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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 261

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. - 5. Die deutschen Kolonien. 261 3. Den nördlichen Teil bildet eine zum Wolta abfallende Hoch- ebene, in deren Busch- und Baum- steppen Viehzucht getrieben werden kann. 4. Das Gebirge erreicht stellen- weise die doppelte Höhe des Brockens. § 423. c) Wirtschaftliche Be- deutung. Die Bewohner, die zu den Sudännegern gehören, sind die fried- lichsten unserer Kolonialbewohner.' außer Ackerbau und Handel kennen sie auch gewerbliche Tätigkeit. Die Ausfuhr besteht in Mais, Kautschuk, Palmkernen, Palmöl und Erdnüssen. Die Baumwollkultur scheint eine ge- sicherte Zukunft zu habeu. Eingeführt werden Baumwoll- und Eisenwaren, daneben der den Negern Verderb- liche Branntwein. Sitz des Kaiser- lichen Landeshauptmanns ist Lome, 6000 E., Ausgangspunkt einer Küstenbahn und zweier in das In- nere führenden Bahnlinien. 4. Deutsch-Südwestafrika. 1,5 mal so groß wie das Deutsche Reich, Schätzung von 1909: 200000 E. Im Jahre 1909: 9100 ansässige Europäer ldazu 2700 Schutztruppe). § 424. a) Lage. Die 1500 km lange Küstenstrecke unserer zweitgröß- ten, aber am dünnsten bevölkerten Kolonie reicht vom Oränje- bis an den Kuueuefluß. Im 0 ist meist der Meridian des Nadelkaps die Grenze. Diese erreicht im No mit dem „Caprivi-Zipfel" den Sambesi. Der Wendekreis des Steinbocks schneidet die Mitte der Kolonie. Angrenzende Gebiete sind im N die portugiesische Kolonie Angola, im 8 und 0 britische Kolonien. Die Walfischbai und 12 Küsteninseln sind ebenfalls britisch. N-

2. Für Präparandenanstalten - S. 257

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 5. Die deutschen Kolonien. 257 vom Umfang des Harzes. Der höchste Gipfel ist der Kibo, dessen oberster Punkt, die Kaiser-Wilhelmspitze, 6000 m erreicht und ewigen Schnee und Gletscher trägt. Die höher gelegenen Teile des Riesenberges sind zum Ackerbau für Europäer geeignet. Aufgabe. Betrachte auf der Spezialkarte des Atlas die Form des Berges und gib an, was über seinen Wasserreichtum zu sagen ist! § 412. c) Seen und Flüsse. Die drei großen, hochgelegenen Seen sind für den Verkehr mit dem westlichen Binnenlande von größter Be- deutuug. 1. Der inselreiche und zur Hälfte deutsche Viktoria-See (von der Größe Bayerns) ist die Eingangspforte zum reichen Sudan; auf ihm verkehren daher außer britischen und deutschen Dampfern die Flotten der Negerstaaten. 2. Der Njassa (von der Größe Siziliens) steht durch einen Abfluß mit dem Sambesi in Verbindung, dessen Wasserfälle aber die Schiffahrt bis zum Meere nicht gestatten. 3. Der Tanganjika wässert bei hohem Wasserstande zum Kougo ab. Seine Länge beträgt 650 Inn (= Nordsee—alpen). Die Flüsse sind wegen ihrer Wasserfälle und des unregelmäßigen Wasserstandes nur in der Nähe der Küste für flache Raddampfer befahrbar. Aufgabe. Vergl. Gestalt und Wasserspiegelhöhe der drei Seen und suche die Erklärung in ihrer Lage! § 413. d) Klima, Pflanzen- und Tierwelt. Das Klima ist an der Küste für Europäer ungesund. Malaria und Ruhr werden den Weißen gefährlich, und es scheint, als wenn durch den Wind selbst in die höheren Gebiete Fieberkeime getragen werden. Während an der Küste die Temperatur- gleichmäßiger ist, wird es im Innern nachts oft empfindlich kalt. Wohl sind 60^ des Landes wegen der Dürre ohne künstliche Bewässerung nicht dauernd anbaufähig, aber die Steppen eignen sich zu einer nomadisch be- triebenen Viehzucht, die freilich nicht selten durch Riuderpest und eine böse Fliegenart zu leiden hat. Am Südufer des Viktoria-Sees und in einzelnen Küstengebieten betreiben die Eingeborenen Ackerbau auf Mais, Reis, Hirse und Hülsenfrüchte. An Plantagenprodukten liefert die Kolonie Häute, Kaffee, Baumwolle, Wachs, Kopra, Tabak und den ölhaltigen Sefam, dazu Hanf saus der Sisalstaude); auch Elfenbein wird ausgeführt. Die Wälder der Kokospalmen und Kautschukbäume liefern reichen Ertrag; doch fehlt noch ein weitreichendes Eisenbahnnetz, das auch die Ausnutzung der reichen Edel- Holzwälder (Zedern usw.) gestatten würde. § 414. e) Die Bevölkerung besteht meist aus ackerbautreibenden Bäntn- negern, die in starken, rechteckigen „Tembeu" aus Lehm oder in runden Hütten mit Kegeldach wohnen. In den Küstenstädten und Karawanen- Plätzen finden sich Araber und Inder; jene betrieben vor der deutschen Be- sitzergreisnng einen schwunghaften Handel mit Sklaven, für die Sansibar der Hauptmarkt war. (Vgl. § 395.) Die Inder sind die Kaufleute Ostafrikas; sie brachten den Küstenbewohnern den Islam und die bäutu-arabifche Misch- spräche, das Kisuahel, das als Haudelssprache in Ostafrika gilt. Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten, 17

