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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erdkunde - S. 207

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 207 Nördlich schließt sich daran das deutsche Schutzgebiet Deutsch- Ostafrika (941000 qkm, also fast zweimal so groß als Deutschland, und 3 Mill. E., darunter etwa 700 Deutsche). Das Gebiet erstreckt sich an der Küste vom Rovuma bis zum Wangafluß und landeinwärts über den Kilima-Ndscharo quer durch den Victoriasee und entlang dem Tauganyika- und Nyassasee. Die politischen Grenzen sind: Im Norden Britisch-Ostasrika, im Westen der Kongostaat, im Süden Britisch-Centralasrika und der portugiesische Freistaat von Ostafrika. Bild 75. Abessinier (König Menelik Ii.). und reichlichen Ertrag. Bei dem lichen Verkehrsweges in das Innere kann der in Aussicht genommene Bau einer Eisenbahn für die Erschließung des Landes und Förderung des Handels von großer Bedeutung werden. Ausfuhrartikel siud: Elfen- bein, Kautschuk (verdickter Saft einer Schlingpflanze), Kopal (bernstein- artiges Harz) und Tabak. Der Regierungssitz ist Dar-es-Saläm mit 6000 E. (Bild 74). Größere Handelsplätze sind: Tanga (4000 E.), Pangani (4000 E.) und vor allem Bagamoyo (10000 E.). Britisch-Ostasrika (über 1 Mill. qkm mit angeblich 6 Mill. E.) umschließt das Saud nördlich von Deutsch-Ostafrika bis zum Jubfluß. Hauptort ist Mombasa (15 000 E.). Das Kaiserreich Abessinien (Habesch) (508 000 qkm, 41f2 Mill. E.) auf dem mächtigen, schwer zugänglichen Hochland gl. N. ist ein Wie Kamerun, so hat auch Deutsch-Ostafrika einen schmalen, stark bewässerten, fruchtbaren, aber ungesunden Küstenstrich, dem sich nach innen ein grasreiches, von Gebirgen durchzogenes Hoch- land anschließt. An der Nord- grenze erhebt sich die vulkauische p fruchtbar. Die Anpflanzung von Kaffee und Tabak verspricht guten Masse des Kilima-Ndscharo bis zu 6130 m. Das Gebiet ist vollständigen Mangel eines natür-

2. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 112

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
112 Erstes Buch. Die außereuropäischen Welttheile. Juni bis October, vielfach noch viel länger dauernd. Dann furchtbare Tropen- gewitter, die auch den Muthigsten mit Schauer erfüllen. Sehr ungesundes Klima in den feuchtheißen mit Mangrovewaldungen bedeckten Küstenniederungen, in denen die Luft mit zahlreichen Miasmen verwesender Thiere und Pflanzen erfüllt ist; an einzelnen Stellen werden wenig Leute über 40 Jahre alt, und von den Europäern stirbt fast die Hälfte binnen Jahresfrist. Die Pflanzenwelt üppig entwickelt; nur im N. noch Wüsten oder Steppen. Charakteristisch namentlich: Baobab (§ 52, 2), Wollbaum, eben so dick wie jener, c. 30 m hoch, so daß man aus seinem Stamm Kähne schnitzt, die an 100 Menschen fassen können; die Oelpalme bestreut mit ihren Früchten den Boden c. x/2 m hoch; die Gummiakazie liefert Gummi, der vom Senegal in Menge ausgeführt wird, der Butterbaum Butter, die besser und dauerhafter als die thierische sein soll; auf Tama- rinden zieht man die Seidenraupe. (Vgl. sonst § 118, 3.) Die Thierw elt im Ganzen die in § 118, 3 beschriebene. Die Bevölkerung bildeten ursprünglich fast durchweg Neger. Zu er- wähnen sind: Die Dscholos, im S. des untern Senegal, schwarz wie Ebenholz, die schönsten Neger, aber von den andern z. Th. abweichend. Die Mandingo, deren Heimat Manding zwischen Senegal und Dscho- liba liegt, die intelligentesten und betriebsamsten Neger, die deshalb auch als Handwerker, Künstler, Priester und sonst weit herumkommen und auch im südlichen Senegambien und oberen Niger wohnen. Die Fulah oder Fulbe (- die Gelben), von räthselhaster Abstam- mung, olivengelb, wahrscheinlich aus Vermischung mit Berbern entstanden, von N. her eingewandert, in Senegambien angesiedelt, später als Fellatah nach O. vorgedrungen in die Reiche der Haussah deren Herrschaft sie an sich gerissen haben, ein muthiges, kräftiges und ehrliebendes Volk, Vorkämpfer des Mohammedanismus. Im O. verschiedene Negerstämme. Im S. von Dar For die Niam- niam mit beträchtlicher Cultur, doch Menschenfresser; ähnlich im So. die Monbuttu; noch südlicher das Zwergvolk der Akka (tz 119 Aum. 4). An den Küsten europäische Niederlassungen, doch spärlich, da das Klima zu mörderisch und der Gewinn oft nicht groß ist. Ackerbau nur spärlich betrieben, weil die Natur zu viel freiwillig spendet und bei Pflanzungen nur geringer Nachhilfe bedarf. Die Sorge für den Ackerbau den hier sehr geplagten Frauen überlassen. Eifriger pflegt man Viehzucht. Die Industrie durch gute Arbeiten in Gold, Silber, Eisen, Thon- waaren, Geweben, Holz- und Lederwaaren vertreten. Der Handel führt aus der Wüste namentlich Salz, aus Europa Culturwaaren, namentlich Zeuge, Stahlwaaren und Schießbedarf ein, Elfenbein, Straußenfedern, Wachs, Indigo, Gummi, Palmöl, Baumwollenstoffe, Gewürze, Kaffee und Zucker aus, doch lebt der Sudan im Ganzen noch sehr abgeschlossen und wird, obgleich er an Reichthum mit Indien wetteifern kann, für den Handel noch wenig ausgebeutet. etwa 6mal so viel Regen wie in Berlin, freilich nur halb so viel wie an der Küste Malabsr.

3. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 122

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
122 Erstes Buch. Die außereuropäischen Welttheile. von Mosambiqne gelegen, wo dieser am reißendsten ist, Sitz des General- gouverueurs, durch Citadelle geschützt. In der letzten Zeit einige Colonien mehr gefördert (Goldstaub nud Elfenbein ausgeführt)^). Im N. der portugiesischen Besitzungen das Reich Sansibar, bis fast zum Dschuba reichend, zur Zeit eiu kräftiges Reich, dessen Herrscher sogar 1875 Europa besuchte. Hauptort Sansibar (80000 E.), von Land- häusern umgeben, auf einer 30 ^W. großen Jufel, an Ausfuhr (Zucker, Baumwolle, Cocosnüsse, Gewürze, Zimmet, Elfenbein, Wachs, Gummi, Straußenfedern u. a.) z. Th. mit Indien wetteifernd, lebhafteste Handels- stadt und gesundester Ort an der ganzen Ostküste. Die Bewohner großen- theils Araber, da das Reich noch vor kurzem dem Herrscher vou Maskat gehörte (§79 Anm. 13)4), z. Th. auch Inder. Im N. schließen sich hieran die Länder der Galla und Somali an. d. Das Innere. § 142. Das Innere noch ethnographisch und politisch sehr wenig be- kannt. Große Reiche, vou denen wieder kleinere abhängen, wechseln mit Gegenden, namentlich gebirgigen, in denen die Häuptlinge oft nur über wenige Dörfer gebieten, ja fast jedes Dorf selbständig ist. Das größte Reich ist wohl das Negerreich Malua im Gebiet des mittleren Congo und oberen Sambesi, östlich von Angola, wohl 10000 ^M. überschreitend, eine große Lehnsmonarchie mit dem Mnata (Häuptling) Janvo an der Spitze, dem viele andere lehnsabhängige Mnata ihren Tribut in Elfenbein, Sklaven, Fellen u. a. darbringen. Stirbt einer der Häuptlinge, so wird, wie überhaupt in Ceutralafrika, eine Anzahl Menschen geschlachtet, die im Jenseits seine Sklaven sein sollen. Als Hauptstadt vou einigen Käbebe (Mussumba) bezeichnet, das 3 Cjm. einnehmen und 50000 Einw. zählen soll. F. Die Inseln. § 143. Die Inseln in der Nähe Afrikas sind mit geringen Aus- nahmen nicht Continentalinseln Afrikas sondern entweder kleine vulkanische Inseln oder (Madagascar n. a.) zu einer andern geographischen Gruppe ge- hörig; wenige sind niedrige Koralleninseln. a. Inseln im nordatlantischen Oc'ean. 1. Die Azoren* (= Habichtsinseln) mit noch thätigen Vulkanen, bis über 2300 m hoch, Europa etwas näher gelegen als Afrika, daher von den portugiesischen Besitzern jenem zugerechnet, doch deu Charakter der beiden fol- genden Gruppeu theileud, gut bevölkert, mit reicher Vegetation. 3) Im Innern merkwürdige Ruinen, namentlich bei Simbaoe (20° S. Br. 49° O. Br.) aus colosfalen ohne Mörtel zusammengefügten Steinen, von zweifelhaftem Ursprung. Früher hierher starker Berkehr der Inder und Perser, die auch im Innern Besitzungen gehabt haben dürften, und mit den Eingebornen menschlicher verfuhren als die Europäer. Die Inder noch jetzt mit der nördlicheren Küste in regem Handel, in die sie einige ihrer Gewächse eingeführt haben. 4) Der Sklavenhandel hier noch vor kurzem bedeutend; jährlich 15—20 000 Sklaven ausgeführt. Erst durch Androhung eines Bombardements der Hauptstadt der Sultan gezwungen, dem Sklavenhandel zu entsagen.

