Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte des Mittelalters - S. 38

1878 - Mainz : Kunze
38 Erste Periode des Mittelalters. Namens Chloderich. Zu diesem schickte Chlodwig und ließ ihm sagen: „Siehe, dein Vater ist alt geworden und hat einen lahmen Fuß; wenn der stürbe, würde dir das Reich zufallen, und unserer Freundschaft dürftest du gewiß sein." Dadurch ward Chloderich verleitet, seinen Vater, als er einst jenseit des Rheines in einem Buchenhain lustwandelte, ermorden zu lassen. Chlodwig hörte davon und ließ den gottlosen Sohn mit der Streitaxt erschlagen, um Siegberts Reich und schätze zu gewinnen. Ein anderer Vetter war König Chararich an der Somme; diesen fing Chlodwig durch List, ließ dem Vater und seinem Sohne das Haupthaar scheeren und beide zu Priestern machen. Mor? seiner ?ie murrten laui und sprachen in ihrem Unmuthe: „Am grünen Holz eignen An- ist das Laub abgeschnitten, und der Stamm noch nicht dürre, daß er »erwanbten. wieder ausschlagen kann zum Verderben jenes." Als Chlodwig diese Drohung vernahm, ließ er beide enthaupten und nahm ihr Reich und ihre Schätze in Besitz. Nun hatte Chlodwig noch einen Vetter, den König Ragnachar in Cambray, einen üppigen, geizigen, unbeliebten Mann. Durch unächten Schmuck von Erz verleitete Chlodwig einige Leute seines Gesolges zur Treulosigkeit gegen ihren König. Als dieser nun wider Chlodwig zu Felde zog, ward er geschlagen, und als Rag-nachar floh, fingen ihn feine eignen Leute und führten ihn sammt seinem Bruder gebunden vor den König, welcher beide mit seiner Streitaxt niederhieb. Nach diesen frevelhaften Thaten besorgte Chlodwig Nachstellungen von feinen Anverwandten, welche sich vielleicht gerettet haben konnten. Darum klagte er einmal laut in der Volksversammlung: „Wehe mir, daß der Himmel mir alle meine Blutsverwandten genommen, und daß ich einsam bin auf Erden." Er hoffte durch diese Worte das Mitleid zu erregen und die Ueberlebenden seiner Anverwandten kennen zu lernen. Aber alle Anwesenden schwiegen. Nun hegte Chlodwig die feste Ueberzeugung, daß sein Land seinen eignen Söhnen verbleiben Er selbst stirbt werde, und starb nicht lange darnach zu Paris 51 i, wo er in der Kirche begraben liegt, welche er den Aposteln zu Ehren hatte aufführen lassen. Tc>s frän- Chlodwigs Reich ward unter seine vier Söhne getheilt und durch fl die Einverleibung Burgunds und Thüringens erweitert (534). Als später die Ostgothen in Italien nach Amalasunthas Tode mit dem griechischen Kaiser Justinian Krieg bekamen, suchten sie die Franken zum Beistand zu gewinnen und traten ihnen die Provence, Alamannien vom Rhein durch fort- zum Lech, sowie einen Theil von Venetien ab, so daß das gewährende sammte fränkische Gebiet vom atlantischen Ocean bis zum mittelländi-Theilungen f^en un^ asiatischen Meere reichte. Der jüngste von Chlodwigs Bürgerkriege, Söhnen überlebte feine Brüder und vereinigte das väterliche Reich auf

