22
Karthager.
^lassungen? und auf den Inseln des persischen Meerbusens: Tyros,
Arados. Araber dienen ihnen als Matrosen.
Die Maaren und Produkte der von ihnen besuchten Länder tauschen
sie theils gegen einander, theils gegen die Erzeugnisse ihrer eigenen
Industrie um , und so gewinnen sie durch ihren S e e h a n d e l in
Spanien: Silber, Gold, Eisen, Blei und Südfrüchte; auf den Kassite-
riden: Zinn; au den Küsten der Ostsee, der Mündung des Eridanos
(Rhenus? Padus?): Bernstein (Elektron); an den Küsten des arabi-
schen Meerbusens (Ophir — Südland?): Gold, Elfenbein, Ebenholz,
Weihrauch; auf den, persischen Meerbusen von Vorder - Indien und der
Insel Taprobane (Ieilon): Gewürze, Zimmt re.
Ihr Landhandel durch Karawanen erstreckt sich: nach Palästina:
Waizen, Rosinen, Oel, Balsam; nach Aegypten: Getraide, baumwollene
und gestickte Zeuge; nach Syrier: Wein und Wolle; nach Babylon
über Palmyra: Webereien; Arabien: Gewürze und Ranchwerk; Persien
bis ins Innere von Asien: Zimmt, Elfenbein, Ebenholz; und über
Armenien nach Vorder- und Nord-Asien: Kupfer, Pferde, Sklaven rc.
* Ihre zahlreichen Fabriken und Mannfacturen bestehen in
Purpnrfärbereien (aus dem Safte der Seemnscheln), Webereien (die
beste Leinwand von Sidon), Glas (Sand, nitrum, im kleinen Flusse
Belos), Spielsachen, Bearbeitung des Bernsteins, Elfenbeins, Goldes
und anderer Metalle.
Ihre Haupterfindungen sind: Schiffbau, Buchstabenschrift
(durch Taaut? Kadmos bringt sie nach Vöotien?), Rechenkunst,
Astronomie rc.
Religion: Vielgötterei nnt Menschenopfern, — Vergötterung
der Heroen und Naturkräfte: Herakles (sein Tempel in Alttyros, seine
Wanderungen), Baal (Sonne oder Himmel, Kronos), Kabircn und
Patäkcn, (Schutzgötter der Schiffe, Laren), Dagon und Derketo
(Fischgottheiten) rc. Priester der einzelnen Götter.
§. 9.
Karthager (Karchedonier).
I. Von der Entstehung des Staates bis zum An-
fänge des fyrakufanifchen Krieges, von 888 bis
480 v. Eh. G.
^ Unsicherheit der wenigen Nachrichten. Schnelles
Aufblühen des jugendlichen Staates. Kolonien führen
zu Eroberungen.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T22: [Gott Zeus Sohn Tempel Göttin König Held Mensch Opfer Erde], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See]]
TM Hauptwörter (200): [T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer], T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral]]
152 Entdeckungen. Meistersänger. Luther.
Entdeckung des Seewegs um Afrika nach Ostindien durch
den Portugiesen Vasco de Gama unter dem Könige Johann Ii von
Portugal seit 1497, nachdem schon früher unter dem Jnfanten H e i n r i ch dem
Seefahrer: Porto Santo 141s, Madera 1420, die Azoren 1453 re.
entdeckt worden, und unter Johann ll. von Bartholomäus Diaz
das Dorgebirg der guten Hoffnung umsegelt worden. Sowie nun die
portugiesischen Entdeckungen schnell erweitert werden (Ceilon Haupt-
handelsplatz; Goa, Malakka und die Molukken durch Alphons ckelllu-
1509 bis 1516 erobert rc.), so gewinnen auch die amerika»
nischen Entdeckungen schnell an Umfang (durch Americus Vespu
cius): Balboa entdeckt 1515 die Erdenge Panama; Ferdinand Cortez
erobert und unterwirft Meriko (Monrezuma) 1521 der Krone Spa-
nien, und entdeckt 1556 Californien; Ferdinand Magellan enrdeckr
1520 die Magellan's - Straße, stirbt 1521 auf den Philippinen, und nur
eins seiner Schiffe vollendet 1522 die Reise um die Welt; Franz
Pizarro entdeckt 1550 das Goldland Peru und Chili (seine blutigen
Grausamkeiten, wie bei den meisten seiner Vorgänger), ermordet 1542 rc.
