70 Römer.
§. 17.
Römer.
Ursprüngliche Bevölkerung Italiens.
Mehre Völkerstämme bewohnten in der Urzeit unabhängig
von einander die italische Halbinsel; sie waren theilö Einge-
borne, therls Eingewanderte. Oenotrer und Peucetier
(Pelasger) mit Griechen nahmen den Süden, Tyrrhener,
die bald Pelasger, bald Sikuler und Aborigener genannt
werden, sowie Ausoner und Opiker (Osker) nahmen die
mittlere Westseite, Umbrer und Samniter die mittlere
Ostseite, Latiner mit Si kn lern die südliche Tibergegend,
Ligurer den Nordwesten, Veneter und Liburner den
Nordosten, und Etrusker (Rasena) allmälig den Norden in
Besitz. Keltische oder germanische Stämme drängen darauf
die Etrusker aus dem Norden südwärts; diese beengen die
Umbrer, unterwerfen sich die Tyrrhener, und gehen in den
Namen derselben über. Sakraner oder Kasker (vielleicht
Umbrer?) erscheinen am südlichen Tiber, bezwingen oder ver-
drängen die Sikuler (die zum Theil auf die Insel zu den
Sikauern übersetzen), und verlieren sich in dem ursprünglichen
Namen der hier sitzenden gemischten Völker, der Latiner.
Die Samniter ziehen nun in der allgemeinen Völkerbewegung
weiter südwärts, und ihrem Andrange müssen die südlichen
pelasgischcn Stämme unterliegen, bis endlich die unterdessen
aus den Latinern mächtig sich emporhebenden Römer (Pelas-
ger?) das Ganze unterwerfen.
Mythe über den Ursprung Roms.
Aeneas landet nach Trosa's Zerstörung in Latium,
vermählt sich mit Lavinia, der Tochter des Königs Latinus,
und fällt im Kampfe gegen die Etrusker; sein Sohn Asca-
nius gründet Alba longa. Albanische Könige; Numitor
und Amulius entzweit. Romulus und Remus, die
Söhne der Vestalin Rhea Sylvia, durch Faustulus gerettet
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Karl der Kühne. Maximilian. Timur. 42d
und Verwirrung in Deutschland vorzüglich durch Herzog Lud-a.c.g.
wig von Baiern und Friedrich den Sieghaften von der Pfalz rc.
Unzufriedenheit mit dem Kaiser allgemein. Streitigkeiten
desselben mit seinen Niederösterreichischen Standen, in Wien 1462.
von seinem Bruder Albrecht belagert; sein Krieg mit König
Matthias Corvin von Ungarn; seine und seines Sohnes
Maximilian Zusammenkunft in Trier mit dem reichen Herzoge
Karl dem Kühnen von Burgund (Königskrone), plötzliche 1473.
Trennung. Karl belagert Nuys, vertreibt den Herzog Renatus
von Lothringen, wird von den Schweizern bei Granson und
Murten, darauf von Renatus bei Nancy geschlagen, fallt; 1476.
seine Tochter Maria vermählt ssch mit Maximilian (Anma-1477.
ßnngen Ludwigs Xi. von Frankreich, — Burgund), stirbt
1482, und hinterlaßt Philipp und Margarethe. Maxi-
milian Landesadministrator der Niederlande; sein Krieg mit
Karl Viii. von Frankreich und mit den Flandren:.
Friedrich, wegen der immer weiter um sich greifenden 1493.
Türken besorgt, stirbt zu Linz.
3) Maximilian I. übergibt seinem Sohne Philipp die 1494.
Regierung der Niederlande, nöthigt, in Verbindung mit dem
Pabste, Ferdinand von Aragonien und den Venetianeru, den
in Italien eingedrungenen König Karl Viii. von Frankreich
zum Rückzüge, ordnet auf dem Reichstage zu Worms den
Landfrieden und das Reich s kämm erg ericht an 1496, und
vermahlt seinen Sohn Philipp mit Johanna, Tochter Fer-
mongolischer Eroberer und zugleich Gesetzgeber, seit 1569 Beherricher
von Dschagetai, dehnt durch rasche Eroberungen seine Herrschaft vom
Ganges bis zum Mittelmeere aus, stirbt 1405, und sein Reich löst sieb
unter seinen Nachkommen auf. Dagegen erhebt sich wieder die Herr-
schaft Bajesid's unter dessen Sohn Muh ame d I. 1413, dem sein Sohn
Murad Ii. 1421 nachfolgt, der den griechischen Kaiser Johann Vi.
tributbar macht, und 1451 stirbt. Sein -Sohn Muhamed Ii., ein
grausamer Tyrann und Gesetzgeber, erobert 1455 Konstantinopel, Tra-
pezunt, Bosnien, Servien, Albanien rc., stirbt 1481. Sein Nachfolger
Bajesid Ii. steigert den Einfluß der Janitscharen, bekriegt Aegypten,
Venedig, streift nach Ungarn, Oesterreich rc., stirbt 1512.
