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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erdkunde - S. 239

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 239 — Bild 88. Ein Mischling von Peru. schaft und fortwährender Kriege stark herabgekommen. Die Industrie ist bedeutungslos. Der Handel hat sich etwas gehoben. Zwei Eisen- bahnen führen von der Küste mit einer Erhebung bis fast zur Höhe des Montblanc über die Anden. Unter den Handelsartikeln nimmt immer noch die erste Stelle der Guano ein, der verwitterte Mist von See- vögeln, der auf den regenlosen Inseln an der peruanischen Küste sich ange- sammelt hat und ein äußerst ergiebiges Düngemittel bildet. Die Hauptstadt ist Lima (104000 E.), dessen Hafen Callao mit 35 000 E. — Im Innern liegt Cuzco (kußko; 22 000 E.), die Hauptstadt der altperuanischen Jnkas, mit vielen Überresten großartiger Bauten. Die (zwanzig) vereinigten Staaten von Brasilien umfassen die Osthälfte von Südamerika. Den nördlichen Teil des Landes nimmt die ungeheure Tiefebene des Amazonenstromes und seiner Nebenflüsse ein, die Mitte und der Osten sind vom brasilia- nischen Hoch- und Bergland ausgefüllt, der Südwesten gehört zum Quellgebiet des La Plata. Das Innere ist vielfach noch unbekannt — Außerordentlich reich ist die Bewässerung. Kein Land der Erde hat ein so großartiges Stromnetz wie Brasilien. Der größte Teil gehört in das Gebiet des Amazonas, des wasserreichsten Stromes der Erde. Das Klima ist in den Stromniederungen feuchtheiß, in den übrigen Teilen gleichmäßig milde und gesund. Der Reichtum an Naturschätzen ist überaus groß. Das Mineralreich lieferte einst viel Diamanten; jetzt ist seine Aus-

2. Erdkunde - S. 214

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 214 — Entwicklung von Riesenströmen begünstigt, welche sich mit ihren mächtigen Nebenflüssen weithin verzweigen. — Nordamerika hat zudem an den fünf Kanadischen Seen das größte Süßwasserbecken der Erde. Übersicht der bedeutender» Ströme. A. In das Nördliche Eismeer mündet: der Mackenzie (mäckensi), nachdem er die Gewässer mehrerer Seen gesammelt hat. B. In den Atlantischen Ocean: 1. der St. Lorenzstrom, der Abfluß der fünf Kanadischen Seen: Oberer See, Michigan (mischigän)-, Huron (juron)-, Erie (iri)= utid Ontariosee — zwischen beiden letztern der weltberühmte Niagarafall (Bild 80) —, 2. der Hudson, 3. der Delaware (delleuähr), 4. der Mississippi-Missouri, der längste Strom der Erde (6754 km); er entsteht ans dem Mississippi und dem noch wasserreichern und längern Missouri, welche sich bei St. Louis vereinigen. In seinem Unterlaufe erhält der Strom von rechts noch den Arkansas und Red River (Roten Flnß), von links den Ohio (oheio) mit dem Tennessee.— 5. Der Rio grande del Norte, 6. der Magdalenenstrom, 7. der Ori- noco, 8. der Amazonenstrom (Amazonas, im obern Laufe Maraüon genannt), der mächtigste und wasserreichste Strom der Erde, dessen Gebiet ungefähr 7 Mill. qkm umfaßt (— 13mal die Fläche von Deutschland); unter seinen mehr als 200 Nebenflüssen sind die größten: rechts: der Ucayali, Madeira, Tapajoz und Xingu; links: der Rio Negro. Ein selbständiger Strom, der nur den Mündungsbusen mit dem Amazonas gemeinsam hat, ist 9. der Tocantins. 10. Der San Francisco. 11. Ter Rio de la Plata entsteht aus der Ver- einigung des Uruguay mit dem Parana und Paraguay. C. In den Großen Ocean: 1. der Columbia (Oregon), 2. der Colorado. Iv. Klima und Produkte. Amerika erstreckt sich durch alle Zoueu mit Ausnahme der südlichen kalten. Deshalb weist es größere klimatische Gegensätze auf als jeder andere Erdteil. Meeresströmungen,

3. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 551

1874 - Mainz : Kunze
Afrika — das Land. 551 Wir nannten vorhin die Kala Hari-Wüste eine Sahara des Südens. Ebenso stellen sich diese zuletzt erwähnten Stromgebiete den reichbewässerten Ländern Sudans gegenüber, nur daß sie höher liegen. — Um sich nun in ihrem Netze zurecht zu finden und einen weitern Anhaltspunkt zu behalten, merke man sich auf der Karte das 1600—2000 m. hohe Mossamba-Gebirg; von den Quellen des Congo, die es umschließt, zieht es ziemlich weit an der rechten Seite dieses Flusses hin. Von dem- jenigen Theile der Mossamba-Berge, wo der Congo entsteht, strecken sich die üppigen Urwälder der großen Olowiheuda-Wildnis östlich des Quanzagebiets durch 3 Breitengrade hin gen Süden. Sie sind es, die zahlreiche Bäche und Flüsse erzeugen und sowohl zum Kassabi, als ins Zambesi-Gebiet absenden. Die Gewässer eilen aber nicht rasch nach O.; die sanste Neigung der ausgedehnten Hochebene erlaubt, daß sie in ihrem ungeheuren Parke sich behaglich hiuwinden und zur Regenzeit befruchtend über ihre Ufer austreten können. Der Dilolo-See liegt in so wage- rechtem Lande, daß er mit dem Liba und dem Kassabi, deren jeder etwa 10 Meilen von ihm entfernt ist, in Verbindung steht — eine Bifurkation, wie in Südamerika, wo der Cassiquiare die Gleichhöhe zwischen dem Ori- noko und dem Rio Negro durchläuft. Livingstone, der bloß vom Dilolo- See bis zum Congo, auf einer Reise von 75 Meilen 30 Flüsse passirte und in dem fiebererzeugenden Klima bis zum Skelett abzehrte, weiß doch den Werth dieser Länder zu schätzen. Betrachtet man in Petermanns Mittheilungen die Karten zu Liviugstoues u. a. Reisenden Fahrten, so findet man nicht allein, wie weit diese beharrlichen Männer das Land be- reist, sondern auch, wie weit sie von den Eingebornen — auch hierin dem nordafrikanischen großen Forscher H. Barth gleich — Erkundigungen über die rechts und links von ihrem Wege bis auf beträchtliche Entfernung abliegenden Flußläufe, Beschaffenheit und Produktion des Bodens, Bevöl- kernng, Städte u. s. w. eingezogen haben. Noch ist ein bedeutender Strom der Westküste zu erwähnen, der allerdings erst in seinem Unterlaufe und da erst in neuester Zeit näher erforscht worden ist — der Ogowai. Zwei Hauptarme desselben münden in die Naza- rethbai bei C. Lopez (zwischen0und 1°S. Br.), ein dritter, der Npu- lunie, mit dem Wasser des Fernand Baz vereinigt, unter fast I7a° S. Br. ins Meer. Der Ogowai entsteht aus 2 Quellflüssen; der linke, Nguuie oder Ouang o, kommt vom S. und fließt in nordnordwestlichem Laufe, beim Durchbruch durchs Jscho go-Gebirge (1°S.br.) die Eugenia- Fälle bildend, dem andern Quellfluß, dem Okanda in ähnlicher Weise entgegen, wie in Calisornien der Joaquin dem Sacramento; der Okanda kommt aus noch unbekannten Gegenden von No. und wurde bis jetzt am

4. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 995

1874 - Mainz : Kunze
Amerika — das Land. 995 Gewässer. In Amerika herrscht die Tieflandsbildung vor; eine Folge davon ist der große Wasserreichthum seiner Ströme. Da seine Hochgebirge nicht in der Mitte, sondern an der Westseite liegen, so haben die Flüsse einen ge- waltigen Raum zu durchlaufen, zwei davon, der Missouri und der Marannon, gehören zu den größten der Erde (S. S. 348). Zum großen Ocean fließen nur im Norden einige größere Ströme, in Süden nichts als kurze Küstenflüsse, fast alle bedeutenden Wasser sind demnach auf der Ost- seite und weisen den Erdtheil mit seinem Verkehr wesentlich auf das at- lantische Meer hin. 1) Südamerika. Ins caraibische Meer: der Ma gdale neu ström (mit dem durch ein tief eingeschnittenes Thal dahinfließenden C ä lt c a) durchströmt die Hoch- ebene von Bogota. — Ins atlantische Meer: Der Orinoco, dessen 336 Meilen langer Lauf einer Spirallinie gleicht, kommt aus der Sierra Parime (Juzaguaca-Gebirg) im Westen von Guayana; sein oberster Lauf ist noch unbekannt, doch ist sicher, daß er das Gebirg Venezuelas umfließt; die fast wagrechten Flächen zur Seite seines Mittellaufs sind Ursache, daß er unterhalb der Missionsstation Esmeralda (bis wohin Humboldt vordrang) einen linken Arm unter dem Namen Casiqniare zum Rio Negro, einem Nebenfluß des Marannon, schicken kann, während der rechte Arm als Orinoco nordwestwärts, später nördlich und oft- nordöstlich weiter fließt. Bis zu Angostura, 60 Mlu. oberhalb der Mündung, reicht infolge seines Wasserreichthums die Seeschiffahrt. — Der Amazonenstrom (Amasso- nas, d. h. Boot-Zerstörer) wurde >544 zuerst vou W. nach O. von dem Spanier Orellana befahren; er hat unter allen Strömen der Erde das größte Stromgebiet (f. S. 348) und ist mit seinen Windungen 763 Mlu. laug. Er entspringt in einer Gletschergegend der peruanischen Andes, etwa lo1/» 0 S. Br., fließt zuerst rauscheud und mit mehreren Wasserfällen unter dem Namen Marannon in einemlängenthale nordwärts hinab, und biegt dann nach Osten um, wo er in der Ebene rechtsher den Huallaya und Uca y ali, links den Na Po aufnimmt. Im weiteren Laufe, wo er auch den Namen Solimoes führt, treten der Japnra und der durch den Parima (ans der Nähe der Orinocoquelleu) verstärkte Rio Negro vou Norden her zu ihm, von Süden aber der aus dem Beni und Mamorö (beide aus Bolivia) bestehende 430 M. lange Madeira (Holzfluß) und der Tapajos. Mit seiner golfartigm Mündung hängt durch einen Seitenarm, die große Insel In an es (oder Marajo) bil- dend, der Ausfluß des 300 M. laugen brasilischen Tocantines zusammen, der mit dem Aragnaya gerade vom Süden herkommt und in die Bai von Pars, strömt. Der Amassonas ist in der zweiten Hälfte seines Laufs über 30, znletzt bis 60 m. tief, und mündet mit solcher Gewalt, daß seine Strömung noch 20 M. weit im Meere zu ver- spüren ist, sowie umgekehrt die oceanischen Gezeite sich noch 120 Mlu. oberhalb der Mün- dung sbis zur Enge von Obidos) bemerklich machen. Bis an die peruanische Grenze hin (T ab atinca) wird er nun mit Dampfschiffen befahren. — Zwischen dem Orinoco und Marannon ist noch der 109 Mln. lange Essequibo zu erwähnen. — Ferner

5. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 996

1874 - Mainz : Kunze
996 Amerika — das Land. ins südatlantische Meer: Der San Francisco südlich des Cap Roque; er entspringt nördlich von Rio de Janeiro. — Dann der Rio de la Plata oder Silberstrom. So heißt aber nur das 500 Q.-M. große Aestuar, in welches der Parana mit einem Delta und der reißeude Uruguay münden. Jener kommt aus den brasilianischen Bergen unweit reicher Diamantgruben der Provinz Miuas Geraes, und vereint sich nach der Hälfte seines Laufs mit dem uoch längern Paraguay, der iumitteu Südamerikas (14° Br., brasilianische Provinz Matto Grosso) auf den Campos de Parecis aus mehreren kleinen Seen entsteht und bei Asnuciou den Pilcomayo, den Eröffner Bolivias, aus den Audes vou Potosi erhält. Weiterhin (unterhalb Paranü.) wird dann der Paranü noch durch den gleichfalls aus den Audes kommenden Salü-do verstärkt. Der Paranä ist 460 Mln. lang, etwas südlich des Wendekreises macht er, fast V2 M. breit, einen 16 m. hohen Fall (den Salto Grande); aber ein Nebenfluß, der Curi- tiba, macht, in grandioser Gegend, nicht weit von da einen Sturz von 25 m., doch nur 1300 m. breit. Ueberhaupt ist den südamerikanischen Flüssen eigentümlich, daß sie mit Wasserstürzeu und Stromschnellen aus ihrem Oberlaufe innerhalb der gebir- gigen Gegenden in die Ebene eintreten. 2) Nordamerika. An der Westseite: der Colorado (des Westens) aus dem Felsgebirge, nimmt den Gila auf und mündet in die californische Bucht. Der gold- haltige Sacramento aus der Nähe des Berges Shasta fließt in Calisornien neben der Sierra Nevada vou Nord nach Süd, bis er (33° Br.) sich seitwärts nach der schöueu Bai von Francisco wendet, wo ihm von Süden her der Joaquin entgegen- kommt. Der Oregon oder Columbia, der in 50° Br. im Felsgebirg entspringt; er besteht aus den drei Hauptflüssen Lewis oder Schlaugeu- (Snake-) Fluß, Clark es-River und Columbia und trennt die Länder Oregon und Washington. Der Fräserssluß, an dessen Ufern Goldlandschaften wie in Californien, mündet hinter der Vancouversiusel. Der Kuskokwim und der Kwichp ak oder Jukon münden in das Behriugsmeer. — Ins Eismeer: drr Mackenzie aus dem Chippeway- Gebirg, nimmt den Abfluß des großen Sklavensees und weiter nördlich den des Bärensees auf. In den Sklavensee kommt aber von Süden ein Fluß aus dem Athabascasee, in welchen sich der Athabascafluß nach einem laugen Laufe er- gießt. Per Athabasca entspringt im Felsgebirge, nahe den hohen Schneegipfeln Hooker und Brown, von wo der Lauf des Wassers durch die Seen bis zur Mackenziemüudung 450 Mln. lang ist. Ferner der Kupferminenfluß und der große Fischfluß, der auch nach seinem Untersucher Back genannt wird. — In die Hudsousbai: der Nelson und der Albany; beide stehen in Zusammenhang mit dem Winnipegsee, in welchen der vom Felsgebirg kommende Saskatschewan mündet. — Ins atlantische Meer: der Lorenzo, als der Ausfluß der Fünfseen: Ober-, Michigan-, Hnron-, Erie- und Ontariosee, welche 4600 Q.-M. überdecken. Der Obersee ist der größte (1600 Q.-M.) und an 225 m. tief. Der Erie liegt 172 ra. überm Meer, ist 446 Q.-M. groß und 60 ra. tief. Die Schiffahrt aus dem Erie in den Ontario wird theils durch die beträchtlich tiefere Lage des letzteren, theils durch den Niagara-Fall gehindert; der Niagara (so heißt der Ausstrom des Erie) wird uämlich durch Felsufer auf etwa 260 m. eingeengt, dann theilt er sich um einige Felsinseln hemm, so daß die Breite wohl 1300 m. ausmacht, und stürzt 48 m. tief herab. Aus dem Ontario, der nur

6. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 1060

1874 - Mainz : Kunze
1060 Nordamerika — Mexico. spanischen Amerikas betrug 1800 Meilen in die Länge, von der Vancouversinsel bis zur Magalheansstraße, und umfaßte wenigstens 300000 Q--M. Es enthielt die 4 Vice- königreiche: Neuspanien oder Mexico (mit Obercalisornien), Neu-Granada, Peru und La Plata; und die 5 G eneral-Capit an ate: Guatemala, Caracas, Chile, Havanna oder Euba, und Portorico. Aber ihr ganzes Kolonialgebiet, sorgsam vor jeder Berührung mit Fremden gehütet und nur insoweit geschätzt, als es edle Metalle lieferte, machte sich zur Zeit des spanischen Freiheitskrieges gegen Napoleon nach 10—12jährigem Kampfe unabhängig, da man ihm die Forderung, gleiche Rechte mit dem Mutterlande zu haben, abschlug, so daß die Spanier jetzt nur noch die beiden letzten der genannten Generalcapitanate besitzen. Alles übrige hat sich, abgesehen von den an die Union gekommenen Tausenden von Quadratmeilen, iu die unabhängigen Republiken Mexico, Mittel-Amerika, Venezuela, Neu-Granada, Ecua- dor, Peru, Bolivia, Chile, La Plata, Paraguay umgewandelt. Aber der Zustand dieser Staaten ist meist ein sehr elender; denn wie ein Fluch lastet auf diesen romanischen mittel- und südamerikanischen Republiken das Geschick, daß sie sich bald untereinander, bald in immer erneuten Bürgerkriegen zerfleischen. Dort, wo die Natur ihre reichsten Gaben in üppigster Fülle ausgestreut hat, an den Gestaden des mexicani- schen Golfes, haben die Kriege und Revnlotionen seit der Abschüttelung des spanischen Joches niemals ein Ende erreicht, und vulkanisch, wie der Boden dieser Gebiete, scheint die Volksnatur in denselben zu sein. Und nicht etwa politische oder sittliche Fragen waren es in der Regel, welche die Ströme Blutes fließen machten, sondern meist trägt der Ehrgeiz habgieriger Generale, die Herrschsucht der Geistlichkeit, der Rassenhaß zwischen Spaniern und Creolen, zwischen den Weißen und Indianern, die Schuld dieser unauf- hörlichen grausamen Kämpfe. Zwischen 16 und 32° vom Aequator entfernt, also zum Theil schon in der heißen Zone, nimmt Mexico das ganze über 24000 Q.-M. enthaltende Ans.hu ac ein, nebst dem östlichen und westlichen Saum am atlantischen und stillen Meer. An der Bai Tehuautepec am schmälsten, nur 26 Meilen breit, erweitert sichs gegen Norden bis zu einer Breite von 160 Meilen; die schräg ziehende Nordostgrenze ist 440 M. lang. Betrachten wir die Karte, so finden wir Gebirgszüge auf dem gewaltigen Hochlande angedeutet, deren genaue Erforschung indes meist noch fehlt. An der Senkung nahe der Bai Tehnantepec erheben sie sich in der Provinz Oaxaca bis zu 4200 m. Zwischen Grad 19 und 20 steigen die höchsten Knppen, zum Theil schneetragend, empor. Von da erstrecken sich die 3, weiter oben schon erwähnten Hanptzüge in divergirender Rich- tung: der eine nach Texas, wo ihn der Rio del Norte durchschneidet, der andre nach der calisornischen Küste, der mittlere als Hauptwasserscheide zwischen Ost und West, doch im Durchschnitt nur 1060 m. über der Hochebene aufragend, gen Norden, wo er den Namen Sierra Madre führt und über die jetzige Grenze des mexicanischen Staates hinauszieht. Die Gebirge dienen indes nur zur Einfassung der einzelnen 2000—2500 m. über dem Meeresspiegel liegenden Hochebenen und Thalnngen, indem sie durch Einschnitte die Flüsse entlassen. Im Innern des europäischen Spaniens breiten sich bekanntlich die castilischen Hochebenen ans; was sind sie aber an Ausdehnung und Höhe gegen das Hochland Mexicos! Und da schon die Flüsse Spaniens wegen ihres raschen Laufes wenig schiffbar sind, so kann man leicht erachten, daß in Mexico noch

7. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 1075

1874 - Mainz : Kunze
Südamerika — Staaten Columbias. 1075 und freut sich der herrlichen Thäler und Höhen. Valencia am See Tacarigua liegt schön. Den Magdaleueustrom hinauf gelangt man zu den goldreichen Hochländern Tolima nud Cn n di n am ar c a , wo in malerischer Gebirgsgegend, nur 2 Meilen von dem 211 m. hohen Wasserfall von Te qn end am a, die Stadt Santa Fe de Bogota liegt, und weiter südlich zum Hochlande von Quito, auf welches mehrere beeiste Riesen, besonders der furchtbare Pichiucha, der schön gesörmte Vulkan Cotopaxi und der Chimborazo herabschauen. Auch das dortige Klima preist man als ewigen Frühling. Nur seit dem 4. Februar 1797,' wo Quito von schrecklichen Erdbeben litt und bte Hauptstadt beinahe ganz zerstört wurde, war mehrere Jahre laug der Himmel trübe, die Luft kühler, das Thermometer selten über 16°, im Durchschnitt 4°; ja die Schnee- grenze schien sich mehr gesenkt zu haben. Jetzt lauten die Nachrichten wie früher; das Thal, heißt es, prangt von Getreide, Zucker und Baumwollfeldern, vou Orangen mti> Citronen, womit die Ortschaften umringt sind. Neben den europäischen Hansthieren gibt es auf den Hochebenen von Qnito und Riobamba auch Lamaherden*) Humboldt fand manche Meierei davon nmgeben und nennt sie eine Zierde der Land- schaften. Als man (1811) die spanische Herrschaft abwarf, bildete sich hier, zunächst aus Venezuela und Neu-Granada, durch Bolivar die Republik Columbia mit der Hauptstadt Bogota, wozu 1823 Quito als drittes im Bunde aufgenommen wnrde^ Die Streitigkeiten, namentlich zwischen Centralisten und Föderalisten, blieben auch hier nicht aus und so zerfiel 1831 die Republik in folgende 3 von einander völlig nn- abhängigen, doch zu gegenseitigem Schutz verpflichteten colnmbischen Freistaaten, deren Grenzen gegeneiuauder und gegen die übrigen Nachbarstaaten übrigens noch nicht genau festgestellt sind. a) Venezuela (19000 Q.-M., höchstens lx/i Mill. Eiuw.), vom Orinoco durchflössen, der bis Angostnra für Seeschiffe und noch eine weitere Strecke aufwärts für Dampfer fahrbar ist, und bis über den See Maracaibo hinüber. Sklaverei :st wie in ganz Columbia abgeschafft, doch sieht man außer Indianern, Zambos und an- deren Farbigen noch Neger, deren Kinder jedoch frei sind. Das Verhältnis der Be« wohner unter sich und zur Ausdehnung des Landes ist folgendes: Spanische Amerikaner- und andre Weiße etwa 400000 **), Mischlinge 600000 , Schwarze Eooco, hispanisirw und unterworfene Indianer, die indes auch zum Theil schon spanisch reden, zusammen 400000, unabhängige meist in den Urwäldern lebende Indianer etwa 50 bis 60000. Von dem Areale, worauf diese geringe Bevölkerung lebt, kommt die Hälfte auf die Zone der Urwälder, ein Viertel sind Llanos, und ein Viertel, bedeckt von dem nordöstl. *) Die allen Peruaner waren ackerbauend, keine Wandervölker, und doch ge- brauchten sie das Lama nicht einmal zum Pflügen, bloß zum Lasttragen. An Milch» beuutznng dachten sie nicht, so wenig wie der Nordamerikaner im Besitz der Büffel oder Bisoute. Beide sammt allen Urbewohnern Amerikas haben dies mit Chinesen und Conchiuchinesen gemein, die noch jetzt keine Milch genießen. Man stößt überhaupt auf mauches, das nach der alten Welt hinweist, selbst beim Bergleichen des mexicanischen Kaien- derö mit dem tibetanisch-japanischen hat Humboldt überraschende Aehnlichkeit gesunden^ **) Die Weißen sollen in Südamerika in großer Verminderung begriffen sein und- ihre Gesammlzahl nicht viel über 2^/io Mill. betragen.

8. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 1077

1874 - Mainz : Kunze
Süd amerika — Peru und Bolivia. 1077 vor den Hafen, ließ sich aber durch andre immer frisch mit Waaren versorgen und kam selten zum Ausverkauf. Es kostete der Krone Spanien viel Mühe, ehe der Afsiento endlich 1750 aufgehoben wurde. — Der Staat Panama oder El Jstmo steht unter dem Schutze Nordamerikas und in sehr loser Verbindung mit Neu-Granada. c) Ecuador (11700 Q-M., 1,300000 E.). Auch hier ungefähr die Hälfte der Bevölkerung Weiße und Mischlinge; ferner Altpernaner, Neger, Zambos und 200000 Wilde. Theils hohes Gebirgsland mit schmalem Küstenstrich, theils weite Flächen bis zur brasilischen Grenze, in welchen hauptsächlich die wilden Indianer Hausen (Provinz. Oriente). Der Hanpwrt ist das 2855 m. hoch gelegene Quito, der Erdbeben halber aus lauter einstöckigen Häusern bestehend und also von großem Umfang; Einwohner 80000. Bei Tacuuga finden sich Reste eines Jnkapalastes. Cuenca. Guayaquil, ein Haupthafen an der Südsee, mit 13000 E. Die Bai Guayaquils nmfaßt die Insel Pnna, die vor Pizarros Ankunft 20000 Bewohner hatte, jetzt nicht den vierten Theil. Südlich von Cuenca liegt Loxa, bekannt durch die besten Sorten Fieberrinde (Quina. oder Kihua — Cascarilla fina de Loxa); denn gerade im dortigen milden Klima, 1800 bis 2400 m. Seehöhe, werden die Cinchonawälder mit besonderer Sorgfalt ge- pflanzt. Die Heilkraft der Cinchona wurde in Europa durch die peruanische Vicekönigin Gräfin von Cinchon bekannt, die zu Lima 1638 dadurch vom Fieber geheilt wurde p sie brachte zuerst die kostbare Rinde nach Madrid. — Der Republik Ecuador gehört noch die Gruppe der öden (und unbewohnten), 139 Q.-Mln. großen Galapagos oder Schildkröten-Inseln im Austral-Oceau; nach einer derselben sendet Quito seine: Verbrecher. Peru und Bolivia. Von Ecuador durch den Ostlauf des Marannon getrennt, erstrecken sie sich an. beiden Seiten der Andes bis südwärts der Steinbockswende, östlich aber bis zum Ma- deira und in die Nähe des obern Paraguay. Am Meere weht frischere Lust, indem eine kältere Strömung von Süden kommt und fast dauernde Nebel die Sonne um- schleieru. Doch ist die Küste dürr, streckenweise wüste, aus Mangel an Regen; nur wo Quellen, Flüsse und künstliche Wasserleitungen sind, gedeihen auch die Pflanzen. Im Innern östlich der Berge ist regelmäßige Regenzeit von Januar bis Juni, wo alsdann die weiten Tiefflächen seeartig werden und die Wälder zu schwimmen scheinen. Da es an der Ostseite der Andes viel regnet, so ist die schluchtenreiche Abdachung des Gebirgs in die Ebene mit ewig grüner Vegetation bedeckt, welche unten in dem mit dickem Humus überzogenen Alluvialboden am Amazonas die höchste Ueppigkeit erreicht. Am gesündesten und gut angebaut sind die Hochebenen und Thäler zwischen der Ost- und Westcordillera, so wie auf der weiten bolivischen Abstufung der Gebirgsverzweiguug im Osten. Die Vegetation ist dort überaus reich. Aus der Thierwelt sind 4 Kamelziegen, d. h. die zahmen lasttragenden Lamas, die leicht zu zähmenden Alpacas, die mit einem Höcker versehenen Gannacos, und die gemsartigen auf Höhen von 4200 bis 5000 m. Fuß lebenden Vicuuuas, hiureichend bekannt. — Die Indianer, nicht so roh um Gefangene zu tobten und zu fressen, und meistars so mild, daß sie nur gegen Thiere ihre Giftpfeile gebrauchen, leben unter eignen Kaziken. Arzt- und Priesterdienst ver- richten die Zauberer. Die am Ucayali glauben an Seelenwanderung in Thierkörper.

9. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 1091

1874 - Mainz : Kunze
Südamerika — Brasilien. 1091 gebirg durchschnittlich zu 1000 m., dessen jenseitiger Abfall nur schwach ist, und be- findet sich bald auf Plateaux von 6—900 m. Höhe, die das Innere Brasiliens, über die Hälfte des Ganzen, ausmachen. Gebirgszüge strecken sich darüber hin als Ränder der Ebenen, als Wasserscheiden (Serras dos Yertentes) der Flußthäler, aber nicht als Hochgebirge. Die wichtigsten derselben sind in der allgemeinen Uebersicht des Erdtheils schon genannt. Flußthäler mit tropischem Pflanzenwuchse abgerechnet, sind die Hoch- flächen oder Campos steppenartig, mit hohem Gras und niederem Gesträuch be- wachsen, zur Viehzucht geeignet; manche anch wasserleer, so daß Menschen und Thiere hier, wie noch an anderen Stellen Südamerikas von ähnlicher Beschaffenheit, ihren Durst nicht löschen könnten ohne den Wassersaft der Melonenkaktus;*) oder gar sandig und steinig. Sehr ergibig aber siud die Gebirgsstriche an Mineralen; kaum daß eines der Metalle fehlt. Eisen und Steinkohlen im Ueberfluß. Goldwäscherei treibt man an vieleu Orten, selbst Platina wird plattenweis ausgebeutet; und edle Steine sind häufiger als in Ostindien. Der Diamant findet sich gewöhnlich in eisenhaltiger Kiesel- erde wie Erbsen gestaltet, besonders in öden Bergschluchten der Provinzen Miuas Geraes, Matto Grosso und Bahia. Wo Gebirg und Hochland aufhört, beginnt im Südwesten, also im Parana- Stromgebiete, die Region der niederen Pampas mit Viehherden; und im Nordwesten das Tiefland der Selvas, das der Marannou als sein Reich be- trachtet, und das, nuter der tropischen Glut zur Regenzeit gewaltig bewässert, das ganze- Jahr grün, mit wenig lichten Stellen darin, über 40000 Q.-M. bedeckt und bis zu den Llanos gegen die Grenze von Venezuela sich erstreckt. Hier wimmelt es von Affen, Tapirs, reißendem Gethier und Schlangen, von Papageien und anderem bunten Ge- fieder, aber auch verwildertes Rindvieh hat sich an vielen Stellen verbreitet. Der Jndianerstämme gibt es dort eine Menge, meistens aber nur aus einigen 1000 Köpfen bestehend, als Jäger oder Fischer, auch von Wurzeln, Früchten und Honig lebend, oder auch elendiglich von Ameisen, Gummi und fetter Erde. — Am Amassonas selbst finden sich einzelne Missionsorte, und bald werden Städte daraus werden, wenn nur erst der Strom zur Handelsstraße geworden. In der Bevölkerung Brasiliens sind ca. 2^2 Mill. (?) Wei ß e (Europäer und Brasi- leios), Mill. Mischlinge, **) 1»/, Mill. Neger und 1 Mill. Indianer enthalten. Meist siud nur Theile der Küstenproviuzen kultivirt; die an Brasiliens bis- her wichtigstem Strom, dem Francisco, gelegenen Provinzen Pernambnco, Bahia und Miuas Geraes sind neben der kleinen, aber civilisirtesten Proviuz Rio de Janeiro die bevölkertsten. Diese 4 Provinzen haben zusammen mehr Einwohner als die 16 andern, und sie repräsentiren deshalb das eigentliche tonangebende Brasilien. Die Schritte, welche der gegenwärtige Kaiser Dom Pedro Ii. seit Jahren zur Abschaffung der Neger- * Vegetabilischer Quellen in der Wüste, wie Humboldt sagt. ** Die Mischlinge haben im portugiesischen Amerika zum Theil andere Namen als im spanischen; zwar bezeichnet man mit Mulatten (aus Weißen und Negern) in beiden dieselben, dagegen: Mamelucos (aus Weißen und Indianern), span. Mestizos ; Casuscos oder Carabocos (aus Negern und Indianern), span. Zamboss Tibaros (aus Indianern und Casuscos.) B rasileiros siud Abkömmlinge eingewan- derter Portugiesen, Enropeos in Europa geborene Portugiesen u. a. Eingewanderte.

10. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 133

1874 - Mainz : Kunze
Gebiet der Weichsel. 133 V. Hebtet der Weichsel nebst der Küste bis Wemel. Erst ein Blick ins östl. Europa. — Oestl. der Oder liegt das weite Gebiet der Weichsel zwischen den Karpathen und dem baltischen Meere. Jenes Gebirg erhebt sich unweit Presburg an der Donau, zieht dann nordöstl. zwischen der March und Waag bis zum Paß von Jablunka (a. d. oberen Olsa) und zur Weichselquelle. Dann in Krümmungen wohl 35 Mln. lang bis zur Sauquelle scheidet es das Weichsel- gebiet von den ungarischen Nebenflüssen der Donau; die So. Fortsetzung, das Kar- pathische Waldgebirge ist niedriger, während die Tra n ss ylv ani sch e n Alpen, die sich um das Hochland vou Siebenbürgen herumwinden, wieder zum Hochgebirg ansteigen. Zwischen dem nach So. gerichteten Zuge und der Uralisch-karpa thi- schen Landhöhe fließt derdnjester zum schwarzen Meere/ Nördlich dieser Landhöhe liegt das Gebiet des oberen Dnjepr, welches durch beträchtliche Nebenflüsse (z. B. den Pripet) sich in die Breite dehnt. Auch das Dnjeprgebiet streckt sich gleich denen des Dnjestr und der Douau zum schwarzen Meere hin. Nördl. vom Pripet nimmt der Niemen den Anfang, doch mit entgegengesetzter Richtung zum baltischen Meere. Es ist natürlich, daß auch diese Flußgebiete durch eiue Wasserscheide getrennt sind, die aber als flache Landhöhe kaum in Betracht kommt. Sie löst sich südwestl. der Stadt Lemberg von den Karpathen, zieht um den Bug herum und dann nach N. zwischen dem Bug und Pripet, theilt sich dann, um links das Weichselgebiet vom Niemen, und rechts den Niemen vom Pripet und Dnjepr zu scheiden. Sie trennt auch, zur Ostsee strei- cheud, den Niemen von der Düna. — Der ganze Zug des Karpathengebirgs in dem vorhin angegebenen Hanptkamme bis zum Ende der Transsylvanischen Alpen macht einen ungeheuren Bogen, der die ungarischen Länder umfaßt. Die Douau wird dadurch genöthigt, in der größten Vertiefung auf der Sehne des Bogens weit hin nach S. zu strömen, bevor das Ende der Karpathen ihr erlanbt, und ein anderes mehr südl. Gebirg ihr gebietet, den Lauf wieder gen O. ins schwarze Meer zu nehmen. (Dies alles ist auf der Karte Europas genau aufzusuchen und der Vorstellungskraft einzuprägen. Leicht stellt sich alsdann heraus, daß vom Jablunkapaß bis weit in den Nordosten Europas eine Wasserscheide streicht, deren eine Abdachung zur Ostsee, die andre znm schwarzen Meere und uach Asien führt. Diese Hauptscheide heißt, wo sie die Karpathen verläßt, erst polnische, dann littanische Landhöhe, hernach in Rußland, etwas aufsteigend Wolchouski-Wald oder Waldai-Gebirg). 1. Flüsse, Grenzen, Beschaffenheit des Bodens. Die Weichsel oder Wisla entspringt östl. von Jablunka und wächst durch karpathische Wasser, besonders durch den San bei Saudomir. Her- nach kommt von der linken Seite die Pilica, weiter unten von der rech- ten Seite bei Modlin der Bug (mit Narew), dann die Drewenz. Un- terhalb Marienwerder theilt sich die Weichsel iu zwei Arme. Der rechte heißt Nogat; der linke behält den Namen Weichsel, und theilt sich wie- der in Weichsel und Altweichsel. Nur der westliche Arm mündet geradezu
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