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1. Die politische Geographie - S. 96

1857 - Emmerich : Romen
96 derts die Sekte der Wechabiten (vom Binnenlande Nedschd aus- gegangen), die Muhamed's göttliche Sendung läugnen. Die Araber sind lebhaft, geistreich, mnthig, stolz, freiheitliebend. Sie zerfallen in festangesiedelte und nomadisirende (Beduinen, Kinder der Wüste, räuberisch, gastfrei). Die Araber sind entschiedene Gegner indu- strieller Thätigkeit. — Wir unterscheiden folgende 6 Landschaften: 1. Hedschas, der nördl. Theil des Küstenlandes am rothen Meer, bildet ein türkischs Ejalet (mit zwei Provinzen: Mekka und Medina). — Mekka, 30000 (früher über 100000) E., Vater- stadt Muhamed's, Mittelpunkt seiner Religion, Hauptwallfahrtort; große Messen und Handelsverkehr. Medina, 25000 E., zweite heilige Stadt, Wallfahrten zum Grabe Muhameds. Dschidda, Hafcnst. von Mekka, ein bedeutender Handelsplatz. Iambo, Hafenst. von Medina. 2. Jemen, ebenfalls türk. Ejalet (mit den Prov. Mokka und Jemen). — Mokka, unfern der Str. von Babelmandeb, 20000 E., Handelshafen (Kaffee-Ausfuhr, Einfuhr indischer Waa- ren). Sana, 20000 E., früher Residenz deö Imams. — Die Hafenstadt Aden (ein zweites Gibraltar) ist seit 1839 von den Engländern besetzt. 3. Hadhramaut, Südküste, ohne bedeutende Städte. 4. Oman, die Südostküste, unter einem mächtigen Imam, der auch Besitzungen auf der afrikan. Ostküste (Zanguebar) hat. — Maskat, angeblich 50000 E., mit trefflichem Hafen und ansehn- lichem Handel. 5. Hadsch ar, am pers. Golf, Seeräuberküste. 6. Das Binnenland, in seinem nördlichern Theile (Nedschd), reich an Weiden und Viehtriften, Heimath des Kameels und der schönsten Pferde, im südlichen Theile wüst und zur Som- merzeit völlig menschenleer, im Winter (Regenzeit) von Stämmen aus Nedschd, Hedschas und Jemen mit ihren Heerden durchzogen. §. 38. Asiatische Türkei. Die asiatische Türkei umfaßt (außer Hedschas und Je- men) Kleinasien, Armenien, Mesopotamien, den größten Theil von Kurdistan, Soristan, die Inseln Chpern und Rhodos und die Mehr- zahl der sporadischen Inseln, gegen 25000 Q.-M. mit etwa 16 Mill. E. K l e i n a s i e n hat ein schönes Klima mit schwachem Unter- schied der Jahreszeiten. Großer Produktenreichthum (Baumwolle, Seide, Reis, Getreide, Wein, Südfrüchte, Opium). Die Taurns- kette. Der Südrand waldig und auf der steilen Küste brennend heiß. Der niedrigere Nordrand, mit Obst- und Tannenwäldern bedeckt, nebelig und feucht. Der Westrand der fruchtbarste Theil. Auf den Binnen-Ebenen stellenweise Steppen, Salzwüsten und Steppenseen. Kisil Jrmak, Mäander. — Armenie n mit dem Klima des

