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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 24

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
24 oft wegen verborgener Risse und Spalten gefährlich zu überschreiten sind, wenn eine trügerische Schneedecke diese ungeheuren Zerklüftungen den Augen des Wanderers verbirgt. Diese Gletscher und Eisfelder sind zugleich die reichsten -Vorräthe des reinsten Wassers, welches in tausend Bächlein ihnen entströmt, oft brausend und tobend hinabstürzt und allmählich als Riesel, Bäche, Flüsse die Thalschasten durchsließt und zahlreiche kleinere oder größere Alpenseen bildet. Sie speisen vorzüglich im Hocksommer die Ströme, welche ohne diesen Zuwachs oft für die Schifffahrt untauglich werden müßten. Die Alpen sind gesegnet mit den trefflichsten und fettesten Weiden, mit Wild und Mineralien, mit Heilquellen aller Art und ausgedehnten Waldungen. Eisen-, Kupfer-, Blei- und Quecksilbergruben finden sich besonders in den Ost- und Westalpen. Aix in Frankreich. Leuk, Pfävers und Tarasp in der Schweiz, Gastein, Ischl und Baden bei Wien im Kaiserthum Oesterreich sind die bedeutendsten Gesundbrunnen im Alpenland. Bon allen Ländern, welche die Alpen durch- ziehen, liefert die Schweiz am wenigsten nutzbare Erze. Gold und Silber wird nur noch in Tyrol, Salzburg und Kärnthen, Silber nur in Frankreich auf dem einzigen Werk von Allemont in der Nähe von Grenoble gewonnen. Der Kupferertrag ist in Frankreich, Tyrol, Illyrien und Steiermark von einiger Erheblichkeit, dagegen der Bleiertrag, mit Ausnahme der Grube am Bleiberg bei Villach in Kärnthen (jährlich 30 — 40,000 Centner) durch - gehends von geringer Bedeutung. Die Eisenproduction in der Schweiz, Savoyen, Tyrol und Salzburg ist in Vergleich mit der in Kärnthen und Steiermark, von denen ersteres jährlich wenigstens 250,000 Centner, letzteres aber 450,000 Centner liefert, unbedeutend. Der Salzreichthum der Alpen ist bei Hall in Tyrol, Berchtesgaden in Baiern und Hallcin im Salzburgi- schen (Salzkammergut) großartig zu nennen. Hallein allein liefert jährlich 450.000 Centner. Der Ertrag an Steinkohlen steht zu der Ausdehnung des Alpenlandes in keinem günstigen Verhältniß. Auch hierin ist Oesterreich am ergiebigsten; doch werden hier jährlich nur 500,000 Centner gewonnen. Quecksilber findet sich fast nur in Idria im Königreich Illyrien (jährlich 15.000 Centner). So erhabene Naturschönheiten die Alpen in der Höhe und im Thale bieten, so furchtbar sind auch die Erscheinungen, welche ihnen vorzugsweise eigen sind: die Rüstn, die Lawinen, Bergstürze, der Föhn :c. Die Alpen fallen steil nach Süden ab und zerfallen in drei große Hauptgruppen: 1) in die Weftalpen; 2) in die Centralalpen; 3) in die Ostalpen. I. Die Wellalpen, vom Mittelmeere bis zum kleinen St. Bernhard, ziehen von S. nach N. und zerfallen in 3 Unterabtheilungen: 1) die Seealpen vom Meere bis zum Monte Viso (Col di Tenda, Uebergang zum Apenninus); 2) die cottischen Alpen von da bis zum Mont Cenis (11,000'); 3) die grafischen Alpen von da bis zum kleinen St. Bernhard; sie ent- halten den höchsten Punkt im südeuropäischen Alpengebirge, den Mont- blanc (14,807'). Ii. Die Centralalpen^ welche die massenhafteste Gruppe ausmachen, beginnen am kleinen St. Bernhard und enden mit dem Dreiherrnspitz in Tyrol

