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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 252

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
252 und Schafzucht viel Sorgfalt verwandt. Die Einwohner sind unter den Bewohnern der Berberei weitaus die gebildetsten, und verfertigen fehr gute Wollen-, Baumwollen- und Seidenstoffe, Waffen, Metallwaaren re. Der Haupthandel findet über Gadames und Murzuk statt nach dem Innern. Seit 1835 ist Tripolis wieder abhängiger von der Pforte, welche den Dey oder Pascha einsetzt. Hauptstadt ist Tripolis, 30,000 E. (guter Hafen). In Barka ist Hauptort Bengasi. Anmerkung. Berenici, Cyrene, Apollonia, Arsinone und Ptolemais bil- deten im Alterthum die Pentapolis, welche seit der Herrschaft der Ptole- mäer Cyrenaika hieß. Zu Tripolis gehören noch die Oasen Fezzan (5000 Q.-M., 126,000 Einw.) und Augila. Fezzan ist sehr fruchtbar, hat 2 Ernten und wird von Arabern und muhamedanischen Negern bewohnt, welche dem Pascha von Tri- polis einen jährlichen Tribut von 450 Unzen Goldstaub entrichten. Haupt- stadt ist Murzuk, 10,000 Einw., Resid. des Sultans, eine wohlgebaute Stadt mit breiten Straßen. Karawanenhandel mit Haussa und Bornu, Tripolis, Aegypten, Ghadames, Ghat und Tuat. Von October bis Januar ist hier Markt, auf dem Sklaven, Sennesblätter, Elfenbein und Gummi, Ochsenhäute, Ziegen- leder und Straußfeder die Handelsartikel bilden. Das Klima von Murzuk ist ungesund. Ueber die Oase Augila, deren Datteln sehr gerühmt werden, herrscht ein Statthalter, welcher als Knabe mit dem französischen Heere nach Aegypten gegangen, in Gefangenschaft des Dey von Tripolis gerathen war, und sich die Gunst seines Herrn zu erwerben verstand. Die Bewohner sind thätige Handelsleute und treiben starken Handel nach Kairo. Hauptort ist Augila, 10,000 E. 3. Die Beyschaft Tunis (2l50 Q.-M., 600,000 Einwohner) ist minder abhängig von der Pforte als Tripolis. Die Würde des Bey ist erblich; er sendet alljährlich Geschenke nach Konftantinopel. Seit 1846 ist in Tunis die Sklaverei abgeschafft. Das Land ist sehr fruchtbar, und hat ein äußerst angenehmes Klima. Die sehr gemischte Bevölkerung treibt Landwirthschaft, Gewerbe und Handel. Oel- und Südfrüchte bilden die Hauptausfuhrartikel. Der Landhandel wird von den Einheimischen nach dem Innern und nach der Berberei getrieben. Der Seehandel ist in den Hän- den der Europäer. Hauptstadt ist Tunis mit dem Hafen Goletta (160,000 Einw.). Ruinen von Carthago und Utika. Kairwan, 60,000 E. Wall- fahrtsort. Kabes an der kleinen Syrte, 30,000 E. 8 99. Das Kaiserthum Fez und Marocko. (13,700 O.-M., 9 Mill. E.) Dies Land nennen die Araber Moghrik-ul-Aksa (äußerstes Abendland); es ist bergig. Der Atlas erreicht in demselben seine höchste Gipfelerhebung, 13,000'. Das Klima des Landes wird als eines der vortrefflichsten der Erde gepriesen, indem nicht nur seine Lage zwischen 28° — 36'/,° N. D.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. uncounted

