Karl der Kühne. Maximilian. Timur. 42d
und Verwirrung in Deutschland vorzüglich durch Herzog Lud-a.c.g.
wig von Baiern und Friedrich den Sieghaften von der Pfalz rc.
Unzufriedenheit mit dem Kaiser allgemein. Streitigkeiten
desselben mit seinen Niederösterreichischen Standen, in Wien 1462.
von seinem Bruder Albrecht belagert; sein Krieg mit König
Matthias Corvin von Ungarn; seine und seines Sohnes
Maximilian Zusammenkunft in Trier mit dem reichen Herzoge
Karl dem Kühnen von Burgund (Königskrone), plötzliche 1473.
Trennung. Karl belagert Nuys, vertreibt den Herzog Renatus
von Lothringen, wird von den Schweizern bei Granson und
Murten, darauf von Renatus bei Nancy geschlagen, fallt; 1476.
seine Tochter Maria vermählt ssch mit Maximilian (Anma-1477.
ßnngen Ludwigs Xi. von Frankreich, — Burgund), stirbt
1482, und hinterlaßt Philipp und Margarethe. Maxi-
milian Landesadministrator der Niederlande; sein Krieg mit
Karl Viii. von Frankreich und mit den Flandren:.
Friedrich, wegen der immer weiter um sich greifenden 1493.
Türken besorgt, stirbt zu Linz.
3) Maximilian I. übergibt seinem Sohne Philipp die 1494.
Regierung der Niederlande, nöthigt, in Verbindung mit dem
Pabste, Ferdinand von Aragonien und den Venetianeru, den
in Italien eingedrungenen König Karl Viii. von Frankreich
zum Rückzüge, ordnet auf dem Reichstage zu Worms den
Landfrieden und das Reich s kämm erg ericht an 1496, und
vermahlt seinen Sohn Philipp mit Johanna, Tochter Fer-
mongolischer Eroberer und zugleich Gesetzgeber, seit 1569 Beherricher
von Dschagetai, dehnt durch rasche Eroberungen seine Herrschaft vom
Ganges bis zum Mittelmeere aus, stirbt 1405, und sein Reich löst sieb
unter seinen Nachkommen auf. Dagegen erhebt sich wieder die Herr-
schaft Bajesid's unter dessen Sohn Muh ame d I. 1413, dem sein Sohn
Murad Ii. 1421 nachfolgt, der den griechischen Kaiser Johann Vi.
tributbar macht, und 1451 stirbt. Sein -Sohn Muhamed Ii., ein
grausamer Tyrann und Gesetzgeber, erobert 1455 Konstantinopel, Tra-
pezunt, Bosnien, Servien, Albanien rc., stirbt 1481. Sein Nachfolger
Bajesid Ii. steigert den Einfluß der Janitscharen, bekriegt Aegypten,
Venedig, streift nach Ungarn, Oesterreich rc., stirbt 1512.
9
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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TM Hauptwörter (200): [T191: [Karl Sohn König Tochter Haus Kaiser Ludwig Herzog Tod Johann], T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod], T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T16: [König Heinrich Karl Frankreich Neapel Sohn England Philipp Herzog Bruder], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
Extrahierte Personennamen: Karl_der_Kühne Karl Maximilian Maximilian Timur Friedrich Friedrich Albrecht Albrecht Matthias_Corvin Maximilian_Zusammenkunft Maximilian Karl Karl Karl_belagert_Nuys Karl Renatus
von_Lothringen Renatus_bei_Nancy Maria Maria Maximilian_(Anma-1477 Maximilian Ludwigs Philipp Philipp Margarethe Karl_Viii Karl Friedrich Friedrich Maximilian_I. Philipp Philipp Ferdinand_von_Aragonien Ferdinand Karl_Viii Karl Philipp Philipp Johanna Johann Johann Muhamed_Ii
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Baiern Wien Ungarn Trier Burgund Murten Frankreich Burgund Frankreich Niederlande Italien Frankreich Worms Konstantinopel Bosnien Albanien Venedig Ungarn Oesterreich
5. Unterg. d. westr. Reichs. Theodorich u.d. Ostgothen. 6. Chlodwign.d. Franken. 137
stiegen die Gothen in die Poebene hinab. In drei Schlachten geschlagen, barg sich Odoaker hinter den Mauern und Sümpfen von Ravenna. Drei Jahre lang vertheidigte er sich aufs Tapferste. Endlich zwangen ihn Mangel und Seuchen und das Murren der Bewohner zur Uebergabe. Er erhielt Zusicherung des Lebens und der Freiheit, und die Gothen zogen in die Stadt. Die ersten493 Tage vergingen unter Gastmählern und Lustbarkeiten. Da wurde Odoaker beim lärmenden Gelage von Theodorichs eigener Hand niedergestoßen, und der Sohn und die vornehmsten Anhänger des Gemordeten folgten ihm in den Tod.
