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16. Der Kaffee.
/Wollen wir den schönen immergrünen Baum, der das ganze
Jahr mit Blüthen und Blättern gesegnet ist und den weltberühmten
Samen liefert, den wir Kaffee nennen, in seiner natürlichen Freiheit
sehen, so müssen wir über Egypten (oder von den Küsten des rothen
Meeres aus) in das nordöstliche Afrika eindringen. Zwar wächst
die feinste Sorte des Kaffees, welche in den Handel kommt, in dem
glücklichen Arabien, aber dennoch ist dieses Land nicht die ursprüng-
liche Heimat desselben. Kaffeegärten und Kaffeefelder gibt es wohl
hier und anderwärts, wollten wir aber in Kaffeewäldern lustwandeln,
so müßten wir ins alte Mohrenland, nach Aethiopien und Abessy-
nien, nach dem nordöstlichen Theil des afrikanischen Hochlandes,
wandern.
Dort wächst der echte Kaffee wild. Man bezeichnet in Habesch
(Abessynien) besonders die Landschaften Narea und Kassa als die
wahre Kaffeeheimat, von welch letzterer der Name herrühren soll.
^Gewiß ist jedenfalls, daß er in Arabien der sorgfältigsten Pflege bedarf;
daß er aber sehr frühe in dieses Land eingeführt wurde, ist um
seiner Lage willen leicht anzunehmen. Der Handelsweg, auf welchem
die Aethiopier und Abessynier ihre Landesprodnkte ausführten,
ging seit uralten Zeiten nicht landwärts, westlich oder nördlich,
sondern östlich, hinab an den Küsten des rothen Meeres, von da
hinüber nach Arabien und dann erst hinauf nach Egypten und Klein-
asien bis Griechenland. Diesen Zug nahm auch der Kaffee. Weil
nun aber die Araber bald auch an diesem Trank Aethiopiens Ge-
schmack fanden, so verpflanzten sie auch den Baum, welcher die
Samen dazu lieferte, frühe schon in ihr Land, in welchem er, so
nahe der ursprünglichen Heimat, so wohl gedieh und bald so allgemein
verbreitet wurde, daß die Europäer lange gar nicht zu der Ver-
muthung kamen, er sei ein äthiopisches Gewam/£ //&
2.Der Kaffeebaum kann ckus—vierzig hoch werden;
man schneidet aber häufig in den Pflanzungen die üppigsten Schöß-
linge weg, so daß er nur etwa Fuh hoch wird und die Früchte
um so leichter zu pflücken find. So hoch pflanzt man ihn z. B. in
Brasilien; in Andren Gegenden, z. B. in Westindien, wird er
sogar nur vin-bts-sechs» Fußhoch gehalten; die Araber aber lassen ihm
den freien Wuchs. Diese Bäumchen haben eine gerade, schlanke
Gestalt und gleichen darin vielleicht am meisten dem Psaffenhütleinö-
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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Extrahierte Ortsnamen: Afrika Habesch Griechenland Brasilien Westindien
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16. Der Kaffee.
Wollen wir den schönen immergrünen Baum, der das ganze
Jahr mit Blüthen und Blättern gesegnet ist und den weltberühmten.
Samen liefert, den wir Kaffee nennen, in seiner natürlichen Freiheit
sehen, so müssen wir über Egypten (oder von den Küsten des rothen
Meeres aus) in das nordöstliche Afrika eindringen. Zwar wächst
die feinste Sorte des Kaffees, welche in den Handel kommt, in dem
glücklichen Arabien; aber dennoch ist dieses Land nicht die ursprüng-
liche Heimat desselben. Kaffeegärten und Kaffeefelder gibt es wohl
hier und anderwärts, wollten wir aber in Kaffeewäldern lustwandeln,
so müßten wir ins alte Mohrenland, nach Aethiopien und Abessy-
nien, nach dem nordöstlichen Theil des afrikanischen Hochlandes,
wandern.
Dort wächst der echte Kaffee wild. Man bezeichnet in Habesch
(Abessynien) besonders die Landschaften Narea und Kaffa als die
wahre Kaffeeheimat, von welch letzterer der Name herrühren soll.
Gewiß ist jedenfalls, daß er in Arabien der sorgfältigsten Pflege bedarf;
daß er aber sehr frühe in dieses Land eingeführt wurde, ist um
seiner Lage willen leicht anzunehmen. Der Handelsweg, auf welchem
die Aethiopier und Abessynier ihre Landesprodukte ausführten,
ging seit uralten Zeiten nicht landwärts, westlich oder nördlich,
sondern östlich, hinab an den Küsten des rothen Meeres, von da
hinüber nach Arabien und dann erst hinauf nach Egypten und Klein-
asien bis Griechenland. Diesen Zug nahm auch der Kaffee. Weil
nun aber die Araber bald auch an diesem Trank Aethiopiens Ge-
schmack fanden, so verpflanzten sie auch den Baum, welcher die
Samen dazu lieferte, frühe schon in ihr Land, in welchem er, so
nahe der ursprünglichen Heimat, so wohl gedieh und bald so allgemein
verbreitet wurde, daß die Europäer lauge gar nicht zu der Ver-
muthung kamen, er sei ein äthiopisches Gewächs.
