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1. Neuere Geschichte - S. 25

1869 - Mainz : Kunze
Ii. Der Abfall der Niederlande non Geographisches Bild der Pyrenäischen Halbinsel. Der Abfall der Niederlande ist eine politisch-kirchliche Be- wegung; in der Bildung von Spaniens erdrückender Weltmacht und in der Ausbreitung der reformierten Kirche in den Nieder- landen hat sie ihre letzten Gründe. 1. Durch die Einigung Castiliens und Aragons und die Befestigung der königlichen Macht in beiden Ländern. — Die pyrenäifche Halbinsel bestand am Ansgang des Mittelalters aus 5theilen: den Königreichen Portugal, Navarra, Castilien, Aragon und Granada, dem letzten Rest der Maurischen Herrschaft. Im Eingang der neuen Zeit Streben nach Einigung der verschiedenen Theile. Ferdinands des Katholischen von Aragon (König seit 1479) Vermählung mit der hochbegabten Jsabella, seit 1474 Königin von Castilien, der Schöpferin von Spaniens Aufschwung. In Castilien stellte sie Sicherheit und Ordnung gegen den wege- lagernden Adel her, beschränkt die übermächtigen Granden, ver- bindet die Großmeisterwürde der drei großen Ritterorden (von St. Iago, Aleantara, Calatrava) mit der Krone, weckt Bürger- freiheit, Städteleben, Handel, strebt aber auch nach absoluter kirch- licher Einheit. Neue Einrichtung der Inquisition, zunächst gegen die Juden; Jsabellas Beichtvater Thomas de Torquemada Groß- inquisitor; nutol cla fe; 1492 Vertreibung der Juden, deren 1555 - im A. Spaniens steigende Macht.

2. Alte Geschichte - S. 147

1869 - Mainz : Kunze
147 1) In Vollbürgergemeinden. Die Vollbürgergemeinden ziem- lich zusammenhängend zwischen Formiü in Latium und dem süd- lichen Etrurien und zwischen Meer und Apennin; die übrigen Bollbürgergenieinden zerstreut. 2) In Gemeinden, die ini Verhältniß der Unterthänigkeit standen. Die letzten zerfielen wieder in drei Klassen: a) die Gemeinden latinischen Rechtes, die nur privatrechtlich (in Handel und Verkehr, Erbschaftsangelegenheiten re.) den Ge- meinden der Vollbürger gleichgestellt waren und ihre eigene Ver- waltung durch Diktatoren oder sogenannte Aedilen hatten. Die Inhaber von Gemeindeämtern waren römische Vollbürger. b) Die Gemeinden ohne eigene Verwaltung, denen ein von Rom bestellter Präfekt Recht sprach. e) Die Soeii oder die Gemeinden nicht latinischen Rechts, die bald mehr bald weniger politische Rechte ausübten, nach be- sonderen mit Rom abgeschlossenen Verträgen. Zweite Abteilung. Das Zeitalter der außer italischen Kriege und Erobe- rungen 264—133 v. Ehr. Erster Abschnitt. Kriege im Westen. Rom inrd Carthago. (264—201.) 1. Der erste pmüsche Krieg (264—241). Carthago's günstige Lage. Die Carthager semitischen Stam- mes, mehr ein Handels- als ein politisches und militärisches Volk, Söldnerwesen. Sie standen damals auf der Höhe ihrer Machff bildeten den größten imb reichsten Seestaat der damaligen Welt, beherrschten die Nordküste Afrika's, Sardinien und Corsika und theilweise Sieilien. Ihre zwei zwar gewählten aber wahrschein- lich lebenslänglichen Suffeten, ihnen zur Seite zwei Senate, wo- von der eine ans den Geschlechtern, der andere aus den reichsten Bürgern genommen war. Waren Suffeten und die beiden Se- nate uneinig, so wurde die Volksversammlung befragt. Kampf der Syraknsaner und Carthager um Sieilien. Während die Ur- sache des ersten punischen Krieges in der Eifersucht und in dem

