Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Geschlecht (WdK): Mädchen
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ihren Urteilsspruch gefallen war. In dem Streite der beiden königlichen Frauen, der zugleich ein Kampf der beiden großen religiösen Überzeugungen war, welche sich damals in so heftiger Feindschaft und Erbitterung gegenüber traten, sind die Meinungen der Menschen über die Schuld oder Unschuld der einen und der anderen stets sehr schwankend und geteilt gewesen. Wenn aber die Menschheit schon durch einen natürlichen Zug geneigt ist, dem Unglücklichen und Schwachen sich mit Teilnahme zuzuwenden und, falls Verschuldung sein trauriges Los herbeigeführt hat, diese in milderem Lichte zu betrachten, so muß der Vergleich zwischen dem versteckten, zurückhaltenden, heimtückisch erscheinenden Wesen, womit Elisabeth den Todesstreich verhängte, und dem standhaften offenen Mute, womit Maria denselben ertrug, die Wagschale menschlichen Urteils zum Nachteile der mächtigen Insel-
königin sinken lassen, und man darf wohl sagen, daß der Gesamtein-
druck des Schillerscheu Dramas mit dem Gesaminrteil der Geschichte, wie es sich bei der Nachwelt festgesetzt hat, im Einklang steht.
Maria Stuart in der Gefangenschaft.
Laß mich der neuen Freiheit genießen.
Laß mich ein Kind sein, sei es mit,
Und auf dem grünen Teppich der Wiesen Prüfen den leichte», geflügelten Schritt.
Bin ich dem finstern Gefängnis entstiegen?
Hält sie mich nicht mehr, die traurige Gruft?
Laß mich in vollen, in durstigen Zügen Trinken die freie, die himmlische Luft.
Eilende Wolken, Segler der Lüfte!
Wer mit euch wanderte, mit euch schiffte.
Grüßet mir freundlich mein Jugendland!
Ich bin gefangen, ich bin in Banden,
Ach, ich hab' keinen andern Gesandten!
Frei in den Lüften ist eure Bahn,
Ihr seid nicht dieser Königin uutertban.
Dort legt ein Fischer den Nachen an,
Dies elende Werkzeug könnte mich retten,
Brächte mich schnell zu befreundeten Städten,
Spärlich nährt es den dürftigen Mann,
Beladen wollt' ich ihn reich mit Schätzen,
Einen Zug sollt' er thun, wie er keinen gethan,
Das Glück sollt' er finden in seinen Netzen,
Nährn er mich ein in den rettenden Kahn.
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Extrahierte Personennamen: Maria Maria Maria_Stuart Maria
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Fett an oder über 150 Kz Seife gewinnt. Dies macht das Kokns-
nuß- oder Palmöl, welches man jetzt vielfach statt des Talges an-
wendet. Es hat dasselbe die Eigenschaft, eine Menge Wasser in sich
aufzunehmen, trotzdem aber der Seife das Aussehen und die Festigkeit
einer guten Kernseife zu geben. Daher kommt es heutiges Tages vor,
daß eine Frau, die 1\ kg Seife gekauft hat, sich einbilden kann,
etwa 1 kg Fett nach Hanse zu bringen, wie dies das gute alte
Verhältnis war; in der That aber trägt sie 1 kg Wasser in ihrem
Korbe, und braucht natürlich nicht erst ein Herr Professor aus Paris
zu kommen, um ihr zu sagen, daß sie aus jedem Brunnen oder
Teiche das Wasser billiger haben kann, als im Laden des Seifen-
sieders.
7. Vom Brote, das wir essen.
In der Erklärung der vierten Bitte rechnet Or. Luther zum
täglichen Brote zweiundzwanzig Stücke, ja er fügt, damit noch nicht
zufrieden, noch „und desgleichen" hinzu, so daß der Schneider bei
dem Beten der vierten Bitte an Kunden denken kann, welche die Röcke
auch bezahlen, die sie zerreißen, und dem Schuhmacher die Fabrik in
den Sinn kommt, aus welcher gutes Leder zu beziehen ist. Was ist
der Grund, daß Luther so viele Sachen in den Begriff des täglichen
Brotes hineingepackt hat? Alle die genannten Stücke dienen dazu,
das Brot, das wir essen, uns zu verschaffen, zu erhalten, uns dasselbe
genießen zu lassen. Wie wollte der Bauer ohne Acker und Vieh zu '
Getreide kommen? Und wird des täglichen Brotes nicht täglich
weniger in einem Hause, wo die Frau wohl fleißig, der Mann aber
liederlich ist? Oder verhält es sich nicht so, daß der Kranke vor
vollen Flaschen und vollen Schüsseln sitzt wie mit zugebundenem
Munde, und daß durch Zank und Neid die herrliche Gottesgabe sich
in Gift und Galle verwandelt? Du siehst, das tägliche Brot ist die
Sonne, um welche sich im irdischen Leben alles dreht; daher hat denn
auch der Herr der Bitte um dasselbe einen Platz im heiligen Vater
Unser angewiesen. Weil es so großen Wert hat, so möchte es sich
wohl der Mühe lohnen, dasselbe etwas genauer anzusehen.
