alt? —

4. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 154

1877 - Essen : Bädeker
154 2. Der Mond und die Sterne. Scheinen, leuchten, erhellen, glänzen, ausgehen, untergehen, erscheinen, verschwinden, sich verändern, sich adspregeln, funkeln, flimmern, blinken. Das Scheinen, der Schein u. s. w. Der Mond scheint. Scheint der Mond? Mond, scheine! Schiene doch der Mond! Ich glaubte, der Mond scheine. Der Mond schiene, wenn der Himmel nicht mit Wolken bedeckt wäre. U. s. w. 1. Wenn keine Wolken in der Luft sind, so erblicken wir des Nachts am Himmelsgewölbe den Mond und die Sterne. Wie ein Hirt unter seinen Schafen, so erscheint der Mond unter den Sternen. Der Mond sieht weißlich aus; er hat ein nicht so glänzendes Licht, als die Sonne. Durch den Mondschein werden die finstern Nächte etwas erhellt. Man kann beim Mondschein aber nicht lesen und auch nicht weit sehen. Er geht, wie die Sonne, im Osten auf, steigt nach Süden in die Höhe und geht nach Westen unter. Die Gestalt des Mondes ist nicht immer dieselbe, sondern bald sehen wir ihn als eine volle Scheibe, bald als eine halbe Scheibe, bald in der Form einer Sichel und bald sehen wir ihn gar nicht. Wenn er ganz un- sichtbar ist, haben wir Neumond. Einige Tage darnach erscheint er in einer Sichelgestalt. Dal Übrige fehlt ihm an der linken Seite. Die Sichelgestalt wird immer größer, und nach ungefähr einer Woche sehen wir die rechte Hälfte des Mondes erleuchtet. Das heißt das erste Viertel. Eine Woche nach dem ersten Mertel zeigt sich der Mond als eine volle Scheibe: er heißt dann Vollmond. Die volle Scheibe nimmt nun immer mehr ab, und nach einer Woche sehen wir nur noch eine Hälfte des Mondes, aber nicht, wie beim ersten Viertel, die rechte, sondern die linke Hälfte. Das nennt man das letzte Viertel. Das letzte Viertel verschwindet nun wieder bis zur Sichel- gestalt. Dem Monde fehlt aber das Übrige nun nicht, wie zwischen dem Neumond und dem ersten Viertel, an der linken, sondern an der rechten Seite. Nach einer Woche sehen wir vom letzten Viertel gar nichts mehr, und wir haben wieder Neumond. Diese vier Mondeswechsel gehen in etwas mehr als 29 Tagen vor, und diese Zeit stimmt ungefähr mit unseren Monaten überein, die ja 31, 30, 28 oder 29 Tage haben. Der Mond wechselt also fortwährend seine Gestalt, indem er immer ab- und zunimmt. 2. Des Nachts sehen wir auch die Sterne, jedoch nur, wenn keine Wolken in der Luft sind. Die Sterne sind auch bei Tage am Himmel, aber wir können sie nicht sehen. Woher kommt das? — Wenn wir bei Tage ein Lämpchen anstecken und es auf die Straße iit den Sonnenschein stellen, so bemerkt man cs kaum, während man es doch des Abends oder in finsterer Nacht schon aus der Ferne erblickt. Da das Sonnenlicht bei Tage das Licht des Lämpchens gleichsam aufhebt oder überstrahlet, so muß es viel heller sein, als das Lampenlicht. Ebenso überstrahlt das Sonnenlicht das Licht der Sterne und des Mondes, und wenn wir daher bei hellem Tage den Mond l

5. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 156

1877 - Essen : Bädeker
— 156 .— nicht zur Erde, sondern zu dem großen Raume über uns, zum Himmel. Die Sonne, der Mond und die Sterne sind daher keine Erd-, sondern Himmelskörper. — Die Erde, die Sonne, den Mond und. die Sterne nennt man mit einem Worte die Welt. Sie alle heißen daher Weltkörper. Der liebe Gott hat die Welt erschaffen. 4. Dunst, Thau, Reif, Nebel, Wolken, Regen, Schnee und Hagel. Aufsteigen, verdunkeln, fallen, befeuchten, nässen, tränken, erquicken, nutzen, befruchten, schaden, zerschlagen, erwärmen, kälten, gefrieren. Das Aufsteigen, die Aufsteigung u. s. w. Der Dunst steigt.auf. Steigt der Dunst auf? Dunst, steige aufi Stiege doch der Dunst auf! Ich habe gehört, daß der Dunst aufsteige. Der Dunst würde aufsteigen, wenn er nicht fiele. U. s. w. , Wenn ihr auf die kalte Fensterscheibe athmet, so könnt ihr sehen, daß ihr Dünste ausathmet. Anfangs machen sie die Scheibe bloß feucht, zuletzt bilden sich Tröpfchen daran. Wenn es draußen sehr kalt ist, so sehen wir die Dünste in dem ausströmenden Athem der Menschen; auch sehen wir dann von den schwitzenden Pferden Dampf aufsteigen. Ebenso steigen aus den Gewässern, aus der Erde, von Pflanzen, Thieren und Menschen fortwährend Dünste in die Höhe. Aber so wie wir die ausgeathmeten Dünste nur sehen können, wenn die Luft um uns kälter ist, als unser Athem, so können wir auch die anderen Dünste nur dann sehen, wenn sie in eine Luft kommen, welche kälter ist, als die Dünste selbst. Darum sehen wir sie bei warmem Sonnenschein nicht; wenn aber des Abends die Sonne untergegangen, und die Luft schon kälter geworden ist, werden sie unserm Auge sichtbar. Solche sichtbaren Dünste, die aus den Gewässern u. s. w. auf- steigen, heißen Nebel. Ziehen sich die Dünste gleich über der Erde in kühlen Nächten zu Tropfen zusammen, so setzen sich diese an Pflanzen und andere Dinge an. Sie heißen Thau. In kalten Nächten gefriert manchmal der Thau und wird dann Reif genannt. Die auf- steigenden Dünste kommen aber auch oft erst hoch oben in eine kältere Luftschicht. Sie werden nun erst unserm Auge sichtbar, und wir nennen sie alsdann Wolken. Wenn nun die Dünste in den Wolken zusam- menfließen, so bilden sie Tropfen, welche durch ihre Schwere auf die Erde herunterfallen. Wir sagen dann: Es regnet. Der Rege" ist oft verschieden. Fallen ganz feine, kaum sichtbare Tropfen langsam herunter, so heißt der Regen Staubregen. Fällt der Regen in großer Menge, in dicken Tropfen und sehr schnell auf die Erde, dann nennt man ihn Platzregen. Regnet es nur auf einen kleinen Strich Landes, so heißt er Strichregen, und Landregen nennt man ihn, wenn er sich über eine ganze Gegend verbreitet. Oft gefrieren die Dünste in der Luft, während sie zu Tropfen zusammenfließen wollen, zu sehr feinen Eisnadeln. Da dieser Eis- nadeln aber sehr viele dicht zusammen sich befinden, so verbinden sich i

6. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 157

1877 - Essen : Bädeker
157 immer mehrere mit einander und fallen als Sternchen auf die Erde. Diese Sternchen heißen Schnee. Oft verbinden sich wieder mehrere Sternchen mit einander und bilden alsdann Schneeflocken. Wenn die Wassertropfen in der Luft gefrieren, so fallen sie als Hagel auf die Erde. Sind die Hagelkörner sehr dick, so nennt man sie Schlossen. Die Schloffen können sehr großen Schaden anrichten, indem sie oft Fensterscheiben entzwei schlagen und alle Gewächse im Garten und auf dem Felde zerstören. Dünste, Nebel, Thau, Reif, Wolken, Regen, Schnee und Hagel sind Erscheinungen in der Luft und heißen daher Lufterscheinungen. 3. Das Gewitter. Erscheinen, aufsteigen, verdunkeln, blitzen, leuchten, donnern, krachen, einschlagen, zünden, reinigen, erquicken, nutzen, schaden, vorüberziehen, verschwinden. Das Erscheinen, die Erscheinung u. s. w. Das Gewitter erscheint. Erscheint das Gewitter? Gewitter, erscheine! Erschiene doch das Gewitter! Ich glaubte, ein Gewitter erschiene. Das Gewitter erschiene, wenn es wärmer wäre. U. s. w. Im Sommer sehen wir häusig noch eine andere Lufterscheinung am Himmel. Dunkle, schwarze Wolken steigen auf. Das sind Gewitter- wolken. Bisweilen fährt Feuer aus diesen Wolken; das ist der Blitz. Der Blitz erscheint nicht in geraden Linien, sondern in Zick- zack strahlen; zuweilen sehen wir ihn auch als großes Feuer, welches bald wieder verschwindet. Der Blitz fährt durch die Wolken, manch- mal aber auch gegen die Erde. Er schlägt dann gerne in hohe und spitze Gegenstände, als Thürme, Häuser und Bäume. Der Blitz kann diese Dinge anzünden. Man soll deshalb bei einem Gewitter nicht unter hohe Bäume treten, um da Schutz zu suchen, weil man dort leicht vom Blitze erschlagen werden könnte. Nach dem Blitze hört man ein dumpfes Rollen; das ist der Donner. Donner und Blitz zusammen nennt man ein Gewitter. Folgt der Donner gleich nach dem Blitze, so ist uns das Gewitter näher, als wenn er nicht gleich darnach folgt. Bisweilen folgt aber auf den Blitz augenblicklich ein furchtbares Krachen, daß die Erde davon erbebt. — Vor einem Gewitter ist die Luft gewöhnlich so schwül, daß man kaum athmen kann. Während des Gewitters aber fällt der Regen in Strömen auf die Erde. Der Gewitterregen kühlt die Luft ab und macht die Erde fruchtbar. Die Gewitterwolken ziehen nach und nach vorüber, der Himmel klärt sich, die Sonne scheint, und wir sehen dann in einer dunkeln Wolke bisweilen den herrlichen, vielfarbigen Regenbogen. Die Luft ist nun nicht mehr schwül; denn sie ist durch das Gewitter abgekühlt und gereinigt. „Alles, was Odem hat," athmet noch einmal so leicht und fühlt sich wie neu belebt. Ein Ge- witter ist furchtbar und doch schön; cs ist furchtbar-schön. — Das Gewitter ist eine Lufterscheinung.

7. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 191

1877 - Essen : Bädeker
191 verfertigen; er macht sich Mühlen, um das Getreide zu mahlen — Landstraßen, Brücken und Schiffe, um seine Waare von einem Orte zum andern zu schaffen — Waffen und Pulver, um sich gegen wilde Thiere und andere Feinde zu schützen — Uhren, um damit die Zeit zu meffen. Der Mensch benutzt die Pflanzen und Thiere zu seiner Nahrung und Kleidung: er dringt tief in die Erde und holt aus ihr die Mineralien hervor, um sie zu seinem Nutzen und zu seinem Ver- gnügen zu gebrauchen. Das Alles kann das Thier nicht: der Mensch ist ein vollkommeneres Geschöpf als das Thier. Er zeichnet sich schon durch seine schönere Gesichtsbildung vor allen Thieren aus — sein Gang ist aufrecht und sein Haupt nicht — wie der Kopf der Thiere — zur Erde, sondern zum Himmel gerichtet. Durch die Sprache, welche den Thieren fehlt, kann der Mensch andern seine Gedanken mittheilen. — 2. Wenn im Frühlinge die Natur sich neu belebt; wen^im Sommer die Ährenfelder wallen; wenn der Donner rollt und der Blitz durch die Wolken fährt; wenn der Regen die Erde befeuchtet und der Reif die Bäume bedeckt; wenn wir das schöne Morgen- und Abendroth erblicken, wenn wir in stiller, heiterer Nacht den Mond und den ge- stirnten Himmel betrachten: dann können wir erkennen, daß das Alles sehr gut und prächtig eingerichtet ist, und daß alle Menschen zusammen mit allen ihren Kräften und Künsten doch nichts von alledem zu schaffen vermögen. Der Mensch kann mit seiner vernünftigen Seele erkennen, daß all diese Herrlichkeit und Pracht von Gott erschaffen ist — daß Gott die Pflanzen und die Thiere, die Sonne, den Mond und die Sterne, den Himmel und die Erde — daß er auch den Menschen erschaffen hat. Die heilige Schrift sagt von der Erschaffung der Menschen: „Und Gott sprach: Laßt uns den Menschen machen nach unserm Ebenbilde, daß er herrsche über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über alle Thiere und über die ganze Erde. Und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbilde." (I. B. Mos. 1, 26. 27.) — Das alles kann das unvernünftige Thier nicht denken; es weiß davon nichts. Der Mensch kann mit seiner vernünftigen Seele Gott, seinen Schöpfer, erkennen; er ist das wich- tigste Geschöpf auf der Erde. Kein Mensch aber kann machen, daß ein Grashalm wächst; Gott läßt viele Tausende wachsen; er war, ehe die Welt war — er hat Himmel und Erde, die ganze Welt erschaffen und gebietet über sie: er ist ewig und allmächtig. Darum heißt es auch von Gottes Ewigkeit und Allmacht: „Ehedenn die Berge wurden, und gebildet ward die Erde und ihr Umkreis, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit." (Ps. 89, 2.) — „Bei Gott ist kein Ding unmöglich." (Luc. 1, 37.) — „Ich bin der allmächttge Gott, wandle vor mir und sei vollkommen." (I. B. Mos. 17, 1.)

8. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 150

1877 - Essen : Bädeker
150 2. Dann wirst du, wie auf grünen Au’n Durchs Pilgerleben geh’n! Dann kannst du ohne Furcht und Gr au’n Dem Tod ins Auge seh’n. 3. Dann wird die Sichel und der Pflug Dir in der Hand so leicht; Dann singest du beim Wasserkrug, Als wär’ dir Wein gereicht. 4. Dann suchen Enkel deine Gruft, Und weinen Thränen d’rauf, Und Sommerblumen voller Duft Blüh’n aus den Thränen auf. Das Grab. 1. Das Grab ist tief und stille, Und schauderhaft sein Land, Es deckt mit schwarzer Hülle Ein unbekanntes Land. 2. Das Lied der Nachtigallen Tönt nicht in seinem Schooss, Der Freundschaft Rosen fallen Nur auf des Hügels Moos. 3. Verlass’ne Kinder ringen Umsonst die Hände wund, Der Waisen Klagen dringen Nicht in der Tiefe Grund. 4. Doch sonst an keinem Orte Wohnt die ersehnte Ruh’, Nur durch die dunkle Pforte Geht man der Heimath zu. 5. Das arme Herz, hienieden Von manchem Sturm bewegt, Erlangt den wahren Frieden Nur, wo es nicht mehr schlägt. Zehnter Abschnitt. Die Luft — der Himmel. I. Namen der Dinge am Himmel und in der Luft. Die Sonne, der Mond, der Stern, das Gestirn, der Sternschnuppen, das Irrlicht, der Dunst, der Dampf, der Thau, der Reif, der Nebel, der Regen, der Schnee, der Hagel, die Wolke, der Blitz, der Donner, das Gewitter, der Regenbogen, der Wind, der Sturm, das Licht, die Dämmening, die Dunkelheit, die Finsterniß, die Morgenröthe, die Abendröthe, die Wärme, die Kälte.

9. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 155

1877 - Essen : Bädeker
155 und die Sterne nicht sehen, so kommt das nicht daher, weil diese dann weniger leuchten, als in der Nacht, sondern daher, weil die Sonne mit ihrem viel Hellern Lichte das Licht des Mondes und der Sterne überstrahlet. Die Sterne erscheinen uns in verschiedener Größe, und einige von ihnen funkeln sehr hell, während andere nur matt schim- mern. Wenn man die Sterne genau betrachtet und sich merkt, wo sie über einem Berge oder einem Baume stehen, so bemerkt man, daß sie nicht stille stehen, sondern sich von Osten nach Westen fortbewegen. In Osten gehen immer neue Sterne auf und in Westen andere unter. — Kein Mensch vermag die Sterne zu zählen, weil sie nicht in gera- den Reihen stehen, und weil ihrer eine zahllose Menge ist. Es giebt gelehrte Männer, welche sehr viele Sterne kennen und wisien, an welchem Platze des Himmels sie stehen. Viele Kinder kennen aber auch einen Stern, welcher nicht weit von der untergehenden Sonne steht; das ist der Abendstern. Des Morgens sehen wir ihn vor Sonnenaufgang als Morgenstern. Wer gut Acht gegeben hat, wo Norden ist, der kann da ein Gestirn finden, welches aus sieben Ster- nen besteht und der Wagen oder der große Bär heißt. Jeder von euch kann sich auch die Milchstraße an dem Himmel aufsuchen. 3. Vergleichung der Sonne mit dem Monde und den Sternen. Die Sonne sehen wir bei Tage, aber den Mond und die Sterne des Nachts. Die Sonne und die Sterne erscheinen uns immer in runder Gestalt, der Mond nur zuweilen. Die Sonne erwärmt die Erde; das thun der Mond und die Sterne nicht. Das Licht der Sonne überstrahlt das des Mondes und der Sterne. Die Sonne und der Mond erscheinen uns viel größer, als die Sterne. — Wenn wir von einem Dinge uns weit entfernen, so erscheint es uns immer kleiner, bis es zuletzt ganz verschwindet. — Kleine Dinge, die nahe bei uns sind, scheinen uns oft größer zu sein, als große Dinge, die weit von uns entfernt sind. — Die Sonne und der Mond scheinen nur so groß zu sein, wie ein Teller, die Sterne nur, wie ein Lämpchen oder ein Nagelköpfchen. Sonne, Mond und Sterne sind aber alle weit, sehr weit von uns entfernt, und darum müssen sie auch viel, viel größer sein, als sie uns erscheinen. Der Mond scheint größer als die Sterne. Die Sterne sind aber viel weiter von uns entfernt, als der Mond, und so können sie also doch noch viel größer sein, als der Mond. — Je weiter man von einem Licht entfernt ist, desto schwächer scheint es zu sein. Also können auch Sterne mit starkem Licht doch nur schwach leuchtend erscheinen, wenn sie sehr weit von uns entfernt sind. Die Sonne, der Mond und die Sterne gehen im Osten auf und im Westen unter. Alle erscheinen uns als leuchtende Körper. Sie sind nicht auf der Erde und werden nicht von dieser getragen, wie die Menschen, Thiere, Pflanzen und Mineralien. Sie gehören daher auch

