374
Schutthaufen trotz der großen Hindernisse, welche ihnen die feind-
lichen Samariter in den Weg legten. Doch konnte das Volk nie
mehr zu dem Glanze und Ruhme gelangen, dessen es sich unter
David und Salomo erfreut hatte. Durch die Leiden der babylonisch-
assyrischen Gefangenschaft waren die Juden um so enger mit ihrem
Gott verbunden worden. Nachdem sie nun frei waren, suchten sie die
Religion und deren Ausübung mit großem Eifer aufrecht zu erhalten.
Leider entstanden aber hieraus mehrere religiöse Sekten, welche die
Kraft und Einheit des Volkes zerstörten. Dahin gehören die Pha-
risäer, welche auf das Aeußerliche der Religion ängstlich hielten,
den Sinn und Geist derselben aber vergaßen; die Sadducäer,
die das Gesetz Moses nur als Quelle der Religion anerkannten,
dabei aber die Unsterblichkeit der Seele läugneten und in Reichthum
und Sinnengenuß die Belohnung der Tugend sahen; die Essener,
welche sich in die Einsamkeit zurückzogen und in strengen Tugend-
übungen für ihr Seelenheil wirkten. Obschon diese Sekten sich
gegenseitig bekämpften und dadurch eine traurige Verwirrung her-
vorriefen, so gab es doch noch tapfere und hochherzige Männer in
Israel, welche ihr Vaterland mit Heldenmuth vertheidigten. Dahin
gehört die Familie der Makkab äer, welche lange das Volk gegen
auswärtige Eroberer beschützte. Zuletzt aber rief eine Thronstreitig-
keit unter Brüdern die mächtigen Römer in's Land, welche dasselbe
unter ihre Herrschaft brachten.
Phönizier.
Die Phönizier waren das erste und berühmteste Handels-
volk der alten Welt. Zu dieser Lebensart trieb sie schon die natür-
liche Beschaffenheit ihres Bodens. Ein schmaler, felsiger Küstenstrich,
gestattete er weder Ackerbau noch Viehzucht. Schon frühe beschäf-
tigten sie sich mit Fischfang an den Küsten des Mittelmeeres und
erbauten Schiffe von den Cedern des waldigen Libanons, mit wel-
chen sie als die ersten Seefahrer das ganze mittelländische Meer, ja
sogar die Küsten des heutigen Englands und Preußens des Handels
wegen besuchten. Bei ihren Seefahrten, die damals aus Mangel
des Compasses sehr gefährlich waren, richteten sie sich nach dem
Laufe der Gestirne. Auch zu Land trieben die Phönizier bedeuten-
den Handel mit Armenien, Babylonien, Persien, Arabien und
Aegypten in großen Gesellschaften von Kaufleuten, Karawanen ge-
nannt. Ihr Fleiß und ihr Nachdenken brachte sie auf verschie-
dene nützliche Erfindungen, welche ihren Handel noch mehr hoben.
So erfanden phönizische Schiffer bei Bereitung ihrer Mahlzeit das
Glas, ein phönizischer Schäfer entdeckte die herrliche und theuere
Purpurfarbe in der Purpurschnecke, der Phönizier Thaaut erfand
die Schreibkunst. Auch hatten sie zuerst geprägtes Geld. Des Han-
dels und der Gefahren auf dem Meere wegen legten sie überall an
den Küsten Kolonien oder Niederlassungen an, unter welchen Kar-
thago an der afrikanischen Nordküste die wichtigste geworden ist.
TM Hauptwörter (50): [T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
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TM Hauptwörter (200): [T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T189: [König Reich Land Volk Israel Zeit Jahr Stadt Babylon Sohn], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt]]
Extrahierte Personennamen: David David
Extrahierte Ortsnamen: Israel Englands Armenien Babylonien Persien
199
vollendet. Der Leichnam des heiligen Bonifacius wurde anfangs
nach Utrecht, dann auf Bitten des Erzbischofs Lullus nach Mainz
gebracht. Da es aber der Wille des Verstorbenen war, zu Fulda
begraben zu werden, und der Abt Sturm deßwegen nach Mainz kam,
um an diesen Willen des Verstorbenen zu erinnern, so wurde der
Leichnam unter der Begleitung unermeßlicher Schaaren von Trauern-
den nach Fulda gebracht und mit der größten Feierlichkeit da bei-
gesetzt, wo jetzt der Haupteingang der Domkirche ist. Hepp.