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Voltaire an eine radikale Umgestaltung der politischen Verhältnisse kaum gedacht hat; ihm scheint vielmehr im Allgemeinen der aufgeklärte und wohlwollende Despo- tismus vollkommen zu genügen. Uebrigens gehört Rousseau nicht zu denen, welche vorzugsweise mit „den Waffen des Witzes und Spottes" kämpfen, vielmehr haben alle seine Hanptschriften ein sehr ernsthaftes Ansehen, und sein p olitisch es Haupt- werk ist so systematisch abgefaßt, wie nur möglich. Auch erweckt es eine falsche Vor- stellung von Montesqnien's „Geist der Gesetze", wenn als die Quintessenz desselben die Empfehlung der Republik als der zu erstrebenden Staatsform angegeben ist. Dies ist die mehr oder minder deutlich hervortretende Tendenz der Ronsseau'schen Schriften, während der „Geist der Gesetze" die stärksten Sympathien für eine gesetzlich geordnete Monarchie an den Tag legi. Nicht blos die Royalisten bekämpften den Convent wegen der neuen Constitution, sondern auch die Ultras von der andern Seite, und eben dieser Umstand machte ihre Besiegung leicht. Sehr verfehlt scheint die Gegenüberstellung von Göthe und Schiller, die sich einander „wunderbar ergänzen" sollen, was freilich zum größten Theil wahr ist. Wenn aber nun diese leidigen, nackten, kahlen — und, weil zu viel sagenden, darum nichts sagenden — Anti- thesen wiederholt werden von Idealismus und Realismus, — Objectivität und Sub- jektivität, — Volkspoesie und Kunstpoesie, — wenn dies so nackt, und kahl einander gegenüber gestellt wird, so gibt das einen falschen Sinn. In solche Antithesen kann man, wenn man sie zu dem bestimmten Zweck eigends besinnt und dadurch ihren Sinn einschränkt, allerdings etwas Richtiges hineinlegen. Der Schüler, der die Werke Beider nicht genügend kennt, kann es nicht. Dergleichen Redensarten von Schiller, dem Idealisten, und Göthe, dem Realisten, sind, — wie häufig die ganze Literaturgeschichte — ein bequemes Ruhekissen für solche, die von den eigentlichen Werken des Genius weder Etwas fühlen, noch-verstehen, noch überhaupt wissen, aber doch darüber mitreden müssen, und sich dafür an Aeußerlichkeiten und an fertige Redensarten halten, mit denen man, wie mit geprägten Münzen in der Tasche, be- quemlich klappern kann. Trotz alledem bekundet die Abfassung namentlich der Abschnitte über Kunst und Literatur mit ihren kurzen, oft trefflichen Charakteristiken der Werke und ihrer Schöpfer eine bedeutende Kenntniß ans diesem Gebiet (Schreiber dieses, schließt von dem, was einigermaßen innerhalb seines Gesichtskreises liegt, auf das klebrige) und ein gar nicht gewöhnliches Talent der Darstellung. Ob in Deutschland viele Schulen existiren, in denen es gerathen sein möchte, all dieses Material wirklich vorzuführen, mag da- hingestellt bleiben. Der Verfasser warnt selbst in der Vorrede vor einem Zuviel. Uebrigens werden örtliche Verhältnisse hier von großem Einfluß sein. Man kann in München, Dresden, Berlin u. s. w., wo die Schüler täglich an Bauwerken der verschiedensten Kunstform vorübergehen, schon weiter auf diesen Gegenstand eingehen, als in einer kleinen Provinzialstadt. Das vorliegende Werk möchte seiner ganzen Haltung und Fassung nach nur für die obersten Klassen höherer Lehranstalten geeignet sein, und selbst die dem pro- pädeutischen Unterricht gewidmeten Abschnitte nähern sich meistens dem der höheren Unterrichtsstufe entsprechenden Ton. Jedenfalls hat man es hier mit einem durch- dachten, gediegenen und^t sichtigen Schulbuche zu thun." Cassian, ör. Prof., Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte für Bürger-, Real- und Gewerbeschulen. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Frankfurt a. M. Iaeger'sche Buchhandlung, 1866. Der Verfasser will das Charakteristische aus der Geschichte, auf lebendiger geo- graphischen Grundlage — der so vielfach noch beliebten, kleinlichen Vollständigkeit gegenüber — für die Schuljugend zur Anschauung bringen und theilt sein Handbuch in zwei, auch durch den größeren und kleineren Druck erkennbare Curfe, einen pro- pädeutischen und ausgeführteren. In der neuen Auflage (von Or. Paldamus) ist die Anordnung und Vertheilung des Lehrstoffes beibehalten; die chronologische Tabelle für Anfänger ist etwas erweitert, dagegen sind die Jahreszahltabellen ohne Angabe der betreffenden Ereignisse weggelassen worden; die kulturgeschichtlichen Abschnitte und Bemerkungen haben eine durchgreifende Umgestaltung erfahren und die Uebersicht der neuesten Ereignisse ist bis auf die Gegenwart fortgeführt worden. Druck von Ph. Müller u. Tonip. in Wiesbaden.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 249