Wir nehmen ein Weizenkorn und schneiden mit einem scharfen
Messer mitten hindurch. Wir bemerken unter der Kleie, der harten
äußeren Hülle, eine dünne Schicht von graulichem Ansehen, während
das Innere des Kornes weiß aussieht. Dieselbe Verschiedenheit tritt
uns entgegen, wenn Weizenkörner gemahlen sind. Sie zerfallen in
Kleie und Mehl, im Mehle selbst aber können wir leicht zwei von
einander geschiedene Stoffe erkennen. Bringen wir nämlich das Mehl
in ein feines Sieb und kneten es hier unter fortwährendem Zugießen
von Wasser so lange mit der Hand, als das Wasser getrübt durch-
fließt, so bleibt zuletzt im Siebe ein Stoff übrig, der weißlich aussieht,
ganz klebrig sich anfühlt und dem gewöhnlichen Vogelleime sehr ähnlich
ist. Dies ist der sogenannte Kleber. Hat das wie Milch aussehende
Wasser einige Zeit ruhig in der Schüssel gestanden, so wird es hell,
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38. Habe Gottes Wort wert und lieb.
Im Jahre 1816 scheiterte an der klippenvollen Küste von Schott-
land in einem heftigen Sturme ein schwedisches Schiff. Das Volk
stand in großen Scharen am Strande, hatte ein Herz zu helfen und war
auch sonst der Kümpfe mit dem ungetreuen Elemente gewohnt; aber
durch diese wilden Wogen wagte sich kein Lotse hindurch. So ward
denn ein Stück des Schiffes nach dem andern weggerissen, und ein
Mann der Besatzung nach dem andern sank in die kalte Tiefe; die
Wellen wurden ihre Grabhügel. Nur ein Jüngling hatte sich mit
Stricken vom Tauwerk an ein Stück vom zerbrochenen Maste ge-
bunden. Die Flut trieb eine Weile mit ihm ihr Spiel; endlich warf
sie ihn zwar noch lebend, aber ohne Bewußtsein an das Land. Das
Volk war gleich herbei, ihm hilfreiche Hand zu leisten, ihn von seinem
Wrack loszubinden und den glimmenden Funken des Lebens wieder
zur hellen Flamme anzufachen. Da bemerkte man, daß er sich mit
einem Tuche ein Bündlein fest um den Leib gebunden hatte. Es
tauchte die Frage auf: „Was mag er darin haben?" Einer meinte:
„Es ist sein Geld," ein anderer: „Es ist seine Uhr," ein dritter:
„Es sind die Schiffspapiere." Und alle hatten unrecht und doch auch
recht. Es war das Geld, welches dann noch gilt, wenn alles andere
seinen Gehalt verloren hat. Es war die Uhr, welche allein richtig
zeigt, was es in uns, in der Kirche, in der Welt an der Zeit ist.
Es waren die Schiffspapiere, welche angeben, was unser Herzensschiff
laden soll, wer der Steuermann sein und welchen Weg es nehmen
soll, wenn es glücklich an der Küste des einigen ewigen Festlandes an-
landen will. Als man das Bündlein öffnete, war eine viel gebrauchte
Bibel darin. Der Vater des Jünglings hatte auf das erste weiße
Blatt das Gebet geschrieben, der Herr wolle diese Mitgift dazu dienen
lassen, daß sein Sohn vom ewigen Verderben errettet werde. Auf
dem letzten weißen Blatte stand von derselben Hand die Erinnerung,
daß der Sohn dies teure Buch zu einem steten Ratgeber machen solle,
und zugleich das Bekenntnis, daß der Vater sein Kind nicht habe ans
dem Hause lassen können, ohne ihm dies beste Unterpfand seiner Liebe
mitzugeben.
