^ Das Altertum.
mif Tr' rrie ägyptischen Ärzte, die ihn nicht heilen konnten,
auf Pfahle spießen lassen wollte. Nur die Fürbitte des griechischen Arrtes der thn geheilt hatte, hielt ihn davon ab. 5 '
8 30.
Griechenland.
76) Während die riesigen Staaten Asiens in Trümmer zer-stueit, halten sich Bildung und Gesittung nach Europa verpflanzt. Die ersten Träger waren die Bewohner des jetzigen Griechenlands. Ms das südöstlichste Land Europas und in der Mitte dreier Weltteile gelegen, war es vorzüglich geeignet, die Kultur der Alten Welt in sich aufzunehmen und veredelt den europäischen Völkern zu übermachen. Die Griechen waren es vorzüglich, die das Schöue m Kunst und Wissenschaft pflegten und es in einer solch vollendeten Form darzustellen wußten, daß ihre Kunstwerke noch heute für uns klassische, d. H. mustergültige sind. Sie nehmen unter den Völkern des Altertums die erste Stelle ein. Ihre ^schichte nimmt deshalb unsere Aufmerksamkeit vorzüglich in Anspruch.
77) Im allgemeinen bestand Griechenland ans drei großen Landschaften. Im Norden lagen Thessalien und Epirus. An dieses grenzte Mittelgriechenland oder Hellas an, welches durch die Landenge (Isthmus) von Korinth mit dem südlichen '^eile, dem Peloponnes, zusammenhing. Bewohnt wurde es von einer Menge kleinerer Völkerstämme. Die ersten Einwohner kamen vom Kaukasus her. Es waren die Pelasger, welche in Thessalien und Epirus einwanderten. Nach ihnen kamen aber bald die Hellenen, welche die Oberhand gewannen, während von den Pelasgern viele nach Italien und den Inseln auswanderten.^ Bald nannte man.alle die vielen Völkerstämme mit dem gemeinschaftlichen Namen die Hellenen. Unter den Hellenen traten bald die Dorier in Thessalien und die Ionier in Attika hervor.
Anmerkungen.
1. Griechenland ist auf drei Seiten vom Meere umgeben, im Süden vom Mittelländischen, im Osten vom Ägäischen und int Westen vom Jonischen Meere. Im Norden ist Griechenland durch hohe Gebirgsketten gedeckt. Im Osten ist es beiläufig ebenso weit von Kleinasien entfernt, als im Westen von Italien. Den Namen Griechenland erhielt Hellas von den Römern, und zwar sollen sie das Land nach dem kleinen thessalischen Volksstamme der Grajen so genannt haben.
Thessalien wird von dem größten Flusse Griechenlands, dem Penens, durchströmt. Die vorzüglichsten Gebirge sind: der Olymp, wohin die Phantasie den Wohnsitz der Götter verlegte; der Ossa, von
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222
Die mittlere Zeit.
werde, und daß die Erlösung von den Göttern selbst anstehen solle. Auch die heiligen Schriften der Juden, welche in das Griechische übersetzt waren, nährten die Hoffnung auf einen kommenden Erlöser und bewogen viele, als Jünger dem Judentnme beizntreten. Zur Zeit des Kaisers Augustus erwartete man den Erlöser ans dem Morgenlande, wie die Chinesen ihn aus dem Abendlande erwarteten. Es war das allgemeine Harren der Völker.
Anmerkungen.
1. Das römische Reich umfaßte zu dieser Zeit außer Italien folgende Provinzen: Sizilien, Sardinien und Corsica, die Provinzen Afrika, Nu midien und Mauretanien, welche zusammen den Westen der afrikanischen Nordküste bildeten, Cyrenaika oder das heutige Barka, Ägypten, Kreta, Syrien mit Palästina, Eilicien, Bithynien, die Provinzen Asien, welche das heutige Kleinasien bis zum Taurusgebirge und bis zum Flusse Halys oder Kisil-Jrmak umfaßte, Thrakien, Makedonien, Achaja oder Griechenland, Mösien oder die unteren Donauländer, Pannonien oder das heutige Nieder-Ungarn, Dalmatien oder Jllyricnm, Noricnm oder das heutige Österreich, Steiermark und Kärnten uebst einem Teil von Salzburg und Kraiu, Rhätieu oder Graubünden, das Venetia-nische, das italienische Tirol, Vindelicien, welches zwischen Rhätieu, dem Bodensee, der Donan und dem Inn lag, und endlich Spanien und Gallien.
