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Sumpfungen, die ihre Wasser durch natürliche Kanäle, den
Mijselad u. a. m. zu demselben ableiten. Auch in der un-
mittelbaren Annäherung gegen den Niger macht sich das
Verhältnis! eines mannigfach gegliederten Staatensystems
geltend. Die bedeutendsten Reiche sind: die Herrschaft der
Fellatas mit der Hauptstadt Sakatu, gegenwärtig nach
Clappertons und Landers Nachrichten die volkreichste Stadt
der Nigerlandschaften; der schon genannte Staat Timbuktu
mit der gleichnamigen Hauptstadt in einer weiten Sand-
fläche, der Föderativstaat von Bornu u. a. m.
Die Fortschritte, welche aus den letzten Entdeckungen
für die Kunde dieser Gegenden erwachsen sind, bestätigen
die bereits durch ältere Geographen constatirten Nachrichten
eines lebendigen Weltverkehrs, welcher von den Sudan-
Landschaften sich nach Fezzan, Tripolis, Marocco,
Sen eg ambien und die Guineaküste entwickelte. Tim-
buktu, durch seinen Hafenort Eabra in unmittelbarer Be-
rührung mit dem Nigerstrome, war durch seine günstige,
in das Cenlrum dieses bewegten Volkslebens gestellte Lage seit
der frühesten Zeit das große Emporium des dortigen Welt-
handels. Die Stadt liegt in einer von Sandhügeln um-
schlossenen Ebene, nach der Nordseite 3 geogr. Meilen von
der Sahara entfernt. Die unmittelbaren Umgebungen be-
stehen aus einem fruchtbaren reich angebauten Kulturboden,
dessen Ertragfähigkeit durch die Achchwellungen des Niger,
sowie durch künstliche Bewässerungsanstalten auf das höchste
gesteigert wird. Indisches Korn, Hirse, Reis, Feigen,
Datteln, Ananas sind die Hauptprodukte, welche durch den
Flußtransport des Niger bis in die äußersten Fernen des
Sudan versandt werden. Die Hauptgegenstände der Ein-
fuhr sind: Steinsalz aus Marocco; aus den französischen,
spanischen, italienischen, englischen Häfen, Seidenzeuge,
Sammet, Papier über Tunis, Tripolis, Aegypten; ostindische
Produkte und technische Fabrikate, Flinten, Schneidewerk-
zeuge, Pulver, Blei; wogegen Goldsand, Kauris, Elfenbein,
Straußfedern, Assafötiva, Sandelholz, die hauptsächlichsten
Ausfuhrartikel 6nd. Die Bedeutung, welche diese eigenthüm-
lichen Verhältnisse der Nigerlandschaften für den europäischen
Handel baben, wird sich noch steigern, gelingt es den Civi-
lisationö-Bestrebungen der Europäer, einen direkten Handels-
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
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TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
— 202 —
welche in früher Jahreszeit nach Europa versandt werden, ferner von
Getreide, Wein, Olivenöl, Vieh, Korkholz und Halfa, d. i. Steppen-
gras, welches zur Papierbereitnng verwendet wird. — Die Haupt-
stadt Algier (alsche, arabisch El-Dschesair) mit 92 000 E. steht in
lebhafter Handelsverbindung mit Marseille. — Andere größere Orte
sind: Oran mit 81 000 und Konstantine mit 48000 E.
Marokko
(812 009 qkm und 8 Millionen E.)
ist ein Snltanat, dessen mohammedanische Einwohner dnrch ihren
wilden Haß gegen die Christen berüchtigt sind. Das Land ist mit
Ausnahme des südlichsten Teiles sehr fruchtbar, wird aber schlecht ver-
waltet. — Hauptort ist das gewerbereiche Fes. zugleich wichtigster
Handelsplatz des Innern, mit etwa 150 000 E. Von dieser Stadt
haben die roten türkischen Mützen ihren Namen. — Die alte Haupt-
stadt Marokko (ca. 50 000 E.) liegt prächtig am Fuße des schnee-
bedeckten Atlas. — Tanger (20 000 E.), unfern der Straße von
Gibraltar, ist der bedeutendste Seehandelsplatz.
