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1. Teil 2 - S. 42

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
42 § 22. Afrika im allgemeinen. worden und ist es auch geblieben, nachdem die „Deutsche Handels- und Plantagen-Gesellschaft der Südsee" die Nachfolgerin desselben geworden ist. Das Klima ist mild und gesund, die Vegetation eine üppige. Baum- wolle, Kokospalmen, Kaffee, Zuckerrohr und Bananen sind die Haupt- Produkte; Kopra ist auch hier der wichtigste Ausfuhrgegenstand. Die 33 000 Bewohner (Polyrtesier) sind ein schöner, lichtbrauner, geistig begabter Menschenschlag; sie bekennen sich zum Christentum. Der Hafen Apia an der Nordküste der Insel Upolu(mit 1300 Einw., davon 300 Weiße) ist der Sitz des Gouverneurs und der wichtigste Platz für den deutschen Handel. Afrika. §22. Afrika im allgemeinen. N. Kap Blanco 10/37. — S. Nadelkap 20/35. — 0. Kap Guardafui*) 51/12. — W. Kap Verde 342/15. 1. Größe, Gestalt und Grenzen. Afrika, fast 30 Mill. qkm groß (dreimal Europa), nur durch die schmale (noch dazu jetzt durch- stochene) Landenge von Suez an Asien gehängt, ist der abgeschlossenste Erd- teil der Alten und Neuen Welt. Es besteht aus einem s. sast gleichseitigen Dreieck und einem schief nach Nw. daraufgesetzten, ungleichseitigen Viereck. Der Äquator durchschneidet es fast in der Mitte, so daß volle 3/4 der heißen Zone angehören. Im N bespült es das Mittelmeer, im O. der Indische, im W. der Atlantische Ozean, im S. stoßen beide zusammen. 2. Wagerechte Gliederung. Die umgebenden Meere greifen fast gar nicht in den Erdteil ein; die einzigen bedeutenden Einbuchtungen sind im O. der Busen von Guinea und im N. die beiden Syrien. Daher fehlen Halbinseln fast ganz, da die Berbern im N. und die Somal- Halbinsel im O. kaum als solche zu bezeichnen sind. Auch Inseln von Bedeutung, außer Madagaskar im So., fehlen. Afrika ist darum der am wenigsten gegliederte Erdteil (1:47) und seit alten Zeiten bis zum heutigen Tage wenig zugänglich. 3. Senkrechte Gliederung und Bewässerung. Die Er- Hebung Afrikas entspricht der Gliederung; sie ist einförmig und bildet eine geschlossene Masse, ein gewaltiges Hoch-oder Tafelland, das in steilen *) So genannt wegen der Abweichung der Magnetnadel von der Ns.-Rich« tung. — „Hütet euch" nämlich vor den Stürmen.

2. Teil 2 - S. 49

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 24. Der Sudan. 49 3. Kultur. Die Flußgebiete haben üppigen tropischen Pflanzen- wuchs, besonders Palmen, im Gebiet des Senegal und Gambia gedeiht die Gummi-Akazie, deren Harzausschwitzung das Klebgummi (gumrai arabicum) liefert. Es wird Getreide, Baumwolle und Indigo angebaut; die Erdnuß liefert nach der Provence in Frankreich feines Öl, das dem dortigen zugesetzt wird; die Kolanuß, welche von den Eingeborenen gekaut wird, ersetzt mit ihrem rosaroten Saft den Kaffee. Rind- und Pferdezucht wird getrieben, der Handel, z. B. mit dem Salz der Wüste, steht seit der Herrschaft des Islam in Blüte. Einige Negerstämme sind auch sehr geschickt in manchem Gewerbe. 4. Staatliche Verhältnisse, Bevölkerung und Städte. a) Das Küstengebiet des Südens bis Kap Palmas heißt Ober- guinea und zerfällt in die von den ersten Händlern so genannten Ab- schnitte: Sklaven-, Gold-, Elfenbein-, Pfeffer- und Sierra Leone-Küste. Hinter der sandigen Küstenlinie erstrecken sich weite Lagunen von geringer Tiefe, an welche sich tropisches Marschland anschließt. Die ganze Küste ist im Besitz der Europäer, welche zahlreiche Faktoreien (wichtigster Handelsgegenstand Palmöl) hier angelegt haben. Haupthandelsplatz ist das englische Lagos im unteren Nigergebiet. Etwa in der Mitte liegt das deutsche Gebiet von Togo. Landeinwärts liegen volkreiche, despotisch regierte Negerstaaten, welche den Islam nicht angenommen haben: das Reich der kriegerischen Aschanti und das Reich Dahome, das Frank- reich sich unterworfen hat. Am Kap Palmas wohnen die Kru-Neger, wichtig deshalb, weil sie allein von allen Stämmen zur Arbeit bei den Europäern sich verdingen. Nw. von diesem Kap liegt die Negerrepublik Liberia und die englische Kolonie Sierra-Leone mit der Hauptstadt Freetown, beide ursprünglich von menschenfreundlichen Amerikanern um 1820 für befreite Negersklaven der Vereinigten Staaten gegründet, aber ohne feste Ordnung. d) Senegambien, nw. von Oberguinea, ist vom Kap Verde bis zum Niger und Tfadsee in französischem Besitz; Hauptstadt St. Louis. An der Küste liegt Portugiesisch-Guinea und das englische Gambiagebiet. Der Boden ist außerordentlich fruchtbar, daher starke Ausfuhr in Gummi und Öl. c) Das Innere des Sudan wird von Negervölkern (Sudan heißt auf deutsch schwarz) bewohnt, welche Ackerbau und Viehzucht treiben. In das Nigergebiet sind aber im Mittelalter mohammedanische Fulbe (oder Felatah), von etwas hellerer Farbe, von N.her eingedrungen, Haben die Neger unterworfen und mehrere Staaten gegründet. Die hier wichtigste Stadt ist Timbuktu, von Frankreich in Besitz genommen, Daniel, Leitfaden. Ansg. f. Mafhmmt" Ii. Teil. 4

