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1. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen - S. 121

1880 - Halle : Anton
121 ist auch er zum größten Theile in Deutschland ausgefochten worden. Aber in diesem Kriege floh Ludwig das Glück. Der deutsche Feldherr. Prinz Eugen, und der englische Marlborough (—England stand auf Seite Leopolds —) erfochten Sreg auf Sreg. Im Jahre 1705 starb Leopold; sein Sohn Joseph wurde Kaiser und setzte den Krieg für seinen Bruder Karl fort. Wieder erlitten die Franzosen furchtbare Niederlagen. Dazu schlug cm äußerst harter Winter ihrem Lande neue Wunden. Das Wild m den Wäldern und die Vögel in der Luft erstarrten, Weinstöcke und Obstbäume erfroren; es entstand so große Noth, daß Ludwig nicht mehr wußte, woher er Geld zum Kriege nehmen sollte. Da endlich beugte sich sein Stolz. Er bat um Frieden und erbot sich, auf die ganze spanische Monarchie zu verzichten; auch war er bereit, alle sonstigen geraubten deutschen Länder herauszugeben. Aber Oestreich mit fernen Verbündeten forderte, er solle seinen Enkel Philipp, der sich bereits in Spanien festgesetzt hatte, selbst daraus vertreiben, wenn er nicht freiwillig gehen werde. Das war Ludwig doch zu viel; gegen den eignen Enkel mochte er das Schwert nicht ziehen, und so mußte er den Kampf fortsetzen. Da traten unerwartet für Frankreich günstige Umstände ein. Kaiser Josef starb schon 1711, und derselbe .Karl, für den Spanien erobert werden follte, erbte die Krone. Seine bisherigen Bundesgenossen fürchtetener möchte zu mächtig werden, wenn er auch noch die große spanische Monarchie ganz allein erhielte. Sie trennten sich darum von ihm und schlossen mit Frankreich Frieden. Alleinstehend konnte Karl nicht viel gegen Ludwig ausrichten, und so mußte auch er bald darauf im Jahre 1714 dem Frieden beitreten, nach welchem die spanr-schen Länder theils an Frankreich, theils an Oestreich fielen. — 6. Ludwig Xiv. führte zu Versailles ein glänzendes, aber verschwenderisches und leichtfertiges Leben. Große Summen wurden verwendet, um herrliche Schlösser und Lusthäuser zu bauen, um prächtige Gärten anzulegen und kostspielige Feste zu feiern. Unter feinem äußern Wesen verbarg sich Liederlichkeit und Unsittlichkeit. — Voll Bewunderung richteten sich alle Blicke nach Frankreich. Die deutschen Fürsten namentlich suchten das französische Beispiel nachzuahmen. Jeder, auch der kleinste, wollte sich ein Versailles in seinem Ländchen schassen und wollte sein Leben eben so glänzend und eben so liederlich einrichten wie Ludwig Xiv. Mau hielt das deutsche Wesen für roh und gemein und schämte sich seines Baterlandes; nur was „weit her" war, was aus Frankreich kam, galt für nobel und fein. Französische Sitte und Mode wurden überall heimisch. Kurze Beinkleider und Frack, Schuhe und seidene Strümpfe kamen allseitig in Aufnahme. Selbst die französische Perrucke fand Eingang: man beraubte den Kopf seines schönsten Schmuckes und trug fremdes Haar in häßlicher Form, wie man ja fogar die Bäume im Garten nicht frei wachsen ließ, sondern sie künstlich verschnitt. Und auch die Sprache ward französisch. Um vornehm zu thun, verhunzte man

2. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen - S. 122

1880 - Halle : Anton
122 die reiche, edle deutsche Sprache mit allerlei französischen Brocken. Dazu wurden französische Lehrer und Tanzmeister nach Deutschland berufen, um französische Bildung zu lehren, und wer Geld hatte, reiste selbst nach Paris, um die sogenannte feine Sitte ans der besten Quelle zu empfangen. Ii. 1. Einer der eifrigsten Nachahmer französischen Wesens war der Kurfürst von Sachsen, Friedrich August I. Er regierte von 1694 —1733. Seine gewaltige Körperkraft verschaffte ihm den Beinamen „der Starke." Teller und Schüsseln aus Metall rollte er wie Papier zusammen. In Spanien schlug er bei einem Stiergefecht einem Stiere mit einem einzigen Streiche den Kopf vom Rumpfe. In Ungarn brach er das Hufeisen, mit dem man sein Pferd beschlagen wollte, mit den Worten auseinander: „Was für schlechtes Eisen habt ihr hier zu Lande?" In Wien hielt er auf dem hohen Stephansthurm auf jeder Hand einen Trompeter längere Zeit in's Freie hinaus und ließ sie in dieser gefährlichen Stellung blasen. Als Prinz unternahm er große Reisen, die seinen Geist bildeten, ihm aber auch eine zu große Neigung für Pracht und Glanz einflößten. Als er zurückgekehrt und Kurfürst geworden war, verwendete er darum große Summen auf Befriedigung seiner Prachtliebe. Dresden wurde mit herrlichen Bauwerken geschmückt (— Zwinger, Au-gustusbrücke re. —), große Kunstsammlungen wurden angelegt, kostspielige Feste wurden abgehalten. 2. Das kleine Sachsen genügte ihm nicht, er strebte nach größerem Besitz und höherer Würde. Darum bewarb er sich um die eben erledigte polnische Königskrone. Mit 10 Millionen Gulden — natürlich mußte sie Sachsen zahlen — bestach er die polnischen Großen, von denen die Wahl abhing, und da kein protestantischer Fürst den polnischen Thron besteigen durste, so verließ er um irdischen Glanzes willen den Glauben seiner Väter und trat zu der römisch- katholischen Kirche über. Seit dieser Zeit sind die Fürsten Sachsens einem andern Bekenntniß zugethan, als die meisten ihrer Unterthanen; seit dieser Zeit verlor aber auch Sachsen seinen Einfluß, den es im evangelischen Deutschland gehabt hatte, an Brandenburg. Durch solche Opfer gelang es endlich August dem Starken, fein Ziel zu erreichen; im Jahre 1697 wurde er König von Polen. Mit größter Pracht ließ er sich krönen; allein die neue Verbindung hat Sachsen nur Unheil gebracht. Ungeheure Summen wanderten jahraus, jahrein nach Polen, um in glänzenden Festen vergeudet zu werden — Sachsen mußte sie zahlen; als König von Polen brauchte August ein stattliches Heer — Sachsen mußte ihm die Soldaten dazu liefern. Die schlimmste Folge aber war, daß er als polnischer König in den sogenannten nordischen Krieg verwickelt wurde, welcher auch Sachsen schwer geschädigt hat. 3. Bei seiner Wahl hatte August versprechen müssen, gewisse ehemalige polnische Landestheile, die Schweden an sich gerissen hatte, zu-

3. Die Weltgeschichte - S. 69

1835 - Mainz : Kupferberg
Philopö m e n. K o v t n t h zerstört. 6 9 v.ñ.n, ihn Quincdus Flamininus t>ci Kyuoskephalä schlägt (.Frieden), 15)8. und darauf die Griechen bei den isthmischen Spielen für frei erklärt; auch Rabis, Tyrann von Sparta, wird bezwungen, und die Aetolier, die sich an Antiochos von Syrien anschließen, u'.üssen, nach harter Behandlung (ihre Vornehmsten nach Rom) und wiederholten Verlusten, die Römer um Frieden bitten,-— 189. Ende des ätolischen Bundes. Philopömen sucht den achäischen Bund wieder zu heben, züchtigt das in sich selbst zerrüttete Sparta, und fällt, während 168. die Römer absichtlich zögern, gegen den messenischcn Tyrannen Deinokrates, als der letzte der Griechen. Lykortas rächt ihn (Polybws). 3nncrcr Zwiespalt im Bunde. Erneuter Streit mit Sparta. Die Römer, welche indessen Maccdonien tribut- bar gemacht ( Perseus bei P y d n a geschlagen ), erregen i«. 3. durch ihre Tyranneien gegen Achäer und Aetolier von neuem Empörungen. Die Achäer bedrängen die Spartaner, beachten nicht die römischen Vermittlungen, und so werden sie von Metellus unter ihrem Strategos Kritolaos in Phokis ge- schlagen, und unter Dia ob auf dem korinthischen Isthwos von Mummius zerstreut, — Korinth erobert, zerstört. 146 Griechenland als Achara römische Provinz, — Oligar- chien. In der Philosophie bilden sich, von Aristoteles angeregt, verschiedene Schulen: die periparctische, die epikurische, stoische :c. Die Mathematik ivird durch Enkleides, und die Geographie durch Er«: r o st h e n e s, später durch Klandios P r o l e in a o s zum Systeme einer Wissenschaft erhoben. Die Geschichte gewinnt durch Alexander'- Feldzüge an Umfang, und erhält an Polybios einen kritischen Bear- beiter; sowie in den bildenden Künsten Lysippos als Erzgießer und Apelles als Maler sich auszeichnen--'). *) Die Fortsetzung der griechischen Geschichte bildet, bis zum Erscheinen der Türken 0453), zunächst einen unbedeutenden Zweig der römischen Geschichte, und schließt sich dann, seit Theodosins dem Großen an die des lateinischen und griechischen Kaiserthums an; sie findet daher wohl am zweckmäßigsten dort ihre Entwickelung. — Für die aus Alexanders Monarchie hervorgegangencn Reiche legen wir eine synchro- nistische Uebersi'cht bei (denn das Nähere derselben gehört nicht hierher).