West- und Südafrika.
Mit Ausnahme der Negerrepnblik Liberia an der Pfeffer-
küste (85 000 qkm und 2 Mifi. E.) ist das ganze Gebiet in den
Händen europäischer Mächte.
Frankreich besitzt: 1. Senegambien und dessen Hinterland
am Niger bis zu der bedeutenden Karawanenhandelsstadt Timbnktu,
2. die Elfeubeiuküste und Dahoine in Oberguinea, 3. Französisch-
Kongo in Niederguinea.
Zu Großbritannien gehört: 1. das Land am untern
Gambia, 2. Sierra Leone, 3. die Goldküste, 4. Lagos mit der
lebhasten Handelsstadt gl. N. (37 000 E.) und das Gebiet des
untern Niger, 5. die Kapkolonie und Natal, endlich 6. Britisch-
Süd- und Centralasrika, das sich vom Kapland nordwärts bis
Deutsch-Ostafrika und dem Kongostaat erstreckt.
1
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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Extrahierte Personennamen: Sierra_Leone Lagos
Extrahierte Ortsnamen: Europa Algier Marseille Marokko Marokko Tanger Negerrepnblik_Liberia Frankreich Niger Karawanenhandelsstadt_Timbnktu Oberguinea Niederguinea Gambia Niger Deutsch-Ostafrika
1016 Abschli. 2. Afrika. Kap. 2. Völker u. Staaten.
gesetzlich geordnete Messen — in der Djoliba-Stadt Tim-
bukt» (Tombuktu), in den Fellata-Städten Kano undsak-
katn, in der Bornu-Stadt Knka und a. O. — entstehen
lassen, ans denen die Waaren und Käufer fast aus dem gan-
zen muhamedanischen Afrika zusammenströmen. — Andere wich-
tige Handelsplätze sind (mit Ausschluß der türkischen Länder):
Gondar in Habesch, Fez, Tetuan, Tafilelt und Tan-
ger in Marokko, Litaku im Betjuanen-Lande und die (be-
reits bekannten) Häfen und Handelsplätze in den europäischen
Kolonien. — Die wichtigsten Stapelwaaren Afrika's für
den Ausfuhrhandel: Kaffee, Zucker, Reis, Datteln, Palmöhl,
Gummi, Baumwolle, Kopal, Assafötida, Spezereien, Indigo,
Eben-, Sandel- und Schiffbauholz; Kameelc, Elfenbein, Rhi-
nozeroshörner und Häute, Panther-, Tiger- und Löwenfelle,
Straußfedern, Wachs, Moschus, Goldstaub und —
Sklaven!*) —
Der kriegerische Sinn der Nord-Afrikaner und die Un-
aufhörlichkeit ihrer Fehden und Kämpfe hat auch ihren mi-
litairischen Einrichtungen einen überraschenden Grad der
Entwickelung verliehen. Die nomadischen Araber und Mau-
ren sind geborene Soldaten, und bringen einen großen Theil
ihres Lebens im Sattel und unter Waffenfpielen zu. In den
Sudan-Staaten finden wir wohlgeübte, oft zahlreiche stehende
Heere mit eigenthümlicher, aber zweckmäßiger Bewaffnung.
In dem vor mehreren Jahren stattfindenden Kampfe der
Engländer mit den nicht-muhamedanischen Aschantis waren
die ersteren nicht selten erstaunt über den Grad der Disciplin
und Streitbarkeit, welchen die letzteren entwickelten. — Die
Unsicherheit des Fricdcnsstandes hat alle Städte und Dörfer
mit Erdwällen, Gräben und Pallisade»! umgeben, und in der
Benutzung und künstlichen Verstärkung der Bodenhindernisse
ist man eben so geschickt, als die Malayen auf Java und
Sumatra. —
*) Noch immer kann die Sklaven-Ausfuhr a»»s Afrika, ungeachtet
der dagegen von England ergriffenen energischen Maaßregeln, auf jährlich
300000 K. veranschlagt werden.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe]]
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Extrahierte Ortsnamen: Afrika Djoliba-Stadt Kano Bornu-Stadt_Knka Afrika Habesch Marokko Assafötida Sumatra Afrika England
§ 32. Das Zeitalter der großen Entdeckungen.