Die Dichtkunst geht zwar von den Minnesingern zu den zunft-
mäßigen M e i st er sä n gern über (ihre Tabulatur), wovon die bedeu-
tendsten sind: Heinrich Frauenlob zu Mainz, Hugo von Trymberg,
Hans Schnepper, Sebastian Brand, Thomas Murner rc.; aber um so
mehr verbreitet sich seit der Eroberung Kvnstantinopels durch die Türken
das Studium der alten Litteratnr von Italien schnell weiter, und es
zeichnen sich in Deutschland folgende Gelehrte aus: Georg von Peur-
bach, Nikolaus von Cusa, Gerhard von Schüren, Conrad Celtes, Joh.
von Tritheim, Joh. Neuchlin von Pforzheim, Lehrer zu Tübingen
(seine hebräische Grammatik 1506) rc.
Dr. Martin Luther, geboren 1483 den 10. November zu Eis-
leben, studirt 1501 zu Erfurt die Rechte, alsdann Theologie; geht 1505
in ein Augustiner-Kloster, wird, von seinem Prior Staupitz empfohlen,
1508 Professor, und 1509 Prediger zu Wittenberg, und tritt, nachdem
er 1510 in Nom selbst die Entartung des päbstlichen Hofes kennen
gelernt, 1517 öffentlich gegen den Ablaß auf rc.
Universitäten entstehen in Menge: zu Heidelberg 1546, Prag 1347,
Wien 1589, Erfurt 1592 rc. rc.
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Extrahierte Personennamen: Meistersänger Johann_Ii_von
Portugal Johann Porto_Santo Johann_ll Johann Bartholomäus_Diaz Malakka Alphons_ckelllu- Ferdinand_Cortez Ferdinand Ferdinand_Magellan Ferdinand Franz
Pizarro Franz Heinrich_Frauenlob Heinrich Hugo_von_Trymberg Hans_Schnepper Sebastian_Brand Thomas_Murner Georg_von_Peur- Nikolaus_von_Cusa Nikolaus Gerhard_von_Schüren Conrad_Celtes Martin_Luther Staupitz
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Ostindien Americus_Vespu Panama Californien Goldland_Peru Mainz Italien Deutschland Pforzheim Erfurt Wittenberg Heidelberg Prag Wien Erfurt
162 2 i î t c v a t tu-. Jose P h Ii. T h e i ! tut g Polens.
a.c.t. In oer Litteratur sucht vorzüglich Zesen dem Unwesen der in
die deutsche Sprache eingeschlichenen Fremdwörter entgegen zu kämpfen,
verfällt aber in die entgegengesetzte Uebertreibung, und finder Nachahmung
an den deutschen Gesellschaften ( Orden ) für die Sprachreinigung. Die
Dichtkunst wird durch Opitz und seine Nachfolger, Flemming,
Logau und Gryph, würdig emporgehoben, wahrend gleichzeitig die
Hofmannswaldau-Lohenstein'sche Partei in geziertem Wort-
gepränge sich gefällt. In der Philosophie treten Leibnitz, Tho-
nt asi us und Wolf auf; in der Geschichte Cellarius, Mascow,
Struve, Mosheim rc.; in der Philologie als Kritiker: Gottsched,
Bodmer und Breitinger, ferner Freinsheim, Gronov, Fabricius rc. ; in
der Mathematik: Otto von Guerike, Fahrenheit re. rc. Ausläu-
der von bedeutendem Einfluß auf deutsche Litteratur sind: ») Fran-
zosen: stesesrtes, Mathematiker und Philosoph 1596—1650. Bayle
Historiker, Philosoph und Kritiker 1647—1706. Fc.elon i65i 1715
(sein Telemach )« Oorneille 1606—1684, und Racine 1659 — 1699/
tragische Dichter. Molière, Vater der neueren Komödie, 1620-1673.