4. Geschichte der neuen Zeit für Mittelschulen und zum Selbstunterricht - S. 516

1862 - Freiburg im Breisgau : Herder
516 Die Zeit von 1815 bis 1857. länder die ehemals auf den westindischen Inseln und dem tropischen ame- rikanischen Festlande durch Sklavenarbeit erzielten Produkte in Ostindien durch sogenannte freie Arbeit, d. h. durch Malaien und Hindu bauen zu lassen. Haben diese Bestrebungen der Engländer nur annähernd den Erfolg wie die niederländischen auf Java, so wird Ostindien den euro- päischen Markt mit Kolonialwaaren füllen und die Konkurrenz Amerikas zurückdrängen, wo nicht ganz unmöglich machen. Wie weit die Eng- länder in dieser Richtung vorgegangen sind, ist uns nicht bekannt; wir hören bloß von der Anlage mehrerer Eisenbahnen und Bewässerungs- kanäle, von Theepflanzungen u. dgl., während die englischen Baum- wollefabrikanten ihren ungeheuren Bedarf an Rohmaterial noch immer zum größten Theil nicht aus Bombay, sondern aus Neworleans beziehen. Die Bemühungen der englischen Politik, Ostindien zu sichern und Eng- lands Herrschaft daselbst immer fester zu begründen, beweist z. B. die vertragswidrige Besetzung eines Theils von Borneo und des benach- barten Labuan durch James Brooke, einen ehemaligen Beamten der oftindischen Kompagnie, der sich zum Radscha (Fürsten) von Sarawak zu machen wußte, nach der Behauptung der Engländer nicht durch die Gewalt der Waffen, sondern durch die moralische Macht der Civilisation, obwohl seitdem bekannt worden ist, daß dieser neue Orpheus den wil- den Dayaks nicht mit Saiten, sondern mit Kanonen aufspielt. Der Cpiumkrieg mit China (1839—1842). Wie wenig es der englischen Politik Ernst ist, wenn dieselbe ihre Lenden mit dem Gürtel der Humanität schnürt und die Bibel in den Händen andächtig einherwandelt, zeigt der Krieg gegen China am un- widerleglichsten. Die Chinesen hatten sich in neuester Zeit das Opium- rauchen und Opiumessen angewöhnt, ein Mittel sich zu berauschen, das unter allen für Leib und Seele am verderblichsten sein soll. Den un- geheuren Bedarf an Opium lieferte vorzugsweise das britische Ostindien in einem jährlichen Werthe von mehreren Millionen Pfd. Sterl., so daß der Mohnbau die einträglichste Benutzung des Bodens wurde. Die chinesische Regierung untersagte ihren Unterthanen den Genuß des Opiums bei Strafe, selbst bei Todesstrafe, und verbot endlich die Opiumeinfuhr gänzlich, weil sie ihr Volk nicht vergiften lassen wollte, nach der Be- hauptung der Engländer aber aus keiner andern Ursache, als weil für das Opium eine Masse Silbers außer Land ging. Sie schmuggelten nun noch mehr Opium nach Kanton, als sie früher offen eingeführt hatten, denn der Verbrauch desselben steigerte sich nach dem Verbote be- trächtlich (einen annähernden Begriff von dieser Einfuhr gibt die That- sache, daß der kaiserliche Kommissär Lin 20,000 Kisten Opium, die der englische Bevollmächtigte Kapitän Elliot auslieferte, in das Meer wer-