2. Den Klagen über das sittliche Verderben unter den Römern gab der Geschichtschreiber Livius einen beredten Ansdrnck. Er sagt in der Einleitung zu seinem Geschichtswerke, er wolle zeigen, wie mit dem allmählichen Verfall der Zucht und Orduuug die Sitten anfangs gesunken, nach und nach immer mehr verfallen und endlich ganz zu Grunde gegangen seien, bis man endlich auf das Zeitalter komme,das weder feine Ausschweifungen uoch die Mittel dagegen ertragen könne. Ein paar Jahrzehnte nach Livius schrieb Seueca: „Alles ist voll Laster und Schlechtigkeit und nicht etwa verborgen ist das Laster, sondern vor aller Augen wandelt es, und die Unschuld ist nicht etwa selten, sondern garnicht mehr zu finden." Von den Griechen aber schrieb Polybins schon 150 Jahre v. Chr.: „Wenn auch ein Grieche zehn obrigkeitlich beglaubigte Handschriften mit ebenso vielen Siegeln und doppelt so vielen Weitsten aufstellte, so dars mau ihm dennoch kein Talent Goldes an-vertrauen."
3. Die Römer waren im Anfange in betreff der Verehrung ihrer Nationalgottheiten sehr streng und duldeten,, nicht, daß sremden Göttern Altäre errichtet würden. Allein mit der Überzeugung von der Machtlosigkeit der eigenen Götter stieg auch der Wunsch, bei anderen Hilfe zu suchen, und zuletzt hielt mau es für gut, in Rom so viel als möglich Gottheiten beieinander zu haben, damit, wenn der eine Gott nicht gnädig sei, der andere helfe. Ja man kam auf den Gedanken, daß man die Herrschaft über die unterjochten Völker sicher behaupten werde, wenn man" die Götter dieser Völker alle in Rom verehre, und so baute man sogar einen Tempel, der den Gottheiten aller Völker geweiht war (Pantheon). Wie sehr aber der Glaube an die Macht der Götter wankte,
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Extrahierte Personennamen: Augustus
Extrahierte Ortsnamen: Italien Sizilien Sardinien Afrika Mauretanien Cyrenaika Kreta Syrien Asien Thrakien Makedonien Achaja Griechenland Pannonien Dalmatien Noricnm Salzburg Rhätieu Rhätieu Donan Spanien Gallien Rom Rom
98
Weltstellung Kleinastens. §. 27.
Iv. Die H albinsel Kleinasien (Anadoly).
Weltstellung.
Kleinasien bildet „die Culturbrücke von Asien nach Europa", mit
welchem es geographisch durch seine reiche Gliederung und die Art seiner
Naturerzeugnisse verwandt ist, während es zugleich seit den ältesten Zei-
ten mit demselben in historischer Verbindung steht. Als Uebergangsge-
biet zwischen Morgen- und Abendland war es von jeher „der Kampf-
platz und die Beute der sich hier in Krieg und Handel begegnenden
Völker." An drei Seiten vom Meere bespült, trat sein beschränkter
Länderraum durch das pontische Meer mit der scythisch-slavischen Welt,
durch das syrische Meer mit der phönizisch-ägyptischen, durch das ägäische
Meer mit der hellenisch-europäischen Welt in Verbindung. — Wie die
Halbinsel im Alterthum keinen Gesammtnamen geführt hat, so haben
auch die Bewohner derselben nie eine gesammte Nation gebildet, alle
Anfänge eines selbständigen politischen Lebens sind bald wieder unter-
gegangen (so das lydische, später das pontische Reich); die trefflichen
Häfen, womit die drei Küsten so reichlich ausgestattet sind, wurden stets
weniger von Einheimischen als von Fremden benutzt und angesiedelt
(im Alterthum von Phöniziern und Griechen, später von den unter der
allgemeinen Benennung „Franken" begriffenen Abendländern).
Die plastische Gestaltung dieser an Flächeninhalt (10,000 lh M.)
der pyrenäischen ungefähr gleichkommenden Halbinsel wiederholt noch
einmal in kleinerem Maßstabe die auf dem asiatischen Continent
vorherrschende Bildung von Plateaulandschaften, nur in kleinern
horizontalen und vertikalen Dimensionen (und nicht mit continentalem
Charakter, sondern in den maritimen Charakter übergehend), so daß
sie in räumlicher, wie in plastischer Beziehung den Uebergang bildet
zu der europäischen Bodenbildung.