3. Alte Geschichte - S. 158

1869 - Mainz : Kunze
158 Hispania ulterior et citerior, d. h. etwa das jetzige Valencia, Katalonien und Andalusien. Das mittlere, nördliche und westliche 'Spanien (Lnsitanien) waren noch von freien Stämmen bewohnt, die fortwährend in das römische Spanien einsielen. Besondere Erfolge erfocht 195 M. Porcius Cato, und in dem Jahre 179 befestigte Tiberius Sempronius Gracchus durch Eroberungen und weise Maßregeln die Herrschaft der Römer. Aber die harte und habsüchtige römische Verwaltung rief immer wieder neue Aufstände hervor; namentlich führten die Lusitaner seit 149 unter Leitung des kühnen Viriathus (früher Hirt und Räuber) einen hartnäckigen und gefährlichen Krieg, bis dieser verrätherischer Weise durch seine "e eigenen Landsleute fiel 140. Der Krieg zog sich zuletzt um Numantia zusammen. Nachdem sich der Kampf um die eine Stadt viele Jahre hingeschleppt, ge- 133 lang es endlich im Jahre 133 dem Scipio Aemilinnus, dem Zer- störer Carthagos, dieselbe einzunehmen; sie wurde völlig zerstört. Scipio erhielt den zweiten Beinamen Numantinus. Ganz Spanien mit Ausschluß der Nordküste römische Provinz. 133 Im Jahre 133 erwarb Rom das pergamenische Reich durch ein (wahrscheinlich unächtes) Testament des Königs Attalus; Klein- asien wurde unter dem Namen Asien für eine römische Provinz erklärt. Die Herrschaft der Römer wurde im südlichen Frankreich be- hufs Verbindung mit Spanien hauptsächlich seit der Gründung 122 von Aquae Sextiae 122 ausgebreitet; die Balearen wurden ein 123 Jahr vorher (123) unterworfen. Reihenfolge der römischen Provinzen: Sicilien seit 241 zum Theil, seit 210 ganz. Sardinien und Kor- sika seit 238. Hispania eiterior et ulterior feit 206, ganz mit Ausschluß der Nordküste seit 133. Macedo- nien, Afrika und Griechenland seit 146. Asien seit 133. Die Provinzen wurden Anfangs von Prätoren verwaltet, deren Zahl allmählich auf 6 vermehrt wurde. Schon seit 247 waren zwei Prätoren, praetor urbanus et peregrinus, wovon der letztere bei Streitigkeiten der Fremden unter einander und mit Römern Recht sprach. Später verwalteten Proprätoren und Prm consuln die Provinzen. Die Verwaltung der Einkünfte der Provinzen geschah durch Quästoren, welche den Prätoren ?c. zur Seite standen. Publicani, negotiatores.

4. Erdkunde - S. 139

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 139 — c) Die Spanier bekennen sich mit ganz geringen Ausnahmen zur katholischen Religion. ä) Für geistige Bildung, uameutlich für das Volksschul- Wesen, ist nicht ausreichend gesorgt. Höhere Schulen sind reichlich vorhanden, stehen aber nicht immer auf der Höhe der Zeit. e) Spanien ist eine konstitutionelle Monarchie. Es wird in 49 -— meist nach Städten benannte — Provinzen eingeteilt. Für die geographische Beschreibung behält man gewöhnlich die historische Einteilung bei. Die centrale Hochebene: 1. Neucastilien. Die Hauptstadt Madrid am wasserarmen Manzanares (492 000 E.), fast in der Mitte des Reiches in einförmiger, wenig angebauter Gegend, ist der Sammelplatz des spanischen Land- Handels. — Toledo am Tajo (21 000 E.) hat altberühmte Degenklingenfabrikation.— Bei Almaden an der Sierra Morena sind die ergiebigsten Quecksilbergruben Europas. 2. und 3. Altcastilien und Leon. Sautander (42 000 E.), wichtige Hafen- stadt am biscayischen Buseu. — Burgos (31 000 E.) war früher ein prächtiger Königssitz. — V a l l a d o l i d (62 000 E.) blüht nach langem Verfall in neuerer Bild 4t. Bauer aus Catalonien. 3^^ wieder auf. Salaintlnta, im Mittelalter berühmte Universität. 4. Estremadura. Badajoz (27 000 E.) ist eine starke Grenz- festung gegen Portugal. Im Norden: 5. und 6. Galicien und Asturien. Die Seehandelsstadt Coruna (37 000 E.) und der befestigte Kriegshafen Ferrol liegen an einer Bucht. — Santiago unweit der Westküste ist ein berühmter Wall-