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
249 Die meisten Stämme der äthiopischen Race leben nomadisch von Vieh- zucht, Jagd und Raub. Doch hat sich unter dem Einflüsse des Islam hier und da, namentlich in Sudan, eine Art Kultur entwickelt; man bestellt das Land und schafft sich die dazu nöthigen Geräthe, baut feste Wohnungen rc. Auch im obern Nilthal, im Cap- und Kaffernlande wird von den Eingebornen bereits Landwirthschaft getrieben. Die geistige Bildung ist aber selbst in muhamedanischen Staaten äußerst gering; denn in den Schulen beschränkt man sich auf das Lesen und Auslegen des Korans. Die meisten heidnischen Völkerschaften Afrikas haben keine Schriftzeichen. Der Handelsverkehr wird theils durch natürliche Hindernifle, theils durch die mordlustigen rohen Stämme sehr erschwert, und ist mit Berücksichtigung dieser Verhältnifle schon bedeutend zu nennen. Der Handel wird durch Karawanen geführt und zwar noch auf den nämlichen Straßen, wie im Alterthum. Im Innern sind namentlich Timbuctu, Sackatu, Kano, Kuka, die Oasen Kordofan und Dar Für, Sennaar in Nubien, Murzuk rc. besuchte Handelsplätze. Der Handel ist größtentheils Tauschhandel; statt des Geldes dienen Zeuge, Salz, Perlen, Muscheln, Ge- räthe, Federn, Früchte rc. Die Araber, die Mandingo- und Fulah-Neger betreiben ihn vorzugsweise. Die wichtigsten Ausfuhrartikel sind neben den § 96 angegebenen Thierstoffen noch Baumwolle, Indigo, Ebenholz, Wachs, Datteln, Aloe, Spezereien, Palmöl, Goldstaub, Gummi und — Sklaven. Der Seehandel ist fast ausschließlich in den Händen der Europäer und Nordamerikaner. Die Staaten Afrikas sind entweder despotische oder patriarchalische, und stehen entweder unter einheimischen oder unter fremden Herrschern. Die wichtigsten Staatenverbindungen Afrikas sind: 1) Die Basallenländer der osmanischen Pforte: Aegypten, Tripolis und Tunis. 2) Das Kaiserthum Fez und Marocko. 3) Die Oasen der Wüste. 4) Habesch und Abyssinien. 5) Die Negerkönigreiche in Senegambien, Sudan, Guinea und Hoch- afrika. 6) Die Besitzungen des Imam von Maskate an der Ostküste. 7) Die europäischen Besitzungen der Engländer, Franzosen, Spanier, Portugiesen und Holländer an den Küsten und auf den Inseln. 8 98. Die Vasallenstaaten der osmanischen Pforte.*) 1. Dasmcekönigreich Aegypten und Nubien. (13,000 Q.-M., 5% Mill. einte.) Aegypten (vergl. § 94 Iii., 4.) verdankt seine bewundernswürdige geschichtliche Ergiebigkeit den Ueberschwemmungen des Nils; sie führen dem *) Alle Besitzungen des osmanischen Reichs sind entweder unmittelbare oder mittelbare (§ 71). Die asiatischen Provinzen sind alle unmittelbare, die afrikanischen, sowie Serbien, Moldau und Walachei lauter mittelbare Besitzungen oder Vasallen- staaten (8 72).