39. Sprüche und Sprichwörter.
Gott hat dem Menschen zwei Bücher vorgelegt, darin er sich
wohl soll umsehen : das Buch der Natur und die heilige Schrift. Denn
weil das erste Buch etwas schwer und undeutlich zu lesen war, wie
an den Heiden und ihrem thörichten Aberglauben zu sehen, so ist das
andere noch dazu gekommen. — Die Natur ist eine Hand Gottes,
die Gnade sein Herz; diese Hand zu küssen und an diesem Herzen
zu ruhen, das ist ein Gang durch Zeit und Ewigkeit. — Natur,
Gottes Spur, der Mensch, Gottes Bild, Christus, des Vaters Ebenbild,
Gott das Leben, das Licht, die Liebe. — Drei Testamente reden,
Mensch, von deines Gottes Wesen : willst du das erste recht versteh n,
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234
Deutschen. Da faßt den Varus Verzweiflung, und um fein Unglück
nicht als Schmach überleben zu müssen, stürzt er sich in sein Schwert.
Nur wenige von dem ungeheuern Römerheere entrinnen glücklich nach
der Feste Aliso, die meisten liegen auf dem Walplatze. Wer in Ge-
fangenschaft kam, ward entweder den Göttern zum Danke für die wieder
errungene Freiheit geopfert, oder zum gemeinen Frondienste in die Gauen
der Deutschen geschleppt. Am grausamsten rächte das Volk die lange
erduldete Fremdherrschaft an den Sachwaltern und Schreibern, die ihm
statt des guten alten Rechtes das spitzfindige neue aufgedrängt; einem,
den es gefangen, riß es die Zunge aus, stopfte ihm die Kehle zu und
rief: „Jetzt zisch' einmal, Natter, wenn du kannst."
Das war die große Schlacht im Teutoburger Walde, die geschlagen
ward im neunten Jahre nach Christi Geburt. Als der Kaiser Augustus
die Kunde erhielt, daß die drei Legionen gefallen, stieß er in Verzweif-
lung die Stirn an die Wand seines Palastes und rief aus: „O Varus,
Varus, gieb mir 'meine Legionen wieder!" Ganz Rom war voll Ent-
setzens vor den Deutschen und glaubte mit jedem Tage, sie kämen in
ungeheuern Heerscharen, wie einst die Cimbern und Teutonen, gen Welsch-
land heran. Im Lande Gallien und am Rheine ward zur Notwehr
gerüstet. Grundlose Furcht! Nicht an Eroberung dachten die Sieger,
die teure Freiheit erkämpft zu haben, war ihnen genug. Stolz legten sie
die Hände in den Schoß, als sie die Zwingburgen im Lande gebrochen,
als an dem Rheine kein Römer mehr zu schauen war.
209. Von der Zerstörung Jerusalems.
Lies einmal das 11. Kapitel im Propheten Sacharja. Da befiehlt
Gott der Herr seinem eingeborenen Sohne, die Schlachtschafe, d. i. das
dem Verderben preisgegebene Volk Israel, zu weiden. Sein Hirtenstab
ist ein zweifacher; in der einen Hand führt er den Stab Sanft, in der
anderen Hand den Stab Wehe. Nach dieser doppelten Seite, nach seinem
erbarmungsvollen Herzen und nach seiner gewaltigen Hand, offenbart er
sich auch in allen denjenigen Weissagungen der Evangelien, welche von
der Zerstörung Jerusalems handeln, und in ihrer Erfüllung. Noch ein-
mal will er durch seine Thränen, seine Weissagung und Tempelreinigung
Jerusalems Kinder zu sich sammeln, wie eine Henne versammelt ihre
Küchlein unter ihre Flügel; aber sie wollen nicht, darum schüttet er nach
der letzten Frist der Buße die volle Schale seines Zornes über das Volk
ans. Laß dir jetzt die Zerstörung Jerusalems erzählen, damit du siehst,
wie der Herr, so holdselig seinen Freunden, doch auch so erschrecklich ist
seinen Feinden, auch so siehst, was es heißt, das Evangelium verachten,
und damit du dich zu Gott und zur Erkenntnis Christi bekehrest.