99
Noch verwegener war der Mann, der von 1531—1532 das in den Kordilleren und auf der von ihnen eingeschlossenen Hochebene des mittleren Südamerika gelegene Reich Peru eroberte. Es war Pizarro. Er nahm den Wrro.
König des Landes, den Inka Atahnalpa, im Angesicht seines eigenen bedeutenden Heeres gefangen, erzwang ein ungeheures Lösegeld und ließ ihn dann noch hinrichten. In Peru wie in Mexiko befleckten sich die Spanier aus Habgier und religiösem Fanatismus mit schändlichen Greueln.
d) Das spanische Reich in Amerika. Von San Franziseo bis zur Magalhass-Straße und im Osten bis zum Mississippi, Orinoko und Parana samt der westindischen Inselwelt war alles Land der Krone Spaniens untertan. Es kam den Spaniern aber weniger darauf an, Landsleute da draußen in ihrem Kolonialreich anzusiedeln und in großen Pflanzungen („Plantagen") nutzbringende tropische Gewächse zu ziehen, als vielmehr in ihnen möglichst Zielderspanier, viel Edelmetalle zu schürfen, die dann eine „Silberflotte" jährlich nach Spanien schasste. Da die Eingeborenen der harten Arbeit, die ihnen in den Bergwerken zugemutet wurde, nicht gewachsen waren, wurden auf den Rat des Dominikanermönches Las Ca fas, wie schon vorher in den mohammedanischen Staaten, afrikanische Neger eingeführt. Negereinfuhr.
s) Bedeutung der Entdeckung Amerikas für Europa. Viele amerikanische Erzeugnisse, wie Zucker, Tabak, Kakao, Vanille, Kartoffel Erzeugnisse, und Mais, wurden in Europa eingeführt. Die Menge des herübergeschafften Silbers, das man besonders in Bolivia gewann, war so groß, daß die Waren mit größeren Stücken dieses Metalles als bisher bezahlt werden mußten, d. H. daß die Preise und dann ebenso die Löhne stiegen. Späterhin fanden Tausende in Nordamerika eine neue Heimat, wo sie sich meist wohler Einwanderung, fühlten als in der „Alten Welt", in der religiöser Fanatismus und politischer Despotismus in den folgenden Jahrhunderten oft sehr traurige Verhältnisse zeitigten.
f) Deutschland nahm an den Entdeckungen und der Gründung über-Deutschlands seeischer Besitzungen nicht teil. Die Hansa beschränkte sich auf den Handel Entdeckungen, im Nord- und Ostseegebiet. Der deutsche Kaiser Karl V. aber fühlte sich mehr als König des ererbten Spaniens und war weit entfernt davon, deutsche Besiedelungen in Amerika anzuregen. Zwar erwarb von ihm eine von der Augsburger Großhandelsfamilie Welser gegründete Handelsgesellschaft Venezuela als kastilisches Kroulehen zu eigener Ausbeutung (1528); aber ihre Vertreter, nur von Goldgier getrieben und jeglichen Verwaltnngs-geschickes bar, handelten so willkürlich und töricht, daß Spanien der Gesellschaft das Land absprach und es selbst übernahm.