Wie das iranische Hochland, so besteht auch Kleinasien (mit
Ausnahme seiner Westseite) ans einem centralen Plateau und
einem System von Randgebirgen. 4) Die Randgebirge sind:
a) im Osten der Antitaurus, d. h. die mächtige Querkette des
Taurus, welche in südwestlicher Richtung zwischen dem nord-
östlichen Busen des schwarzen Meeres (in Laziftan) und dem
issischen Busen streift und mit ihren nördlichen und südlichen
Fortsetzungen die Ostbegrenzung Kleinastens bildet. Von den
beiden Enden des Antitanrus gehen aus
d) die beiden Gestadeketten des Taurus, oder die nörd-
lichen und südlichen Randgebirge des centralen Plateaulandes:
das pontische Küstengebirge im N. und der cilicisch- *)
*) S. die Skizze in Petermann's Mittheilungen, 1660, Tafel 14.
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Extrahierte Ortsnamen: Kleinasien Kleinasien Asien Europa" Kleinasien Laziftan
66 Drittes Kap. Macedonische Geschichte.
Vereinigung mit der griechischen an, und von da sind beide mit einander
innig verflochten. Auch hatte Makedonien nach seiner Civilisirung keine
andere, als griechische Sprache und Literatur. Darum gibt es für seine
» Geschichte — außer einigen Münzen und Denkmalen — keine beson-
deren Quellen; wir müssen sie ans den griechischen und aus den allge-
meinen Geschichtschreibern schöpfen. Jedoch wurden durch die Verhält-
nisse und die Großthaten Philipps und Alexanders viele eigene
Staatsschriften, Reden und historische Werke veranlaßt, die sich allein
oder vergleichungsweise auf sie beziehen, aber größtentheils verloren ge-
gangen sind. Die Reden des D e m o st h e n e s und A e sch i n e s und P l u-
tarchs Biographieen Philipps und Phocions beleuchten die Re-
gierung des ersten. Von Alexander haben gar Viele geschrieben —
Freunde, Kriegsgefahren, Schmeichler —, wie Marsyas Pctläns,
Hekatäus Abder ita, beide mit Alexander erzogen, Aristobu lus,
Klitarchns, Eumcnes, Onesikritus u. s. w., dann der Admi,
ral Nearchus und vor Allen der königliche Ptolemäus Lagi. —
Ihre Stimme lebt noch indem, was, ans ihnen schöpfend, Curtius-
(ungewissen Zeitalters) Plntarch (120), Arrian (um 150 n. Chr.)
u. A. erzählen; der erste ein blumenreicher, unkritischer Schriftsteller;
der zweite geblendet durch Alexanders schimmernde Züge, besonders durch
dessen Liebe zur Wissenschaft — der dritte ein würdiger Nacheiferer Le-
nophon's und in Gründlichkeit vielleicht über demselben. Für die Zeiten
nach Alexanders Tod bis zum Erlöschen der makedonischen Herrschaft
sind anfangs die griechischen, später vorzüglich die römischen, zum Theil
auch die jüdischen und überhaupt die allgemeinen Geschichtschreiber die
Quellen.
§.2. Hämusländer. Aeltefte Geschichte.
In dem nördlichen Theite der vom Hämnsgcbirge ausgehenden Halb-
insel (s. B. I. S. 148.) lagen von West nach Ost die Länder I Iiyrien
(d. h. I lly r i a G r ä c a bis zum D ri n i u s: denn Jltyriabarbara
zog sich am adriatischen Meere bis an den italischen Grenzfluß Arsia
hin), Makedonien (das in ältesten Zeiten Aemathia hieß) und
Thrakien. Jllyrien hat niemals für sich eine wichtige Rolle gespielt.
Aber Makedonien, eine Zeitlang wettherrschend, und Thrakien,
als der Hanptsiz des späteren morgenländisch-römischen Reiches, ziehen
desto mehr unseren Blick auf sich. Die ceraunischen, citischeu
und ca m b u n i sch e n Berge sammt dem O l y m pus machen in Süden,
derhämus und Scardns in Norden, in West aber und in Ost und
zum Theil in Süd das Meer die natürliche Begrenzung dieses Länder-
strichö, dessen einzelne Theite gleichfalls natürlich (durch den See Lych-
nites zwischen Jllyrien und Makedonien und den Fluß Nestus, oder
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Extrahierte Personennamen: Philipps Alexanders Philipps Philipps Alexander Alexander Marsyas_Pctläns Hekatäus_Abder_ita Alexander Alexander Arrian_( Alexanders Alexanders
254
Erstes Kap. Bürgerlicher Zustand.