Wie schon Odoaker, so nahm auch Theodorich den dritten Theil alles Grund und Bodeus für sein Volk in Anspruch. Aber er führte die Theilung nicht gewaltthätig und regellos durch, sondern nach festen Bestimmungen und unter der Leitung römischer Beamten. Auch sonst hatten die Italiener keine Ursache, sich über die Herrschaft des Gothenkönigs zu beklagen. Er ließ die alte Verfassung und Gesetzgebung bestehen, behielt den Senat und die übrigen alten Behörden bei und besetzte die Stellen mit Römern. Nur in einer Hinsicht hielt er eine Trennung zwischen Gothen und Römern fest. Handel, ' Gewerbthätigkeit, Ackerbau und alle Künste des Friedens blieben den alten Bewohnern überlassen; den Gothen wies er den Wehrstand und mit ihm unablässige kriegerische Uebung zum Beruf au und machte sie so gewissermaßen zur Kriegerkaste des Reichs.
Italien blühte unter der trefflichen Regierung des germanischen Königs zu neuem Wohlstand empor. Dennoch wollte es ihm nicht gelingen, eine dauernde Versöhnung zwischen beiden Völkern zu bewirken. . Eine tiefe Verstimmung bemächtigte sich Theodorichs. Da wurde ihm hinterbracht, daß der Senator Albi-nns mit dem griechischen Kaiser einen hochverräthischen Briefwechsel unterhalte, der die Vertreibung der Gothen aus Italien zum Gegenstände habe. Albiuus wurde ins Gefängniß geworfen, und als Boethius, den Theodorich zu den höchsten Ehrenstellen erhoben, sich des Verklagten lebhaft annahm, wurde er ebenfalls ins Gefängniß geschleppt und ohne Verhör hingerichtet. Dasselbe Schicksal traf seinen greisen Schwiegervater Symmachus, der über den Tod des edlen Eidams zu laut gemurrt.
Der Kummer über die übereilte Handlung verbitterte die letzten Lebenstage des Gothenkönigs und stürzte ihn endlich ins Grab. Seine Tochter Amalasuntha setzte seine Asche in einer Porphyr-526 Vase unter dem von ihm selbst errichteten Grabmale zu Ravenna bei.
6. Chlodwig und die Franken.
Im Jahre 481 wurde der junge, 15jährige Chlodwig, Sohn Childerichs und Enkel des Meroväus, König der salischen
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7. Untergang des Vandalenreichs und des Ostgothenreichs. 139
Jetzt gedachte Chlodwig auch seine Absichten auf Burgund zu verfolgen. Er forderte einen Theil des Landes als Erbe seiner Gemahlin, und als es ihm verweigert wurde, überzog er Gnndo-bald mit Krieg. Zwar siegte Chlodwig in der Schlacht bei Dijon, aber erst seinen Söhnen gelang es, die Burgunder gänzlich zu unterwerfen. — Hierauf rüstete sich Chlodwig gegen die Westgothen. „Es bekümmert mich", sprach der listige König, „daß diese Arianer den schönsten Theil Galliens besitzen; laßt uns aufbrechen, sie mit Gottes Hülfe besiegen und ihr Land in unsere Gewalt bringen." In der Mutigen Schlacht bei Poitiers erlitten die Westgothen eine gänzliche Niederlage, ihr König Alarich siel, und Chlodwig nahm alles Land bis zur Garoune in Besitz.