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 31

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Auch an Mineralien aller Art hat das deutsche Bergland außer den Alpen nicht unbedeutende Schätze. Gold findet sich wenig vor; bedeutender schon ist der Bau auf Silber im Erzgebirg, im Harz, in Schlesien rc. Eisen, Blei, Kupfer, wird an vielen Orten gewonnen, Quecksilber nur (die Gruben von Idria gehören zum Alpenland) bei Zweibrücken im Gebiete der Saar. Bedeutende Salzquellen und Salinen finden sich in Lüneburg, Halle, Staß- furt, Kissingen, Nauheim, Karlsbad rc.; Steinsalz bei Wimpfen am Neckar und in Oesterreich. Torf, Braun- und Steinkohlen finden sich in den meisten Gegenden des deutschen Mittelgebirges, insbesondere an der Sieg, Ruhr, Saar, in Schlesien, Böhmen und Mähren. Kein Land Europas hat so viel und bedeutende Gesundbrunnen wie das deutsche Mittelgebirgsland. Die wich- tigsten sind: Baden-Baden, Wiesbaden, Ems, Nauheim, Homburg, Kissingen, Brückenau, Pyrmont, Aachen; die böhmischen Bäder: Eger, Karlsbad, Töplitz, Franzensbrunn rc. 3. Das deutsche Tiefland liegt größtentheils innerhalb des kontinentalen Dreiecks, und umfaßt von den in der Uebersicht mitgetheilten Tiefländern das norddeutsche, das mittelrheinische und das österreichische. Das norddeutsche Tiefland ist als eine Fortsetzung des russischen zu be- trachten, und hat mit demselben namentlich die unbedeutende nördliche Land- höhe und den großen Reichthum an Binnenseen gemein. In seinem west- lichen Theile zwischen Ems und Rhein heißt es gewöhnlich das niederrhei- nische Tiefland. Die Halbinseln Jütland und Holland gehören demnach zum norddeutschen Tieflande. Dieses ist fast in allen seinen Theilen mit üppigen Feldern, Wiesen und Wäldern bedeckt; die an die Ostsee grenzenden Gemar- kungen liefern so ergiebige Getreideernten, daß von da Kornausfuhr in ärmere Länder und Gegenden stattfinden kann. Eigentlich öde Strecken sind im nord- deutschen Tiefland nicht vorhanden; nur die Lüneburger Heide und die Moor- gruben im Westen, insbesondere das Burtanger Moor, sind theilweise auszu- nehmen. Ebenso ist das Geestland (trocknes Land) an den Meeresküsten zum Theil unfruchtbar, sehr ergiebig aber das Marschland. (Vergl. § 58. V.) Das Tiefland des Mittelrheins beginnt unterhalb Basel, und endet bei Mainz; es ist ganz vom Bergland eingeschlossen, und nimmt eine Breite von 3 bis 4 Meilen ein. Es ist eine herrliche Culturebene, in welcher die Wellen des Rheins in grauer Vorzeit einen Binnensee gebildet hatten. Die österreichische Tiefebene mit dem Marchfelde liegt zu beiden Seiten der Donau, und ist ebenfalls von allen Seiten theils von den Alpen,, theils vom Mittelgebirgslande eingeschlossen. Das Land ist wohl angebautes Garten- und Ackerfeld, das Marchfeld sogar ein kornreiches Gelände. Durch das Donauthal steht sie mit den ungarischen Ebenen in Verbindung. 8 42. Das ungarische Mittelgebirgs- und Tiefland. 1. Das ungarische Mittelgebirge wird gewöhnlich unter dem Namen der Karpathen und des Hochlandes von Siebenbürgen verstanden. Die Karpa- then reichen von der Quelle der Oder bis zu der der Theiß. Es ist ein waldreiches Gebirge, welches aus mehreren Gruppen besteht, und in der hohen Tatra an der Quelle der Waag bis in die Region der Gletscher