2. Die politische Geographie - S. 68

1857 - Emmerich : Romen
68 Getreide und Vieh, aber reich an Wein, Wäldern, Mais, Südfrüch- ten und Seidenraupen sind. Große Haiden im südwestl. Frankreich. In Frankreich leben auf 9750 Q.-M. gegen 36 Mill. E. Der Abstammung nach unterscheiden wir 1. Franzosen (gegen 32 Mill.), ein germanisch-römisch-celtisches Mischvolk, dem Charakter nach den Celten, den Wortstämmen der Sprache nach den Römern näher stehend. Im S. herrscht das romanische Element vor (Pro- venoalen, Languedokcr, Auvergner), im N. und O.. das germanische (Normannen, Lothringer, zum Theil Burgunder), im N.o. das cel- tisch-germauische (Wallonen, Fläminger); doch verschwinden die charak- teristischen Züge dieser Völkerschaften mit jeden: Jahrzehend mehr und mehr. — 2. D e u t s ch e (über 2 Mill.) in: äußersten O. — 3. Bretonö (1 Mill.) im äußersten W. — 4. V a s k e n (125000) in: S.w. (in den West-Pyrenäen). Die Gaskogner sind Franzosen mit baskischer Beimischung. — 5. Italiener (300000), nament- lich Corsen. Die Sprache der Franzosen, eine Tochter der lateinischen, zer- fällt in die eigentliche oder n o rd fr a n z ö s i s ch e (langue d’oiii), nördlich von der Loire, Haupt- und Schriftsprache, und in die s ü d- französische, provenoalische (liui-jue do’c), ehedem in Dicht- kunst blühend (Troubadours). Unter den vier übrigen Völkern reden die niedern Stände ihre eigenen Sprachen. Die französische Sprache charakterisiren Einfachheit, Bestimmtheit, Klarheit und Zierlichkeit; sie eignet sich mehr zur Prosa und zu den exacten Wissenschaften, als zur Poesie und Philosophie. Die Franzosen sind thätig, munter, muthig, voll Nationaleitel- keit, stüchtig, mittheilend, setzen oft das Familienleben der Gesellschaft hintan, haben einen Hellen Verstand und heftige Leidenschaften. In der letzten Zeit scheint der Sinn der Nation ernster und tiefer ge- worden zu sein. Ihre Literatur ist reich und bedeutend. In Nück- sicht des öffentlichen Unterrichts sind die Franzosen den übrigen ro- manischen Völkern überlegen, doch hinter den germanischen zurück; namentlich entbehrt noch ein nicht unbedeutender Theil der untern Volksklassen eines genügenden Unterrichtes. — Die katholische Reli- gion ist die der Mehrzahl (über 2 Mill. Protestanten, vorzüglich im O. und S., 75000 Juden). Freie Religionöübung. Was die Erwerbsquellen betrifft, so ist der Ackerban noch der Verbesserung bedürftig; wie Viehzucht und Obstbau ist er am weite- sten in: N. vorgeschritten; Weinbau blüht im Centrum und in: S. Der Gewerbfleiß ist in raschem Fortschritt begriffen und bildet die Hauptgrundlage des blühenden Handels (großes Eisenbahnsystem). An Kunstproducten erwähnen wir: Baumwollen-, Wollen-, Seiden- zeuge, Spitzen, Batist, Stahl-, Galanterie-, Glaswaaren, Tapeten. Die Staatsverfassung ist beschränkt monarchisch. Der Kaiser hat außer seinem Ministerium einen von ihn: ernannten Staatsrath, einen Senat und einen gesetzgebenden Körper, zur Seite.