2. Geschichte des Mittelalters - S. 246

1867 - Mainz : Kunze
246 Zeittafel. Erste und zweite Periode. Erste Periode, 476-800. Vom Untergang des weströmischen Reichs bis zur Erneuerung der abendländisch-römischen Kaiserwürde. 481 Chlodwig, König der salischen Franken, besteigt den Thron. 486 Chlodwig schlägt den letzten römischen Statthalter Syragrius bei Soissons. 493 Theodorich der Große gründet das Reich der Ostgothen in Italien. 496 Schlacht bei Zülpich. Niederlage der Alemannen. Chlodwig läßt sich taufen. 507 Sieg Chlodwigs über die Westgothen bei Vougle. 511 Tod Chlodwigs. Theilung des fränkischen Reichs. 518 Kaiser Justin besteigt den Thron. 526 Der Ostgothenkönig Theodorich der Große stirbt. 527 Justinian wird Kaiser des griechischen Reiches. 532 Der Nika Aufstand in Constautinopcl. Belisar. 534 Das Land der Burgunden wird von den Franken unterworfen. 555 Narscs zerstört das Ostgothenreich in Italien. 568 Alboin begründet das Longobardenreich. 585 Die Westgothen unterwerfen sich ganz Spanien. 613 Die fränkische Monarchie wird nochmals vereinigt. 622 Muhamed flieht von Mccka nach Medina. 632 Muhamed, der Stifter des Islam, stirbt. 687 Pipin von Heristall siegt bei Testri. 711 Sieg der Araber bei Tercz de la Frontera. 714 Carl Martell folgt seinem Vater im Majorate. 732 Carl Martell schlägt die Araber zwischen Tours und Poitiers. 752 Pipin läßt den letzten Merowinger absetzen. 755 Die Langobarden werden von Pipin geschlagen. 768 Pipin der Kleine stirbt zu St. Denis. 771 Carl der Große wird Alleinherrscher über die Franken. 774 Pavia, die Hauptstadt der Longobarden, fällt. 778 Carl der Große übersteigt die Pyrenäen. 800 Die abendländisch-römische Kaiserwürde wird wieder hergestellt. Zweite Periode, 800—1073. Von der Wiederherstellung der abendländisch-römischen Kaiserwürde bis zur Ausbildung der römischen Hierarchie. 814 Carl der Große stirbt zu Aachen. 827 Egbert vereinigt die 7 angelsächsischen Königreiche.

3. Geschichte des Mittelalters - S. 38

1867 - Mainz : Kunze
38 Erste Periode des Mittelalters. Namens Chtoderich. Zu diesem schickte Chlodwig und ließ ihm sagen: „Siehe, dein Vater ist alt geworden und hat einen lahmen Fuß; wenn der stürbe, würde dir das Reich zufallen, und unsrer Freundschaft dürftest du gewiß sein." Dadurch ward Chloderich verleitet, seinen Vater, als er einst jenseits des Rheines in einem Buchenhain lust- wandelte, ermorden zu lassen. Chlodwig hörte davon und ließ den gottlosen Sohn mit der Streitaxt erschlagen, um Siegberts Reich und Schätze zu gewinnen. Ein anderer Vetter war König Chararich an der Somme; diesen fing Chlodwig durch List, ließ dem Vater und seinem Sohne das Haupthaar scheeren und beide zu Priestern machen, durch den Sie murrten laut und sprachen in ihrem Unmuthe: „Am grünen Holz eignen An- ist das Laub abgeschnitten, und der Stamm noch nicht dürre, daß er verwandten, wieder ausschlagen kann zum Verderben jenes." Als Chlodwig diese Drohung vernahm, ließ er Beide enthaupten und nahm ihr Reich und ihre Schätze in Besitz. Nun hatte Chlodwig noch einen Vetter, den König Ragnachar in Cambray, einen üppigen, geizigen, unbeliebten Mann. Durch unächten Schmuck von Erz verleitete Chlodwig einige Leute seines Gefolges zur Treulosigkeit gegen ihren König. Als dieser nun wider Chlodwig zu Felde zog, ward er geschlagen, und als Rag- nachar floh, fingen ihn seine eignen Leute und führten ihn sammt seinem Bruder gebunden vor den König, welcher beide mit seiner Streitaxt niederhieb. Nach diesen frivolen Thaten besorgte Chlodwig Nachstellungen von seinen Anverwandten, welche sich vielleicht gerettet haben konnten. Darum klagte er einmal laut in der Volksversammlung: „Wehe inir, daß der Himmel mir alle meine Blutsverwandten genommen, und daß ich einsam bin auf Erden." Er hoffte durch diese Worte das Mitleid zu erregen und die Ueberlebenden seiner Anverwandten kennen zu lernen. Aber alle Anwesenden schwiegen. Nun hegte Chlodwig die feste Ueber- zeugung, daß sein Land seinen eignen Söhnen verbleiben werde, und starb nicht lange darnach zu Paris 511, wo er in der Kirche begraben Er selbststubl ^iegt, ^blche er den Aposteln zu Ehren hatte ausführen lassen. Das frän- Chlodwigs Reich ward unter seine vier Söhne getheilt und durch kische Reich ^ Einverleibung Burgunds erweitert (534). Als später die Ostgothen in Italien nach Amalasunthas Tode (S. 21 u. 22) mit dem griechischen Kaiser Iustinian Krieg bekamen, suchten sie die Franken zum Beistand zu gewinnen und traten ihnen die Provence, Alemannien vom Rhein bis zum Lech, sowie einen Theil von Venetien ab, so daß das ge- sammte fränkische Gebiet vom atlantischen Ocean bis zum mittelländi- Theilungen schen und adriatischen Meere reichte. Der jüngste von Chlodwigs Bürg'erkrsege, Söhnen überlebte seine Brüder und vereinigte das väterliche Reich auf durch fort- währende