Bewohner Karthago's zu den Waffen, und stellten ein ansehnliches
Heer. In gewöhnlichen Zeiten war nur eine kleine Kriegschaar — die
heilige genannt — aus Karthagern bestehend. In derselben dien-
ten die vornehmeren Burger zu Pferd. Einen größeren Schlackt-
hanfen und eigentlich den Kern des Heeres bildeten die afrikanischen
Unterthanen Karthago's, die Libyer, wie Polybius sie nennt. Aber
die Hauptmasse desselben bestand aus Söldlingen, welche Karthago
weit und breit unter vielen Völkern und Stammen warb. Kein alter
Staat hat das System fremder Micthtruppcn in einem so großen Um-
fange und so beharrlich, wie Karthago, ansgeübt. Fast alle Lander,
wohin cs handelte, waren zugleich seine Werbepläze: mit dem Golde
der einen Nation erkaufte cs das Blut der anderen, und machte ab-
wechselnd den Handelsgewinn dem Kriege und diesen dem Handel
dienen. Heeren (*) hat eine anziehende Schilderung eines karthagischen
Heeres geliefert, wo sich die schwerbewaffneten Spanier, die halb-
nakten Gallier, vermischte Haufen von Italienern und Grie-
chen, die wilden balearischen Schlenderer und die vielen afri-
kanischen Horden ans allen Ländern von Eyrene bis zum atlan-
tischen Meere — insbesondere die n n midi sch en Reiter — versammelt
fanden, und sich mit gegenseitigem Erstaunen betrachteten. Auch hat
derselbe Schriftsteller die Vortheile und Nachtheile dieses Systemes —
die Leichtigkeit, Heere zu errichten und ihren Verlust zu ersezcn, die
Vervielfachung der Handelsverbindungen und des politischen Einflusses,
dagegen aber den fast nothwendigen Verlust solcher bunt unter einan-
der gemengten, meist nur leichten und indisciplinirten Truppen gegen
wohlorganisirte Heere, den Mangel an Eifer und mehr noch an Treue,
die Länderverwüstungen und Epidcmicen, endlich den prekairen Zustand
einer nicht auf einheimischer Kraft beruhenden Größe — so schön
in's Licht gestellt, daß demselben Nichts znznfügen bleibt.
In den karthagischen Heeren spielen auch die Elephanten eine
bedeutende Rolle. Diese und die Streitwagen treffen wir auch bei
den morgen ländischen Nationen, und selbst in den macedoni-
schen Reichen an. Bei der Verbesserung des Kriegswesens wurden
sie von geringerer Brauchbarkeit erfunden.
§. 17. Römisches.
Mehr, als alle übrige Völker, hat Rom im Kriege geleistet.
Denn nur bei Ihm war er die Hauptsache; bei den Persern war
cs der Gehorsam, bei den Griechen die Freiheit, in Karthago
(*) Afrik. Völker S. 287 f.
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Extrahierte Ortsnamen: Karthago Karthago Rom Karthago
512 Pyrenaische Halbinsel. Geschichte Spaniens.
männern, so sehr der ritterliche Sinn dadurch entwickelt wurde, haben doch Übeln
Einfluß auf den Volksgeist gehabt, was sich erst später deutlich zeigte: sie mach-
len die Intoleranz dauernd. Mauren und Juden wurden ausgerottet, und
Christen, deren Glaube den Priestern mißfiel, mit Martern und Feuertod ver-
folgt. Schon Ferdinand und Isabelle führten zu diesem Behuf das schreckliche
Jnquisitionsgericht ein, das jeden heimlich Angeklagten verhaften ließ und,
ohne ihm den Kläger und die Zeugen gegenüber zu stellen, durch Foltern quälte
und nach Belieben verurtheilte. Man rechnet, daß seitdem durch die Inqui-
sition 31912 Menschen verbrannt, und noch zehnmal soviel mit strengen Strafen
belegt sind. Spanische Edelleute waren es auch, Dominicus Guzmann 1206,
und Ignaz Loyola 1537, welche die Mönchsorden der Dominikaner und
I e s u i t e r stifteten.
