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1. Vollständiges Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 81

1829 - Darmstadt : Heyer
Physische Geographie. 8t Blumen, Obstbäume und Weinstöcke. Außer diesen werden sehr viele wildwachsende Pflanzen auf die mannigfaltigste Weise benutzt, zur Nahrung, zur Weide für das Vieh, als Arzneien, als Farbcmate- riale rc. — 7) Bergwerksprodukte: alle nutzbare Mineralien, die zum Würzen der Speisen, zur Verferti- gung von Gerathen aller Art, von Geld, Arzneien, Farben, Putzwaaren, Töpferwaaren, zum Bauen und Brennen dienen. Anmerk. Die systematische Aufzahlung und Beschreibung aller oder der meisten Naturerzeugnisse ist der Gegenstand einer besondern Wissenschaft, der Naturgeschichte oder richtiger Naturbeschreibung. Sie werden in dieser gewöhnlich folgender- maßen eingetheilt: A. Organisirte Körper, zwei Reiche umfassend: I. Das Thierreich, das wieder in 6 Klassen zerfallt: 1) Säugethiere, in 662 lebendigen, mit den fossilen in 760 Arten. 2) Vögel, in 5000 Arten. 3) Amphibien, in 700 Arten. ■ 4) Fische, in 2500 Arten. 5) Insekten, in 44*000 Arten. 6) Würmer, deren Zahl sich auch nicht ungefähr angeben läßt. Ii. Das Pflanzenreich, nach Jussieu's natürlichem Sy- steme in 110 (jetzt an 200) Familien, nach Linnö's künst- lichem Systeme in 24 Klassen abgctheilt, mit 50'000 Ar- ten bekannter Phanerogamien und vielleicht nicht weniger Kryptogamien. L. Unorganisirte Körper, das dritte Naturreich aus- machend: Iii. Das Mineralreich, mit beinahe 500 Arten. — Nach den genannten drei Reichen wird die Naturgeschichte wegen ipveö sehr großen Umfanges wieder in drei besondere Wissenschaften getheilt, in die Zoologie, Botanik und Mineralogie. §. 37. Der Mensch. Das edelste aller Geschöpfe der Erde ist der Men sch Er gehört zu der Klasse der Säugethiere, deren erste 6

2. Lesestücke für die beiden oberen Abtheilungen der Volksschulen - S. 170

1843 - Darmstadt : Jonghaus
170 überhaupt die Bemerkung gemacht, daß grade die See- schnecken, die am schönsten bunt gemalt und glatt sind, und durch ihr äußeres Ansehen am meisten an sich locken, ein schädliches und giftiges Fleisch in sich führen; die aber, die knorzig und höckerig und von Farbe am unscheinbarsten sind, enthalten ein wohlschmeckendes und gesundes Fleisch. Da will uns denn die Natur auch, wie sie gar oft thut, lehren, daß auf den äußeren Schein nicht so gar viel zu halten sei. Der Hund eines Hirten, sagt man, hat in der stacheli- gen Purpurschnecke, die in großer Menge an den Küsten- gegenden des adriatischen und Mittelmeeres vorkommt, den Purpur entdeckt, der bei den alten Völkern eine so gar x hochgeachtete Farbe war. Der Hund hatte eine solche Schnecke zerbissen- und war *mtf einmal an der Schnauze schön roth gefärbt. Der Hirt dachte, es wäre Blut, wischte es mit Wolle ab, und die Wolle wurde so dauerhaft pur- purroth gefärbt, und jeden Tag immer schöner, daß der Hirt ganz aufmerksam wurde, und die Entdeckung des Pur- purs in der Stachelschnccke machte. Dieser färbende Saft findet sich fast bei allen Schneckenarten in einem kleinen Deutschen am Halse; nur hat er bei der einen eine schönere Farbe, als bei der andern, sieht öfters anfangs, wenn er herausfließt, gräulich aus, und wird dann erst roth. Da auch in jeder Purpurschnecke nur etliche Tröpflein sind, ge- hörte eine ungeheure Menge dazu, um ein Kleid damit zu färben; und eine solche Purpurfarbe war höchst theuer. Die Leute bezahlten das aber doch gern; denn Viele haben die rothe Farbe ganz besonders lieb, obgleich man bemerkt hat, daß sie für Menschen und Thiere etwas Feindliches und Er- schreckendes hat, und z. B. ein Regiment roth gekleideter Solda- ten auf Indianer einen viel furchtbareren Eindruck mache, als ein Regiment grün gekleideter. Aber manche Menschen, und besonders die schwächsten, wollen gar gern ein Ansehen über Andere haben und gefürchtet sein. 167. Der Ameisenlöwe ist etwa so groß wie eine Erbse, und sieht freilich keinem Löwen gleich, wohl aber einer Wanze. Er macht, sobald er aus dem Ei geschlüpft ist, in feinem Sande eine Grube, die einem Trichter gleich sieht, und fast so rund ist, als