13. Kavl der Große.
Karl hatte ein ehrfurchtgebietendes A e u ß e r e. Er war sieben
Fuß groß und dabei so stark, daß sein kaiserlicher Ornat einen
Mann unserer Tage zu Boden drücken würde. Auf seiner Stirne,
dem Abbilde seiner hohen und erhabenen Gedanken, thronte Maje-
stät. Sein Angesicht war heiter; er hatte große und lebhafte Augen
und einen durchbohrenden Blick, wenn er zornig war. Sein Gang
war fest, seine durchaus männliche Haltung verkündete den Helden,
den mächtigen Weltbeherrscher.
Obschon Karl bei feierlichen Gelegenheiten, besonders beim
Empfang der Fürsten und Gesandten barbarischer Nationen, mit
einer beinahe morgenländischen Pracht sich umgab, so liebte er doch
für sich die Einfachheit. Seine Kleidung war die vaterländische,
wie der gemeine Franke trug er Wams und Hose von Leinen, dar-
über einen Rock mit seidener Borte eingefaßt. Des Winters deckte
ein Wams von Otterfellen Brust und Schultern. Stets war er
mit einem Schwerte umgürtet, dessen Griff und Wehrgehenk von
Gold war und das ein solches Gewicht hatte, daß ein Mann unserer
Tage es nur mit Mühe heben könnte. Bei festlichen Gelegenheiten
ging er mit einem golddurchwirkten Rocke, in Schuhen mit Edel-
steinen besetzt, in einem Mantel, den eine goldene Spange zusammen-
hielt, und mit einem Diadem von Gold und Edelsteinen geschmückt
einher. — Die eitlen Kleider seiner Umgebung waren dem einfachen
Manne zuwider. Eines Tages lud er seine Hofleute zur Jagd ein
und befahl ihnen, im besten Schmucke zu erscheinen. Es war aber
ein kalter Tag und regnete, heftig, daß es den Eitlen trübselig er-
ging. Als man nach Hause kam, sprach Karl scherzhaft: „Bis
zum Schlafengehen darf keiner seinen Pelz ausziehen, damit sie
besser auf dem Leibe trocknen." Beim Schlafengehen brachen die
gedorrten und zusammengeschrumpften Kleider wie dürres Reis.
Am anderen Morgen mußten sie in denselben Kleidern erscheinen.
Karl ließ nun seinen Schafpelz ausreiben und hinbringen; der hatte
seinen alten Glanz wieder. „Ihr Narren," sprach er, „wo gibt's
wohl ein köstlicheres Pelzwerk und das kostet mich kaum einen Gul-
den, eure dagegen viele Pfund Silbers."
Wie Karl einfach war in der Kleidung, so war er auch mäßig
in Speise und Trank. Die Trunkenheit verabscheute er höchlich.
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Karl Karl Franke Karl Karl Karl Karl Karl Karl
I. Nord-Polarländer von Amerika.
437
edelmüthige Wittwe Franklins hat dagegen vergebens Einspruch gethan,
und sich im Jahre 1856, unterstützt von großmüthigen Männern, bemüht,
eine neue Expedition, wenn auch auf ihre eigenen Kosten, zu Stande zu
bringen, in der Ueberzeugung, daß das Schicksal der Franklinschen
Expedition noch nicht aufgeklärt, daß noch nicht der Tod eines Einzigen
der Mannschaft bewiesen, daß noch Hoffnung vorhanden sei, daß noch
einige derselben am Leben seien, und daß das Aufgeben fernerer Unterneh-
mungen „Mangel an Dankbarkeit, an Zuverlässigkeit und Ehre" von Seiten
des Vaterlandes verrathe. Durch diese Anregung ist 1857 ein letztes Schiff*)
nach den Nordpolargegenden abgesandt worden, Erkundigungen über das
Schicksal Franklins und seiner Gefährten einzuziehen. Die Vermuthung,
daß sich in der Gegend des Nordpols ein freies (?) Meer befinde, hatte durch
Kaue mehr Wahrscheinlichkeit erlangt. Der nördlichste Punkt ist nicht
nothwendig der kälteste. Der Grad der Kälte hängt auch wesentlich von
der Gestalt und Ausdehnung der Länder, von der Vertheilung von Land
und Wasser, von den Strömungen im Ocean ab. Es hat gar keinen
Werth, die Frage zu besprechen, ob ein vom Eis freies Meer am Pol
oder in der Nähe des Pols denkbar ist. Daß sich in den großen Eisfel-
dern, welche Tausende von Quadratmeilen einnehmen, hier und da Kanäle
und Seen bilden, welche bald hier, bald dort angetroffen werden, ist wohl
denkbar, ja zum Theil erwiesen. Aber an ein an bestimmten Grenzen und
stets auf derselben Stelle anzutreffendes Meer können wir nicht glauben.