3. Für Seminare - S. 192

1912 - Breslau : Hirt
192 B. Länderkunde. — Iii. Afrika, verheerend auftreten. Von Mineralschätzen sind die reichen Kupferlager von Katänga zu erwähnen. c) Bevölkerung. Die Bevölkerung besteht aus schwarzbraunen Bäutunegern, gegen die Heller gefärbte Sndänneger von N her andrängen. Im Urwald gibt es an einigen Stellen Zwergvölker- sie leben als Jäger und werden fremden Eindringlingen durch vergiftete Pfeile gefährlich. Vereinzelt herrscht noch der Kannibalismus. Nur weuige Curopäer sind hier als Leiter von Pflanzungen oder Stationen tätig. (I) Politische Einteilung. 1. Das Deutsche Kamerüngebiet liegt größtenteils im Sudan. S. §§ 172,173. 2. Von Deutsch-Kamerun, das auf Grund des Abkommens mit Frankreich vom 4. November 1911 jetzt mit je einem schmalen Streifen an den Kongo und an den Ubängi heranreicht, bis an den Unterlauf des Kongo und von der Küste bis zum Tfäd-See erstreckt sich der Französische Kongo. Die Einwohnerzahl dieses großen, von unbewohnten Urwäldern und ausgedehnten Flußsümpfen erfüllten Gebietes wird nur auf wenige Millionen geschätzt. Durch die ununterbrochenen Fehden der Negerstämme, die verheerenden Wirkungen der Schlafkrankheit und die noch nicht ganz unterdrückten Sklavenzüge arabischer Händler ist die Bevölkerung an Zahl zurückgegangen. 3. Angola, vom Kongo bis zur Kuueuemüuduug, ist portugiesischer Besitz. Der mit Kupfer, Eisen und Steinkohlen ausgestattete 8 baut in steigendem Maße Kaffee und Baumwolle an; aber wie die ganze Küste Niederguineas krankt er an ungünstigen Hafenverhältnissen. Eine offene Reede beim größten Ort Bengnela bertgella) vermittelt die Ausfuhr von Kautschuk, Palmkernen, Kaffee und Baumwolle. 4. Der Kongostaat, seit 1908 Besitz des Königreichs Belgien, ist 4,5 mal so groß wie das Deutsche Reich und zählt 15 bis 30mill. Einwohner. Nur mit einem schmalen Streifen grenzt er ans Meer. Mehrere Eisenbahnen erschließen das Land überall da, wo Stromschnellen die Schiffbarkeit der Flüsse verhindern; so führt von Boma an der Küste nach Leopoldville am Stanley-Pool eine Eisenbahn, die das Erosionstal des Kongo im Küstengebirge umgeht. Der Kongostaat liefert nächst Amazonien den meisten Kautschuk und von ganz Afrika das meiste Elfenbein, dessen Menge indes stark zurückgeht. Auch Palmkerne und Palmöl werden ausgeführt. Die reichen Kupfererzlager im 8, im Katäuga-Distrikt, können erst nach dem Bau einer Eisenbahn ausgebeutet werden. Innerhalb weniger Jahre hat sich der Kongo- staat zu einem wertvollen Wirtschaftsgebiete entwickelt. C. Das Ostafrikanische Seenhochland. § 142. a) Lage und Bodenaufbau. Nördlich vom Sambesi zieht eine verschieden breite Hochlandzone in meridionaler Richtung bis zum Roten Meere. Im W grenzt sie an das Kongobecken und den Ostsudän; östlich fällt sie in Stufen zum Indischen Ozean ab. Unter dem Äquator erreicht das Hoch- land seine größte Breitenausdehnung', weiter nördlich vermittelt eine schmale und niedrige Bodenschwelle (800 m) die Verbindung mit dem Hochlande von Abessinien. Das Ostafrikanifche Seenhochland, durchschnittlich 1200 bis 1600 m hoch, bildet eine nngefaltete Urgebirgsfcholle, die von senkrechten