So hatte denn Chlodwig sein Reich über den größten Theil Galliens ausgebreitet. Aber noch war er nicht König über das gesammte Frankenvolk. Um auch die übrigen Stämme unter seiner Herrschaft zu vereinigen, räumte er deren Fürsten durch Gewaltthat und Hinterlist aus dem Wege. Den einen ließ er ohne allen Grmtd samt seinem Sohne gefangen nehmen, des langen Haarschmuckes (des Zeichens der fränkischen Königswürde) berauben, in ein Kloster stechn und zuletzt todten. Dann kam die Reihe an drei Brüder. Von Chlodwig geschlagen, wollten sie die Flucht ergreifen, wurden aber von ihren eigenen, durch Geschenke bestochenen Waffengefährten gefaugeu genommen und vor deu Sieger geführt, der sie mit eigener Hand niederschlug. Nun wurde das Reich der Rheinfranken der Gegenstand seines Gelüstes. Er gab dem Sohne des oben genannten Siegbert zu verstehen, daß wenn er seinen Vater beseitigen und dessen Herrschaft einnehmen wolle, ihm Chlodwigs Beistand nicht fehlen würde. Der unnatürliche Sohn folgte dem treulosen Rathe. Dafür wurde er nun von Chlodwigs Gesandten, welche gekommen waren, um einen Theil von Siegberts Schätzen in Empfang zu nehmen, ermordet und Chlodwig an seiner Statt auf deu Schild erhoben.
Dieser genoß die Frucht seiner Frevel nicht lange. Er starb 511 im 45. Jahre seines Lebens, nachdem er sein mit Blut und Unrecht aufgebautes Reich unter seine vier Söhne getheilt hatte.
7. Untergang des Vandalenreichs und des Ostgothenreichs.
Die Bedrückungen und Verfolgungen, die schon Geiserich über die katholische Kirche und Geistlichkeit im Vandalenreiche verhängte, nahmen unter seinen Nachfolgern einen noch viel heftigeren Charakter an. Erst Hilderich erließ ein Duldungsgesetz, das den Katholiken freie Religionsübung gestattete. Dadurch* erregte er aber wieder die Unzufriedenheit seines Volkes, und es gelang seinem Vetter Gelimer, ihn vom Throne zu stoßen.
Aus diesen Vorgängen nahm der oströmische Kaiser Justinian
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Kapitel Xii. Entstehung des Christentums. 83
Statthalter Quinctilius Varns verdarb durch seine herrische, schroffe und unkluge Art alles wieder. Als er gar freie Germanen nach römischer Art mit Ruten durchprügeln ließ, riß diesen die Geduld. Der junge Häuptling (Herzog) der Cherusker westlich vom Harz hatte längere Zeit im römischen Heer gedient und war sogar Offizier geworden. Wie es üblich war, hatte ihn eine vornehme römische Familie, die der Arminier, adoptiert, so daß er den Namen Armiuius führte. Seinen deutschen Namen wissen wir nicht (vermutlich hieß er Siegfried). Der brachte eine Verschwörung zustande, lockte den Varns, wie er es von den Römern gelernt hatte, in einen Hinterhalt und vernichtete im Teutoburger Wald das ganze römische Heer. Varns kam um.
Die Folge der furchtbaren Schlacht war, daß das ganze rechtsrheinische Land den Römern verloren ging. Nur der Umsicht des Tiberius, der wieder hier das Kommando übernahm, gelang es, das Reich vor größerem Schaden zu hüten. Er sicherte die Rheingrenze durch starke Lager. Diese wuchsen allmählich zu Städten, die noch heute als blühende Orte im Rheinlande weiter bestehen. Dasselbe gilt von der Donaugreuze. (Solche Orte sind z. B. kanten aus Castra vetera [altes Lager], Köln aus Colonia Agrippina [Kolonie des Agrippa], Mainz aus Moguntiacum, Passau aus Castra Batavorum [Lager der Bataver], Wien aus Vindobona, die Augustusstädte, $■ B. Augusta Vindelicorum ist Augsburg u. a.)