Die Nachricht von einem offenen Polarmeer entstand durch eine vermeint-
liche Entdeckung eines der Leute des Di'. Kane, Namens Morton. Die
Mortonsche Entdeckung wurde indeß durch das, was ein anderer Begleiter
des Dr. Kane, Dr. Hayes, auf einer späteren Expedition im Jahre 1861
beobachtet, zum Theil widerlegt.
*) Es soll damit nicht gesagt sein, nach 1857 sei kein Schiff weiter zur Er-
forschung der Nordpolargegenden ausgelaufen. Die Engländer machten mit 1857
eine Pause; dagegen setzten die Amerikaner die Unternehmungen mit großem Eifer
fort. Wir wollen hier nur noch der Hayes'schen Expedition gedenken, vr. Hayes
erreichte seinen äußersten Punkt 81° 35' n. Br. an der Westseite des Kennedy-Kanals
am 18. Mai 1861.
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Extrahierte Personennamen: Namens_Morton Hayes Hayes
Extrahierte Ortsnamen: Amerika Franklins Franklins Kennedy-Kanals
554
E. Amerika.
Gruppe, mit den vorigen 6,2 Hsm. groß. Die Franzosen ließen sich 1650
hier nieder und vertilgten die Cariben; 1762 aber mußten sie den Eng-
ländern weichen. Die Insel ist gebirgig, reich an schönen Landschaften, gut
bewässert und fruchtbar; heiße Quellen und Schwefel sind häufig; das
Klima der Küste, die sich im N. ganz schroff erhebt, ist sehr ungesund.
Zucker, Kaffee und Cacao sind die Hauptgegenstände des Anbaues, welcher
hier sehr blühend ist. Die Zahl der Einwohner mag etwa 37,000 be-
tragen, worunter sich nur etwa 1000 Weiße befinden. Die Hauptstadt
Georgetown, ehemals Fort Royal, mit 10,000 Einw., liegt an der
Westküste auf einem sehr unebenen Boden, hat aber einen trefflichen Hafen,
welcher stark befestigt ist.
Tabago, unter 11 */4° n. Br., 4% U>M. groß. Diese Insel, zu-
erst 1632 von den Holländern besetzt, welche von den Spaniern vertrieben
wurden, ist seitdem sehr oft aus den Händen der Franzosen in die der
Engländer gekommen, welche sie endlich 1814 zum bleibenden Besitz er-
halten haben. Sie weicht sehr von der Beschaffenheit der übrigen west-
indischen Inseln ab, denn sie hat statt der schroffen vulcanischen Gebirge
nur angenehme Hügel und höchst fruchtbare Ebenen; das Klima ist gesund
und die Insel den Orkanen wenig ausgesetzt. Der Anbau ist zwar gut,
hat sich aber erst über einen kleinen Theil der Insel ausgebreitet; Zucker
und Baumwolle sind die Haupterzengnisse. Die Zahl der Einwohner be-
trägt etwa 15,000, worunter kaum 300 Weiße. Der Hauptort ist
Scarborough, an der südöstlichen Küste, mit 3000 Einw.
Trinidad, zwischen 10 und 11° Br., die südlichste und größte der
kleinen Antillen, 95 H)M. groß, liegt in geringer Entfernung den westlichen
Mündungsarmen des Orinoco gegenüber und wird vom festen Lande durch
den Meerbusen von Paria, auch der Traurige Meerbusen genannt, getrennt,
der nördlich durch die Boca de Dragos (Drachenschlund), südlich durch
den Canal di Serpente mit dem Ocean in Verbindung steht. Sie hat
ganz die Beschaffenheit des benachbarten festen Landes von Süd-Amerika.
Drei Bergketten durchziehen dieselbe, als Fortsetzung des Küstengebirges von
Venezuela, von W. nach O., und zwischen ihnen breiten sich Ebenen aus.