3. Die politische Geographie - S. 99

1857 - Emmerich : Romen
99 dermangel, Weiden, Salz, Steinbrüche, Edelsteine. — Die E. beste- hen aus 1. Arabern, theils Fellahs (Landbanern), theils Be- duinen, 2. Kopten, Nachkommen der alten Aegypter, die aber sehr zusammenschwinden, 3. Europäern, Türken, Juden, Griechen, Armeniern u. s. w. Laudesreligion ist der Islam; doch werden auch Christen (wozu die Kopten gehören) und Juden geduldet. Haupt- sprache ist das Arabische. Der jetzige Regent sucht das Land allmäh- lig europäisch zu civilisiren. Hcmpmahrungszweige: Ackerbau (auf das Nil-Thal beschränkt, periodische Ueberschwemmung), Viehzucht, Raub. Der Handel (Landhaudel mit Karawanen, Seehandel zu Alexandria und Damiette) meist Monopol des Paschas. Kunst- und Gewerbefleiß noch nicht weit entwickelt. Bewunderungswürdige Denk- mäler altäghptischer Baukunst. Eintheilung: 1. Unter-Aeghpten. — Alexandria, 80000 (ehemals 800000) E., See- und Handelsst. mit zwei Hafen, Station der Kriegsflotte. Berühmte Denkmäler des Alterthums (Pompejussäule, Obelisk der Cleopatra u. a.). Rosette, am westl. Nilarm, 20000 * E. Dainiette, an der Mdg. des östl. Nilarms, 28000 E., Fabr., Handel. Das Dorf Abukir, Kastell, ^)afen (Seeschlacht 1798). 2. Mittel-Aegypten (mit seinen berühmten Pyramide n). Kairo, 1 St. vom r. Nilufer, 300000 E., Nesid. des Paschas, die erste Stadt der arabischen Welt, die zweite des türkischen Reichs, Centralpunkt des Handels von Nordafrika (Eisenbahn), 400 Moscheen, 1300 Bazars, 1200 Kaffeehäuser u. s. w. Gizeh (Dschiseh), Kairo gegenüber am Nil; in der Nähe die Ruinen von Memphis, Pyra- miden (40), daö Labyrinth, die Sphinx. Suez, am Westende des arab. Meerbusens; Dampfschifffahrt nach Bombay. 3. Ober-Aegypten (mit einer fast ununterbrochenen Kette großartiger Ruinen bis zum mittlern Nubien hinauf). — Siuth, an einem Kanal, 3/j M. vom l. Nilufer, 18000 E., Karawanen-Sam- melplatz. Luxor und Karnak, Dörfer an der Stelle, wo einst das "hundertthorige Theben" stand, deren kolossale und prachtvolle Trümmer das ganze (2 M. breite) Thal füllen. Assuan an der Südgrenze, am kleinen Nil-Katarakt; Nil-Insel Elephautine. Ii. Nubien, ein Stufeuland von vier Terrassen, deren zwei oberste außerordentlich fruchtbar sind, 15000 Q.-M. mit 2 bis 3 Mill. E. Der Abstammung nach sind diese Araber, Nubier (indisch- europäischer Nace, vergl. phys. Geogr. §. 73), Neger, Türken, Inden. Ein großer Theil derselben nomadisirt. Der Islam ist herrschende Religion. Viehzucht und Handel (Sklaven, Kameele, Straußfedern, Elfenbein, Gold, Perlen rc.) sind Haupterwerbsquellen. Die zahlreichen kleinern und größer» Staaten, in die früher Nubien getheilt war: Dongola, Schendy, Sennaar u. s. w. sind seit dem I. 1821 dem Pascha von Aegypten unterworfen, dessen Gebiet sich auch über die fruchtbare, von Negern und Beduinen be-

4. Die politische Geographie - S. 100

1857 - Emmerich : Romen
100 völkerte Oase Kordofan erstreckt. — Städte: Dongola, am Nil, Handelsst. Schendh, am Nil. Khartum, am Zusammen- fluß des weißen und blauen Nils, 20000 E., bedeutendste Stadt Nubiens; Sklavenhandel. Sennaar, am blauen Nil, 10000 E., einst bedeutende Handelsstadt. Obeid, 20000 E., Hptst. von Kor- dofan. §. 40. Habesch. Habesch oder Abessinien (vergl. top. Geogr. S. 53 f.), 8000 Q.-M. mit 4—5 Mill. E., ein unbewaldetes, weidenreiches Hochland, ist eine ungeheure natürliche Felsenburg von Sandstein, theilweis von der sumpfigen Kolla (s. top. Geogr. S. 54) umgür- tet, worin die wilden, negergartigen Schangalla Hausen. Nur wenige treppenförmige Pässe führen hinauf. Oberlauf des blauen Nil; Taccaze-Quelle; Tsana-See. Das Klima gemäßigt, in den tiefen Thälern heiß. Pflanzenwelt des mittäglichen Europa, Kaffee, Baumwolle, Salz. — Abessinier, ein schöner kräftiger, geweckter Menschenschlag, zur arabischen Varietät der indisch-europäischen Race gehörend, koptische Christen, haben lange ihre Unabhängigkeit behaup- tet, aber zuletzt durch Parteiungen den aus dem Innern Afrika's gekommenen Galla-Horden das Eindringen erleichtert. Seitdem ist das abessinische Reich in mehrere Staaten zerfallen, die zum Theil den Galla unterworfen sind. Die wichtigsten sind: 1. Tigre, an den Quellen, des Tacazze, mit den Städten Antalo und Adowa. 2. G o n d a r mit der St. gl. N. in der Nähe des Tsana-Sees, 50000 E., bedeutendste Stadt von Habesch, Mittelpunkt des Handels und Gewerbfleißes, Residenz des großen Negus (Kaisers), der aber ohne Gewalt ist und von den Galla in Gefangenschaft gehalten wird. 3. Schoa, der südlichste und mächtigste Staat (1'/» Mill. E.) mit der Hptst. Tegulat. 8. 41. Die Staaten der Berberei. Das Hochland der Berberei, welches in der topischen Geogr. S. 54 f. beschrieben worden, zerfällt in 4 Staaten (von W. nach O.): Tripolis, Tunis, Algier und Marokko. Der schmale Step- pensaum zwischen dem Hochlande und der Sahara, von zahlreichen Heerden und wenigen Araberhorden durchstreift, heißt Biled-Ni- ger id (Dattelland). Das Klima des Hochlandes ist im Allgemei- nen dem der gegenüberliegenden Küsten Spaniens ähnlich und gesund. Die Bevölkerung bilden 1. die Berbern, die Urbewohner, meist in die Gebirge zurückgedrängt, 2. Araber, seit dem 7. Jahrh, ein- gewandert, 3. die Mauren, aus der Vermischung der Urbewohner mit den Arabern und mit Christensklaven entsprossen. Die herrschende Sprache ist die arabische; die herrschende Religion der Islam. l. Tripolis umgibt die große Ehrte, von der ägyptischen Gränze bis etwa 28'/,° O. und umschließt also auch das Plateau von