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von_Lothringen Renatus_bei_Nancy Maria Maria Maximilian_(Anma-1477 Maximilian Ludwigs Philipp Philipp Margarethe Karl_Viii Karl Friedrich Friedrich Maximilian_I. Philipp Philipp Ferdinand_von_Aragonien Ferdinand Karl_Viii Karl Philipp Philipp Johanna Johann Johann Muhamed_Ii
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Baiern Wien Ungarn Trier Burgund Murten Frankreich Burgund Frankreich Niederlande Italien Frankreich Worms Konstantinopel Bosnien Albanien Venedig Ungarn Oesterreich
Die Völkerschaften des alten Italiens.
Die geographische Lage ist es nicht allein, die den Grad '
historischer Bedeutung bedingt. Charakter und Eigentüm-
lichkeiten der Völkerschaften spielen als zweiter eben so
starker Faktor mit.
In dem alten Italien finden wir die verschiedensten Völker-
schaften vor: Italiker, Etrusker, Japyger, Selten, Griechen,
Ligurer, Veneter und Jstrer; über die drei letzteren, die auch von
weniger Bedeutung für die römische Geschichte sind, steht ethno-
graphisch Nichts fest.
Die Italiker.
Den wichtigsten Völkerstamm bildeten die Italiker, welche
die Mitte und den Süden der Halbinsel größtentheils inne hatten
und die eigentlichen Träger der Geschichte Italiens wurden.
Sie gehörten zum indogermanischen Sprachstannne und waren
mit den Griechen, mit denen sie wahrscheinlich zusammen den ge-
meinschaftlichen Stock verließe:!, um sich erst nach längerem Zu-
sammenleben zu trennen, nahe verwandt und ähnlich in Körper-
bau, Sprache, Religion, Sitten und Gebräuchen.
Die Italiker miissen ursprünglich eine und dieselbe Sprache
geredet und eine einzige Station gebildet haben; die Sprache ging
aber in viele Dialekte, die Nation in eine ganze Reihe von Völker-
schaften aus einander. Bevor die Latiner die übrigen Völker-
schafteil unterwarfen und der latinische Dialekt die übrigen Dialekte
verschlang, belebte ein buntes Gemisch von Völkerschaften und
Dialekten beit von den Italikern bewohnten Theil der Halbinsel.
An dem italischen Stamme unterscheidet man zwei Zweige,
den 1atinischen und den unibrisch-sabellischen.
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112
Die Latiner bewohnten Latium, sprachen den laünischen
Dialekt, das Latein, und wurden die Herren der Halbinsel.
Zu den umbrisch-sabeltischen Völkerschaften gehörten
die Umbrer, die Volsker, Rutuler, Sabiner u. a.
Von den Sabinern, die ihren ursprünglichen Sitz um
Amiternum hatten, ging eine Reihe von Völkerschaften aus, die
man unter dem Namen der Sabeller zusammenzufassen Pflegt.
Sie waren ein tapferes Bergvolk, das die Sitte hatte, einen
heiligen Lenz, das ver sacrum, auszusenden. Sie pflegten näm-
lich in großer Noth das Gelübde zu thnn, Alles, was im kom-
menden Frühjahr würde geboren werden, Menschen und Vieh,
dem Mars zu weihen. Das Vieh wurde gleich 'nach der Geburt
geweiht, die Menschen aber mußten, wenn sie ein gewisses Alter
erreicht hatten, über die Grenze ziehen und sich eine neue Heimat
erobern. Von den Sabinern gingen ans: die Picenter, Vestiner,
Marrnciner, Peligner, Marser, von den Mörsern die Herniker*).
Abkömmlinge der Sabiner waren ferner die Samniter**). Ihre
Republik bestand aus den vier Cantonen der Frentaner, Pentrer,
Caudiner und Hirpiner. Von den Sanmitern gingen aus die
Campaner, Lukaner, Bruttier und nördlichen Apuler.
Welcher Dialekt der gemeinschaftlichen Muttersprache am
nächsten stand, läßt sich nicht mehr bestimmen. Vielleicht stand
ihr am nächsten der nmbrische; diesem näherten sich die Dialekte
der Volsker und Sabiner. Dem umbrischen stand nicht so nahe
der oskische Dialekt, welcher von den Samnitern und den öou
ihnen ausgegangenen Völkerschaften geredet wurde. Das Sabinische
latinisirte sich sehr früh, das Oskische, obgleich dem Latinischen
sehr nahe stehend , hat sich dagegen bis zur Kaiserzeit in seiner
Eigenthnmlichkeu erhalten.