Das Innere ist mit dichten Waldungen erfüllt, welche vorzügliches Schiff-
bauholz liefern; auch finden sich sumpfige Gegenden. Unter allen diesen
Inseln ist sie am besten bewässert und hat sogar mehrere schiffbare Flüsse.
Merkwürdig ist sie durch die Menge des Erdpechs, welches sich bald flüssig,
bald verhärtet im südwestlichen Theile der Insel, vorzüglich in einer großen
Lagune findet, und welches zum Kalfatern der Schisse mit großem Nutzen
gebraucht wird. An der Südwestspitze finden sich ferner eine Menge von
Schlammvulcanen. Das Klima ist heiß, aber nicht gerade ungesund, und
Orkane sind äußerst selten. Trinidad ward zwar von Columbus 1498
entdeckt und 1535 von den Spaniern in Besitz genommen, aber bis 1783
so gänzlich vernachlässigt, daß sie die Insel nur der Jagd und des Fisch-
und Schildkrötenfanges wegen besuchten. Später hat der Anbau zugenommen,
vorzüglich seitdem sie 1797 von den Engländern erobert ward; indeß ist
erst ein geringer Theil, vorzüglich an der Westseite dieser äußerst frucht-
baren Insel, wirklich angebaut. Zucker, Kaffee, Cacao, Indigo, Baumwolle,
Taback, sowie auch Zimmt, Muskatennüsse und Gewürznägel gedeihen über-
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578
E. Amerika.
gute Häfen; sie ist noch besonders merkwürdig durch die wiederholten Sen-
kungen und Hebungen, welche die vulcanische Thätigkeit des Erdinnern be-
wirkt hat. Weiter im Innern, auf den niederen Vorbergen der Anden,
herrscht große Fruchtbarkeit. Das Klima ist in Folge der Lage zwischen
der schneebedeckten Andescordillere und dem Ocean sehr milde, reizend und
übermäßige Hitze wie Kälte sind unbekannt, Schnee
Küstengegenden; der Sommer ist wolkenlos, aber keineswex
gedeihen hier außer den europäischen Getreidearteu, besonders Weizen, Wein
heiß. Daher
Südfrüchte
Hausthiere, vorzüglich Pferde
Rindvieh, sind außerordentlich zahlreich, und daher gehören Häute, Hörner
und Talg zu den wichtigsten Handelsprodncten des Landes. Das südliche
Chile kann einst die Kornkammer fiir die ganze Westküste Amerikas und für
die australischen Inseln werden; seit mehr als 200 Jahren versorgte es
schon Peru mit Getreide; jetzt führt es bereits Mehl nach Brasilien, Cali-
Neuholland
Das Mineralreich liefert zwar Gold
000
aber in
\ f \ r » r "
sehr veränderlicher Menge und meist in den kältesten, unzugänglichsten Ge-
genden; vorzüglich aber gewinnt man Kupfer in den nördlichen Theilen des
Landes (der Provinz Coquimbo), wovon sonst wohl an 380,000 (jetzt we-
nig über halb soviel) Centner ausgebeutet wurden. Seit der freie Handel
die Betriebsamkeit weckt, wird der Bergbau ohne Zweifel auch bald viel
lebhafter betrieben werden. Die Industrie ist noch nicht wichtig: grobes
Wollentuch, Ponchos (eine Art Mäntel), irdene und kupferne Waaren
sind die wichtigsten Fabrikate. — Die Einwohner zeichnen sich durch eine
hellere Farbe, kräftigen Bau und einen fröhlichen, gastfreundschaftlichen
Sinn aus. Von allen ehemals spanischen Ländern von Amerika ist Chile
bei weitem das gesundeste und hat den großen Vorzug, außer im Süden,
wo ein Theil der Indianer in Missionen lebt, und im Lande der Araucaner,
nur eine geringe farbige Bevölkerung zu besitzen.
