355
45. Meere: Das asow'sche, schwarze, marmor-, mittellän-
dische und adriatische Meer im Süden, das atlantische Meer und die
Nordsee im Westen, die Ostsee und das Eismeer im Norden. Seen:
Ladoga-, Onega- und Peipussee in Rußland; Mälar-, Wener-
und Wettersee in Schweden; Neusiedler- und Plattensee in Ungarn;
der Comersee in Italien; der Genfer-, Neuenburger-, Zürcher- und
Vierwaldstättersee in der Schweiz. Hauptflüsse: Don, Dniepr
und Wolga in Rußland; Donau, Rhein und Elbe in Deutsch-
land; die Seine (Sän'), Loire (Loar'), Garonne und Rhone in
Frankreich. Der Tajo (Tacho) und Ebro in Spanien und Por-
tugal; die Themse in England; der Po in Italien; die Weichsel
in Polen.
46. Europa wird von romanischen, germanischen und slavi-
schen Völkern bewohnt, welche unstreitig die gebildetsten der ganzen
Erde sind. Fast alle Europäer bekennen sich zur christlichen Reli-
gion, ausgenommen die Juden, die Muhamedaner in der Türkei
und die heidnischen Lappländer im Norden.
Europäische Staaten.
47. Das Königreichportugal (1660 Q. M. und 3,450,000
kath. E.) hat heißes Klima und fruchtbaren Boden. Es gibt hier
Pomeranzen, Citronen und Feigen in Menge. Die Hauptstadt
Lissabon (280,000 E.) liegt am Tajo und hat eine sehr schöne
Lage. Noch sind zu bemerken die Handelsstadt Oporto und die
Universitätsstadt C o i m b r a.
48. Das Königreich Spanien (8600 Q.m. und 12,100,000
kath. E.) nimmt den größten Theil der pyrenäischen Halbinsel ein,
ist überaus fruchtbar, aber nicht genug angebaut. Es hat sehr gute
Pferde, Schafe, Maulesel, Seide, Wein,Oel und Südfrüchte.
Madrid (200,000 E.) ist die Hauptstadt des Reiches. Andere
berühmte Städte sind: Toledo, Barcelona, Malaga und
Cadir.
49. Das Kaiserthum Fran kretch (9620q.m., 35,500,000
kath. E.) ist ein großes, schönes Land, das Getreide, Wein, Obst,
Oel und edle Früchte hervorbringt, starken Handel treibt und bedeu-
tende Fabriken hat. Paris an der Seine (1,000,000 E.) ist die
Hauptstadt des Reiches und der Größe nach die zweite Stadt in
Europa. Lyon, große Stadt an der Rhone, mit bedeutendem
Seidenhandel. Marseille(Marselj'), Toulon und Bordeaux
(Bordo) sind berühmte Handelsstädte. Straßburg mit herrli-
chem Münster.
50. Das Königreich Großbritannien (5700 Q. M.,
29,128,000 E., worunter 8,770,000 Katholiken, 20,115.400 Pro-
testanten) besteht aus den drei Königreichen England, Schottland
und Irland. Großbritannien hat feuchtes Klima, gute Viehzucht,
' ^ 23 *
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Extrahierte Personennamen: Toledo Bordo
Extrahierte Ortsnamen: Ostsee Wener- Schweden Ungarn Italien Schweiz Donau Rhein Frankreich Spanien England Italien Polen Europa Türkei Lissabon Spanien Madrid Barcelona Malaga Paris Europa Lyon Toulon England Schottland Irland
560
Die Zeit von 1815 bis 1857.