Was den Stammescharakter der Lati'ner uitb Sa-
biiler, ans deren Verbindung das Volk der Römer entstand,
angeht, so hatten die erstern. welche die ebene Küstenlandschast
von Latium bewohnten, als ein vorwiegend ackerbauendes Volk
einen conservativen, jedoch nicht starr am Alten hängenden Sinn
und Würde und Festigkeit des Charakters; ihre Küste war ohne
Häsen und lud nicht zu Seefahrten ein, sie hatten daher auch
*) Von ihrer Hauptstadt Anagnia ist überliefert, daß sie eine marsische
Colonie war,
**) Es liegt auch schon im Namen: Samnites = Sabinites wie vnros
somnus (sopnus). Schwegler Römische Gesch. I. p. 180.
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nicht jenen abenteuerlichen Unternehmungsgeist, der den seefahrenden
Nationen eigen zu sein pflegt.
Die Sabiner, die in den wilden Berglandschaften der Apen-
ninen wohnten, theilten die Natur der Bergvölker. Strenge
Sitten und Gebräuche, Strenge in religiösen Dingen, starres Fest-
halten an den alten patriarchalischen Zuständen, zähe Tapferkeit,
Liebe zur freien Natur zeichneten sie aus.
Die Etrusker.
Der zweiteurstamm ist der der Etrusker, Tyrrhener oder,
wie sie sich selber nannten, der Rasena. Ihre Sprache, deren
Reste zahlreich auf uns gekommen, aber noch nicht entziffert sind,
hat keine Aehnlichkeit mit den italischen Dialekten, ja läßt sich an
keine bekannte Sprache anschließen und gehört vielleicht nicht dem
indogermanischen Sprachstamme an. Wie in der Sprache, so
unterscheiden sie sich auch in ihrer äußeren Erscheinung und in
ihrem Charakter von den Italikern. Die regelmäßigen schönen
Formen des Körperbaues, die ideale Kopfbildung, wie sie den
Italikern eigen waren, fand man nicht bei ihnen. Sie waren
plump, hatten einen gedrungenen, stämmigen Körper, einen großen
Kopf und dicke Arme. Die Sitten und Gebräuche dieses Volkes
deuten ebenfalls auf eine ursprüngliche Verschiedenheit, besonders
aber die religiösen Vorstellungen, die durchaus finster waren.
Die bösen Geister spielen die Hauptrolle, und ihnen wurden
Menschenopfer gebracht. Die Etrusker hatten eine Hölle, in
welche die Seelen der Verstorbenen durch Schlangen zur Peinigung
geschleppt wurden*). Bei den Etruskern war der nüchterne
praktische Verstand vorherrschend; auch die künstlerische Thätigkeit
war vorzugsweise auf die technische Vollendung gerichtet; sie sind
die Erfinder des ausgebildeten Gewölbebanes.
Die Iapyger.
Von ihrer Sprache sind ziemlich viele Ueberreste vorhanden,
die bisher nicht enträthselt sind; sie zeigt wesentliche Verschieden-
heiten von allen italischen Dialekten. Noch im vierten Jahr-
hundert v. Ehr. erscheinen die Iapyger in ihrer Eigenthümlichkeit
und werden als Barbaren bezeichnet; zwei Jahrhunderte später
*) Mommsen.
Herbst, historisches Hülssbuch J. (Ausc>. f. Gymn.) L
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sind sie, ohne daß eine Colonisirung von Griechenland ans statt-
fand, völlig hellenisirt, und ans der Leichtigkeit, womit sich diese
Hellenisirung vollzog, will man auf eine Verwandtschaft ihrer
Sprache mit der griechischen schließen.
„ Die Celten.
Den Norden von Italien.nahmen die Pracht liebenden, prah-
lerischen, beweglichen und zu abenteuerlichen Zügen geneigten
Celten oder Gallier ein. Sie setzten den Italikern den hart-
näckigsten Widerstand entgegen und wollten mit ihnen nicht zu
einer Nation verschmelzen.
Die Griechen.
Die Italiker waren ein Ackerbau und Viehzucht treibendes
Volk, für Seefahrt und Handel hatten sie weniger Sinn. In
höherem Maße neigten dazu die beweglichen Griechen. Sie
besetzten, um Handelsniederlassungen zu gewinnen, die Küsten des
unteren Italiens.
Wanderungen dieser Völkerschaften.