Kenntniß
ist allgemein verbreitet, die Guitarre Liebliugsinstrument und der Tanz sehr
anmuthig und mannigfaltig. — In früherer Zeit hatten sich den nördlichen
Theil des Landes die peruanischen Inkas unterworfen, welche jedoch vergeb-
liche Versuche, auch den Süden zu erobern, machten. Unter allen ehemals
spanischen Provinzen Amerikas hat Chile mit zuerst das Bedürfniß der Un-
abhängigkeit gefühlt und schon 1810 die alten Bande, welche allen Handel
und alle Betriebsamkeit lähmten, die Eingeborenen von allen Aemtern aus-
schlössen und selbst den Schulunterricht auf alle Weise beschränkten, gebro-
chen. Innere Uneinigkeit machte es indeß den Spaniern 1814 möglich,
er rn bearünden. Allein
Peru aus ihre Macht
Zelt
im Innern wachsende Macht der
Spanier nicht in seiner Nähe dulden: 1817 erschien der General San
Martin an der Spitze von 4000 Mann ans Buenos-Ayres in Chile, nach-
dem er mit außerordentlicher Kühnheit die für unzugänglich gehaltenen Pässe
der Anden überschritten, und siegte am 12. Februar 1817 bei Chacabuco
über die Spanier. Ein neues, 5000
welches der
Peru sandte, schien eine Zeit lang den ^ieg zweifelhaft zu
i von San Martin am 5. Avril 1818 in den Ebenen von
Mahpn gänzlich vernichtet ward. Sau
nahm die ihm
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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Extrahierte Personennamen: Martin Martin
Extrahierte Ortsnamen: Amerika Amerikas Brasilien Cali-
Neuholland Amerika Chile Amerikas Chile Buenos-Ayres Chile Peru
B. Asien.
37
dem Baumwuchs entschieden ungünstig; dagegen aber bringt es viele ihm
allein eigenthümliche Produkte hervor, welche bis jetzt jedem Versuche der
Verpflanzung mehr oder weniger getrotzt haben; es ist das eigenthümliche
Vaterland des Thees, der edelsten Gewürze und wohlriechenden Pflanzen,
der vorzüglichsten Farbstoffe, und ihm verdankt das ärmere Europa Alles,
was es jetzt an edlen Pflanzen und Obstsorten besitzt (vergl. die Einleitung
zu Europa). Höchst bedeutend ist ebenfalls Asiens im Alterthum vielleicht,
wenigstens bei manchen Gebirgen, mehr bekannter und benutzter Reichthum
an Mineralien und vorzüglich an edlen Metallen und Edelsteinen, welche
alle, die in anderen Erdtheilen hin und wieder vorkommen, weit hinter sich
zurücklassen. Noch wichtiger muß uns Asien erscheinen, wenn wir bedenken,
daß es das älteste bewohnte Land auf Erden, die Wiege des Menschen-
geschlechtes und der ältesten Cultur gewesen, indem die Geschichte aller
gebildeten Völker auf Asien zurückweist, und in den nur lange noch nicht
hineinreichend erforschten Sagen der ältesten gebildeten Völker jenes Erd-
theils wahrscheinlich ein höchst bedeutender Schatz alter Naturkunde und
Wissenschaft überhaupt verborgen liegt. Wir ersparen indeß die Betrach-
tung aller dieser Gegenstände auf die Beschreibung der einzelnen Länder,
welche uns die natürlichste Veranlassung bieten werden, von den Produkten,
den verschiedenen Menschenracen, der Religion, der Sprache und den Sitten
der verschiedenen Völker dieses Erdtheils zu reden.
Einteilung.
tn ein
Die Natur hat Asien
land und eine nach allen Weltgegenden mannigfaltig
getheilt. Glücklicher Weise fällt hier die natürliche
einnehmendes Hoch-
bfallende Abdachung
herigen, zur Führerin nehmen
politischen zusammen, welche wir hier
meistens
im Bis-
nach
übergehen, hat uns die Beschreibung des russischen Reiches schon
Betrachtung des nördlichen Asiens geführt
gegen haben
türkische Reich da-
weit kennen gelernt, als es europäische
schreiten daher hier abermals nach
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Extrahierte Ortsnamen: Asien Europa Europa Asiens Asien Asien Asiens
Ix. Das Kaiserthum Japan.
21?
Landplagen. Wasservögel sind in zahlreichen Gattungell vorhanden. Japan
hat wenig zahme vierfüßige Thiere; man unterhält weder Kameele noch
Esel, und selbst Schafe und Ziegen sind hier selten. Die einzigen Haus
thiere sind Rinder, kleine Pferde, Hunde, Katzen und etwas Geflügel,
was indeß auch nur der Eier wegen gehalten wird, da der Japaner meist
nur Vegetabilien und Fische genießt. Religiöse Scrupel halten ihn voni
Genuß des Fleisches ab. Die Seidencultur ist bedelltend und das Meer
liefert, außer einer großen Menge von Fischen: Austern, Korallen und
Schwämme. Walfische sind an den Küsten häufig und werden von euro-
päischen Schiffen aufgesucht. Unter den Culturpflanzen nimmt der Reis
den ersten Rang ein; er macht die Hauptnahrung aller Japaner aus und
soll hier besser sein als irgendwo in Asien; man baut auch unsere Getreide-
arten und hat einen Ueberfluß an schöilem Obste, wie auch an Südfrüchten.