Einige Jahre darauf drang der Sohn des Drnsns, Germaniens, über den Rhein und schlng sich in schweren Schlachten mit Arminins herum, ohne aber viel auszurichten. Der neue Kaiser Tiberins wünschte diese Angriffe hier nicht und rief den Germaniens zurück. Der ist dann bald gestorben. Tiberius hatte aber ganz recht mit seiner Politik, denn die Germanen fielen bald wieder übereinander her und schwächten sich selbst außerordentlich. Arminins schlug den Angriff Marbods, eines mächtigen Häuptlings, im Osten zurück. Daraus ist er selbst bald umgekommen.
Kapitel Xii. Entstehung des Christentums.
In die Regierungszeit des Augustus fällt die Geburt des Stifters der christlichen Religion, Jesus aus Nazareth in Galiläa.
Wenn die Römer ein fremdes Volk bezwangen, so nahmen sie auch die
Götter desselben in die religiöse Gemeinschaft des Reiches auf, so daß allmählich eine gewaltige Zahl von Göttern in den religiösen Vorstellungen sich vereinigten. Einige Jahrzehnte vor dem Regierungsanfang Augustus' war auch das jüdische Land ein Teil des Reiches geworden (Pompejns hatte es einverleibt). Aber der jüdische Gott Jahve wurde von den Juden unter t>er Annahme verehrt, daß er der einzige Gott sei. Außer ihm sei kein Gott. Darum vertrug sich die Verehrung dieses Gottes nicht mit der übrigen Götterwelt zusammen. Doch die Römer waren nachsichtig und störten die
-Juden nicht in ihrer Gottesanschauung. Die Juden aber sahen mit Ver-
6*
Varus.
Armiuius.
Schlacht im Teutoburger Walde.
9 n. Chr.
Germaniens.
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Extrahierte Personennamen: Quinctilius_Varns Siegfried) Siegfried Tiberius Colonia_Agrippina Tiberius Arminins Augustus Varus
20 Ii. Lebensbilder ans der römischen Geschichte.
Bisher war zwischen den Römern und Germanen leidlich Friede gewesen. Die Germanen lernten viel von den klugen Römern, die Gegenden am Rhein wurden mit römischen Ansiedelungen bedeckt, Ackerbau und Obstbau eingeführt. Man hörte mehr römisch sprechen als deutsch. Da kam ein neuer Statthalter hierher, uameus Quinctilins Varns. Der kam aus dem fernen Syrien, wo er gewohnt gewesen war, daß die Leute vor ihm tief Diener machten, ihm seine Füße küßten und so lange vor ihm auf den Knien lagen, bis er gnädig erlaubte, aufzustehen. Er wunderte sich fehr, daß den Germanen solche feinen Sitten ganz unbekannt waren. Deshalb wollte er ihnen erst richtigen Anstand beibringen, und wenn sich die steifen Nacken gar nicht beugen wollten, so ließ er wohl einmal einem den Kops einfach abhauen. Für geringe Vergehen ließ er nach römischem Recht mit Ruten schlagen und reizte die freiheitliebenden Menschen aufs äußerste. Obenein verlangte er viele Abgaben und Geschenke und machte sich immer verhaßter. Anfangs suchten verständige Männer ihn durch Vorstellungen zu einer anderen Behandlungsart zu bewegen. Umsonst. Da riß Arrniuius die Geduld. Er brachte eine große Verschwörung freier germanischer Männer zusammen. Dann empörte sich plötzlich ein entfernter Stamm in der Gegend des Teutoburger Waldes. Varns wollte dorthin aufbrechen, doch wurde er von dem Che-rnskerhäuptling Segestes gewarnt. Arminius liebte nämlich Segestes' Tochter Thusnelda, aber Segestes wollte sie ihm nicht zur Frau geben. Da raubte Arminius sich die Braut. Gern ist ihm Thusnelda gefolgt. Segestes aber ging zu Varus und verklagte Arminius, gleichzeitig nannte er diesen als den Anstifter des Aufruhrs.