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 221

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
221 § 90. Das asiatische Rußland. (280,000 Q.-M., 10 Mill. Einw.) 1. Sibirien*) (262,595 Q.-M. und 4,272,Ooo Einw.) ist ein schreckliches Wort für russische Ohren; es bezeichnet ja den Verban- nungsort so vieler Unglücklichen, wodurch die richtige Vorstellung von dem- selben ganz geändert wird. Das Land ist um Tobolsk, Tomsk, Ieniseisk und und Irkutsk bis Jakutsk manchem Bezirk des europäischen Rußlands vor- zuziehen. Das Volk lebt in vieler Beziehung besser, als im europäischen Theile; zugleich ist es reicher und wohlhabender. Im westlichen Sibirien ist noch alles russisch; erst mit der Provinz Jakutsk beginnt das asiatische Regiment mit den Jakuten und wandernden Tungusen. Wofern die An- siedler nicht träge sind, pflügen und bauen sie den reichlichen Boden, schlagen Holz, fangen Fische und Wild, treiben Viehzucht — sie können sorglos leben. Freilich ist das Loos der Verbannten ein traurigeres; sie leben ge- zwungen in einem fremden Lande, fern von Verwandten und Freunden und dem gewohnten Kreise, sind zu Feldbau, Pelzlieferungen oder Berggruben- arbeit, ihnen vielleicht ganz ungewohnten Beschäftigungen, verurtheilt, und streng beaufsichtigt. An Lebensmitteln und Geld haben sie meist keinen Mangel; Manche erwerben sich gar mehr, als in der Heimath. Man rech- net im Durchschnitt 10,000 deportirte Verbrecher auf das Jahr. Der Hauptreichthum Sibiriens besteht in edlen Metallen und Steinen, Holz, Pelzwild und Fischen. Während die Verbannten und Angestellten in dem Altai bei Barnaul und um Rertschinsk aus Silber, Blei und Gold bauen, liegen die eingebornen Völkerstämme dem edlen Waidwerk ob: die Tungusen fangen wilde Rennthiere, Zobel, Biber, schwarze Eichhörnchen und Füchse; die Tschuktschen Wallrosse, Füchse und Zobel; die Jakuten liefern die edelsten Zobel und Füchse, Hermeline, Bisamthiere und Bären; die Sa- mojeden wilde Rennthiere, Wölfe, Hasen, Füchse, Vielfraße, Zobel rc. Die Tungusen, Jakuten und Tschuktschen ziehen, wie die Kirgisen, vielfach umher und treiben vorzugsweise Jagd und Rennthierzucht, die Jakuten auch Pferde- zucht; alle leben im Winter in Erdhütten, um gegen die Kälte besser geschützt zu sein. Unter allen Nomaden in Ostsibirien sind die Tungusen die rohesten und sorglosesten. Sie stammen von den Mandschu ab, ähneln denselben aber nicht mehr, und leben von der Jagd. Während des langen, kalten und tagelosen Winters leiden sie oft große Roth, und müssen zu den Nach- barn betteln gehen. Sie lieben die Ortsveränderungen und bleiben an einem Orte nicht gern länger, als einen Tag. Unbesorgt um den andern Tag geht der Mann erst auf die Jagd, wenn die Vorwäthe aufgezehrt sind, deutet mit dem Finger nach der Gegend hin, welche er besuchen will, und überläßt das Weitere, was jetzt geschehen soll, seiner Frau. Diese bricht das Zelt ab, ladet die ganze Habe auf Rennthiere, und schlägt das Zelt an der Stelle wieder auf, wo sie ihren Mann zu finden hofft. Ist dieser !) Vergl. § 78. 1. und § 79

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 69

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
69 ihren Rennthieren, ähnlich wie die Bewohner in den Alpen, im Sommer die höhergelegenen Weiden besuchen. In Norwegen hat die Viehzucht die gleiche Bedeutung, wie in den Alpen. Der Fischfang in den Binnenseen und im Meere ist sehr ergiebig, namentlich gilt der Härings- und Kabeljau- fang an den norwegischen Küsten und auf den Lofodden als ein sehr ein- trägliches Gewerbe und ernährt Tausende, welche den mühsamen und höchst gefahrvollen Fischfang auf dem stürmischen Meere dem friedlichen Ackerbau vorziehen. Nur im südlichen Theil der Halbinsel ist der Ackerbau von einiger Erheblichkeit; Norwegen kann ohne Korneinfuhr uicht bestehen. In Notb- jahren muß man sich mit Rindenbrot, welches aus Baumrinde, Mehl und Häcksel bereitet wird, kümmerlich behelfen. Man kann annehmen, daß in Norwegen nicht einmal der 50. Theil des Landes bebaut werden kann, was doch in Schweden der Fall ist, welches auch in guten Jahren Getreide aus- zuführen vermag. Bemerkenswerth ist endlich noch, daß noch unter dein 7 io N. B. bei dem Dorfe Hammerfest Gerste gebaut wird. Der Hauptreichthum des Landes besteht ohne Zweifel in den sehr aus- gedehnten Waldungen und vortrefflichen Bergwerken. Die Kupferwerke von Falun und Röraas, die Eisengruben von Dannemora und Qesterbye, das Silberbergwerk von Kongsberg liefern jährlich einen Ertrag von 60 Millionen Franken, wovon 45 Millionen allein auf die Eisenfabrication kommen. Das schwedische Eisen ist überall wegen seiner Vortrefflichkeit berühmt. Auf die Versendung der gewonnenen Mineralien und des Holzes beschränkt sich der ganze Handel in Schweden, da die Fabriken noch keinen kräftigen Boden gewonnen haben. Salz wird auf der skandinavischen Halbinsel nicht gefunden und muß aus Frankreich, Portugal rc. eingeführt werden. Ten Verkehr im Innern helfen künstliche Land- und Wasserstraßen erleichtern; besondere Erwähnung verdient der Trollhättakanal, welcher den Abstuß des Wenern-Sees durch einen riesenmäßigen Felsdurchbruch in das Kattegat leitet. Da der Wenern- und Wettern-See durch Kanäle mit einander verbunden sind, so kann man von der Nord- in die Ostsee gelangen, auch ohne den Sund, den großen und kleinen Belt zu passiren. Schweden besitzt eine einzige Colonie, die kleine Insel St. Barthelemy in Westindien (3 Q.-M. 10,000 E.). I. Das Königreich Schweden (8025 Q.-M. 4,072,000 Einw.) zerfällt in 4 Provinzen und 24 Läne. A. Swea'and: Stockholm am Mälarsee, 129,000 E., Festung, Haupt- stadt, lluiv. Upsala, 10,000 E., mit Linne's Denkmal. Dannemora (400,000 Centner Eisen jährlich). Falun hat ergiebige Kupfer- gruben. Geste, 12,200 E. B. Gotlstand: Göteborg, 44,000 E., 2. Handelsstadt. Calmar, Astadt, lleberfahrtsort nach Dänemark und Deutschland. Karlskrona, 16,000 Einw., Station der Skärenflotte. Die fruchtbaren Inseln Oeland und Gothland mit Hauptstadt Wisby, einst eine reiche Hansestadt. 6. Papp land: eine rauhe Provinz mit unbedeutenden Dörfern. Ii. Das Königreich Norwegen (5,800 Q.-M. 1,680,000 Einw.) zerfällt in 5 Stiftsämter.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 336