Der Thee, schon im 9. Jahrhundert aus China eingeführt, ist jetzt hier
im allgemeinen Gebrauch, und der Theestrauch wird im ganzen Lande ge-
baut. Auch hier kennt man den Unterschied von grünem und schwarzem
Thee, welcher aber lediglich aus der verschiedenen Art, die Blätter zu trock-
nen, enffteht. Ferner wird viel Baumwolle, Taback und Hanf gebaut.
Der Firnißbaum giebt hier einen schölleren Firniß als der der Chinesen;
der Kampher aber ist viel schlechter als der von Borneo. Das Land er-
zeugt eine große Mannigfaltigkeit von Blumen, welche aber weniger Geruch
haben sollen als in anderen Gegenden. Man findet viel Gold, theils in
Gängen, theils in Flüssen; etwas Silber, außerordentlich viel und schönes
Kupfer, wenig, aber sehr feines Zinn; ebenso nicht viel, aber ausgezeichnet
schönes Eisen, so daß die japanischen Säbelklingen und Stahlarbeiten über-
haupt zu den besten in der Welt gehören. Endlich findet sich Quecksilber,
Steinkohlen, sehr viel Schwefel, Porzellanerde und Asbest, welcher auch zu
unverbrennlichen Zeugen verarbeitet wird.
Einwohner.
Zahl derselben läßt sich zwar nicht genau bestimmen, mag aber
trefflichen
Frieden
schon seit lange genießt, und dem
Nach H
zabe von 50 Millionen noch zu gering. Die Japaner oder Japa
en gehören augenscheinlich zur mongolischen Race; wenigstens zeichnen
sich vor den Chinesen, die sie verabscheuen, höchst Vortheilhaft aus. Sie
> in der Reael nicht groß, besonders die Frauen auffallend klein, aber
kräftig gebaut und nicht so zum Fettwerden geneigt wie die Chi
llle Nachrichten stimmen darin überein, daß die Japaner ein stolzei
und tapferes Volk seien; man rühmt ihre Wißbegierde, ihre leichte Fas
nesen.
sungsgabe
ihre Redlichkeit. Dabei find
mäßig, höchst
freundlich und leutselig.
sehr
rachsüchtig, wozu die furchtbare Strenge ihrer
aber auch
runa viel
*) Reise um die Erde nach Japan 1853 -55. Von Wilhelm Heine, veip
zig 1856.
431
I. Nordpolarländer von Amerika.
Seelen, wovon 6—7000 zum Christenthum bekehrt sind. Sie leben alle
ohne Spur von gemeinsamer Regierung, familienweise friedlich neben ein-
ander; nur der Branntwein, welchen ihnen die Schiffer bringen, veranlaßt
zuweilen Streit. Im Winter wohnen sie in geräumigen Erdhütten an ge-
schützten Stellen des Ufers, 30 — 40 beisammen; eine große Lampe erhellt
und erwärmt den überaus schmutzigen und ekelhaften Raum. Den Sommer
bringen sie
Zelten
zu; ihr einziges Hausth
Hund
christlichen
doch auch bei diesen, obgleich
Priester und Zauber
thum betrachtet, ist keine Regierungsanstalt.
Die erste Entdeckung soll
an der Ostküste stattgefunden haben, und hier sollen seit 1121 von Cap
Farewell
nördlicher nach und nach 190 Ansiedelungen, in
12 Kirchspiele unter einem Bischof vertheilt, gegründet worden sein, welche
in lebhaftem Verkehr mit dem Mutterlande standen und 1264 mit Nor-
wegen vollständig vereinigt wurden. Der letzte Bischof, Andreas, konnte
1408 das Land wegen des an der Küste aufgehäuften Eises nicht mehr
erreichen, und seitdem ist bis 1822 nie wieder ein Europäer an diesem
Theile der Küste gelandet: alle Versuche im 16., 17. und 18. Jahrh.,
vergeblich, und obgleich der
69 bis 75" vom Eise frei
und auch Spuren menschlicher Wohnungen entdeckte, so bleibt das Schicksal
der viel südlicher gelegenen alten christlichen Colonien doch noch immer
gänzlich unbekannt. Neuere, auf Befehl der dänischen Regierung angestellte
Nachforschungen haben ebenso wenig Spuren jener früheren Ansiedelungen
entdeckt, und manche sind daher der Meinung, daß sie überhaupt nicht auf
der Ostküsle, sondern auf den südlichsten Theilen der Westküste, welche man
im Verhältniß zu den nördlicheren wohl auch die östlichen nennen konnte,
stattgefunden haben möchten; nur freilich, da sich auch hier keine Spuren
von ihnen finden, bleibt die Frage, was aus jenen Ansiedlern geworden?