Boileau, Sñtynker. Fa Fontaine, Fabeldichter je. b) Italiener:
Ariosto, Torquato Tasso, Galilei rc. e) Engländer: Sheakespearc,
Miltou , Newton K,
Iv. Vom Ende des siebenjährigen Kriegs bis zum
Rheinischen Bunde, — Auflösung der deutschen
Reichsverfassung, von 1763—1806.
Kaiser aus dem österreichischen Hause herrschen
fort.
* Das deutsche Reich unterliegt dem in den blutigen
Kämpfen der Revolution errungenen Uebergewichte
Frankreichs, und geht unaufhaltsam seiner Auflösung
entgegen.
Der Kaiser Franz stirbt zu Innsbruck, nachdem vorher
sein Sohn
1764. 16) Joseph Ii. zu Frankfurt gewählt worden.
Nach dem Tode August's Iii. wird Stanislaus Po-
niatowsky König von Polen. Bald darauf die erste Thci-
lung Polens zwischen Oesterreich, Preußen und Rußland*).
#) Die Katholiken in Polen, durch Katharina's ». Einfluß be-
schränkt, empören sich, und Frankreich reizt die Türken (Mustapha »!■)
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TM Hauptwörter (200): [T172: [Dichter Zeit Gedicht Schiller Werk Goethe Maler Dichtung Lied Hans], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn]]
Extrahierte Personennamen: Jose_P Opitz Leibnitz Wolf Struve Gottsched Bodmer Breitinger Otto Bayle
Historiker Boileau Newton Franz Franz Joseph_Ii Stanislaus_Po- Mustapha
» '
28 Di e d e r.
v.c.g. Nabonedos (^abynetos) weigert sich, den Bezwinger
536. Mediens, Kyros von Persien, anzucrkenncn, und wird
von ihm bei der Eroberung Babylon's gefangen genommen,—
Babylonien persische Provinz.
Die Religion der Babylonier ist vorzüglich Verehrung der
Himmelskörper: Bel (Sonne), Mylikta (Venns) rc.; vergötterte
Heroen; Opfer mit Weihrauch, auch Menschenopfer (dem glühenden
Moloch); Tempel. — Die chaldäischen Priester (Magier) allein im
Besitze der Weisheit: Sternkunde, Traumdeutung, Mathematik rc.
Von Künsten werden gerühmt ihre Gold - und Silber-Stickereien,
Webereien (Gewänder) und Purpurfärbereien rc. Daher das V o l k in
der letzteren Zeit unkriegerisch, verweichlicht, prachtliebend und üppig.
Der Handel geht über Medien, Baktrien, Persien durch Karawanen
bis Indien, zur See über den persischen Dnsen nach Arabien (von hier
Räucherwerk, Gewürze rc.), Indien, Taprobane (Elfenbein, Zimmt,
Perlen rc.); eben sö auf dem Euphrat westwärts nach Vorder - Asien.
-1 - • ■ ^
§. 12.
Meder.
* Medien steht, gleichwie Babylonien, frühe unter
assyrischen Satrapen, bis es sich unter Kyarares mit der
Zerstörung Ninive'6 606 v. Ch. G. unabhängig macht,
und 550 v. Ch. G. durch Kyros an Persien übergeht.
821. Arbakes unabhängig, König von Medien und Assyrien;
aber seine Nachfolger schnell wieder Assyrien unterworfen, bis
gegen 711 v. Ch.
700. Desokes vereint und beherrscht die sechs medischen
Stamme, — seine Burg mit sieben Mauern in Ekbatana,
Gerechtigkeitspflege rc.