Der Kaffeebaum kann zwanzig bis vierzig Fuß hoch werden;
man schneidet aber häufig iu den Pflanzungen die üppigsten Schöß-
linge weg, so daß er nur etwa zwölf Fuß hoch wird und die Früchte
um so leichter zu pflücken sind. So hoch pflanzt man ihn z. B. in
Brasilien; in anderen Gegenden, z. B. in Westindien, wird er
sogar nur vier bis sechs Fuß hoch gehalten; die Araber aber lassen ihm
den freien Wuchs. Diese Bäumchen haben eine gerade, schlanke
Gestalt und gleichen darin vielleicht am meisten dem Pfaffenhütleins-
A
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus]]
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Griechenland Brasilien Westindien
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Achte Periode.
Hoch trat und fest auf dein Kothurngang, Äschylos!
Großart'gen Nachdruck schafften Doppellängen mir
Samt angeschwellten Wörterpomps Erhöhungen.
Fröhlicheren Festtanz lehrte mich Aristophanes,
Labyrinthischeren; die verlarvte Schar anführend ihm,
Hingaukll ich zierlich in der beflügelten Füßchen Eill!
3. Kriedrich von Schlegel (1772—1829).
Friedrich von Schlegel, geb. zu Hannover 1772, geistvoll und
anregend, aber oft unstät, schrieb einige treffliche Lieder und Elegien.
Durch sein Werk „Über die Sprache und Weisheit der Inder" wirkte er
bahnbrechend für das Sanskrit-Studium und ist durch seine „Geschichte
der alten und neuen Literatur" als eigentlicher Begründer der wissen-
schaftlichen Literaturgeschichte zu betrachten. Im Jahre 1803 trat
er zur katholischen Kirche über, bedauerte einzelne seiner früheren, hin und
wieder sittenlosen Werke (z. B. den Roman „Lucinde") und strebte von
nun an dahin, „die göttliche Gewalt der Kirche in allen Wissenschaften
und Lebensbeziehungen zu enthüllen und zum Bewußtsein seiner nach allen
Richtungen hin zerfahrenen Zeit zu bringen". Nach einem längeren Auf-
enthalte in Wien starb er inmitten einer Vorlesung über „die Philosophie
des Lebens" auf einer Reise zu Dresden 1829.
1. Treue.
Ehre ist des Mannes Herz,
Demut führt uns himmelwärts,
Strenge, die sich selbst bezwingt,
Schafft im Leben, was gelingt;
Trew umfaßt sie alle drei,
Lier und Frieden noch dabei.
2. 2in Spessart.
Gegrüßt sei du, viellieber Wald!
Es rührt mit wilder Lust,
Wenn abends fern das Alphorn schallt,
Erinn'rung mir die Brust.
Jahrtausende wohl standst du schon,
O Wald, so dunkel, kühn.
Sprachst allen Menschenkünsten Hohn
Und webtest fort dein Grün.
Wie mächtig dieser Äste Bug,
Und das Gebüsch wie dicht,
Das golden spielend kaum durchschlug
Der Sonne funkelnd Licht!
Nach oben strecken sie den Lauf,
Die Stämme grad und stark;
Es strebt zur blauen Lust hinauf
Der Erde Trieb und Mark.
Durch des Gebildes Adern quillt
Geheimes Lebensblut,
Der Blätterschmuck der Krone schwillt
In grüner Frühlingsglut.
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TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
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Extrahierte Personennamen: Aristophanes Kriedrich_von_Schlegel Friedrich_von_Schlegel Friedrich
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Solches sagte der Vater. Behend enteilte die Jungfrau,
Ordnete sorgsam sogleich des Hauses Geschäfte, beschickte
Für das Gesinde zuvor die Frühkost; auch für den Mittag
Sorgte sie treulich; und als sie es alles beschickt und bestellet,
Schlüpfte sie in ihr Gemach, von Reseda dustend und Goldlack,
Festlich sich anzuziehen, wie sichs gebührt für den Sonntag.
Aus dem geglätteten Schrank, der treu ihr die Kleider verwahrte,
Nahm sie heraus vorsichtig den lilienweißen Anzug,
Den ihr der Vater geschenkt zu ihrem jüngsten Geburtstag.
Solchen hatte sie selber mit Ranken der grünenden Myrte
Stickend besäumt, sie hatte geschmackvoll hierher und dorthin
Einzelne Veilchen gestreut; die Kunst war höchlich zu loben.
Und nun hüllte behende die blühenden Glieder die Jungfrau
In das schöne Gewand, das genau anliegend in weiten
Wallungen niederfloß, den dunkeln Teppich erleuchtend.
Unter der Brust dann schürzte sie sich mit der glänzenden Schürze,
Die ihr die Freundin verehrt; aus veilchenfarbiger Seide
War sie gewirkt mit Gold, in güldenen Troddeln sich endend.
Dann umschlang sie den Hals mit dem güldenen Kettchen, von welchem
Niedergesenkt die Brust ihr schmückte der Mutter Vermachtniß,
Ein bernsteinener Kranz, mit reinem Golde gerändelt.