3. Lebensspiegel für Landleute - S. 388

1844 - Darmstadt : Ollweiler
388 schrecken so aufgefressen, daß nicht ein Scheffel übrig bleibt. In solchen Jahren essen dann die Einwohner kein Brod, sondern trösten sich damit, daß sie nun eine doppelte Anzahl Hammel schlachten müßten. Der Seekuhfluß war 2 Stunden breit und 20 lang, im buch- stäblichen Sinne, davon bedeckt, und alle Getreidefelder so kahl gefressen, daß sie wie abgebrannt aussahen. Die Larven sind die gefährlichsten; alles, was grün ist, steht ihnen an; zuerst klettern sie am Halm in die Höhe, um die noch weichen Körner zu ver- zehren, und dann erst greifen sie Steilgel und Blätter an. Sie flogen so hoch, daß man sie einzeln nicht unterscheiden konnte, und so dicht, daß sie wie Wolken Schatten warfen; das dauert mehrere Stunden an einander fort. Haben sie sich einmal niedergelassen, so sind sie nicht mehr zu vertreiben, reitet man unter sie, so fliegen nur die nächsten auf, und setzen sich gleich wieder. Der Fluß schwamm so voll, daß man das Wasser nicht sehen konnte. Sie wollten nach dem Schilfrohr, sind aber dabei ersoffen. Einmal wurden sie durch einen Sturm ins Meer, und von den Wellen wieder an den Strand geworfen, in solcher Menge, daß sie an demselben eine 14 Stunden lange und 3 bis 4 Fuß hohe Fluth- mark bildeten. Abends trieb man Schafheerden unter sie, um sie zertreten zu lassen; auch wurden sie von der heuschreckenfressenden Drossel heerdenweise verfolgt. Ob sie einerlei mit der Wander- heuschrecke in Europa sind, weiß man nicht. Ein anderer Reisen- der hat diese Heuschrecken ebendaselbst beobachtet. Es hatte das Ansehen, als ob eine Schneewolke über den Bergen hing, und in großen Flocken herabfiel. Er ritt die Höhe hinan, und schon 100 Schritt ehe er den Zug erreichte, hörte er das Rauschen von dem schwirrenden Flug, so vieler Millionen dieser Insekten, welches immer zunahm, und endlich dem Rauschen eines Mühlrades gleich kam. Ueber und neben ihm war die ganze Luft mit diesen Thieren erfüllt und fast von ihnen verdunkelt; sie flogen alle blind gerad aus, immer dem Pferd auf den Leib; jeder Schwung mit der Reitgerte streckte 20 bis 30 zu Boden, und auf der Erde lagen sie so dicht neben einander, daß man mit jedem Schritt eine Menge zertrat. Sie waren alle beschädigt, weil sie im Fluge von ihren Nachbarn an Füßen und Flügeln leiden, daher nur niedrig fliegen und sich alle 100 Schritt setzen; die gefunden flogen 50 bis 00 Fuß hoch, alle nach derselben Richtung, nicht mit dem Winde, sondern schräg gegen denselben, gerade nach den Feldern der Hot- tentotten. Der ganze Zug war 2 bis 3000 Schritt lang und 100 Schritt breit. Das Gesträuch rund umher war schon völlig kahl gefressen, obschon sie erst seit einer Stunde angekommen waren. Im Morgenlande werden diese Heuschrecken gegessen; sie sollen so schmackhaft wie Krebse seyn. Man sondert die Flügel und Beine ab, brät sie in Butter, oder legt sie in Salz oder Eflig und Pfeffer. Die Araber sollen sie in Mißjahren dörren, mahlen, mit Mehl zu Kuchen machen und in Butter rösten. Man hat