4. Für Oberklassen - S. 273

1870 - Altenburg : Bonde
273 Als Alarich, König der Westgothen, 408 Rom belagerte, wurden 2 angesehene Römer in sein Lager geschickt. Sie ver- kündigten dem Könige, die Römer seien entschlossen, ihre Würde zu behaupten; wenn Alarich einen anständigen Vergleich ausschlage, so möge er nur das Zeichen zur Schlacht geben und sich gefasst machen, ein zahlloses, in den Waffen geübtes und durch Ver- zweiflung furchtbares Volk zu bekämpfen. „Desto besser,“ ant- wortete Alarich, „je dichter das Gras, desto leichter das Mähen.“ Dieser Antwort gemäss waren seine Bedingungen. Alles Gold und Silber, alle bewegliche Habe von Werth und alle Sklaven, die nicht römischer Abkunft seien, müsse man ihm geben. „Wenn aber dies deine Forderungen, sind, o König,“ fragten die Abge- ordneten, „was denkst du dann uns zu lassen?“ „Euer Leben,“ antwortete der stolze Eroberer. — 2. Von Dboacer bis zu Karl dem Großen. — 486 stiftete Chlodwig das Fränkische Reich.— 622 Muhameds Flucht von Mekka nach Medina (Hedschra). Karl der Große wird Römischer Kaiser, 800. Muhamed sah mit Schmerz den Verfall seines Vaterlandes Arabien, wie es von den alten Sitten hinunter sank, fremde sich angewöhnte. Er gewann die Überzeugung, dass er der wäre, dessen die Völker bedürften. Im 40. Jahre seines Alters erschien ihm, wie er erzählt, „die gesegnete Nacht,“ worin Gabriel ihn, so sagte er, zum Propheten des Höchsten berief. Dieses erzählte er seiner Gattin Kadischa und seinem Vetter Waraka; sein Spruch war Feuer, er entflammte, sie schwuren: „Bei dem, in dessen Hand die Seele der Kadischa und des Waraka ist! Muhamed ist Prophet.“ Hierauf glaubte der junge Ali, der erste der Zeugen, Muhamed gab ihm seine Tochter. Nach diesem fiel Abubekr der Gerechte ihm bei. Bald aber mehrten sich seine Gegner; doch er erklärte: „Sollten sie auch die Sonne in meine Rechte und den Mond in meine Linke legen, so lasse ich dennoch nicht ab.“ — 3. Von Karl dem Großen bis Rudolf vonhabsburg. 843 wird durch den Vertrag von Verdun das Frankenreich getheilt. Von 843 — 911 herrschen die Karolinger in Deutschland; von 919 —1024 die Sächsischen Kaiser, von denen Heinrich I. die Ungarn 933 bei Merseburg, Otto I. 955 auf dem Lechfelde schlug; von 1024—1125 die Salisch-fränkischen Kaiser. Das Papst- thum bekommt durch Gregor Vii. das Übergewicht über das Kaiser- thum; Demüthigung Heinrichs Iv. zu Canossa 1077. — 1096 beginnen bte Kreuzzüge; Gottfried von Bouillon erobert Jerusalem 1099.— Von 1138—1254 herrschen die Hohen staufischen Kaiser; 1152— 1190 Friedrich Barbarossa. — Unter Innocenz Ui. ist das Papst- thum auf dem Gipfel seiner Macht. — Von 1256 — 1273 das Inter- regnum; das Faustrecht herrscht in seiner ganzen Ausdehnung. — „Das sei ferne,“ sagte Gottfried von Bouillon, als ihn die Kreuzfahrer zum Könige von Jerusalem machen wollten, „dass ich 4a die Königskrone trage, wo Christus die Dornenkrone getragen 18