Blutige Kriege um den Besitz Italiens zwischen den genünnten
Völkern, die zu verschiedenen Zeiten einrückten, machen die älteste
italische Geschichte aus. Unter der Voraussetzung*), daß sie von
Norden her auf dem Landwege eingewandert sind, hält man die
Japyger, welche in die südöstliche Ecke hineingeschoben sind,
für die älteste Bevölkerung Italiens. Sie saßen allem Anschein
nach früher auch in Campanien, Lukanien und Apulien und haben
gewiß nur gezwungen gegen diese Sitze die messapische Landzunge
eingetauscht.
Das mächtige Volk der Umbrer nahm einen großen Theil
von Norditalien, Umbrien und Etrurien ein. Sie wurden von
den Etruskern, die wahrscheinlich über die Alpen kamen**), großen-
theils aus Oberitalien, sowie aus Etrurien vertrieben und auf
*) Mommsen bezeichnet die Einwanderung der Italiker in Italien auf dem
Landwege geradezu als ausgemacht. I. p. 32. 4. Aufl.
**) Daß die Etrusker über die rhätischen Alpen, überhaupt van Norden
her eingcwandert sind, schließt man daraus, daß noch spät die Bewohner dieser
Berge den rauhen etruskischen Dialekt redeten und daß Mantua etruskische Eigen-
thllmlichkeiten bewahrte. Mommsen I. p. 123. 4. Aufl.
*
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1) In Vollbürgergemeinden. Die Vollbürgergemeinden ziem-
lich zusammenhängend zwischen Formiü in Latium und dem süd-
lichen Etrurien und zwischen Meer und Apennin; die übrigen
Bollbürgergenieinden zerstreut.
2) In Gemeinden, die ini Verhältniß der Unterthänigkeit
standen. Die letzten zerfielen wieder in drei Klassen:
a) die Gemeinden latinischen Rechtes, die nur privatrechtlich
(in Handel und Verkehr, Erbschaftsangelegenheiten re.) den Ge-
meinden der Vollbürger gleichgestellt waren und ihre eigene Ver-
waltung durch Diktatoren oder sogenannte Aedilen hatten. Die
Inhaber von Gemeindeämtern waren römische Vollbürger.
b) Die Gemeinden ohne eigene Verwaltung, denen ein von
Rom bestellter Präfekt Recht sprach.
e) Die Soeii oder die Gemeinden nicht latinischen Rechts,
die bald mehr bald weniger politische Rechte ausübten, nach be-
sonderen mit Rom abgeschlossenen Verträgen.
Zweite Abteilung.
Das Zeitalter der außer italischen Kriege und Erobe-
rungen 264—133 v. Ehr.
Erster Abschnitt.
Kriege im Westen. Rom inrd Carthago. (264—201.)
1. Der erste pmüsche Krieg (264—241).
Carthago's günstige Lage. Die Carthager semitischen Stam-
mes, mehr ein Handels- als ein politisches und militärisches Volk,
Söldnerwesen. Sie standen damals auf der Höhe ihrer Machff
bildeten den größten imb reichsten Seestaat der damaligen Welt,
beherrschten die Nordküste Afrika's, Sardinien und Corsika und
theilweise Sieilien. Ihre zwei zwar gewählten aber wahrschein-
lich lebenslänglichen Suffeten, ihnen zur Seite zwei Senate, wo-
von der eine ans den Geschlechtern, der andere aus den reichsten
Bürgern genommen war. Waren Suffeten und die beiden Se-
nate uneinig, so wurde die Volksversammlung befragt. Kampf
der Syraknsaner und Carthager um Sieilien. Während die Ur-
sache des ersten punischen Krieges in der Eifersucht und in dem
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Extrahierte Ortsnamen: Latium Etrurien Rom Sardinien Corsika
— 140
fahrtsort mit dem Grabe des heiligen Apostels Jakobus, des Schutz-
Patrons von Spanien.
Bild 45. Granada: Der Löwenhos in der Alhambra.
7. Die baskischen Landschaften. Die Bewohner, Nachkommen
der iberischen Ureinwohner, haben seit Jahrhunderten ihre Sprache,
ihre alten Sitten und Gebräuche treu bewahrt. Bilbao, Handels-
platz. — San Sebastian, Festung und Seebad.
8. Navarra. Hauptort ist die starke Grenzfestung Pamplona
(27 000 E.).
9. Aragonien. Zaragoza am Ebro (92000 E.), Festung.
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Extrahierte Personennamen: Apostels_Jakobus Apostels Sebastian
Extrahierte Ortsnamen: Spanien Granada Alhambra Bilbao Navarra Pamplona Aragonien Zaragoza
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