647. Phraortes fällt in der Schlacht bei Ragau gegen den
assyrischen Nabuchodonosor.
625. Kyarares erobert Vorder-Asien bis zum Halys, schlägt
die Assyrier; muß aber vor den einbrechenden Scythen zurück-
606. weichen; darauf erobert und zerstört er, verbunden mit Nabo-
polasar Ninive und unterwirft sich Assyrien; er vertreibt
die Scythen aus Vorder-Asien, bezwingt die Pariher, kämpft
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
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Philipp Melanchrhon. ísinríín Opip- 147
wohl veredelter; aber unter dem Adel herrscht noch immer viel Rohheit,
noch immer Befehdungen und Räubereien (Götz von Berlichingen, Franz
von Sickingen, Ulrich von Würtcmberg rc.), und das unmäßige Trinken,
vorzüglich in Sachsen. — Der Land bau, sowie die Manufacturen,
die im sechzehnten Jahrhundert vorzüglich blühten zu Nürnberg, Augs«
bürg, Ulm, Braunschweig, Magdeburg, Aachen rc. leiden sehr durch
die fortdauernden Kriege.
Das Post wesen erhält durch Rudolf Ii. festen Bestand, — Leon»
hard von Taris.
Wissenschaften und Künste schreiten allmälig voran. Die
deutsche Sprache durch Luther und mehre Gesellschaften (Palmen-Orden)
kultivirt. Indessen ist der Aberglauben auch noch sehr herrschend, —
Herenverbrennen allgemein. '
Universitäten, Gymnasien und Schulen entstehen immer mehr.
In der Litt era tur zeichnen sich aus: Luther, Ulrich von
Hutten (starb im Elend in der Schweiz, auf der Insel Ufnau im
Zürichersee 1525), Philipp Melanchrhon (geboren 1497^u Breiten
in der Pfalz, gestorben 1560 zu Wittenberg), Conrad Peutinger zu
Augsburg c Peutingersche Charte), Hans Sachs zu Nürnberg rc.
Coperuicus und Kepler, Astronomen. — Wiederhersteller der deut-
schen Dichtkunst ist Martin Opitz, von Ferdinand Ii. 1625 mit dem
poetischen Lorbeere gekrönt, und 1628 als von Bo der selb geadelt,
starb 1659 zu Danzig an der Pest. — Vorzügliche Maler sind: Lucas
E r a n a ch und Hans H o l b e i n.
Ii. Vom westphälischen Frieden bis zum spanischen
Erbfolgekrieg, von 1648 bis 1701.
Kaiser ans dem österreichischen Hause herrschen
fort.
'"Die für das Reich nacht heiligen Folgen des west-
phälischeu Friedens offenbaren sich deutlich in dieser Pe-
riode des französischen Uebergewichts. Die locker zusam-
men gehaltene Einheit des Ganzen läßt' nicht nur den
Mächtigeren im Innern ungeahndet den Schwächeren be-
drängen, sondern bietet auch der Eroberungssucht Lud-
wigs Xiv. vielfältige Gelegenheit, die Kräfte des Reichs
gegen es selbst zu benutzen, und so schon jetzt de» Reichs-
verband seiner Auflösung entgegen zu führen.
10*
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg]]
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Extrahierte Personennamen: Philipp_Melanchrhon Philipp Götz_von_Berlichingen Franz
von_Sickingen Franz Ulrich_von_Würtcmberg Rudolf_Ii Rudolf Taris Ulrich_von
Hutten Philipp_Melanchrhon Philipp Conrad_Peutinger Hans_Sachs Martin_Opitz Ferdinand_Ii Ferdinand Lucas Hans_H
Rheinbund. Napoleon in Berlin- 171
Klvpstock auf die rechte Bahn geführt, erreicht durch Göthe undn.c.g.