Aber Varus ließ sich nicht belehren, er war allein so klug. Er zog mit 40000 erprobten Soldaten noch im September nach den wilden Gegenden des Teutoburger Walbes, als das Wetter bamals schon so zu sein pflegte, wie jetzt im November. Da es keine Wege gab, würde der Marsch sehr beschwerlich. In dem sumpfigen Walbboben blieben Wagen, Tiere und Menschen stecken. Unter vielem Schimpfen kam man erschöpft vorwärts. Da tönte wilbes Geheul durch den Walb. Speere fausten zwischen den Bäumen htnburch, und vorn war mit einem Male der enge Weg verrammelt. Man mußte ein Lager aufschlagen. Aber das war eine Arbeit mit Hinbernissen. Schrecklich heulte der Sturm in den Baumkronen, schrecklicher tönte das Kampfgeheul der wilben Germanen, der lange römische Zug würde burch-brechen; die einzelnen Kolonnen, die ohne Führer kämpfen mußten, balb überwältigt. Und so war auch die Hauptmasse, bei der Varus sich befanb, balb umzingelt. Als der Feldherr sah, daß alles verloren war, gab er sich selbst den Tod. In gräßlicher Schlacht ist das ganze römische Heer vernichtet worden. Nur einem Teil der Reiter gelang es sich zu retten. Als die chreckliche Nachricht zum Kaiser Augustus gelangte, ist dieser ganz trostlos gewesen. Er glaubte, die Germanen würden auf Rom losrücken und rief unaufhörlich: „Varns, Varus, gib mir boch meine Legionen tuieber!"
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Extrahierte Personennamen: Thusnelda Varus Varus Varus Augustus Varus
— 14 —
b) Die einzelnen Staaten.
1. Die Türkei. Die Türkei ist wie die meisten Staaten der Balkan-
Halbinsel vorwiegend ein Land des Ackerbaues und der Viehzucht. Die Boden-
Verhältnisse und das Klima sind für den Ackerbau äußerst günstig. Trotzdem
beträgt die angebaute Fläche nur 10°/» der Bodenfläche, obwohl die fand*
wirtschaftlichen Güter von den guten Seehäfen und durch zwei Weltverkehrs-
linien gut abgesetzt werden können. Die Ausfuhr von landwirtschaftlichen
Erzeugnissen (Mais, Weizen, Flachs, Hanf, Tabak, Reis) und Obst und Wein
ist nur gering. Die Viehzucht mag nicht einmal den Pferdebedarf des Heeres
zu decken. Der Grund der geringen Leistung der Landwirtschaft liegt in den
Besitzverhältnissen, dem Steuerdruck und der schlechten Verwaltung des Landes
begründet.
Der größte Teil des Landes gehört den Großgrundbesitzern und dem
Sultan. Die Pächter sind mit Steuern überlastet. Sie bearbeiten den Boden
noch mit dem einfachen Holzpflug, der den Boden nur aufritzt. Die Egge
wird feiten gebraucht. Künstliche Düngung und Bewässerung fehlen. Die
Bauern sind äußerst bedürfnislos. Darum ist dort für Waren aus dem Aus-
land kein gutes Absatzgebiet.
Die Türkei unterhält die lebhaftesten Handelsbeziehungen mit England,
Italien und Österreich-Ungarn. Baumwolle kommt aus Italien, Seide aus
Frankreich und Italien.
Unser Handel nach der Türkei (Maschinen, Waffen, Bücher) hat sich in
den letzten Jahren günstig entwickelt, weil die Türken einsehen, das wir als
uneigennützige Freunde ein Interesse an der Erhaltung des türkischen Staates
haben.
Die Hauptstadt der Türkei ist Konstantinopel (11/s Mill. Einwohner).
Durch starke Befestigungen am Eingang des Bosporus und der Dardanellen ist
sie von der See her kaum anzugreifen. Die außerordentlich günstige Lage an
der Grenze zweier Erdteile, am Kreuzuugspuukt zahlreicher Land- und Waffer-
straßen sowie an einer Weltverkehrslinie (Orientbahn — die bis zum Euphrat
* weiter geführt wird) bedingen es, daß die Stadt die erste Handelsstadt der
Türkei geworden ist. Von dem unvergleichlich schönen Anblick, den die Stadt
vom Meere aus bietet, gibt unser Bild eine Vorstellung. Leider entspricht
das innere Stadtbild mit seinen vielen krummen und schmutzigen Straßen nicht
dem glänzenden Äußern.