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
336 Zusammensetzung schließen läßt. Sie sind zu allen Jahreszeiten wahr- zunehmen, am häufigsten jedoch um den 10. August und 11. bis 15. No- vember. Die November-Periode erreicht wieder alle 33 Jahr nhr Maxi- mum, was die Jahre 1799, 1833 und 1866 unwidersprechlich erwiesen haben. In diesen Jahren war am 12. bis 14. November in den ver- schiedensten Gegenden der Erde der Steruschnuppenfall so außerordentlich groß, daß man den Anblick eines himmlischen Feuerwerkes genoß. Alle bewegten sich in der Richtung von Osten nach Westen, in der Richtung zum Sternbilde des Löwen, nach welchem in dieser Zeit die Erde gerichtet ist. Für die August-Periode liegt der Hauptansgaugspunkt im Algol des Perseus, was mit der Stellung der Erde um diese Zeit zusammenhängt. Im Novenlber 1866 ist auch der außerordentliche Fall des Aufeinander- treffens zweier Sternschnuppen vorgekommen. Beide Sternschnuppen zer- platzten beim Zusammenstoß und ließen einen ringförmigen Kranz von Funken zurück. Es ist jetzt keinem Zweifel mehr unterworfen, daß die Sternschnuppen dem Kosmos, dem Welträume, angehören, kleine Asteroiden, Meteor- Asteroiden find, die in einem Strome von großer Mächtigkeit, vielleicht auch in zwei Strömen, die Sonne umkreisen. Diese Ströme liegen uicht in der Ebene der Erdbahn, sondern schneiden dieselbe in zwei Punkten (Knoten). Im August kommt die Erde dem einen, im November dem andern nahe, zieht dann eine Anzahl Sternschnuppen an, läßt sie uns als feurige Raketen erscheinen und darauf für immer verschwinden. Schwierig bleibt dabei die Entzündung dieser Körper zu erklären. Im August und November befindet sich die Erde auf der untern Seite der Sternschnuppenströme, d. h. sie ist näher bei der Soune als die Sternschnuppen, diesen ist also der Theil der Erdoberfläche zugekehrt, wel- cher Nacht hat, und die Sternschnuppen können gesehen werden. Zu an- derer Zeit aber befindet sich die Erde auf der äußeren Seite der beiden Ströme, ihnen ist die Erdseite, welche Tag hat, zugekehrt; wir können dann zwar die Sternschnuppen nicht sehen, aber dennoch verkünden sie ihre Nähe. Ein halbes Jahr nämlich nach der Novemberperiode, nämlich am 11. bis 13. Mai, geht die Erde durch den zweiten Knoten der Bahn des Novemberstroms, die Sternschnuppen werden nicht gesehen, weil sie der Sonne näher sind, sie gehen bei Tage vor der Sonne vorbei; man kann sie nicht sehen, weil sie zu klein sind und das Sonnenlicht zu sehr blendet, aber ihre Zahl ist doch so groß, daß sie der Erde einen Theil der Sonnen- strahlen entzieht, dadurch den wärmenden Einfluß der Sonne auf die Erde schwächen, die Verminderung der Wärme und die Kalte verursachen, welche nicht selten in jenen berüchtigten Maitagen (Mamertus, Pancratius und Servatius) den Frühlingsgewächsen so nachtheilig wird. Diese Hypothese bedarf natürlich noch der weiteren Bestätigung. Große, mit Rauch und Flamme erscheinende Sternschnuppen nennt man Feuerkugeln, von denen man zuweilen auch welche am Tage wahr- genommen hat. Ihre Erscheinung ist mitunter mit dem Herabfallen von Steinmassen, die man Meteorsteine nennt, verbunden gewesen. Sie haben eine Schwere von einigen Loth bis zu mehreren Centnern, und bestehen aus Eisen (Meteoreisen), Nickel, Kobalt, Kieselerde, Talkerde u. s. w.,