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 253

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
253 felbfl eine vortheilhafte ist, sonderm auch die Wanne durch den Atlas und den Ocean gemildert wird. Der Boden ist fruchtbar, wird aber schlecht bebaut; die Landwirthschast liefert Südfrüchte, Korn, Kork, Safran, Weih- rauch rc.; an Rindern, Schafen und Pferden ist großer Ueberfluß. Nach dem Herbstregen schmücken sich die Ebenen mit Blumen und üppigem Grün, das zu den dunklen Korkwäldern einen auffallenden Kontrast bildet. Dattel- garten, Oelbäume und Palmenwälder bedecken das Land, Weinstöcke und Feigen wachsen wild, und europäische Getreidearten, Gemüse und Südfrüchte gedeihen in vortrefflicher Güte und Menge. Die Industrie liefert Teppiche, Fes (rothe Mützen) und vortreffliches . Maroquin-Leder, welches nach der Seestadt Saffi von den Europäerm Saffian genannt wird. Die Mi- neralschätze des Atlas werden nach einem Verbot des Kaisers gar nicht ausgebeutet. Die Bewohner stud Mauren, Berber, Beduinen und Juden, welche insgesammt die Christen kaum dulden. Die Mauren stammen von den im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts aus Spanien vertriebenen ab. Während diese den Karawanenhandel nach dem Innern treiben, ist der Seehandel in den Händen der Nordamerikaner und Europäer. Beide landen in Mogador, Tetuan und Tanger, tauschen Wolle, Wachs, Häute, Gummi, Elfenbein, Straußfedern ein und sichern sich vor den marockanischen See- räubern durch Geschenke, welche sie dem Kaiser alljährlich senden. Dieser nennt sich Emir al Mumenin (Fürst der Gläubigen) und herrscht auf eine despotische Weise. Kein Volk hegt einen größeren Christenhaß, als vie Mauren, kein Volk ist geknechteter, abergläubischer und träger. Der Koran gilt neben dem Willen des Kaisers als einzige Rechtsnorm. Hauptstadt ist Fez, 100,000 E. Marocko, 80,000 E. Die Seehäfen Mogador, Tetuan, Tanger und Saffi. Jenseit des Atlas liegt Tarudant, in dessen Umgebung reiche Kupferminen sind. Karawanen gehen von Tafilet nach Timbuktu. 8 100. Die Oasen der Sahara.*) Die Oasen der Wüste sind von Nomaden, Kaufleuten und Wegelage- rern bewohnt, welche vorzugsweise 3 Stämmen angehören. 1) Im W. der atlantischen Küste bis zum Senegal hausen Araber (Mauren); sie sind in kleine Stämme zertheilt und führen häufig Fehden unter- einander. Die Frauen derselben zeichnen sich durch Feinheit der Gesichts- züge und schöne Körpersormen aus. Allein diese Schönheit verschwindet unter harter Arbeit, knechtischer Behandlung und übermäßigem Essen. Die «Schönheit der Frauen wird nämlich hier nach dem körperlichen Gewichte ge- schätzt, das sich dieselben alsbald anzueignen pflegen. Die Männer sind kampf- und raublustig. Unter den von Arabern bewohnten Oasen ist Tuat mit 100 — 350 Dörfern, wo auch schon Tuariks vorkommen, und Tegazza mit bedeutenden Steinsalzlagern N.-W. von Timbuktu. 2) Im mittleren Gebiete wohnen die Tuariks. Sie sind Weiße und scheinen eine von Norden eingewanderte Kriegshorde zu sein, vielleicht alte Libyer aus Karthago oder Vandalen. Die' weiße Farbe der Tuariks be- ') Bergt, oben 8 95, Iii., 2.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 256

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
256 Angelegenheiten desselben werden bereits in einer Zeitung besprochen (tiie Liberian Heraldj, welche ein Neger redigirt. Alle Beamten, Lehrer und Prediger sind Neger, da die Europäer das Klima auf die Dauer nicht er- tragen können, und viele Missionäre ihren Eifer für die Ausbreitung der christlichen Lehre mit dem Leben bezahlten. Besonder Fleiß verwenden die Neger auf die Anpflanzung der Colonial-Waaren, welche sie während ihrer Sklavenzeit in Amerika gelernt haben. Diese Colonie, hofft man, werde den afrikanischen Heiden die Lehre Christi bald zuführen. Und diesen Erwartungen entspricht der Erfolg vollkommen. Benachbarte Stämme haben sich unter den Schutz der Republik gestellt, andere sehr entfernte um Hülfe gebeten, und dringend aufgefordert, Colonisten aus Liberia zu senden. Ebenso wer- den mehrere afrikanische Häuptlinge genannt, welche mit der Regierung von Liberia in Unterhandlungen getreten sind. Hauptstadt ist Monrovia an der Mesurada-Mündung, 3000 E. Größer ist die Stadt Cavally, 10,000 Einw., Hafen. § 103. Die muhamedanischen Negerstaaten in Sudan und Senegambien. Sudan oder Nigritien, das Land der Schwarzen, und Senegambien werden von verschiedenen Völkern äthiopischer Race bewohnt, unter welchen die Fulah, Mandingo und Dschaloffen die bedeutendsten sind. Sie bekennen sich zum Islam, treiben Ackerbau und Viehzucht, sogar Bergbau und Ge- werbe. Sehr viel beschäftigen sie sich mit Handel, und es bestehen Handels- verbindungen, welche vom Ocean bis weil ins Innere hinein ihre Faktoreien haben. 1. Senegambien ist ein an der Küste flaches, nach Sudan hin bergiges Land. An der Küste ist das Klima drückend heiß, in den Höhen gemäßigt. Vom November bis März währt die trockne Jahreszeit und der Harmattan; vom März bis November die nasse mit den Tornados. Der Harmattan ist ein heißer, austrocknender Wind, die Tornados sind heftige, von Blitz und Donner begleitete Gewitter- winde. Das Klima ist den Europäern nicht günstig; sie erliegen den Fiebern jener Gegend. Im Norden des Senegal breiten sich bedeutende Gummi- ' wälder aus; das Gummi bildet gegenwärtig einen sehr bedeutenden Handels- artikel. Die Flußwälder liefern schönes Bau- und Farbholz, Wein- und Oelpalmen, Pisang- und Brotfruchtbäume, und dienen den Elephanten und Flußpferden zum Aufenthalt. Auf den Feldern stolzirn gravitätisch in Trupps von 8 — 12 Stück zahme Strauße einher. Die wichtigsten Einfuhrartikel in Senegambien sind: Bernstein, Flaschen, Glas, Waffen, Blei, Metallwaaren — und afrikanische Götzenbilder für die Heiden. Senegambien zählt eine Menge selbständiger Negerkönigreiche, deren Kenntniß der Mühe sich nicht verlohnt. Zwischen der Mündung des Senegal und dem Palmenvorgebirge lebt ein Mulattengeschlecht, welches von Negern und Portugiesen abstammt, dem Christenthum angehört und in eigenen Gemeinden von Ackerbau und Handel lebt. Die Besitzungen der Europäer in Senegambien siehe § 105.