Nach dem Tode des Herrn war es mit dem Volke Israel je länger
je schlimmer geworden. Einzelne ließen sich noch retten wie ein Brand
aus dem Feuer; aber mit der großen Masse ging es immer fieser hinab
in Tod und Verderben. Die Hohenpriester übten Tyrannei wider die
andern Priester; unter den übrigen Gewaltigen war allerlei Haß und
Neid, daher denn Uneinigkeit im Regiments und parteiische Zertrennnngen
entstanden. Dazu drückten die grausamen und habsüchtigen Statthalter
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Extrahierte Personennamen: Varus Augustus Varus Varus Jerusalems
Extrahierte Ortsnamen: Christi Rom Gallien Rheine Rheine Jerusalems Sacharja Israel Jerusalems Jerusalems Christi Israel
206
Von beiden Ufern riß der Fluß
Die Pfeiler famt den Bogen fort.
Der bebende Zöllner, mit Weib und Kind,
Er heulte noch lauter, als Strom und
Wind.
'7. Die Schollen rollten Stoß auf Stoß,
An beiden Enden hier und dort,
Zerborsten und zertrümmert, schoß
Ein Pfeiler nach dem andern fort.
Bald nahte der Mitte der Umsturz sich. —
.„Barmherzigerhimmel, erbarme dich!" —
8. Hoch auf dem fernen Ufer stand
Ein Schwarm von Gaffern,groß und klein,
Und jeder schrie und rang die Hand,
Doch mochte niemand Retter sein.
Der bebende Zöllner mit Weib und Kind,
Durchheulte nach Rettung den Strom und
Wind. —
9. Wann klingst du, Lied vom braven
Mann,
Wie Orgelton und Glockenklang?
Wohlan! So nenn' ihn, nenn' ihn dann!
Wann nennst du ihn, mein schönster Sang?
Bald nahet der Mitte der Umsturz sich.
O braver Mann, braver Mann, zeige dich!
10. Rasch galoppiert' ein Graf hervor,
Auf hohem Roß ein edler Graf.
Was hielt des Grafen Hand empor?
Ein Beutel war es, voll und straff. —
„Zweihundert Pistolen sind zugesagt
Dem, welcher die Rettung der Armen
wagt."
11. Wer ist der Brave? Jst's der Graf?
Sag' an, mein braver Sang, sag' an!
Der Graf, beim höchsten Gott! war brav!
Doch weiß ich einen bravern Mann. —
O braver Mann, braver Mann, zeige dich!
Schon naht das Verderben sich fürchterlich.
12. Und immer höher schwoll die Flut;
Und immer lauter schnob der Wind;
lind immer tiefer sank der Mut. —
O Retter, Retter, komm' geschwind! —
Stets Pfeiler bei Pfeiler zerborst und
brach;
Laut krachten und stürzten die Bogen nach.
13. „Hallo, Hallo, frisch auf gewagt!"
Hoch hielt der Graf den Preis empor.
Ein jeder hört's, doch jeder zagt,
Aus tausenden tritt keiner vor.
Vergebens durchheulte mitweib und Kind
Der Zöllner nach Rettung den Strom und
Wind. —
14. Sieh', schlecht u. recht, ein Bauersmann
Am Wanderstabe schritt daher,
Mit grobem Kittel angethan,
An Wuchs und Antlitz hoch und hehr.
Er hörte den Grafen, vernahm sein Wort
Und schaute das nahe Verderben dort.
15. Und kühn in Gottes Namen sprang
Er in den nächsten Fischerkahn;
Trotz Wirbel, Sturm und Wogendrang
Kam der Erretter glücklich an.
Doch wehe! der Nachen war allzu klein,
Der Retter von allen zugleich zu sein.
16. Und dreimal zwang er seinen Kahn
Trotz Wirbel, Sturm und Wogendrang;
Und dreimal kam er glücklich an,
Bis ihm die Rettung ganz gelang.
Kaum kamen die letzten in sichern Port,
So rollte das letzte Getrümmer fort. —
17. Wer ist, wer ist der brave Mann?
Sag' an, sag' an, mein braver Sang!
Der Bauer wagt' ein Leben d'ran;
Doch that er's wohl um Goldesklang?
Denn spendete nimmer der Graf sein Gut,
So wagte derbauer vielleicht keinblut.—
18. „Hier," rief der Graf, „mein wackrer
Freund!
Hier ist dein Preis! Komm' her! Nimm
hin!" —
Sag' an, war das nicht brav gemeint? —
Bei Gott! der Graf trug hohen Sinn.—
Doch höher und himmlischer, wahrlich!
schlug
Das Herz, das der Bauer im Kittel trug.