Als sie die zierlichen Hände sodann und die rundlichen Arme
Fast bis zur Schulter hinauf gehüllt in die seidenen Handschuh',
Deren Violenglut zum lilienweißen Gewände
Schön abstach, ergriff sie den fein geflochtenen Spanhut,
Beides zur Zierde des Hauptes geformt und zum Schutze der Wangen,
Welche das bräunliche Haar, von keiner Schlinge gezügelt,
Noch von des Weizens Blüthe bestäubt, in üppigen Ringeln
Seidenweich umwallt' und wie Kastanien glänzend.
Also stand sonntäglich geschmückt die rosige Jungfrau,
Schlank von Wuchs, von Gestalt holdselig, edelen Anstands,
Sonder Tadel vom Wirbel des Haupts bis zur schwebenden Sohle.
2. Das komische Epos.
Auch im komischen Epos wird, wie im eigentlichen und ro-
mantischen, der Held des Stücks in mannigfaltige, aber lächerliche,
Schwierigkeiten verwickelt, denen er natürlich nicht unterliegt,
sondern meist mit Hülfe eines erfundenen Gottes (denn das
komische Heldengedicht ist immer eine Art von Parodie des ernsten)
entrückt wird. Uebrigens ist dieser Held kein Held im höheren
Sinne des Worts; er muß nur durch seine Eigenthümlichkeit
TM Hauptwörter (50): [T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache]]
TM Hauptwörter (200): [T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen]]
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I. Beschreibende Prosa: Kulturgeschichte.
bei Arrian erhalten ist; Zucker aus Zuckerrohr, freilich oft in griechischen
und römischen Schriftstellern mit dem Tabaschir des Bambusrohres ver-
wechselt; Wolle von großen Bombarbäumen, Shawls aus tibetischer
Ziegenwolle, seidene (serische) Gewebe; Öl aus weißem Sesamum, Rosenöl
und andere Wohlgerüche; Lack (sanskrit lackscka, in der Vulgärsprache
lakkha) und endlich der gehärtete indische Wutzstahl.
Neben der materiellen Kenntnis dieser Produkte, welche bald ein
Gegenstand des großen Welthandels wurden, und von welchen die Seleu-
ciden mehrere nach Arabien verpflanzten, verschaffte der Anblick einer so
reich geschmückten subtropischen Natur den Hellenen noch geistige Genüsse
anderer Art. Große und niegesehene Tier- und Pflanzengestalten erfüllten
die Einbildungskraft mit anregenden Bildern. Schriftsteller, deren nüchtern-
wissenschaftliche Schreibart sonst aller Begeisterung fern bleibt, werden
dichterisch, wenn sie beschreiben die Sitten der Elefanten, die „Höhe der
Bäume, deren Gipfel mit einem Pfeile nicht erreicht werden kann, deren
Blätter größer als die Schilde des Fußvolkes sind"; die Bambusa, ein
leichtgefiedertes baumartiges Gras, „dessen einzelne Knoten (iuternoäia)
als vielrudrige Kähne dienen"; den durch seine Zweige wurzelnden indi-
schen Feigenbaum, dessen Stamm bis 8 ui Durchmesser erreicht, und der,
wie Onesikritus sehr naturwahr sich ausdrückt, „ein Laubdach bildet gleich
einem vielsäuligen Zelte". Der hohen baumartigen Farren, nach meinem
Gefühle des größten Schmuckes der Tropenländer, erwähnen indes Ale-
xanders Gefährten nie, wohl aber der herrlichen, fächerartigen Schirm-
palmen, wie des zarten, ewig frischen Grünes angepflanzter Pisanggebüsche.
Die Kunde eines großen Teiles des Erdbodens wurde nun erst
wahrhaft eröffnet. Die Welt der Objekte trat mit überwiegender Ge-
walt dem subjektiven Schaffen gegenüber; und indem durch Alexanders
Eroberungen griechische Sprache und Litteratur sich frucht-
bringend verbreiteten, waren gleichzeitig die wissenschaftliche Be-
obachtung und die systematische Bearbeitung des gesamten Wissens durch
Aristoteles' Lehre und Vorbild dem Geiste klar geworden. Wir bezeichnen
hier ein glückliches Zusammentreffen günstiger Verhältnisse; denn gerade
in der Epoche, in der sich plötzlich ein so ungeheurer Vorrat von neuem
Stoffe der menschlichen Erkenntnis darbot, war durch die Richtung, welche
der Stagirite gleichzeitig dem empirischen Forschen nach Thatsachen im
Gebiete der Natur, der Versenkung in alle Tiefen der Spekulation und
der Ausbildung einer alles scharf umgrenzenden wissenschaftlichen
Sprache gegeben hatte, die geistige Verarbeitung des Stoffes erleichtert
und vervielfältigt worden. So bleibt Aristoteles, wie Dante sich schön
ausdrückt, auf Jahrtausende noch: „il maestro di color che sanno“,
der Meister derer, welche wissen.
TM Hauptwörter (100): [T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]