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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Extrahierte Ortsnamen: Peru Peru Mexiko Amerika San_Franziseo Mississippi Spaniens Spanien Dominikanermönches_Las_Ca Amerikas Europa Europa Bolivia Nordamerika Deutschland Spaniens Amerika Venezuela Spanien
Vorderasien,
161
hammedanern heiligen Städte c>Mekka (— alte Stadt), wo der Prophet
geboren, und Medina (—Stadt), wo er begraben ist. Der Mo-
hammedaner soll einmal in seinem Leben nach diesen Orten die Wall-
fahrt (Hadsch) unternehmen, deren Ziel die Küaba in der Hauptmoschee
zu Mekka ist. In ihr befindet sich der berühmte schwarze Stein, den
der Gläubige küßt, um Einlaß ins Paradies zu gewinnen. Allen
Ungläubigen ist der Zutritt bei Todesstrafe verboten. Alljährlich
langen große Pilgerscharen aus allen mohammedanischen Ländern in
Mekka an, bei deren Anwesenheit im heiligen Monat zugleich eine
der größten Messen der Erde stattfindet.
Fig. 34. Araber,
In Jemen gedeiht der Kaffee, der nach der Hafenstadt Mocha
Mokkakuffee genannt wird, sehr gut und ebenso die arabischen
Spezereien: Balsam, Weihrauch und Myrrhen, auch Gummi arabicum:
es heißt mit Recht das „glückliche Arabien". Die kleine Insel
Per im in der Straße Bab el Mandeb haben die Engländer besetzt,
ebenso das als Kohlenstation von den durch das Rote Meer fahrenden
Dampfern besuchte Aden [ed'rt], den wichtigsten Handelshafen Arabiens.
Das vom Im am von Maskat beherrschte Oman an der Meerenge
von Ormus erhält mehr Regeu und ist deshalb besser bevölkert als
das übrige Arabien. Im Persischen Meerbusen wird bei den von den
Engländern besetzten Bahrein-Jnseln ergiebige Perlfischerei getrieben.
Schlemmer, Erdkunde Ii. 3. Auflage. 11
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Extrahierte Personennamen: Fig Mocha
Mokkakuffee
Extrahierte Ortsnamen: Vorderasien Medina Mekka Mekka Arabiens Oman
— 68 —
Deutschland mit Messerwaren und Haushaltungsgegenständen be-
teiligt.
Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse in Tunis, das seit 1881
französischer Schutzstaat ist. Hauptplatz ist Tunis, nahe der Stätte
des alten Karthago, und von strategischer Wichtigkeit der Kriegs-
hafen Biserta. Das westlich von Algier gelegene Marokko be-
trachten die Franzosen ebenfalls als ihre Domäne.
b) Den französischen Sudan. Er begreift das weite Gebiet des
Senegal und Niger und reicht, die englischen und deutschen Besitzungen
einschließend, bis zum Tsadsee, von welchem er sich dann in Franzö-
sisch-Kongo wieder bis zum Meere fortsetzt. Das feuchtwarme
Tropenklima erschwert die Kolonisation ungeheuer. Ausgebeutet werden
Erdnüsse, Palmöl und Gummi. Hauptorte sind St. Louis und Dakar,
Timbuktu, der Endpunkt berühmter Karawanenstraßen, und Libre-
ville.
c) Madagaskar, so groß wie das Deutsche Reich, ist reich an Eisen,
Steinkohlen, Salz, Kupfer, Reis, Zuckerrohr, Baumwolle und Vanille.
Hauptstadt ist Tananarivo, wichtiger Hafenplatz Tamatave. Die
Komoren bringen ebenso wie Réunion Zucker und Vanille hervor.
Von Bedeutung als Flotten- und Kohlenstation ist Obok, Aden gegen-
über, ebenso Djibouti, Ausgangspunkt der Bahn nach Addis Abeba,
der Hauptstadt Abessiniens, und wichtiger Freihafen.