4. Für Seminare - S. 201

1912 - Breslau : Hirt
Rückblick auf Afrika. 201 Von den Gewässern Afrikas find zwar der Nil, der Kongo und der Niger sehr wasserreich, aber der Nil und der Kongo, auch der Sambesi und im Unterlauf der Niger setzen infolge ihrer durch den plateauartigen Aufbau des Kontinents bedingten Strom- schnellen der Schiffahrt an manchen Stellen unüberwindliche Schränken. Da auch tief einschneidende Meeresbuchten fehlen, so blieb Afrika lange der ,,dunkle" Erdteil. Sehr spärlich ist die Bevölkerung (Fig. 120) des „schwarzen" Erdteils. Sie wird auf ungefähr 130 Millionen geschätzt. Reste der früheren Bewohner sind die Busch- mäuner und Hottentotten im S und die Zwergvölker im Kongolande. Überwiegend hamitische Ägypter und Berber wohnen im N. Vom S der Sahara bis weit in den 8 des Erdteils herrschen die überwiegend heidnischen Neger (Fig. 121), die sich in Sudan- neger und Bantuneger scheiden. Der Äquator bildet ungefähr die Grenze zwischen den Wohnsitzen der beiden Stämme. Eingewandert sind von O die malaiischen Howas in Madagaskar, mohammedanische Araber in die nördlichen Küstenländer, spanische Juden in die Atlasgebiete, in neuerer Zeit Europäer in alle Küstenländer, hauptsächlich in Südafrika. Die Zahl sämtlicher Europäer beträgt aber wenig mehr als eine Million. 120. Rassenkarte von Afrika. 121. Religionskarte von Afrika. (1:140 Millionen,) (1 ; 140 Millionen.) Die Kultur der Eingeborenen ist sehr verschieden. Die Buschmänner und die Zwergstämme sind Jagdvölker, die Bantuneger hauptsächlich Viehzüchter, die Sudan- neger Hackbauern. Gewerbebetrieb und Handel sind zwar bei den eingewanderten Völkern ausgebildet, aber die Gewerbe gehen infolge der europäischen Einfuhr schnell zurück. Der wirtschaftliche Wert Afrikas blieb bis vor kurzem unausgenutzt. Früher bildete Elfenbein die einzige wertvolle Handelsware. Jetzt ist Afrika das erste Goldland und das erste Diamantenland der Erde. Es birgt auch reiche Schätze an Kohlen, Erzen und Salzen. Mit Vorderindien streitet Afrika um den ersten Platz in der Erzeuguug von Pflanzenfetten (Palmkerne, Sesamöl, Erdnüsse). Es erzeugt auch viel Kaut- schuk, Baumwolle und Datteln. Die afrikanische Tierwelt versorgt Europa mit großen Mengen von Wolle, Straußen- federn und Fellen, während das Elfenbein immer seltener wird. Afrika wird noch mehr Handelsware liefern, wenn es gelingt, den Neger, der als Ackerbauer nur die

