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1. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 521

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
§ 191. Die Türkei. Persien. 521 d'austria (Johann von Österreich), dnrch den die türkische Flotte vernichtet wurde. 526) Allein so groß diese Niederlage war, so erschien doch bald wieder eine türkische Flotte in den italienischen Gewässern, und auch der Krieg gegen Österreich wurde wieder ausgenommen. In Asien wußten die Türken ihre Besitzungen abermals zu behaupten und so oft ihuen einzelne Länder entrissen wurden, sie wieder zu erobern, was um so merkwürdiger ist, als die Sultane meistens Schwächlinge waren, die alles den Großwesiren überließen, welche wiederum von den Janitscharen abhängig waren, selbst nach dem Verlust, den sie bei der zweiten Belagerung von Wien und nach den Demütigungen, die sie durch Sobiesky, 1683. Ludwig von Baden und den Prinzen Eugen erfahren, gelang es ihnen nochmals, Belgrad, ganz Serbien, die Moldau und die Walachei zu erobern und dem Kaiser Joseph Ii. mit im Erfolg Widerstand zu leisten. Aber seit Rußland in die Zahl der Gegner eintrat und seinen Einfluß sowobl in der Krim als gegen die Mold an und die Walachei hin geltend zu machen suchte, und seit die Bei's in Ägypten nach Unabhängigkeit strebten, mußten die Sultane ans ihre eigene Sicherheit bedacht sein. Im Frieden von Jassy mußte die Pforte an Rußland E. bedeutende Gebietsteile in Asien abtreten. Anmerkungen. 1. Der Seesieg bei Lepanto (Stadt und Meerbusen zwischen Mo-rea und Ltvadien) war so vollständig, daß derselbe nur mit dem «Liege verglichen werden kann, den Octavian bei Actium über Au-°rntnt9' Die türkische Flotte unter Admiral Ali bestand Ü*'« X Galeeren, 70 Fregatten und Brigantinen «kleinen Kriegs->Wn). Die spanisch-venetianische zählte 210 Galeeren und 23 Transportschiffe Die Venetianer nahmen das türkische Admiralschiff, schlugen dem Admiral den Kopf ab und steckten ihn auf die Spitze seiner eigenen yl“99e- 15 000 Türken wurden gefangen und getötet, nur 50 türkische ©tbxfte entkamen, 130 wurden erbeutet, 6000 Christensklaven auf den tiirrtichen Galeeren befreit. Leider bekamen die Sieger wegen der Tev fll und trennten sich, statt nach Konstantinopel zu ziehen und die Stadt zu beschießen. Janitscharen (Jeuit'scheri, d. i. neue Schar) waren ur-sprungllch Chnstenkinder, welche türkischen Landleuten zur Erziehung im ^slam übergeben und an Strapazen und Blutvergießen gewöhnt wurden. Sultan Mnrad I. bildete eine eigene Schar, welche dergestalt heranwuchs daß man nicht einmal alle im Kriegsdienste verwenden mnnnn mäf ln der Reserve behielt. Es waren oft über 100 000 Mann, welche tu 162 Regimenter eingeteilt waren. Bis zum K.arlowitzer Frieden war es ihnen nicht gestattet, zu heiraten; sie hatten übrigens be,andere Ehrenvorzüge und erfreuten sich mancher Privilegien, namentlich waren die Reservisten zu Hanse auch steuerfrei. Wie die 22**

2. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 423

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
Griechenland. 423 (die griechischen Matrosen mußten aus Noth dieses Geschäft ergreifen) fast vernichtet wurde und endlich wirkte auch das menschliche Gefühl mit, das sich gegen den von Ibrahim systematisch betriebenen Vertilgungs- krieg (die Wehrhaften wurden getödtet, Weiber und Kinder verkauft) empörte. Aus diesen Gründen bot England dem russischen Kaiser die Hand und Nikolaus I. (seit dem 1. Dezember 1826) ergriff mit Freuden die Gelegenheit der Pforte einen Stoß zu geben und als Schutzpatron der griechischen Christen aufzutreten. In Frankreich war die öffentliche Meinung entschieden für die Griechen und diese wollte die Regierung für sich gewinnen; ohnedies war Frankreich damals mit Rußland in einem geheimen Bunde, der jedoch niemals zu seiner vollen Entwicklung gedieh. Diese drei Mächte schloßen den 6. Juli zu Petersburg einen Vertrag (nachdem ein neuer Vermittlungsversuch bei dem Sultan miß- lungen war), in welchem die Befreiung Griechenlands ausgesprochen wurde, jedoch nur insofern, daß Griechenland wie die Moldau und Walachei eine eigene Regierung und Verwaltung haben, dem Sultan aber einen jährlichen Tribut entrichten sollte. Eine englische, französische und russische Flotte unter den Admiralen Kodrington, Rigny und Heyden erschien im Mittelmeere, welche Ibrahim Pascha erklärten, sie seien beauftragt dem ferneren Blutvergießen Einhalt zu thun, nöthigen- falls mit Waffengewalt. Ibrahim suchte Ausflüchte, als jedoch seine Kriegsschiffe ausliefen, wies sie Kodrington mit Kanonenschüssen zurück, worauf das ägyptische Heer verwüstend in die Maina vordrang. Am 20. Oktober liefen die vereinigten Flotten in den Hafen von Navarin ein, wo die schwächere türkisch-ägyptische Flotte, jedoch nicht in Schlacht- aufstellung, vor Anker lag. Die Admirale mußten wissen, daß die tür- kischen Matrosen und Soldaten das herausfordernde Herankommen der Ungläubigen nicht ruhig hinnehmen, sondern mit Schimpfworten und einzelnen Schüssen begrüßen würden, daß dann das Signal zu einem allgemeinen Kampfe gegeben sei, den Offiziere und Gemeine sehnlich herbeiwünschten. Kodringtons (er vorzüglich suchte den Kampf) Voraus- setzungen trafen ein; einige Schüsse, die eine türkische Fregatte auf ein englisches Schiff abfeuerte, wurden erwiedert und nun eröffneten die Linienschiffe ein solches Feuer, daß binnen wenigen Stunden die türkisch- ägyptische Flotte bis auf 1 Fregatte und wenige kleinere Schiffe zer- stört war (das englische Admiralschiff, die Asia, schoß in % Stunde das türkische und ägyptische Admiralschiff zusammen). Darüber erscholl in Europa allgemeiner Jubel, doch gaben einzelne Stimmen zu bedenken, daß diesmal die Christen die Barbaren gewesen seien, indem sie nicht nur die Schlacht durch ihren Uebermuth herbeigeführt, sondern in der- selben auch schonungslos vernichtet, selbst die mit Verwundeten ange- füllten Wracks nach der Schlacht in Grund gebohrt hätten. Der eng-

3. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 418

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
418 Die Zeit von 1815 bis 1857. es dem Sultan unmöglich bedeutende Streitkräfte gegen Griechenland zu verwenden. Zwar hatte sich Ali Pascha in Janina an Churschid er- geben und war wortbrüchig ermordet worden, doch hinderte diesen der Widerstand der Sulioten die in Livadien und Morea operierenden Türken kräftig zu unterstützen. Im Frühjahre erfüllte der Kapudan Pascha Europa mit Abscheu; die Samioten hatten die blühende Insel Chios im März besetzt und zum Aufstande verleitet, als aber die türkische Flotte nahte, ließen sie Chios im Stich und flüchteten in die Gebirge ihrer eigenen Insel. Im April setzte der Kapudan Pascha 15,000 Asiaten bei Chios an das Land, welche keinen Widerstand fanden, aber alle Männer ermordeten und gegen 40,000 Weiber und Kinder in die Sklaverei schleppten; auch die Mastirdörfer, welche mit ihrem Erzeug- nisse fast ganz Europa versorgt hatten, wurden niedergebrannt. Während die Flotte bei der ausgemordeten Insel vor Anker lag und den Beiram feierte, näherten sich am Abend drei kleine Segel- schiffe unter österreichischer Flagge, ohne daß sie besondere Aufmerksam- keit erregten, in der Nacht aber führte der Ipsariote Kanaris (die fremden Schiffe waren griechische) seinen Brander bis an das türkische Admiralschiff und hängte ihn fest. Das große Schiff stand bald in Hellen Flammen und flog mit 2000 Türken sammt dem Kapudan Pascha in die Luft; dieser wurde gräßlich verbrannt aufgefischt und starb am asiatischen Ufer. Noch größeren Verlust erlitt die türkische Flotte im Spätherbste; am 10. November flog abermals das von einem Brander angezündete türkische Admiralschiff auf und drei Fregatten scheiterten an der asiatischen Küste. Dennoch konnten die leichten griechischen Schiffe den schweren türkischen niemals einen offenen Kampf anbieten und mußten sich darauf beschränken, die Ungeschicklichkeit und faule Sorg- losigkeit der Türken zu verwegenen Handstreichen zu benützen, an der Verproviantierung der von der Landseite blockierten türkischen Festungen konnten sie aber den Kapudan Pascha nie gänzlich verhindern. Einen Aufstand der makedonischen Griechen an der thessalischen Gränze dämpfte der Pascha von Salonichi, indem er 150 Dörfer ver- brannte und 5000 Familien ausrottete. In Westgricchenland waren die Operationen der Türken anfangs sehr glücklich; bei Peta liefen 5000 Griechen vor den Türken davon, fast ehe sie einen Schuß abge- feuert hatten, und das schwache Bataillon Philhellenen (meistens junge enthusiastische Deutsche) wurde beinahe aufgerieben. In Folge da- von übergaben die Sulioten ihre Bergfestung auf die Bedingung freien Abzugs in den Peloponnes, die Paschas Omer Vrione und Reschid (von Arta) schloßen das schwach befestigte Miffolunghi ein, den einzigen festen Platz, welchen die Griechen in Livadien besaßen, bis sich ihnen endlich die ausgehungerte Akropolis von Athen ergab. Pascha Dram Ali fand mit

4. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 677

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
Englands und Frankreichs Krieg gegen Rußland. 677 als er am 28. März gleichzeitig mit England den Krieg gegen Rußland erklärte und ein Schutz- und Trutzbündniß mit England und der Türke: abschloß. Um die öffentliche Meinung Europas zu gewinnen, welche namentlich von deutschen Publicisten zu Gunsten Rußlands bearbeitet wurde, indem dieselben wie 1828 den russischen Krieg gegen die Türkei als ein Erlösungswerk für die unterdrückten Christen darzustellen ver- suchten, mußte der Sultan versprechen, daß die Christen in seinem Reiche mit den Moslemin gleiche Rechte erhalten sollten und verpflichteten sich Frankreich und England darüber zu wachen, daß die Versprechen des Sultans eine Wahrheit würden. Der Kriegsschauplatz erhielt jetzt eine große Ausdehnung, jedoch erfolgten die gewaltigen Schläge nicht, welche der große Haufe erwartete. Ein kleines englisches Geschwader lief in das weiße Meer ein, blockierte Archangel und zerstörte einige unbedeutende Küstenforts, ein englisch- französisches steuerte bis Kamtschatka, fand jedoch die russische Flottille nicht auf, weil sich dieselbe in den Amurstrom geflüchtet hatte, und erlitt bei dem Angriffe auf Petropawlowsk eine Schlappe. Die englische Flotte unter dem kühnen Admiral Charles Rapier fand sich schon Ende März in der Ostsee ein, mit derselben vereinigte sich später eine gleich starke französische, aber sie wagten auch vereinigt keinen Angriff auf die großen russischen Kriegshäfen Kronstadt und Sweaborg, aus welchen die russi- schen Kriegsschiffe wohlweislich nicht herauskamcn, sondern begnügten sich mit der Blockade der russischen Ostseehäfen und außerdem verbrannten die Engländer große zur Ausfuhr bestimmte Bauholzniederlagen in wehr- losen finnischen Hafenplätzen. Als endlich aus Frankreich ein Korps Landtruppen eingetroffen war, fiel am 16. August die unvollendete Fe- stung Bomarsund (auf einer der Alandsinseln) nach tapferer aber un- geschickt geleiteter Gegenwehr. Dies war die einzige Waffenthat von einigem Belang, welche eine französisch-englische Armada mit 5000 Kanonen, 50,000 Matrosen und 15,000 Mann Landtruppen auszuführen im Stande war; ihre Leistungen waren also äußerst gering, wenn man nicht in Anschlag bringt, daß sie eine russische Armee zur Deckung der baltischen Küsten nöthigte und dadurch vom südlichen Kriegsschauplätze abhielt. Hier hatten sich vom 6.—8. Januar türkische und russische Abthei- lungen in mörderischen aber nichts entscheidenden Gefechten bei Csetate (unweit Kalafat in der kleinen Walachei) bekämpft, ebenso kosteten die unaufhörlichen Vorpoftengefcchte und Ueberfälle der ganzen Donaulinie entlang beide Theile eine Menge Leute, steigerten jedoch nur den Muth der Türken, welche wie alle halbbarbarischcn Völker im kleinen Kriege den regulären Truppen überlegen sind. Dieser Gang des Kriegs wurde endlich dem Kaiser Nikolaus unerträglich, er ließ daher seine Armee am 23. März auf mehreren Punkten zugleich über die Donau gehen; Mat-

5. Die neueste Zeit - S. 162

1886 - Mainz : Kirchheim
162 Der Krimkrieg. land den Krieg. Omerpascha erhielt Befehl, von dem russischen Feldherrn G o r t s ch a k ö w die Räumung der Donaufürstentümer innerhalb 15 Tagen zu fordern, und da dieselbe nicht erfolgte, so begannen am 23. Oktober die Feindseligkeiten. England und Frankreich aber verbanden sich offen mit der Türkei, und eine euglische und eine französische Flotte liefen in die Dardanellen ein. Die Türken überschritten die Donau und schlugen am 4. November die Russen bei O l t e n r z z a am linken Donauufer. Der Überfall und die Vernichtung von 12 türkischen Schiffeu durch den russischen Admiral Nach imoff bei Sinöp e (am 30. November) hatte das Einlaufen der verbündeten englisch-französischen Flotte ins schwarze Meer zur Folge, und der Krieg entbrannte nun gleichzeitig im schwarzen und japanischen Meere, in der O ft f e e und im weißen Meere. Am 6. Februar 1854 verließ der russische Gesandte am französischen Hofe Paris, am 8. der am englischen London; die Türken aber boten nun alle Kraft für einen entscheidenden Kampf auf, und der Scheik-nl-Jslam bewilligte für denselben 10 Millionen Piaster aus dem Religionsfond. Gleichzeitig ergriff aber jetzt die griechische Bevölkerung des türkischen Reiches offen Partei für das glaubensverwandte Rußland. Am 5. Februar brach tu Epirus unter derselben ein Aufstand aus; drei Tage später erfolgte ein Aufruhr der Griechen tu S a-lonicht. Die Insurgenten proklamierten die Freiheit und Unabhängigkeit des griechischst Volkes; auch Samos schloß sich der Erhebung au. Nun schritten Frankreich und Euglaud entschiedener vor. Am 27. Februar forderten sie von Rußland, nachdem ihre Gesaudteu schon Petersburg verlassen hatten, es solle sich über die Räumung der Donanfürstentümer binnen sechs Tagen erklären, ltitb da sich Rußland dazu nicht verstand, so segelte eine englische Flotte unter dem Admiral N a p i e r nach der Ostsee; iu Marseille schiffte sich ein französisches Hilfsheer unter dem General Canrobert (Kangrobähr) nach dem Orient eilt, wohin schon früher euglische Truppen abgegangen waren, und am 28. März erklärten England und Frankreich an Rußland den Krieg. Inzwischen hatte Rußland mit aller Macht zum Kampfe gerüstet; außerordentliche Trnppenaushebuugcit wurden vorgenommen; au mehreren Punkten überschritten die russischen Truppen die Donau, und wiederholt kam es zwischen ihnen und deu Türken zum Kampfe; vergebens aber belagerten sie seit dem 14. April das feste S i l i st r i a, welches der Kommandant Mnsa Pascha mit Unterstützung eines früheren preußischen Artillerieoffiziers Grach aufs tapferste und hartnäckigste vertei-