land zu einem Königreiche, aber zu einem so kleinen, daß dasselbe in
die Zukunft gar nicht eristieren kann, und aus eben diesem Grunde, so
lange es existiert, nicht ruhig sein wird, um so weniger, da jede seiner
drei Schutzmächte in demselben eine eigene Partei hegt. Bedroht Grie-
chenland die südlichen Provinzen der europäischen Türkei, so ist dieses
zerrüttete Reich im Norden vielleicht noch mehr gefährdet. Durch den
Frieden von Adrianopel wurden die Moldau und die Walachei
der Pforte eigentlich entrissen, obwohl dieselbe jährlich 6 Mill. türkische
Piaster Tribut bezieht und der von den Bojaren gewählte Hospodar
von ihr installiert wird, jedoch erst, wenn die Wahl auch von Rußland
bestätigt ist. Es darf kein Türke in einem der Fürstenthümer bleibenden
Wohnsitz nehmen, und die Donaufestungen, welche ihren großen Werth
im Kriege gegen Rußland 1828 — 29 zuletzt noch bewiesen hatten, muß-
ten von der Pforte geräumt werden und wurden von den Russen ge-
sprengt. Die Fürstenthümer haben selbstständige Verwaltung und Rechts-
pflege, neben den Milizen reguläre Truppen, selbst Artillerie, seit 1834
eine eigene Flagge und sogar eine Art konstitutioneller Verfassung. Nach
derselben wird der Hospodar aus den Bojaren ersten Rangs durch eine
außerordentliche Versammlung erwählt, welche aus den Großbojaren,
den Abgeordneten des niederen Adels, den akademischen Korporationen
und den großen Kaufleuten besteht. Jährlich wird ein Landtag gehalten,
der aus den Abgeordneten der Bojaren ersten und zweiten Rangs, der
kleineren Grundeigenthümer und aus der hohen Geistlichkeit besteht. Die
Minister sind verantwortlich, die Richter unabsetzbar; ihre Urthcile un-
terliegen der Bestätigung des Fürsten. Diese Verfassung stammte aus
Petersburg und mit Recht durfte man sich fragen: was hat Rußland
mit einer solchen liberalen Einrichtung in den beiden Donaufürstenthü-
mcrn eigentlich stiften wollen? Wir müssen die Antwort schuldig bleiben,
Thatsache aber ist es, daß dadurch die Unabhängigkeit der Fürstenthümer
von dem Einflüsse der Pforte gefördert wurde, insofern sie wohl nie mehr
einen Hospedaren durchsetzen wird, der ihr Werkzeug wäre, wie ehedem, als
derselbe seine Stelle ausschließlich ihrer Gunst verdankte. Gleichzeitig zeigte
es sich unverkennbar, daß die Fürstenthümer sich auch dem russischen Ein-
flüsse entziehen möchten; es war nach 1840 von geheimen Verbindungen
die Rede, die von einem dacischen Reiche träumen sollten, man hörte
von russischen und türkischen Warnungen an die Hospedare, 1842 endlich
wurde der Hospodar der Walachei, Alexander Demetrius Ghika, von den
beiden Schutzmächten abgesetzt, weil er nicht zu regieren verstehe und von
den Bojaren vielfach angcklagt werde. Dieser Bojarenhader dauerte aber
auch unter dem Fürsten Bibesko fort und beunruhigte ebenso den mol-
dauischen Fürsten Michael Stourdza, schien überhaupt die Frucht der
Konstitution von 1834 zu sein, welche endlich reif als walachische Revo-
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Extrahierte Personennamen: Alexander_Demetrius_Ghika Alexander Michael_Stourdza
564
Die Zeit von 1815 bis 1857.
gemeinen Volke, führte zu diesem Zwecke statt der Kopfsteuer eine Klassen-
steuer ein und ordnete eine Viehtriebsentschädigung an, welche vorzüglich
die großen Heerdebesitzer traf, stellte auch 1835 ein neues Staatsgrund-
gesetz auf, gegen welches aber die von dem russischen Gesandten berathene
Pforte ihr Veto einlegte. Ganz im Widerspruche mit seinem politischen
Systeme mußte er sich einen aus der Mitte des Adels gewählten Senat
von 17 Mitgliedern gefallen lassen (1838), der die Gewalt mit ihm
theilen und wie die 4 Minister unverletzlich sein sollte; er versuchte 1839
die ihm gezogenen Schranken durch einen Volksaufstand umzuwerfen, aber
die Aristokratie siegte und am 15. Juni mußte er Serbien verlassen.