Die Festung Adrianopel (123 T.) an der Maritza schützt Konstantinopel
von der Landseite her. Saloniki (150 T.), die zweitgrößte Handelsstadt der
Türkei, an der gleichnamigen Bucht, ist der Endpunkt der Nordsüdbahn, die
von Mitteleuropa über Belgrad geht und die schnellste Verbindung zum Suez-
kaual ermöglicht. Monastir (50 T.), im Innern des Landes, ist ein wichtiger
Grenz- und Waffenplatz gegen die oft aufrührerischen Albanesen.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T88: [Türke Ungarn Krieg Rußland Kaiser Sultan Wien Jahr Frieden Polen], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Extrahierte Ortsnamen: England Italien Italien Frankreich Italien Konstantinopel Saloniki Mitteleuropa Belgrad
— 59 —
Durch seinen Reichtum an Bodenschätzen aller Art ist der mittlere Ural
eins der wichtigsten Industriegebiete Rußlands geworden. Der Ural liefert
Steinkohlen, Eisenstein, Gold, Platina und Schmucksteine. Im Mittelpunkt
des Jndnstriebezirks liegt Jekatarinenlmrg (55 T.). Andere Städte sind
Perm und Orenburg.
8. Die wirtschaftlichen Verhältnisse. Rußland (2,8 %) hat im
Vergleich zu seiner Größe und Einwohnerzahl einen viel geringeren Anteil
am Welthandel als Deutschland (12,5 °/o). Es hat trotz der Meeresgrenzen
eine ungünstige Weltlage. Die Gegenden in der Mitte des Landes liegen
sehr weit vom Meere ab. Das Nördliche Eismeer kommt für den Verkehr
kaum in Betracht, in der Ostsee wird
der Verkehr 6 Monate durch das Eis
unterbunden, und das Schwarze Meer
ist arm an guten Häfen. In seiner
Ostgrenze stößt Rußland an dünn be-
siedelte Gebiete, mit Rumänien hat es
die gleichen Erzeugnisse. Mit Deutsch-
laud dagegeu kann es, da der Ver-
kehr durch schiffbare Flüffe unter-
stützt und nirgends sonst gehemmt ist,
in einen lebhaften Verkehr treten, zu-
mal beide Länder sich in ihren Er-
Zeugnissen ergänzen können. Von
dem Gesamthandel Rußlands kommt
etwa 1k auf Deutschland, 1i& auf
England. Rußland liefert uns Roh- Verteilung der Rassen im Europäischen Ruß-
stoffe, es erhält von uns Fabrikwaren. ^roäenten)-
Rußland führte in Millionen Mark (1908) nach Deutschland aus:
Getreide (360 — 1907: 414), Holz (100), Eier (65), Hanf und Flachs
(42), Vieh (60), Butter (24), Pelze (25), Metalle (35), Erbsen (16), ins-
gesamt 950 Millionen Mark; aus Deutschland wurden eingeführt für etwa
450 Millionen Mark Waren: Gewebe (43), Metallwaren (Maschinen, Pflüge,
Goldwaren (22), Steinkohlen (11), Leder (12), Bücher (4,6).
9. Einen Überblick über die mannigfach zusammengefetzte Bevölkerung
l^uklancls gibt die obige Skizze.
Gewöhnlich unterscheidet man die Russen in Groß-, Klein- und Weiß-
russen. Das Hauptverbreitungsgebiet der Großrussen ist Mittelrußland. Von
hier ans haben sie sich nach allen Seiten ausgebreitet. Die Weißrussen wohnen
am obern Don, südlich von ihnen die Kleinrussen (Rmheuen). An der Wolga
liegen bei Saratow zahlreiche deutsche Siedlungen, die größte ist Sarepta
(vgl. S. 56).
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TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel]]
TM Hauptwörter (200): [T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art]]
Extrahierte Ortsnamen: Eisenstein Orenburg Deutschland Ostsee Deutschland England Europäischen_Ruß- Deutschland Deutschland Weiß- Saratow Sarepta
\
— 39 —
Holländische Kulturlandschaft.
Dieses Blatt ist als große farbige Auschauungstafel im Berlage F. E. Wachsmnth, Leipzig, erschienen.
fruchtbare Boden begünstigt die Schafzucht. Einen großen Teil der Moore,
z. B. das große Bonrtanger Moor, hat man durch Entwäsfernng und Um-
arbeitung fruchtbar gemacht. Der Torf der Moore ist in dem holz-
armen Lande ein wichtiges Brennmittel.