19. „Mein Leben ist für Gold nicht feil.
Arm bin ich zwar, doch ess' ich satt.
Dem Zöllner werd' eu'r Gold zu teil,
Der Hab' und Gut verloren hat!"
So rief er mit herzlichem Biederton
Und wandte den Rücken und ging
davon. —
20. Hoch klingst du, Lied vom bravenmann,
Wie Orgelton und Glockenklang!
Wer solches Muts sich rühmen kann,
Den lohnt nicht Gold, den lohnt Gesang.
Gottlob! daß ich singen und preisen kann,
Unsterblich zu preisen den braven Mann.
191. Die Dult und ihre Wirksamkeit.
Die Stoffe, aus welchen die Atmosphäre zusammengesetzt ist, könneu
sehr mannigfaltig sein; als Hauptbestandteile sind indessen nur vier zu
betrachten; nämlich Stickstoffgas — so genannt, weil in ihm allein
ein Mensch ersticken würde — Sauerstoffgas oder Lebenslust
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518
Begünstigte. Alles um ihn ist arbeitsam, thätig, voll Ehrfurcht vor Gott
und fordert ihn auf, diesem Beispiele zu folgen, welches das Glück des
Hauses begrüudet hat und allein zu erhalten im stände ist. Er findet
Muße und Gelegenheit, Herz und Geist zu bilden; alles ist geistiger Fort-
schritt und körperliches Wohlbefinden.
366. Das Meer.
1. Im Wasser des Meeres ist eine Menge fremdartiger Stoffe
aufgelöst, besonders Kochsalz; in der Regel sind in 50 kg Meer-
wasser 1v4 kg Salz enthalten. Daher kommt es, daß das Wasser
Das Meer.
des Meeres nicht trinkbar ist, es schmeckt scharf salzig, ist unerträglich
bitter und erregt Ekel und Erbrechen. Jener Umstand ist aber die Ur-
sache von der größeren Schwere des Wassers; daher heben sich die
Schiffe, die aus Flüssen in das Meer kommen, im Wasser empor, und
das leichtere Flnßmasser breitet sich an der Oberfläche aus, so daß man
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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229
sie an der Stelle, wo der Tiber sie an den Feigenbaum gesetzt hatte, eine
Stadt, 754 vor Christi Geburt. Romnlus bespannte einen Pflug mit zwei
weißen Rindern, zog um den Palatinischen Berg herum im Vierecke eine
Furche und ließ nack) dieser Furche einen Erdwall rings herum auswerfen.
Wo in der Umwallung später ein Thor sein sollte, da ward der Pflug
aufgehoben. In dem inneren Raume erhoben sich ärmliche Lehmhütten,
die kümmerlich mit Stroh und Schilf gedeckt waren.
Als der Bau vollendet war, entstand unter den Brüdern ein Streit,
nach welchem von ihnen die Stadt benannt werden und wer sie als König
beherrschen sollte. Auf den Rat ihres Großvaters Nnmitor beschlossen
sie, die Götter zu Schiedsrichtern zu nehmen. Wem zuerst durch die
Vögel ein glückliches Zeichen gegeben würde, der sollte König werden.
Rach langem Warten erschienen dem Remus sechs Geier; aber kaum
hatte er dem Romnlus die Nachricht gebracht, als an diesem unter Blitz
und Donner zwölf Geier vorüberflogen. Remus behauptete, er müsse
König werden, weil ihm zuerst die Geier erschienen wären, Romnlus da-
gegen berief sich darauf, daß an ihm noch einmal so viele Vögel vorüber
geflogen wären. Um den Bruder und seine armselige Stadt zu verspotten,
sprang Remus über die niedrige Stadtmauer. Da ergrimmte Romulus
und schlug ihn tot. „So fahre jeder, der nach dir über meine Mauer
setzt!" war der Fluch, den er ihm nachrief. So wurde Romulus König
und die Stadt nach ihm benannt.