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 338

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
> - 338 - bildeten Atmosphäre umgeben ist. Mittels der Spectralanalrffe hat man bereits gefunden, daß sich in der Sonnenatmosphäre Natrium, Kalium, Calcium, Eisen und Magnesium findet, während Kupfer, Gold, Silber, Strontium, Aluminium, Blei, Quecksilber und Arsen darin fehlen. Man hat diese Beobachtungen auch bereits auf die Fixsterne und Nebelflecken aus- gedehnt. Als Bestandtheile der ersteren hat man Eisen, Calcium, Natrium, Magnesium und Wasserstoff erkannt. Im hellsten Stern des Orion scheint Wasserstoff zu fehlen; Aldebaran enthält Quecksilber, Antimon und Tellur. Die Nebelflecke sind als glühende Gasmassen ohne festen Kern erkannt worden, von welchen Wasserstoff und Stickstoff die Hauptbestandtheile zu sein scheinen Die mehrfach genannten Sounenflecke erklärt man sich als Schlackenbildungen, die bei der allmählichen Erkaltung der Sonnenoberfläche ebenso eintreten müssen, wie bei der Erde und allen andern Planeten, die in einem früheren Stadium ihrer Entwickelung ihr eigenes Licht besaßen. — Das Sonnenlicht erscheint ungebrochen unserm Auge — weiß; durch Regen- tropfen und ein Glasprisma wird es in die 7 Regenbogenfarben zerlegt: roth, hell- oder orangegelb, dunkelgelb, grün, hellblau, dunkelbau und violett. Daraus folgt, daß das weiße Sonnenlicht aus verschiedenfarbigen Strahlen zusammengesetzt ist, und daß es allein den Körpern die Farbenpracht mit- theilt, in welchen sie uns erscheinen. Das Licht bewegt sich von der Sonne Zur Erde in 8 Minuten; es legt also in einer Sekunde einen Weg von 41,000 Meilen zurück. Das ist die größte uns bekannte Geschwindigkeit. Diese Entdeckung verdankt die Astronomie dem Dänen Olof Römer 1676, welcher die Verfinsterungen der Jupiter-Trabanten genau beobachtete (§ 125). Die Erde ist demsel- den bald näher, bald ferner gerückt. Der Unterschied beträgt die Länge des Durchmessers der Erdbahn oder 42 Mill. Meilen. Jupiter verfinstert seine Trabanten, namentlich die drei ihm nächsten bei jedem ihrer Umläufe. Nach der Erfindung der Fernröhre berechnete man ganz genau die Zeit dieser Verfinsterungen. Die Beobachtungen stimmten mit den Berechnungen überein, wenn die Erde sich zwischen Sonne und Jupiter befand, aber wenn die Erde sich vom Jupiter enffernte, so stimmten sie nicht, und zwar trat in diesem letztern Falle die Beobachtung später ein, als die Berechnung bestimmt hatte. Die Ursache dieser Beobachtung fand Römer darin, daß das Licht Zeit gebraucht, um vom Jupiter zur Erde zu gelangen. Der Augenblick der Verfinsterung eines Jupiter-Trabanten und feines Austritts aus dem Schatten muß stets früher gesehen werden, wenn die Erde näher beim Jupiter steht, als in dem zweiten Falle, wenn sie weiter von ihm entfernt ist. Genaue Beobachtungen ergaben, daß das Licht den Durch- messer der Erdbahn (42 Mill. M.) in 16 Minuten durcheilt, und da die Sonne 21 Mill. M. von der Erde absteht, so gelangt das Sonnen- licht in 8 Minuten zur Erde. 2. Der Mond. Nur 5 Planeten haben Monde; auch unsre Erde wird nächtlich vom Lichte eines Trabanten erhellt. Unser Mond hat eine dreifache Bewegung: 1) um die eigne Achse, 2) um die Erde, 3) um die Sonne mit der Erde. Zur Umdrehung um seine Achse gebraucht er 27stz Tag. Da aber die Erde auf ihrer Bahn nie stille steht, so dauert es noch ungefähr 2ffs Tag, bis Erde und Mond wieder in die gleiche Stel-