4. Zeittafeln der griechischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen - S. 63

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
63 it auf dem Gebiete der Philosophie, der Geschichtschreibung und der Beredtsainkeit die vollendetsten Leistungen Iri hervorgebracht werden. In der Kunst behauptet sich die Bildhauer- und Baukunst auf der Höhe der vorigen I Periode, indem auf beiden Gebieten, was an Kraft verloren geht, durch eine grössere Feinheit und technische i Vollkommenheit ersetzt wird, während gleichzeitig die Malerei eine immer höhere Ausbildung gewinnt. Anm. Für den peloponnesischen Krieg bis gegen Ende des k. Jahres 411 ist Thukydides die Hauptquelle. An ihn schliesst sich R für die Zeit bis zur Schlacht hei Mantinea Xenophon in seinen hel- |l lenischen Geschichten an, welcher, obgleich von bei Weitem gerin- b gerem Werthe als Thukydides und einer sehr beschränkten Auffas- m sung der Geschichte folgend, dennoch für die hezeichnete Zeit die b erste Stelle unter den Quellenschriftstellern einnimmt. Daneben k sind hier und da einzelne Ergänzungen und weitere Ausführungen B aus Plutarch (in den Biographieen des Perikies, Nikias, Alkibia- 1 des, Lysandros, Artaxerxes, Agesilaos und Pelopidas), aus Diodor (Buch Xu—xv) und aus Stellen des Aristophanes und der Redner k Andokides, Lysias und Isokrates zu entnehmen, überall jedoch =i mit grosser Vorsicht, da Plutarch in der Wahl seiner Quellen n nicht immer mit der erforderlichen Kritik verfährt, und Diodor die seinen mit grosser Nachlässigkeit und Ungründlichkeit benutzt, und da Aristophanes und die Redner die Zeitereignisse nur gele- gentlich und in der Regel mit einer ihrem jedesmaligen Zwecke entsprechenden Färbung erwähnen. Für einzelne Partieen sind noch der wahrscheinlich von Xenophon verfasste Agesilaos, der jedoch meist nur die Worte der hellenischen Geschichten, nur hier und da mit kleinen Zusätzen, wiederholt, und die vortreffliche Anabasis desselben Verfassers zu benutzen. — Nach der Schlacht bei Mantinea sind wir für eine zusammenhängende Darstellung lediglich auf Diodor und auf die Biographieen des Demosthenes und Phokion von Plutarch beschränkt; je unzulänglicher aber diese Quellen, desto glücklicher fügt es sich, dass gerade hier gleich- zeitige Redner, unter ihnen vor Allen Demosthenes, einen reichen und werthvollen Stoff zu ihrer Ergänzung bieten.

5. Zeittafeln der griechischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen - S. 39

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Das Zeitalter der inneren Entwickelung des Hellenenthums. 39 0" Olympiaden- jahr. Jahr vorchr. 1 Politische Geschichte. Kunst und Literatur. Lxx, 1. 500. Der Abfall des Aristagoras und seine Reise nach Griechenland, um von Sparta und Athen Hülfe gegen den Perserkönig zu erbitten 10°). ¡Anfänge der Geschicht- schreibung: Die Logo- graphen Hekatäos “) und Dionysios aus Mi- let kk). 100) Aristagoras befreite zunächst die Städte der kleinasiatischen ^Griechen von den Tyrannen, um sie auf diese Art zur Theilnahme ran dem Abfall heranzuziehen, Herod. V, 38, und ging dann erst .¡mach Sparta, um dort (jedoch vergeblich) um Hülfe zu bitten, Herod. V, 38, 49—51, dann nach Athen, wo man beschloss, ihm 20 Schiffe zu Hülfe zu schicken, ebend. 55. 57, „avrai de cd veeg uqxt] xaxcsv iyivovto c'exxrjoi re xai ßaqßuqocai.u An die 20 Schiffe von Athen schlossen sich 5 von Eretria an, ebend. 99. Liim Tempel der ephesischen Artemis niedergelegt haben, a. a. 0. 5. 'S. 12. Er sah in der stetigen Bewegung des Werdens das Wesen efüer Dinge (nävra ßet). Da seine Lehre, welche er ganz als sein Y/iwerk bezeichnete, Diog. L. Ix, 5, den Alten vielfach dunkel schien, oao ward er 6 axoreivdg genannt, Aristot. de mund. 5. Cic. de nat. vd. I, 26. ii) Aoyoyqcnf oi heissen die ersten Geschichtschreiber der Grie- drchen, welche die bis dahin mündlich fortgepflanzten Sagen über die Worzeit, besonders über die Gründung von Städten und Heiligthü- mmem, in einfacher und schmuckloser Prosa, meist ohne Kritik, auf- oszeichneten. Time. I, 21. Dionys, iud. de Thuc. 5. Diodor. Sic. I, 37. tistrab. I. p. 18. Abgesehn von dem apokryphen Kadmos von Milet ist der erste derselben Hekatäos. Er blühte um 520 — 500, reiste viel, namentlich in Aegypten, rieth erst seinen Mitbürgern vom Aufstand ab, dann aber, als derselbe dennoch beschlossen war, zu ausdauernder Energie im Kampfe, Herod. Ii, 143. Y, 36. 125. Suid. v. Exurcdog. Er schrieb ein geographisches Werk, üeqiodog yrjg (7teqiriyriaig), und eine Sagensammlung, rtvealoyiut (igtoqica), beide in Prosa und im ionischen Dialekt, Suid. v. 'Exxdvixog (1. ‘Exutuiog). Athen. X, 447 C. D. Ix, 410 E. Iv, 148 E. kk) Dionysios, Zeitgenosse des Hekatäos, Suid. s. v. Exarcuog, schrieb eine persische Geschichte, Suid. v. Aiovvaiog. Die Anga- den über andere Schriften desselben stehen nicht sicher.