Schiller ihre höchste Blüthe; an diese reihen sich Wieland, Herder
und Voß rc. Iu der Pädagogik bricht Pestalozzi eine neue,
naturgemäße Bahn. In der Philosophie machen Kant, Fichte
und Schekling Epoche. Äie Philologie suchen Gesner, Ernesti,
Reiske, Heyne, Wolff, Schütz, Voß rc. tiefer zu begründen; und die
Geschichte macht Riesenfortschritte durch Schröckh, Gatterer, I.
Schmidt, Schlözer, Meusel, Joh. v. Müller, Spittler) Eichhorn rc. rc.
V. Dom r he i n i sch en Bunde bis zum deutschen B u n d e,
von 1806—1816.
Deutschland, zum großen Theile an das gebieterische
Interesse Frankreichs gefesselt, und durch Napoleon's
Eroberungssucht zum blutigen Kampfe gegen die ihm ver»
wandten Fürstenhäuser hingerissen, richtet sich endlich auf
aus der schmachvollen Unterdrückung, und erkämpft sich,
dem er mut hi gen den Beispiele Preussens und Oesterreichs
sich anschließend, im Sturze Napoleon's, Befreiung von
der Gewaltherrschaft, und Selbstständigkeit eines neuen
deutschen Reichsverbandes.
1) Preussisch-russischer Krieg gegen Napoleon,
von 1806—1807, Frieden zu Tilsit.
Preussen sieht sich in seinem zu Wien abgeschlossenen 1806.
Vertrage wegen Hannover von Napoleon getäuscht, verbindet
sich mit Rußland und Sachsen (Hessen neutral), vergleicht
sich mit England und Schweden, und nachdem Napoleon
seine Forderungen nicht gewahrt, rüstet es sich zum Kriege.
Aber Mangel an Uebereinstimmung unter den Feldherrn führt
das unglückliche Treffen bei Saalfeld herbei, wo Prinz
Ludwig Ferdinand fallt, und worauf die getrennten Heere,
das eine unter dem Herzog von Braunschweig von Davpust
bei Auerstädt, das andere unter Hohenlohe von Napoleon
bei Vierzehnheiligen und Jena, und das dritte unter
dem Prinzen von Würtemberg bei Halle aufgerieben wird.
Napoleon zieht in Berlin ein. Die einzelnen Festungen und
noch übrigen Truppen ergeben sich nach und nach (Kolberg in
Pommern unter Gneiscnau, Graudenz und Pillau halten
sich). Der Ehurfürst von Hessen, der Herzog von Braun-
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Schiller Wieland Pestalozzi Ernesti Wolff Gatterer Schmidt Meusel Spittler Napoleon Napoleon Napoleon Ludwig_Ferdinand Ludwig Ferdinand Braunschweig_von_Davpust Napoleon Würtemberg Napoleon
Extrahierte Ortsnamen: Rheinbund Berlin- Heyne Deutschland Frankreichs Oesterreichs Tilsit Wien Sachsen Hessen England Schweden Saalfeld Jena Berlin Kolberg Pommern Pillau Hessen
33
Philipp gab die südlichen Niederlande mit der Hand seiner
Tochter Jsabella dem Generalstatthalter (seit 1596) Erzherzog
Albrecht, jüngstem Sohne Kaiser Maximilians Ii unter der Be-
dingung des Rückfalls an Spanien, falls die Ehe kinderlos bliebe.
Seine Niederlage bei Nieuwpoort in Flandern 1600, die
berühmteste Schlacht des Freiheitskrieges.
Eine Art Ersatz für die verlorenen Niederländischen Pro-
vinzen hatte Philipp als Sohn einer portugiesischen Infantin in
der Erwerbung Portugals nach dem Aussterben des un-i58i
ächten Burgundifchen Hauses 1580 gefunden. Dies wird für die .