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 151

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
151 1. Das Fürstenthum Serbien (1000 Q.-M., 1,100,000 E.) ist völliges Gebirgsland, in welchem, wie in Rumänien (Moldau und Wa- lachei), kein Türke sich niederlassen darf. Die Bewohner heißen Serben oder Raizen, nach dem Flusse Rasza; sie sind Slaven, übertreffen aber an Bil- dung und Verstand ihre Stammesverwandten. Sie sind schöne, starke Leute mit aufgewecktem, poetischem Sinn und sanfter Mundart; ihre Dichtungen sind berühmt. Die Staatsreligion ist die griechische. Das Land ist ge- birgig, voller Schluchten, Thaler und Ebenen, eine natürliche Festung und Vormauer gegen die Türken. Die Fruchtbarkeit ist groß, aber der Anbau noch sehr zurück. Der Boden trägt große Waldungen, Mais- und Korn- felder, Weinberge und Obstbaumpflanzungen. Die beträchtliche Viehzucht, das Ergebniß fetter Weiden, schafft Wolle und Häute zur Ausfuhr nach Oesterreich. Industrie besitzt Serbien nicht. Die größte Stadt des Landes ist Belgrad, 40,000 E., an der Donau, eine oft genug belagerte Festung, die an den Prinzen Eugen erinnert. Die Festung hat sich der türkische Kaiser vorbehalten und hält sie besetzt. Semendria ist besser im Stande als Belgrad. Bei Neu-Orsova an der Donau ist der Strompaß des eiser- nen Thores. Die Donau-Dampfschifffahrt zwischen Belgrad und Wien stromauf- und zwischen Belgrad und Galacz stromabwärts wird von Jahr zu Jahr bedeutender. 2. Das Fürstenthum Rumänien (2,197 Q.-M. und 3,865,000 E.). I. Die Walachei (1330 Q.-M., 2sir Mill. E.) am linken Donauufer, ein mildes und fruchtbares, aber auch von Sumpf- strecken erftilltes Tiefland, wird im N. und W. durch die Ausläufer der Karpathen begrenzt. Es enthält Gold-, Silber- und Kupferbergwerke; die Zigeuner bezahlen ihre Abgaben in Goldkörnern, welche sie aus dem Fluß- sand waschen. Auch an Steinsalz, Salpeter und Steinkohlen ist Uebersiuß. Getreide könnte wohl hundert Mal mehr erzeugt werden. Die Sommer sind sehr heiß, die Winter kurz. Mais, Wein, Tabak und Getreide werden in Uebersiuß gewonnen. Die Bewohner sind die Walachen, welche sich selbst Rumuyi (Römer) nennen und ein verderbtes Latein reden. Die walachische Bevölkerung zerfällt in 3 Klassen: Bojaren, Bauern und Zigeuner. Die Bojaren sind die sorglosen reichen Adligen des Landes, welche in Ton und Haltung, Kleidung und Pracht, Leichtsinn und Verschwendung den Franzosen ähneln; die Bauern sind der arme Stand, welcher mit Ackerbau und Vieh- zucht sich plagt und für andere arbeiten muß; die Zigeuner sind Diener, Ackerbauer und Landstreicher, welche von Taschenkünsten, Wahrsagen, Kessel- und Pfannenflicken leben und bald hier, bald dort sich niederlassen. In der Walachei beschäftigen sie sich gern mit Goldwäscherei. Sie besitzen entschie- denes Talent für Musik und fassen ohne Kenntniß der Roten die Volks- melodieen leicht auf, um sie treu für alle Zeiten zu bewahren. Ihr unstätes Leben zeigt sich insbesondere an ihrer zerlumpten Kleidung, der schmutzigen