immer noch unbeantwortet. Man nimmt jetzt gewöhnlich an, daß die heid-
nischen Urbewohner iin 14. Jahrh, die Colonisten des Westdislricts gelobtet
haben, und die Fahrten nach Grönland hörten im 14. Jahrh, auf, weil
die Regierung allen Handel dahin untersagte, selbst aber keine Schiffe nach
der so fernen Colonie senden konnte oder mochte. In der Mitte des 15.
Jahrh, soll eine feindliche Flotte die Colonie überfallen und zerstört haben;
die zurückgekehrten Colonisten des Ostdistricts, der ebenfalls an der Westküste
gelegen und durch eine unbewohnbare Strecke vom Westdistrict geschieden wurde,
mögen dann ebenfalls von den Eskimos vernichtet sein, wie ihre Brüder, oder
sich zu den Sitten und der Lebensweise der Bewohner des Landes bequemt haben.
Die Westküste steht jetzt in beständigem ?
erkehr
Jahre
führte der treffliche Geistliche Hans Egede eine kleine Colonie nach diesem
Theile von Grönland, und es gelang ihm, bis 1736 viele der Eingeboreüen
zum Christenthum zu bekehren. Seitdem hat Dänemark Missionare dort
unterhalten, welche etwa 6000 Grönländer unterrichten und leiten; auch
die Herrnhuter haben hier seit 1733 Missionen, zu welchen über 1000
Eingeborene gehören. Solcher von Missionaren begründeten Ansiedelungen
bestehen hier in Allem 18. L>ie werden in die südlichen, von Cap Fare-
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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504
A. Europa.
So entstand diese Republik, die es wohl nur ihrer Unbedeutsamkeit verdankt,
daß sie sich durch alle Stürme und allen Wechsel der Zeiten hindurch un-
angefochten erhalten hat und jetzt mit ihrer beinahe 1300jährigen Existenz
unleugbar der älteste Staat in Europa ist. Die gesetzgebende Gewalt ist
in den Händen eines Großen Raths von 300 (Anziani) und eines engeren
Raths von 12 Gliedern, an deren Spitze ein Capitano der Stadt und
einer des Weichbildes steht, die aber alle 6 Monate wechseln. Die voll-
ziehende Gewalt übt ein Senat von 20 Patriciern, 20 Bürgern und
20 Bauern, unter dem Vorsitz von gewählten Bannerträgern (Gonfa-
lonieri). Nur der rühmliche Fleiß der Einwohner konnte dem dürren und
steinigen Boden das Nöthige zum Lebensunterhalte abgewinnen.
Die Stadt 8. Marino liegt auf dem schmalen Rücken eines sehr stei-
le» Berges und wird durch ein Castell mit 3 Thürmen geschützt; sie hat
kein anderes *
!asser als Regenwasser. Nur ein einziger Fußsteig führt zu
ihr hinauf. Kirchen und Gebäude tragen also das Gepräge nicht sowohl
der Armuth, als der Einfachheit; in einer Wand der Hauptkirche zeigt man
die in den Felsen gehauene Höhle, welche der Einsiedler Marinus sich zur
Schlafstätte bereitet hatte. Noch muß eines eigenthümlichen Instituts
dieses kleinen Freistaats gedacht werden, des Patriciats, welches gewöhnlich
Ausländern verliehen zu werden pflegt. Eine Menge berühmter Namen
stehen auf der Liste, die 440 Verleihungen enthält: Ritter Bunsen,
Lesseps, Karl Witte, Seebode u. A. Das Institut stammt aus dem Jahre
1757.