206. Augustns und Tiberius.
Die Geburt unseres Herrn und Heilandes Jesu Christi fällt in die
Regierung des ersten römischen Kaisers Augustus. Sein ungeheures
Reich erstreckte sich durch drei Weltteile hindurch, vom Atlantischen Meere
bis zum Euphrat und von den Wüsten Afrikas und Arabiens bis an den
Rhein und die Themse. In diesem weiten Umfange lagen die schönsten
Länder der Erde, unter anderen: Portugal und Spanien, Frankreich bis
an den Rhein, Italien und dessen Inseln, Griechenland und Macedonien,
Kleinasien, Syrien, Ägypten, das karthagische und numidische Gebiet. Auf
diesem großen Raume lebten ungefähr 120 Millionen Menschen. Die
Hauptstadt war Rom. Sie vereinigte in sich die Herrlichkeit aller an-
deren Städte, und wer sie gesehen hatte, der hatte mck ihr die übrige Welt
gesehen. Ihre Bevölkerung belief sich auf anderthalb Millionen Einwohner.
Die Stadt hielt ein Landheer von 400 000 Mann und zwei Hauptflotten, eine
im Hafen von Ravenna im Adriatischen Meere, die andere zu Misenum
bei Neapel.
Erst nach entsetzlichen Bürgerkriegen und furchtbarem Blutvergießen
hatte sich Augustus zum Alleinherrscher emporgearbeitet. Aber einmal im
Besitze der Macht benutzte er sie mit weiser Mäßigung. Er ließ den Senat,
die Konsuln, kurz alle Würden des ehemaligen Freistaates bestehen; der
That nach vereinigte er sie alle in seiner Person und regierte unumschränkt.
Wiederholt erklärte er, er wollte seine Gewalt niederlegen. Wahrscheinlich
ist es ihm mit dieser Absicht nie ernst gewesen. Aber eben so wenig, als
er, wünschte es die Mehrzahl der Bürger; denn nach seinem Rücktritte
wäre es zu neuen blutigen Kämpfen gekommen, und auf jeden Fall hätte
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TM Hauptwörter (200): [T181: [Rom Kaiser Sohn Stadt König Nero Romulus Jahr Tarquinius Tod], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
Extrahierte Personennamen: Romnlus Tiberius Jesu_Christi Augustus Augustus
Extrahierte Ortsnamen: Christi Palatinischen_Berg Afrikas Arabiens Rhein Spanien Frankreich Rhein Italien Griechenland Macedonien Kleinasien Syrien Rom Ravenna Neapel
211
weg, ohne daß die Frage nach dem Namen der Gegend unten gehört
ward, aus dem dritten Dorfe drang der Freudenruf: „Ein Ballon! Ein
Ballon!" herauf. Das bewog herabzugehen. Coxwell hestimmte ein hoch-
liegendes Stoppelfeld zwischen den Salinen Dürrenberg und Kötschau
zum Landungsplätze und ließ sich 6x/4 Uhr so sanft am Rande des
Feldes nieder, daß selbst der leiseste Rückprall der Gondel vermieden wurde.
In ganz anderer Weise lief eine der Luftschiffahrten ab, die in der
letzten Zeit unternommen worden sind. Sie wurde von Paris aus durch
Nadar veranstaltet. Der riesenmäßige Ballon, welcher zu seiner Füllung
über 6200 cbm Gas brauchte, erhob sich kurz vor dem Einbrüche der
Dunkelheit in die Lüfte. Nach einer ziemlich unerquicklichen Fahrt
die Nacht hindurch hatte man in 14 Stunden einen Weg von etwa
1335 km zurückgelegt und beschloß, bei Nienburg an der Weser nieder-
zugehen. Aber durch den Tau und Nebel der Nacht waren die Stricke,
welche das Ventil öffnen sollten, so zähe und schlüpfrig geworden, daß
sie beinahe den Dienst versagten; der Ausfluß des Gases war so un-
vollständig, daß die Gondel nur den Boden berührte. Sobald sich der
Ballon dadurch erleichtert fühlte, hob er sich und zog die Gondel mit in
die Höhe. Auf diese Weise war die weitere Reise ein fortwährendes
Springen in weiten Bogen über Felder und Hecken, Felsen und Bäume.
Den Anker hatte man schon in Nienburg eingebüßt. Nicht weit von der
Stadt passierte das Ungetüm die Bahn, riß mit der Gondel ein Stück
Damm ein und setzte, nachdem es die starken Telegraphendrähte zerrissen,
mit einem Rucke über die Bahn hinweg. Immer weiter ging die ge-
fährliche Reise. Im Innern der Gondel herrschte die größte Verwirrung,
und die Insassen wurden nach allen Richtungen umhergeschleudert. Endlich
gelingt es, durch Ballastauswerfen den Ballon wieder zum Steigen zu
bringen. Einer von den Luftschiffern, vor den anderen mutig, steigt
an den Stricken in die Höhe und öffnet die Luftklappe; der Ballon fällt.