6. Die neueste Zeit - S. 38

1886 - Mainz : Kirchheim
38 Aufstand der Griechen. Schlacht bei Navarin. er volle Bereitwilligkeit und so kam im April 1826 zwischen England, Frankreich und Rußland ein Vertrag zu stände, nach welchem man den Sultan nötigen wollte, dem blutigen Kriege gegen die Griechen ein Ende zu machen, und ihnen wenigstens eine bedingte Freiheit zu gestatten. Aber noch ehe dieser Vertrag zur Ausführung kam, flößte die türkische Regierung ganz Europa durch eine schreckliche Blutthat neues Entsetzen ein. Der Sultan Mahmud ging damit um, in seinem Reiche europäische Staatseinrichtungen einzuführen , stieß aber bei den I a n i t-scharen, deren Macht noch kein Herrscher gebrochen, auf heftigen Widerstand. Da entschloß er sich, das Corps aufzulösen. Nach furchtbarem Kampfe wurden die Janitscharen übermannt, 15.000 derselben in ihren Kasematten verbrannt und die übrigen 30.000 nach Kleinasien verwiesen. Inzwischen waren die Flotten der drei verbündeten Mächte im mittelländischen Meer erschienen und verlangten, daß die Türken, wie die Griechen, dem Blutvergießen Einhalt thun sollten. Da aber Ibrahim und Mahmud sich dessen entschieden weigerten, ließen die Befehlshaber ihre Schiffe eine drohende Haltung gegen den Hafen von N a v a r i n, an der Südwestküste von Mo-rea, einnehmen, in welchem die türkisch-ägyptische Flotte vor Anker lag. Hierauf wurde am 18. Oktober, nach einem von den drei Admiralen gehaltenen Kriegsrate, eine nochmalige Aufforderung an Ibrahim zur Räumung Morea’s erlassen und auf dessen wiederholte Weigerung am 20. zum Angriff auf die tiir-kisch-ägyptische Flotte geschritten. Obgleich dieselbe dreimal mehr Schiffe zählte, als die der Verbündeten — 78 gegen 28 — erlag sie deren überlegenem Kauoueufeuer: innerhalb wenigen Stunden war sie bis auf einige kleine Schiffe zerstört, und an 6000 Türken und Ägypter hatten in dem furchtbaren Kampfe den Tod gefunden, wogegen die Verbündeten nur 26 Tote und Verwundete zählten. Die Nachricht von der Schlacht erregte fast überall in Europa große Freude, weil nun die Teilnahme der drei Mächte für die Griechen entschieden war, in Konstantinopel dagegen den größten Zorn des Sultans, der im ersten Augenblicke jenen Mächten den Krieg erklären wollte, aber doch nach und nach ruhigerer Überlegung Raum gab. Gewiß wäre auch der Frieden erhalten worden, wenn nicht die verbündeten Mächte darauf bestanden hätten, daß die türkische Regierung mit den Griechen einen Waffenstillstand eingehen sollte, wozu sich Mahmud durchaus nicht verstehen wollte. Zunächst rüstete er sich gegen Rußland. Sultan Mahmud waren die Pläne dieser Regierung bezüglich
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