2. In Asien.
Von den großen indischen Besitzungen sind den Franzosen nur noch
5 Städte geblieben, von denen Pondichéry an der Koromandelküste
die bedeutendste ist. Dagegen umfaßt Französisch-Indo-China das ganze
Gebiet des Mekong (Cochinchina, Kambodscha und Annam nebst
Tongking), etwa 660000 qkm mit rund 16 Mill. Einwohnern. Indo-
China erzeugt besonders Reis, Baumwolle, Zucker, Hölzer, Pfeffer,
Seide und Tee; Kultur und Gewerbetätigkeit (Töpferei, Herstellung von
Bambusgegenständen und Geweben) sind chinesisch. Als Haupt a us-
fuhrartikel kommen Reis, Seesalz, Fische und Pfeffer in Betracht
(Gesamthandelsbewegung 1905 : 290 Mill. M). Hauptplätze sind Saïgon,
Hue und Hanoi.
3. In Amerika.
Hier besitzen die Franzosen nur noch Französisch-Guayana, das
Land, „wo der Pfeffer wächst", die Inseln Martinique und Guadeloupe
sowie die kleinen südlich von New-Foundland gelegenen Felseninseln
St. Pierre (Kabel nach Brest) und Miquelon. Während die beiden
letztgenannten dem Stockfischfang als Stützpunkte dienen, haben die
westindischen Inseln einigen Wert für das Mutterland durch die Pro-
duktion von Vanille, Zucker, Kaffee und Rum. Guayana ist fast ganz
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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Extrahierte Personennamen: Louis Addis_Abeba Pierre_(
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Tunis Tunis Karthago Algier Marokko Senegal Niger Franzö- Dakar Timbuktu Madagaskar Deutsche_Reich Djibouti Abessiniens Asien Cochinchina Kambodscha Hue Hanoi Amerika Martinique Guadeloupe Brest Guayana
— 95 —
entlang. Nenne Städte an der Mittelmeerbahn, an der Adriabahn!
Beide sind durch Querbahnen verbunden:
1. Florenz—bologna, 4. Neapel—foggia,
2. Florenz—ancona, 5. Salerno—taranto—bari.
3. Rom—chieti,
Größere Dichte hat das Netz der Poebene mit Mailand als Mittel-
punkt. Dem internationalen Verkehr stehen zwei wichtige europäische
Schnellzugslinien zur Verfügung:
1. Der Nordsüdexpreß Berlin—brenner—verona,
2. Der Peninsularexpreß London—bologna—brindisi (ost-
indische und ägyptische Post).
Den Binnenhandel fördert endlich die sehr entwickelte
Küstenschiffahrt. Dem Außenhandel dienen die zahlreichen
und wohlgepflegten Alpenstraßen. Wiederhole dieselben! — Die
Handelsflotte Italiens unterhält mehr als 20 überseeische Dampfer-
linien (Navigazione Generale Italiana in Rom). Die bedeutendsten
Häfen sind: Genua, das durch die Gotthardbahn und den Suez-
kanal so emporgeblüht ist, daß es als Konkurrent Marseille gefährlich
wird (erster Auswandererhafen); Livorno für Toskana, Neapel
für Süditalien, Palermo für Sicilien. Brindisi dient hauptsächlich
dem Post- und Personenverkehr; Venedig, einst die Beherrscherin
der Meere, ist heute an die dritte Stelle gerückt.
Der Gesamtaußenhandel Italiens stellte sich 1906 auf 3,4 Milli-
arden M, seine Beteiligung am Welthandel betrug 1905 2,8%.
Stelle die Ausfuhrgegenstände zusammen! Eingeführt
werden Getreide, Baumwolle, Kohlen, Maschinen, Wolle, Häute und
Felle, Tabak. — Der Handelsverkehr mit Deutschland (Handels-
vertrag, Dreibund!) steht an zweiter Stelle und wächst beständig.
Wir beziehen von Italien hauptsächlich Seide (92 Mill. M), Südfrüchte,
Hanf, frisches Obst und Weinbeeren, Eier, Olivenöl, Marmor,
Schwefel (1906 für 241 Mill. M) und liefern dorthin Maschinen, Eisen-
waren, Tuch- und Zeugwaren, Leder, Anilinfarben, Bilder und
Stiche, Lokomotiven usw. (1906 für 231 Mill. M).