Niederlande feit 1595 (unter Cornelius Houtmann) Anlaß Spanien
nun auch in Ostindien anzugreifen*). Großartiger Aufschwung
des niederländischen Welthandels. Amsterdam an Stelle des ge-
sunkenen Antwerpen die erste Handelsstadt. Die ostindifche Com-
pagnie 1602; Gründung von Batavia auf Java 1619.
Ungemeiner geistiger Aufschwung Hand in Hand mit dein
materiellen. Die Leidener Hochschule der wissenschaftliche Mittelpunkt
des Landes; Aufblühen der Flämischen und Holländischen Maler-
schulen: P. P. Rubens tz 1640, van Dyk; ■— Reinbrandt f 1674,
Ruysdael. —
Trotz der Parteikämpfe im Innern zwischen der Staaten-
partei unter dem Rathspensionarius Oldenbarnevelt und der
Oranischen gehen die Niederlande siegreich aus dem Freiheits-
kampfe hervor. Zwölfjähriger Waffenstillstand mit
Spanien 1609, nach dessen Ablauf der niederländisch-spanische i6oo
Krieg in den großen dreißigjährigen übergeht. Erst im West-
fälischen Frieden 1648 erkennt Spanien die Unabhängigkeit der
7 Provinzen an.
*) Hauptsitz der portugiesischen Colonisation seit 1510 Goa, 1511 Ent-
deckuug der Molukken, Stützpunkt in China Macao 1518, später auch Handel
mit Japan. Die berühmtesten portugiesischen Vicekönige Franz von Almcida
und Alfons von Albuquerque im Anfang des sechszehnten Jahrhunderts.
Herbst, historisches Hülfsbuch Ui.
3
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
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Extrahierte Personennamen: Philipp Jsabella Albrecht Albrecht Maximilians Philipp Philipp Cornelius_Houtmann P._P._Rubens Franz_von_Almcida Franz Alfons_von_Albuquerque
85
der Grafschaft Tecklenburg gleichzeitig durch Kauf. Wirkliche
Abtretung des Kreises Schwiebus gegen eine Geldsumme 1694.
1). Erhebung Preußens zum Königreiche 1701. 1701
Der Plan schon vom großen Kurfürsten vorbereitet, durch
die Erhebung des sächsischen Kurhauses auf den polnischen, die
Aussichten des hannövrischen auf den englischen Thron beschleunigt,
durch die kaiserliche Einwilligung (gegen das Versprechen in dem
drohenden Kriege um das spanische Erbe 8000 Mann Hülfs-
truppen zu stellen) vom 16. November 1700 gereift. Die Krö-
nung in Königsberg am 18., Stiftung des schwarzen Adlerordens
(suiim ciiique) am 17. Januar 1701. Der Titel König in
Preußen bis zur ersten Theilung Polens, dann von Preußen.
o. Geistiges Streben: Stiftung der Universität Halle
1692 (Eröffnung 1694), der Akademie der Künste 1699, der
Societät der Wissenschaften 1700 (Einweihung 1711) durch
Leibnitz (f 1716) und der Kurfürstin Sophie Charlotte*)
Einfluß. — Mit dem Glanze des Hofes gieng eine bedeutende
Kunstblüthe Hand in Hand.
Friedrich Wilhelm I 1713 — 1740, seines Vaters Ge-
gensatz durch bürgerliche Einfachheit, soldatische Strenge und die
Richtung auf das rein Nützliche; mit seinem persönlichen Interesse
vor allem dem Heerwesen und dem Landbau zugewandt.
Im Innern: Vollendung der absoluten Königsgewalt,
Beseitigung der letzten Reste ständischer Rechte (außer in seinen
rheinischen Besitzungen): sich stabiliere die Zonvarainets wie einen
rolüer von llrones' 1717 an die preußischen Stünde. Entwicklung
der materiellen Kräfte und der Streitmacht des Landes, die er
bei einer Bevölkerung von nicht 2 ff- Millionen auf 83000 Mann
brachte. Sein Hauptgehülfe bei der Mehrung und den inneren
Reformen des Heeres der Fürst Leopold von Anhalt-
Dessau, der ,alte Dessauerll Besserung der Finanzen; —
Hebung des Volksunterrichts. Aufnahme der vertriebenen prote-
stantischen Salzburger in seine preußisch-lithauischen Gebiete 1732.