5. Die politische Geographie - S. 101

1857 - Emmerich : Romen
101 Bark a mit seinen schönen Thälern (im westl. Theile, das alte Cirenaica). Um 37° O. nähert sich die Sahara in hohen Dünen der Südspitze der gr. Syrte. Zieher gehört auch die große Oase Fezzan, die im S. von Tripolis, größtenteils zwischen 30" und 35 " O. sich in die Sahara bis zum n. Wendekr. erstreckt. Bis zum I. 1835 stand Tripolis unter einem von der Türkei schwach abhän- gigen Bey; seitdem ist es türkische Provinz. — Städte: Tri- polis, am Meere, 25000 E., weitläufige Hafenst. in fruchtbarer Gegend. Murzuk, 20000 E., Hptst. von Fezzan, wichtiger Han- delsplatz. Ii. Tunis, westl. von der kleinen Syrte, mit fruchtbaren Küsten- Ebenen, von einem gewerbsamen Volke (etwa 3 Mill.) bewohnt. Der Bey ist dem türk. Kaiser tributpflichtig. — Tunis, 150000 E., Hptst. und Resid. mit dem befest. Hafen Goletta. In der Nähe stand Karthago. ili. Algier, s. oben Frankreichs Kolonien. Iv. Das Sultanat Fez und Marokko, etwa 10000 Q.-M. mit 9 Mill. E., unter einem despot. Sultan. — Produkte: Kupfer, trefflicher Weizen, ausgezeichnete Pferde. Ansehnlicher Gewerbfleiß (Leder, Saffian, Teppiche, Metallwaaren). — Fez, 90000 E., Pa- last, Citadelle, Hochschule, Hpthandelsplatz, gute Fabriken (Teppiche, Sattlerarbeit, Kupfergeschirr). Tanger, an der Str. von Gibral- tar, 10000 E., Fest., Hafen, Sitz der eurov. Consuln. Mogador, 15000 E., Seest., Hptort für den Handel nach Europa. Marokko, in romantischer Lage üm Atlas, 80—100,000 (einst 700000) E., theilweise verfallen, Residenzschloß, das der Sultan bisweilen bewohnt. 8. 42. Staaten von Hoch- und Flach-Sudan. Ueber Hoch- und Flach-Sudan vergl. top. Geogr. S. 53 (§. 6 u. 7). Die E. sind Neger oder ihnen verwandte Naccn, in sehr viele Staaten und Stämme getheilt, meist unter despotischen Häuptlingen, theils Fetischanbeter, theils Muhamedaner, theils (in den Kolonien) Christen. Ackerbau, Viehzucht, Handel und eine ziem- lich ansehnliche Industrie (auch Bergbau) sind ihre Erwerbsquellen. Der Islam und der Handelsverkehr haben Sudan zu einer gewissen Kultur erhoben, die sich in allen Lebensrichtungen kund gibt. 1. Hoch-Sudan. Unter den zahlreichen Staaten merken wir nur 1. das Land der Fulah, der hellsten Neger unter verschie- denen Oberhäuptern, 2. das der Jaloffen, der schönsten und schwärzesten Neger, 3. das Land der Mandingo, der intelligente- sten und fleißigsten, in viele Staaten getheilt; ferner am Südabhange des Kong: 4. das Reich Dahomey mit der Hptst. Abomey, 25000 E., 5. das Reich A sch an t i (über 1 Mill. E.). Der schmale, wasserreiche Küstensaum von 1° S. bis 10° N. heißt zusam- men Ober-Guinea und zerfällt von O. nach W. indie Sklaven-, Gold-, Elfenbein-, Pfeffer- und Sierra-Leona-Küste (europäische Kolonien). Das Stufenland, durch welches Hoch-Sudan gegen die