5. Für Seminare - S. 119

1912 - Breslau : Hirt
1. Vorderasien. 119 A. Die vorderasiatische Wüstentafel. Das vorderasiatische Tafelland ist das Verbindungsglied zwischen Eurasien und Afrika und deshalb für den Weltverkehr wichtig, dem durch die Durch- stechung der Landenge von Snes eine äußerst wichtige Straße eröffnet wurde. Das Tafelland besteht wie das afrikanische meist aus Gneis und Granit; darüber sind in vielen Gebieten gewaltige Decken von vulkanischen Ge- steinen ausgebreitet. 1. Arabien. a) Bodengestalt. Arabien bildet ein Tafelland von 1000 bis 1200 m mitt- K 94. lerer Erhebung mit erhöhten Rändern steilweise über 2000 m Höhe), die meist terrassenförmig vorn Meere aus aussteigen. Die höchsten Randgebirge finden sich im Sw (Jemen) und im 80 (Oman); auch das Juuere wird stellen- weise von bedeutenden Erhebungen durchzogen. — Auf der felsigen, wüsten- haften Halbinsel Sinai' erhebt sich ernst und schroff das Granitmassiv des Sinai im Mosesberg (Dschebel Musa) zu 2250 m. b) Klima und Bodenerzeugnisse. Da der meist die Halbinsel bestreichende Nordostpassat hier ein an sich trockener Wind ist, weil er aus kälteren Erd- räumen in wärmere Gegenden weht, und da die hohen Randgebirge ver- hindern, daß regenspendende Winde in das Innere des Landes eindringen, so empfängt das Binnenland mit Ausnahme der mittleren, gebirgigen Teile nur wenig Niederschläge. So ist das Innere trocken, tagsüber glühend- heiß und oft von Sandstürmen durchtobt. Die Trockeutäler (Wadis) führen nur nach den Gewitterregen segenspendendes Naß. Im 8 der Halbinsel liegt die große, pflanzenlose, von zahllosen Sanddünenwellen erfüllte, oasen- arme Arabische Wüste, „ein Ozean von Dünen". Wie in der Sahara wird auch hier durch trockene Verwitterung und durch die Arbeit des Windes der Sand immer neu erzeugt. In der gebirgigen Mitte des Innern er- halten die Dattelhaine und Frnchtselder zahlreicher Oasen durch Steiguugs- regen, aber auch durch künstliche Bewässerung hinreichende Feuchtigkeit. Auch die Nef'ud im Nw, die im N der Syrischen Steppe weicht, ist infolge ihres Oasenreichtums zugänglicher als die Arabische Wüste. Das westliche Küstengebirge wird durch den Südwestmonsun befeuchtet, jedoch reichen auch hier die Niederschläge nicht aus, dauernde Flüsse zu er- zeugen und den Bodenanbau allgemein, ohne künstliche Bewässerung zu ermög- lichen. Am fruchtbarsten ist die Landschaft Jemen an der Südwestküste, wo die Glut der Souue Kassee', Datteln, Zucker, Weizen und Mais zur Reife bringt und dichte Wälder Balsam, Weihrauch, Myrrhe und Gummi liefern. Hier und besonders am Persischen Golf treiben die Bewohner Perlen- fischerei. * Nach der jetzt verfallenen Stadt Mocha, dem früheren Hauptausfuhrhafen, Mokka- Kaffee genannt, heute der Handelsname für den besten javanischen Kaffee. Der arabische Kaffee wird nur noch in geringer Menge nach Europa ausgeführt.

6. Für Seminare - S. 253

1912 - Breslau : Hirt
4. Deutsch-Ostafrika. Der plantagenmäßige Anbau von Kautschuk ibild 154), Baumwolle und Sisal- agaveu^ (Bild 153) hat erfreuliche Ergebnisse nach Menge und Güte gezeitigt. Der Kaffeebau im Usambära-Gebiet hat sich nach Jahren der Mißernte gut entwickelt; guter Kaffee wächst auch in der Gegend von Bnkoba am Viktoria-See. Unter den Ausfuhrartikeln Ostafrikas stehen dem Werte nach an erster Stelle Kautschuk, Sisalhans, Häute und Felle, Kopra; dann folgen in weitem Abstände Kaffee, Baumwolle, Jusekteuwachs und Erdnüsse. Bau-, Nutz- und Edelhölzer für den Außenhandel liefern die Wälder des Gebirgsrandes. Von Mineralschützen ist Gold, das verschiedentlich gefunden wird, der erste Ausfuhrgegenstand, doch sind auch Steinkohlen, Salz 2 und Glimmer vertreten. Die Verwertung des Bodens durch Pflanzungsbetrieb mit eingeborenen Arbeitern unter Leitung von Weißen, auf Farmen von Europäern und auf Bauerngütern von Eingeborenen wird Ostafrika zu einem wertvollen Besitz machen. Der Anfang zum plantagenmäßigen Anbau des Landes ist durch Land- und Pflanzungsgesellschaften wie durch deutsche Farmer gemacht. Für die Wirtschaft- liche Entfaltung des Landes sind vor allem friedliche Zustände erforderlich. Dann ist die Erziehung der Ein- geborenen zur Arbeit von großer Wichtigkeit; denn auch für Ostafrika gilt im allgemeinen der Grundsatz, daß es „mit den Köpfen der weißen Rasse und mit den Armen der Eingeborenen" entwickelt werden muß. Die Ab- Wanderung der verhältnismäßig dichten, aber ungleich verteilten Bevölkerung nach dem englischen und portu- giesischen Gebiet zu verhüten, ist eine Hauptaufgabe der Verwaltung. An der Erziehung der Eingeborenen zu einer T|l;"no,^,iatniasr r, r f •, r r? -r crvy-r- blll llische Kaut chukbaume lluf höheren Kulturstufe arbeiten auch zahlreiche Missionare großen Flächen neu gepflanzt, von ihren „Stationen" aus. Die Zukunft Ostafrikas wird wesentlich von der Ausgestaltung seines Verkehrs- netzes abhängig sein. Es muß die weiter landeinwärts gelegenen Gebiete Wirtschaft- lich an die Küste angliedern und ihnen dadurch neue Absatzmöglichkeiten schaffen. Zwei Eisenbahnen, die von Tänga und von Daressaläm ausgehen, dringen schon auf be- trächtliche Entfernungen in das Innere des Landes vor: die Usambärabahn wird bis zum Kilimandscharo fortgeführt, und die Zentralbahn hat Tabora schon er- reicht. Beide dürften erst dann vollen Nutzen stiften, wenn jene bis zum Viktoria- See, diese bis zum Tanganjika- und Viktoria-See ausgebaut ist. Die britische Uganda- bahn von Mombäsa an den Viktoria-See hat auch den deutschen Landschaften an diesem See einen ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung gebracht. Vorzügliche Ver- kehrsstraßen in einem Gebiete reicher und dichtbevölkerter Uferlandschaften stellen die großen innerafrikanischen Seen dar, denen jedoch noch die Verbindung unter sich 1 Die Sisalagave liefert in ihren Blattfasern einen vorzüglichen Hanf, der zu Seilen und Tauen verarbeitet wird. - Nach Schätzung einer Studienkommission soll der Natronsee im Norden unserer Kolonie nicht weniger als 70 Mill. t Natron im Marktwert von 2-f- Milliarden Mark liefern können. 154. Abzapfen des Kautschuksaftes. Infolge rücksichtsloser Ausbeu- tung der Gummilianen sind die Bestände dieser Schling- pflanze schnell zurückgegangen. Daher wurden in den tropischen