4. Lebensspiegel für Landleute - S. 433

1844 - Darmstadt : Ollweiler
433 464. Die Kauris. Die Kauris, eine Art Porzellanschnecken, vertreten in mehreren Gegenden Indiens und in einem großen Theile Afrikas die Stelle der Scheidemünze, obgleich die dortigen Völkerschaften Gold, Silber und andere Metalle genug haben. Im Innern Afrikas erhält man für einen Speciesthaler 2000 Kauris, ein Huhn kauft man daselbst für 4, ein Schaf für 600 und einen Stier für 2500 Kauris. In Europa wurden diese Muscheln sonst zum Besetzen der Pferdege- schirre gebraucht. Sie haben eine eiförmige, gelblich weiße Schale, werden in großer Menge bei den Maldivischen und Lakedivischen Inseln gefischt, und machen daselbst einen beträchtlichen Ausfuhr- artikel aus, so daß von den Malviven jährlich 30 bis 40 Schiffs- ladungen ausgeführt werden sollen. Die Kauris werden höchstens 1% Zoll groß und haben eine so glänzende Schale, als ob sie lakirt wäre. 465. Räthsel, Ich gehe alle Tage ans und bleibe dennoch stets zu Haus. 466. Die reisende Schnecke. Wenn die Schneck' ans Reisen geht, wird zum 'Berg der Maulwurfshügel, und der trägen Hummel Flug, brauset wie des Sturmes Flügel. 467. Die Purpurschneke. Der ehrliche Hund eines Hirten, sagt man, hat in der stach- lichen Purpurschnecke, die in großer Menge an den Küstengegenden des adriatischen und Mittelmeeres vorkommt, den Purpur entdeckt, der bei den alten Völkern eine so gar hochgeachtete Farbe war. Der Hund hatte eine solche Schnecke zerbissen, und war auf einmal an der Schnauze schön roth gefärbt. Der Hirte dachte es wäre Blut, wischte es mit Wolle ab, und die Wolle wurde so dauerhaft purpurroth gefärbt und jeden Tag immer schöner, daß der Hirt ganz aufmerksam wurde und die Entdeckung des Purpurs in der Stachelschnccke machte. Dieser färbende Saft findet sich fast bei allen Schncckenarten, in einem kleinen Beutelchen am Halse, nur hat er bei der einen eine schönere Farbe als bei der andern, sieht öfters anfangs, wenn er herausfließt, grünlich aus, und wird dann erst roth. Da auch in jeder Purpurschnecke nur etwa ein Tröpflein ist, gehörte eine ungeheure Menge dazu, um ein Kleid damit zu färben, und die Purpurfarbe war höchst theuer. Die Leute bezahl- ten das aber doch gern, denn viele haben die rothe Farbe ganz besonders lieb, obgleich man bemerkt hat, daß sie für Menschen und Thiere etwas Feindliches und Erschreckendes hat, und z. B. ein Regiment roth gekleideter Soldaten auf Indianer einen viel furcht- bareren Eindrücke mache, als ein Regiment grün gekleideter. Aber - 28