Nach Außen: Seine Erwerbung des Oberquartiers Gel-
dern (im Utrechter Frieden 1713, s. oben S. 76) und eines
Theils von Vor-Pommern (im Frieden zu Stockholm nach dem
nordischen Kriege 1720, s. oben S. 81) vergrößert den Staat
um 116 Q. M. Später dreht sich seine auswärtige Politik um
*) Tochter des ersten Kurfürsten von Hannover; nach ihr Charlottenburg,
früher Lietzenburg, genannt.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr]]
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TM Hauptwörter (200): [T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser], T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet]]
Extrahierte Personennamen: Leibnitz Sophie_Charlotte* Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Leopold_von_Anhalt-
Dessau Leopold
Extrahierte Ortsnamen: Königsberg Polens Stockholm Hannover Charlottenburg Lietzenburg
96
Wicklung der Cavallerie und Artillerie Friedrichs Werk. Die
Militärakademie 1765 und Ingenieurschule 1775.
Reformen in der Rechtspflege; das „allgemeine Land-
recht", namentlich durch den Großkanzler von Carmer bearbeitet,
theilweife 1784 veröffentlicht, erst 1794 rechtsgültig.
Die Pflege der Bildungsanstalten trat gegen die materielle
Fürsorge zurück; für die Künste war im allgemeinen keine
günstige Periode; Hauptbauten unter und durch Friedrich: das
Berliner Opernhaus 1740—1742, Sanssouci 1745—1747; das
großartige neue Palais in Potsdam 1763—1770 u. s. w.
Das neue Leben der vaterländischen Literatur, zu dessen
Weckung seine eigenen Großthaten mitgewirkt, blieb dem Könige fremd.
b. Aeußere Ereignisse.
1. Erste Theilung Polens 1772.
Um einer bedenklichen Isolierung unter den europäischen
Mächten vorzubeugen, schließt Friedrich 1764 zunächst auf 8 Jahre
ein Schutzbündniß mit Rußland, mit Rücksicht auf die Zustände
im Königreich Polen, dessen Thron nach Augusts Iii Tode (1763)
erledigt war.
Verkommene Zustände in Polen: Die Krone mitten unter
absoluten Monarchieen ohne Macht, der Adel politisch allein be-
rechtigt und allmächtig, die Anarchie der Reichstage, (das liberum
veto seit der Mitte des 17. Jahrhunderts), kein Bürgerstand,
leibeigner Bauernstand.
Das Interesse der russischen, auf die völlige Herrschaft über
Polen gerichteten Politik wollte die Erhaltung der inneren
Schwäche; Preußen schloß sich an.
Königswahl des Stanislaus Augustus Poniatowski unter
russischem und preußischem Einfluß 1764.
Rußlands von Preußen, England, Dänemark, Schweden
unterstützte Forderung, beu Dissidenten d. h. Nicht-Katholiken,
die seit 1733 entzogenen Rechte zurückzugeben, stößt bei dem
Reichstag und dem König selbst auf Widerstand, daher 1767 die
i76?s. g. General-Conföd eration zu Radom unter dem Fürsten
Radziwill, gegen die Erweiterung der königlichen Macht. Gewalt-
same Maßregeln Rußlands gegen die Gegner rufen eine allge-
meine Bewegung, Krieg, zuletzt völlige Anarchie hervor. Die
i768 Gegen-Conföderation zu Bar 1768 wider den fremden
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T150: [Maria König Theresia Kaiser Franz Karl Friedrich Joseph Frankreich Sohn], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium]]
Extrahierte Personennamen: Friedrichs Carmer Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Augusts Stanislaus_Augustus Augustus Radziwill
Das „Historische Hülssbuch" für die oberen Klassen von Gym-
nasien und Realschulen von Prof. Dr. W. Herbst besteht
aus 3 Theilen:
I. Theil: Alte Geschichte, in zwei Ausgaben:
Ausgabe für Gymnasien, gr. 8. 13'/» Bogen. 18 Sgr.