5. Geschichte des Mittelalters - S. 52

1866 - Freiburg im Breisgau : Herder
52 Das Christenthum unter den Germanen und Slaven. Zählungen öfters in das Gebiet der Franken verwüstend einfielen; die Franken siegten 529 an der Unstrut, Hermanfried fand den Tod, als er 531 sich nach Zülpich zu Dietrich begeben hatte, der sich hierauf des größten Theils von Thüringen bemächtigte; den nördlichen Landstrich überließ er den Sachsen, welche mit ihm verbündet die Thüringer gleich- zeitig angegriffen hatten. Rhätikn und Äaycrn. Wie die Franken die Noth der Ostgothen benutzten, um sich auch das ostgothische Alemannien und Gallien anzueignen, ist oben (S. 8) erzählt worden; um dieselbe Zeit scheint sich auch Bayern der austrasi- schen Oberherrschaft unterworfen zu haben, so daß die fränkischen Reiche Gallien, Helvetien und einen großen Theil Germaniens umfaßten. Dräuet im sränkischrn Lönigshausc. Brunehild (566-613). Da Chlotar I. seine Blutsverwandten alle überlebte, vereinigte er 558 sämmtliche Frankenreiche unter seinem Scepter, aber nach seinem Tode (561) theilten es seine vier Söhne: Chilperich I., Charibert (kinderlos gestorben 568), Guntram und Siegbert I.; abermals und in Folge davon wurde Chlodewigs Haus mit beispiellosen Gräueln erfüllt, deren Andenken sich besonders mit den Namen zweier Weiber, Brune- hilde und Fredegunde, verbunden hat. Brunehilde war eine schöne Westgothin und Gemahlin des Austrasiers Siegbert I., Fredegunde eine Frankin niederer Herkunft, welche Chilperich I. von Soissons, als seine erste Gemahlin, Brunehildens Schwester Galasuintha, gestorben war, aus seiner Konkubine zur Königin erhob. Siegbert I. bekriegte Chilperich I. und war auf dem Punkte denselben zu stürzen, als er von zwei Dienst- mannen Fredegundens ermordet wurde (576). Chilperich I. nahm Drune- hilden in Paris gefangen, aber sein Sohn erster Ehe, Merowig, be- freite sie, was er mit dem Tode büßte; Siegberts I. unmündiger Sohn Childebert Ii. wurde durch einen treuen Austrasier nach Metz gerettet und behauptete den Thron. Chilperich I. kam (584) durch Meuchel- mord um und hinterließ einen nur wenige Monate alten Sohn, Chlo- tar Ii., als Erben. König Guntram starb 593 und wurde von Childe- bert Ii. beerbt, der sich nun mächtig genug glaubte, Chlotar Ii. berauben zu können, aber von den durch Fredegunde angefeuerten Neustriern zurück- geschlagen wurde. Childebert Ii. starb 596 und hinterließ sein Reich zwei unmündigen Söhnen, Dietbert Ii. und Dietrich Ii., in deren Na- men Brunehilde sowie auch die Großen regieren wollten. Von letzteren aus Austrasien vertrieben wandte sich Brunehilde nach Burgund zu Diet-