6. Die astronomische und physische Geographie - S. 53

1856 - Emmerich : Romen
53 des obenbezeichneten Flußthales, beginnt der Kong, eine Bergkette, die unter 20» O. zu einem breiten Gebirgsrücken wird und als sol- cher bis zum K. Sierra Leone (8°N. 5" O.) hinzieht. Nur die Abfälle und Vorstufen dieses Gebirges an dem Meerb. von Benm sind etwas genauer bekannt. Westwärts vom Kap der drei Spitzen (5"N. 16° D.) fehlt es an Nachrichten. — Das Konggebirge mit seinen Borbergen heißt Hoch-Sudan, 4100° Q.-M. groß. Die nördlichen Vorterrassen und selbst ein Theil des Kongs gehören schon in die zweite Zone. Aufgaben. 1.) Welche Gebirge Amerikas haben ungefähr gleiche nördliche Breite mit dem Mondgebirge und dem Kong? — 2. ) Welche Ket- ten Amerikas haben gleiche Richtung mit dem Mondgebirge? Welche mit dem Ostrande Hoch - Afrikas? — 3.) Welche Gebirge durch- schneidet 18° S. in beiden Hemisphären? — 4.) Vergl. Hoch-Sudan und Guyana hinsichtlich ihrer Lage zwischen den Breitekreiseu! — 5.) Mit welchem Theile Afrikas haben die südlichen Ausläufer des tochlandes von Brasilien (34—35° S.) gleiche südliche Breite? — ) Vergl. die Höhen des Westrandes von Afrika und Amerika un- ter 5" N.! :— 7.) Vergl. den Flächeninhalt sämmtlicher Nebenge- birge Amerikas mit dem von Hoch-Sudan! — 8.) Vergll den Flächeninhalt der südamerikanischen Cordilleren mit dem von Hoch- Sudan! — 9.) Vergl. die beiden Hauptgebirgsmassen von Afrika und Amerika hinsichtlich ihrer Gestalt, ihrer. Ausdehnung von N. nach S. und ihres Flächeninhaltes! §. 7. Die Höhen und Tiefen Afrikas. Fortsetzung. Ii. Die zweite Zone, Flach-Sudan. Diese Zone, im Ganzen etwa 62000 Q.-M., besteht größten- theils aus wellenförmigem Flachlande, das, 1200' hoch und 40000 Q.-M. groß, dem Hochlande im N. vorliegt und eine Stufe zum Tieflaude hinab bildet. Wir nennen es Flach-Sudan. — Das westliche Stück dieser Zone, ein mannichfach geformtes Gebirgsland, ist die nördliche Vorterrasse des Kongs und wird durch ein Flußthal in eine südwestliche und eine nordöstliche, größere Hälfte getheilt. Jene heißt die Fulah-, diese die Mandingo-Terasse. Wahr- scheinlich erheben sich alle diese Gebirge, selbst in den höchsten Gip- feln des Kongs, nicht über 5000'. Das Ostende dieser Zone wird durch das Alpenland von Habesch oder Abessinien ausgefüllt, einen Vorsprung von Hoch- Afrika , 8000 Q.-M. groß, von der Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen rechter Winkel am rothen Meer, unter 16° N., liegt. Zieht man von diesem Punkte nach dem + 10° N. 50° O. eine ge- rade Linie, und eine andere längs der Küste des rothen Meeres, so hat man die Schenkel des r. Winkels. Dieses Gebirge enthält ausgedehnte Plateaustächen (von Amhara und von Tigre) und sehr hohe Gebirgszüge, unter denen wir das