5. Lebensspiegel für Landleute - S. 441

1844 - Darmstadt : Ollweiler
441 Leibes in seiner Gewalt, so wie wir diesen oder jenen Finger be- liebig strecken, und ist mithin keine todte Elektrisirmaschine, welche entladen wird, sobald ein Leiter daran kommt. Berührt man den Aal mit Glas, Siegellack, Schwefel, trokenem Holz oder Knochen, so empfindet man nichts. Berühren sich zwei Personen, so fühlen beide Schläge; einen starken aber nur diejenige welche mit dem Fisch in Verbindung steht. Bringt man einen schwachen Aal zwischen zwei Drähte und reizt man einen starken Aal, während man den Draht in der Hand hält, so erhält man heftige Schläge, wobei der schwache Aal ganz ruhig bleibt. Sie selbst können also einander nichts thun; vielleicht gleitet der Strom auf der Haut fort. Sperrt man auch große und kleine zusammen, so fliehen" sie einander nicht; Frösche dagegen nehmen sogleich Reiß- aus. Aus der Haut des Fisches hat man nie Funken kommen sehen. 474.- Der Kabeljau. Der Kabeljau oder Stockfisch ist am obern Theile seines Körpers aschgrau mit gelblichen Flecken und am untern weiß, wird 2 bis 4 Fuß lang und 12 bis 20 Pfund schwer, und vermehrt sich sehr stark; denn man hat in einem Weibchen über 9 Millionen Eyer gefunden. Dabei ist er ein gefräßiger Raubfisch, indem er nicht allein Häringe, Schellfische, Krabben und vieles Gewürm frißt, sondern auch wohl Eisenstückchen, Glasperlen, Stücke Holz und andere unverdauliche Sachen verschluckt, die gar nicht zu seiner Nahrung dienen können und daher wieder von ihm ansgcbrochen werden. Man sieht ihn nie in Flüssen und Strömen, sondern er hält sich in der Tiefe des Meeres aus, von wo er gewöhnlich nur in der Zeit des Laichens sich dem Nfer nähert. Er bewohnt vor- züglich das nördliche Meer zwischen Europa und Amerika, und ist ein sehr nützlicher Fisch, dessen Verbrauch sehr bedeutend ist und dessen Fang vielen Menschen Unterhalt gewährt. Den größten Nutzen gewährt er als Speise in seinen verschiedenen Gestalten und Zubereitungen; besonders ist er als Fastenspeise in Spanien, Portugal, Italien und Frankreich beliebt, doch auch in andern Ländern wird er häufig gegessen. Frisch ist er am schmackhaftesten und wird am theuersten bezahlt, läßt sich aber in diesem Zustande nicht gut und weit transportiren. Am meisten dient er gesalzen und getrocknet zur Speise oder blos eingesalzen wie die Häringe. Im ersten Falle heißt er Stockfisch und im letztern Laberdan. In Norwegen gibt man die Köpfe den Kühen, weil man ge- sunden hat, daß sie mit Seepflanzen vermischt, die Milch dieser Thiere vermehren und ein besseres Futter geben als Heu und Stroh. Die Rückenwirbel, Rippen und übrigen Knochen und Gräten werden gleichfalls benutzt, und dienen z. B. auf Island zum Viehfutter. Man füttert auch in Kamtschatka die Hunde damit, die man vor die Schlitten spannt. In andern nördlichen Gegenden gebraucht man sie zur Feuerung. Die Leber, welche auch ein gutes Essen gibt, und einige andere Theile des Kabeljaus geben einen

6. Lebensspiegel für Landleute - S. 455

1844 - Darmstadt : Ollweiler
455 und einen zahnlosen Mund hat, den Kopf und die Vorder- beine; durch diesen die Hinterbeine und den Schwanz. Es kann sich aber auch ganz oder doch thcilweise in sein Schild zurück- ziehen und darin verbergen, wo es so sicher ist, daß ein be- ladener Wagen, wenigstens bei- den größeren Arten darüber fährt, ohne es zu beschädigen. Auf dem Oberschilde, welches eben so mit dem Rücken verwachsen ist, wie das Unterschild mit dem Bauche, liegen hornähnliche Schuppen (Padden) und diese geben das eigent- liche Schildpadd, das in den Handel kommt und zu feinen Kunst- sachen verarbeitet wird. Die harte Schale selbst benutzt man nur zu gemeinen Arbeiten. Auch kann man diese Blättchen oder Schuppen nicht von allen Schildkrötenarten gebrauchen, sondern nur von einigen größeren, die stark und schön genug dazu sind. Merkwürdig ist das ungemein zähe Leben der Schildkröten. Nach heraus genommenem Gehirn kroch eine Schildkröte noch 6 Monate herum; eine anderere bewegte sich mehre Wochen ohne Kopf. Ohne den geringsten Schaden können sie 12 bis 16 Monate ohne Nahrung bleiben. Eben so können sie lange leben, ohne zu athmen, auch halten sie in Lustarten ans, in welchen kein Sänge- thier und Vogel mehre Minuten lang leben kann. Auch erreichen sie ein hohes Alter, und sollen dasselbe ans 100 und mehr Jahre bringen. Sie wachsen sehr langsam und pflanzen sich durch Eyer fort, deren das Weibchen viele, oft über 100 in den Sand legt und durch die Sonnenwärme ausbrüten läßt. Die Eyer sind rund, haben eine kalkige Schale und riechen häufig nach Bisam. Die Zeit, in welcher die Eyer ansgebrütet werden, ist nach der Wärme und Witterung verschieden, oft 8 bis 9 Wochen. Die heraus- kriechenden Jungen bringen ihre Schale oder Schild mit, das aber noch weich ist und nach und nach an der Luft verhärtet. Die Größe der Schildkröten ist sehr verschieden; manche sind von oben nach unten 4 Fuß dick, 6 bis 7 Fuß lang und gegen 800 Pfund schwer, während es auch deren gibt, die so groß wie eine Faust sind und kaum ein Pfund wiegen. Ihre Nahrung besteht theils in Pflanzen, theils in Fischen, Weichthieren, Würmern, Insekten. Die gefangen gehaltenen gewöhnen sich auch leicht an Brod. Ihr Aufenthalt ist theils im Meere (Meerschildkröten), cheilö in süßen Gewässern, Flüssen, Seen, Sümpfen (Fluß- oder Südwasserschild- kröten), theils ans dem Lande (Landschildkröten). Man benutzt von den meisten Schildkröten, außer dem schon genannten Schildpadd, woraus Dosen, Kämmen, s. w.'verfertigt werden, auch das Fleisch und die Eyer, eine besonders für die Seefahrer wichtige Speise. Am wohlschmeckendsten ist das Fleisch der von Pflanzen sich er- nährenden Schildkröten, welches dem Hühner- oder Lammfleisch gleicht. Sehr beliebt und im allgemeinen Gebrauche sind vornehm- lich in Großbritannien die Schildkrötensuppen. Ans den Eyern wird in Südamerika ein Oel gewonnen, das zum Brennen und Salben gebraucht wird. Besonders benutzt man hierzu die Eyer der großen Arranschildkröte, wovon Humboldt Nachricht mittheilt,

