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1. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 183

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 183 — Sandstürme (Chamsin und Samum) und der erodierenden Wir- kung plötzlicher Regengüsse, wenn auch in bedeutend abge- schwächerem Grade, beobachten. (Nach I. Chavanne.) Flüsse im eigentlichen Sinne fehlen, aber die zum größten Teile wasserlosen Rinnsale der Wadis verlaufen bis weit in die Wüste hinein. Doch fehlt dem Untergrund der Wüste das be- lebende Naß nicht. Aus wasserundurchlässigen Schichten wird das Grundwasser der Randgebiete der Sahara fortgeleitet, und dann tritt es an den tiefsten Stellen der Wüste in Form einer natürlichen Quelle, oder wo artesische Brunnen angelegt sind (siehe Algerien und die Kulturbestrebungen Frankreichs!), als künstliche Wasserader zutage. Dort liegen dann die Oasen, zumeist S.tätten üppigsten Pflanzenwuchses. Hier gedeihen Getreide, Baum- wolle, Dattelpalmen, Ölbaum, Wein, Obst und Südfrüchte verschiedenster Art. Hier finden sich auch mehr zusammenhängende Wohnungen der Menschen. In den übrigen Teilen der Wüste, abgesehen von denjenigen Gebieten, die bis auf das Vorhanden- sein von Dorngestrüpp und etwas dürftigem, schier verdorrtem Grase vegetationslos sind, wachsen Thymian, Disteln, Beifuß, Stachelbüsche, strauchartige Tamarisken, Akazien und Kakteen. Die Oasen umfassen etwa ein Gebiet von 200 000 qkm (viermal Bran- denburg), aber nach neueren Forschungen soll der Oasen- und Weidegrund der Sahara etwa 1j6 der Gesamtfläche betragen. Die Oasen bilden die Rastorte der Karawanen. Das wasserwitternde Leitkamel findet von einer Quelle zur anderen, auch dann, wenn die gefährlichen Sandstürme einen Teil des seit Jahrtausenden festgelegten Weges von einem Brunnen zum anderen verwischt haben. Die Oasen sind naturgemäß zugleich auch die wichtigsten Handelsstätten der Wüste. (Austausch der Erzeugnisse zwischen dem Süden und den Mittelmeerländern — Straußenfedern, Elfenbein, Gummi, Felle, Goldstaub u. a.) Natürlich können Verkehr und Handel nur in be- scheidenen Grenzen verlaufen, zumal schiffbare Flüsse, Bahnen und künstliche Straßen fast gänzlich fehlen. Außer dem „Schiff der Wüste" (Anpassung dieses einzigartigen Tieres an die beschwerliche Wüsten- reise!) sind noch Löwe, Antilope, Giraffe, Gazelle, Strauß, Raubvögel u. a. die wichtigsten Vertreter der Tierwelt. (Abb. 63.) Zu den bedeutsamsten Oasen zählen im Osten diejenigen von Siwa, Dar-Fur sowie die Kusra-Oasen, und weiter nach Westen diejenigen von Fessan und Timbuktu. Es sind dies ganz besonders lieb- liche Stätten inmitten der Wüste, in denen sich die üppigste Vege- tation mit sprudelnden Quellen, tiefblauen Seen und teilweise reizvoller Gebirgsumrahmung zu seltener Harmonie einen. Die bekanntesten Karawanenstraßen führen von Marokko nach Tim- buktu, von Algier nach Timbuktu bzw. Sokoto, von Tripolis

2. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 187

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 187 — statte, am oberen Niger, viele Karawanen, Austauschhandel: Gold, Salz, Elfenbein, Gummi, Straußenfedern, Datteln u. v. a.). Die Türken besitzen Tripolis (Hauptstadt — lebhafter Handel, Industrie: wollene, baumwollene und seidene Gewebe — Dampfer- Verbindung mit den Häfen von Tunis und Malta), Fessan (Mursuk: Knotenpunkt von Karawanenftratzen, Sitz des türkischen Gouvernenrs) und Barka (Bengasi mit lebhafter Ausfuhr). Die Libysche Wüste ist größtenteils in den Händen der Ägypter, so auch die Oase Siwa und die Kufra-Oasen. Der Handel des ganzen Gebietes verläuft in bescheidenen Grenzen. (Warum?) Die wichtig- sten Karawanenftraßen nennen! Die Wländer. Im Westen und Nordwesten der — schon erwähnten — ost- asrikanischen Grabenversenkung dehnt sich eine Hochlandsmulde aus, welche nach Norden hin immer niedriger und ebener wird. Hier bildet sie einen Bestandteil der nordafrikanischen Wüsten- tasel (siehe oben!), in welche der letzte Teil des Nils, in dessen Bereich (von der Quelle bis zur Mündung) dieses ganze Hochland in einer Gesamterstreckung von nahezu 5000 km liegt, sein Bett eingegraben hat. Der Ostrand dieser Hochlandsmulde wird von dem Hochlande von Habesch, den Sandsteinplateaus der Nubischen und den kahlen Kalkfelsen der Arabischen Wüste gegeben, welch' letztere in einzelnen Teilen noch eine Höhe von 2000 m erreicht. Großartige Szenerien aber weist das Alpenland von Habesch auf, das darum häufig auch als „Afrikanische Schweiz" bezeichnet wird. Besonders reich an landschaftlichen Reizen ist das Gebiet um den Tsanasee. Die mittlere Erhebung dieses Alpenlandes beträgt wenig mehr als 2000 m. Die Sand st einhochflächen mit ihren teilweise senkrecht abfallenden Wänden und seltsam ge- stalteten Felsmassen erinnern uns wohl an die Sächsische Schweiz und haben den Bewohnern gleich natürlichen Festungen Schutz gewährt gegen äußere und innere Anfeindungen. Die Hoch- ebenen werden noch von ansehnlichen Gebirgen durchzogen, deren Gipfel zum Teil steil aufragen. So erreicht der Ras Daschan im nördlichen Teile eine Höhe von 4620 m. Einige dieser Bergkegel reichen bis in die Region des ewigen Schnees, oder sie sind doch einen größeren Teil des Jahres mit Schnee bedeckt. Gegen das Rote Meer hin wird das Alpenland von Habesch von einem niedrigen, teils felsigen, teils sandigen, dazu dürftig befeuchteten, fast Pflanzenleeren und darum spärlich besiedelten Küstenstreifen, der Samhara, flankiert, von welcher schwer zu passierende Pfade und Pässe zu dem von hier aus einer ragenden Burg ähnelnden Hochlande emporführen. Die Abhänge des letzteren sind in den unteren Regionen größtenteils mit dichtem Urwald von teilweise

3. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 206

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 206 — fallenden Nachahmungsfähigkeit sowie von der Möglichkeit des schnelleren Erlernens des Lesens und Schreibens sowie anderer Sprachen seitens der negroiden Rasse zu berichten. Die immer mehr vordringende europäische Kultur sucht auch die Bewohner des Sudans in wirtschaftlicher und geistiger Hinsicht ständig zu heben. Freilich stellen sich dabei gar so viele und mächtige Faktoren (nenne solche!) hindernd in den Weg (die Sklaverei einst und jetzt). Die Neger sind von unseren Kulturanschauungen weit entfernt und dazu — wie alle Naturkinder — mißtrauisch und verschlossen und gewähren den Europäern nicht leicht einen Einblick in ihre inneren Seelenvorgänge. Dabei ist ihr Inneres nicht arm an tieferem Empfinden. Ihr Geistesleben ist so lebendig und rege wie bei den hellfarbigen Rassen, und es ist als eine wichtige koloniale * Pflicht anzusehen, nach Kräften „in ihre Anschauungen und Auf- fafsungen einzudringen, weil die Kolonialmächte ohne die farbigen Eingeborenen niemals imstande sein werden, tropische Kolonien voll zu erschließen und sich ganz zu eigen zu machen." (Henoch.) Der Handel besteht in der Hauptsache im Austausch von Produkten des eigenen Landes gegen Erzeugnisse des Aus- landes, deren wieder die Neger bedürfen. Als Zahlmittel gelten u. a. Perlen, Kaurimufcheln, Maria-Therefia-Taler, Metalle, Kleiderstoffe, bestimmte Quanten von Salz, Tabak und Streichhölzern. Doch sind die Handelsverhältnisse (Bedürfnisse, Liebhabereien) bei den einzelnen Negerstämmen gar verschieden. Die Engländer haben auch hier die meisten Handelsfäden in den Händen. Deutschland (diewoermannlinie) hat Handelsbeziehungen zu Liberia, Sierra Leone, Aschanti, Lagos und Nigeria. Die wichtigsten Produkte der Ausfuhr nach Deutschland sind Palmöl, Palmkerne, Kautschuk, Gummi arabikum, Elfenbein u. a. m. Heute ist der Sudan fast vollständig im Besitze europäischer Kolonialmächte. Eine gewisse Selbständigkeit haben z. B. ein- l zelne Fellata- und Haussastaaten sich bewahrt. (Unter den oben erwähnten Marktplätzen hat Kano den lebhaftesten Handel.) Völlig unabhängig ist noch die an der Pfefferküste gelegene Negerrepublik Liberia (Bewohner meist Christen — träge). Den Engländern gehört der Nilsudan mit den wichtigsten Siedlungen Ehartum und Omdurman (Lage! Siehe die Nilländer!), i ferner Nigeria, Lagos, Aschanti (Kumassi), Sierra Leone ^Hafen > Freetown (frltaun)^ und ein Gebiet am Gambia mit dem Ausfuhr- Hafen Bathurst (bädßörst), an der Mündung des Flusses. Der sranzösische Kolonialbesitz besteht ausfranzösisch-Kongo (z. B. Bagirmi, Wadai), Dahome mit Abome, Senegambien (Ausfuhrhafen St. Louis, an der Mündung des Senegal, im Osten Timbuktu, an der Küste noch Dakar).

4. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 208

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 208 — treibe. Reis, Baumwolle, Indigo, Tabak, Erdnüsse, Ölpalmen, Maniok, Aams u. a. m.). Die Bewohner sind Neger fthre wichtigsten körperlichen und geistigen Eigenschaften kurz charakterisieren! — Kleidung dürftig, Lenden- schürz, Behängen des Oberkörpers mit allerlei Schmuckgegenständen, Wohnungen Lehmhütten mit Dächern aus Stroh und Schilf, treiben Ackerbau und Viehzucht, wirtschaftliches und geistiges Leben noch auf niedriger Stufe, Halbkultur — worin begründet? — die Fulben im Westen sind ein mohammedanisches Hirtenvolk, Unterwerfung der Haussa (Handelsleute, Handwerker — welche Gewerbe?), Haussa- und Fellatastaaten — bedeutende Marktplätze in Kuka, Jola, Jakubu, Kano, Sokoto, Timbuktu]. Sie sind Heiden, auch die südlich wohnenden Bantuneger (Fetischdiener). Die immer mehr in das Innere vordringende europäische Kultur fördert fortlaufend die Hebung der Eingeborenen (hindernde Faktoren — Sklaverei einst und jetzt). Der Handel besteht hauptsächlich im Austausch der Erzeugnisse des eigenen Landes gegen die notwendig gebrauchten Produkte des Auslandes. (Zahlmittel nennen!) Die Engländer stehen in den Handels- beziehungen obenan. Nicht gering ist die Ausfuhr nach Deutschland (Woermannlinie führt nach Liberia, Sierra Leone, Aschanti, Lagos, Nigeria — Palmöl, Palmkerne, Kautschuk, Gummi arabikum, Elfen- bein u. a. m.) — Die Eingeborenen empfangen im Handelsverkehr mit den Europäern Kleiderstoffe, Metalle, Salz, Streichhölzer, Gebrauchs- gegenstände u. a. m. Der Sudan ist fast vollständig unter die europäischen Kolonial- mächte aufgeteilt. Völlig unabhängig ist nur die Negerrepublik Liberia (Fellata- und Haussastaaten). Die Engländer besitzen den Nilsudan (Chartum, Omdurman), Nigeria, Lagos, Aschanti (Kumassi), Sierra Leone lfreetown (fr!taun)j und das Gebiet am Gambia ^Bathurst (bädßörst), an der Mündung des Flusses]. Den Franzosen gehören Französisch-Kongo (z. B. Bagirmi, Wadai), Dahome mit Abome, Senegambien (St. Louis, an der Mündung des Senegal, Dakar — Timbuktu). Die Kolonie Togo ist in deutschen Händen. (Siehe die deutschen Kolonien!) Im portugiesischen Besitze befinden sich die Bissagos- und die Kap Verde-Inseln (teilweise bedeutende Erhebungen, sämtlich vulkanischen Ursprungs, wichtige Erzeugnisse des tropischen Afrika, Mischvolk, am bekanntesten die Eilande Söo Vicente und Santiago -- Haupthafen Porto Praya). Das äquatoriale Afrika. Südlich vom Sudan dehnt sich von Meer zu Meer, in mehr oder minder breiten Terrassen zu den Küsten des Atlantischen (Nieder-Guinea) bzw. des Indischen Ozeans (Ostafrika) sich senkend, eine zusammenhängende Hochfläche aus, deren Haupt- bestandteile im Kongobecken und im ostafrikanischen Seengebiete gegeben sind. Auch in diesen ausgedehnten Teilen des südlichen Hochlandsdreiecks sind die oberen Sandsteinschichten auf weite

5. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 212

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 212 — Völker. In den südlicheren Teilen Ostafrikas wohnen auch Zulu- kaffern, die friedlich ihre Scholle bebauen oder als Hirten leben. Andererseits strahlen die Bantuneger auch bis in südafrikanische ■ Gebiete aus. Dem Verkehr und Handel dienen die viel befahrenen Waffer- straßen, vor allem diejenigen des Kongobeckens, der Seen Ostafrikas, i einiger Küstenflüsse usw., die Dampferlinien, welche die wichtigsten i Hafenplätze, wie Mombas, Tanga, Sansibar, Dar-es-Salam, Loanda, Kamerun, verknüpfen sowie eine Anzahl Eisenbahnen, wie die Ugandabahn (von Mombas aus), die ostafrikanische Nordbahn von Tanga nachmofchi am Kilimandscharo, die ostafrikanische Mittel- c landbahn von Dar-es-Salam nach Tabora (im Bau, teilweise schon im Betriebe, Vollendung voraussichtlich 1912), die Loandabahn (in k Angola), die Kongobahn (sie umgeht die Livingstonesälle), die Kameruner Mittellandbahn von Duala (Kamerun) nach demniong- sluß (begonnen, die Inbetriebsetzung der ersten Strecke bis Edea — schwie- riger Brückenbau — wird vielleicht 1912 erfolgen) und die Kameruner Nordbahn von Duala nach den Manengubabergen (in diesem Jahre eröffnet — siehe hierzu auch die deutschen Kolonien!). Die wichtigsten Ausfuhrprodukte bilden Elfenbein, Palmöl, Kautschuk, Erdnüsse, Palmkerne, Kopal (ein Baumharz, dem Bernstein ähnlich, findet in der Lackindustrie Verwendung), Kaffee, Kakao, Farbhölzer u.a.m. Das ganze Gebiet ist unter folgende europäische Kolonial- mächte aufgeteilt: Den Deutschen gehören Kamerun und Deutsch-Ostafrika. (Siehe die deutschen Kolonien!) Im französischen Besitze befindet sich Französisch-Kongo (Libreville). Die Engländer beanspruchen Britisch-Somaliland (Berbera, Zeila), Sokotra, Britisch-Ostafrika mit Uganda (Mombas, Witu), . Sansibar svor Deutsch-Ostafrika, ein Inselstaat (Sultanat) 2x/2 mal ^ Rügen, die größten Eilande sind Sansibar und Pemba, Korallen- risse, Ausfuhr von Gewürznelken und Zucker, Sansibar (100000 Einw.) ist der wichtigste Hafen- und Handelsplatz an der sonst so hafenarmen ostafrikanischen Küste — Tausch mit Helgolands, die Amiranten, die Seychellen, Ascension und St. Helena. Die Portugiesen besitzen Angola (Benguela, Loanda), Cabinda > (nördlich der Kongomündung) sowie die Eilande St. Thome und Principe. Den Spaniern gehören die Inseln Fernando Po und Anno- bom sowie das Küstengebiet Gabun (zwischen Französisch-Kongo und Kamerun). Der Kongostaat (4 mal Deutschland, 18 bis 20 Mill. Ein- wohner) steht unter der Oberhoheit des Königs von Belgien.

6. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 228

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 228 teilweise oasenartig betrieben (Zuckerrohr, Baumwolle, Kaffee, Bananen, Mais, Wein, Ingwer, Südfrüchte, alle europäischen Getreidearten u. a. m.). Wichtige Vertreter der wilden Tiere nennen! — Einen seltenen Anblick gewähren die sonst ausgetrockneten, harten Karroo- flächen zur Regenzeit. Dann bilden sie herrliche Blumen- und Gras- gebiete, aus denen Weidetiere sich laben. Südafrika ist besonders reich an Diamanten (Kimberley — Baal und Oranje) und Gold (um Johannesburg, am Witwatersrand). Die Bevölkerung setzt sich aus Hottentotten, Buschmännern (Reste der Urbevölkerung), Bantunegern (Ovambo, Herero, Betschuanen, Kaffern u. a.), Buren (niederländischen Ansiedlern), Engländern und Deutschen zusammen. Aus Madagaskar wohnen u. a. die christlichen Hovas (Malaien). Die Erschließung des Landes geschah durch die Hol- länder (Besitzergreifung des Kaplandes durch die Engländer um 1800 — Freiheitskämpfe der Buren 1902). Der Handel liegt zumeist in den Händen der Engländer. (Bahn- bauten — Bahnlinien hervorheben!) Auch Deutschland hat zu diesen Ge- bieten Handelsbeziehungen (Ostasrikalinie, Kohlenstation Durban). Eine weitere Hebung der Verkehrswege wird die Beförderung der Er- zeugniffe des Landes erleichtern und verbilligen. Den Engländern gehören das Kapland [Aussuhr: Wolle, Straußen- federn, Kapwein, Kupfer, Diamanten — Kapstadt (85000 Einw.), reiz- volle Lage am Fuße des Tafelberges, wichtiger Hafenplatz, günstige Lage und Bedeutung begründen! — seit Eröffnung des Suezkanals an Wichtigkeit eingebüßt, heute ganz den Charakter einer englischen Kaufmannsstadt, gewaltige Hafenbauten, Sitz des englischen Gouver- neurs, starke Befestigungen, Arsenale, Kasernen, Universität mit wert- voller Bibliothek — Port Elisabeth (23000 Einw.) blüht immer mehr auf], Natal (Ausfuhrhafen Durban), die Oranje-Kolonie (Bloem- fontein), Transvaal [Pretoria und Johannesburg (150000 Einw., Goldfelder am Witwatersrande)Z, das Betschuanenland [Kimberley (30000 Einw., Diamantenfelder)^ Rhodesia(Bulawajo und Salisbury), die Walfischbai (inmitten der Küste von Deutsch-Südweftafrika) und die Insel Mauritius (Maskarenen). Deutsch-Südwestafrika siehe bei der Behandlung der deutschen Kolonien! Die Franzosen besitzen Madagaskar. [590000 ykin ^ Deutschland, 31/2 Mill. Einw., Ausbau, durch den Kanal von Mozambique heute von Afrika geschieden, an der Ostseite die bedeutendsten Erhebungen — auch mit vulkanischen Erscheinungen — dort günstige Hafenbildung — schnell- fließende Gewässer zur Westküste, Klima an der Küste weniger gesund — Urwald mit herrlichen Nutzhölzern (Ebenholz, Palisanderholz), anch Gebiete mit Steppencharakter, sonst Anbau von Baumwolle, Reis, Kaffee, Tabak, Zuckerrohr, Mais, Hirse, Weizen u. a. — Halbaffen — Edelmetalle, andere Erze und Kohlen nicht ausgebeutet — außer Hovas (Ostseite) noch Sakalaven (im Westen, Negerraffe!), Hauptstadt Tananarivo (100000 Einw.), Aussuhrhafen Tamatave (Ausfuhr- Produkte nennen!)^ In Portugiesisch-Ostafrika ist Lorenzo Marquez (lorenßu märkes) der wichtigste Hasenplatz (Delagoa-Bai, ungesund, Hasen für Trans- vaal, Bahn nach Pretoria und Johannesburg). Sofala und Mozam- bique sind Küstenplätze in den Landschaften gleichen Namens.

7. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 240

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 240 — Strohflechterei, Töpferei, Leder- und Eisenindustrie) — Handelssinn, fördern Binnen- und Durchgangshandel, viele Marktplätze^. Die Gebirgsbewohner (Kebu u. a., kleiner, aber kräftiger, sehr selbstbewußt, weniger friedlich, Karawanenüberfälle, Sklavenraub, Be- strafnng von Bismarckburg aus, viele Zwistigkeiten unter den einzelnen Stämmen) sind in Ackerbau und Viehzucht weniger leistungsfähig. Höher stehen in ihrer Beschäftigung (Viehzucht, auch Ackerbau, Gewerbe und Handel) die Negerstämme des Binnenhochlandes (Volk- reiche Marktplätze, sehr bekannt Kete Kratschi — Sklaverei meist milde Form). Die Eingeborenen sind von Hause aus sämtlich Heiden (Fetisch- diener — heute im Süden viele Christen, im Norden Mohammedaner — Sultanate). Sonst wohnen etwa 300 Europäer in der Kolonie (Beamte, Missionare, Kaufleute, Pflanzer, meist Deutsche, deutsche Krankenhäuser in Lome und Anecho, Schulen in Lome und Sebe, eingeborene Polizei- truppe, Wege, Eisenbahnen — Linien nennen! Post- und Telegraphen- anstalten, Woermanndampfer). Ausfuhrprodukte sind Palmöl, Palmkerne, Kopra, Kautschuk, Baum- wolle, Mais, Elfenbein, Felle, Nutzhölzer u. a. m. Eingeführt werden Bekleidungsgegenstände, Gewehre, Pulver, Tabak, Spirituosen, Salz, Petroleum, Eisenwaren u. a. (Plantagenkolonie). Lome (Titz des Landeshauptmanns, Lage!) hat etwa 7000 Ein- wohner(150 Deutsche,Faktoreien). Togo (amtogosee) hat nur 3000 Ein- wohner. Kete Kratschi (Lage!) ist volkreicher als diese beiden. Am Gebirgsrande liegt Misahöhe (gesunde Lage). Die übrigen Siedlungen wiederholen! Kamerun. (500000 qkm — faft Deutschland, 31/2 Mill. Einw., 7 auf 1 qkm.) Kamerun, unsere wichtigste Kolonie für Plantagenwirtschaft in Westafrika, liegt an der Bai von Biafra, im innersten Winkel des Golfes von Guinea. Es berührt mit einer mehr als 300 km langen Küste — vom Rio del Rey im Norden bis zum Campo- sluß im Süden — das Meer. Landeinwärts verbreitert es sich fächerförmig, greift in das Gebiet des Benue und selbst noch der nordwestlichen Kongozuflüffe hinein und reicht nordostwärts bis zum Tsadsee und zu seinem Zuflüsse, dem Schari. Es grenzt im Nordwesten an englisches Gebiet (am Niger und Benue: Sokoto, Bornu), im Süden an spanischen Besitz und Franzöfifch-Kongo, im übrigen ebenfalls an französischen Kolonialbesitz (Ubangi, Bagirmi). Die Küste ist fast in ihrer ganzen nahezu nordsüdlichen Er- streckung flach und hafenarm. Zahlreiche Buchten greifen tief in das Land ein. Ebenso zahlreiche Küstenflüsse, deren Arme vielfach durch natürliche Kanäle verbunden sind, führen eine weitere Gliederung der Küste herbei. Ja, noch mehr, sie haben erst einen Teil dieses Küstenbodens durch ihre Sinkstoffe aufgebaut, soweit

8. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 272

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 272 — durch den weiteren Ausbau von Schienenwegen; denn der Karawanen- verkehr aus dem Innern zur Küste bleibt immer nur ein schwieriger Notbehelf. (Die vorhandenen Eisenbahnlinien noch einmal wiederholen! — Abb. 91.) Natürlich dienen heute auch schon zahlreiche Post- und Telegraphenanstalten dem Verkehr und Handel. Die Häfen der Küste werden von Dampfern der Deutsch-Ostafrika- Linie allmonatlich zweimal angelaufen. Deutsche Dampfer befahren auch die großen Seen. Zur Ausfuhr gelangen vor allem Baumwolle, Kautschuk, Elfenbein, Kaffee, Sesam (Öl), Kopra, Erdnuß, Vanille, Produkte der Viehzucht u. a. Die Einfuhr liefert Gewebe, Eisenwaren, Wirtschaftsgegenstände n. a. m. Die Siedlungen und ihre Bedeutung wiederholen! Ergebnis. Deutsch-Ostafrika (993000 qkm — fast 2 mal Deutsch- laut», etwa 7 Mill. Einw., 7 auf 1 qkm) wird politisch von englischem und portugiesischem Kolonialbesitz sowie vom Kongostaate begrenzt (aus- gedehnte Küsten — Nachweis! — Erschließung des Landes). Die Küste (800 km — Mrima) ist von Korallenriffen umgeben. Auch die vorgelagerten Eilande (Pemba, Sansibar — Mafia ist deutsch, Kokospalmen) sind aus Korallenkalk aufgebaut (Zersetzung des Kalkes usw.). Wo Sanddünen vorherrschen, ist der Boden mit Gras und Schlinggewächsen bedeckt. In sumpfigen Teilen finden stch Mangrove- dickichte. (Fiebergefahr!) Höher gelegene Teile der Küste (Hebungen) find mit Buschwerk und hohem Grase bestanden, durchsetzt von Affen- brotbäumen, Kokospalmen u. a. Vertretern der Baumwelt (Farmen der Eingeborenen). Korallenriffe und Brandungswellen erschweren vor allem die Schiffahrt. Immerhin sind eine Reihe brauchbarer Hafen- Plätze vorhanden, wie Tanga (6000 Einw., Karawanenstraße, Usambara- bahn nach Moschi am Kilimandscharo, evtl. Fortführung dieser Linie bis zum Südufer des Viktoriasees), Pangani, Sadani, Bagamojo (offene Reede, Karawanenverkehr), Dar-es-Salam, Kilwa, Lindi und Mi- tindani. Dar-es-Salam gebührt — seit Sansibar englisch wurde — die größte Bedeutung (geräumige Bucht, 24000 Einw., Sitz des Gonver- neurs, europäisches Aussehen, viele Deutsche, Bahn zum Tanganjika- see, bis Kiloffa schon eröffnet). Das an den grünen Küstensaum sich anschließende Küstenvorland (Höhe etwa 120 m, Gesteinszusammensetzung!) reicht bis zum Gebirgs- rande des ostafrikanischen Hochlandes, nimmt nach Süden an Breite zu und zeigt schon echt afrikanischen Steppencharakter (Busch- und Baumsteppe). Die Gebirgsränder ^Ostafrikanisches (Pare-, Usambara-, Usagara- und Uhehegebirge, Kondeland) und Zentralafrikanisches Schiefergebirge (Zwischenseengebiet) steigen vielfach zu größeren Höhen auf und zeigen wild zerklüftete, aber auch liebliche Partien (Fruchtbarkeit — Ostafrikanische Schweiz). Die Hochebene umfaßt den größten Teil der Kolonie lim Mittel 1000 m hoch, Urgebirgsscholle, Sandsteinschichten, Arbeit der zermürben- den Kräfte, weithin Sand- und Geröllmaffen oder Laterit: ausgedehnte Gebiete Steppen- oder Wüstencharakter (Maffaisteppe, Ugogo), große Trockenheit, Zwischenseengebiet (zwischen Viktoria- und Tanganjikasee), mehr befeuchtet^. Sie wird von zahlreichen Grabenbrüchen durchzogen laufschüttung von Vnlkankegeln, „Oasen in der Wüste", Kilimandscharo

9. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 77

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 77 — wanen mit etwa 5—600 Kamelen kamen, beladen mit Elfenbein, Straußen- sedern und Goldstaub. Gegenwärtig exportiert Mogador nur uoch Ziegenselle aus Marrakesch und vom Sus, Mandeln vom Sus und aus Haha, Öl und Wachs, endlich Gnmmi vom Sus (arabischen Gnmmi und Sandara, die in Europa von der chemischen und pharmazeutischen Industrie gebraucht werden; Ammoniak- Gummi, der nach Ägypten, Algier und Tunis verfrachtet und nach moham- medanischer Sitte für die Enthaarung gebraucht wird); die Karawanen vom Sus und aus Marrakesch langen täglich im Hasen an. Die arabischen Kaufleute, an die sie früher konsigniert waren, sind seit einigen zwanzig Jahren alle verschwunden, und die Juden sind sast unbeschränkte Herren des Platzes geworden. Auch sie stammen meist ur- sprünglich vom Sus und haben in ihren Religionsgenossen des Südens sehr tätige Korrespondenten; auch die Karawanen haben sich gewöhnt, bei den jüdischen Kaufleuten oder durch Vermittlung jüdischer Makler zu ver- kauseu und zu kaufen. Die europäischen Kaufleute haben keine direkte Ver- binduug mit den Leuten vom Sus. Mächtige jüdische Firmen haben sich in Mogador etabliert. Da sie hauptsächlich Kerzen, Baumwollwaren und Tee importieren, machen sie ihre meisten Geschäfte mit England, und einige von ihueu besitzen sogar Kontore in Manchester. Unter solchen Verhältnissen ist kein Raum für eine zahlreiche euro- päifche Kolonie: sie besteht in Mogador aus ungefähr 300 Personen; der dritte Teil davon ist spanisch, etwa fünfzig sind Gibraltarer, meist Hand- werker; der Rest setzt sich aus Engländern, Deutschen, Italienern, Schweizern und Franzosen zusammen. (2. Marrakesch.) Kurz bevor man auf der Straße von Sasi nach Marrakesch gelangt, kommt man an einer schwärzlichen Felsgruppe vorbei, dem Dschebel Ghilis. Den höchsten Gipfel krönt die Knbba^) des Haupt- schutzpatroues der Stadt, Sidi bel Abbes. Hierhin muß man steigen, um eine Gesamtansicht von Marrakesch zu haben Die weite rötliche und wüste Ebene des Tensist breitet sich unabsehbar nach Osten und Westen aus; im Nordeu der zackige Gebirgszug der Dschebilet; im Süden die Schneelinie des Hohen Atlas. Am Fuß des Dschebel Ghilis liegt der Palmeugarten; er verdankt sein Dasein dem engen Netze der Nebenflüsse des Tensist, der an diesem bevorzugten Punkte aus dem Hochgebirge herabfließt. In dieser gesegneten Feuchtigkeit ist der Palmenwald gewachsen, der die Oase Marra- kesch bildet. Seine Datteln sind nicht sehr gut; die Früchte sind klein und von mittlerer Qualität; aber die Dattelpalmen schützen in Erdwällen, unter einer Vegetation von Olivenbäumen, Feigenbäumen, Maulbeerbäumen und Granatbänmen, köstliche Kulturen von Nelkenpsesser, Eierpflanzen, Kürbis und Bohnen. Der Wadi Jssil hat sich durch die ganze Palmenpslanzung ein Bett gegraben; er fließt in den Tensist nahe bei der alten Brücke El- Kantara, den die marokkanischen Ingenieure mit steinernen Jochen erbaut habeu, und der auch bei angeschwollenem Strome die stete Verbindung mit dem Meere auf der Straße nach Masagan sichert. Unter dem Graugrün der Palmen ein ungeheurer roter Flecken: das sind die aus Lehm erbauten Häuser von Marrakesch, überragt von dem viereckigen Minaret der Kutubia; Die Kubbas sind Stätten der öffentlichen Andachten.

10. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 90

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
90 Hopfenbau in der Rheinebene, Waldwirtschaft und Gebirgsindustrie (Uhren- und Holzindustrie) im Schwarzwalde, Fabrik- und Gewerbethätigkeit in den Städten. Handel und Verkehr wird durch den Rhein- strom, den Neckar und die Rheinbahnlinien gefördert. Karlsrulie (91 Tsd.). Residenz. Wichtige Handels- und Fabrikstadt (Möbelfabrikation und Maschinenbau- anstalten). Technische Hochschule. Baden (16 Tsd.). Weltberühmtes Bad. Pforzheim (30 Tsd.) Hauptsitz der deutschen (-rold- und Silberwarenindustrie, die ihre Erzeugnisse nach allen europäischen Ländern ausführt. Mannheim, an der Mündung des Neckar in den Rhein (115 Tsd.). Wichtigste Handels- und Industriestadt Badens. Endpunkt der Rheindampfschiffahrt, Stapel- platz für alle überseeischen Produkte, wie für die Er- zeugnisse des eigenen Landes. Hauptmarkt für Hopfen, Tabak („Pfälzer Tabak") und Sämereien. Fabriken für Spiegelglas. Maschinen- und andere Eisenwaren, Chemi- kalien und Farbwaren, Papier und Tapeten. Heidelberg am Neckar (38 Tsd.). Universität. Wein und Tabakhandel. Grossartige Schlossruinen. Freiburg im Breisgau (56 Tsd.). Universität. Metallindustrie. Offenlnirg (10 Tsd.). Abzweigung der Schwarzwaldbahn (nach Konstanz). Industrie. Konstanz am Bodensee ('20 Tsd.). Bodenseehafen. Industrie. §112. 2) Grossherzogtum Hessen. Die Hauptländer Rhein- hessen und Starkenburg umfassen den nördlichen Teil der oberrheinischen Tiefebene und fast den ganzen Odenwald. Oberhessen, durch die Umgebimg von Frankfurt a. M. von den Hauptländern getrennt, um- fasst die unwirtlichen Bergmassen des Vogelsberges und die fruchtbare Wetterau. Fast Vs des ganzen hessischen Bodengebietes ist bewaldet. — Der Acker- bau wird namentlich in der Rheinebene und in der Wetterau schwunghaft betrieben und liefert reiche Erträge an Getreide, Obst, Wein (Scharlachberger, Liebfrauenmilch, Laubenheimer, Niersteiner) und Tabak. Rindviehzucht und Bergbau (Kohlen und
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