Sein kranker Sohn und Nachfolger Milan starb schon am 8. Juli, die
Aristokratie konnte sich zu keiner Regentschaft einigen und war genöthigt,
Michael, den zweiten Sohn des vertriebenen Milosch, zum Fürsten er-
wählen zu lassen, den auch die Pforte bestätigte. Auch gegen diesen
agitierte die Senatorenpartei, an deren Spitze Wuksitsch und Petro-
niewitsch standen, geschworene Feinde des Hauses Obrenowitsch, gegen
welches sie den Sohn des Czerny Georg benutzten, dessen Vater 1817
heimlich nach Serbien zurückkehrte und den Tod fand, wie die Sage
ging entweder von Milosch ermordet, oder an den Pascha von Belgrad
verrathen. Diesmal erhob sich aber das Volk gegen die Feinde des Hau-
ses Obrenowitsch und zwang sie zur Flucht auf türkischen Boden, von
wo aus sie gegen das Geschehene protestierten (1840); bald erließ der
Fürst auf Verlangen der Pforte eine Amnestie, in Folge deren fast alle
Verbannten zurückkehren durften, Wuksitsch und Petroniewitsch aber sich
in Belgrad einfanden und von dort aus die Unzufriedenheit in Serbien
schürten. Diese entsprang aus der Zunahme der Steuern, welche durch
die bessere Bezahlung der Offiziere und Beamten nothwendig war, den
adeligen Familien hauptsächlich zu gute kam und deßwegen von den Se-
natoren durchgesetzt wurde. Am meisten jedoch erbitterte das Volk die
Aufhebung der freien Eichelmast; die Serben leben nämlich hauptsäch-
lich von der Viehzucht und die Ausfuhr der Schweine ist wohl die wich-
tigste; früher trieben die Bauern das Borstenvieh ungehindert zur Wald-
mastung, jetzt wurde dieselbe von dem Staate versteigert und dem Meist-
bietenden zugeschlagen. Dieses unpatriarchalische Verfahren stimmte mit
der Haltung der Familie Obrenowitsch überein, die mehr nach abendlän-
dischem Zuschnitte als nach serbischen nationalen Bräuchen Hof hielt, und
wie es scheint, zu eifrig einen Schatz, sonst allerdings im Morgenlande
die sicherste Grundlage der Herrschaft, sammeln wollte; gesteht ja deß-
wegen ein englischer Agent, der sich in Serbien aufhielt, dem alten Mi-
losch nur die Klugheit eines Katers zu, der gut zu springen und zu
haschen versteht. Fürst Michael wurde schnell unpopulär und schon am
1. September 1842 gelang der von Wuksitsch geleitete Aufstand, als
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Extrahierte Personennamen: Michael Czerny_Georg Michael
Die polnischen Verzweifluntzöstreiche im Jahre 1846. 565
das zu Kragujewacz liegende Militär sich von ihm verführen ließ; am
7. September entfloh Fürst Michael nach Semlin, nicht nach Belgrad,
weil er den dortigen Pascha mehr zu fürchten hatte als die Aufrührer.
Dieser Pascha und ein türkischer Specialkommissar bekleideten den Wuk-
fitsch und Petroniewitsch mit der provisorischen Leitung der Regierung
in Serbien und am 15. September ließen sie durch eine Versammlung
von Notabeln und Volk vor Belgrad den Fürsten Michael absetzen und
das ganze Haus Obrenowitsch von der Regierung für alle Zeiten aus-
schließeu. Zum Fürsten wählten sie Czerny Georgs Sohn, Alexander
Georgewitsch, im November bestätigte ihn die Pforte, jedoch nur als
Basch-Bei (Oberrichter), gab ihm in Wuksitsch, Petroniewitsch und
Simmitsch drei Beis zur Seite, bestimmte den Pascha von Belgrad zum
Präsidenten des Senats, verlangte die Zolleinnahmen für sich, die
Herausgabe der sechs Bezirke und die serbischen Kanonen. Die Konsuln
von England, Frankreich und Oesterreich hatten gegen die Absetzung des
Fürsten Michael protestiert, die Pforte bekümmerte sich jedoch darum
nicht, bis Rußland eine ernstere Sprache redete und auf das bestimmteste
erklärte, es werde die auf dem Wege der Revolution entstandene Re-
gierung nie anerkennen. Der Ausweg war jedoch bald gefunden; Fürst
Alexander ließ sich den 27. Juli 1843 noch einmal wählen und wurde
jetzt anerkannt, die zwei Hauptführer der Revolution mußten Serbien
verlassen, durften aber bald wieder heimkehren, und so war den Serben
jedenfalls klar bewiesen, daß Fürsten und Senatoren in Serbien so gut
als in der Moldau und Walachei nur mit dem Willen Rußlands ver-
jagt oder eingesetzt werden dürfen. (Durch eine neue Revolution ist seit-
dem Michael Obrenowitsch wieder Fürst geworden.)
Zwanzigstes Kapitel.
Die polnischen Verzweiftungsstrciche im Jahre 1846.
Seit 1831 beschäftigte sich die polnische Emigration unermüdlich mit
Plänen für neue Aufstände, setzte sich mit den Unzufriedenen aller Län-
der in Verbindung (der Savoyerzug ist nur einer der unwidersprech-
lichen Beweise, s. S. 473) und stellte sich zu deren Verfügung, aber
diese Verbrüderung mit den Verschworenen aller Farben war auch die
Ursache, daß die Parteikluft in der Emigration selbst sich bis auf den
Boden öffnete. Uneinig waren die Polen selbst 1831, wo ihnen die
russische Armee das Bajonet auf die Brust setzte, in der Verbannung
wurden sie um so weniger einig, als ihre Bundesgenossen selbst wieder
untereinander entzweit waren. Der kleinere Theil der Emigration er-
wartete trotz der Erfahrungen des Jahres 1831 eine Restauration von
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Extrahierte Personennamen: Michael Michael Czerny_Georgs Alexander
Georgewitsch Alexander Michael Alexander Alexander Michael_Obrenowitsch
Extrahierte Ortsnamen: Belgrad Serbien Belgrad Wuksitsch Petroniewitsch Belgrad England Frankreich Oesterreich Serbien Serbien Polen
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Extrahierte Personennamen: Sigismund_Ii August Katharina Jassy Kosciusko Alexander_I. Napoleon_I. Nikolaus Nikolaus Alexander_Ii Alexander
653
Russisches Reich. — Jetziger Bestand.
fbrbevte, und somit dem ganzen hohen Adel ein Beispiel für die Zukunft gab.