2. Die wirtschaftlichen Verkältnisse. Der Ackerbau, für den etwa V*
der Bodenfläche ausgenutzt wird, liefert Roggen und Hafer. Es muß noch
sehr viel Getreide eingeführt werden. Neben Getreide werden Zuckerrüben,
Tabak und namentlich Gemüse und Blumen im Überfluß angebaut, die besonders
nach dem nahen Rheinland und Westfalen versandt werden. Die Viehzucht
kann nicht nur den Bedarf des Landes decken, sondern sie ermöglicht eine
große Ausfuhr von Butter, Käse, Fleisch und Mastvieh. Die ergiebige
Binnenfischerei in den zahlreichen Kanälen und Flüssen und die Hochseefischerei
auf Heringe und Schellfische liefern reiche Erträge. Die Industrie ist in
Holland bei dem Mangel an Bodenschätzen gering. Der Schiffbau und die
mit ihm zusammenhängenden Seilereien und Segeltuchfabriken werden in
Rotterdam, Amsterdam, Zaandam und Helder betrieben. Die Rohstoffe aus
den Kolonien werden in zahlreichen Tabak- und Zigarrenfabriken verarbeitet.
Den gediegenen Wohlstand verdankt Holland seinem lebhaften Handel
und seiner bedeutenden Schiffahrt. Die zahlreichen Kanäle und die großen
schiffbaren Flüsse begünstigen die Binnenschiffahrt, die eine Vorstufe der
Seeschiffahrt ist. Die Seeschiffahrt wurde durch die Lage an der Verkehrs-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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Extrahierte Ortsnamen: Leipzig Rheinland Westfalen Holland Rotterdam Amsterdam Zaandam Holland
— 80 —
Eski-Schehir gewonnen. Die sonst wenig entwickelte Industrie liefert vorzüg-
liche Teppiche.
Die größte und bedeutendste Handels- und Industriestadt Vorderasiens ist
Smyrna (225 T.). Andere Städte sind Trapezunt, Angora und Konia.
2. Armenien kann nach seiner Bodengestaltnng und seinem Klima als die
Fortsetzung von Kleinasien angesehen werden. Die regenarme Hochfläche fällt
steil zum Schwarzen Meere ab, geht aber allmählich in die assyrische Ebene über.
Die Schneegrenze liegt bei 4000 m. Infolgedessen ist von den zahlreichen, recht
hohen Berggipfeln nur der Ararat (5200 m) mit ewigem Schnee bedeckt.
Die Hochebene ist baumlos und steppenartig, die Täler dagegen sind
fruchtbar und wohlangebaut. Auf den weidenreichen Steppen nomadisieren
die räuberischen
Kurden. Die
christlichen Ar-
menier, ein sehr
rühriges Hau-
delsvolk, werden
von den Kurden
und Türken oft
verfolgt. Die
Türkei hat bis-
her für die Er-
schließuug Ar-
meuiens durch
Verkehrswege
gar nichts getan.
Daher geht der
Warenverkehr von Persien nach Europa zum Kaspischen Meer durch russisches
Gebiet. Im türkischen Armenien liegt Ersernm (120 T.).
3. Mesopotamien (—Zwischenstromland) oder das Assyrische Stufenland
erstreckt sich vom Hochland von Armenien bis zum Persischen Meerbusen. Im
Altertum war es ein fruchtbares Kulturland. Da aber die zahlreichen Wasser-
werke und Kanäle zur Berieselung des regenarmen Landes längst verfallen
sind, so sind die ehemaligen Fruchtgefilde in Sümpfe und menschenarme
Steppen verwandelt worden. „Kurdische und arabische Hirten ziehen mit ihren
Herden über weite Steppen, die ehemals Kulturland waren. Wasservögel
tummeln sich, wo man ertragreiche Reisfelder anlegen könnte." (Dr. Rein.)