In neuester Zeit ließ nun freilich das religiöse Verfolgen nach, man scbämte
sich der Autodafes, aber die Nation, noch stolz und tapfer genug, lim sich gegen
Napoleons Joch mit Hartnäckigkeit zu wehren, war doch so herab gekommen, und
ihr politisches Gewicht unter den Mächten Europas so hingeschwunden, daß sie
jetzt mehr ein Gegeilstand des Bedaurens als der Achtung ist. Ihr Unglück
wird noch durch Zwiste über den Thron und über den Einfluß am Hofe ver-
mehrt. Ferdinand Vii. hatte nämlich 1833, dem bonrbonischen Herkommen
(salischem Gesetz) zuwider, sein Töchterche» Isabelle zur Thronerbin erklärt
und jenes Staatsgesetz aufgehoben. Unzufrieden damit stand gleich nach des
Königs Tode sein Bruder Don Karlos als Prätendent auf, und wußte, ob-
gleich ein Mann von geringem Talent, das schon unzusriedue Volk der nordöst-
lichen Provinzen für sich zu gewinnen. So entspann sich ein mehrjähriger Bür-
gerkrieg , blutig und verheerend und reich an Barbareien aber arm an Helden-
tbaten; ilnd als endlich der unfähige Prätendent flüchten mußte, begann ein neues
Partheien über den Besitz der Regentschaft. Seit 1845 ist nun freilich die junge
Jsabella als Königin anerkannt, aber Spanien bleibt darum nicht minder der
Tummelplatz des Ehrgeizes und der Intriguen, wo selbst über den Rechten der
neuerdings hergestellten Cortes die Ungewißheit schwebt, ob sie dauern oder ver-
nichtet werden sollen.
Spanien läßt sich übrigens wie eine Insel betrachten, woraus das Ausland
weniger einwirkt; deshalb seine Eigenthümlichkeiten in Sitten und Trachten, und
selbst in Werken der Poesie und der bildenden Künste. Von Natur ist das Volk
reich begabt; leidenschaftlich und von lebhafter Einbildungskraft, wie das italische,
steht es an Ernst des Lebens. an Charakter und Gemüth offenbar höher, und
seine Sprache (der kastilianische Dialect) kaun für majestätisch gelten. Bei solchen
Anlagen müßten die Spanier im Gebiete der Literatur Außerordentliches geleistet
haben, wenn nicht ihr Genius auf doppelte Weise, religiös und politisch, ein-
gezwängt worden wäre. So aber stehen sie in Geschichtschreibung und Philosophie
den Deutschen und Engländern nach. Nur in der Poesie besitzen sie bedeutende
beschäftigt wurden. Am Ende der Regierung des 3ten Philipp zählte man zu
Sevilla nur noch 400 solcher Stühle.
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Extrahierte Personennamen: Ferdinand Isabelle Dominicus_Guzmann Ignaz_Loyola Napoleons Ferdinand Isabelle Ernst Philipp Philipp
Extrahierte Ortsnamen: Spaniens Spanische_Edelleute Europas Spanien Sevilla
444
Die Römer im Kampfe mit Carthago,
war der an der Spitze der römischen Partei stehende Kallikrates, der
sich der fremden Gewalt als feiles Werkzeug dargeboten, vorzugsweise
thätig. Die Achäer konnten sich darauf berufen, daß sie nichts für Per-
seus gethan hatten und, als einige sich zu einer Vertheidigung in Nom
bereit erklärten, ergriff man begierig die Gelegenheit, tausend Achäer,
die auf Angaben des Kallikrates ausgewählt wurden, nach Italien abzu-
führen, wo sie als Geiseln in verschiedene Städte vertheilt lebten und
von wo nach 17 Jahren die noch lebenden, dreihundert an der Zahl,
zurückkehrten. Unter den Fortgeführten war Lykortas' Sohn Polybius,
der durch die Verbindung, in welche er mit Aemilius Paullus' Sohne,
Scipio Aemilianus, kam, einen bleibenden Aufenthalt in Nom fand und
im Besitz genauer Kenntniß von römischem Wesen der Geschichtschreiber
seiner Zeit wurde. Während der Abwesenheit der Geiseln unterlagen
alle Handlungen des achäischen Bundes den Vorschriften der Römer.