Sobald sich die Gondel der Erde nähert, springen die halbwegs noch
Gesunden heraus. Radars Frau verwickelt sich dabei und wird von der
gegen 1250 kg schweren Gondel bedeckt. Mehr als eine halbe Stunde
vergeht, bis es gelingt, die unglückliche Frau unter der entsetzlichen Last
hervorzuholen; außer den schlimmsten Quetschungen hatte sie den Bruch
des Schlüsselbeines zu beklagen. Unbeschädigt hatte keiner der Gesell-
schaft die Fahrt mitgemacht; einer hatte den Arm gebrochen, andere
waren ganz bedenklich verwundet, und Nadar selbst war auf die ver-
schiedenartigste Weise blessiert.
193. Die heilige Woche.
I.als Jesus von seiner Mutter
ging,
Und die große heilige Woche an-
fing,
Da hatte Maria viel Herze-
leid;
Sie fragte den Sohn mit Trau-
rigkeit :
2. Ach Sohn, Du liebster Jesu
mein,
Was wirst Du am heiligen
Sonntag sein?
„Am Sonntag werd' ich ein Kö-
nig sein,
Da wird man mir Kleider und
Palmen streu'n."
14*
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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TM Hauptwörter (200): [T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch]]
Extrahierte Personennamen: Maria Maria
Extrahierte Ortsnamen: Dürrenberg Paris Nienburg Nienburg
538
Strohdach bedeckt. Es bestand ursprünglich nur aus einem einzigen
niedrigen Raum, der keine Fenster hatte, sondern Licht und Luft nur
durch das Nauchloch empfing, das in der Mitte des Dachs über dem
großen steinernen Herde angebracht war. Der Stnbenboden, nur durch
den festgetretenen Lehmboden gebildet, lag in gleicher Höhe mit dem
Hofe. Eine niedrige, in der Mitte quer geteilte Thür führte in den
dunkeln, rauchgeschwärzten Raum. Das Hofthor, zur Seite des Hauses
nach dem freien Dorfplatz hin gelegen, war überdeckt und mit einer-
kleinen Pforte versehen, ähnlich wie noch heute oft in unsern Dörfern.
Die Sorben trieben Viehzucht und Ackerbau; sie verstanden sich
auch auf Leinen- und Wollweberei, denn sie trugen selbstgefertigte leinene
Unterkleider und wollene Oberkleider. Auch Handel trieben sie; von
der Ostsee nach Konstantinopel ging durch die slavischen Lande eine
Handelsstraße, auf welcher große Handelszüge verkehrten, und Zwickau
war ein stark besuchter Markt- und Handelsort. Sie waren selbstver-
ständlich Heiden und verehrten vielerlei Götter, von denen sie sich die
einen als gute, weiße Götter des Lichts, die andern als böse schwarze
Götter der Finsternis dachten. Auf steinernen Altären in Hainen oder
Tempeln brachten ihre Priester nicht bloß Tier-, sondern auch Menschen-
opfer dar; bei allen wichtigen Gelegenheiten wurde durch sie der Wille
der Götter erforscht, und sie hatten darum großen Einfluß auf das
Volk. Bonifacius nennt die Sorben ein schmutziges und häßliches Volk,
aber er rühmt ihre eheliche Treue; auch waren sie mäßig, nüchtern und
gastfrei. Wie alle Slaven hatten sie viel musikalische Anlage und
liebten Gesang und Tanz. Sie hingen am heimatlichen Boden und der
altgewohnten Sitte und haßten alles Fremde. Der Grund und Boden
war nicht Privateigentum, sondern Gemeingut, und alle waren gleich-
berechtigte Glieder einer großen Familie. Sklaven gab es bei ihnen ur-
sprünglich nicht; die Kriegsgefangenen freilich wurden meist als Sklaven
verkauft; nach Konstantinopel, ja bis nach Ägypten hin wurde starker
Sklavenhandel getrieben. An der Spitze standen Stammesälteste mit
fast unumschränkter Macht; aber aus dieser väterlichen Gewalt entwickelte
sich nach und nach eine despotische Herrschaft; aus den Stammesültesten
wurden Fürsten und Adlige, deren ausschließliches Eigentum der gesamte
Grund und Boden wurde, und die Masse des Volkes wurde leibeigen in
mancherlei Abstufungen.