6. Zeittafeln der griechischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen - S. 88

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Vierte Periode. 431—338 v. Chr. Olympiaden- jahr. Jh 1 vor Chr. | Politische Geschichte. Kunst und Literatur. Xcv, 2. 399. genommen, schliesst sich an den Kampf gegen die Perser an162). Thimbron wird abberufen und Derkyl- lidas an seine Stelle gesetzt163). Feldzug der Sparta- ner gegen Elis164). Sojcratiker: Eukleides (Me- gariker)1), Antisthenes (Ky- niker)7), Aristippos (Kyrenai- 162) Die Zehntausend erreichen das schwarze Meer bei Tra- pezus (s. Xenoph. Anab. Iv, 7, 21 — 27. 8, 22); von hier zogen sie, theils zu Land theils zu Wasser, über Kerasus, Kotyora, Sinope, Herakleia, Kalpe nach Chrysopolis, setzten dann nach Byzantion über und nahmen endlich, nach mancherlei Anfechtungen von Seiten des Harmosten zu Byzantion (erst Anaxihios, dann Polos), Dienste bei dem thracischen Fürsten Seuthes. Dies geschah im Winter, s. das. Vii, 3, 13. 42 u. ö., und zwei Monate darauf, also etwa im Frühjahr 399, traten sie auf die Aufforderung des Thimbron in dessen Dienste, s. das. Vii, 6, 1. Ihre Zahl belief sich damals im Ganzen noch auf 6000, s. Vii, 7, 23. vgl. V, 5, 3. 10, 16. Ihr Eintreffen setzte den Thimbron in den Stand, angriffs- weise gegen Tissaphernes zu verfahren, so dass er einige Fort- schritte machte, s. Xenoph. Hell. Iii, 1, 6 — 7. 163) Xenoph. Hell. Iii, 1, 8: Aegxvkudag — avrjq doxdov elvca fxttla /ari/avix6g, xav Ixuxeiro de 2(ßv(pog. Derselbe eroberte Aeolis, das. 1, 9 — 2, 1; überwinterte dann in Bithynien, das. 2, 1 — 5; setzte hierauf im Frühjahr über nach dem Cherson- nes und beschäftigte dort bis zum Herbst sein Heer damit, eine Mauer quer über den Isthmus desselben zu bauen, das. §. 6 —10, nach deren Vollendung kehrte er nach Asien zurück und nahm 23. b. Theaet. 159. c., das er durch seine Frageweise (elgcoveia) hei anderen weckte, Plat. Apol. 21. c. 22. b. f. 23. b. f. Ein abge- schlossenes System hat er jedoch nicht aufgestellt, Cie. aead. I, 4, 18, sondern nur nach allen Seiten dazu angeregt, Plat. Men. p. 98. Auch geschrieben hat er nichts {Cie. de orat. Iii, 16.), so dass wir für die Erkenntniss seiner Lehre auf die Werke seiner Schüler, des Xenophon und Plato angewiesen sind. Seine Lehrweise erregte aber in Athen vielfach Missfallen, besonders bei der Partei, die, wie Aristophanes, überhaupt der neuen philosophischen Richtung abhold war oder die altattische Demokratie herstellen wollte. Daher ward Sokrates von den Demokraten Meietos, Anytos und Lykon angeklagt: Adixel Xcoxgcttrje, oüg /xev t nohg vopiicei d-eoiig ov vojaicaiv, etsqa de xcuva dcct[x6vict elßr\yovfievog, txdixet dk xal rovg viovg dictcp&eiqoov, Diog. L. Ii, 40. Plat. Apol. 24. b. Xenoph. Mem. I, 1, 1. Ohne die gewöhnlichen Rechtsmittel vertheidigte sich Sokrates mit dem Stolze der Unschuld, Diog. L. a. a. O., ward mit geringer Stimmenmehrheit schuldig befunden, Plat. Apol. 36. a, dann aber, als er, zur Selbstschätzung seiner Strafe aufgefordert, sich der Ehre der Speisung im Prytaneion für würdig erklärte, mit grösserer Stimmenmehrheit zum Tode verurtheilt, Apol. 36. d. Wegen der Festgesandtschaft nach Delos trat für die Vollstreckung des Urtheils eine Frist von 30 Tagen ein, Plat. Phaed. 58. Xenoph. mem. Iv, 8, 2, die Sokrates zur Flucht zu benutzen verschmähte, • Plat. Phaed. 