Das Gefühl der Erniedrigung brachte in dieser Zeit in dem heran--
wachsenden Geschlechte, welchem Kallikrates ein Gegenstand des tiefsten Ab-
scheues war, heftigen Grimm gegen die Römer hervor. Dieser Grimm
kam durch neuen von Sparta erregten Zwist zum Ausbruche. Die Rö-
mer nehmen sich der Spartaner an, doch da sie jetzt noch keine entschei-
dende Sprache führen, kommt es zu einem Kriege, der mit dem Unter-
liegen Spartas endet. Kallikrates war auf einer durch die spartanischen
Händel veranlaßten Gesandtschaftsreise nach Rom gestorben. Es regte
sich auch in der Ferne der Unmuth unterdrückter Völker gegen Rom.
Es war im Jahre 149 ein neuer Krieg mit Carthago ausgebrochen.
Kurz darauf, im Jahre 148, bildete sich ein Aufstand in Macedonien
aus, indem ein Mensch mit Namen Andriskus sich für Philipp, einen
Sohn des Perseus, ausgab und das macedonische Reich herzustellen ver-
suchte. Doch blieben während des macedonischen Aufstandes die Achäer
den Römern noch treu und wirkten mit, den ersten Einfall des Andris-
kus in Theffalien zurückzuweisen. Noch in demselben Jahre wurde der
Krieg in Macedonien durch den Prätor Metellus beendigt, der Empörer
in Thracien gefangen genommen und Macedonien förmlich zu einer
Provinz eingerichtet. Da sich bald auch die Aussichten auf Bezwingung
Carthago's bestimmter gestalteten, nahmen die Römer gegen die Achäer
einen strengeren Ton an. Im Jahre 147 verlangten ihre Gesandten
zu Korinth, daß der Bund auf alle Orte, die zu Philipps Zeit nicht zu
ihm gehört, verzichten solle. Da dies nur eine weitere Ausdehnung
der für Sparta gemachten Ansprüche war, reihte sich die endliche Ent-
scheidung an jene Siege, durch welche Philopömen zur Zeit des römisch-
syrischen Krieges die Macht der Achäer, wie es schien, auf ihren Gipfel
gebracht hatte. Es entstand durch die Erklärung der römischen Gesandten
eine ungeheure Aufregung in der Stadt und man suchte in der Rach-
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Extrahierte Personennamen: Scipio_Aemilianus Scipio Grimm Grimm Kallikrates Philipp Philipp Philipps
Extrahierte Ortsnamen: Italien Sparta Spartas Rom Rom Macedonien Theffalien Macedonien Prätor_Metellus Macedonien Korinth Sparta
260
Das Altertum. Die Griechen.
etwas wuten. Dies hinderte teils der hellenische Stolz, der seine Bildung fr die hchste ansah, teils der von Alexander eingefhrte Grundsatz, die Götter aller Nationen zu ehren und jeden Kult zu Pflegen, womit alle Menschen und alle Götter zufrieden sein knnten; nur die Bibel, der Glaube an einen Gott pate nicht in das alexandrinische Pantheon, und die Lehren der Bibel muten die griechischen Philosophen zurckstoen, welche entweder gar nichts glaubten oder der hergebrachten Vielgtterei, der Weltreligion, huldigten.
Die Genialitt der alten Griechen mangelte den Alexandrinern, weil die Verhltnisse und Bedrfnisse der Zeit ganz andere geworden waren; die Poesie war Hof- und Kunstpoesie, vorherrschend Sache der Unterhaltung, die Redekunst Rhetorik; die Geschichtschreibung sammelte , ordnete und kritisierte; der Grammatiker besorgte gute Abschriften der Klassiker und versah sie mit Scholien. Ausgezeichnetes leisteten die alexandrinischen Gelehrten in der Geo-graphie, Mathematik und Astronomie. Eratosthenes ma bereits einen Meridian-grad; Hipparchos galt als der grte Astronom des Altertums und Euklides verfate den bis auf unsere Zeit gebruchlichen geometrischen Lehrgang. Berhmt war auch die medizinische Schule in Alexandria, wo die hippokrateischen Schriften herausgegeben und mit Kommentaren versehen wurden. Die Könige versorgten den Tisch der Anatomie mit Leichnamen und sogar mit lebendigen Verbrechern (zu Vivisektionen). Daher nahm besonders die Anatomie und die Physiologie einen mchtigen Aufschwung. Die hervorragendsten Forscher auf diesen Ge-bieten waren Herophilos und Erasistratos. Die Bedeutung Alexandriens als Sitz der Gelehrsamkeit dauerte noch fort, als gypten lngst kein selbstndiges Reich mehr war, und wurde fr das Christentum von grter Wichtigkeit.
