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1. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 7

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
7 Nun können wir die Lage der Gebäude zueinander angeben. Das Seminar liegt nach Osten oder östlich von unserm Standpunkt. Die Gütsmerstraße liegt im Westen oder westlich vom Schulhof. Gib an, was im Norden liegt! Im Schulzimmer. Wir erinnern uns an unfern Standpunkt auf dem Schulhofe, der westlich von uns liegt, und bestimmen Osten. Es liegt nach der Türwand. Osten gegenüber liegt Westen. Das ist nach der Fensterwand. Durch das Klassenzimmer wird von Osten nach Westen ein dicker Kreidestrich ge- zogen. Da die Wände genau nach den Himmelsrichtungen liegen, ist Süden in der Mitte der Rückwand und Norden nach der Tafelwand zu. Mitten durch den breiten Gang ziehen wir die Linie von Süden nach Norden. Vor uns haben wir Norden, rechts Osten, links Westen und hinter uns Süden. Die Anfangsbuchstaben der Himmelsgegenden werden auf die entsprechenden Wände geschrieben. Die Richtungen im Zimmer sind einzuprägen. Die Schüler nennen jetzt die Vorderwand Nordwand, die Türwand Ostwand, die Rückwand Südwand und die Fensterwand Westwand. Nun wird angegeben, an welchen Wänden die Dinge im Schulzimmer stehen und wie ihre Lage zu uns ist. Z. B.: Die Tafel steht an der Nordwand. Das Kaiserbild hängt an der Südwand. Für die Schüler der ersten Bänke steht die letzte Bank im Süden; für die Schüler der letzten Bänke stehen die ersten Bänke im Norden. Fleißige Übung. In der folgenden Stunde werden die Kinder mit den Nebenhimmels- gegenden bekannt. Sie erkennen, daß die vier Ecken des Schulzimmers je zwischen zwei Himmelsgegenden liegen. So liegt die Ecke, die durch die Tafelwand und die Fensterwand gebildet wird, zwischen Norden und Westen. Wir nennen die Gegend Nordwesten, die Ecke die Nordwestecke des Schulzimmers. Zwischen der Vorderwand und Türwand oder zwischen Norden und Osten ist Nordosten; die Ecke heißt Nordostecke usw. Die Nebenhimmelsgegenden werden festgestellt, eingeprägt und die Richtung der Dinge angegeben. Abb. 2. Die Windrose.

2. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen - S. 121

1880 - Halle : Anton
121 ist auch er zum größten Theile in Deutschland ausgefochten worden. Aber in diesem Kriege floh Ludwig das Glück. Der deutsche Feldherr. Prinz Eugen, und der englische Marlborough (—England stand auf Seite Leopolds —) erfochten Sreg auf Sreg. Im Jahre 1705 starb Leopold; sein Sohn Joseph wurde Kaiser und setzte den Krieg für seinen Bruder Karl fort. Wieder erlitten die Franzosen furchtbare Niederlagen. Dazu schlug cm äußerst harter Winter ihrem Lande neue Wunden. Das Wild m den Wäldern und die Vögel in der Luft erstarrten, Weinstöcke und Obstbäume erfroren; es entstand so große Noth, daß Ludwig nicht mehr wußte, woher er Geld zum Kriege nehmen sollte. Da endlich beugte sich sein Stolz. Er bat um Frieden und erbot sich, auf die ganze spanische Monarchie zu verzichten; auch war er bereit, alle sonstigen geraubten deutschen Länder herauszugeben. Aber Oestreich mit fernen Verbündeten forderte, er solle seinen Enkel Philipp, der sich bereits in Spanien festgesetzt hatte, selbst daraus vertreiben, wenn er nicht freiwillig gehen werde. Das war Ludwig doch zu viel; gegen den eignen Enkel mochte er das Schwert nicht ziehen, und so mußte er den Kampf fortsetzen. Da traten unerwartet für Frankreich günstige Umstände ein. Kaiser Josef starb schon 1711, und derselbe .Karl, für den Spanien erobert werden follte, erbte die Krone. Seine bisherigen Bundesgenossen fürchtetener möchte zu mächtig werden, wenn er auch noch die große spanische Monarchie ganz allein erhielte. Sie trennten sich darum von ihm und schlossen mit Frankreich Frieden. Alleinstehend konnte Karl nicht viel gegen Ludwig ausrichten, und so mußte auch er bald darauf im Jahre 1714 dem Frieden beitreten, nach welchem die spanr-schen Länder theils an Frankreich, theils an Oestreich fielen. — 6. Ludwig Xiv. führte zu Versailles ein glänzendes, aber verschwenderisches und leichtfertiges Leben. Große Summen wurden verwendet, um herrliche Schlösser und Lusthäuser zu bauen, um prächtige Gärten anzulegen und kostspielige Feste zu feiern. Unter feinem äußern Wesen verbarg sich Liederlichkeit und Unsittlichkeit. — Voll Bewunderung richteten sich alle Blicke nach Frankreich. Die deutschen Fürsten namentlich suchten das französische Beispiel nachzuahmen. Jeder, auch der kleinste, wollte sich ein Versailles in seinem Ländchen schassen und wollte sein Leben eben so glänzend und eben so liederlich einrichten wie Ludwig Xiv. Mau hielt das deutsche Wesen für roh und gemein und schämte sich seines Baterlandes; nur was „weit her" war, was aus Frankreich kam, galt für nobel und fein. Französische Sitte und Mode wurden überall heimisch. Kurze Beinkleider und Frack, Schuhe und seidene Strümpfe kamen allseitig in Aufnahme. Selbst die französische Perrucke fand Eingang: man beraubte den Kopf seines schönsten Schmuckes und trug fremdes Haar in häßlicher Form, wie man ja fogar die Bäume im Garten nicht frei wachsen ließ, sondern sie künstlich verschnitt. Und auch die Sprache ward französisch. Um vornehm zu thun, verhunzte man