7. Für Seminare - S. 189

1912 - Breslau : Hirt
1. Nordafrika. 189 straßen aus Südmarökko und Südalgerieu nach dem Sudan bildet Timbüktu, das wegen der Überschwemmungen des Niger etwa 20 km abseits des Stromes erbaut ist. Europäische Fabrikate und Salz, das dem Sudan fehlt, stellen die wich- tigsten Marktwaren des belebten Ortes dar. 3. Der Tsad-Sudän ist eine vorwiegend ebene, abflußlose Senke, in deren Mitte der Tsäd-See liegt. Sein Gebiet, eins der fruchtbarsten und best- angebauten Zentralafrikas, verteilt sich auf drei früher unabhängige und mächtige Negerreiche: Bornu mit der Hauptstadt Kuka, wichtig als Endpunkt der Karawanenstraße von der Syrtenküste durch die Sahara, Bagirmi am Schari und Wadai östlich des Sees. Ausgeführt werden Straußfedern, Elfen- bein, Honig, Wachs und Häute, von Bornu auch Pferde, Rinder und andere Haustiere. Der ehemals blühende Sklavenhandel ist noch nicht völlig unterdrückt. Das Land am südwestlichen Ufer des Tsäd-Sees, im Spätherbst ein Treffpunkt zahlreicher Karawanen, ist britisch, am Südufer teilweise deutsch; alle übrigen Uferländer sind französisches Gebiet. Die Bevölkerung setzt sich aus einer bunten Mischung von Negerstämmen zusammen. 4. Der Ägyptische Sudan umfaßt das Gebiet des Weißen Nils und seiner Nebenflüsse. Er ist eine flache Mulde, die nach 0 und W (hier mit Gipfeln von 1500 m) ansteigt. Den sonnigen Ländern des Nil-Sudän bringen die zwei- mal im Jahre eintretenden Zenitalregen reiche Feuchtigkeit. Wegen einer trockneren Zwischenzeit aber ist der an sich fruchtbare Hochlandboden meist Savanne mit zerstreutem Baumwuchs. Hin und wieder ragen Granitklippen aus den Grasflüchen hervor. Die von Sudannegern bewohnte Landschaft ist in erster Linie ein Ackerbau- gebiet. Sie gehört zur britisch-ägyptischen Herrschaft. Der staatliche und wirtschaftliche Mittelpunkt des ganzen Gebietes, Groß- Chartüm (100), der Endpunkt der Obernil-Schisfahrt, hat eine günstige Verkehrs- läge. Die schnell aufblühende Stadt ist der Endpunkt der Eisenbahn, die — mit einer Unterbrechung durch Dampferfahrt — in sechs Tagen die Reisenden von Alexandria heranführt. Zwischen Chartüm und Wadi-Halsa öffnet die Bahn von Berber nach dem von den Engländern geschaffenen Hafen Port Sudan (bte „Brücke über die Wüste") dem Handel des Nil-Sudän einen Weg nach dem Roten Meere. 5. Das Hochland von Abessinien ist durch Nilzuflüsse mit dem Nil- § Sudan verknüpft. Bodengestaltung. Diese nördliche Fortsetzung der ostafrikanischen Berg- mafsen (vgl § 142) besteht aus mächtigen vulkanischen Decken, die über Ur- gesteinen und alten Sandsteinen lagern. Große und kleine Tafelländer und Tafelberge, in wunderliche Spitzen und Türme verwittert und zerklüftet, durch tiefe Schluchten voneinander geschieden, herrschen vor. Im 0 der ge- schlossenen, steil abfallenden Hochlandmassen erstreckt sich bis zum Roten Meere eine wüstenartige, im N schmäler werdende Ebene. Im Täna-See sammelt der Blaue Nil seine Quellwasser. Erzeugnisse. Das großartige Alpenland, das teilweise bis zu 4600 m ansteigt, hat in seinem Unterland Glühhitze und eine reiche tropische Pflanzen- welt. Baumwolle, Zuckerrohr, Reis und Indigo bilden die Erzeugnisse des Bodenbaus. Der sog. „arabische" Kaffeestrauch hat hier seine Heimat, doch

8. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 169

1896 - Breslau : Hirt
Die Hauptverkehrswege der einzelnen Erdteile. 169 nischen*) ober marokkanischen Hadsch, d. i. der Pilgerfahrt nach Hedschäs, die alljährlich den Islam in Bewegung bringt und zugleich Handelszwecken dient. Der Zug Mittelafrikas geht über Massäna, die „syrische Hadsch" von Konstantin opel über Damaskus und dann durch die arabische Wüste. Die Perser und Juder werden auf Dampseru nach Dschidda befördert. d) Asien. Küstenschiffahrt oder die Fahrt von Insel zu Jusel hat in S.- und S.o.- Asien von jeher geblüht, Karawanenhandel in Vorder-Asien und den Flachländern, Fluß- und Kanalfahrt im ö. China. Hier dienen dem Verkehr hauptsächlich die beiden Riesenströme Jängtsekjang und Hoanghö mit ihren Nebenflüssen, weit aufwärts auch vou europäischen Dampfern befahren, die ihre Waren bis in das Innere des Landes bringen. Europäische und amerikanische Dampfer verkehren auch in allen wichtigeren Hafenplätzen des chinesischen Reiches und führen Thee, Rohseide, sodann Zucker, Baumwolle, Kampfer, Farbstoffe u. a. tu. aus, während sie das Land mit Opium, Baumwoll- und Wollwaren, sowie mit vielen anderen Erzeugnissen der Industrie versorgen. Außerordentlich mannig- faltig sind die Verkehrsmittel in dem' britischen Kaiserreich Indien. Indus, Ganges, Brahmaputra und Jräwadi bilden wichtige Wasserstraßen in das Innere. Viele Eisenbahnen (s. S. 160) und ein reich entwickeltes Telegraphennetz unter- stützen deu Handel, der sich überwiegend in den Händen des Mutterlandes be- findet und diesem unberechenbare Mengen Reis, Baumwolle, Opium, Jute u. dgl. mehr liefert, die mit europäischen Fabrikaten, namentlich mit Geweben, bezahlt werden. Für einen Durchgangsverkehr bieten die breite Maffe und die mächtigen Hochländer Hiuter-Asieus noch größere Hindernisse als Afrika, dennoch hat der Zug chinesischer Waren nach dem Westen kaum iu der Zeit der Mongolenstürme ganz aufgehört. Noch besteht, und zwar mit geregeltem Postdienste, der alte Karawanenweg von Peking über Urga in der Mongolei nach Kjächta in Sibirien; doch werden auf diesem Wege keiue erheblichen Mengen des „Kara- wanenthees" mehr verfrachtet. An der sibirischen Grenze tritt der federlose Tarautaß oder der Schlitten mit Pferden an die Stelle des Lasten tragenden Kamels und befördert die Waren im sogenannten „sibirischen Trakt" nach Tjumeu am Urälgebirge, von wo sie mit der Bahn weiter gehen nach Perm au der Käma. Im Sommer steht auf derselben langen Strecke fast von Kjachta an bis Tjumen eine Wasserstraße von Flüssen und Kanälen znr Verfügung. Bereits läßt auch die russische Regierung au verschiedenen Strecken der großen trans- sibirischen Bahn arbeiten, die, 7500 km lang, 3000 km länger als die Union-Pacisicbahn, von Samara an der Wolga über Omsk^Tomsk-Jrkütsk nach Wladiwostok am Japanischen Meere führen soll. —Den Zugang zu den Gebirgsthoreu Juner-Asiens hat sich Rußland gesichert durch die transkaspische Bahn iu Turau, von Usun Ada am Kaspischeu Meere bis Samarkäud (1440 km); sie soll bis Taschkent und nach Fergana fortgesetzt werden. Mittels dieser Bahn, der kaspischen Dampfer und der transkaukasischen Bahn über Tislis kann mau in 41/* T. von Batüm, am Schwarzen Meere, nach Samarkänd gelangen. Das türkische Reich besitzt an Bahnen die Strecke Jasa-Jerusalem (3'/?St.) und ein Paar Linien in Kleinasien, darunter die von Deutschen erbaute und be- triebene Linie Haidar Pascha am Männara-Meere^Eski-Scheher^Angöra, _ *) Maghreb sind die Mohammedaner des W., aus dem u. Afrika, die sich über Kairo, Sues zu Schiffe nach Dschidda begeben.

9. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 138

1896 - Breslau : Hirt
138 Deutschland. Franzosen wiederholt Teile der beiden letztgenannten Grenzländer und gelangten 1801 in den Besitz von ganz Elsaß-Lothringen. Der Friede zu Frankfurt a.m. gab uns 1871 den größten Teil des Raubes zurück. — Das Herzogtum Bayern kam 1180 durch Friedrich Barbarossa au Otto von Wittelsbach und erhielt nnter Friedrich Ii. durch die Rheinpfalz einen bedeutenden Länderzuwachs. Seit 1806 Königreich, erhielt Bayern im Wiener Kongreß 1815, seine jetzige Gestalt. Die Herzogtümer Schwaben und Franken lösten sich während und nach der Hohenstaufenzeit in eine Zahl weltlicher und geistlicher Herrschaften und Freier Städte auf. Es entstand die Grafschaft Württemberg, die 149ö (Eberhard im Barte) die Herzogs- und 180(> die Königswürde erhielt. Auch die zährin- gischen Markgrafen und die hessischen Landgrafen erweiterten allmählich ihren Besitz, und so entstanden die Großherzogtümer Baden und Hessen, die gleich- zeitig mit Bayern und Württemberg ihre jetzige Größe erhielten. 1. Das Königreich Mayens) ist der zweitgrößte deutsche Staat. Es besteht aus zwei gesonderten Landes- teilen, einem ö. größeren, dem Hauptlande, und einem w. kleineren, der Rh ein Pfalz. Das Hauptland, zwischen Bodensee, Alpen, Böhmerwald und Rhön, schließt ein den fränkischen Jura, das Fichtelgebirge, den Franken- Wald und den Spessart und gliedert sich in Donau- und Main-Gebiet. Die bayerische Hochebene, die den s. Teil des Hauptlandes bildet, wird durchzogen von Alpenflüssen, die der Donau zueilen; zwischen ihnen liegen ansehnliche Seeen. Der n. Teil ist teils Donaugebiet, teils wird er von dein Main und dessen Nebenflüssen bewässert. Die Rheinpfalz wird von der weinreichen Haardt und deren Ausläufern durchzogen. Die Bewohner beschäftigen sich hauptsächlich mit Landwirtschaft, die vor allem Getreide (wo?) und Hopfen (wo?) liefert; das fruchtbarste Land ist die ö. Rheinpfalz, die daher auch am dichtesten hevölkert ist. Welche Gegenden erzeugen köstliche Weine?' Wo wird Flachs und Hanf gebaut? Welche Gebirge liefern Eisen, Steinkohlen, Salz? Welche Stadt die besten Lithographieschiefer? Die Bodenschätze Bayerns sind nicht so bedeutend, daß wirkliche Gewerbebezirke entstanden wären. Die meiste Gewerbthätigkeit in Verbindung mit Handel und deshalb große Vollsdichte hat Mittelfranken. In der Fabrikation von Bleistiften (Nürnberg, Regensburg) und Bier (wo?) ist Bayern das erste Land der Erde. Wo fertigt die Bevölkerung Glas, wo Holz- schnitzwaren? Welche Volksstämme wohnen in Bayern? Nenne deren Wohnsitze! Städte sind: Im Donaugebiete: München**), Hst., „Isar-Athen", geschmückt mit prächtigen Bauten, ist die drittgrößte Stadt Deutschlands, mit stark besuchter Universität, technischer Hochschule und berühmter Malerakademie. 405000 E. Ani Lech Augsburg, einst Hst. Vindeliziens; heute wieder bedeuteud durch Handel, Weberei und Maschinenbau; besonders im Mittelalter große Macht und Pracht***). An der Donau Donauwörth, die starke Festung Ingolstadt, sowie Regens- bürg, in der Nähe die Walhalla mit den Büsten berühmter Deutscher, Strau- *) Stauber, Landeskunde des Königreichs Bayern. 2. Aufl. Breslau 1898. **) Verbinde mit dem hier Gesagten stets das, was früher von den geuauuten Städten erwähnt worden ist. ***) Venediger Macht, Augsburger Pracht, Straßburger Geschütz, Nürnberger Wch, Ulmer Geld: das sind die Herreu der Welt.