Ausgabe für Realschulen, gr. 8. 13 Bogen. 18 Sgr.
Ii. Theil: Geschichte des Mittelalters, gr. 8. 7 Bogen.
15 Sgr.
Iii. Theil: Neuere Geschichte, gr. 8. 8 Bogen. 16 Sgr.
Als Vor- und Fürwort zu dem „Hülfsbuch" erschien
in unserem Verlage: Zur Frage über den Geschichtsunterricht
auf höheren Schulen. Von Prof. Dr. W. Herbst. 1869.
58 Seiten. 7 Sgr.
Der Vers, sagt auf S. 9: Jetzt, wo sich das „Hülfsbuch" durch die ersteu
und schwersten Anfänge glücklich durchgearbeitet hat, ist es meine Absicht, auf
Grund neuer, an und mit dem Buche selbst gemachter Erfahrungen von Ziel,
Plan und Methode etwas eingehender zu handeln, als dies in den Vorworten
zur ersten Auflage möglich war.
Das Koni gl. Preuß. Ministerium der geistlichen, Unterrichts-
und M c d i c i n a l - A u g e l e g e n h e i t e n, dem wir das „Hülfsbuch" zur Prüfung
und event. Empfehlung vargelegt haben, hat uns darauf nachstehendes Schreiben
zugehcn lassen.
„Auf die Eingabe vom 10. v. M., mit welcher die Verlagshandluug mir
das historische Hülfsbuch von Dr. Herbst vorgelegt hat, erwiedere ich, daß ich
die Trefflichkeit dieses Lehrmittels anerkenne. Der Gegenstand ist darin, wie es
von dem sachkundigen und in bewährter Praxis stehenden Verfasser zu erwarten,
sehr zweckmäßig behandelt. Gleichwohl kann ich nach den in dieser Beziehung
maßgebenden Grundsätzen die gewünschte allgemeine Empfehlung des Buches
nicht eintreten lasser:, werde aber, wie es bereits in der Rheinprovinz und in
Westfalen geschehen ist, die auf Einführung desselben gerichteten Anträge der
Königlichen Proviuzial-Schul-Collegicu gern genehmigen."
Berlin, den 2. Mürz 1867.
Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medicinal-Angelcaenheiten.
In Vertretung: Lehnert.
Viele andere Zuschriften an die Verlagshandlung von deutschen Schulmännern
nah und fem sprachen sich höchst günstig und wohlwollend über das „Hülfs-
buch" aus, welche Urtheile denn auch durch die Stimme der allgemeinen Kritik
sich öffentlich kund gaben. Wir neunen hier: Allgemeine deutsche Lehrer-
zeitnng 1864 Nr. 34. 1863 Nr. 5)2. Allgemeine Schulzeitung 1866
Nr. 11, 1867 Nr. 38. Blätter für häusliche Erziehung und prak-
tischen Unterricht 1867 Nr. 17. Historische Zeitschrift 1867 Xi. Bd.
Literarisches Centralblatt 1864 Nr. 21. Unterrichtszeitung für
Oesterreich 1864 Nr. 10 u. m. a.
Eine neue Bestätigung über den Werth des „Hülfsbuches" darf die Ver-
lagshandlung wohl darin erblicken, daß von demselben bereits eine holländische
Uebersetzung erschienen ist.
TM Hauptwörter (50): [T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung]]
TM Hauptwörter (200): [T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T67: [Preußen Bund Staat König Regierung Deutschland Verfassung Frankfurt Reichstag Bundestag], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig]]
Extrahierte Personennamen: Mürz
Extrahierte Ortsnamen: Rheinprovinz Westfalen Berlin Oesterreich