5. Geschichtlicher Anschauungs- und Erfahrungsunterricht - S. 261

1914 - Ansbach : Prögel
— 261 — mast) im Walde. Vieh-, Ziegen- und Schweinehirten sowie Schäfer wurden gemeinsam bestellt und unterhalten. Ueber das Halten von Schweinen gab es besondere Vorschriften für die Bäcker. Die Metzger durften ihre Schafe erst nach dem Gemeindeschäfer auf die Stoppelfelder treiben; was „hegelicht" gehalten wurde (Rugwifch) mußten sie meiden. Ein Gemeindemetzger und später noch zwei „Metzler" besorgten das Schlachten und hauten Fleisch aus auf der Bank für arm und reich. Finniges Fleisch oder Fleisch von kranken Tieren durften sie nicht aushauen. Die Fleischtaxe holten sie in Ochsenfurt. Man aß besonders viel Hammelfleisch. Das Unschlitt kauften die Krämer. Im Winter schlachteten die Bauern wie heute noch selbst, gossen aus dem Unschlitt oder Talg Talg- oder Gollichter. jj§K * c) Getreidebau, Ernte, Dreschen; Handmühlen, zwei Mühlen am Bache (neue Errungenschaft). Gemeindebäcker (und dazu später noch andere „Becken"), die „Wachsteln" (Weckstollen?) und „Flecken", auch Schwarzbrot buken. Besondere Vorschriften über das Backen beim Heim- oder Gemeindebecken. Für Instandhaltung der Feldgeräte u. dgl. ein Gemeindeschmied. d) Wolle von den Schafen und Hanf auf den Feldern. — Spinnen, Stricken, Weben, Anfertigung von Kleidungsstücken aus Wolle, Leins wand und Leder (Gerben der Häute). e) Gemüse-, Obst- und Weinbau. Woher die edlen Obstbäume und Weinreben? — Weit ausgedehnte Weinanlagen (Flurnamen!). — Winzer oder Häcker. — Büttner. — Unterkäufer. — Sog. Schröter und Schmierer. — Eicher. — Das Weinumgeld. — Weinkauf „Wenkoff"). — Schenkwirtfchaften, Heckenwirtschaften, Trinkgefäße. So bekommen wir schon einen hinreichenden Einblick in das Leben und Treiben der bäuerlichen Bevölkerung. Wir bedenken nun auch, wie das Gemeinwesen sich entwickeln mußte durch gemeinsamen Besitz, der sowohl genossen als verwaltet sein wollte. Wer wird wohl die gemeinsame Verwaltung besorgt haben? — Wo sind die Männer zusammengekommen? Unter einem Baum im Freien — im Hause eines der Männer. Notwendigkeit eines gemeinsamen Hauses, das zu öffentlichen und privaten Angelegenheiten benutzt wurde. Versammlungen der ganzen Gemeinde am Montag morgens. Hierzu eine Mederschrift (Stilübung): „Das Gemeinwesen in Niedernbreit. Wasser und Weide, Wald und Wunne hatten die Niedernbreiter gemeinsam; das

6. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 595

1874 - Mainz : Kunze
Afrika — Ni gritien. 595 Anbau schon 12 Stunden aufwärts, und die Ortschaften vergrößern sich, namentlich blüht die Stadt Ediua, deren Klima besonders gesund sein soll, rasch auf. Man baut Reis und Mais, Arrowroot, Orangen, Ananas, Pisang, Zucker, Kaffee. Indigo und Baumwolle, und hat der Ansfnhrgegenstände noch außerdem mehrere, B. Maha- gony-, Tik- und Farbhölzer, Elfenbein, Erdnnß- und Palmenöl, Gummi u. s. w. Gewerbe, Handel und Bildung haben erkleckliche Fortschritte gemacht und die farbigen Stämme der Umgegend werden langsam, doch sichtlich in den Kreis des Bildnngs- ganges gezogen. — Die Verfassung des Staates ist ganz der nordamerikanischen nach- gebildet und, wie sich bei diesem Staate von selbst verstand, mit Verbot der Sklaverei und mit Verpflichtung der Kinder zum Schulbesuch. Frankreich hat seine Comptoirs an der Goldküste (Grand-Bassam, As- sinie :c.) seit 1871 aufgegeben. Nigritien oder Sudm. Beide Namen heißen so viel als: das Land der Schwarzen hinter der Sahara. Insbesondere verstand man darunter nicht das Küstenland, sondern das Innere, woselbst man sich einen großen Fluß, den Niger oder Strom der Schwarzen dachte, der es der Länge nach von W. nach O. durchströme und sich entweder mit dem Nil vereine, oder in einen See ergieße. Lange Zeit war das Nigerland ein Räthsel. Man wußte nur, daß einzelne Oasen der westlichen Sahara von Tuaregs, der östlichen aber von halbschwarzen Tibbns bewohnt würden, daß beide dem Kara- wanenhandel sowohl mit Steinsalz, wovon es mächtige Lager in der Sa- harü. gebe, als auch mit Gold, Elfertbeiu und Sklaven, förderlich seien, und daß die Karawanen sich vorzüglich nach Timbuktu, einer großen Stadt am Niger richteten. Näheres zu erfahren war schwer, bis endlich in den letzten 70 Jahren sich allmählich das Räthsel löste. Man kennt jetzt die Gegend, wo die Sahara aufhört, mau ist mehrseitig ins Innere Nigritiens einge- drnngen, hat neue Seen, Ströme und Berge, neue Völker und Städte ge- sehen, und der Niger, weit entfernt vom Nil, ist als Dscholiba oder Quorra mit ganz andrer Richtung erschienen. Der Name Nigritien oder Sndsn ist aber dem Lande geblieben, welches im N. von der Sahara, begrenzt wird, im S. bis an den Aeqnator, im W. bis an den Fuß der innern Bergländer von Senegambien und Guinea und im O. bis an die zwischen Kordofsn und Darsur liegende Steppe und bis an den Fuß der abessiuischeu Gebirge reicht*). Die Heimat der Negerrasse erstreckt sich allerdings viel weiter und nimmt auch den größten Theil Hochafrikas ein. *) Die arabische Bevölkerung des Nigerlandes dagegen versteht unter Sndän jetzt gewöhnlich nur die Landstriche von Bornn bis Timbuktn, schließt also das Reich Bornn, sowie Wadai und Darsur, selbst Timbnktu davon aus. In der ägyptischen Geschäfts- spräche heißen insbesondere alle Besitzungen des Vicekönigs oberhalb des eigentlichen Aegyptens Sudänland (Biled-el-Sudän).

7. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 556

1874 - Mainz : Kunze
556 Afrika — das Land. dieses Handels hält die Verminderung des Sklavenhandels gleichen Schritt. — In den Gewürzhandel liefert Afrika den Pfeffer, weshalb ein Theil Guineas den Namen Pfeffer- oder Körnerküste führt; auch sind indische Gewürze herüber gepflanzt, nament- lich die Gewürznelke nach Zanzibar. — Baumwolle, in Tunis kultivirt und in Aegypten gegenwärtig der Hauptexportartikel des Landes, wächst in vielen Landstrichen, z. B. am Zambesi nud Schire, wild, desgleichen Zuckerrohr und Indigo. — Aus den Urwäldern feuchter Landstriche kann man treffliche Holzarten zur Färberei und Tischlerei beziehen, und die Akazien trockener Länder liefern das Kautschuk Senegambiens und den arabischen Gummi Aegytens; desgleichen ist das Copal- harz namentlich Südafrikas ein wichtiger Handelsartikel, der auch aus dem Junern an die Küsten gebracht wird. — Wie der kolossale Baobab oder Affenbrotbaum ein acht afrikanisches Gewächs ist, so anch der Kaffeebaum, der wahrscheiulich über die Straße Bab^el-Man^b nach Arabien verpflanzt worden; deun im südlichen Habesch, im Quanzagebiet und in Guinea ist er Wälderweis zu sehen. — Ausfallend ist, daß die üppige Vegetation der großen, gebirgigen und wohlbewässerten Insel Madagaskar weit mehr auf die der hinterindischen Inseln, als auf die Afrikas hinweist. Je mehr Gebirge man entdeckt, desto höher sollte nnsre Vorstellung von dem Reich- t hnm Afrikas an Mineralien steigen; es ist aber nicht der Fall. Manches Laud hat Mangel an Salz, manches an Eisen; in andern scheint Erz in Fülle zu sein, so daß Eingeborne das Eisen auszuscheiden und zu verarbeiten wissen. Daß kupferreiche Stellen vorhanden sind, wissen wir seit langer Zeit und haben die jüngsten Eutdeckungs- fahrten Livingstones aufs neue bestätigt (Kupferminen zu Katanga in Lualabagebiet!); Afrikas Goldstaub war schon im Alterthum ein gesuchter Handelsartikel, und die erst jüngst entdeckten reichen Gold- und Diamantenfelder Südafrikas haben bereits eine große Menge Menschen, anch aus Europa, dorthin gelockt. — An Zahl der Thier arten, wenigstens der Vierfüßler, soll Afrika selbst über Asien stehen. Unter den eigenthümlicheu ragen Zebra, Gnn und Giraffe hervor. Wie der Affenbrotbaum unter den Bäumen, so kaun die Giraffe unter den Th'.eren als Wappen des Erdtheils dienen, eher als der Löwe, der freilich hier in seiner Größe und Schönheit und überall zu finden ist, außer in der Wüste, wo es an Nahrung für ihn fehlt. Bei der Menge reißender Thiere ist es auffallend, daß kein Tiger da ist; die arabische Wüste wird ihn verhindert haben, aus seiner asiatischen Heimat sich auch hieher zu verbreiten, obwohl das Kamel aus Asien stammt, und erst während nnsrer Zeitrechnung nach Afrika gelangt ist; wenigstens kommt es noch nicht auf den alten Monumenten Aegyptens vor. Kamel und Dattelpalme machen die Wüste bewohnbar. Der Stranß ist afrikanisch, rechnet aber, als Frennd trockner Hochebenen, Arabien mit zu seinem Reiche. Hochafrika und Habesch können besonders als Reich der Dick- häuter und Wiederkäuer gelten; höchst zahlreich sind hier Elephanten und Anti- lopen; jene in feuchten und waldigen Landstrichen, z. B. am Limpopo, diese auf den Savannen und so manchfaltig in Gestalt, daß man glanbt, 5/e aller Antilopenarten der Erde seien hier zu Hause. Uebrigens zeigt sich der afrikanische Elephant minder klug als der ostindische, hat aber gewaltigere Zähne, von 3—3^2 m. Länge, deren jeder über 80 bis 100 ff. wiegt, weshalb besonders die Elephantenjagd so manche Europäer an den weißen Nil, und seit der Entdeckung des Ngamisees nach Südafrika lockt; auch das werthvolle Horn des Rhinoceros reizt jene Jäger. Khartüm und Zanzibar

8. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 602

1874 - Mainz : Kunze
602 Afrika — Nigritien. 10) Schließlich haben wir noch das Reich Bambarra zu erwähnen, das an Massena grenzt und am oberen Dscholiba bis in die senegambischen Gebirge sich aus- dehut. Das Volk, ein Zweig der Mandingos oder Wangerawas, muhammedauisch und unbezwnngen von den Fellatahs, lebt in einer staatlichen Ordnung, die höher steht als die der Aschantis und Dahomeher, — ein Beweis, wessen auch Neger sähig sein können. Die Bambarrauer sind in mancherlei Arbeiten geschickt, namentlich in edeln Metallen; sie fertigen brauchbare Waffen, auch Pulver, obwohl sie die Gewehre dazu durch den Handel beziehen. Nur Sklaven sieht man fast nackt-, freie Leute aber gehen bekleidet einher. Ihre Frauen sind mit Baumwollspinnen und -färben beschäftigt, während den Sklaven die Besorgung von Haus und Feld obliegt. Der König, der seinen Sitz zu Sego (30000 E.) hat, übt keiue Willkürjustiz, da die Rechtsprechung einem Rathe der Alten zusteht; er schützt Handel und Gewerbe, und vertheidigt sein Land mit einem geregelten Heere, hält aber außerdem eine Leibgarde aus berittenen Sklaven. — Bemerkungen. 1) Mau macht gewöhnlich der Negerrasse deu Vorwurf der Trägheit. Nun ists natürlich, daß den Bewohnern der Tropenländer das Leben leichter wird als uns. Dennoch hat man bei mehreren Negervölkern, wie aus dem oben Ge* sagten hervorgeht, eine Arbeitsamkeit gefunden, die freilich nicht englisch und deutsch, allein bei einer mittleren Jahrestemperatur von 18° anerkennenswerther ist als die der heutigen Sicilianer bei nur 14. Der Ackerbau wird nicht ohne Sorgfalt betrieben, die Felder stehen voll Durrah, Reis und Mais, in Hauffa mitunter voll Weizen, und mehrere andre Produkte, Baumwolle, Indigo u. f. w. werden kultivirt. Rinder« und Pferdezucht beschäftigt eine Menge Männer; und was die städtischen Gewerbe betrifft^ so ließe sich keine schlechte Ausstellung einheimischer Sudsnwaaren veranstalten, als da sind: manchsaltige Sachen aus Holz, Leder, Thon, Eisen, Ringe und sonstige feine Goldgebilde, Liunen- und Baumwollzeuge in schönen Farben, glänzende Matten und Sandalen, buntfarbige Seidenwaaren, wozu das Material vom Mittelmeere her be- zogen wird, und sogar Pulver aus eignen Fabriken. Stellen wir dem Markte Tim- buktus noch deu von Kano zur Seite, so wird unsre Vorstellung von ihrem Hau- delsverkehr hinreichend deutlich werden. Auf den Markt Kanos kommen jährlich 600 Eselladungen Guruuüsse, 300 Kamelladnngen Salz, 400 solcher Lasten Seide aus Tri- poli, 100 Lasten Zucker, 50000 Solinger Schwertkliugen, 5000 Sklaven, rothes Tuch und Nadeln aus Livorno, arabische Anzüge, Kupfer, Rosenöl, Perlen u. s. w. 300 Kamellasten gehen jährlich nach Timbuktu ab. Die zu Gando gehörende Landschaft Nyffe, worin der gewerbreiche große Ort Rabba, liefert besonders gesuchte Toben oder Hemden, und Kano selbst zeichnet sich durch seine Sandalen, gestickten Reisetaschen :c. aus. Der ganze Umsatz daselbst wird auf 1000 Millionen Kauries, soviel als 600000 Dollars, berechnet. Wo man, wie in den Städten Sudans, europäische Waaren dreimal höher bezahlt als am Mittelmeere, da ist sicher kein geringer Wohlstand zu Hause.*) Dies zeigt sich selbst an ihren Kriegsheeren, die gut ausgerüstet und ge- ordnet sind. *) „Die Wohnungen der muhammedanischen wie die der christlichen Abessinier" — sagt G. Rohlfs — „sind bei weitem roher und schmutziger, als die der Neger in