5. Erdkunde - S. 136

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
136 sind die größten Städte und zugleich die wichtigsten Handelsplätze. — Marsala ist durch Weinbau bekannt. 17. Die Insel Sardinien ist fast durchweg gebirgig und schwach bevölkert. Hauptort Cagliari (45 000 E.). Bei Igle- sias reiche Blei- und Zinklager. Am Nordostabhange des Apennin liegt unweit des Meeres die uralte, kleine Republik San Marino, 60 qkm mit 9000 E. Italienische Kolonie ist Erythräa (247 000 qkm und 200 000 E.) am Roten Meere. die Pyrenäen-Halbinsel. I. Die Pyrenäen-Halbiusel, ein unregelmäßiges Viereck, hat unter deu europäischen Halbinseln die geringste Küstengliederung. Die Küsten sind auf weite Strecken flach und sumpfig, doch bieten namentlich im Südosten und Nordwesten Steilküsten mit tiefen Ein- schnitten vortreffliche Häfen dar. Die Jnfelbildung ist gering; nur an der Ostküste liegen zwei Gruppen: die Pity usen und die Balearen. Ii. Die Halbinsel zeigt eine auffallend gleichmäßige Ver- teilung der verschiedenen Bodengestaltungen: a) Die Mitte wird von einem großen Tafelland eingenommen, welches durch das Ca stilische Scheidegebirge (Sierra Gua- darrama) in die beiden Hochebenen von Altcastilien und Neu- castilien geteilt ist. b) Dieses centrale Hochland ist von drei Randgebirgen umgeben: im Norden vom Cant abrischen, im Nordosten vom Iberischen Gebirge, im Süden von der erzreichen Sierra M o ren a. c) Jedes der zwei letztern Randgebirge fällt zu einem Tief- lande ab: das nordöstliche zur (aragonischen) Tiefebene des Ebro, das südliche zum (andalusischen) Tiefland des Gnadalquivir. d) Diese Tiesläuder werden wieder von zwei Hochgebirgen begrenzt: im Norden von den Pyrenäen, im Süden von der Sierra Nevada.

6. Erdkunde - S. 138

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 138 — Hochebene ist die Heimat der Merinos (Schafe mit langer, feiner Wolle), welche in großen Herden weidend umherziehen. — Ein der- hältnismäßig kleiner Teil der Halbinsel, nämlich die andalnsische Tief- ebene, ferner die geschützten Strecken der Ost-, Süd- und Westküste haben wirklich südliches Klima und südliche Vegetation. V. Die Halbinsel ist auf die beiden Königreiche Spanien und Portugal verteilt. Das Königreich Spanien. a) Spanien hat auf einem Flächenraum von 497 000 qkm 18 Millionen Einwohner. Die durchschnittliche Bevölkeruugsdichtig- keit beträgt also 36 auf 1 qkm. Am schwächsten ist die große Hoch- ebene, am stärksten die Ostküste bewohnt. — Sechs Städte haben mehr als 100 000 Einwohner. b) Die Spanier sind ein romanisches Mischvolk, entstanden aus der Vermengung der iberischen Ureinwohner mit den eingewan- derten Römern, Germanen und Arabern. Reste der iberischen Ur- einwohner sind die Basken am Golf von Biscaya. Hauptnahrungsquelle der Spanier ist die Landwirtschaft. Obwohl große Bodenstrecken nicht anbaufähig sind, wird der Bedarf an Getreide hinreichend erzengt. Der Süden und Südosten liefern Südfrüchte aller Art, wie auch die nützliche Korkeiche. Von großer Wichtigkeit ist der Weinbau. Berühmte Sorten sind besonders Malaga- und Jerezwein. — Die Viehzucht ist im Hochlande vor- nehmlich auf Schafzucht beschränkt. Im Norden ist außerdem noch die Rindviehzucht, im Süden die Pferdezucht (andalnsische Rasse), im Osten die Pflege der Seidenraupe von Bedeutung. — Den Haupt- reichtum Spaniens bilden seine Mineralschätze. Es finden sich in großer Menge: Quecksilber, Eisen, Blei, Silber und Steinkohlen. Die Bergwerke sind aber größtenteils im Besitze der Ausländer (be- sonders der Engländer). — Die spanische Industrie hat sich in neuerer Zeit gehoben, doch ist nur die Verarbeitung von Baumwolle und Seide von Bedeutung — Auch der Haudel Spaniens ist, be- sonders im Vergleich mit frühern Glanzzeiten, ziemlich gering.