10. Lehr- und Lesebuch oder der sinnliche und sittliche Anschauungsunterricht für die Mittelklassen katholischer Volksschulen - S. 158

1877 - Essen : Bädeker
158 6. Vergleichung des Regens, des Schnees und des Hagels mit dem Gewitter. Der Regen, der Schnee und der Hagel sind Lufterscheinungen; das Gewitter ist auch eine Lufterscheinung. Der Regen dient den Pflanzen zur Erfrischung und Nahrung; er belebt die ganze Natur. Das Gewitter reinigt die Luft; die Thiere, besonders die Vögel, werden nach demselben munterer, und der Mensch geht heiter und neu belebt wieder an seine Arbeit. Der Hagel kann großen Schaden anrichten, das Gewitter auch. Das Gewitter kühlt die Luft ab; der Schnee erwärmt die Erde und schützt die junge Wintersaat vor dem Froste. Der Regen fällt in jeder Jahreszeit, der Schnee gewöhnlich nur im Winter; dagegen erscheint das Gewitter meistens nur im Sommer. Aus Schnee machen die Kinder gerne Schneemänner; er macht ihnen Vergnügen — vor dem Gewitter fürchten sich oft die Kinder und die großen Leute. Wer aber nichts Böses gethan hat, der braucht sich auch bei einem Gewitter nicht zu fürchten. Der Regen, der Schnee und der Hagel sind wässerige Lufterscheinungen, der Blitz aber, den wir beim Ge- witter sehen, ist eine feurige Lufterscheinung. 7. Licht, Wärme, Kälte, Frost, Hitze und Feuer. Leuchten, beleuchten, erleuchtm, strahlen, sich verbreiten, entstehen, er- wärmen, erhitzen, schmelzen, austrocknen, zünden, nutzen, schaden, ein- äschern, kälten, zusammenziehen, eindringen, durchdringen, ausdehnen. Das Leuchten, das Licht, der Lichtstrahl, das Sonnenlicht, das Lampen- licht u. f. w. Das Licht leuchtet. Leuchtet das Licht? Licht, leuchte! Leuchtete doch das Licht! Ich sehe, daß das Licht leuchtet. Das Licht würde auch hier leuchten, wenn da nicht ein undurchsichtiger Körper stände. U. s. w. Die Sonne verbreitet Licht; sie ist ein leuchtender Körper. Viele Körper aber, z. B. die Tafel, das Buch u. s. w. verbreiten kein Licht und werden auch nur sichtbar, wenn ein anderer Körper sie beleuchtet; sie sind nicht leuchtende oder dunkle Körper. Tritt jemand mit einem brennenden Lichte in ein dunkles Zimmer, so ist dasselbe im Augenblick überall hell. Das Licht verbreitet sich also nach allen Richtungen sehr schnell. Wenn man in die Sonne sieht, so fühlt man Schmerz in den Augen, und man kann zuletzt gar nicht mehr sehen. Das Sonnenlicht ist sehr stark. Ein starkes Licht blendet die Augen. Wo gar kein Licht ist, da ist Finsterniß. Im Sommer ist es wärmer, als in den übrigen Jahreszeiten; des Mittags ist es wärmer, als des Abends oder des Morgens. Im Sonnenschein ist es wärmer als im Schatten. — Schlägt man mit Stahl an einen Feuerstein, so sprühen Funken. Fallen die Funken auf Feuerschwamm, so zünden sie diesen an, daß er glimmt. Mit dem glimmenden Zunder kann man andere Stoffe anzünden, daß sie verbrennen. Von dieser Verbrennung geht Wärme aus. —
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