3. Teil 2 - S. 57

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 29. Die deutschen Besitzungen in Afrika. 57 2. Bodenbeschasfenheit und Bewässerung. Da Deutsch- Oftafrika zu der mittelafrikanischen Hochfläche gehört, stellt das Binnen- land sich als ein breiter Hochrücken von 1200 — 2000 m Höhe dar, dem ein schmaler Küstenstreifen aus Korallenkalk und Sandstein vor- gelagert ist. Verggruppen und Gebirgszüge überragen das Hochland, so im N. das Ufambara-, im S. das Ufagara-Gebirge, von denen zahlreiche, wegen der Stromschnellen aber meist unschiffbare Flüsse dem Ozean zueilen. An Größe übertrifft alle der Rusidschi, welcher Mafia gegenüber ein breites Delta in das Meer hinausbaut. Der Rovuma kommt aus einem Sumpfe an der Oftseite des Njafsa-Sees, nähert sich demselben, biegt dann aber in die ö. Richtung ab, die er bis zu seiner Mündung beibehält. W. der Gebirge besteht eine Senke, durch einen Erdeinsturz hervor- gerufen. In dieser liegt im N. der breite, meerartige Mktoria-Njansa mit der großen Insel Ukerewe eingebettet, während der lange, schmale Tanganika-See die Westgrenze bezeichnet. An seinen Ufern ziehen sich ganze Wälder von Ölpalmen hin. Im S. ist der Njassa-See wie ein Fjord in das Gebirge eingerissen und rings von hohen Ufern um- geben; die Schiffahrt auf ihm ist wegen der Stürme sehr gefährlich. Aus der Landschaft Dschagga, ö. des Viktoria-Sees, steigt der Doppelvulkan Kilimanfcharo empor. Der erloschene Krater (von 2 km Durchmesser) des älteren ö. Gipfels ist von Gletschereis umgeben, der jüngere w. Gipfel ist der 6000 m hohe Kibo. 3. Klima. Nur die Küste zeigt das ungesunde, erschlaffende Tropenklima mit den durch den So.-Passat veranlaßten reichlichen Niederschlägen, welche über die Randgebirge nicht in das Innere ge- langen. Dieses hat infolge seiner Höhenlage eine Durchschnitts- temperatur von 20»; auf heiße Tage folgen kühle Nächte. Im Winter herrscht besonders Trockenheit. 4. Kultur. Die Küste ist mit hohen Mangroven dicht bewachsen und zeigt die echte Tropenvegetation (Kokospalmen). Auf der Hochebene dehnen sich weite Savannen aus, in den Flußtälern dichte Urwälder. Angebaut wird Getreide, Gemüse, Kaffee, Zuckerrohr, Vanille, Tabak und Baumwolle. Zahlreich vertreten ist die afrikanische Tierwelt. Die wichtigsten Ausfuhrartikel sind: Elfenbein und Hörner, Kautschuk, Kopal, Gummi, Erdnüsse, Wachs, Kaffee und Tabak. Zur Einfuhr gelangen Baumwoll- und Eisenwaren. Doch ist der Transport aus dem Innern noch sehr schwierig und geschieht meist auf den Köpfen der Neger. Daher ist man bestrebt, Eisenbahnen anzulegen.