6. Kleine Schulgeographie - S. VI

1841 - Mainz : Kunze
Vi sicht des Großherzogthums Hessen beizufügen, weshalb er bereits, da meine Zeit mir die Abfassung derselben nicht er- laubte, mit einem dazu geigneten Manne in Benehmen getreten ist. Uebrigcns wolle man keinen Anstoß daran nehmen, daß ich wiederum stets f statt ph schreibe. Das cp der Griechen hat unsern Laut f, und kann nicht anders gesprochen wer- den. Ich bin seit meinem Knabenalter daran gewöhnt, und verlangt man Autoritäten, so nenn' ich blos zwei der gelehr- testen deutschen Klassiker, Voss und Wieland, die das ph verbannten. Hiemit schließ' ich, indem ich dem kleinen Büchlein fer- nere gedeihliche Wirksamkeit wünsche. T. S. r

7. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 461

1855 - Mainz : Kunze
459 Afrika — das Kapland. arbeiten, sind hart gegen Feinde, doch den Freunden tren. Die einzelnen Stämme oder Ama's haben erbliche Oberhäupter, nicht immer gleich Homers Völkerhirten mit einem Rath der Vornehmsten zur Seite; denn bei den Zulahs gilt der König grade wie in Dahome, für den Herrn über Leben und Tod, und kann, wenn seine Natur dahin neigt, gar leicht zum blutdürstigen Tyrannen werden*). Die Hottentotten, auch aus mehreren Stämmen (Griquas, Koranas, Namaqnas rc.) bestehend, sind blos Hirtenvölker und ihre Kraals oder Dörfer aus beweglichen Zelthütten zusammengestellt. Musik und Tan; liebend, sind sie dennoch überaus trag und geistiger Bildung schwer zugänglich-, ein Gürtel und eine Thierhaut als Kroß oder Mantel genügt ihnen zur Kleidung. Gegen Vieh tauschen sie Brantewein und Tabak ein, ihre höchsten Genüsse; sonst haben sie nichts weiter zu erstreben. Dabei sind sie aber gastfrei, wie die Kaffern auch. Die sogenannten Buschmänner (holländisch: Bosjesmans), die auf thierische Weise in Wäldern und Wildnisien hausen, gehören auch zur Raße der Hottentotten; man meint, sie seien Abkömmlinge derer, die im 17. Jahrhundert von den Europäern ihres Viehes beraubt und verjagt worden. Es hat lange gewährt, ehe sich eine europäische Seemacht zu Niederlassungen an der Südküste Afrikas entschloß. Es war kein Goldland, die Portugiesen also eilten stets daran vorüber, um nach Sofala und weiter zu gelangen. Höchstens wurde nur so lange verweilt, bis frisches Wasser eingenommen und Vieh geraubt war. Erst später begriff >nan die Wichtigkeit einer dortigen sichern Station für die Jndienfahrer, und als der holländische Wundarzt Ribbek sich von den Hotten- totten ein Stück Land am Kap um etwas Leinwand erhandelt hatte, folgte die Regierung seinem Beispiel und kaufte einen beträchtlichen Strich Südküste ilm 15000 fl., die sie in allerlei Waaren bezahlte. So entstand im Jahr 1652 die Kolonie Kap land, die sehr bald eine große Bedeutung erhielt. Europäisches Getreide, Obst, Wein, Südfrüchte gediehen nach Wunsch. In neuester Zeit hat man noch Baumwolle, Kaffee, Thee, Bambus und sogar den Brodbaum dahin verpflanzt rmd macht Versuche mit der Seidenzncht. Die Kolonie kann als Keim einer Kultur betrachtet werden, die sich im nächsten Jahrhundert über ganz Südafrika ausbreiten wird. Bis 1806 blieb sie holländisch. Seitdem gehört sie den Engländern, welche damals, als Holland dem Willen Napoleons gehorchen mußte, sich des Kaps bemächtigten und es im Friedenschluß 1814 behielten. Das ganze Gebiet, wozu jetzt das schöne Küstenland Natal gehört, umfaßt gegenwärtig 10000 Qm. und hat über 300000 Bew., nämlich 60000 Weiße, meist Holländer, 50000 Neger (gewesene Sklaven) und Malaien. Die übrigen sind theils Hottentotten, deren viele das Christenthum angenommen und sogar Ackerbau treiben, theils Kaffern, besonders Betschnanen, deren großer Hauptort *) ist noch nicht lange, daß die Völker in der Nähe des Kaschangebirgs Beispiele davon erlebten. Die Zulahs wurden Eroberer, ihr Herrscher aber, in fast wahnsinniger Blutgier, ging aufs Morden aus und suchte ganze Stämme, die sich schon unterworfen hatten, auszurotten. Man sieht jetzt weite, vorder zahlreich bewohnte Landstrecken völlig menschenleer.

8. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 571

1855 - Mainz : Kunze
Deutscher Bund — Oestreich (Geschichte v. Ungarn). 569 Staatsrechte wußten sie zu bewahren. Einfluß mochte der Hof immerhin auf ihre innern Zustände, auf den Gang ihrer Legislation äußern, jedoch nur be- hutsam , keine Willkühr. Joseph kl. lernte ihre Reizbarkeit in diesem Punkt kennen*). Als er in seinem Staatsverbesserungs - Eifer despotisch durchgreifen wollte, scheiterten seine Pläne an der stolzen Festigkeit, womit Ungarn auf seine politischen Freiheiten hielt. Mit Recht durfte auch der Unger stolz sein auf sein Parlament, das kein Provinzial-Landtag, sondern eine gesetzgebende Versammlung und zwar eines Königreichs von 13 Millionen war, und von dessen Tafeln, sobald sie nur wollten und der königliche Einfluß nicht etwa hemmte, viel Heil- sames ausgehen konnte. Nach Josephs Tode stellte sich das freundliche Verhältniß schnell wieder her. In den Kriegen mit Frankreich theilten Ungarn und Oestreicher brüderlich Leid und Freude mit einander, selbst der Adel, obwohl steuerfrei, steuerte in der Noth freiwillig von seinen Gütern; und Napoleons Aufruf (1809) zu einer Losreißung von Oestreich ward verächtlich abgewiesen. So hielt man an Oestreich; und wir wüßten auch nicht, daß man nachher in der Friedenszeit besonders starke Beschwerden über königliche Eingriffe (der leichteren gab es allerdings) gehört hätte. Wie kam es nun , daß dennoch zwischen beiden , durch Personal - Union und andre Bande, vereinten Staaten eine solche Entzweiung entstehen, und ein so mörderischer Krieg geführt werden konnte, wie wir es neulich erlebt haben? Diele Frage möchte sich etwa so beantworten lassen. Das wissenschaftliche Leben und die Humanitäts Ideen des 18. Jahrhunderts, denen Joseph Ii. den Eingang in Oestreich geöffnet, hatten auch nach Ungarn hingewirkt. Die magyarische Sprache, dadurch auf neue Gegenstände angewandt, gewann sofort im schriftstellerischen Gebrauch die Oberband über die lateinische. Es schoß eine eigne ungrische Literatur auf. Seil dem beliebten Volks- dichter Czokonai ans Debreczin klangen gefeierte Nanien im poetischen und ge- schichtlichen Gebiete nach Deutschland herüber, z. B. Kissaludy, Kölcsey, Berzcenyi, Cznczor, Mailarh, Wesselenyi, Szechenyi, Josika, Szemere u. a. Und in der That, wer nur die neulich schön übersetzten Gedichte Alex. Petöfy's gelesen, und das Feuer, die Innigkeit derselben empfunden hat, wird sich keine geringe Vorstellung von den geistigen Fähigkeiten des Magyarenstamms machen, und begreifen, daß nicht blos das alle Selbstgefühl der Nation neu belebt, sondern auch ihre denkenden Köpfe veranlaßt sein mußten, sich auf legislatives und politisches Gebiet zu richten. Die Zustände des Volks , die innere Ver- waltnngsart, ließen gar Vieles zu wünschen. Belebung des Verkehrs, bessere Benutzung des Bodens, Ordnung des Unterrichts, des Gerichtswesens rc. kamen öffentlich zur Sprache. Die Verhandlungen der Landtage wurden bedeutend und immer bedeutender; und welcher Gesinnungen der hohe wie der niedre Adel fähig war, davon ist ihre Verzichtleistung aus zwei große Vorrechte, nämlich auf ^ *) Die Mißgriffe dieses edeln Kaisers hat Friedrich der Große einmal treffend bezeichnet. Joseph hat Kopf und Willen — sagte er — er könnte was schaffen; schade nur, daß er immer den zweiten Schritt thut, eh er den ersten gethan hat.

9. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 218

1855 - Mainz : Kunze
216 Mittel-Europa. deutsche Volk wäre ihnen mit Leib und Seele zugefallen. Das geschah leider nicht. Den Werth der großen Neuerung verkennend, wandten sie wie mit Ab- scheu sich von ihr weg, und stemmten sich, als wäre nur das Abgelebte des Mittelalters ihre eigentliche Lebens- und Regierungssphäre, dem Neuen, das sich Bahn machte, mit Verordnungen und mit Gewalt, zuweilen in grausamer Art, entgegen*). Schon längst keine Mehrer des Reichs nach Außen, verschinähten sie auch, Mehrer des Reichs nach Innen, Mehrer der geistigen und politischen Nationalentwicklung, zu sein; wobei zugleich ihr eignes gutes östreichisches Volk in etue Richtung gerieth, die von den Fortschritten der Bildung im größten Theile des übrigen Deutschlands sich beträchtlich entfernen mußte. Sie stifteten gleichsam einen Sonderbund gegen sich selbst und rissen dadurch breit und tief einen Spalt in die deutsche Nation, der schwer zu schließen war und die vorher noch mögliche Herstellung alter Einheit fast unmöglich gemacht hat. Erst Maria Theresia's Sohn Joseph Ii. (der Lothringer) sah die Fehler der Vorgänger ein und dachte darauf, die nothwendige Aussöhnung mit dem deutschen Geiste anzubahnen. Rasch zu Werk gehend schritt er über jenen unseligen Sonderbund hinaus und öffnete seine Erbstaaten der Bildung und Toleranz des 18. Jahrhunderts. Was dies gewirkt, trotz wiederholter Hemmungen, das ist in vielen Dingen sichtbar ge- worden, vor allen in unserer neuesten deutschen Literatur; auch Oestreicher, meist Wiener, traten endlich ein, und gewiß nicht unrühmlich, wie die Namen darthun: Sonnenfels, Blumaner, Schröckh, Alxinger, Collin, Hormahr, Hammer, die Erz- herzoge Karl u. Johann, Grillparzer, Frau Pichler, Kurz, Chmel, Zedlitz, Duller, Burg, Auersperg, Prokesch, Schwarzenberg, Stifter, Schuselka u. a. m. Auch die Erschütterung des Jahrs 1848, ein außerordentliches Ereigniß in der Geschichte Wiens und des Kaiserstaates, ist eine Folge davon und wird, was Joseph ge- wünscht, früher oder später befördern helfen. Aber noch Eins ist zu beachten. Wien und Berlin, die Hauptorte der zwei mächtigsten Staaten Deutschlands, sind beide in Marken erwachsen, die ausdrück- lich nur zum Schutze gegen Osten angelegt wurden. Dies ist eine höchst wichtige Bestimmung, die fast vergessen zu sein scheint. Die heidnischen Völker, mit denen mau vor 8 u. 9 Jahrhunderten zu thun gehabt, drohen freilich nicht mehr, aber ist die russische planmäßig vordringende Macht nicht viel furchtbarer und gefährlicher? Wer den Westen fürchtet, täuscht sich; Deutschlands verwundbarste Seite ist im Osten. — *) Den Lehrern sei überlassen, dies im Text nur Angedeutete zu erklären, weiter auszuführen, auch gegentheilige Ansichten daniit zu vergleichen. Das Neue hat natürlich auch eine Schattenseite, wie das Alte seine Lichtseite. Beide Seiten richtig zu erkennen, verlangt allerdings eine gewisse Reife des Urtheils. Soviel kann jedoch die Jugend, der dies Lehrbuch bestimmt ist, schon früher einsehen, daß blindes Hängen am Hergebrachten, und Kampf gegen das Neue aus bloßer Geistesträgheit, überall schädliche Folgen hat, und um so mehr, je größer der Gegenstand und je größer der Umfang seines Bereichs ist, vorzüglich auf politi- schem Gebiete, wo das Wohl des Vaterlandes dabei auf dem Spiele steht.

10. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 438

1855 - Mainz : Kunze
436 Afrika — Aegypten. Zugleich ist er Oberkaufmann, so daß alle Produkte in seine Magazine müssen, woraus er sie um willkührliche Preise an die Verkäufer abläßt. Alle Webstühle in Flachs und Wolle sind sein, wozu er den rohen Stoff liefert und die Arbeiter bezahlt. Das Fabrikat müssen ihm die Handelsleute abnehmen, denen er so- wohl den Preis des Kaufs als Verkaufs bestimmt. Eben so willkührlich be- steuert er das Volk." — Andre dagegen urtheilen günstiger. Ihnen zufolge soll das Monopol, das der Pascha übt, grade für Aegypten eine Quelle des Wohl- standes sein, da es keinen Abnehmer der Landesprodukte gebe, der so sicher und gut bezahle als er. Das Gerücht von dein Elend und der Armuth der Fellahs sei ungegründet. Die Lebensbedürfnisse, Brot, Butter, Eier, Geflügel, Früchte seien im Ueberfluß vorhanden und wohlfeil, die Menschen froh und zufrieden bei Gesang und Tanz, und Sicherheit herrsche auf allen Landstraßen. Was der Pascha für den erweiterten Anbau von Oliven, Zuckerrohr, Indigo, und vor allen der Baumwolle gethan, die im vorigen Jahrhundert kaum für die Fellahs zur Deckung der Blöße ausgereicht, jetzt aber sogar in großer Masse ins Ausland gehe, sowie seine Bemühungen für Einführung europäischer Bildung, und für Herstellung einer Seemacht, das habe den Mehemed Ali in die Reihe der vor- züglichsten Herrscher gestellt; wenigstens könne man ihm das Lob unermüdeter Thätigkeit nicht versagen. Die Aufhebung und Vernichtung der anarchischen Mameluckengarde, die unter seinen Vorgängern keine geregelte Regierung zuließ, sei schon allein eine große Wohlthat für Aegypten, und daß er das Reisen euro- päischer Forscher nach Nubien, und weiter aufwärts, aufs bereitwilligste unter- stützt habe, müsse ihm von allen Freunden der Wissenschaft verdankt werden. Dies mag ganz richtig sein; dabei ist und bleibt aber Aegypten ein des- potisch regierter Staat, und wie in allen Despotieen des Orients, so hängt auch dort von den persönlichen Eigenschaften des Herrschers Sicherheit, Wohlstand, Bildung, ja das Leben der Bewohner ab. Ein unglücklicher Thronwechsel kann wieder umstürzen, was eben der Geist eines vorzüglichen Fürsten gebaut hat. Wo der Grund und Boden als Eigenthum eines Einzigen betrachtet wird, wo die Rechtsprechung nicht unabhängig ist von der Willkühr des Herrschers, wo der Unterthan nicht eben so gut Rechte wie Pflichten hat, und wo die Regierung nicht durch die Formen der Verfassung genöthigt ist, diese Rechte unangetastet zu lassen, da ist kein Volksglück dauerhaft. Aegypten besteht jetzt aus 5 Provinzen oder Mudirliks, die wieder in Mamurliks zerfallen, und jeder Mamur hat Nazirs oder Beamte kleinerer Kreise unter sich. Die ältere Eintheilnng war: Ober- und Mittel-Aegypten, oder das Thal, und Unterägypteu oder das Delta. 1) Das Thal, nur 3 bis 4 Stunden breit, zwischen den sogenannt arabi- schen Bergen (Dschebl Mokattam) und den libyschen. Beide sind niedrig und öde, in Oberägypten ans Sandstein, unterhalb Theben aus Kalkstein bestehend. In beide öffnen sich öde Seitenthäler und Schluchten; durch eins dieser Thäler geht der Weg von Kenneh nach Kossei r am rothen Meere. Die Menge blühen- der Städte, die es sonst besaß, hat es nicht mehr; die jetzigen sind unbedeutend, etwa mit Ausnahme von Siut (18000 E.) Girgeh und Kenneh. Wichtiger
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