7. Die mathematische und physikalische Geographie - S. 104

1844 - Eßlingen : Dannheimer
104 D. X ie Kullu r - Psla n z en, rvelche allei» z » ni L u t u 3 beniìtzt lucrbcn: Taback (Nicotiana), Betel (die Nnfl der Betel-Arecapalme, Areca catecliu), Kaschu (das Produckt der Acacia Gatecbu), Opium (aus dem Gartenmohn, Papaver somniferum bereitet), Cocapflanze (Er^tbroxvlon Enea Lam.). E. D i e Kultur-P flange», welche das Material zu Zeug- stoffen liefern: Leinpflanze (Einum usitatissimum), Hanspflanze(Can- nabi« sativa), neuseelàndischer Flachs (Phormium tenax), Banmwollen- Pflanze (Gossipium mit verschiedenen Arte»). É. Die K u l t u r - P s l a n z e n, w e l ch e das Material * u Farbe- ftoffen liefern: Waid (Isatis tinctoria), Jndigopsianze (Indigofera tinctoria und anil), Fàrberrothe oder K> app (Rubia tinctorum), Orse ille (Roccella tinctoria Dee ), Orkanet oder Alkanna (Aned.usa tinctoria), Brasilienholz (Eaesalpinia echinata Eam.), Sappauholz (Eaesalpinia 8appan), Gelbholz liefern der Papier - Maulbeerhaum (Rroussonetia tin- ctoria), die Quercitron-Eiche (tzuercus tinctoria) und der Orleanbaum (Rixa orellana), Wau (Reseda luteola), gemeine Gelbwurz (Ourcuma longa), àchter Safran (Orocus sativus), gemeiner Safran (Oartbamus tinctorius), Wegdor» (Rlramuus inksctorius), rothes Sandelholz (Ptero- carpus Santalinus), weihes Sandelholz (8antalum album), Aloe-Holz (von Aquilaria Agaloclia). Siebente Abtheilung. Die allgemeinen physikalischen Verhältnisse deö Thierreiches. 8. 68. Die Ein (Heilung des Thierreiches. Oke» hat das Thierreich, von dem gegen 49,000 Gattungen beschrieben sind, nach den wesentlichen Merkmalen aus folgende Art geordnet und bestimmt: A. Erstes Land: Eingeweidethiere. I. Kreis: Gallertthiere: 1. Klasse: Infusorien; 2. Klasse: Polypen; 3. Klasse: Quallen. Ii. Kreis: Schaalthiere: 4. Klasse: Muscheln; 5. Klasse: Schnecken; 6. Klasse: Kracken. Iii. Kreis: Ringelthiere; 7. Klasse: Würmer; 8. Klaffe: siügellose Insekten; 9. Klaffe: geflügelte Insekten. R. Zweites Land: Fleischthiere. Iv. Kreis: bloße Fleisch- thiere: 10. Klasse: Fische; 11. Klasse: Amphibien; 12. Klasse: Vögel. V. Kreis: Sinnenthiere: 13. Klasse: Säugethiere.- §. 69. Der Einfluß der geographischen Breite und Länge auf die Bertheilung und Verbreitung der Thiere. A. Auf die Bertheilung und Verbreitung der Thiere wirkt die geographische Breite und die davon hauptsächlich ab- hängenden klimatischen Verschiedenheiten und vegetativen Verhältnisse. Große Wärme und Feuchtigkeit vermehren den Pflanzen- wuchs und seine üppige Entwicklung, und letztere ist stets von einer großen Fülle der Thierformen begleitet. Darum erreicht das Thierreich innerhalb der Tropen seine höchste Stufe der Entwicklung und nimmt von da aus gegen die