Vergrößert ward daß Reich, wie im Innern durch Verbreitung des Anbaus und
Bethätigung der Industrie, so nach außen durch Eroberungen in Persien, in der
Türkei, in Preußen, Polen und Schweden. Zwar vermocbten seine Feldherrn,
wiederum fast sämmtlich Ausländer, wenig oder nichts gegen Napoleon. Sie
verloren bei Austerlitz in Mähren, bei Eilan und Friedland in Preußen, selbst
im Herzen des Reichs bei Mojaisk an der Moskwa; allein das Glück Rußlands,
damals (doch nur damals) zugleich das Glück Enropa's, wollte, daß Napoleon
zu spät vor der Winterkälte sich zurückzog, und sein Heer einbüßte. In Ver-
bindung mit den Deutschen genossen dann die russischen Truppen des Triumphs,
sogar Paris zu sehen.
Die wichtigsten Erwerbungen Alexanders waren: Finnland, Bialystok (Stück
von prenß. Polen) und der größte Theil des Herzogthums Warschau. Doch
fühlte der Kaiser, wie sehr diese neue Vergrößerung seines unablässig wachsenden
Gebiets die ihm verbündeten Europäer beunruhigen müsse. Er nahm deshalb
das Herzogthum Warschau nur als Königreich Polen mit eigner Ver-
fassung, doch unter seiner Oberherrschaft, und fügte dem Kaisertitel den eines
polnischen Königs hinzu. Die letzte Zeit seines Lebens erfreute er sich des
errungenen Friedens und starb den 1. December 1825 zu Taganrock am schwarzen
Meer. Ihm ist sein weit jüngerer kraftvoller Bruder Nikolaus gefolgt, der
alsbald Perser und Türken bekriegte, ihnen Länder in Armenien und Georgien
abnahm, dann das empörte Polen von neuem niederwarf und seinem Reich
völlig einverleibte, Heer ans Heer zur Bezwingung der kaukasischen Bergvölker
aussandte, und im I. 1849 den Oestreichern zur Unterdrückung der ungarischen
Revolution half. Daß er sein Ansehen in Europa dadurch so gestiegen glaubte,
um ungestört mit neuen Forderungen au den Sultan auftreten und mitten im
Frieden die Moldau und Wallachei besetzen zu können, ist allbekannt. Natürlich
mußten sich andre Großmächte zum Schutz der Türkei, oder vielmehr zur
Rettung des europäischen Gleichgewichts verbünden, und soniit ist der jetzige
Krieg entstanden, dem wahrscheinlich noch mehrere gegen den russischen Koloß
folgen werden.
Jetziger B e st a n d.
Das russische Reich umfaßt den Osten Europas, Nordasien und Nieder-
lassungen an der gegenüber liegenden Küste Amerikas, zusammen über 370000 Qm.,
mehr als den 7ten Theil des festen Landes der Erde; es streckt sich 2100 M. in
die Länge, mit einer Bevölkerung von 68*/; Millionen.
Das europäische Rußland (nebst Polen) gränzt an Gebirg und Fluß
Ural, ans kaspische Meer, an den Kaukasus, an schwedisch Lappland bei Tornea,
an Preußen, Galizien, Siebenbürgen, Türkei am Pruth und Donau-Ausfluß. Es
hat fast 63*/z Mill. Menschen auf mehr als 90000 Qm. Die Bevölkerung ist
fortdauernd im Wachsen; sie vermehrt sich jährlich um V/3 Procent. Nimmt
tuan den 3. Theil des Bodens, also 30000 Qm. als kulturfähig an, so kann die
Bevölkerung bequem auf 80 bis 90 Mill. steigen, was vielleicht schon in 40 bis
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Napoleon Alexanders Nikolaus Nikolaus
Extrahierte Ortsnamen: Persien Türkei Polen Schweden Friedland Moskwa Paris Finnland Bialystok Warschau Armenien Georgien Europa Europas Nordasien Amerikas Kaukasus Lappland Galizien Donau-Ausfluß