4. Teil 2 - S. 60

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
60 § 29. Die deutschen Besitzungen in Afrika. Hl* Deutsch-Kamerun. 1. Lage und Grenzen. Die N.-Grenze des deutschen Kamerun, das seinen Namen von einer weiten Bucht in der Mitte der Küste hat, be- ginnt am Rio bei Ney, zieht in nö. Richtung bis zum Tsad-See, dessen Südufer sie trifft, und begleitet ihn bis zur Mündung des Schari. Da- mit ist Deutschland der Zugang zu dem großen sudanischen Binnensee gewahrt. Die O.- und S.- Grenze stößt an französisches Gebiet. Das ganze Land umfaßt etwa 495 000 qkm, kommt also an Ausdehnung dem Deutschen Reiche fast gleich. 2. Bodengestaltung und Bewässerung. Hart am Meere erhebt sich der 4000 m hohe vulkanische Kamerun-Berg, bei den Einheimischen Mongo-ma-Loba, d. i. Götterberg, genannt, mehr ein ganzes Gebirge als ein Berg; die gesamte übrige Küste ist flach und viel- fach sumpfig. Sö. von dem Kamerun-Berge schneidet der einem Ahorn- blatte ähnliche Kamerunbusen tief in das Vorland ein. Zahlreiche Flüsse, den Busen mehr und mehr zubauend, münden hinein. Be- deutender sind diejenigen in Südkamerun, z. B. der Njong. Doch sind alle Flüsse nur so weit, als die 60 — 70 km breite Küstenebene reicht, schiffbar. Denn nach dem Innern zu folgt das mittelafrikanische Hoch- land, aus dem sie in zahlreichen Stromschnellen herabstürzen. Nach dem Benue zu steigt dies Hochland zum Bergland von Adamaua an. 3. Klima und Kultur. Das Klima des Küstenlandes ist tropisch heiß und feucht, daher für Europäer ungesund. Das Hochland ist kühler und darum gesunder, ebenso die höher gelegenen Teile des Kamerun-Berges. Während an der Küste, besonders im Übergang zum Hochland, dichter Urwald vorherrscht, Kakaobäume und Kokospalmen, Kaffee und Tabak angepflanzt werden, beginnen im innern Hochland die Savannen, auf denen Büffel- und Antilopenherden weiden. In den Wäldern finden sich die großen Affen, Schimpanse und Gorilla, sowie zahlreiche Elefanten und große Wildschweine. Obwohl der Plantagenbau von Jahr zu Jahr wächst, ist doch der Handel in dieser Kolonie über- wiegend. Die wichtigsten Ausfuhrerzeugnisse sind Palmkerne, Palmöl, Kautschuk, Kakao, Ebenholz, Rotholz und Elfenbein. Das Fehlen von Straßen und Lasttieren erschwert und verteuert den Verkehr und Handel sehr. 4. Bevölkerung und Ortschaften. Die Zahl der Bewohner von Kamerun schätzt man auf 3,5 Millionen (also auf 1 qkm 7). Sie gehören im S. meist zu den Bantu-Negern; nur im N. wohnen, den Bantu feindlich gesinnt, Sudan-Neger, die jenen erheblich überlegen sind.

5. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 93

1906 - Leipzig : Hirt
93 sie die Feldfrchte und ihre sonstige Habe bargen, und in denen sie selbst während des Winters wohnten. Die allgemeine Tracht war ein Mantel, der mit einer Spange oder mit einem Dorn zusammengehalten wurde. Auch Tierfelle dienten zur Bekleidung. Die Germanen bten unbeschrnkte Gastfreundschaft. Jeder be-wirtete den Gast nach besten Krften. War der Vorrat aufgezehrt, so ging der Wirt mit seinem Gaste ungeladen ins nchste Haus. Dort wurden beide ohne Unterschied mit gleicher Freundlichkeit aufgenommen. Wildes Obst, frisches Wildbret und saure Milch bildeten ihre Haupt-uahrung. Ihr Lieblingsgetrnk, der Met, war ein Gemisch aus Gersten-oder Weizensaft und Honig. Die Anwohner des Rheines kauften fchon Wein. Tacitus hat richtig erkannt, da Trunksucht die schwache Seite der Germanen war. Wenn der Germane zu trinken bekommt," sagt er, soviel er begehrt, so unterliegt er leichter durch seine eigne Ausschweifung als durch Waffengewalt." Das Volk bestand aus Freien, Freigelassenen und Unfreien. Der Unfreie waltete in eigner Wohnung, am eignen Herde. Der Herr legte ihm nur, wie einem Lehnsmanns, eine bestimmte Leistung an Ge-treide, Vieh oder Gewndern auf. Er war kein Sklave im rmischen Sinne des Wortes, der die niedern Arbeiten fr seinen Herrn zu be-sorgen hatte; das taten Weib und Kinder des Herrn selbst. Der Frei-gelassene stand nicht viel hher als der Unfreie. Noch immer wechselte man, wie zu Csars Zeiten, alljhrlich die Lndereien. Fr ihre geringen Bedrfnisse an Krnerfrucht war Acker-land berreich vorhanden. Wie das Leben, so war auch das Begrbnis der Germanen einfach. Wurde die Leiche verbrannt, so wurde des Mannes Rstung, manchmal auch sein Streitro mit verbrannt; wurde sie begraben, so wurde oft das Ro mit in die Gruft versenkt.^) Die Hnengrber waren zuweilen mit Steinkrnzen umgeben. Viele Skelette wurden in sitzender Stellung ge-funden, noch mit Ringen und andern Schmucksachen versehen. Die Frauen. Wichtig fr die Beurteilung eines Zeitalters ist die Stellung, die die Frau einnimmt. Die alten Deutschen", sagt Tacitus, achteten den Rat ihrer Weiber, sie gehorchten ihrem Ausspruch; denn sie glaubten, da sie die Gabe der Weissagung htten; deshalb walteten Frauen vorzugsweise des Priesteramtes." Die Ausstattung brachte nicht die Frau dem Manne, sondern der Mann der Frau. Seltsam waren die Gegenstnde der Ausstattung: Rinder, ein gezumtes Ro, Schild, Schwert und Speer. Die Frau brachte ebenfalls Waffenstcke dem Manne zu. Die Rinder deuteten an, da der Mann imstande sei, fr den Unterhalt der Familie zu sorgen; die Waffenrstung, die natrlich nicht fr die *) Tacitus, Germania 127.