9. Vom fränkischen Gaukönig zum römischen Kaiser - S. 196

1910 - Ansbach : Seybold
196 Grundlagen. Bier sondern auch Apfel- und Bimmost und andere Getränke bereiten können, Bäcker, welche Semmeln für unsere Wirtschaft zu backen verstehen, Netzemacher, welche Netze zu spinnen verstehen zur Jagd, zum Lisch- und Vogelfang, und allerlei andere Handwerker. (Ein jeder Amtmann liefere Jahr für Jahr zu Weihnachten uns ein Verzeichnis von all unserem Gute und (Ertrage: was von Vchsen vorhanden ist, von saufen, welche gepflügt werden sollen, von Acker- und anderen Zinsen, von geschlossenen Dergleichen und Friedensgeld, von dem ohne unsere (Erlaubnis in unseren Forsten gefangenen wild, von Mühlen, von Feldern, von Brücken und Fähren, von Märkten, von Weinbergen, von denen, welche Weinzins zahlen, von Heu, von Holzhöfen, von Kien, Schindeln und Bauholz, von Brachland, von Hülsenfrüchten, von wolle, Flachs und Hanf, von Baumfrüchten, von großen und kleinen Nüssen, von veredelten Bäumen, Gärten, Rübenland und Fischteichen, von Leder, Fellen und Hörnern, von Honig und wachs, Fett und Seife, Maulbeerwein, Met und (Essig, von Bier, jungem und altem wein, altem und neuem Getreide, von Hühnern, Ceiern und Gänsen, von Fischern, Schmieden, Schildmachern und Schustern, von Kisten und Schränken, von Drehern und Sattlern, Schmiedewerkstätten, (Eisen- und Bleigruben, von Abgabenpflichtigen: und zwar alles getrennt voneinander und wohl geordnet, daß wir imstande sind zu wissen, was und wie viel wir von jeder Art haben. Sehr reich sollten nach des Königs willen auch die Cd b st - und Gemüsegärten sein. 3n den letzteren sollten Gemüse und Blumen gezogen werden, z. B. Lilien, Rosen, Klee, . . . Gurken, Melonen, Kürbisse, Bohnen, Kümmel, Rosmarin, . . . Petersilie, . . . Kohl, Kohlrabi, Zwiebeln, Rettiche, Knoblauch. . . . Don (Dbstbäumen nennt der König in seiner Verordnung: Apfel, Simen, Pflaumen, Kirschen, Quitten, Feigen, Nußbäume, Kastanien, Pfirsiche, außerdem Haselnüsse, Maulbeerbäume, Mandelbäume usw. und er schärft besonders ein, daß man darauf bedacht sein solle, süße und herbe Sorten zu haben, frühreife, die bald gegessen werden können, und Spätlinge, die für den Winter aufgehoben werden können . . . **Capit. 8\2. 3 n der p f a 1 3 3 u Aachen. Sein Palast (311 Aachen) . . . erscheint um das )ahr 788 vollendet . . . Die Wohnungen der Pfal3 nahmen nach den vorhandenen Auf3eichnungen die Höhe des heutigen Marktes ein und bildeten nach Msten die Aula (der Hof) mit dem Adler . . . auf der Zinne, nach westen das palatium oder die Pfahj. Von dieser, ging von westen aus, wo der Festsaal. . . war, ein bedeckter Gang nach Süden 3u der Palastkirche, welche Karl der Große auf dem weiten, tiefer liegenden platz vor der Pfal3 erbauen ließ . . . Der . . . höhjerne Gang stifte 3weimal 3ufammert: das eine Mal am dhristi Himmelfahrtstage in der letzten Lebenszeit Karls . . das andere Mal am Gründonnerstag 8\7. . . . wenn auch manche Große in dem westlich von der Pfalz gelegenen Flecken, wie wir bei (Einhart) erfahren, ihre Privatwohnungen hatten, so mußten doch neben der 3ahl-reichen kaiserlichen Familie mit den höheren Beamten und niederen Dienern, fremde Herrscher, . . . Gesandtschaften des Abend- und Morgenlandes und sonstige bedeutende Persönlichkeiten beherbergt werden . . .