C. Die Kolonien,
welche das junge Königreich Italien erworben hat, nämlich Erythrea
am Roten Meere (Massaua) und Somaliland an der Ostküste Afrikas,
sind von geringer Bedeutung und erfordern vom Mutterlande große
Zuschüsse. Natürlicher und einträglicher wäre die Besitzergreifung von
Tunis gewesen. (Wer ist dort Italien zuvorgekommen?) Zur italienischen
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TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß]]
— log
zucht im Libanon und in den benachbarten Gebieten. Syrische Seide
wetteifert mit dem italienischen Erzeugnis erfolgreich auf dem
französischen Markte; auch etwas Schafwolle kann ausgeführt
werden. Zur Einfuhr gelangen Baumwollgewebe, Tuche, Strumpf-
und billige Messerwaren. Seit der Jerusalemfahrt Kaiser Wilhelms Ii.
drängt deutscher Einfluß den früher herrschenden französischen
zurück, und auch die starke englische Einfuhr nimmt zugunsten
deutscher Waren ab. Wichtige Binnenplätze sind Haleb, Damas-
kus (früher blühende Stahlindustrie — Damascenerklingen) und
Jerusalem, letzteres als Wallfahrtsort und Reiseziel vieler „Globe-
trotter". Der bedeutendste Hafen ist Beirut, das durch Eisenbahnen
mit den vorgenannten Märkten in Verbindung steht. Jafa ist Hafen-
platz für Jerusalem.
6. Arabien. Es ist bisher nur in seinen Küstenlandschaften
produktiv, aber nach neueren Forschungen auch in seinem Innern
nicht überall Wüste, obwohl der Mangel an Bewässerung und das
sehr heiße Klima die Anbaufähigkeit ungünstig beeinflussen. Der
wirtschaftliche Wert Arabiens wird sich unzweifelhaft heben, sobald
die seit 1902 im Bau befindliche Bahn Damaskus—mokka und die
Verbindungslinie nach dem Mittelmeer (Haifa) fertiggestellt sein
werden. Landesprodukte sind Ziegen- und Schaffelle, Kuhhäute,
Sennesblätter, Datteln, Weihrauch und Kaffee (Mokka). Wichtiger
Handelsplatz ist Ds chid da. Der Einfuhrhandel erstreckt sich be-
sonders auf Webewaren englischer und indischer Herkunft. Wichtig
für den Ausfuhrhandel sind die Perlmutterschalen, die im
Roten Meere (Perim) und Persischen Meerbusen gefunden werden.
Der Kaffeehandel geht über das englische Aden. Englisch sind
auch die Bahreininseln (Perlenfischerei). — Der eigentliche Wert
Arabiens besteht für die Türken in dem Besitz von Mekka und
Medina, den heiligen Städten der Mohammedaner. Er sichert dem
Sultan das Ansehen bei allen Bekennern des Islam und rechtfertigt
die großen Opfer, welche die Türkei in den unzähligen Kämpfen bei
den arabischen Aufständen bringt. (Über englische Bestrebungen
gegen die türkische Herrschaft, die nicht nur durch den Wert des
Suezkanals, sondern auch mit Hinblick auf die Tätsache, daß der
Kaiser von Indien Hunderte von Millionen mohammedanischer Unter-
tanen hat, erklärlich sind, lies S. 52 !)
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
TM Hauptwörter (200): [T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T48: [Christ Jerusalem Sultan Mekka Araber Land Jahr Stadt Mohammed Türke], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Selbstunterricht
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
— 221 —
Pyramiden (darunter die des Cheops, 137 m hoch). In der Mitte
des Nildeltas Tanta 35; an der Küste, westlich der Nilmündung,
Alexandria 320, wichtiger Seehandelsplatz mit trefflichem Hafen,
durch einen Kanal mit dem Nil, durch Eisenbahnen mit Kairo und
Suez verbunden; Ausfuhr von Getreide, Kaffee, Zucker und Baum-
wolle. Rosette 19, und Damiette 44, an den Hauptmündungen
des Nils. Am nördlichen Eingange des Suezkanals Port Said 17.