7. Erdkunde - S. 140

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 140 fahrtsort mit dem Grabe des heiligen Apostels Jakobus, des Schutz- Patrons von Spanien. Bild 45. Granada: Der Löwenhos in der Alhambra. 7. Die baskischen Landschaften. Die Bewohner, Nachkommen der iberischen Ureinwohner, haben seit Jahrhunderten ihre Sprache, ihre alten Sitten und Gebräuche treu bewahrt. Bilbao, Handels- platz. — San Sebastian, Festung und Seebad. 8. Navarra. Hauptort ist die starke Grenzfestung Pamplona (27 000 E.). 9. Aragonien. Zaragoza am Ebro (92000 E.), Festung.

8. Erdkunde - S. 142

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 142 — der berühmte, meist unter dem englischen Namen Sherry bekannte Wein gebaut. — Malaga (134000 E.), Hauptausfuhrhafen des feurigen Malagaweins. — Granada (73 000 E.) in reich bewässer- ter, üppig fruchtbarer Lage. Über der Stadt erhebt sich die Al- hambra, der großartige, nunmehr verfallende maurische Köuigspalast (Bild 45, S. 140). 14. Die Balearen und Pityusen, zwei Inselgruppen östlich des Golfes von Valencia. Hauptorte sind die befestigten Hafen- Plätze Palma (61000 E.) und Mahon. Unweit der Südspitze Spaniens erhebt sich der seit 1704 den Engländern gehörende, stark befestigte Felsen von Gibraltar, „der Schlüssel des Mittelmeeres" (Bild 46, S. 141). In einem wilden Hochthal der östlichen Pyrenäen hat sich seit mehr als 1000 Jahren die kleine Bauernrepublik Andorra erhalten, 452 qkm groß mit etwa 6000 E. Spanische Kolonien. Spanien hat von seinem frühern Ungeheuern Kolonialbesitz nur noch in Afrika mehrere befestigte Plätze an der Nordküste, darunter Ceuta, Gibraltar gegenüber, ferner die Canarischen Inseln und zwei Inseln im Golf von Guinea. Das Königreich Portugal. a) Portugal hat 92 000 qkm und 5 Millionen Einwohner, demnach durchschnittlich 55 aus 1 qkm. Das Land hat nur zwei bedeutende Städte. b) Die Portugiesen sind ein romanisches Misch Volk und ausschließlich katholisch. Wie in Spanien ist auch in Portugal die Landwirtschaft Hanpterwerbsquelle der Bewohner; doch wird Getreidebau nicht aus- reichend betrieben. Von desto größerer Bedeutung ist die Gewinnuug von Wein, Öl und Südfrüchten. Die Viehzucht ist gering, ebenso der Bergbau. Die meisten Jndnstrieerzengnisse werden aus andern Ländern (besonders aus Großbritannien) eingeführt. Auch der Handel ist zumeist in den Händen der Ausländer.

9. Alte Geschichte - S. 5

1872 - Mainz : Kunze
I. 9zrwte, fiage, ©rietfienlanb Qe\ld<;} Graecia) der ffibltcfjfte Xfyil der ilfyrifcfjen ober £>ämo3= (23alfan=) ^palbtnfel, der oftlidfjften unter den bret jüb= europdifcfjen ^mlbinfeln, oom 40. bi3 36. ©rab nörbltcfjer Ssreite fidfj erftrecfenb. 'Sdte ©eftalt be§ Sanbeg ein mit der ©pi^e fübltch gefe^rteg gteidjfeitige§ Sdreied „Sdie g an § e ipatbtnfel ^at ihre (150 geographifc§e teilen) breite Bap in der Spämostette, rcelc^e Tüie eine ©dfjeibetdanb alleä füblidje ßanb t>om korben, den Sdonau= länbern abfdjtiefjt, nach ©üben, auf die ©ee ^inraeift. Mgemeiner (S^arafter des> fianbes: 1) Stuflöfung in ^albinfeln, Unfein, Satzungen, ungen)0^n= li<$e Ä'üftenentraicfelmtg mit gahtlofen ^afenbuditen, je mehr nach ©üben, befto reifer und mannigfaltiger, Sßeloporates auf 3 □ 1 Pleite itüfte. 2) Leitung des> Sauber in eine Menge Keiner (Santone burdej die gasreichen ©ebirg^üge. Sdie Sb eftfeite geographifch geringer au^geftattet, für die ■©efctjidote bafjer ohne p^ere Bebeutung: mit 2htgnaf)me jmeier Sbud^ten und be3 Jl'orintf)ifd)en ©oifs> burcfj Mippenfüften ober Sagunen entfteltt, einförmig, flach, ^afenlo^, ungefunb. Sdie Oft? feite, nach dem 2legäifc£)en Meer und Ssorberafien Ijingemjrt, die beoorgugte: regelmäßige ©ebirg§glieberung -Spanb in £>anb mit der reicfjen Äüftenbtlbung, anbaufähige §luf$thäler, ©benen, jur ©täbte? grünbung und ©eefahrt gefcfjaffen. 2tüe griedfjifd()en ^auptftaaten liegen auf biefer ©eite, dem ©djauplafc'ber ©efchicfjte; Berührungen mit den roeftafiatifd^en Äüftentänbern, der anberen ©eite des> Stegäijcfjen Meere§. Sdie ^nfeln biefes> Meeres ftnb nur §ortfe£ungen der orientatifd^en ©ebirgggüge, die 33rücfe non und nach 3sorberafien; — ^gftaben, ©poraben. Äreta fd^ließt ba3 bunte ^ttfelmeer nrie ein Duerrieget nach ©üben ab.