Ii. das syrische Ntich der Heleukiden (321187 v. Chr.).
Antiochia. Seleukia.
Die Lnder vom Hellespont bis an den Indus, demnach mit Ausnahme gyptens die Eroberung des groen Alexander, beherrschte S eleu kos I. (312280), der brigens dem indischen Könige Candragupta die stlichen Grenzgebiete Gedrosiens, Arachosiens und des Parapanisadenlandes abtrat. Hatte Alexander Babylon zur Residenz gewhlt, weil er von hier aus die innern Provinzen am besten behaupten konnte, so erbaute Seleukos, auf diesen Gedanken halbwegs eingehend, am rechten Ufer des Tigris Seleukia, welches eine der volkreichsten Städte wurde, aber auch wesentlich zur Verdung Babylons beitrug. Seleukos wollte sein Reich hellenisieren. Vorderasien war es schon grtenteils durch die griechischen Kolonien; Jnnerasien konnte es nur dann werden, wenn eine massenhafte griechische Bevlkerung sich daselbst angesiedelt und mit den Eingeborenen lebhaften Verkehr gepflogen htte. Eine
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
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Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Alexander Alexander Könige_Candragupta Alexander_Babylon Alexander
42
I. Beschreibende Prosa: Kulturgeschichte.
und Sogdiana zwischen dem Hindu Kho und dem Jaxartes (Syr); end-
lich das kühne Vordringen in das Fünfstromland von Vorderindien. Fast
überall hat Alexander hellenische Ansiedelungen gegründet lind in der
ungeheuern Länderstrecke vom Ammonstempel in der libyschen Oase und
von Alexandria am westlichen Nildelta bis zum nördlichen Alexandria
am Jaxartes griechische Sitten verbreitet.
Die Erweiterung des I d e e n k r e i s e s — und dies ist der Stand-
punkt, von welchem aus hier des Macedoniers Unternehmen und die
längere Dauer des baktrischen Reiches betrachtet werden müssen — war
begründet in der Größe des Raumes, in der Verschiedenheit der Klimate
von Cyropolis am Jaxartes (unter der Breite von Tiflis und Rom)
bis zu dem östlichen Jndusdelta bei Tira unter dem Wendekreise des
Krebses. Rechnen wir dazu die wunderbar wechselnde Gestaltung des
Bodens, von üppigen Fruchtländern, Wüsten und Schneebergen mannig-
faltig durchzogen, die Neuheit und riesenhafte Größe der Erzeugnisse des
Tier- und Pflanzenreiches, den Anblick und die geographische Verteilung
ungleich gefärbter Menschenrassen, den lebendigen Kontakt mit teilweise
vielbegabten, uralt kultivierten Völkern des Orients, mit ihren religiösen
Mythen, ihren Philosophemen, ihrem astronomischen Wissen und ihren
sterndeutenden Phantasien. In keiner andern Zeitepoche (die achtzehn und
ein halbes Jahrhundert später erfolgende Begebenheit der Entdeckung
und Ausschließung des tropischen Amerika ausgenommen) ist ans ein-
mal einem Teile des Menschengeschlechts eine reichere Fülle neuer Natur-
ansichten, ein größeres Material zur Begründung der physischen
Erdkenntnis und des vergleichenden ethnologischen Studiums dar-
geboten worden. Für die Lebhaftigkeit des Eindrucks, welchen eine solche
Bereicherung der Ansichten hervorgebracht, zeugt die ganze abendländische
Litteratur; es zeugen selbst dafür, wie bei allem, was unsere Einbildungs-
kraft in Beschreibung erhabener Naturscenen anspricht, die Zweifel, welche
bei den griechischen und in der Folge bei den römischen Schriftstellern
die Berichte des Megasthenes, Nearchus, Aristobulus und anderer Be-
gleiter Alexanders erregt haben. Diese Berichterstatter, der Färbung und
dem Einfluß ihres Zeitalters unterworfen, Thatsachen und individuelle
Meinungen eng miteinander verwebend, haben das wechselnde Schicksal
aller Reisenden, die Oscillation zwischen anfänglichem bitterem Tadel und
später mildernder Rechtfertigung erfahren. Die letztere ist in unseren