7. Die astronomische und physische Geographie - S. 54

1856 - Emmerich : Romen
Kegen R. streichende Gebirge Seh m en, und das westlichere, parallel- gerichtete Alpengebirge Gojam, das etwa unter 13° N. mit dem vorigen sich vereinigt, uns merken. Auch östlich vom Sehmen zie- hen noch hohe Bergketten der Küste des rothen Meeres fast parallel. Dem Nordwestrande des Alpenlandes Habesch liegt ein breiter, sumpfiger Waldsaum vor, die Kolla genannt. Hi. Die dritte Zone, das Tiefland. Diese Zone wird bei weitem zum größten Theile durch die Sahara, gebildet, die ausgedehnteste Wüste der Erde, 110000 Q.-M. groß, die eine sanfte Neigung von O. nach W. zu haben scheint, im W. ganz eben, im O. hier und da durch Reihen felsenbedeckter Kämme unterbrochen. — Oasen. — Der westliche Theil heißt Sahel, der östliche die libysche Wüste. — Das Ostende dieser Zone nehmen die Stufenläuder des Nils ein, theils Flach-, theils Tiefland, 20000 Q.-M., und zwar a) das mittlere Stufenland, Nubien, bis 24" N., mit 3 Stufen: Sennaar, Dongola und Nnba; b) das untere, Aeghpt eu, von einem Flußthal in der Richtung von S. nach N. durchzogen, das bis etwa 30 N. zwischen der arabischen B ergkette (im O.) und dem libyschen Felsdamme (imw.) liegt. Iv. Die vierte Zone, getrennte Gebirgsglieder. Die fast bis 30" N. südwärts vortretende große Syrte theilt diese Zone in zwei ungleiche Hälften, deren westliche größere das Hochland der Berberei, und deren östliche das Plateau von Barka nebst einem schmalen Küstensaum des untersten Nilstufen- landes enthält. a. Das Hochland der Berberei sendet indeß noch einen Vor- sprung südwärts iu die vorige Zone hinein, der durch eine Linie vom H- 30* N. 20" O. bis zum C. Bojador (26 ) an der West- küste begränzt wird. — Der Flächeninhalt dieses Hochlandes beträgt 21000 Q.-M.— Den Nordrand bildet der kleine Atlas, den Westrand der hohe Atlas mit Gipfeln von 13000h den Südrand der große Atlas, *) dessen östliche Verlängerung die Sond ah - oder schwarzen Berge heißen. Der Ostrand, dessen Gebirge nur niedrige Felsenhöhen zu seyn scheinen, zieht erst vom C. Bon ans gegen S.w., dann unter dem Namen Ghuri ano - G ebirge die Syrten entlang gegen S.o., und sendet einen Ausläufer über die Soudah-Berge hinaus, der schwarzer Harusch und weiter süd- wärts weißer Harusch heißt. b. Das Plateau von Barka, westlich von der großen Syrte, ohne hohe Bergketten, mit steilem Abfall zum Meere, 1500' hoch, und etwa 2000 Q.-M. groß. — Außerdem enthält die Znsel Mada- *) Neuern Nachrichten zufolge scheint wenigstens auf einer bedeutenden Strecke das Hochland im S. unmittelbar, ohne Randgebirge, sich in das Tiefland zu verlieren.