8. Die mathematische und physikalische Geographie - S. 187

1844 - Eßlingen : Dannheimer
187 5- 171. Das Thierreich Süd-Asiens. Das Thierreich dieser Provinz gewährt ein ungewöhnliches Interesse und zeigt eine große Mannigfaltigkeit. Ä. Unter den zahlreichen Muscheln ist bemerkenswerth der gemeine Pfahlwurm ('L'eredo navalis) und die Perl- muschel (Magarita sinensis Leach), welche die kostbarste Perle erzeugt und auf den indischen Ocean beschränkt zu sein scheint, denn die der amerikanischen Meere ist eine durchaus verschiedene Gattung. Bemerkenswerth isst die Armuth an Süßwasser-Muscheln. 8. An Schnecken besitzen die indischen Meere mehr als irgend eine Gegend der Erde eine Fülle der größten Mannigfaltigkeit, die gegen die Gattungs-Armuth unter den korrespondirenden Parallelen von Afrika und Amerika einen auffallenden Unterschied bildet; und dabei zeigt ach die merkwürdige Thatsache, daß nahe % dieser Schnecken den Carnivoren an- gehören, die zur Sicherung ihres Lebens, gleich wilden Tigern des Festlandes, einen Vertilgungskrieg gegen die schwächeren Thiere ihrer eigenen Klasse führen, so die Kegelschnecken (Conus), die Oliven (Oliva), die Walzeihchn ecken (Valuta), die, Straubschnecken (Mitra), Porzellanschnecken (Cypraea), die Pimpelchen (Turbinella)v die Tonnenschnecken (Dolium), die Sturmhauben (Cassis), die Flügelschnecken (Strombus), die Harfenschnecken (Harpa), von denen die meisten ihren Hauptsitz im indischen Ocean haben. C. Von den Kracken sind zu nennen die Armkracken, die vollkommensten unter allen Schaalthieren; sie liefern die Sepiafarbe.' D. Von den Würm ern lebt eine kleine Art Blutegel (Hirudo) Millionenweise in den Djungle-Gegenden Süd-Asiens verbreitet; ihr Biß ist gefährlich. Eine große Rolle spielt der eßbare Spritzwurm (Holothuria edulis). E. Die flügellosen Insek- ten. Die indische Bandassel (Scolopendra morsitans) mit giftigem Biß, verschiedene Krebsarten, Milben, Spinnen, indische Skorpione fast von der Größe eines Flußkrebses. F. Die geflügelten Insekten. Srech- schnacken, Visiten-Ameisen (Formica ecpbalotes), zahme Bienen (Apis in- dica), Tagfalter mit den mannigfaltigsten und glänzendsten Farben, Termiten, Küchenschaben (Blatta orientalis), Wanderheuschrecken u. a. Die Verbrei- tung des Seidenwurms (Phalaena Bombyx) ist an den weißen Maulbeer- baum geknüpft, der in China und in Persien, am Libanon und in Klein-Asien seine Heimath hat. Eine wilde Seidenraube lebt auf dem chinesischen Pfeffer- baum (Eagara piperita), der in China und Japan einheimisch ist, und eine andere Gattung (Bombyx mylitta) auf dem Jujubenbaum (Bb am uns jujuba Roxb.), so wie auf dem käsförmigen Manglebaum (Bhizopbora cascolaris Roxb.) und auf»dem Jambusenbaum, welche in Ost-Indien ein- heimisch sind, endlich lebt noch eine andere Seidenmotte (Bombyx cyntbia) auf dein Wunderbaum (Ricinus communis), der gleichfalls in Ost-Indien wild wächst. Bemerkenswerth ist die Schildlaus, welche auf Eicus reli£;iosa_, F. indica, Butea frondosa Roxb.y Mimosa cinerea., M. corinda und Rhamnus jujuba lebt und einen Saft hervorbringt, welcher unter dem Namen des Lack allgemein bekannt ist. Indien und China ist auch das Vater- land eines Baumes, Celastrus ceriferus, welcher durch den Stich der Wachsschildlaus (Coccus ceriferus) wirkliches weißes Wachs ausschwitzt. O. Die Gewässer Süd-Asiens sind sehr reich an Fischen aller Art; über ihre geographische Verbreitung läßt sich aber wenig sagen. Ii. Was die Am- phibien anlangt, so ist ihre Menge sehr groß, und viele derselben sind gif- tiger Natur. Unter den 43 Schlangen Vorder-Jndiens tödten 7 durch ihren Biß. Das Leistenkrokodil (Crocodihis biporcatus) lebt in Vorder- und Hinter-Indien, Crocodilus siamensis in Siam, der Gavial (Cr. ganac— ticus) im Ganges, in seinen Zuflüssen und an der Küste Malabar. Die

9. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 359

1847 - Eßlingen : Dannheimer
4. Die Völker und die Staaten in Asien. 359 8. 534. Die Kultur. 1. Die Araber sind vorzugsweise Nomaden, voll unternehmenden, unermüdlichen Geistes, voll lebenswarmer Phantasie und unbezähmbaren Freiheitssinnes, fertig in den Waffen, der edelsten Rosse muthige Bändiger. Sie erscheinen als das kräftigste aller muhamedanischen Völker. Als No- maden beschäftigen sie sich hauptsächlich mit der Zucht des Rosses und des Kameels. Nur in dem glücklichen Arabien und in den gesegneteren Küsten- landschaften oder Oasen des Innern bauen sie den Boden und gewinnen Getreide, Zuckerrohr, Baumwolle, vornemlich aber Kaffee in Jemen, während Aloe, köstliche Balsam - und Gummiarten, Weihrauch, Myrrhen und manche andere Arzneipflanzen der heiße Boden von selbst hervorbringt. 2. Höchst unbedeutend ist die Industrie und selbst die gewöhnlichen Handwerke werden schlecht betrieben, aber der Meerverkehr reizt den Ara- der, daher man in den Seestädten, wie in Dschidda, Mokka, Maskace u. a. einen blühenden Handel nach Aegypten und Indien, nach Persien und an die ost-afrikanische Küste trifft. 3. Die Araber haben sich von ihren Wüsten aus über West-Asien bis zu den Gebirgen von Kurdistan, bis nach Indien, Tübet und der Tartarei, ja bis zum asiatischen Archipelagus, über die ost-afrikanische Küste, über ganz Nord-Afrika, selbst über Spanien, Süd-Italien und die Inseln des Miitelmeeres ausgebreitet, und erst an den Ufern der Loire sonnte Karl Märtel ihrem Vordringen in Europa ein Ziel setzen. In der Fremde wurde das Nomadcnvolk ein fleißiges, Ackerbau, Handwerke, Handel, ja Künste und Wissenschaften liebendes Volk, dessen Literatur einst belebend aufeuropa einwirkte. Jetzt ist diese ruhmvolle Zeit dahingeschwunden und die wenigen Schulen in der Heimath sind ohne alle Bedeutung. Die glühende Phantasie des Arabers beschäftigt sich nur noch mit Mährchen, Sagen und den Freu- den des Paradieses. 8. 535. Die Verfassung und die Verwaltung. 1. Die Araber leben in zahllose, einander befehdende und beraubende Stämme getheilt, an deren Spitze gewöhnlich ein Fürst steht, der aber nicht unumschränkt herrscht. 2. An der Westküste sucht die Pforte ihre Herrschaft geltend zu ma- chen, in der Thal aber gebietet hier der Scherif von Mekka, der Imam von Sanna u. a. An der Südküste finden sich eine Menge selbständiger Gemeinwesen, auf welche die Briten von der besetzten Halbinsel Aden aus noch keinen Einfluß gewonnen haben. Am persischen Meerbusen sind kleine Seeräuber-Staaten entstanden und ein Handelsvölkchen wohnt auf der, ihrer Perlenfischerei wegen berühmten kleinen Insel Bahrein. Diese Seeräuber-Staaten, so wie Bahrein, sind aber in Abhängigkeit gerathen von dem Imam von Maskate. 8- 536. Das Jmamat von Maskats. 1. Die bedeutendste Macht inarabien ist die Herrschaft!, es I m a m s (d. h. Oberpriefters) von Maskate. Sehr weitläuftig dehnen sich heutzutage die Besitzungen des Imams aus; in Afrika von den Comorn Inseln und vom Kap

10. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 360

1847 - Eßlingen : Dannheimer
360 Dritter Theil. Die Politische Geographie. Delgado (100 S. Br.) biskapguardafui; in Asien fast vom Kap Aden bis Ras el Had, und durch Oman bis zum Perser-Golf. Auch innerhalb dieses Golfs macht der Imam Ansprüche an die Oberherrschaft der meisten Inseln, an das arabische Gestade von Bahrein, an die Perlfischereien und selbst an einige Punkte der persischen Küste. Allerdings kann er nur eine geringe Zahl von Ortschaften dieser gegen 3,000 Meilen ausgedehnten Küstenstrecke durch stationirte Garnisonen in Besitz halten; aber wohl durch seine auf- und abkreuzenden Flotten sich tributáis machen. In Afrika besitzt er die Häfen Mongallo am Kap Delgado, Lindy unter 10° S. Br., Quiloa, Me- linde. Lamo undpatta unter 7'// S. Br., Brava l1/4° N. Br., Magadoxo 2° N. Br., so wie die werthvollen Inseln Monfeca 8° S. Br., Zanzibar 6° S. Br., Pemba 5° S. Br. und Socotora. 2. Die Volksmenge von Oman mag */2 Mill. betragen. Der Imam kann 80,000 bis 100,000 Mann Soldaten zusammenbringen; seine Hauptmacht aber beruht auf seiner ansehnlichen Flotte. Seine Ein- künfte betragen 10 bis 11 Mill. Gulden. Sie fließen ihm vorzüglich vom Handel zu, der hier außerordentlich lebhaft betrieben wird. Eingroßertheil von Arabien's und Afrika's Stapclwaaren, wie Perlen, Datteln, Sennes- blätter, Kaffee, Gummi, Kopal, arabischer Gummi, Columbo-Wurzel, Elfenbein, Schildplatt, Rhinoceroshorn, Felle, Häute, Bienenwachs, Ko- kosöl und andere Produkte sind auf dem Markt von Maskate feil, von wo sie nach den indischen Häfen gehen, während wieder andere Schiffe alle in- dischen, afrikanischen und europäischen Handelsartikel bringen. Die Haupt- und Seestadt Maskat, die gegen 60,000 E. hat, ist auch ein Hauptmarkt für die Sklaven, obgleich der Imam dieaufhebung des Sklavenhandels zu- gesichert hat. Fünfte Gruppe. Dir Malayen Staaten im indischen Archipelagus und auf der Halbinsel Mal acra. §. 537. Die Verbreitung des malayischen Volksstammes. 1. Der malayische Volks stamm bewohnt alles Land, welches von Madagascar bis zur Oster Insel im indischen und großen Ocean, im Süden und Südosten der asiatischen und afrikanischen Kontinente zu finden ist, also die Insel Madagascar, den indischen Archipelagus, das kontinentale und insulareaustralien. Nur diemalediven sind von einem indischen Volks- stamm bewohnt. Ueberdieß haben sich die Malayen auch auf der Halbinsel von Hinter-Indien, in Malacca und in Siam, niedergelassen. 2. Dieses weite Gebiet, zwischen dem 20" N. und dem 50" S. Br. und dem 64° O. und dem 93° W. L., das einen Flächenraum von e. 203,800 Q.m. einnimmt, ist mit Ausnahme der europäischen und chinesi- schen Kolonien wunderbarer Weise allein von dem einen Volksstamtu der Malayen bewohnt. Derselbe zerfällt aber in 2 Sub-Varietäten, in die schwarzen oder schwärzlichen Negrito's und in die braunen oder- bräunlichen Völkerschaften, die man gewöhnlich unter dem Namen Ma- layen zusammen zu fassen pflegt. 3. Völker von beiden Schattirungen finden sich theilweise dicht neben einander, häufig auf einer und derselben Insel, wo dann die dunklere in der Regel die geknechtete und in die Gebirge zurückgescheuchte, die hellere aber
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