Schon bald war an der Grenze zwischen Franken und Sorben der
Kampf ausgebrochen, indem die letzteren über die Saale vordrangen;
doch wurden sie im Anfang des 7. Jahrhunderts bis zur Saale zurück-
geworfen. Von neuem hören wir unter Karl d. Gr. von Einfüllen der
Sorben in Sachsen und Thüringen, aber erst nach Beendigung der
Sachsenkriege im Jahre 806 konnte dieser seinen Sohn Karl gegen sie
schicken, der sie zum Teil unterwarf und an der Saale und Elbe Schlösser,
unter denen wir uns freilich nur Schanzen und hölzerne Wehren zu
denken haben, zum Schutze gegen sie erbaute, linier Ludwig dem
Frommen scheint dann im Jahre 816 das Gebiet zwischen Elster und
Saale, also das Vogtland, dem fränkischen Reiche einverleibt zu sein.
Seit Ludwig dem Deutschen heißt es die Sorbenmark; er setzte darüber
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TM Hauptwörter (100): [T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog]]
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Extrahierte Personennamen: Bonifacius Karl_d Karl Karl Karl Ludwig_dem Ludwig Ludwig_dem_Deutschen Ludwig
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gefhrt, dem die deutschen Heere nicht widerstehen konnten. Vielleicht haben die deutschen Volksstmme aus Furcht vor dem mchtigen Rmer-Volke gar nicht gewagt, Widerstand zu leisten. Es kann auch an der Einigkeit unter den einzelnen Vlkern gefehlt haben u. bergt) Und trotz des Sieges mu er sein Leben lassen? (Vermutungen!)
Synthese.
Hrt, was uns der Dichter darber erzhlt!
Drusus Tod.
Drusus lie in Deutschlands Forsten goldne Rmeradler horsten;
An den heil'gen Gttereichen klang die Axt von freveln Streichen.
Siegend fuhr er durch die Lande, stand schon an der Elbe Strande,
Wollt hinber jetzt verwegen, als ein Weib ihm trat entgegen."
Totalausfassung, dabei Erluterung nicht verstandener Ausdrcke: Forsten, Rmeradler horsten, heilge Gttereichen, mit freveln Streichen.
Ergnzung und Berichtigung der Wiedergabe.
Geluterte Darstellung unter der berschrift:
Des Drusus Siegeszug.
Die Rmer wollten das deutsche Land erobern und das deutsche Volk unterjochen. Der rmische Feldherr Drusus zog mit einem Heere nach Deutschland. Wohin er kam pflanzte er die Rmerfahnen auf zum Zeichen, da das Land dem rmischen Kaiser unterworfen sei. Auch lie er Festungen erbauen, um die unterjochten Vlkerschaften im Zaume halten zu knnen. Die heiligen Gttereichen, unter denen die Germanen zu ihren Gttern beteten, lie er umschlagen, und die Altre, auf denen sie ihre Opfer darbrachten, wurden niedergerissen. So durchzog er sieg-reich die deutschen Gauen bis hin zum Elbestrom. Hier trat ihm ein Weib entgegen.
Spekulationsfrage: Wie kann aber ein schwaches Weib es wagen, einem so tapferen und siegreichen Feldherrn entgegenzutreten? Und welches ist ihre Absicht?
bermenschlich von Gebrde drohte sie dem Sohn der Erde:
Khner, den der Ehrgeiz blendet, schnell zur Flucht den Fu gewendet!
Jene Marken unsrer Gauen sind dir nicht vergnnt zu schauen;
Stehst am Markstein deines Lebens, deine Siege sind vergebens!
Sumt der Deutsche gerne lange, nimmer beugt er sich dem Zwange; Schlummernd mag er wohl sich strecken, schlft er, wird ein Gott ihn wecken!"
Welche Antwort auf uusre Frage? Es ist kein gewhnliches Weib, das dem Drusus hier entgegentritt; es ist eine Priesterin oder Wahr-sagerin. Und welches war ihre Absicht? Sie warnt den unersttlichen Feldherrn vor dem weiteren Vordringen und verkndet ihm seinen baldigen Tod. Auch weist sie den Drusus darauf hin, da der Deutsche sich nie dem Zwange beugen, sondern das rmische Joch abschtteln werde.
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TM Hauptwörter (100): [T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann]]
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