10. Vom fränkischen Gaukönig zum römischen Kaiser - S. 195

1910 - Ansbach : Seybold
Karl als Landwirt. 195 zu versorgen. Don unseren Weinbergen sollen sie uns für unsere Tafel Wein senden. Der wein, der von unsern Gütern als Zins gegeben wird, soll in unsere Keller geschickt werden. So viele Landgüter einer in seinem Bezirke hat, so viele Leute soll er dazu bestimmen die Bienen für unsere wirtschaft zu besorgen. 3rx unseren Mühlen sollen sie im Verhältnis zur Größe derselben Hühner und Gänse halten, soviel man kann. Auf den Hauptgütern soll man bei unseren Scheuem nicht weniger als ;oo Hühner und mindestens 50 Gänse halten, auf den Hufengütem aber mindestens 50 Hühner und nicht weniger als \2 Gänse. 3et>er Amtmann soll Jahr für Jahr reichlich Federvieh und (Eier uo an den Hof liefern. Und ein jeder Amtmann soll achthaben auf das, was er für unseren Tisch zu liefern hat, damit, was er abzuliefern hat, sehr gut ausgeführt und sauber ist. Wir wünschen, daß jährlich in der Fastenzeit, am Palmsonntag, nach unserer Verordnung das Geld von unserm Wirtschaftsertrage, nachdem mir die Rechnungen von dem laufenden Jahre durchgesehen haben, eingezahlt werde. Es ist mit aller Sorgfalt darauf zu achten, daß, was die Leute mit ihren Händen verarbeiten oder verfertigen, als Speck, getrocknetes Fleisch, Wurst, eingesalzenes Fleisch, wein, Essig, Ittaulbeerwein, Senf, Käse, Butter, Malz, Bier, Met, Honig, Wachs, Mehl, alles mit der größten Reinlichkeit hergestellt und bereitet werde. Unsere Wälder und Forsten sollen gut in Dbacht genommen werden. 141 Wo ein Platz zum Ausroden ist, rode man aus und dulde nicht, daß Felder sich bewalden, und wo Wald sein soll, da dulde man nicht, daß er zu sehr behauen und verwüstet werde. Und unser Mild im Malde sollen sie gut besorgen, desgleichen Falken uni) Sperber zu unserem Gebrauche hegen, auch den Zins für die Mast sorgsam einfordern. Ferner sollen die Amtleute, wenn sie die Schweine zur Mast in den Wald schicken, oder unsere Meier oder deren Leute den Zins zu gutem Beispiele zuerst geben, damit alsdann auch die anderen Leute den Zins vollständig zahlen. Sie sollen auch gemästete Gänse und Hühner zu unserem Gebrauche jederzeit bereit und reichlich vorrätig haben, daß sie an uns geschickt werden können. Und wir wollen, daß sie die Hühner und Eier, welche die Knechte und Hörigen abgeben, alljährlich vereinnahmen und wenn wir ihrer nicht bedürfen, sie verkaufen. Lin jeder Amtmann soll auf unseren Landgütern einzelne edle Vögel: 142 Pfauen, Fasanen, (Enten, Tauben, Rebhühner, Turteltauben, um des Schmuckes willen halten. Auf jedem Gute sollen innerhalb des Wohnrarnns sich befinden Bettstellen, Pfühle, Federbetten, Bettleinen und Tücher für Tische und Bänke, Gefäße von Kupfer, dann Blei, (Eisen, Holz, Feuerböcke, Ketten, Kesselhaken, Axte, Beile, Bohrer und all dergleichen Geräte, so daß man nicht nötig hat, sie anderswoher holen zu lassen und zu borgen. Und das (E i s e n z e u g , welches man im Kriege braucht, sollen sie in Verwahrsam haben, damit es sich gut hält, und sobald man aus dem Kriege zurückkehrt, soll man es wieder verwahren. 3n unsern Weiberhäusern sollen sie der Bestimmung nach den Stoff zur Arbeit geben lassen, nämlich Flachs, Wolle, Waid, Scharlach, Krapp, wolu kämme, Kardendisteln, Seife, Gefäße und anderes der Art, was hier notwendig ist. Ein jeder Amtmann soll in seinem Bezirke gute Handwerker haben, w.i als da sind Eisenschmiede, Gold- und Silberschmiede, Schuster, Dreher, Zimmerleute, Schildmacher, Fischer, Falkner, Seifensieder, Brauer, welche nicht nur 15*
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