10. Die außereuropäischen Erdteile - S. 45

1896 - Breslau : Hirt
Gebiet des Atlantischen Ozeans. 45 Von der eingewanderten Bevölkerung bilden die Holländer noch die Mehrheit. Um 1800 ging das Land in'den Besitz der Engländer über, die nach blutiger Bekämpfung der Kaffern ihre Herrschaft jetzt über den Sambesi hinaus bis an den Tanganyika vorzuschieben suchen. 4. Staatliche Verhältnisse »nd Städte. Die Küste gleich s. von der Delagöa-Bai bis an den Oränje ist britisch. Im Lande der Sülu-Kassern die sehr fruchtbare Kolonie Natal mit Port Natal*). — Am S.-Rande der Tafelbai und am N.-Fuße des Tafelberges, der, sernhin sichtbar, am Ozean zu Brockenhöhe aufsteigt, die Kapstadt (50000 E.), Haupthafen des Kaplandes und Halteplatz der Schisse auf der Fahrt von Ostindien her. Iv. cheöiet des Atlantischen Hzeans. A. Süd- oder Nieder-Guinea. 1. Beschaffenheit der Küste und Bewässerung. Die W.-Küste vom Oränje- bis zum Kuueue-Flusse ist flach, sandig und regenlos. Weiter n. folgen die beiden schwachen Einbiegungen von Nieder-Guiuea, im unteren Saume wie die gleichen Breiten der Ostküste die Heimat tödlicher Fieber, und ähnlich wie dort wird die Küste im Innern von dem Hochrande S.-Afrikas begleitet, der an seinem N.-Ende, an der Spitze des Busens von Biäfra, im prächtigen Kamerün-Gebirge, einer Gruppe erloschener Vulkane, mit 4000 in gipfelt. Die w. Abdachung Jnner-Afrikas ist viel breiter als die ö., darum erzeugt sie zahlreiche große Flüsse, unter denen der mächtige Kougo eine bequeme Einfahrt bis an die Küftenftnfen gestattet. Der Kongo, d. i. Pfeil, ist wie der Maranon gegenüber in Amerika einer der wasserreichsten Ströme. Er entsteht aus dem Bangweölo-See und empfängt den Abfluß des Tanganyika-Seees. Nach längeren fahrbaren Strecken bildet er Stromschnellen und Fälle, und zwar an den Küsten- stufen mehr als 30, welche die Schiffahrt völlig abschneiden. Wegen dieser Hindernisse wird der Kongo niemals die Bedeutung für Afrika gewinnen, welche die s.- und u.-amerikauischen Riesenströme für Amerika erlangt haben. 2. Erzeugnisse und Bewohner. Hauptgegenstände der Ausfuhr sind das Elfenbein des Seeengebietes, Speiseöl liefernde Erdnüsse, Palmöl, das aus den Nüssen der Olpalme gepreßt und zu Seife und Kerzen verarbeitet wird, Kautschuk und Kaffee. Die überwiegende Bodenbedeckung ist aber doch die heiß- feuchte Gras-Savaune. — Die tiefschwarzen, kräftig gebauten Negerstänime nähren sich von Durra-Korn, Wurzelknollen des Aarns und des Mauiok (Kassave) und Palmwein. Die Wohnnng heißt Tembe. 3. Staatliche Verhältnisse. Nieder-Guinea ist ganz im Besitze europäischer Völker und besteht aus: a) Deutsch-Südwest-Afrika. 1. Lage, Größe, Greuzeu. Dieses älteste Schutzgebiet des Deutschen Reiches liegt zu beiden Seiten des s. Wendekreises und ist etwa 1% mal *) D. i. Weihnachtshafen, entdeckt am Weihnachtstage 1498 durch Vasco de Gama.
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