6. Fünfzehn Jahrhunderte - S. 324

1855 - Freiburg im Breisgau : Herder
324 Das römisch-deutsche Reich im Zeitalter der Kreuzzüge. empfing Abgeordnete der lombardischen Städte, unter denen die von Cremona, Lodi und Pavia gegen Mailand klagten. Schon jetzt gestaltete sich das Verhältniß zu Mailand feindselig. Der Hauptschlag traf aber das widerspenstige mit demselben gegen Pavia verbündete Tortona, welches im Jahre 1155 durch Zerstörung büßte. In Pavia erhielt Friedrich die Königskrone von Italien, und nachdem er von Bologna ñus den Apennin überstiegen, lagerte er sich bei Viterbo, ließ Arnold von Brescia gefangen nehmen und an Papst Hadrian Iv. ausliefern, worauf derselbe durch den Stadtpräfekten verbrannt wurde. In Sutri wollten die Römer mit ihm in dem Sinne unterhandeln, wie sie mit seinem Vorgänger gethan. Er aber wies ihre Ansprüche zurück, empfing Ln der Peterskirche zu Rom die Kaiserkrone vom Papste und dämpfte blutig einen Aufstand der enttäuschten Römer. Wohl erregte Roger, der Ln den Jahren von 1146 bis 1152 von Sicilien aus einen Theil Afrikas bezwungen, dann, als Manuel gegen ihn Konrads Hülfe suchte, Korfu erobert, Korinth, Theben und Euböa geplündert, sich endlich sogar vor Constantinopel gelegt hatte, Friedrichs Aufmerksamkeit. Eine Unter- nehmung gegen ihn, zu der ihm Kaiser Manuel in Ancona ein Bündniß antragen ließ, unterblieb aber aus gleichen Gründen, wie unter Hein- rich V., und die Schwächung des Heeres durch Krankheiten erheischte Beschleunigung des Rückzuges. An den Grenzen Italiens zeigte sich Verona feindlich. Hier hatte der alte Verband mit dem Herzogthume Kärnthen aufgehört. Schon unter Heinrich Iv. war mit Friaul der Patriarch von Aqnileja belehnt worden, und durch dieses neue Gebiet von Kärnthen getrennt, hatte sich die Markgrafschaft Verona aus der unnatürlichen Verbindung gelöst und die republikanische Entwicklung des nördlichen Italiens getheilt. Friedrich entging den ihm hier bereiteten Nachstellungen und kam über Botzen und Briren in Deutschland an mit erhöhter Ueberzeugung von der Nothwendigkeit, alle Kräfte zur Herstellung des kaiserlichen Ansehns in Italien aufzubieten. In Deutsch- land zeigte er eine längst nicht mehr gekannte Strenge in Hand- habung des Landfriedens. Außerdem erledigte sich jetzt die welfische Angelegenheit in einer Weise, daß Heinrich der Löwe sich für treue Dienste in Italien belohnt fand. Es kam der frühere Spruch über Baiern zur Vollziehung, und Heinrich Jasomirgott ward dadurch ent- schädigt, daß ein bisher zu Baiern gehöriges Gebiet oberhalb der Ens dazugeschlagen, und die so vergrößerte Markgrafschaft in ein Herzog- thum verwandelt wurde, der Herzog aber das Recht erhielt, sein Land auf männliche und weibliche Nachkommen zu vererben, ja in Ermanglung der Nachkommen durch Vermächtniß darüber zu verfügen. Welf wurde durch Ueberlassung der Mathildischen Erbschaft abgefunden und bezeich- nete die Größe seiner Ansprüche dadurch, daß er sich den Titel eines
   bis 6 von 6
6 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 6 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 0
4 7
5 5
6 3
7 7
8 0
9 3
10 18
11 5
12 1
13 0
14 1
15 2
16 3
17 2
18 0
19 3
20 15
21 0
22 3
23 16
24 1
25 1
26 10
27 6
28 2
29 0
30 0
31 4
32 1
33 2
34 2
35 0
36 0
37 41
38 0
39 0
40 0
41 0
42 5
43 3
44 0
45 3
46 6
47 1
48 25
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 14
2 0
3 1
4 0
5 0
6 1
7 34
8 0
9 16
10 0
11 0
12 0
13 1
14 0
15 0
16 7
17 97
18 0
19 1
20 14
21 2
22 0
23 15
24 0
25 2
26 5
27 1
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 1
34 0
35 1
36 4
37 22
38 1
39 10
40 0
41 4
42 3
43 2
44 2
45 5
46 1
47 0
48 0
49 0
50 0
51 0
52 2
53 0
54 2
55 0
56 35
57 1
58 7
59 4
60 0
61 0
62 0
63 1
64 0
65 5
66 0
67 22
68 20
69 3
70 0
71 7
72 0
73 4
74 1
75 5
76 1
77 11
78 1
79 0
80 1
81 0
82 8
83 68
84 0
85 1
86 3
87 4
88 4
89 3
90 3
91 1
92 9
93 0
94 8
95 0
96 4
97 1
98 12
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 1
9 1
10 51
11 0
12 0
13 0
14 2
15 0
16 3
17 0
18 11
19 18
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 1
30 0
31 1
32 0
33 5
34 0
35 0
36 0
37 0
38 1
39 0
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 1
46 1
47 0
48 5
49 0
50 1
51 1
52 0
53 1
54 7
55 0
56 0
57 0
58 0
59 7
60 0
61 0
62 1
63 0
64 9
65 1
66 0
67 0
68 1
69 0
70 0
71 0
72 2
73 0
74 0
75 0
76 0
77 4
78 0
79 0
80 4
81 2
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 0
89 0
90 0
91 1
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 2
98 0
99 3
100 5
101 0
102 1
103 0
104 0
105 1
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 0
113 0
114 0
115 0
116 0
117 1
118 27
119 0
120 1
121 2
122 0
123 0
124 0
125 0
126 0
127 10
128 1
129 0
130 2
131 4
132 23
133 1
134 0
135 0
136 4
137 0
138 0
139 4
140 0
141 0
142 2
143 0
144 0
145 5
146 1
147 0
148 2
149 1
150 0
151 0
152 0
153 0
154 0
155 3
156 1
157 0
158 3
159 3
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 1
166 1
167 0
168 0
169 0
170 0
171 8
172 0
173 1
174 0
175 2
176 0
177 7
178 0
179 0
180 0
181 0
182 5
183 3
184 0
185 0
186 0
187 1
188 0
189 0
190 0
191 6
192 13
193 1
194 1
195 0
196 0
197 4
198 0
199 0