10. Alte Geschichte - S. 147

1872 - Mainz : Kunze
147 ^ad^dem in §otge bei lex agraria Flaminia (232) ba§ ©e= feiet der fenonifdfjen ©allier cm römifdeje Bürger oert^eitt worben war, fürchteten die (Selten für tfjre ©elbftänbigfeit und begannen den $rieg. 9jut den tran£>alpinifd(jen ©äfaten oerftärft, fallen die 33oier und ^nfubrer, die feeiben mäcfjtigften der gattifdjen Ssölfer= fdjaften, in Etrurien ein, fiegen bei $aefulae, werben aber be* £elamon (225) entfdfjeibenb gefcf^agen. 3unäcf)ft werben 224 die 23oier (um 23ononia) unterroorfen, barauf nacf) heftigen Kämpfen die ^nfubrer, beren §auptftabt 3jlebioianum (222) genommen wirb. S)a£> römifc^e ©ebiet bi§ an die Sltpen au§gebe|nt. S£>ie Eolonien Eremona und ^lacentia ftcfjern ba§ neue ©ebiet. £)ie Eenomanen und Veneter, die am Kriege feinen Streit gehabt, bleiben Sunbed cjenoffen der Körner. 3. $er jtoeite Jmnifdje ßricg (218—201). a. Sborbereitenbe Ereigniffe und $eranlaffung. "Um für den $erluft oon ©arbittien und Csorfica fiel) gu entfdfjäbis geu, fud)t Eart^ago ba§ ftlberreicfje ©panien gu erwerben. £amilcar 33arca§ erobert im füblicfyen und ofttidjen Spanien ein anfe^nlidieä ©ebiet. 9tadfi feinem £obe (229) fefet fein ©d^wie-gerfo^n §a3brubal die Eroberungen fort, grünbet die cartfiagifcfje §auptftabt Eart^agena (Carthago nova) und bringt biä an den Ebro cor. $)ie Körner, welche den gortjcfjritten der Eart§ager mit 33e= forgnifj gufaljen, fcf>Ioffen mit den gried)ifd)en ©täbten der Dftfüfte, namentlich mit ©agunt, ein Ssfinbnifc. £a3brubal üerpfttdjtet fidf), den Ebro nicfyt gu überfdfjreiten. ^ac$ beffen £ob (221) beginnt der groß^e £annibal, der ©otjn des> ^amilcar 23arca3, feine £aufba|n. ©ein ^ömertyafj. 23efonnen, tapfer, populär, tfyeilt alfe ©trapajen mit den ©olbaten, der erfte und letjte in der ©dfjlad^t. Er erobert 219 ba§ mit den Römern uerbünbete ©agunt. Aufopferung der ©aguntiner nad^ dem §att ifirer ©tabt. b.£>annibats> unaufljaltf amer ©tegeälauf 218—216. ©einen tüchtigen übruber §a§brubal atö Dberfelbfjerrn in ©panien gurücflaffenb, tritt §annibal im ^rü^a^r 218 Don Eart^agena au§ mit einem auäerlefenen fpanifcf)=afrifanifcf)en £eere au§ 90,000 gu^folbaten, 11000 Leitern, 37 Elep^anten befte^enb, feinen £ug über die ^qrenaen und 2iipen an, um den $einb im eigenen San be anjugreifen.
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