Tagen um so häufiger eingetreten, als tiefes Sprachstudium des Sanskrit,
als allgemeinere Kenntnis einheimischer geographischer Namen, als bak-
trische, in indischen Grabhügeln, sogen. Topen, aufgefundene Münzen und
vor allem eine lebendige Ansicht des Landes und seiner organischen Er-
zeugnisse der Kritik Elemente verschafft haben, die dem vielverdammenden
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima]]
Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Cyropolis Alexanders
Extrahierte Ortsnamen: Alexandria Nildelta Alexandria Jaxartes Tiflis Rom Amerika Nearchus Aristobulus
2. Der Einfluß der Heerzüge Alexanders d. Gr. auf die Wissenschaft. 45
Die macedonische Expedition, welche einen großen und schönen Teil
der Erde dem Einflüsse eines einzigen und dazu eines so hochgebildeten
Volkes eröffnete, kann demnach im eigentlichsten Sinne als eine wissen-
schaftliche Expeditio n betrachtet werden: ja, als die erste, in der ein
Eroberer sich mit Gelehrten aus allen Fächern des Wissens, mit Natur-
forschern, Landmessern, Geschichtsschreibern, Philosophen und Künstlern
umgeben hatte. Unter den geistreichen Begleitern des Königs glänzte vor
allen ein Verwandter des Aristoteles, Kallisthenes aus Olynth.
Von anserwählten Männern ans der Schule des Stagiriten unter-
stützt, hatte er, als ein schon in Griechenland mit der Natur vertranter
Philosoph, in den neu ausgeschlossenen weiteren Erdkreisen die Forschungen
seiner Mitarbeiter zu höheren Ansichten geleitet. Nicht die Pflanzenfülle
und das mächtige Tierreich, nicht die Gestaltung des Bodens oder die
Periodicität des Anschwellens der großen Flüsse konnten allein die Auf-
merksamkeit fesseln; der Mensch und seine Geschlechter in ihren
mannigfaltigen Abstufungen der Färbung und Gesittung mußten nach dem
eigenen Aussprnche des Aristoteles als der Mittelpunkt und Zweck der
gesamten Schöpfung erscheinen: „als komme der Gedanke des göttlichen
Denkens hienieden erst in ihm zum Bewußtsein". Aus dem Wenigen,
was uns von den Berichten des im Altertum so getadelten Ouesikritus
übrig ist, ersehen wir, wie sehr man in der macedonischen Expedition,
weit zum Sonnenaufgange gelangend, verwundert war, zwar die von
Herodot genannten dunkelfarbigen, den Äthiopen ähnlichen indischen
Stämme, aber nicht die afrikanischen kraushaarigen Neger zu finden. Man
beachtete scharf den Einfluß der Atmosphäre auf Färbung, die verschiedene
Wirkung der trockenen und feuchten Wärme. In der frühesten homerischen
Zeit und noch lange nach den Homeriden wurde die Abhängigkeit der
Luftwärme von den Breitegraden, von den Polarabständen vollkommen
verkannt; Osten und Westen bestimmten damals die ganze thermische Meteo-
rologie der Hellenen. Die nach dem Aufgang gelegenen Erdstriche wurden
für „sonnennäher", für „Sonnenländer" gehalten. „Der Gott färbt in
seinem Laufe mit des Rußes finsterm Glanze die Haut des Menschen und
kräuselt ihm dörrend das Haar." Alexanders Feldzüge gaben zuerst Ver-
anlassung, in einem großen Maßstabe die besonders in Ägypten zusammen-
strömenden afrikanischen Menschenrassen mit den arischen Geschlechtern
jenseits des Tigris und den altindischen sehr dunkel gefärbten, aber nicht
kraushaarigen Urvölkern zu vergleichen. Die Gliederung der Menschheit
in Abarten, ihre Verteilung auf dem Erdboden, mehr Folge geschichtlicher
Ereignisse als des langdauernden klimatischen Einflusses da, wo die Typen
einmal festgesetzt sind, der scheinbare Widerspruch zwischen Färbung und
Wohnort mußten denkende Beobachter auf das lebhafteste anregen. Noch
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T14: [König Reich Alexander Perser Stadt Sohn Land Cyrus Babylon Syrien]]
TM Hauptwörter (200): [T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima]]