An der Einmündung des neuen Nilkanals in den Suezkanal
Jsmailia, Suez 26, am Südende des Kanals, wichtig durch den
Durchgangsverkehr; Hauptstation der Jndiendampser. An der Ost-
küste sind die bedeutendsten Plätze Kosselr, und das von England
besetzte Suakin, das von zahreichen Dampfern angelaufen wird
und durch Kabel mit Suez, Massaua und Dschidda verbunden ist.
Süd-Afrika.
Aas Kongokecken und Deutfch-Siidwest-Afrika.
1. Das Kongobecken, eine vom Kongo und seinen Nebenflüssen
durchzogene Bodensenke, grenzt im N. an Kamerun, im S. am Deutsch-
Damaraland und wird im O. vom ostafrikanischen Tafellande und
im W. von einem steilen Gebirgsrande begrenzt. Der Kongo, der
zweitgrößte Strom des Erdteils, hat zwei Ouellflüsse, welche zahl-
reiche Seen.. durchfließen. Zwischen den sieben Stanley-Fällen (fast
unter dem Äquator) und dem Stanley-Pool (seenartige Erweiterung)
bildet er eine 1500 km lange schiffbare Wafferstraße. In dem 300 km
langen Durchbruchsthale des westlichen Randgebirges finden sich die
Jellala-Fälle; bis zu diesen Wasserfällen, 200 km von dem Delta
des Stromes, können Seeschiffe fahren.
Die Kongogebiete werden von den Bantunegern bewohnt,
welche auf einer sehr niederen Kulturstufe stehen. Sie treiben Haupt-
sächlich Ackerbau und Viehzucht. Angebaut wird von ihnen Banane,
Maniok und die sogenannte Negerhirse, Durra; ausgeführt wird
gegenwärtig Palmöl, Elfenbein, Gummi, Kaffee, Kautschuk, Erdnüsse,
Kopal. Der Handel ist im allgemeinen noch gering, denn es fehlen
die zur Förderung unerläßlichen guten Verkehrsstraßen und Transport-
mittel; auch hindern die räuberischen Einfälle arabischer Sklaven-
Händler aus dem Sudan und aus Ostafrika den Aufschwung.
Politisch wird das Kongobecken eingeteilt in
französische, belgische und portugiesische Besitzungen.
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]
Algerien. — Tunis.
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Stadt und die gebildetste des Reiches. Palast und Gärten sind überaus pracht-
voll und bezaubernd. — Tanger (spr. Tandscher), 6 E-, an der Meerenge von
Gibraltar. — Mogador, 10 E., zur Hälfte Juden, der wichtigste Handels-
hafen. — Tetuan, 12 E>, eine schöne, reiche Handelsstadt. — Tafilslt, 10 E.,
sehr industriös, liefert grünes Leder. — Ceüta, 7 E., eine sehr starke spanische
Festung, 12| M. von Gibraltar.
Süvlich vom Cap de Ger und von Marokko liegt die unabhängige Küsten-
landschaft Sus, d. i. das Aeußerste, mit der Hauptstadt Tarudant, 22 E., höchst
fruchtbar, dicht bewohnt von fleißigen Arabern.
§ 209. Algier oder Algerien, größer als Frankreich, ehemals ein Raub-
staat, ist jetzt eine Colonie der Franzosen, die es 1830 erobert haben. Der nörd-
liche Theil ist fruchtbar, hat schöne Wälder, verhältnißmäßig reiche Quellen und
Mineralgruben und bietet ein weites Feld für Industrie und Wohlstand; der
südliche besteht aus wüsten Strecken mit seltenen, zerstreuten Oasen. Mehr als
\ des ganzen Gebietes ist unterworfen. Frankreich beherrscht 900 Stämme, die
in den fruchtbarsten Gegenden wohnen. Die Provinz Constantine hat so viel
fruchtbaren Boden, als die beiden anderen Provinzen zusammen und fast die Hälfte
der Bewohner. Es ist in 3 Provinzen getheilt.