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 37

1905 - Halle a.S. : Schroedel
Aus der Länderkunde der Erdteile. 37 Deutsche Faktorei am Kamerun. Togoland, die kleinste unter den deutschen Besitzungen, ist gut be- völkert und wichtig für den Handel mit Palmöl und Palmkernen. Kamerun, die wichtigste deutsche Besitzung in Westasrika, ist mit dem weiten Hinterlande so groß wie das Deutsche Reich und reicht bis zum Tsadsee. Unweit der Nordwestküste erhebt sich das Kamerüngebirge, das höchste Gebirge von Westafrika. An der Küste und um den schiffbaren Kamerünfluß liegt ein sumpfiges Niederungsgebiet mit üppiger tropischer Pflanzenwelt. Dann steigt das Land stufenförmig zu dem vielfach noch unbekannten innern Hochlande empor. — Die Bewohner gehören zu den Bautunegern, die ertragreichen Binnenhandel mit Palmöl treiben und ihre Äcker von Frauen und Sklaven bestellen lassen. Das Christentum hat bereits Eingang unter den Schwarzen gefunden. Am Kamerünfluß und an der Küste deutsche H andelsuied erlassuu g en, die immer mehr emporblühen. Der Sitz der Regierung ist Bn-ea. Ii. Mittelafrika. Mittelafrika umfaßt den n. tropischen Teil des südafrikanischen Hochlandsdreiecks. Das Hochland steigt stufenförmig zu einer von Fieberluft überlagerten Küsteuuiederung hinab. Der w. Teil der Hochfläche ist größten- teils erfüllt von dem riesigen Becken des Kongo. Er ist sehr wasserreich, mit vielen Stromschnellen und Wasserfällen und fließt durch Savannen und große Urwälder. Die undurchdringlichen Walddickichte mit ihren Baum- riefen, Schlingpflanzen und dem dichten Unterholz haben nur noch in Süd- amerika und Indien ihresgleichen. Die Ströme haben natürliche Wege durch diese Waldwildnisse gebahnt, und an ihren Ufern entlang erzwingt sich der

7. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 687

1877 - Leipzig : Teubner
Mahlzeiten. 687 Naturalbeiträgen (cvfißoxas), im Hause eiues der Theilnehmer oder eines Freigelassenen veranstaltetes Gelage, ein Ssinvov octto cvfißoxav (bei Homer sqccvos) sein; oder mochte endlich eilt Einzelner auf eigene Kosten Andere bewirthen. Die Einladungen gingen gewöhnlich vou dem Wirthe selbst am Tage der Mahlzeit aus. Auch ^ ungeladene {uy.xt]xol, avxöaccxoi) Gäste wareu willkommen , wie z. 93. Sokrates den Aristodemos zum Gastmahl des Agathen mitbringt, der den ungeladenen Gast aufs freundlichste bewillkommnet. Fiat. symp. p. 174 E. Uebrigens kam es auch vor, daß diese Gastfreiheit gemisbraucht wurde, namentlich von den s. g. Parasiten (das Wort kommt auch in anderer Bedeutung vor, vgl. 71«-Qccolzog), die sich förmlich ein Gewerbe daraus machten, an wohlbesetzten Tafeln, besonders junger Leute, zu erscheinen, und die als Spaßmacher (ythotoitolol), wie sie die Gaste durch ihre Späße ergötzten, selbst auch zur Zielscheibe des^ Witzes dienten, oder die sich als Schmeichler (xd^axss), wie der Artotrogus in Plautus' Mil es gloriosus, oder endlich als -^Epatrsurixot, durch allerlei Gefälligkeiten unentbehrlich zu machen suchten. Die Sitte erforderte, wenn man zum Gastmahle ging, aus Kleidung und das Aeußere Sorgsalt zu ver- 3 wenden. — Man aß zu Homers Zeit im Sitzen, später, mit Ausnahme der Frauen und Kinder, die aber in der Regel von den Mahlzeiten der Männer ausgeschlossen waren, im Liegen, gewöhnlich zwei Personen aus einer nuvrj, so daß man mit dem linken Arm sich auf das im Rücken liegende Kissen (ngoshscpczlcclov) stützte und so den rechten Arm frei behielt. Gewöhnlich wies der Wirth die Plätze an; der Ehrenplatz scheint neben dem Wirthe gewesen zu fein. Vor dem Essen nahmen die Sklaven die Sohlen ab (vnoxvsiv) und wuschen die Füße (anoviteiv), sodann wurde Wasser gereicht zum Häudewaschen (vdaq xata Xslqos ido&ri), nebst einem Handtuch (^sipo^a-xtqov), was nach der Mahlzeit wiederholt wurde (unovcipag&cu), da man Messer! und Gabeln nicht gebrauchte (von Gourmands, oipocpäyoi., wird ans Gerstengraupen (jia£a), sodann Brod (apros) und verschiedene Gemüse, als Malve (fiaxccyrj), Salat (S-ptdai), Kohl (po'qpo'ro?, ngafißr]), Bohnen (kvuiiol), Linsen ((pcc-mxi:), Zwiebeln (xpo-fj,vov) lt. s. w.; sodann Fleischspeisen, Lämmer, Ziegen, Schweine, endlich Fische, das eigentliche o>ov, mit denen viel Verschwendung getrieben wurde. Auch Wild kommt vor. Bereitet wurde die tägliche Kost durch Sklavinnen unter Aussicht der Hausfrau. Bei Gastmählern wurde oft ein Koch, [Kxyzlqos, angenommen: besonders berühmt waren die ficilischen Köche. — In der Regel hatten je zwei Gäste einen eigenen Tisch (xqu7zst;<x) vor sich. Nach dem Essen wurden die Tische weggenommen (alqslv, (X71cclqslv, Kcpcclqeiv, ßocgtcc- gsiv zu? xqani'qag), der Fußboden gereinigt, das Waschwasser nebst dem Gfirjy^icc, einer Art Seife, oft auch Salben und Kränze, gereicht und sodann das Trankopfer (cnovsai) ans ungemischtem Wein mit der Formel dyaq’ov Scclfiovog oder vyiscag gebracht. — Sodann wurde der Nachtisch, dev-Tzqccl xqccn^ai, ausgetragen, bestehend ans Früchten, Salz, uleg, wol um zum Trinken zu reizen, in späterer Zeit mannigfache Näschereien (rqayrj-[luxu), namentlich auch Käse, besonders stctitscher, und Kuchen, wovon man während des Trinkgelages nach Belieben aß. — Mit dem Nachtisch 5 begann nun das Trinkgelage (ov^nögiov, vgl. Convivium), gewürzt durch Scherz und Heiterkeit, Musik und Tanz, wie auch durch geistreiche Gespräche, wovon namentlich das platonische Symposion, wenngleich schon der tiefe Inhalt und die vollendete Form der Reden uns verbieten, dasselbe für eilte naturgetreue Schilderung und Beschreibung zu halten, den glänzendsten Beweis gibt. Der Hauptzweck des Symposion war nur der Genuß des Weines. Zu den vorzüglichsten Weinen des weinreichen Hellas gehörten unter andern der thafifche, lesbische, naxische und vorzüglich der Ehierwein. Auch Mischungen verschiedener Arten kommen vor. Zuweilen wurde der Wein mit fremden Bestandtheilen, z. B. Gewürzen, Honig, versetzt. Allgemein wurde der Wein mit Wasser gemischt getrunken, mit warmem oder eiskaltem, oft mit Schnee gekühltem (Ttöoig Sia. %Lovoq). Den Wein ungemischt (uy.quxov) zu trinken, galt für barbarisch, schon die Mischung zu gleichen Theilen, lgov l'gco, wurde für zu schwer gehalten. Uebrigens war das Mischungsverhältniß nicht immer gleich; am gewöhnlichsten waren 3 Theile Wasser auf 1 Theil Wein, höchstens 3 Theile Wasser und 2 Theile Wein. Die Mischung geschah meist im Mischgesäße (xgart^), aus dem erzählt, daß sie ihre Hände gegen Hitze abhärteten, oder gar Handschuhe trugen, um die Speisen recht heiß genießen zu können); Löffel (fivjgxixt], fivgxgov, -og) hatte man, meist von Metall. Tischtuch und Servietten hatte man nicht; die Hände reinigte man sich während des Essens mit gekneteten Brodkrumen (anouccysuhui, s. d.). Die Bedienung geschah durch Sklaven, oft brachten auch die Gäste ihre Sklaven mit. Die Leitung und Beaufsichtigung des Ganzen hatte ein eigener 4 Sklave, der xgcnt^onolog. — Die Kost war in älterer Zeit einfach; später stieg der Taselluxus zu einer großem Höhe. Das Hauptgericht, besonders für die ärmere Classe, war eine Art Brei dann mit der olvoxör] der Wein in die Becher (kvu&oi) geschöpft wurde. — Die Leitung des 6 Gelages übernahm ein vou der Gesellschaft durch Wahl oder durchs Loos bestimmter Vorsteher (ciqxcov 7t0g£(0g ? Gv[ntogluqxog, ßctcixsvg), der das Mischverhältiliß bestimmte, für die Unterhaltung sorgte und Strafen auflegte, die gewöhn-

8. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 392

1836 - Leipzig : Schumann
362 Allgemeine Erdkunde. in einer sehr fruchtbaren Gegend, m't vielen gut gepflasterten Straßen, großen Moscheen, prachtvollen Kaffeehäusern; Hauptsammelplatz für Pilger und Kara- vancn, die nach Mekka, Bagdad und Aleppo ziehen; Kunstwerke in Perlmut- terarbcit. Die berühmten Damascenerklingen werden, schon seit dem Anfange des 15ten Jahrhunderts, wo Timur die Stahlarbeiten nach Samarkand schaffen ließ, hier nicht mehr verfertigt. Gegen N. O. liegt He ms (Emesä) am Orontes, mit bedeutendem Ackerbau und vielen Manufakturen, 20,000 E., und gegen O. mitten in der Wüste, zwischen dem Euphrat und dem Mittel- meere, Palmyra oder Tadmor, einst eine der mächtigsten und wohl- habendsten Städte Asiens, jetzt ein Trümmerhaufen, in dem wilde Thiere hausen. — Arabien. Lage und Gränzen. — Flächeninhalt etwa 50,000 mit vielleicht 10 bis 12 Mill. E., ein wasserarmes Land; nur der Meidam und Schabb, die von der Hochebene von Pemeri zum indi- schen Meere strömen, sind einigermaßen bedeutend. Hauptreligion der Islam, der hier entstand, und in viele Sekten getheilt ist, z. B. Sei di je in Pemen, Abaditen in Oman, Schiiten an der Küste des persischen Meerbusens, M essekh iliten im Hedschas, sodann die Wahhabis oder Wechabiten im Nedsched. Viele Juden, unter denen die mächtigen und tapfern Rechabiten. Bei vielen Stämmen findet man noch jetzt, wie im hohen Alter- thume, patriarchalische Verfassung; Despotismus nirgends. Von Produkten sind besonders die aus dem Pflanzenreiche wichtig: Südfrüchte, Indigo, Tabak, Zucker, Manna, Datteln, Wein, Reis, Durrha, Ocl, Balsam, Gummi, Weihrauch, Sennes- blätter und besonders Kaffee; auö dem Thierreiche Pferde und Kameele. An Fabriken und Manufakturen fehlt es ganz, nur in einigen Hafenstädten treiben indische Banianen Baumwollen. Weberei. Der Handel wichtig wegen der vielen nach Mekka zie- henden Karavanen; der wichtigste Hafenplatz ist Dschidda am rothen Meere. Die Haupteinfuhr besteht in Metallwaaren, Waffen und europäischen Fabrikwaaren, worunter besonders Leinwand. Die alte Eintheilung des Landes, in das steinige, glückliche und wüste Arabien ist den Einwohnern unbekannt; dasselbe zerfällt vielmehr in eine große Anzahl kleiner Staaten. Wir wollen die wichtigern nach den großen geographischen Regionen aufführen: 1. Hedschas oder das pcträische Arabien, welches die ganze Ostküste des rothen Meeres bis zu den Gränzen von Yemen begreift, und jetzt zum Theil von ägyptischen Truppen besetzt gehalten wird, begreift das Groß-Scheri- fat Mekka. — Mekka rings von Gebirgen umgeben in einem unfruchtba- ren Thale, ist die Hauptstadt mit etwa 60,000 E., liegt zwei Tagereisen von Dschidda entfernt: Gcburtsstadt Mohammeds; die Kaaba und die Semzem- brunnen; viele Karavanen und Pilger. In der Umgegend viele den Moham- medanern heilige Plätze. — Dschidda, lebhafter Hasen am rothen Meere, ist befestigt, Hauptbollwerk der ägyptischen Oberherrschaft, und hatte vor meh- ren Jahren 40,060 E., jetzt wahrscheinlich bedeutend weniger. — Medina zwischen dürren Bergen, mehre Moscheen, viele öffentliche Schulen und eine bedeutende Volksmenge, worunter 8000 müßige Bettler. Als Hafen für Me- dina muß Jambo mit 5000 E. genannt werden. — Wuschk, wichtiger Ha- fen am rothen Meere. — Akabe in der Nähe des zu Salomons Seiten als Hafenplatz und Florlcnftation so berühmten Ezion-Geber; aus der Halbinsel zwischen dem Suez- und Akababusen die Berge Horeb und Sinai. — Im in-

9. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 281

1836 - Leipzig : Schumann
281 Iii. Kultur - Geographie. §.1156. Ein Land hat einen passiv en Handel, wenn es seine Produkte nicht selbst außer Landes schafft, sondern sie lediglich von Fremden abholen läßt, und wenn es von diesen mehr kaust, als es an sie verkauft, oder, wie manes nennt, die Bilanz gegen sich hat; dahin gehört aller Handel der Wilden, die mit der Schiff- fahrt unbekannt sind. Von ihnen, und namentlich den Indianern, erhalten die Kaufleute kostbares Pelzwerk und einige andere werth- volle Artikel, für Glaskorallen, Nürnberger Tand und einige Me- tallfabrikate. Geld wird dabei selten gebraucht; der Handel besteht in reinem Austausche der Waaren gegen einander. — In Afrika hat man mehrerlei Surrogate für das Geld; dahin gehören im Lande der Mandingo-Neger, im abyssinischen Königreiche Tigre und in anderen Gegenden das Salz; in Abyssinien auch baum- wollenes Zeug, das in Stücken zu etwa 1| Thaler preußisch getheilt ist; im mittlern Sudan der Ti b bar oder Gold staub, der in ganz Afrika Kurs hat; sodann die Kauris. Diese sind kleine Muscheln, welche an den Küsten der Malediven gefischt, und auch in Bengalen als Scheidemünze gebraucht werden; im in- nern Afrika jedoch haben sie einen zehnmal höhern Werth; denn hier gehen 250 Stück auf etwa 8 Groschen Conventionsmünze, in Bengalen aber erst 2400. §. 1157. Halbcivilisirte Völker sind in der Schiffbau- kunst und der Navigation zu weit zurück, als daß sie Seehandel nach allen Erdtheilen treiben könnten, wre die Europäer es thun; derselbe beschränkt sich auf die ihnen zunächst liegenden Gewässer. Die Tür- ken segeln niemals aus dem mittelländischen Meere und dessen Thei- len hinaus, und die Schifffahrt der Chinesen ist auf die asiatische Ostküste und Malaya beschränkt. Ueberhaupt ist der Handel Chi- na's sowohl als Japans vorzugsweise paffw, und das erstere be- zieht außer Gold, Silber und Opium nur wenig fremde Waaren; englische Manufakturwaaren haben sich erst seit etwa einem Jahr- zehend Bahn gebrochen. Dem Handel sind übrigens in beiden Ländern Hindernisse mannichfacher Art in den Weg gelegt, und den Fremden ist nur der Zugang zu einem oder einigen wenigen bestimmten Häfen erlaubt. Nach Japan dürfen nur die Holländer allein Handel treiben; alle übrigen Völker sind davon ausgeschlos- sen. Auf der chinesischen Gränze ist für den Handel mit Rußland die Stadt Kiächta bestimmt. §. 1158. Aktiv ist der Handel, den ein Land selbst mit dem Auslande, auf eigenen Schiffen z. B. treibt, indem es seine eigenen Waaren in die Fremde führt und ausländische zurückbringt; sodann wenn ein Land mehr ausführt als einführt, die Bilanz für sich hat. Einen solchen Aktivhandel haben alle europäischen Seestaaten, die nordamerikanische Union rc. Manche Völker, besonders solche, in deren Ländern Ueberfluß an Holz ist, rüsten Schiffe aus, segeln damit von Hafen zu Hafen, und nahmen überall Ladung ein; sie treiben Rheder ei. So wird ein bedeutender Theil der Waaren aus den Häfen des mittelländischen Meeres auf schwedischen Schif- fen transportirt. f ' §. 1159. Alljährlich segeln britische und nordamerikanische Schiffe

10. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 435

1836 - Leipzig : Schumann
435 Iv. Politische Geographie. Afrika. 4) Kaiserreich Marokko oder Maghrib ul Aksa; es hat etwa 13,700 Dsd*., mit 8i Will. Einw., wovon beinahe 4 Mül. Amazirqhen und Schellöchen, Ils Mill.' Mauren, 3 Mill. ansäßige Araber, 75,0,000 Beduinen, 530.000 Juden.' — Die Ostgränze machen Algier und das Dattelland oder das Land der Palmzweige, im S. die Sahara. Quer durch das Land zieht der Atlas von No. nach Sw., der N. und W. begreift Fez und Marokko, das alte Maiiretania tingitana; im S. und W. (ein Theil vom alten Gaetulia) liegen außer andern Provinzen: Sudschelmesa, Tasilelt, Sus und Testet oder Sus-ul-Aksa, d. h. die äußerste Gränze. — Im Reiche Fez oder Fas (5540 Ihm. 3,700,000 E.) liegt die gleichnamige, 807 von Edris gegründete, Stadt in gut angebauter Gegend, mit 80,000 E., wovon 60,000 Mauren; 100 Moscheen, unter denen die prächtige Mula Driß, enge und dunkle Stra- ßen, viele Kaufläden und gefüllte Märkte, sieben hohe Schulen, viele Bäder und Karawanseraien, Fabriken in Seide, Wolle, Kameelhaaren, feinem Leder, Gürteln, Pantoffeln, rothen Mützen (Fas), Teppichen und Sätteln. — M e- kines oder Miknas (Gilda), liegt mitten zwischen Oelwäldern, zweite kaiserliche Residenz, mit 55,000 E. — Tetuan, 16,000 E.; reiche Han- delsstadt; der Hafen liegt etwa eine Meile entfernt, und ist stets mit europäi- schen Schiffen gefüllt; wichtige Ausfuhr von Landesprodukten, z. B. Wolle, Getreide, Häute, Matten, Orseille. — £ a n g er (Tingis, obec Trajecta Julia, wovon in der Nähe viele Spuren), 0500 E.; Hafen, Aufenthaltsort der christlichen Konsuln. — Teza, 12,000 E.; eine der hübschesten Städte im Reiche. — Alkassar am Lukkos, 5000 E.; Schlacht 1578, in welcher Sebastian von Portugal erschlagen ward. — El Arai sch oder Larasch an der Mündung des Lukkos, 4000 E.; Hasen, Baumwollcnbau. — Sale (Sala), mit 23,000 E.; große Handelsstadt, gut befestigt, Station für die Kriegsmarine, Werste und Magazine. Gegenüber liegt Rabatt, mit 28,000 E.; starker Handel nach Marseille und Genua. — Im Reiche Marokko: Marraksch oder Marokko, Hauptstadt des Reichs und erste Residenz des Sultans, 1052, wahrscheinlich auf der Stelle oder in der Nähe von Bocanum Hemerum erbauet, mit 60 bis 70,000, oder nach Andern nur 30,000 E>; der große kaiserliche Palast, das Handelsviertel, große Maroquinfabr. — Tefza am Derna, 6000 E.; große Fabriken von schwarzen und weißen wollenen Manteln, nach denen in Italien starke Nach- frage ist. — Agmat am Fuße des Atlas, an der Straße nach Tasilelt, 55)00 E. — Mogador oder Suira, eine 1760 von einem französischen Ingenieur gcbauete Stadt, mit graben breiten Straßen; ist befestigt, hat 17.000 E., einen Hafen und Handel nach dem innern Afrika, London, Amster- dam, Hamburg, Livorno, Cadiz, den kanarischen Inseln und Nord-Amerika. — In Sus liegen: Tarudant, 20,000 E., unter denen berühmte Gerber und Färber. — Äghadir, unfern der Mündung des Sus, der einen guten Hafen bildet; Tagawost und Tedsi, mit 15,000 E. — Am Südabhange des Atlas finden wir in Tasilelt die gleichnamige Stadt, welche aus einer Gruppe von Dörfern und Citadellen besteht, 10,000 E., die Maroquin, Sei- denwaaren, Teppiche und Wolldecken verfertigen. — Sudschelmesa oder Sedschelmessa am Ziz, früher Hauptstadt eines besondern Reiches, handelt stark mit Kameelen, Pferden und Datteln nach Timbuktu. 5) Reich des Sydy-Hescham. Dieser Staat begreift einen Theil des Landes Sus und ward 18to gebildet; die Bewohner sind kriegerisch und treiben Gewerbe, Ackerbau und Handel zwischen Marokko und Timbuktu. Die Hauptstadt ist Talent, wo der Sydy-Hescham residirt, unsern vom Fluffe Assa. — 8. B elad - al - Dsch errid und die Sahara, das Land der Palmzweige begreift einen von Sandwüsten, unter- brochenen Oasenrand, der an manchen Stellen an 80 Meilen breit ist, und da, wo der Boden nur einigermaßen bewässert ist, groß- ßen Reichthum an Datteln hat. Die Bewohner sind Araber, Mau- ren und Schellöchen, die aus den üppigen Weiden ihr Vieh ernah- 28 *
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