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1. Deutsche Bürgerkunde und Volkswirtschaftslehre - S. 149

1911 - Frankfurt am Main : Diesterweg
149 9/io müssen eingeführt werden. Die deutsche Hanfproduktion ist noch un- bedeutender ; o) Genußpflanzen: Hopfen; Deutschland ist das Haupthopfenland der Erde (über 40 °/o von allem Hopfen) — Zichorie — Tabak; deutscher Tabak wird am meisten in Baden und der Rheinpfalz angebaut. Der Wert der inländischen Produktion beträgt indes nur etwa 5 Mill. Mk. und reicht nicht im entferntesten an den Wert der Einfuhr heran — im besonderen Gewürzpflanzen: Senf, Kümmel, Anis, Meerrettich (^Arzneipflanzen: Fenchel; d) Farbpflanzen, heutzutage von geringer Bedeutung: Krapp (rot), Wau (gelb), Waid (blau); jetzt meist durch den Indigo und das künstliche Anilin verdrängt. 6. Gemüse- und Zierpflanzen, besonders angebaut bei Erfurt, Quedlin- burg, Liegnitz, Bamberg und in der Umgegend von den größeren Städten, so von Berlin und Hamburg. Einfuhr ist noch notwendig. 7. Obstpflanzen. Reicher Obstbau (besonders Apfelbaumzucht) wird getrieben in Baden, Württemberg, Thüringen und Sachsen, bei Potsdam, an der Unterelbe. Neben dem Apfel kommen Birne, Pflaume, Kirsche in Betracht, in geringerem Maße Pfirsich, Aprikose, Feige, Mandel, Edel- kastanie (letztere drei fast nur in der oberrheinischen Tiefebene). Es ist eine höchst bedauerliche Tatsache, daß der deutsche Obstbau noch lange nicht für den einheimischen Bedarf genügt. 8. Die Weinrebe. Auf deutschem Boden angebaut im Oberelsaß, im Neckartal bei Stuttgart, in der Pfalz, im Rheingau, im Mosel- und Ahrtal. 9. Die Forstpflanzen. § 85. Die Forstwirtschaft. „Der volkswirtschaftliche Nutzen des Waldes beruht in erster Linie auf seinen Erzeugnissen." Von diesen(werden als Nebenprodukte bezeichnet Laub, Gras, Baumfrüchte, Harz, Beeren, Pilze — Honig — Wild. „Diese Nebennutzungen aber treten an Bedeutung weit hinter die Holznutzung zurück." Von holzbildenden Waldpflanzen nehmen das Waldareal ein: Nadelholzbäume (Kiefer 44,6, Fichte 20,3, Weißtanne 2,7) . 67,6 °/o, Eiche............................................................7,4 Buche, Rüster, Ahorn, Esche..................................14,3 Sonstiges Laubholz..............................................10,7 Die Kiefer ist hauptsächlich verbreitet in den Sandgegenden, die Fichte vorzugsweise im Gebirge (die Edeltanne im Schwarz- und Wasgenwald), die Buche in Norddeutschland, die Eiche vornehmlich im westelbischen Deutschland. Die Betriebsarten. Man unterscheidet Hochwald-, Nieder- und Mittelwaldbetrieb. (Das Folgende aus Ölsner, Volkswirtschaftskunde:)

2. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 39

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
39 und Johanniter Groß-Prror ausgenommen. Die Knrwürden von Trier und Köln hörten auf, dafür vier neue: Salzburg, Baden, Hessen und Würtemberg. Der erzbischöfliche Sitz des Kur-Erzkauzlers wird von Mainz nach Negensburg über, tragen. Mediatisirung aller Reichsstädte (47) bis auf sechs. Der Rhein ward gls Granze zwischen Frankreich und Deutsch, land bestimmt. — Schifffabrts, Oktroi, u. s. w. §. ?3. Auch England hatte mit Frankreich zu Amiens 1602 Frieden geschlossen, und lauerte nur auf Gelegenheit, neuer' dings unter den Landmächten Kriege anzufachen, weil ihnen dadurch immer die Eroberungen zur See erleichtert werden. Schon i8o5 fingen die Feindseligkeiten zwischen England und Frankreich wieder an. Die braunschweigisch, lüneburgischen Länder werden von den Franzosen besetzt. — Oestreich, Ruß, land und Preußen wollen vermitteln. — -«»4 nimmt der 1 erste französische Consnl Bonaparte diekaiftrwnrde unter dem Namen Napoleon I. an; diesem Beispiele folgte der deutsche Kaiser Franz Ii., der die Würde eines Erbkaisers von Oestreich unter dem Namen Franz I. annimmt. — §. 74. Der Erfolg der Negotiationen war zuletzt wieder ein Con, tinentaikrieg. / Dieser Krieg brach im Oktober i8o5 aus. Der Kaiser Napoleon hatte die italische (vorher cisalpinische) Republik in ein Königreich verwandelt, und sich zumkönige vonjtalien proelamiren lassen, so. war auch Genua (die ligurische Republik) dem Kaiserthume Frankreich einvcrleibet. — Dieses die Ur- sachen zu dem neuenkriege, welcher für Oestreich sehr nnglück lieh geführet wurde. Niederlage des östrcichischen Generals Mack bei Ulm. Den i3ten November iuoö rückten die Fran- zosen in Wien ein. Die russischen Hülfsvölker kamen später an, als man sie erwartet hatte. Rückzug des Erzherzoges Karl aus Italien, um nicht abgeschuitten zu werden. Die

3. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 40

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
4o für Oestreich unglückliche Schlacht bei Austerlitz (den stcri Dezember -Lost — die Schlacht der drei Kaiser) brachte eine Zusammenkunft des östreichischeu und französischen Kaisers, und den kurz darauf erfolgten Preßburger Frieden hervor» (den 26ten Hezember H. 75> Die Bediuguisse des Preßburger Friedens, welcher auch Deutschland betraf, waren r Oestreich gibt theils an Barer», Ihcils an Würtemberg und Baden die vorderökreichischen Besitzungen, das Breisgau, und Orten au ab, ferner Tyrol an Barer»; Venedig an das Königreich Italien, — Oestreich erhqlt Salzburg und Perchtolsgaden, der Kur- fürst von Salzburg —Ferdinand— bekömmt Würzburg, ebenfalls als Knrthnm. Baiern und Würtemberg zu Königreichen erhoben, und als solche auch von Oestreich anerkannt. — Die Unabhängig- keit der helvetischen und batavischeu Republik wird ebenfalls von Oestreich anerkannt. Gleich nach dem Preßburger Frieden wurden die Hannos vrifcheu Länder an Preußen gegeben, und von preußischen Truppen besetzt, wogegen aber Preußen Ansbach au Baiern, Cleve an das Grvßherzogthum Berg,* Nenfchatel an den neuen Herzog von Neufchatc! (Marschall Berthier) abtre- ten mußte. — Im Julius x8o6 wurde in Paris durch Kur-Erzkanzler, Baiern, Würtemberg, Baden, Hessen-Darmstadt, Berg, Nassau-Usingen , Nassau - Weilburg , Hohenzolleru- Sigmar ringen, Hohenzolleru-Hechiugeu, Salm-Salm, Salm-Kyr- burg, Isenburg-Birsteiu, Aremberg, Lichtenstein und Leye» der Grund zu dem Rheinischen Bunde unter Frankreichs Pro- tektorate gelegek.
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