99. a. Apol. 37. c. Criton. Nach Ablauf derselben trank er den Giftbecher mit der ungetrübten Ruhe und Heiterkeit der Seele, die Xenophon, mem. Iv, 8, und besonders Plato, Phaed. 115. b. ff., in ergreifender Darstellung schildern. x) Eukleides aus Megara, ein treuer Schüler des Sokrates: Plat. Theaet. 142. c. f. Phaed. 59. c, gab nach dessen Tode den Schülern desselben eine Zuflucht, Diog. Laert. H, 106, und ward Stifter der Atarneus nach 8monatlicher Belagerung, das. §. 11; dann unter- nahm er (im Sommer 397) auf Befehl der Ephoren einen Feldzug nach Karien, schloss aber bald nachher auf dem Rückwege aus Karien mit Tissaphernes und Pharnabazos einen Waffenstillstand, den ihm diese in dem Augenblicke anboten, als beide Theile in der Nähe des Mäandros schlachtgerüstet einander gegenüberstanden, das. §. 12—20. [In Bezug auf die Zeit ergiebt sich hieraus, dass Derkyllidas bis zu dem Waffenstillstände drei Sommer und zwei Winter, 399 — 397, in Asien zubrachte. Wie aus Xen. a.a.o. 4,6. hervorgeht, blieb er auch noch den nächsten Winter bis zur Ankunft des Agesilaos und auch nach derselben noch dort.] 164) Xenoph. Hell. Iii, 2, 21 — 29. Paus. Iii, 8, 2. Diod. Xiv, 17. Die Ursachen des Kriegs s. Xenoph. das. §. 21—22. Ein erster Einfall blieb ohne Erfolg, da Agis wegen eines Erdbebens, als er eben den feindlichen Boden betreten, wieder zurückkehrte, s. das. §. 24; bei einem zweiten Einfall [der nach Xenophon in demselben Jahre (Tieqiwvti ro5 Ivictvrd), das. §. 25. vgl. Time. I, 30), nach Pausanias aber ein Jahr später stattfand, während Diodor überhaupt nur von einem Einfall meldet] wurde ganz Elis mit Ausnahme der Hauptstadt genommen und geplündert. [Ueber die Zeitbestimmung s. Anm. 168.] megarischen Schule oder der Dialektiker und Verfasser von 6 Dia- logen. Er verband die Lehre des Sokrates, dass Erkenntniss das Wesen der Tugend sei, mit der Lehre der Eleaten von der Ein- heit des Seins, Diog. L. a. a. O. Cie. aead. Ii, 42. Es gab von ihm sechs, jedoch schon im Alterthum angezweifelte Dialoge, von welchen indess nichts erhalten ist, Diog. L. Ii, 64, 108. Suid. s. v. Unter seinen Schülern sind Diodoros, Diog. L. Ii, 111, und Stilpo, a. a. O. 113. f., die berühmtesten. Ein Nebenzweig der Megariker ist die elisch - eretrische Schule, gestiftet von Phaedon aus Elis, dem Freund des Sokrates, Diog. a. a. O. Ii, 105. Suid. s. v. Geu. Ii, 18. Plat. Phaedon. y) Antisthenes aus Athen, erst Schüler des Gorgias, dann treuer Anhänger des Sokrates, Diog. L. Vi, 1. 2. Xen. mem. Iii, 11, 17. Ii, 5. Iii, 4, 4. Sy mp. Ii, 10. Iii, 7. Iv, 34, sammelte nach dessen Tode Schüler um sich im Gymnasium Kynosarges. Wegen der Vernachlässigung des äusseren Anstandes und der herr- schenden Sitte wurde er selber 'Anxoxvwv genannt, seine Schüler aber Kvvixol, Diog. L. Vi, 13. Sein Hauptsatz war a. a. O. 11: avruqxr] — ttjv ttqettjv elvat ngog evdca/aoviav, /urjdevog Tzqogdeo/utvrjv. Von seinen zahlreichen Schriften, a. a. O. 15, sind nur spärliche Bruchstücke erhalten. [ Zwei Declamatio- nen, die ihm zugeschrieben wurden, Alag und ’Odvßßevg, sind kaum ächt.] Unter seinen Schülern ist der bekannteste Diogenes von Sinope,genannt o Kvarv (gestorben 323, Diog. Laert. Vi, 79), der die Lehre des Meisters bis zur völligen Lossagung von den gewöhnlichsten Lebensbedürfnissen und Bequemlichkeiten und von der herrschenden Sitte auf die Spitze trieb. Zahlreiche Anek- doten und Charakterzüge aus dem bizarren Sonderlingstreiben

7. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 35

1898 - Halle : Anton
35 4. Vorderindien. 162] Die von den Engländern unterworfene Halbinsel umfaßt drei Land- schaften: den Himalaja, das Indische Tiefland und das Hochland Dekhan. 1) Vorderindien reicht im N. bis auf die Gebirgskette des Himalaja (d. i. Schneegebirge); unter dessen mit ewigem Schnee bedeckten Bergen ist der 8800 m hohe Everest der höchste Berg der Erde. In einem Gebirgs- thale liegt Kaschmir, weltberühmt durch die Anfertigung kostbarer Shawls aus dem Haar der tibetanischen Ziege. — 2) Der Südfuß des Himalaja steht auf dem großen Indischen T i e s l a n d e. Wasserreiche Himalaja- Gewässer befruchten dieses: a) der Indus, der in das Arabische Meer mündet; b) der Ganges, der heilige Fluß der Hindu, bildet vor seiner Mündung in den Bengalischen Meerbusen ein Delta, in welches sich noch c;) der Brahmaputra ergießt. Die reich bewässerte, warme Ebene ist die Heimat der köstlichsten Gewürze: man gewinnt Zimt und Pfeffer, da- neben Weizen, Reis, Zuckerrohr, Baumwolle und Indigo. Das Indische Tiefland ist dichtbevölkert; die Bevölkerung sind die Hindu, eiu bildsames Volk. Wegen der starken Bevölkerung ist das Land reich an großen Städten. Im Innern liegt Delhi ('?), wo viele in Trümmern liegende Paläste Denkmäler alter Herrlichkeit sind. Benäres (?) ist die heilige Stadt der Hindu. Im Gangesdelta liegt Kalkutta, zumteil europäisch gebaut, die wichtigste Handelsstadt Asiens (800). — 3) Südlich des Indischen Tieflandes wird die Halbinsel durch j)«s Hochland Dekhan ausgefüllt. Auf der östlichen Küste Koromandel ist Madras der wichtigste Handelsplatz (450); an der westlichen Küste Malabar blüht der Hafenplatz Bombay (bombe] (800). Zu Vorderindien gehört die Insel Ceylon. Sie ist im Innern gebirgig, an den Küsten flach, üppig bewaldet, mit ergiebigen Thee- und Zimtgärten. 5. Hinterindien. 163] Hinterindien ist ein großenteils bergiges Land. Vier Hauptgebirgs- züge laufen vom östlichen Teile des Himälaja gegen S. aus; in den zwischenliegenden, gegen das Meer verbreiterten Ebenen fließen breite Ströme, unter denen der Mekong der größte ist. Das Klima, die Tier- und Pflanzenwelt sind der Vorderindiens ähnlich. Im W. sitzt vorherrschend indische, im O. mehr chinesische Bevölkerung. Die Halbinsel besteht aus: 1) Englischen Besitzungen längs der Westküste; die wichtigste Handels- stadt ist das aus einer kkinen Insel gelegene Singapur; 2) den französischen Schutzstaaten Kambodscha um die Mündung des Mekong (Hauptstadt Saigon sßaigongs) und Annam im östlichen Küstengebiet (Hauptstadt Hue); 3) dem un ab- b ä n g i g e n Königreich siam mit der Hauptstadt Bangkok. 6. Die indische Jnselslur. 164] Die indische Jnselflur umlagert Südost-Afieu in einem großen Bogen. Die Eilande sind durchweg gebirgig, viele sogar vulkanisch. Unter heißem Sonnenstrahl und furchtbaren Regengüssen gedeiht auf all' diesen Inseln eine üppige Pflanzenwelt. Die Fülle an Würzpflanzen, welche den Eilanden eigentümlich sind, hat die Europäer zur Ansiedelung gelockt. ^ 1. Di^ G roßen S u n d a i n s e l n : B ö r n e o , S e l e b e s, Sumatra und ^ a v a |jan>a"| mit der wichtigen Handelsstadt B a t ä v i a (teilweis niederländisch). 2*

8. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 36

1898 - Halle : Anton
36 Japan. — <£t]tna. — Russisch. Asien. 2. Die Kleinen ©u nbain sein (niederländisch). 3. Die Molukken oder G e w ü r z i n s e l n (niederländisch). 4. Die Philippinen mit der Hauptstadt M a n 11 a (spanisch). 7. Das Japanische Reich. 165] Das Reich Japan wird von vier großen und vielen kleinen Inseln gebildet. Die Hauptinsel ist Nippon; sie ist im Innern bergig, von kleinen Flüßchen bewässert, daher sehr fruchtbar und sorgsam angebaut. Haupterzeugnisse sind Reis, Baumwolle, Thee und Seide. Die Japaner gehören zur mongolischen Rasse; sie sind ein bildungsfähiges, betriebsames Volk, das von einem Mikado (d. i. Kaiser) regiert wird. Hauptstadt von Nippon ist Tokio (über 1 Mill.); von hier führt eine Eisenbahn nach dem Hafenplatze Jokohäma, der dem ausländischen Verkehr geöffnet ist. Zu Japan gehören a) die Jnselreihe der Kurilen, l>) die Insel Formösa. 8. Das Chinesische Reich. 166] Das Chinesische Reich umfaßt zwei Landschaften: 1) Das Hoch- land von Hinterasien (teilweis). Dieses erstreckt sich im N. bis zum Daurischen Ida-ürischen] Alpenlande und zum Altai ld. i. Goldgebirge), im W. bis zur Hochfläche Pamir (d. i. Dach der Welt», im S. bis zum Himalaja, im O. fällt es in Randgebirgen ab. Im westlichen Teile ist das Land gebirgig; im östlichen Teile breitet sich zwischen den Randgebirgen die Gobi (d. i. Wüste). Dieser mangeln fließende Ge- wässer; deshalb ist sie eine Sand- und Steinwildnis und wird nur an den Rändern von wandernden Mongolen durchzogen. 2) Die Gobi senkt sich durch bewaldete Berglandschaften zu dem Chinesischen Tieflande, einer Ebene von der Größe Deutschlands; diese wird vom Hoanghö (d. i. gelber Fluß) und vom Jängtsekjang und sehr vielen Kanälen reich bewässert und ist daher sehr fruchtbar und von der dichten Bevölkerung aufs fleißigste angebaut; man gewinnt besonders Reis, Baumwolle und Thee. — Das chinesische Reich wird eingeteilt in: j. Das eigentliche China, 7 mal so groß wie das Deutsche Reich, aber mit 10 sacher Bevölkerung. Die Chinesen sind mongolischer Abstammung und ein sehr arbeitslustiges Volk, das schon srüh wichtige Erfindungen gemacht hat (das Schieß- Pulver, den Kompaß, das Porzellan). Der Kaiser nennt sich stolz den „Sohn des Himmels". Hauptstadt ist Peking, „das nördliche Hoflager" mit l'/2 Mill. E. Am Jängtsekjang liegt N a n k i n g , „das südliche Hoflager" ('/2 Mill.) Das Innere des Reichs ist für Ausländer verschlossen; nur einige Hafenplätze sind ihnen geöffnet, darunter Cänton und Tieutsin, der Hafenplatz für Peking. 2. Die tributpflichtigen Länder sind: a) Die Mandschurei, nördlich bis zum Amur mit dem Hauptorte M u k d e n. >>) Die Mongolei, das Gebiets der Gobi mit dem Hauptorte llrgä. c) Tibet, nördlich des Himalaja, ein kaltes Hochland, von einem Priesterkönig, dem D a l a t = ü a m a beherrscht, der in Lasa wohnt. 9. Das russische Asien. Es gehören hierzu: Sibirien, Turän und Kaukasien. 167] \. Sibirien ist die nördliche Abdachung des Hochlandes von Hinter- asien. Es erstreckt sich bis zur Küste des Nördlichen Eismeeres und wird im W. durch das Uralgebirge begrenzt. Der Abdachung folgen die Riesenströme Lena, Jenifsei und Ob, welche zum Eismeer fließen.

9. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 5

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Fixsterne, Planeten, Cometen. 5 ni cus, vertiefte sich in Forschungen übet diese Fragen, und stellte ein anderes Weltsystem auf; als das Buch darüber gerade fertig war, starb C. 1543. Sein Hauptsatz ist: Die Sonne steht still und wird von ihren Planeten, worunter die Erde, umkreist. Die Fixsterne sind Sonnen für sich. Dies neue coper- nicanische System fand Anfangs viel Widerspruch und nicht bloß, wie öfters erzählt wird, aus Dummheit oder bösem Willen. Zuerst hatte C. selbst sein System nur als höchst wahrscheinlichevermuthung aufgestellt (von Gewiß- heit kann ja auch in diesen Dingen eigentlich Keiner reden); dann aber ist Manches, was am meisten für dasselbe be- weisend ist, erst von späteren Forschern entdeckt. Ja, der berühmteste Himmelsforscher (Astronom) der folgenden Jahrzehende, Tycho Brahe, der 1601 gestorben ist, ver- warf die Lehren des C. und stellte ein neues, drittes Welt- system auf: die Erde steht still, Sonne, Mond, Merkur und Venus drehen sich um die Erde: die übrigen Planeten um die Sonne und erst mit dieser um die Erde. Nach und nach wurde indessen das copernicanische System allgemein an- genommen, besonders darum, weil sich alle Himmelserschei- nungen nach ihm am besten erklären und berechnen lassen. Nach der Bibel, wie fälschlich öfter geschlossen, muß man diese Weltsysteme nicht richten wollen, denn sie ist wohl ein Buch zur Seligkeit, aber kein Handbuch der Astronomie; sie spricht über solche Dinge wje das Volk spricht, und es wäre nur zu beklagen, wenn sie anders spräche. Wir lernen nun das copernicanische System noch etwas genauer kennen. h. 5. Fixsterne, Planeten, Cometen. Die Fixsterne sind also wahrscheinlich ähnliche Körper wie unsere Sonne. (Doppelsterne sind Fixsterne, die in lehr guten Fernröhren doppelt erscheinen, seltener in 3,4 oder mehr Sterne sich auflösen und um einen gemeinschaftli- chen Schwerpunkt kreisen. Man kennt gegen 6000 D.) So giebt es zahllose Sonnensysteme, denn wer zählt das Heer der Sterne und nennt sie mit Namen? Neuere Forscher vermuthen, daß sich alle Sonnen wieder um eine Central- sonne bewegen. (Ob im Sternbilde des Stiers unter der

10. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 22

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
22 Erstes Buch. sich mit dem übrigen Seewasser nicht vermischt. Ihre Gefah- ren sind gering anzuschlagcn gegen ihren Nutzen. Die See- fahrer gebrauchen sie zur Abkürzung ihrer Reisen, und die Polargegcnden, wo kein Baum wächst, erhalten durch solche Ströme Stämme tropischer Zonen als erwünschtes Treib- holz. Den Meeresströmungen entsprechen im Luftocean die regelmäßig wehenden Winde (Passat-Winde, Südwest- und Nordostwinde in der heißen Zone). Auf unseren gewöhn- lichen Karten sind übrigens Meerströme, Klippen, Sandbänke und dgl. selten oder gar nicht verzeichnet. Man hat aber besondere Seekarten, die das Alles zum Gebrauch der Seefahrer auf das Genaueste angeben. Wir wenden uns nun zum Lande, und machen am Schicklichsten den Ueber- gang durch die In feln. §. 18. D r e Inseln. Wenn zum Begriff einer Insel das rings vom Wasser umflossen fein allein gehörte, so sieht man leicht ein, daß eigentlich alle Landmassen auf der Erde In- seln genannt werden müßten. Aber man hat noch den Be- griff der Größe hinzugcfügt und nennt die drei größten Landmassen nicht mit dem Namen: Inseln — sondern? Unter den übrigbleibenden, eigentlichen Inseln nimmt man zwei Klassen an, langgezogene und runde. (Diese Aus- drücke natürlich im Ganzen und Großen gebraucht.) Die ersteren, fast immer bergig, liegen in der Nähe der Conti- nente oder größerer Inseln, sind Fortsetzungen der Landge- birge. Sie begleiten als Inselketten und Jnsel- kränze häufig den nahe gelegenen Continent oder verbin- den guirlandenartig getrennt liegende größere Landmassen. Suche Beispiele! Die runden Inseln sind entweder her- vorragende Spitzen eigentlicher Meergebirge, und dann natür- lich durch und durch bergig, oft vulkanischer Natur — oder Korallenbauten, und dann niedrig und flach. In beiden Fällen liegen sie meist entfernter von den Continenten, mitten in der See. Sie bilden seltener eine Kette, und sind häu- figer in Kreisen gelagert. Man nennt solche Jnselkreise Inselgruppen oder (mit einem griechischen Worte) Ar- chipelage. Auch dafür Exempel!
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