1) Algier. Stadt Algier, 41 E., in wunderschöner Umgebung; es lehnt
sich an die Sahelhügel. Korallenfischerei. — Blihda 8 E-, südlich davon, mit
prächtigen Gärten und meilenlangen Orangenhainen. — 2) Constantine. Die
Kalk-Plateaus sind von aller Vegetation entblößt. Stadt Constantine, 26 E.,
an der Stelle der alten Hauptstadt Numidiens, auf einem 1800 F. hohen Felsen-
plateau, an einer steil aufsteigenden Wand, aus den andern § seines Umfangs von
einem steilen Spalt umschlossen, über den nur eine Brücke führt. Die Einwohner
treiben besonders Lederarbeit und Färberei. — Bona, 11 E., am Meere, der
wichtigste Ausfuhrhafen, von fast europäischem Aussehen. Ein Theil der Bewoh-
ner sind Malteser. — 3) Oran. Stadt Oran, 22 E., mit sehr bedeutenden
Festungswerken; meist Europäer und zwar Spanier. Es hat den besten Hafen.
— Tlemsen, 13 E., in sehr fruchtbarer Gegend, auf einem 2200 F. hohen Pla-
teau. — Mostaganem, 7 E-, nahe am Meere, ist eine der wichtigsten Städte
und ein bedeutender Markt.
Der südliche Theil Algeriens, genannt die Sahara, besteht aus einer großen
Zahl von Oasen mit intelligenten Bewohnern, welche von Wällen umgebene
Städte bewohnen, eine regelmäßige Wahl-Regieruug haben, Industrie und Dattel-
bau treiben und ausgedehnte Handels-Verbindungen unterhalten.
§ 210. Tunis. Es ist der kleinste der ehemaligen Raubstaaten, aber der
fruchtbarste und angebauteste. Die Bewohner sind meist Mauren und Araber.
Die Sklaverei ist ganz abgeschafft und das Heer europäisch eingerichtet.
Hauptstadt Tunis, 160 E., wovon i Juden, steht an der Stelle von Neu-
Carthago, 12 Stunden vom Meere. Am Hafen reizende Landschaften. Es treibt
Handel mit Gold, Blei, Getreide, Oel, Oliven, Seife, Maroquin, Früchten, be-
sonders mit rothen Kappen für den ganzen Orient, hat auch Seiden- und Lein-
webereien. — Kabes, 25 E-, liefert Datteln. — Kairuan, 15 E, in unfrucht-
barer Gegend, eine wichtige Handelsstadt, die lange Zeit Hauptstadt des arabischen
Afrika gewesen ist: sie ist eine der heiligen Städte des Islam.
Die 30.000 Bewohner der Insel Dsch erb i sind die fleißigsten des Landes.
Tripolitanien, fast dreimal so groß als der vorige Staat, aber nur mit halb
so vielen Bewohnern. Diese handeln mit Wolle, Teppichen, Häuten, Krapp, Oel,
Datteln, Butter, Ochsen und anderem Vieh.
Tarabülüs oder Tripoli, 10 E., in fruchtbarer Gegend. — Ghadlmes,
3 E., südlich von Kabes, Mittelpunkt des Handels nach dem Inneren Afrikas. —
Oestlich von dem sandigen Wüstenufer der großen Shrte, der Sultin-Ebene, liegt
am Rande des Barka-Plateaus Ben Ghllzi, 10 E-, die zur Hälfte Juden sind,
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TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
TM Hauptwörter (200): [T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land]]
Extrahierte Ortsnamen: Algerien Tunis Tanger Marokko Algier Algerien Frankreich Frankreich Algier Algier Oran Oran Algeriens Tunis Tunis Afrika Tripolitanien Tripoli Afrikas Barka-Plateaus_Ben_Ghllzi