13) Das frühere Königreich Neapel
oder wie es sonst im Lande selbst genannt wurde, das Königreich beider
Sicilien (Regno stelle Due-Sieilie), von älteren Italienern oft bloß
il Regno (das Reich) genannt, umfaßt die südliche Hälfte der italienischen
Halbinsel, die Insel Sicilien und viele an den Küsten beider Länder zer-
streut liegende kleinere Inseln; das Ganze enthält 2079,9 Hjm. und 9,179,328
Einw., von welchen 6,787,520 auf das feste Land kommen. Diese Staaten,
von der Nattlr selbst in zwei Hauptmassen getrennt, werden officiell genannt:
Dominii di quä dal Faro, Staaten diesseit des Faro oder der Meerenge
von Sicilien, und Dominii di lä dal Faro, jenseit des Faro. Die Ent-
stehung und die wichtigsten Schicksale dieses Reiches sind in der Geschichte
hin und wieder berührt worden; es bleibt uns also hier nur die topogra-
phische Beschreibung desselben übrig.
Dominii di quä dal Faro oder das eigentliche Neapel, auf
dem festen Lande von Italien. Es grenzt nordwestlich an den Kirchenstaat,
die Provinzen Perugia, Ascoli, Pioeno, und wird übrigens vom Adriati-
schen und Jonischen Meere, von dein Faro di Messina (Fr et um sicülum)
oder der Meerenge von Messina und dem Tyrrhenischen Meere umflossen.
Der Apennin durchzieht es wie das übrige Italien in seiner ganzen Länge,
bildet aber in einem östlichen, äußerst niedrigen Zweige meist nur Hochebenen
und endet hier mit dem Vorgebirge Leuea (Japygium oder Salentinum
prom.); die Hauptkette zieht südwärts und endigt im Vorgebirge Sparti-
vento (Zephyrium pr.), der südlichsten Spitze Italiens. Die höchsten
Gipfel des Apennin befinden sich in der Provinz Abruzzo, wo die nicht
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Extrahierte Personennamen: Marinus Ritter_Bunsen Karl_Witte Karl
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is. Und die Sonne geht unter, da steht er am Thor
Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
Das die Menge gaffend umstehet;
An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor:
„Mich, Henker,“ ruft er, „erwürget!
Da bin ich, für den er ge bürget!“
19. Und Erstaunen ergreift das Volk umher ;
ln den Armen liegen sich Beide
Und weinen vor Schmerzen und Freude.
Da sieht man kein Auge thränenleer,
Und zum Könige bringt man die Wundermähr’;
Der fühlt rin menschliches Rühren,
Lässt schnell vor den Thron sie führen.
20. Und blicket sie lange verwundert an.
D raus spricht er: „Es ist euch gelungen ;
Ihr habt das Herz mir bezwungen,
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn !
So nehmet auch mich zum Genossen an!
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte!“ Schiller.
29. Von der Freundschaft.
1) Von der Freundschaft spricht nun Einer, sie sei überall, der Andere,
sie sei nirgends, und es steht dahin, wer von Beiden am ärgsten gelogen hat.
— Wenn du Paul den Peter rühmen hörst, so wirst du finden, rühmt Peter
den Paul wieder, und das heißen sie dann Freundschaft. Und ist oft zwischen
ihnen weiter Nichts, als daß Einer den Andern kratzt, und sie sich so wechsel-
weise zu Narren haben; denn, wie du siehst, ist hier, wie in vielen andern
Fällen, ein Jeder von ihnen nur sein eigener Freund und nicht des Andern.
Ich pflege solch'ding H o ll unde r fr eund sch aßten zu nennen! Wenn
du einen jungen Hollunderzweig ansiehst, so sieht er sein stämmig und wohl-
gerundet aus; schneidest du ihn aber ab, so ist er inwendig hohl, und es ist ein
trockenes, schwammiges Wesen darin.
2) So ganz rein geht's hier selten ab, und etwas Menschliches pflegt
sich wohl mit einzumischen: aber das erste Gesetz der Freundschaft soll doch
sein: das; Einer des Andern Freund sei. — Und das zweite ist, daß du's
von Herzen seist und Gutes und Böses mit ihm theilest, wie's vorkommt. Die
Delikatesse, da man den und jenen Gram allein behalten und seines Freundes
schonen will, ist meistens Zärtelei; denn eben darum ist er dein Freund, daß
er mit untertrete und es deinen Schultern leichter mache.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend]]
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Extrahierte Personennamen: Schiller Peter Peter
den_Paul