Die beiden Hauptflüsse sind Euphrat und Tigris. Beide kommen vom
armenischen Hochland. Der Euphrat hat trotz der günstigen Stromverhältnisse
keine Schiffahrt, weil sein Hinterland eine Wüste ist. Auf dem Tigris fahren
Dampfer von Basra bis Bagdad.
Der Große und Kleine Ararat. Nach Parrot.
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T134: [Land Meer Hochland Persien Tigris China Euphrat Iran Asien Armenien], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
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Die Zahl der Ansiedlungen ist auf der Hochebene sehr gering. Viele
ehemals blühende Ortschaften sind jetzt öde Trümmerstätten. Valladolid (70 T.)
in Altkastilien ist bekannt durch die Wollindustrie. Am Manzanares in der
Mitte des Landes liegt die Hauptstadt von Spanien: Madrid (570 T.), der
Kreuzungspunkt der Verkehrsstraßen des Landes. Madrid ist der erste Handels-
und Verkehrsplatz des Binnenlandes, reich an Kunstschätzen. Seit durch einen
100 km langen Kanal der Stadt das nötige Wasser zugeführt wird, hat auch
die Umgebung ein freundlicheres Ansehen bekommen.
Am Tajo liegt als eine Wasser- und baumreiche Oase in der Hochebene
Aranjuez, der Sommersitz der spanischen Könige. Nördlich von Madrid
befindet sich das von Philipp Ii. erbaute Eskorial, ein düsterer Königspalast
mit der Gruft der spanischen Könige. Toledo (23 T.) am Tajo, einst die
Hauptstadt Kastiliens, ist nur noch ein Schatten seiner früheren Größe. Es
liefert gute Waffen. ' •
b) Die Ranblandschaften.
Im Gegensatz zu den an Bedeutung mehr und mehr zurückgehenden Hoch-
ebenen im Innern haben sich die Randlandschaften äußerst günstig entwickelt.
1. Das Stufen lau d am Mittelmeer. Der östliche Steilrand der
Hochebene und das Andalusische Gebirge senken sich terrassenförmig zum Mittel-
meer und gehen in die kleinen Küstenebenen über. Im Sommer ist das ganze
Gebiet regenarm. Allein die Menschen haben in eifriger Arbeit nicht nur
weite Gebiete der Ebene, sondern auch des Gebirges in äußerst ertragreiche
Fruchtgärten (Huertas) umgewandelt. Ein weitverzweigtes Kanalnetz bringt
das belebende Naß aus den großen Sammelteichen und den Flüssen ins
Innere, wo es mit Schöpfrädern gehoben wird. Infolge des günstigen Klimas
(Mittelmeerklima) liefern die sorgsam gepflegten und bebauten Huertas, unter
denen die von Valencia etwa 10 000 ha umfaßt, zwei- und dreifache Ernten
im Jahre. Da gedeihen neben feinem Gemüse Weizen, Reis und Mais,
Apfelsinen und Granatäpfel, Maulbeer- und Ölbaum. Der Weinstock liefert
herrlichen Südwein. Vielfach kommen auch die getrockneten Trauben als
Rosinen in den Handel. Bei Elche in der Nähe von Alikante ist sogar ein
Wald von Dattelpalmen.
Die Küstenstädte sind Ausfuhrorte für Wein und Südfrüchte. Valencia
(214 T.) ist zudem ein Mittelpunkt der Woll- und Seidenindustrie. Carthagena
(100 T.) ist ein befestigter Kriegshafen. Von hier aus werden die Eisen-, Blei-
und Zinkerze des benachbarten Hügellandes verschifft; ebenso von Almeria aus.
2. Hndaluneti. Die Andalusische Tiefebene ist das dichtbevölkertste
Gebiet von Spanien. Sie erstreckt sich in der Form eines Dreiecks zu beiden
Seiten des Unterlaufs des Guadalquivirs. Der Guadalquivir ist der
kürzeste aber wichtigste unter den 5 Hauptströmen der Pyrenäen-
Halbinsel. Seine Zuflüsse kommen von den Schneebergen der Sierra Nevada.
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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Extrahierte Personennamen: Philipp_Ii Philipp Toledo Carthagena Hndaluneti
Extrahierte Ortsnamen: Valladolid Altkastilien Spanien Madrid Madrid Madrid Valencia Valencia Almeria Spanien Nevada