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1. Kleine Schulgeographie - S. VI

1841 - Mainz : Kunze
Vi sicht des Großherzogthums Hessen beizufügen, weshalb er bereits, da meine Zeit mir die Abfassung derselben nicht er- laubte, mit einem dazu geigneten Manne in Benehmen getreten ist. Uebrigcns wolle man keinen Anstoß daran nehmen, daß ich wiederum stets f statt ph schreibe. Das cp der Griechen hat unsern Laut f, und kann nicht anders gesprochen wer- den. Ich bin seit meinem Knabenalter daran gewöhnt, und verlangt man Autoritäten, so nenn' ich blos zwei der gelehr- testen deutschen Klassiker, Voss und Wieland, die das ph verbannten. Hiemit schließ' ich, indem ich dem kleinen Büchlein fer- nere gedeihliche Wirksamkeit wünsche. T. S. r

2. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 461

1855 - Mainz : Kunze
459 Afrika — das Kapland. arbeiten, sind hart gegen Feinde, doch den Freunden tren. Die einzelnen Stämme oder Ama's haben erbliche Oberhäupter, nicht immer gleich Homers Völkerhirten mit einem Rath der Vornehmsten zur Seite; denn bei den Zulahs gilt der König grade wie in Dahome, für den Herrn über Leben und Tod, und kann, wenn seine Natur dahin neigt, gar leicht zum blutdürstigen Tyrannen werden*). Die Hottentotten, auch aus mehreren Stämmen (Griquas, Koranas, Namaqnas rc.) bestehend, sind blos Hirtenvölker und ihre Kraals oder Dörfer aus beweglichen Zelthütten zusammengestellt. Musik und Tan; liebend, sind sie dennoch überaus trag und geistiger Bildung schwer zugänglich-, ein Gürtel und eine Thierhaut als Kroß oder Mantel genügt ihnen zur Kleidung. Gegen Vieh tauschen sie Brantewein und Tabak ein, ihre höchsten Genüsse; sonst haben sie nichts weiter zu erstreben. Dabei sind sie aber gastfrei, wie die Kaffern auch. Die sogenannten Buschmänner (holländisch: Bosjesmans), die auf thierische Weise in Wäldern und Wildnisien hausen, gehören auch zur Raße der Hottentotten; man meint, sie seien Abkömmlinge derer, die im 17. Jahrhundert von den Europäern ihres Viehes beraubt und verjagt worden. Es hat lange gewährt, ehe sich eine europäische Seemacht zu Niederlassungen an der Südküste Afrikas entschloß. Es war kein Goldland, die Portugiesen also eilten stets daran vorüber, um nach Sofala und weiter zu gelangen. Höchstens wurde nur so lange verweilt, bis frisches Wasser eingenommen und Vieh geraubt war. Erst später begriff >nan die Wichtigkeit einer dortigen sichern Station für die Jndienfahrer, und als der holländische Wundarzt Ribbek sich von den Hotten- totten ein Stück Land am Kap um etwas Leinwand erhandelt hatte, folgte die Regierung seinem Beispiel und kaufte einen beträchtlichen Strich Südküste ilm 15000 fl., die sie in allerlei Waaren bezahlte. So entstand im Jahr 1652 die Kolonie Kap land, die sehr bald eine große Bedeutung erhielt. Europäisches Getreide, Obst, Wein, Südfrüchte gediehen nach Wunsch. In neuester Zeit hat man noch Baumwolle, Kaffee, Thee, Bambus und sogar den Brodbaum dahin verpflanzt rmd macht Versuche mit der Seidenzncht. Die Kolonie kann als Keim einer Kultur betrachtet werden, die sich im nächsten Jahrhundert über ganz Südafrika ausbreiten wird. Bis 1806 blieb sie holländisch. Seitdem gehört sie den Engländern, welche damals, als Holland dem Willen Napoleons gehorchen mußte, sich des Kaps bemächtigten und es im Friedenschluß 1814 behielten. Das ganze Gebiet, wozu jetzt das schöne Küstenland Natal gehört, umfaßt gegenwärtig 10000 Qm. und hat über 300000 Bew., nämlich 60000 Weiße, meist Holländer, 50000 Neger (gewesene Sklaven) und Malaien. Die übrigen sind theils Hottentotten, deren viele das Christenthum angenommen und sogar Ackerbau treiben, theils Kaffern, besonders Betschnanen, deren großer Hauptort *) ist noch nicht lange, daß die Völker in der Nähe des Kaschangebirgs Beispiele davon erlebten. Die Zulahs wurden Eroberer, ihr Herrscher aber, in fast wahnsinniger Blutgier, ging aufs Morden aus und suchte ganze Stämme, die sich schon unterworfen hatten, auszurotten. Man sieht jetzt weite, vorder zahlreich bewohnte Landstrecken völlig menschenleer.

3. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 571

1855 - Mainz : Kunze
Deutscher Bund — Oestreich (Geschichte v. Ungarn). 569 Staatsrechte wußten sie zu bewahren. Einfluß mochte der Hof immerhin auf ihre innern Zustände, auf den Gang ihrer Legislation äußern, jedoch nur be- hutsam , keine Willkühr. Joseph kl. lernte ihre Reizbarkeit in diesem Punkt kennen*). Als er in seinem Staatsverbesserungs - Eifer despotisch durchgreifen wollte, scheiterten seine Pläne an der stolzen Festigkeit, womit Ungarn auf seine politischen Freiheiten hielt. Mit Recht durfte auch der Unger stolz sein auf sein Parlament, das kein Provinzial-Landtag, sondern eine gesetzgebende Versammlung und zwar eines Königreichs von 13 Millionen war, und von dessen Tafeln, sobald sie nur wollten und der königliche Einfluß nicht etwa hemmte, viel Heil- sames ausgehen konnte. Nach Josephs Tode stellte sich das freundliche Verhältniß schnell wieder her. In den Kriegen mit Frankreich theilten Ungarn und Oestreicher brüderlich Leid und Freude mit einander, selbst der Adel, obwohl steuerfrei, steuerte in der Noth freiwillig von seinen Gütern; und Napoleons Aufruf (1809) zu einer Losreißung von Oestreich ward verächtlich abgewiesen. So hielt man an Oestreich; und wir wüßten auch nicht, daß man nachher in der Friedenszeit besonders starke Beschwerden über königliche Eingriffe (der leichteren gab es allerdings) gehört hätte. Wie kam es nun , daß dennoch zwischen beiden , durch Personal - Union und andre Bande, vereinten Staaten eine solche Entzweiung entstehen, und ein so mörderischer Krieg geführt werden konnte, wie wir es neulich erlebt haben? Diele Frage möchte sich etwa so beantworten lassen. Das wissenschaftliche Leben und die Humanitäts Ideen des 18. Jahrhunderts, denen Joseph Ii. den Eingang in Oestreich geöffnet, hatten auch nach Ungarn hingewirkt. Die magyarische Sprache, dadurch auf neue Gegenstände angewandt, gewann sofort im schriftstellerischen Gebrauch die Oberband über die lateinische. Es schoß eine eigne ungrische Literatur auf. Seil dem beliebten Volks- dichter Czokonai ans Debreczin klangen gefeierte Nanien im poetischen und ge- schichtlichen Gebiete nach Deutschland herüber, z. B. Kissaludy, Kölcsey, Berzcenyi, Cznczor, Mailarh, Wesselenyi, Szechenyi, Josika, Szemere u. a. Und in der That, wer nur die neulich schön übersetzten Gedichte Alex. Petöfy's gelesen, und das Feuer, die Innigkeit derselben empfunden hat, wird sich keine geringe Vorstellung von den geistigen Fähigkeiten des Magyarenstamms machen, und begreifen, daß nicht blos das alle Selbstgefühl der Nation neu belebt, sondern auch ihre denkenden Köpfe veranlaßt sein mußten, sich auf legislatives und politisches Gebiet zu richten. Die Zustände des Volks , die innere Ver- waltnngsart, ließen gar Vieles zu wünschen. Belebung des Verkehrs, bessere Benutzung des Bodens, Ordnung des Unterrichts, des Gerichtswesens rc. kamen öffentlich zur Sprache. Die Verhandlungen der Landtage wurden bedeutend und immer bedeutender; und welcher Gesinnungen der hohe wie der niedre Adel fähig war, davon ist ihre Verzichtleistung aus zwei große Vorrechte, nämlich auf ^ *) Die Mißgriffe dieses edeln Kaisers hat Friedrich der Große einmal treffend bezeichnet. Joseph hat Kopf und Willen — sagte er — er könnte was schaffen; schade nur, daß er immer den zweiten Schritt thut, eh er den ersten gethan hat.

4. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 639

1855 - Mainz : Kunze
637 Königr. Dänemark — neuere Geschichte. zu bewirken nöthig sei. Während der Streitigkeiten, worin ihn dieser Plan mit den Herzogthümern und der deutschen Nation verwickelte, starb er und zwar im Beginn des Jahres 1848. Um so mehr mußte sich sein Nachfolger beeilen. Schon im Oktober ward ans Jütland und allen Inseln eine konstituirende Versammlung berufen und am 25. Mai 1849 das mit ihr berathene Reichs- grnndgesetz beschlossen, wonach die Staatsform wirklich in die Reihe der be- schränkt monarchischen eintrat. Der König regiert hinfort mit verantwort- lichen Ministern und theilt die ge setzgebende Gewalt mit 2 Kammern, dem Landesthing und dem Volksthing; zu diesem führt direkte Volkswahl, zu jenem nur indirekte und ein Alter von 40 Jahren nebst größerem Vermögen. — Uebrigens ist Frederik Vii. kinderlos, so daß es sich fragt, ob nach seinem Tode, altem Recht zufolge, Schleswig-Holstein von Dänemark getrennt werden, oder damit vereinigt bleiben wird. Siehe oben S. 588 bei Holstein das Nähere darüber. — Die Norweger und Dänen haben dieselbe Literatur. Sie beginnt mit der alten Edda, einer Sammlung von dichterischen Götter- und Heldensagen der Vorzeit, die von dem isländischen Bischof Saemund Frode, bald nach Unter- gang des Heidenthnms, etwa im 1.1100 veranstaltet wurde. 100 Jahr später verfaßte der isländische Lagmann (d. i. Vorsteher des Freistaats) Snorro Sturleson (lebte von 1179 — 1241) ein Buch über die dichterische Kunst, worin er die heid- nischen Mythen mit Auszügen aus der alten Edda erzählt. Sein Buch heißt jüngere Edda. Derselbe Snorro schrieb eine norwegische Königsgeschichte, Heimskringla Saga genannt. — Im Mittelalter erhielten und vermehrten sich alte Heldensagen, von denen in neuester Zeit ebenfalls Sammlungen veranstaltet sind. In der neueren, nicht blos dichterischen, sondern auch wissenschaftlichen Literatur gab es ausgezeichnete Männer. Man rühmt unter andern: Ludwig v. Holberg (geb. zu Bergen in Norwegen 1684, gest. 1754) als Lustspieldichter rnrd Historiker. Pet. Fr. v. Suhm (zu Copenhagen 1728—1798) Geschichtschreiber Dänemarks ; er hinterließ eine Bücherei von 100000 Bänden. I. Ewald, Sohn eines Pre- digers in Schleswig (1743 — 1781), ein Dichter. Jens Baggesen und Oehlenschläger, beide in deutscher wie in dänischer Sprache gewandte wenn auch nicht große Dichter. Rask, geb. 1784 bei Odensee auf der Insel Fyen, jetztlebender großer Sprachforscher, n. a. — Fr. Mün ter, Bischof zu Copenhagen, bekannt besonders durch seine nordische Kirchengeschichte, ist ein Deutscher, aus Gotha gebürtig. Haus Christian Oersted, geb. 1777 auf der Insel Lange- land, großer Physiker und Philosoph. — In den bildenden Künsten haben die Dänen Ruhm erlangt, denn einer der größten Bildhauer, der unlängst gestorbene Thorwaldsen, kam 1772 in Copenhagen zur Welt; und der Landschaftmaler Dahl war ein Norweger aus Bergen. Anmerk. Der Oldenburger Friedrich !. von Dänemark vermachte 1553 seinem jüngern Sohne Adolf ein Stück der Herzogthümer Schleswig und Holstein, nämlich das Land Gottorp an der Eider. Die Familie Holstein-Gottorp ward zahlreich. Einer davon ward 1751 zum König von Schweden ge- wählt, ein anderer, dessen Mutter eine russische Prinzessin, ward 1762 als

5. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 643

1855 - Mainz : Kunze
641 Königr. Schweden — neuere Geschichte. Verlorne wieder zu gewinnen. Jedoch eine Kugel tödtete ihn vor der norwegischen Feste Friedrichshall; und was Schweden an der Ost- und Südseite des finnischen Meerbusens besessen (Wiborg, Jugermannland, Esthland und Liefland) verblieb Peter dem Großen, so wie es in Deutschland nichts von Gustav Adolfs Eroberungen behielt, als ein kleines Stück Vorpommerns (Stralsund) nebst Insel Rügen. Ueberdem war Schweden erschöpft, und die nächst folgenden Regierungen schwach, so daß die Adelsarist okrat ie ihr Haupt von neuem erhob. Fremde Mächte erhielten Einfluß in die innern Angelegenheiten des Landes. Die Adelsparteien der Hüte (oder Gylleuborgs, französisch gesinnt) und der Mützen (oder Horns, russisch gesinnt) zerrütteten das Reich noch mehr, und die Unzufriedenheit der andern Stände mit dem Adel wuchs von Tag zu Tag. Bis 1771 spielte Schweden eine elende Rolle in Europa. Da hob sich's plötzlich von neuem durch den König Gustav Iii. (1771 — 1792) einen Mann von Kenntnissen, Geist und Charakter, der gleich nach seinem Antritt die Gewalt des Reichsrathes durch eine geschickt eingeleitete Revolution 1772 wieder zu brechen verstand. Allein die aristokratische Faction verbarg nur ihren Unmuth; das Mordmesser des Hauptmanns Ankarström stürzte den König. Trauriges Loos, daß sein Sohn Gustav Iv. so früh das Scepter erhielt, da grade das Reich mehr als je eine besonnene Leitung bedurfte. Thörichte Hartnäckigkeit bezeichnete die Schritte dieses Königs, welcher Pommern und Finnland einbüßte und sich zuletzt zur Abdankung 1809 bequemen mußte. Sein alter Oheim ward zum Regenten und der berühmte französische General Bernadotte zum Kronprinz und Nachfolger gewählt; eine glückliche Wahl, denn unter Bernadotte, der schon als Kronprinz und seit 1818 als König mit dem Namen Carl Johann an der Spitze der Nation stand, ist des Guten im Lande viel geschehen. Der Schwede freute sich seiner mit Recht als eines Fürsten, der zu den einsichtsvollsten der neueren Zeit gehörte. Statt des verlornen Finnlands, das ihm die politischen Verhältnisse leider nicht erlaubten, von Rußland zurück zu fordern, vereinigte er 1814 Norwegen mit Schweden, und strebte dahin, beide Nationen, die jede ihre eigne Einrichtung und Verfassung hat, mit einander zu befreunden. Im Jahr 1844 ist ihm sein Sohn Oskar in der Regierung gefolgt. Die schwedische Literatur, seit der Reformation zur deutschen hingeneigt, hat in den letzten 90 Jahren sich mit der unsrigen gehoben. Schon Tycho Brahe im 16. Jahrh, war ein Schwede aus Kuudstrup in Schonen, das damals zu Dänemark gehörte. Einflußreicher ward der Naturforscher Lin ne, Sohn eines smaländischen'pfarrers, gest. zu Upsala 1778; und nach ihm B erzelius, geb. 1779 zu Linköping in Ostgothland und gest. 1848, einer der berühmtesten Che--- miker Europas. Geijer schrieb unlängst eine vorzügliche Geschichte Schwedens, und Fryxell gibt gegenwärtig eine Reihe vaterländischer Erzählungen heraus. Ol aus Daliu, Bellmann (gest. 1795) und der 1848 gestorbene Bischof Tegner zu Wexiö, als Dichter ausgezeichnet. Fr. Bremer und die Fl v gare Carlen beliebte Schriftstellerinnen. Atterboom ist Biograph schwedischer Dichter. Von den zwei gefeiertsten Bildhauern ist Sergel 1814 gestorben, der jüngere Byström lebt noch. Schacht' - Geographie 6. Aufl. 41

6. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 218

1855 - Mainz : Kunze
216 Mittel-Europa. deutsche Volk wäre ihnen mit Leib und Seele zugefallen. Das geschah leider nicht. Den Werth der großen Neuerung verkennend, wandten sie wie mit Ab- scheu sich von ihr weg, und stemmten sich, als wäre nur das Abgelebte des Mittelalters ihre eigentliche Lebens- und Regierungssphäre, dem Neuen, das sich Bahn machte, mit Verordnungen und mit Gewalt, zuweilen in grausamer Art, entgegen*). Schon längst keine Mehrer des Reichs nach Außen, verschinähten sie auch, Mehrer des Reichs nach Innen, Mehrer der geistigen und politischen Nationalentwicklung, zu sein; wobei zugleich ihr eignes gutes östreichisches Volk in etue Richtung gerieth, die von den Fortschritten der Bildung im größten Theile des übrigen Deutschlands sich beträchtlich entfernen mußte. Sie stifteten gleichsam einen Sonderbund gegen sich selbst und rissen dadurch breit und tief einen Spalt in die deutsche Nation, der schwer zu schließen war und die vorher noch mögliche Herstellung alter Einheit fast unmöglich gemacht hat. Erst Maria Theresia's Sohn Joseph Ii. (der Lothringer) sah die Fehler der Vorgänger ein und dachte darauf, die nothwendige Aussöhnung mit dem deutschen Geiste anzubahnen. Rasch zu Werk gehend schritt er über jenen unseligen Sonderbund hinaus und öffnete seine Erbstaaten der Bildung und Toleranz des 18. Jahrhunderts. Was dies gewirkt, trotz wiederholter Hemmungen, das ist in vielen Dingen sichtbar ge- worden, vor allen in unserer neuesten deutschen Literatur; auch Oestreicher, meist Wiener, traten endlich ein, und gewiß nicht unrühmlich, wie die Namen darthun: Sonnenfels, Blumaner, Schröckh, Alxinger, Collin, Hormahr, Hammer, die Erz- herzoge Karl u. Johann, Grillparzer, Frau Pichler, Kurz, Chmel, Zedlitz, Duller, Burg, Auersperg, Prokesch, Schwarzenberg, Stifter, Schuselka u. a. m. Auch die Erschütterung des Jahrs 1848, ein außerordentliches Ereigniß in der Geschichte Wiens und des Kaiserstaates, ist eine Folge davon und wird, was Joseph ge- wünscht, früher oder später befördern helfen. Aber noch Eins ist zu beachten. Wien und Berlin, die Hauptorte der zwei mächtigsten Staaten Deutschlands, sind beide in Marken erwachsen, die ausdrück- lich nur zum Schutze gegen Osten angelegt wurden. Dies ist eine höchst wichtige Bestimmung, die fast vergessen zu sein scheint. Die heidnischen Völker, mit denen mau vor 8 u. 9 Jahrhunderten zu thun gehabt, drohen freilich nicht mehr, aber ist die russische planmäßig vordringende Macht nicht viel furchtbarer und gefährlicher? Wer den Westen fürchtet, täuscht sich; Deutschlands verwundbarste Seite ist im Osten. — *) Den Lehrern sei überlassen, dies im Text nur Angedeutete zu erklären, weiter auszuführen, auch gegentheilige Ansichten daniit zu vergleichen. Das Neue hat natürlich auch eine Schattenseite, wie das Alte seine Lichtseite. Beide Seiten richtig zu erkennen, verlangt allerdings eine gewisse Reife des Urtheils. Soviel kann jedoch die Jugend, der dies Lehrbuch bestimmt ist, schon früher einsehen, daß blindes Hängen am Hergebrachten, und Kampf gegen das Neue aus bloßer Geistesträgheit, überall schädliche Folgen hat, und um so mehr, je größer der Gegenstand und je größer der Umfang seines Bereichs ist, vorzüglich auf politi- schem Gebiete, wo das Wohl des Vaterlandes dabei auf dem Spiele steht.

7. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 219

1855 - Mainz : Kunze
Gebiet der Donau. 217 Von Wien führt eine Straße durch Neustadt und über den Semmering nach der Provinz Steyermark; daselbst liegt Bruck an der Muhr und unweit davon Leoben, durch den Frieden von 1798 bekannt. Den Fluß hinunter kommt man nach Gräz, Hauptstadt von Steyermark mit 56000 E. in herrlicher Gegend, und Wohnort des kenntnißreichen biedern Erzherzogs Johann, der sich zu einem Regenten geeignet hätte, vom Schicksal aber nur ans einige Zeit zu der macht- losen Würde eines Reichsverwesers in Frankfurt bestimmt war. Beim Volke in Tyrol und Steyermark ist er sehr beliebt, und Gräz verdankt ihm das Jo- hanneum, eine wissenschaftliche Anstalt mit reichen Sammlungen. Außerdem können sich die Gräzer noch mancher ausgezeichneter Landsleute rühmen. Der berühmte Schauspieler Brockmann wuchs unter ihnen auf, und der gelehrte Orientalist I. von Hammer, Geschichtschreiber des Türkenreichs. Ulrich von Liechtenstein und Ottokar Horneck, beide vorhin erwähnt, waren Steyermärker, und in neuester Zeit der genievolle Mechaniker Tendler aus Eisenärz, der als Automaten-Verfertiger neben dem Franzosen Vaucanson, neben Droz aus Locle und Kempelen aus Presbnrg glänzt. Der Erzherzog hat noch einen Lieblingssitz, den Br and hos, nicht weit von Mariazell; das bescheidene Gebäude ähnelt einem altdeutschen Gehöfde, enthält aber schöne Kunstsachen und Alterthümer. Ans dem nahen Hochschwab (7000') hegt er Gemsen. Südlich liegen die Länder Kärntheu und Krain. Man findet aber auf den Karten auch den Namen Jllyrien. Illyrier hießen eigentlich blos die Urbe- wohner der Ostküste des adriatischen Meers. Auswanderer dieses Stammes zogen viele Jahrhunderte vor Christi Geburt um die Nordseite des Meeres an die gegen- überliegende italische Küste, weshalb die erobernden Römer auch die Gebiete der obern Sawe zur Provinz Jllyrien schlugen. In neuester Zeit ist mm die römische Benennung wieder aufgefaßt und den Ländern Kärnthen, Krain und Istrien ge- geben. Die meisten Bewohner dieser Länder, auch schon im südl. Steyermark, sind wendischen od. slawischen Stammes, die sich ungern mit Fremden vermischen, und lebhafter aber nicht so gutmüthig sind als die deutschen Oestreicher. Klagen- fürt, kärnthische Hauptstadt, nahe der obern Drau, mit 14000 E. und dem Standbilde Maria Theresia's, das aus Blei, dem Haupterzeugniß des Landes, gegossen ist. In der Umgegend zeigt man den alten steinernen Fürstenstuhl. Dort mußte ehmals vor versammeltem Adel u. Volk jeder neue kärnthische Herzog in Landmanns Tracht erscheinen. Ein wendischer Bauer auf dem Stuhle empfing und begrüßte ihn; und erst, nachdem der Fürst die herkömmlichen Fragen be- antwortet und die Gerechtsame des Volkes beschworen hatte, räumte ihm der Bauer den Sitz ein. Zum letztenmale geschah dies 1564. — Nicht größer als Klagenfurt ist Laibach an der Sawe, ' auptstadt von Krain. Südöstlich davon liegt Anersberg, Stammschloß Anastasius Grün's, dessen „Spaziergänge eines Wiener Poeten" vielen Beifall gefunden. - Das südl. Krain wie das südl. Tyrol gehören nicht zum Donaugebiet. §. 3. Die Sprachgränze. Beim Ueberblick der andern Stromgebiete ist schon gezeigt worden, wie weit die deutsche Sprache als Volkssprache im Nordosten und im

8. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 438

1855 - Mainz : Kunze
436 Afrika — Aegypten. Zugleich ist er Oberkaufmann, so daß alle Produkte in seine Magazine müssen, woraus er sie um willkührliche Preise an die Verkäufer abläßt. Alle Webstühle in Flachs und Wolle sind sein, wozu er den rohen Stoff liefert und die Arbeiter bezahlt. Das Fabrikat müssen ihm die Handelsleute abnehmen, denen er so- wohl den Preis des Kaufs als Verkaufs bestimmt. Eben so willkührlich be- steuert er das Volk." — Andre dagegen urtheilen günstiger. Ihnen zufolge soll das Monopol, das der Pascha übt, grade für Aegypten eine Quelle des Wohl- standes sein, da es keinen Abnehmer der Landesprodukte gebe, der so sicher und gut bezahle als er. Das Gerücht von dein Elend und der Armuth der Fellahs sei ungegründet. Die Lebensbedürfnisse, Brot, Butter, Eier, Geflügel, Früchte seien im Ueberfluß vorhanden und wohlfeil, die Menschen froh und zufrieden bei Gesang und Tanz, und Sicherheit herrsche auf allen Landstraßen. Was der Pascha für den erweiterten Anbau von Oliven, Zuckerrohr, Indigo, und vor allen der Baumwolle gethan, die im vorigen Jahrhundert kaum für die Fellahs zur Deckung der Blöße ausgereicht, jetzt aber sogar in großer Masse ins Ausland gehe, sowie seine Bemühungen für Einführung europäischer Bildung, und für Herstellung einer Seemacht, das habe den Mehemed Ali in die Reihe der vor- züglichsten Herrscher gestellt; wenigstens könne man ihm das Lob unermüdeter Thätigkeit nicht versagen. Die Aufhebung und Vernichtung der anarchischen Mameluckengarde, die unter seinen Vorgängern keine geregelte Regierung zuließ, sei schon allein eine große Wohlthat für Aegypten, und daß er das Reisen euro- päischer Forscher nach Nubien, und weiter aufwärts, aufs bereitwilligste unter- stützt habe, müsse ihm von allen Freunden der Wissenschaft verdankt werden. Dies mag ganz richtig sein; dabei ist und bleibt aber Aegypten ein des- potisch regierter Staat, und wie in allen Despotieen des Orients, so hängt auch dort von den persönlichen Eigenschaften des Herrschers Sicherheit, Wohlstand, Bildung, ja das Leben der Bewohner ab. Ein unglücklicher Thronwechsel kann wieder umstürzen, was eben der Geist eines vorzüglichen Fürsten gebaut hat. Wo der Grund und Boden als Eigenthum eines Einzigen betrachtet wird, wo die Rechtsprechung nicht unabhängig ist von der Willkühr des Herrschers, wo der Unterthan nicht eben so gut Rechte wie Pflichten hat, und wo die Regierung nicht durch die Formen der Verfassung genöthigt ist, diese Rechte unangetastet zu lassen, da ist kein Volksglück dauerhaft. Aegypten besteht jetzt aus 5 Provinzen oder Mudirliks, die wieder in Mamurliks zerfallen, und jeder Mamur hat Nazirs oder Beamte kleinerer Kreise unter sich. Die ältere Eintheilnng war: Ober- und Mittel-Aegypten, oder das Thal, und Unterägypteu oder das Delta. 1) Das Thal, nur 3 bis 4 Stunden breit, zwischen den sogenannt arabi- schen Bergen (Dschebl Mokattam) und den libyschen. Beide sind niedrig und öde, in Oberägypten ans Sandstein, unterhalb Theben aus Kalkstein bestehend. In beide öffnen sich öde Seitenthäler und Schluchten; durch eins dieser Thäler geht der Weg von Kenneh nach Kossei r am rothen Meere. Die Menge blühen- der Städte, die es sonst besaß, hat es nicht mehr; die jetzigen sind unbedeutend, etwa mit Ausnahme von Siut (18000 E.) Girgeh und Kenneh. Wichtiger

9. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 452

1855 - Mainz : Kunze
450 Afrika — Senegambien und Guinea. Schon war diese Colonie angelegt, als eine nordamerikanische Gesellschaft im Jahr 1821 ein kleines Küstenland am C. Mesurado, 5,0 M. südöstlich von Freetown, an sich brachte, und zwar durch Vertrag mit deu Eingebornen. Dorthin sandte sie eine Anzahl wackrer Neger und Negerfamilien, theils durch die Gesellschaft, oder durch eignen Verdienst losgekaufte, theils von wohldenkenden Herrn freigelassene, und gründete somit eine Colonie, die deu bedeutungsvollen Namen Liberia erhielt, und die bei nur mäßigen Geldmitteln, trotz vieler Hindernisse, Krankheiten und Kämpfe mit feindlichen Nachbarn, in merkwürdiger Weise gediehen ist. Es zeichneten sich aber unter diesen kreigewordenen Negern vorzügliche Männer aus, sowohl in der Ver- waltung, wie Lot Cary und Daniel Coker, als auch im Kriege, wie die Helden Jehudi Aschemuu und Josef Roberts — Männer, die in der künftigen Geschichte dieses werdenden Staats mit ebenso viel Recht glänzen werden, wie ein Numa, Horatius Cocles, Brutus u. a. Bürger der beginnenden Roma. Im 26. Jahre ihrer Gründung ward die Colonie von ihrer Stiftungsgesellschaft für selbständig erklärt, und Roberts war der erste, der zum Präsidenten der neuen, bald von England und Frankreich anerkannten Republik Liberia erwählt wurde. Sie zählt bereits 7000 meist aus Amerika gekommene Neger und 300000 Eingeborue die für das Christenthum gewonnen sind. Ihr Gebiet erstreckt sich vom Cap Mesurado, wo der Hauptort Monrovia liegt, mit geringer Unterbrechung, an der Pfefferküste hin bis znm schönen Cap Palmas, und schon an vielen Punkten zeigt sich Thätigkeit in Landwirthschaft und Handel. Wälder werden gelichtet, Sümpfe ausgetrocknet. Am Panlsflusse reicht der Anbau schon 12 Stunden auf- wärts, und die Ortschaften vergrößern sich, namentlich blüht die Stadt Edina, deren Klima besonders gesund sein soll, rasch auf. Mau baut Reis und Mais, Arrowroot, Orangen, Ananas, Pisang, Zucker, Kaffee, Indigo und Baumwolle, und hat der Ausfuhrgegeustände noch außerdem mehrere, z. V. Mahagony-, Tihk- und Farbhölzer, Elfenbein, Erdnuß- und Palmeuöl, Gummi u. s. w. — Die Verfassung des Staats ist ganz in nordamerikanischer Weise, und, wie sich bei diesem Staate von selbst verstand, mit Verbot der Sklaverei und mit Ver- pflichtung der Kinder zum Schulbesuch. Nigritien oder Sudan. Beide Namen heißen so viel als: das Land der Schwarzen hinter der Sa- hara. Insbesondere verstand man darunter nicht das Küstenland, sondern das Innere, woselbst man sich einen großen Fluß, den Niger oder Strom der Schwarzen dachte, der es der Länge nach von West nach Ost durchströme und sich entweder mit dem Nil vereine, oder in einen See ergieße. Lange Zeit war das Nigerland ein Räthsel. Man wußte nur, daß einzelne Oasen der westlichen Sahara von Tuarik-Berbern, der östlichen aber von halb schwarzen Tibbos be- wohnt würden, daß beide dem Karawanenhandel sowohl mit Steinsalz, wovon es mächtige Lager in der Sahara gebe, als auch mit Gold, Elfenbein und Sklaven, förderlich seien, und daß die Karawanen sich vorzüglich nach Tombuktu, einer- großen Stadt am Niger richteten. Näheres zu erfahren war schwer, bis endlich in den letzten 60 Jahren sich allmählich das Räthsel löste. Man kennt jetzt die

10. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 500

1855 - Mainz : Kunze
498 Italien — Geschichte. und übersetzte man nicht nur die alten Griechen und Römer, wodurch sich Kennt- nisse und Ideen mancherlei Art verbreiteten; man vermehrte auch die einheimische Literatur und machte in der Kunst die größten Fortschritte, so daß. was Malerei betrifft, wohl das griechische Alterthum nichts Höheres geleistet haben mag. Der Florentiner Masaccio, geb. 1402, der Paduaner Mautegua, der Bologneser- Franz Francia, der Florentiner Leonardo da Vinci, geb. 1446, der Peruginer Pietro, der Toskaner Michel Angelo, der Venetianer Titian, der Florentiner Andrea del Sarto, der Urbiner Rafael Sanzio, geb. 1483, und Allegri aus Correggio, geb. 1494 — welch' eine Reihe von Malern! Kein Wunder, daß sich diese große Kunst bei der großen Liebe der Nation zu ihr vorzüglich hob. Nicht minder groß steht daneben der Dichter Ludwig Ariosto (geb. zu Reggio 1474) und der Florentiner Machiavelli (geb. 1482), der in der Geschichtschreibung den alten Römern gleich kam. Sie wirkten so, daß noch im nächsten Jahrhundert sich Genies entwickelten, wie der zu Sorrento im Neapolitanischen 1544 geb. edle Dichter Torquato Tasso, der veuetianische Historiker Paul Sarpi geb. 1564, der florentinische Physiker und Astronom Galilei geb. 1564, der neapolitanische Philosoph Giordano Bruno, der seiner Lehrsätze wegen 1600 zu Rom verbrannt wurde; und Maler wie Paul Veronese, die Carracci's, Guido Re ui u. a., die jedoch die oben zuletzt genannten Meister nicht erreichten. — Der Geistesdruck, der nicht den Bruno allein auf den Scheiterhaufen und den Galilei ins Gefängniß warf, hielt im 16. und 17. Jahrhundert jede freie Forschung nieder, so daß nur der unwider- stehlichen Aufklärung des 18. Jahrhunderts, die selbst in Italien eindrang, es zuzuschreiben ist, daß Männer wie Filaugieri (starb 1788) im politischen Fach, Beccaria (starb 1794) als Jurist, der Physiker Ga Ivan i aus Bologna u. a. die Ehre der Wissenschaften Italiens retten konnten. Uebrigens ward nichts Großes mehr in Poesie und in bildender Kunst geschaffen, außer daß der deutsche I. Winkel manu auf die wahre Schönheit antiker Bildhauerei auf- merksam machte und dadurch Veranlassung ward, daß der Bildhauer Canova, geb. 1757 im Venetianischeu, schönere Statuen schuf, als seine Vorgänger. Es lebt in den Italienern nicht mehr die brennende Knnstliebe wie früher; Kunst- geschwätz wird aber nirgend so viel getrieben als dort und hat auch andre Nationen angesteckt. Daneben zeichnen sie sich in der neuesten Zeit, weil sie selbst wenig Bedeutendes mehr schaffen, durch Aufsuchen und Beschreiben von Alterthümern aus, und pflegen vor allen Dingen Gesang und Instrumentalmusik. Die ernste höhere Musik ist indeß nicht bei ihnen zu Hause; sie hatten wohl früher große Componisten, wie der 1529 geborne Valestrina, doch im 18. Jahrhundert traten ähre Meister hinter die Deutschen Händel, Bach, Gluck, Mozart, Haydn und Beethoven zurück. Merkwürdig ist es, daß die dramatische Muse den so lebhaften phantasiereichen Italienern nie hold gewesen; sie besitzen keinen Tragiker, der ausgezeichnet zu nennen wäre, und ziehen überhaupt den sinnlichen Opernpomp dem echten Schau - und Lustspiel vor, — eine Liebhaberei, die sich zum Nachtheil unsers Theaters in neuester Zeit auch über Deutschland verbreitet hat. —
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