8. Die astronomische und physische Geographie - S. 55

1856 - Emmerich : Romen
55 gaskar noch ein bedeutendes Kettengebirge, das in N.n.o.-Richtung streicht, mit Gipfeln von 10800'. Ferner sind noch die Azoren, die kanarischen Inseln (der Pik von Teneriffa 11400'), die kapverdischen, Ascension, Helena, Tristan da Cunha gebirgig und meist vulkanisch. Aufgaben. 1.) Welche Gebirgsketten durchzieht 35" N. in Afrika und Ame- rika? — 2.) Stellt alle westlich gerichteten Gebirgsketten Afrikas zusammen? — 3.) Welches Nebengebirge Afrikas hat mit dem Südrande Hoch-Afrikas gemeinsame Meridiane? — 4.) Welche Gebirge durchschneidet 18" S. in beiden Hemisphären? — 5.) Wie zerlegen 10 ’ N. und 30" N. Amerika und Afrika? — 6.) Welche Gebirgsketten Afrikas enthalten die höchsten Gipfel? — 7.) Welche zwei Gebirgsmassen Afrikas haben eine Dreieckform? — 8.) Welche von den getrennten Gebirgsgliedern Afrikas gehören zu den Mittel- gebirgen? — 9.) Berechnet den Flächeninhalt der Tiefländer Afri- kas! — 10.) Vergl. den Flächeninhalt sämmtlicher Gebirge Afrikas mit dem der Gebirge von Amerika! — 11.) Welches amerikanische Nebengebirge ist dem Alpenlande von Habesch an Größe gleich? — 12.) Vergl. Hoch - Sudan mit Flach-Sudan, Hoch-Sudan mit den Stufenländern des Nils hinsichtlich der Größe! — 13.) Welche Inseln sind so groß wie das Plateau von Barka? — 14.) Wo fanden wir schon einen der Kolla entsprechenden Raum? §. 8. Höhen und Tiefen von Asien. Übersicht. Hochland von Hinter-Asien. Asien wird fast in der Richtung der Parallelkreise, 1300 M. weit, von einer znsammenhangenden Gebirgsmasse durchzogen, die im Allgemeinen von W. u. O. an Breite zunimmt, jedoch gerade in der Mitte der östl. Hemisphäre sich stark verengt, aber weiter östlich sich noch breiter ausdehnt. Das Hochland westlich von die- ser Gebirgseinschnürung unter 90" O. heißt vorderasiatisches Hochland, das östliche heißt hinterasiatisches Hochland. Sowohl an das vorderasiatische, als an das hinterasiatische Hochland schließt sich nördlich und südlich ein auslaufendes Gebirge an. Außer diesen vier auslaufenden Gebirgsgliedern gibt es noch zwei getrennte,. deren eines im N., das andere im S> der Haupt- geb irgsmasfe liegt. j Nördlich liegt dem Hochlande von Asien ein ungeheures Tief- laud, Sibirien, 186,300 Q.-M., vor, dessen südwestliche Fort- setzung, Turan, 53700 Q.-M., vom Hochlande von Hinter-Asien aus betrachtet, gegen N.w. liegt. Oestlich von diesem Hochland liegt das chinesische Tiefland, 10000q.-M., südlich liegen dieebe- nen Hinderindiens, von ungewissem Flächeninhalt, und das Tiefland von Hindust an, 24000 Q.-M. Endlich breiten sich noch südlich und südwestlich vom vorderasiatischen Hochlande Meso- potamien und die syrisch-arabische Wüste aus, zusammen 14000 Q.-M.

9. Die astronomische und physische Geographie - S. 79

1856 - Emmerich : Romen
79 gegen S. durch, und tritt, nachdem er mehrere Nebenflüsse von O. und N.o. her ausgenommen hat, in sein weites, vielarmiges Delta, das vom Golf von Benin bis zur Bucht von Biafra reicht. Im Oberlauf heißt er Joliba (spr. Dscholiba), weiterhin heißt er Q u o r r a. 5. ) Der Rio Grande, Quelle ungewiß, vielleicht 6° O. — Mündung 11° N. 6. ) Der Gambia-Fluß, Quelle ungewiß. — Münd. 13'/2 °N. 7. ) Der Senegal entsteht aus zwei Quellflüssen, dem Bafing, dessen Quelle ungewiß, und dem Kokoro, der 12° N. 12° O. ent- springt. — Mündung 16° N. Weiter nordwärts finden sich an der Westküste Afrikas keine oder unbedeutende Küstenflüsse. B. Gebiet des Mittelmeers. Auch hier finden wir nur Küstenflüsse bis zum N.o. - Winkel von Afrika, wo ein mächtiger Strom mündet: Der Nil. Er entsteht aus zwei Quellflüssen, a. dem blauen Nil (Daher Asrak), der 11° N. 54‘A0 O. entspringt, den Tsana- See (12° N. 55° O.) durchströmt, und b. dem weißen Nil (Daher Abiad), der von S.w. her, wahrscheinlich vom Mondgebirge kommt. Die Vereinigung geschieht unter 16° N. Zwei Grade nörd- licher nimmt der Nil rechts den Atbara auf, der im Oberlauf Tacazze heißt, und im Innern von Habesch, östlich vom Tsana- See entspringt. Der Nil mündet in einem vielarmigen Delta, 31° N. 49° O. [330—560-32000 Q.-M.^ C. Gebiet des indischen Oceans. Unter den hierhin gehörigen Flüssen, die fast alle eine östliche Hauptrichtung zu haben scheinen, ist der wichtigste der Zambeze oder C u a m a, von dessen Quelle und Oberlauf wenig bekannt ist, und dessen Mündung der Mitte der Insel Madagascar gegen- über liegt. Aufgaben. 1.) Welcher Fluß mündet unter dem Parallelkreise der Honduras- Bai? — 2.) Welche Flußmündung in Afrika liegt mit dem Sund unter gleichem Meridian? — 3.) Sucht die Breitendifferenz der Mündungen des Missisippl und des Nil! Abstand dieser Mündun- gen !_ Bergl. auch die Richtungen, die direkte Länge, die Strom- entwicklung, die Gebietsgröße Leider Ströme! — 4.) Welcher Fluß Amerikas hat gleiche direkte Länge wie der Nil? Vergl. beider Hauptrichtung, Stromentwicklung, Gebietsgröße und Entstehungs- weise! — 5.) Welcher Fluß Afrikas hat den längsten Unterlauf? 6.) Vergl. allgemein die Flüsse Afrikas und Amerikas hinsichtlich der Länge ihres Unterlaufs! (Erst in den Tiefebenen beginnt in der Regel der Unterlauf.) - 7.) Vergl. Afrika und Amerika hinsicht- lich des Wasserreichthums!