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 280

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
schweinchen, Affen, Kolibris, Klapperschlangen rc. Die Rennthiere, Bären, Wölfe und Luchse rc. hat Amerika mit andern Ländern gemein; die europäi- schen Hausthiere sind eingeführt und leben schon in großen Heerden, Pferde und Rinder in völliger Verwilderung. Auch vorweltliche Thiere sind in Amerikas Nordgegenden aufgefunden worden, z. B. die Skelette des Mam- muths, des Megatheriums und Mastodons rc. An Mineralien der edelsten Art ist Amerika einer der reichsten Erd- theile. Diamanten, Topase, Turmaline, liefert Brasilien, Smaragde Peru; Platina gräbt man in den Anden von Neu-Granada; Gold, Silber und Quecksilber vorzugsweise in Californien, Mexiko, Peru, Chile und Brasilien. Kupfer, Eisen, Zinn, Schwefel, Salz sind in ausreichender Menge anzu- treffen. Was aber für die Industrie der nordamerikanischen Union von dem unberechenbarsten Vortheile ist, dürfte der Umstand sein, daß die Steinkohlen und Eisenerzgruben der Union an Qualität und Quantität des Materials mit dem englischen einen Vergleich gut bestehen können. Die Ausfuhr an Baumwolle belief sich 1860 auf 1,767,686,338 Pf. im Werthe von 191,806,555 Dollars, war aber während des Krieges und auch nachher bedeutend geringer. Von den 10 Mill. Ctr. Tabak, welche jährlich auf der ganzen Erde gebaut werden, liefert Amerika 2,980,000 Ctr. Die Ausbeute an Gold beträgt jährlich gegen 58 Mill. Dollar, an Silber 44 Mill. Dollar, an Steinkohlen und Anthracit 428,700,000 Zollcentner. Die gesammte nordamerikanische Handelsflotte ist von 972,492 Tonnen zu Anfang dieses Jahrhunderts auf 5,126,081 Tonnen gestiegen. Die sämmtlichen, theils schon vollendeten, theils noch im Bau begriffe- nen Eisenbahnen haben eine Längenausdehnung von 50,115 engl. Meilen. Vierter Abschnitt. 8 112. Die Völker und Staaten Amerikas. Amerika ist nach Australien unter allen Erdtheilen am schwächsten be- völkert. Die größere Hälfte der etwa 75 Mill. Einwohner besteht aus cin- gewanderten Europäern, der andere Theil aus angekauften Negern, Farbigen (Mestizen, Mulatten, Zambos rc.) und freien Indianern. Die Ureinwohner, kaum noch 2 Mill., (S. 57 und 59) sind schwache, widerstandsunsähige, zerstreut lebende Völkchen, welche von den europäischen Ansiedlern immer mehr in die Einöden zurückgedrängt werden und ihrem vollständigen Er- löschen mit Riesenschritten entgegen gehen. Die rasche Abnahme der ohne- dem schwachen Urbevölkerung erklärt sich hauptsächlich aus den blutigen Kriegen, welche sie von je mit einander und mit den Europäern geführt haben, aus Krankheilcn, Mangel, Lasterhaftigkeit („Feuerwasser") und über- haupt „durch ihre am Leben der Unkultur zehrende Kultur." In Wcstindien sind die Indianer bereits ganz erloschen. Sie zerfallen in ungemein zahl- reiche, kleine Völkerschaften , welche 422 Dialekte reden sollen. Die wich- tigsten sind:

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 80

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
80 8 59. Das Königreich Preußen. Preußen hat unter Kurfürst Friedrich I. 1415 einen kleinen Anfang genommen; denn Beim Tode dieses ersten seiner Regenten bestand es nur aus 535 Q.-M. Fast alle nachfolgenden Fürsten haben aber zur Ver- größerung des Landes beigetragen, bis es endlich jetzr auf 6395,465 Q.-M. gebracht worden ist. Q.-M. Einwohner. 1865 bestand Preußen aus: .... 1866 kamen hinzu: 5086,750 19,304,843 1) das Königreich Hannover . . 2) das Kurfürstenthum Hessen (nach Abzug kleiner, an Hessen-Darm- 698,722 1,923,492 stadt abgetretener Theile) . . 3) das Herzogthum Nassau, (nach Abzug kleiner, an Hessen-Darm- 172,849 737,283 stadt abgetretener Theile) . . 4) die freie Stadt Frankfurt (nach Abzug eines kleinen, an Hessen- 85,191 466,014 Darmstadt abgetretenen Theiles) 5) die Herzogthümer Schleswig-Hol- 1,588 89,837 stein 320,4 960,996 6) von Baiern 7) vom Großherzogthum Hessen- 10,05 32,976 Dannstadt 19,915 75,102 6395,465 23,590,543 Vor 1866 bestand Preußen zu seinem großen Nachtheile aus einem östlichen und einem westlichen Theile, die beide durch das Königreich Han- nover und durch Kurhessen ziemlich weit auseinander gerückt waren. Gegen- wärtig nimmt es den größten Theil des ganzen nördlichen Deutschlands ein, wird daher im Norden von der Ost- und Nordsee und Dänemark, im Süden von dem Großherzogthum Hessen, von Baiern, von den sächsischen Fürsten- thümern, von dem Königreich Sachsen und von Böhmen, im Osten von Polen und Rußland, im Westen von den Niederlanden, Belgien und Frank- reich begrenzt. Innerhalb dieses Gebietes liegen aber noch Mecklenburg, Oldenburg, Anhalt, Braunschweig, die Lippeschen Fürstenthümer, Waldeck und Hessen-Darmstadt. Den größeren Theil der Landes erfüllt die norddeutsche Tiefebene; im Südwesten ist dagegen das rheinische Schiefergebirge, im Süden das norddeutsche Bergland. Der Boden zeigt sonach mannigfache Bildung und wird dadurch zur Erzeugung der verschiedenartigsten Producte geeignet. Getreide aller Art wird in Ueberfluß gewonnen und daher nach anderen Ländern ausgeführt; ebenso Obst und in den Rheingegenden und im Nassaui- schen Wein. Der Bergbau liefert Eisen, Kupfer, Blei, Silber, Salz, Braun- und Steinkohlen, der Ostseestrand den Bernstein. Die Viehzucht nimmt in vielen Landestheilen eine hervorragende Stelle ein, liefert z. B. in Hannover vortreffliche Pferde. Die Industrie ist fast in allen Zweigen in hohem Grade entwickelt. Die schlesischen und westfälischen Leinwandfabriken und Webereien, welche