10. Die astronomische und physische Geographie - S. 52

1856 - Emmerich : Romen
52 Zonen; die südlichste enthält Hochland, die zweite Flachland, die dritte Tiefland, die vierte getrennte Gebirgsglieder. I. Die erste Zone, Hoch-Afrika. Hoch-Afrika, wahrscheinlich ein Gebirgsganzes, ist im Innern noch sehr unbekannt. Sein Flächeninhalt beträgt gegen 285000 Q.-M.; die umringenden Küstenebenen nehmen etwa 7000 Q.-M. ein. Der Südrand Hoch-Afrikas ist eine Terasse von drei Stufen. Die erste (unterste) Stufe bilden die 5—7 M. breiten Küsten ebe- nen des Kaplan des; die zweite Stufe ist die 3000' hohe und 1000 Q.-M. große Karroo - Ebene; die dritte Stufe die Hoch- ebene des Oranje-Stromes, 5000' hoch, wahrscheinlich schon ein Theil der Scheitelfläche Hoch - Afrikas. Jede dieser Stufen ist von der nächsthöhern durch Randgebirge geschieden; die erste von der zweiten gegen das atlant. Meer zu durch das Bokkeveld-, gegen das indische M. zu durch die Zwarten-Berge, beide 4—5000'; die zweite von der dritten durch ein Gebirge mit mehrern Namen: Roggeveld-, Nieuweveld- (in der Mitte des Zuges, mit Gipfeln von 10000') Schneeberge (mit dem Kompaßberge 5500') u. a. — Auf der dritten Stufe kennt man bis jetzt nur die Karee- (spr. Kari) Berge (31° S.) und die Eisenberge 27'/i° S. beide von W. nach O. ziehend. Der wenig bekannte Ostrand ist wahrscheinlich ähnlich gebaut. Wir kennen am Südende desselben die Bambus- oder Winter- berge, eine Fortsetzung der Schneeberge. Am Zambeze - Flusse, 18—19° S., scheint sich die Küste in vier Stufen zum Hochlande zu erheben. Die zweite Stufe wird von der nächsthöhern durch ein Gebirge, welches im S. des Flusses Beth, im N. desselben Lu- pata oder Weltrücken (gegen 10000' hoch) heißt, und die dritte Stufe (8—9000' hoch) von der Hochfläche durch das Fura-Ge- birge geschieden. Weiter nordwärts wissen wir vom Ostrande nichts Gewisses. Der ebenfalls nur stellenweise bekannte Nordrand scheint eine ähnliche Terrassenbildung zu haben. Das Lupata-Gebirge scheint sich in der N.o.-Ecke des Hochlandes an ein ähnliches Randgebirge anzuschießen, das westwärts unter dem Namen Mondgebirge oder Gebbel el Komri in unbekannte Gegenden fortsetzt. Unweit des-j-10°N. 30° O. scheint die N.w.-Ecke des Hoch- landes zu liegen. Wahrscheinlich bilden die dortigen Landschaften Terrassen, die durch ein großes Flußthal von den westlichern Gebir- gen getrennt sind. Der Westrand steigt aus der Biafra-Bai 13000' hoch empor. (Hochland der Amboser.) Von da bis 6° S. kennt man ihn fast gar nicht. Zwischen 6° und 16° S. wiederholt sich die Terassen- bildung des Kaplandes. Die Hochfläche scheint hier 8000' hoch. (Plateau von Dembo.) Weiter südwärts ist der Westrand gar nicht oder unvollkommen bekannt. Der N.w.-Ecke von Hoch-Afrika gegenüber, auf der Westseite
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (200)200

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