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 86

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
86 6. Die Provinz Schlesien (731 Q.-M. und 511,000 Einwohner.) gehört seit 1742 zu Preußen, und ist eine der bedeutendsten Provinzen durch seine Fruchtbarkeit, seinen Berg- und Hüttenbau und seine Fabrikthätigkeit. Besonders ergiebig ist das linke Oderrufer, welches ein großes, fast unun- terbrochenes Weizenfeld ist. Der südliche Theil ist Gebirgsland; im Riesen- gebirge sind an 3000 Bauden, eine Art Sennhütten mit Alpenwirthfchaft. Schlesiens Leinwand, Glas und Tuch sind schon lange berühmt; die schle- sische und sächsische Wolle wird jetzt der spanischen vorgezogen. Schlesien wird in die Regierungsbezirke Breslau, Oppeln und Liegnitz eingetheilt. a. Breslau, zu beiden Seiten der Oder, 165,000 E., Univ., Sitz eines Fürstbischofs; bedeutende Fabriken und Wollmärkte. Bricg an der Oder, 13,400 E. Schlachtorte sind Leuthen (1757) und Mollwitz (1741). Glatz an der Reiße, 12,000 E. Festung. Das Fürsten- thum Oels am rechten Oder-Ufer gehört der herzoglichen Familie von Braunschweig. b. Oppeln an der Oder 10,600 E. Die Oder wird schon bei Ratibor (13,500 E.) schiffbar. Festungen Kosel und Neiße (19,000 E.) In Oberschlesien ist bedeutender Bergbau, namentlich um Tarnowitz. Man zählt 184 Steinkohlen- und 58 Galmeigruben im Distrikt. Unweit Beuthen liegt die Königshütte, welche jährlich 8000 Centner Eisen und 15,000 Centner Zink liefert. e. Liegnitz an der Katzbach, 20,000 E. Zwei Stunden davon die Ka- detten-Schule Wahlstatt, wo 1241 die Tartaren siegten und 1813 „Fürst Blücher von der Wahlstatt" die Franzosen schlug. Glogau ist eine Festung an der Oder, hat 18,000 E. Griiuberg baut noch Wein, von welchem Friedrich der Gr. sagte: „Sehr gut! Wohl dem, der ihn nicht zu kosten braucht." Bedeutende Gewerbthätigkeit haben Sagan, Bunzlau, Hirsch-erg, Schmiede-erg, und besonders Görlitz, 32,000 E. 7. Die Provinz Westfalen (367 Q.-M, u. 1,700,000 Einwohner) gehört zu den Stromgebieten des Rheins, der Ems und der Weser, ist in ihrem nördlichen Theile Tiefland, und wird im Süden von den nordöstlichen Ausläufern und Höhenzügen des niederrheinischen Schieserge- birges erfüllt, namentlich vom Haarstrang und Rothlager-Gebirge, sowie im nordöstlichen Theil von Verästungen des Wesergebirgs. Die Bewohner ha- den in ihren Sitten eine merkwürdige Zähigkeit und Vorliebe zum Alten und Bestehenden. Die Landleute leben gern einzeln auf gesonderten Höfen; die Hauptorte der Gemeinden umfassen meist nur Kirche, Schule, Krä- mer und einige wenige Gehöfte. Gewöhnlich sind die Besitzungen mit lebenden Hecken umzäunt. Die Westfalen sind im Ganzen gutmüthig, derb, grade, arbeitsam und ausdauernd; ein eigenthümliches Schwarzbrot ist der bekannte Pumpernickel. Der Ruf ihrer trefflichen Viehzucht ist weit über die Grenzen des Landes gedrungen, und westfälische Schinken werden im
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