3. Deutsche Geschichte mit entsprechender Berücksichtigung der sächsischen - S. 122

1880 - Halle : Anton
122 die reiche, edle deutsche Sprache mit allerlei französischen Brocken. Dazu wurden französische Lehrer und Tanzmeister nach Deutschland berufen, um französische Bildung zu lehren, und wer Geld hatte, reiste selbst nach Paris, um die sogenannte feine Sitte ans der besten Quelle zu empfangen. Ii. 1. Einer der eifrigsten Nachahmer französischen Wesens war der Kurfürst von Sachsen, Friedrich August I. Er regierte von 1694 —1733. Seine gewaltige Körperkraft verschaffte ihm den Beinamen „der Starke." Teller und Schüsseln aus Metall rollte er wie Papier zusammen. In Spanien schlug er bei einem Stiergefecht einem Stiere mit einem einzigen Streiche den Kopf vom Rumpfe. In Ungarn brach er das Hufeisen, mit dem man sein Pferd beschlagen wollte, mit den Worten auseinander: „Was für schlechtes Eisen habt ihr hier zu Lande?" In Wien hielt er auf dem hohen Stephansthurm auf jeder Hand einen Trompeter längere Zeit in's Freie hinaus und ließ sie in dieser gefährlichen Stellung blasen. Als Prinz unternahm er große Reisen, die seinen Geist bildeten, ihm aber auch eine zu große Neigung für Pracht und Glanz einflößten. Als er zurückgekehrt und Kurfürst geworden war, verwendete er darum große Summen auf Befriedigung seiner Prachtliebe. Dresden wurde mit herrlichen Bauwerken geschmückt (— Zwinger, Au-gustusbrücke re. —), große Kunstsammlungen wurden angelegt, kostspielige Feste wurden abgehalten. 2. Das kleine Sachsen genügte ihm nicht, er strebte nach größerem Besitz und höherer Würde. Darum bewarb er sich um die eben erledigte polnische Königskrone. Mit 10 Millionen Gulden — natürlich mußte sie Sachsen zahlen — bestach er die polnischen Großen, von denen die Wahl abhing, und da kein protestantischer Fürst den polnischen Thron besteigen durste, so verließ er um irdischen Glanzes willen den Glauben seiner Väter und trat zu der römisch- katholischen Kirche über. Seit dieser Zeit sind die Fürsten Sachsens einem andern Bekenntniß zugethan, als die meisten ihrer Unterthanen; seit dieser Zeit verlor aber auch Sachsen seinen Einfluß, den es im evangelischen Deutschland gehabt hatte, an Brandenburg. Durch solche Opfer gelang es endlich August dem Starken, fein Ziel zu erreichen; im Jahre 1697 wurde er König von Polen. Mit größter Pracht ließ er sich krönen; allein die neue Verbindung hat Sachsen nur Unheil gebracht. Ungeheure Summen wanderten jahraus, jahrein nach Polen, um in glänzenden Festen vergeudet zu werden — Sachsen mußte sie zahlen; als König von Polen brauchte August ein stattliches Heer — Sachsen mußte ihm die Soldaten dazu liefern. Die schlimmste Folge aber war, daß er als polnischer König in den sogenannten nordischen Krieg verwickelt wurde, welcher auch Sachsen schwer geschädigt hat. 3. Bei seiner Wahl hatte August versprechen müssen, gewisse ehemalige polnische Landestheile, die Schweden an sich gerissen hatte, zu-

4. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 2

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 2 — Der Erdteil hat auch die höchsten Gebirge aufzuweisen. So ist der Mount Everest (8840 m) in dem mächtigen Gebirgswall des Himalaja der höchste Berg der Erde. Neben vielen Hochflächen (Kleinasien, Armenien, Kaukasien, Syrien, Arabien, Tibet, Ostturkestan, Wüste Gobi, Dsungarei u. a.), die zumeist von Ge- birgen umrandet sind (wir lernen diese bei der Besprechung der einzelnen Länder des Erdteils näher kennen), hat der asiatische Kontinent auch eine Reihe von ausgedehnten Tiefebenen aufzuweisen (Mesopotamien, Hindo- stan, Pandfchab, Chinesisches, Mandschurisches, Sibirisches Tiefland, Turan oder Westturkestan). Hinsichtlich ihrer Entstehung erinnern die Gebirge Asiens in erster Linie an Europa, an die Alpen und Karpaten. Die Erhebungen sind zumeist Faltenbildungen, die Tiefebenen Senkungsgebiete. In West- und Jnnerasien haben die Gebirgs- falten mehr die Ostwest-Richtung, während in Ostasien die Nord- süd-Faltung vorherrscht. (Im einzelnen zeigen!) Arabien, Syrien und Vorderindien weisen in ihrem Aufbau hinüber nach Afrika. Armenien und Kleinasien dagegen deuten wieder auf den einstigen Zusammenhang mit dem nahen europäischen Kontinent hin. Erst durch späteres Hinabsinken der Schollen (Zusammenhang bis zur Tertiär- zeit) haben sich die jetzt dazwischenliegenden Meere (Persischer Meerbusen, Indischer Ozean, Rotes Meer, Arabisches Meer, Ägäisches Meer, Schwarzes Meer, Kaspi- und Aralsee) und die Landreste (Inseln — welche?) herausgebildet. Ausnahmsweise lebhaft erfolgte u. a. das Auf und Nieder der Schollen in Ost- asien, wo durch besonders tiefes Einsinken derselben die Rand- meere des Großen Ozeans (welche?) und die diese girlandenartig abgrenzenden Jnselreihen derkurilen, des Japanischen Archipels, der Liukiu-Gruppe und der Malaiischen Inselwelt sich heraus- bildeten. Vulkane und Erdbeben sprechen nur zu sehr für diese Entstehungsgeschichte im Bereiche der genannten Gebiete. Daß im Laufe der Jahrtausende die zermürbenden Kräfte auch an den Er- Hebungen und Tälern des ganzen asiatischen Kontinents ihr Werk getan haben, dafür zeugen die vielfach abgerundeten Formen der Gebirge und die zum Teil jüngeren Auflagerungen in den Tiefebenen. Die rings von Gebirgen umrandeten Hochflächen sind zumeist wasserarme, abflußlose Gebiete. Die vorhandenen Wasseradern versiegen im Boden, oder sie münden in Sümpfe oder Salzseen. Die Regen arm u t dieser Gebiete erklärt sich vor allem daraus, daß die Regenmengen zumeist an den Randgebirgen niedergehen und nicht bis in das Innere der Hochländer gelangen können. Solche Gebiete sind z. B. das Hochland von Iran, wo der Hilmend in den Hamun- sumpf verläuft, das Hochland von Tibet, das Hochland Hanhai,

5. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 96

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 96 — Fischzucht. Die Seidenraupe (siehe oben!) wird im ganzen Lande gepflegt. Die Chinesen sind mongolischen Ursprungs — gelb, schlicht- haarig, haben kleine, enggeschlitzte und schief gestellte Augen und hervorstehende Backenknochen. Auch sie vereinen in ihrem Charakter gute mit weniger schätzenswerten Zügen. Sie sind — wie schon erwähnt — fleißig und genügsam. Den Wert des Geldes wissen sie durchweg zu schätzen. Dafür spricht ihr sparsamer Sinn. (Bestechlichkeit, Kauf von Ämtern u. a.) Im Umgänge mit ihren Stammesgenossen sind sie gefällig und entgegenkommend fowie von ausgesuchter Höflichkeit gegen ihre Gäste, wenngleich manche Handlung in dieser Richtung keineswegs aus dem Innern kommt, vielmehr bei der äußeren Form stehen bleibt. Gegen die Alten, be- sonders aber gegen die Eltern, zeigen sie sich ehrerbietig. Daneben sind sie — besonders gegen die Europäer — treulos, verschmitzt, verlogen und frönen u. a. dem verderblichen Laster des Opium- rauchens, das ihre Gesundheit oft schnell ruiniert (Opiumhöhlen, Einfuhr von Opium — Anbau von Mohn). — Die chinesische Sprache setzt sich aus vielen einsilbigen Wurzelwörtern zusammen. Sie kennt weder Flexion noch grammatische Sinnbegrenzung noch Unterscheidung von Wortarten. Eine einzige Lautgruppe kann je nach der Stellung im Satze die verschiedenste Bedeutung haben. Schon hieraus ist zu erkennen, daß diese Sprache von Fremden sehr schwer zu erlernen ist. Ihrer Religion nach sind die meisten Chinesen Anhänger des Buddha. Der Kaiser, Staatsbeamte und Gelehrte bekennen sich aber zur Morallehre deskong-Fu-Tse (Konfucius, ein chinesischer Morallehrer, lebte um 500 v. Chr.), welche u. a. die Anbetung des Himmels und die Ehrung des Alters, der Eltern und der Ahnen gebietet. (Siehe oben!) Auf dieser Lehre baut sich das Staatsgebäude auf. Doch stecken die Chinesen noch recht tief in Heidentum, Aber- glauben und Götzendienst. Fast jedes Haus hat einen Götzen, dem göttliche Verehrung gezollt wird. In vielen Tempeln sind Götzenbilder zum gleichen Zwecke aufgestellt. Das rohe Heiden- tum tritt auch in den sogenannten „Gebetstrommeln" (erklären!) zutage. Auch der Islam ist vertreten. Das Christentum macht Fortschritte. Doch ist die Mission unter den Chinesen eine außer- ordentlich schwierige. An der Spitze des chinesischen Volkes steht der Kaiser, der „Sohn des Himmels". Er ist der unumschränkte Herrscher des Landes. Er entstammt dem Volke der Mandschu, welches trotz der Großen Mauer (siehe unten!) um die Mitte des 17. Jahrhunderts erobernd in China eindrang und den Besiegten u. a. das Tragen des Zopfes aufzwang. Der Kaiser ist zugleich auch das geistliche

6. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 277

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 277 — Guinea liegt in der geographischen Breite von Java, und was dort kultiviert werden kann, sollte auch wohl in Neu-Guinea an- gebaut werden können. Zugleich wird auch der noch ziemlich un- bekannte Südwesten der Kolonie auf Bodenschätze, Höhe der Er- Hebungen u. a. m. einer näheren Erforschung unterzogen werden können. Das heißfeuchte Tropenklima wird den Europäern ge- fährlich (Malaria!), begünstigt aber ungemein die Entwickelung der Pflanzenwelt. In den Urwäldern gedeihen Kokos-, Sago-, Areka- und Fächerpalmen, zahlreiche Nutzhölzer, Kautschuklianen, Bambus und viele andere wertvolle Kulturgewächse. Höher hinauf lichtet sich der Wald, und saftige Matten treten an seine Stelle. — In den Plantagen der Eingeborenen (Malanesier— Papua — Kraus- köpfe — siehe die Behandlung Australiens!) und der meisten Euro- päer (Deutsche) werden Kokospalmen, Kautschuklianen, Bananen, Brotfruchtbäume, auch Kaffee, Baumwolle u. a. m. angepflanzt. — In der spärlichen Tierwelt weisen namentlich die vorhandenen Beuteltiere auf das nahe Australien hin. Raubtiere fehlen. Zahlreich und in großer Farbenpracht ist die Vogelwelt vertreten. (Paradiesvögel, Papageien, Tauben u. a.) — Zur Ausfuhr ge- langen vor allem Kopra, Tabak, Baumwolle, Kautschuk, Trepang, Perlmutter, Nutzhölzer u. a. m. — Die Neu-Guinea-Linie des Norddeutschen Lloyd verbindet die Häfen von Kaiser Wilhelm- Land sowie die meisten Handelsplätze im Bereiche des deutschen Kolonialgebietes der Südsee mit Sydney und Singapur. Der Bismarck-Archipel (50 000 qkm, etwa 200000 Einw.) besteht aus den größeren Inseln Neu-Pommeru (= 5/6 Pommern), Neu-Mecklenburg (fast x/2 Pommern), Neu-Hannover, den Admi- ralitäts-Jnfeln sowie zahlreichen kleineren Inseln. Sie alle sind als Reste eines versunkenen Festlandes anzusprechen. Dafür zeugen Gestalt, Ausbau, Streichrichtung der Gebirge und Gesteins- Zusammensetzung, vulkanische Erscheinungen u. a. m. In einzel- nen Teilen ist diese Inselwelt von Korallenriffen umsäumt. Be- sonders deutlich tritt der vulkanische Aufbau auf der Insel Neu- Pommern zutage. Hier erhebt sich am Nordostufer der Gazelle- Halbinsel die Station Herbertshöhe, der Sitz des kaiserlichen Gouverneurs von Deutsch- Neu-Guinea, demwiederdiebezirksämter der zugehörigen Inselgruppen (Karolinen mit Palau-Gruppe und Marianen) unterstellt sind. (Abb. 94.) Das Klima ist tropisch. Doch kann hier das Meer einen größeren Einfluß geltend machen, so daß sich auch der Aufenthalt für Europäer günstiger gestaltet. Die Beregnung ist auch hier eine ergiebige. Die vorhandenen

7. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 197

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 197 — Artigkeit" zuvorkam, die in einem so verlornen Erdwinkel sehr überraschen mußte. Er verkürzte den Wanderern die Zeit mit Erzählung seiner Aben- teuer in Kalifornien, wo er in Zeit weniger Jahre in allen möglichen Handwerken sein Glück versucht hatte. Wie er zuletzt als Gemüsehändler aus einen grünen Zweig gekommen war, trieb ihn das Heimweh wieder fort, und er zog es vor, wieder auf stiller Alp zu leben. Oft sieht er erst nach Wochen ein fremdes Gesicht, wenn er seine Butter acht Stunden weit nach Airolo auf den Markt trägt. Während er sich draußen allerlei Welt- kenntnis erworben, geläufig englisch und französisch zu sprechen gelernt hatte, fühlte er sich erst wieder glücklich auf der einsamen Alp. Iv. Der Pinzgau und die Pinzgauer. („Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde", im.auftrage der Zentralkommission für wissenschaftliche Landeskunde herausgegeben von Dr. A, Kirchhoff, Professor der Erdkunde au der Universität Halle. Zehnter Band, Heft 2, „Der Pinzgauphysikalisches Bild eines Alpengaues, Heft 3 „Die Pinzgauer" von l)r. Wilhelm Schjerning, Oberlehrer in Aachen. Mit einer Karte, neun Tafeln und einer Abbildung im Text bzw. zwei Lichtdrucktafeln und zwei Abbildungen im Text. Stuttgart, Verlag von I. Engelhorn, 1897. 235 Seiten; X. Band — 25,90 Mark, Heft 2 = 8,80 Mark, Heft 3 = 5 Mark. S. 74, 75, 166, 248—250, 258—259, 261-262.) (1. Die Großvenedig er grnppe.) Der Großvenediger ist ein Berg, der jetzt jährlich von Hunderten erstiegen wird; denn die Schwierigkeit seiner Besteigung ist nicht nennenswert, dagegen der Rundblick prachtvoll. Mehrere Hütten der alpinen Vereine ermöglichen ein Übernachten in großer Höhe, so daß am frühen Morgen in wenigen Stunden der Gipfel erreicht sein kann. Dann schweift der Blick von der im Osten kühn aufragenden Glockner- gruppe zu den Zillertaler Alpen im Westen und darüber hinaus; im Norden erscheint die ganze Kette der Kalkalpen von der Zugspitze bis zum Dachstein und jenseits das weite Alpenvorland; im Süden endlich locken der süd- tiroler Dolomitalpen abenteuerliche Gestalten, und fern im Südosten erhebt der Triglav sein trotziges Haupt. Nach Süden zu lösen sich vom Hauptkamme der Venedigergrnppe un- regelmäßige, zackig verlaufende Seitenkämme ab, im Norden ist die Gliederung eine ganz regelmäßige. Fünf Kämme erstrecken sich hier vom Hauptkamme bis zum Salzachtale und schließen zwischen sich vier Täler ein, die alle am Hauptkamme wurzeln. Der mächtigste dieser Kämme ist der westlichste, der Krimmlerkamm, der das Krimmler Achental vom Obersulzbachtale trennt und im Norden zwischen Krimml und Wald mit einzelnen Ästen jäh ab- bricht; sein höchster Gipfel ist die noch rings von Gletschern umgebene Schlieferspitze 3290 m. Eine Höhe von über 2800 m behält der Kamm 13 km weit bis zur Zersplitterung in seine Äste, und der tiefste Übergang der ganzen Strecke, das vergletscherte Krimmler Törl 2814 m, liegt dem Zentralkamme am nächsten. An den Flanken des Krimmler Kammes, be- sonders an seiner Ostseite zum Obersulzbachtale hin, reihen sich typisch aus- gebildete Kare aneinander, riesige Kessel von mehr oder weniger regelmäßigem Umrisse und stets mit engem, schluchtenartigem, zum Obersulzbache ab- stürzendem Ausgange. Im Innern der nördlichen dieser Kare liegen schöne Hochseen, unter denen der Seebachsee der größte ist. Sein Abfluß stürzt in

8. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 259

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 259 — größerer Mächtigkeit wieder. Das gilt sowohl für die eigentlichen Wasser- stürze, welche von den Plateaurändern niedergehen, wie für die Flnßkaskaden eines Talgrundes, also für den Rheinfalltypus. Ein großer Teil derselben ist mir den Anwohnern bekannt. In der Nähe des Polarkreises, in dem Gebiete des Sulitjeltna, habe ich Fälle besucht, welche mein Staunen um so mehr weckten, als ich nie zuvor vou ihnen gehört hatte. Daß gerade in der Polarregion, während des Sommers, so Wasser- reiche Fülle vorhanden sind, das hat noch seinen besonderen Grund. Wie für die Pflanzen, so besteht auch für den Wasserfall ein jährlicher Kreis- lanf des Lebens. In der langen Winternacht wächst die Schneeschicht des Fjelds mit jedem neuen Niederschlag. Die Sonne, wenn sie überhaupt über dem Horizont auftaucht, steht so tief, sendet so schräge Strahlen, ver- schwindet wieder nach so kurzer Zeit, daß von einem Schmelzen und Ab- fließen kaum die Rede sein kann: der Wasserfall erstirbt. Wenn aber mit dem beginnenden Frühling die Sonne höher ani Himmel aufsteigt, wenn das Bogeustück des sichtbaren Sonnenlaufes sich mehr und mehr gegen den sichtbaren Pol verschiebt und dadurch größer und größer wird, bis es endlich in einen vollen Kreis übergeht: dann beginnt der große Ausgleich, welcher den Schuee des Fjelds durch Wasserfälle dem Meere zuführt. Der Schmelz- Prozeß wird immer mächtiger, die Unterbrechung durch die Nacht immer kürzer, und wenn schließlich die Sonne auch zur Mitternachtsstunde über dem Horizont steht, so rinnt das Schmelzwasser ohne Unterlaß ab. Dann treten uns die winterlichen Schneefälle des Hochgefildes konzentriert in den sommerlichen Wasserfällen der Gehänge entgegen. (3. Hardanger Fjord.) Was den Hardangerfjord berühmt gemacht hat — viele preisen ihn als den schönsten Norwegens — das ist zum Teil die Lieblichkeit seiner User, an denen wir srenndliche Wohnstätten, Wälder, Wiesen und Obstbäume, Wasserfälle und Felsgestein antreffen; zum audereu Teil ist es seine merkwürdige Gestalt, welche einem Angelhaken mit Wider- haken gleicht. . . Der Haken hat eine scharfe Bieguug; sein Hauptzweig (80 km) ist nordöstlich gerichtet, der andere (40 km) südlich; letzterer heißt Sör-, d. h. Südsjord; der von der Biegungsstelle nach Osten, in das Festland ein- springende Wideihakeu (30 km): Eidsfjord. Das scharf auslaufende Ende des schmalen Sörfjords bildet die Spitze des Angelhakens, und da beide Zweige stark gegeneinander gebogen sind, so umspülen dieselben eine keil- förmige Halbinsel; sie hängt mit dem Festland durch eiueu Isthmus von nur 25 km Breite zusammen und erstreckt sich 50 km weit nordnordöstlich. Jhre^ gewundene Küstenlinie mißt wohl das Vierfache; sie taucht in die Wasser von elf mit einander zusammenhängenden Fjordbecken. Das Beachtenswerte ist nun, daß sich die Halbinsel hoch in die Lüfte hebt und ein mit ewigem Schnee bedecktes Hochgefilde trägt: die Folgefond. Ihre weißen Kuppen senden ein strahlendes Licht hernieder zu den dunklen Wassern des Hardangersjords; die schroffen Abfälle des Plateaus bringen oft das Auge des Bootsmannes in unmittelbare Beziehung zu dem Schnee der Höhe; nicht immer verhüllen Vorberge das Bild, welches sich dem Wanderer sonst nur in der Höhe zeigt. Und dieses wechselnde Auftauchen und Verschwinden der Schneegefilde bestimmt den besonderen Reiz des Hardangersjords. Es wäre ganz wohl denkbar, daß sich in gewissen Seiten- 17*

9. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 9

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 9 — Handschuhe abnahm und die leichte Mütze ohne Ohrenschutz wählte, die auch noch entbehrt werden konnte, als sie aus 500 m Höhe zufällig hinabfiel. Die Strahlung war außerordentlich stark' aber der Reflex der Eis- obersläche wirkte nicht bis zur Höhe herauf, so daß die Schneebrille oben überflüssig war. Bis zu 100 m Höhe hörte ich jedes, auch leise gesprochene Wort von unten und höher noch lautere Rufe; die Signale hatte ich meist schon verstanden, ehe sie dem Telephon anvertraut wurden. Die Rundsicht aus 500 m Höhe war grandios. Von etwa 50 in an sah ich den neu- entdeckten Gaußberg vor mir und aus größerer Höhe, daß er die einzige eisfreie Marke in weiterer Umgebung war. Im Inlandeis sah ich eine starke Anschwellung der Oberfläche im Osten, augenscheinlich ein hohes Gebirgsland, aber anscheinend auch gänzlich vereist; es war wohl das hohe Land, das wir am Morgen des Tages vor unserer Festlegung gesichtet hatteu. Unmittelbar vor ihm befand sich die Hauptausammlung von Eis- bergen, und die großen Kolosse, die uus umringten, strahlten von dort ans. Auch weiter westlich lagen Eisberge vor dem Rande des Landes und häufig so, daß sie mit deu Eisoberflächen des Meeres und Inlandeises völlig ver- schmolzen. Dadurch war es stellenweise schwer, die Jnlandeisgrenze^) zu erkennen, besonders im Westen. Weiter ließ sich sehen, daß die Küste im großen und ganzen einen ostwestlichen Verlauf hat, mit flachen Einbuchtungen darin gegen Süden, westlich vom Gaußberg. Die ebeneu Eisflächen des Meeres schienen sich langsam gegen das Land zu heben, so daß man nur an den gegen Norden gekehrten Rändern der Eisberge die tiefere Lage des Meereises erkennen konnte und ebenso den Rand des Inlandeises, der uns zugekehrt war. Bemerkenswert war das Streichen offener Rinnen in dem Scholleneis, das uns allseitig umgab. Sie zogen alle in Süd 20° West (magnetisch), also etwa Südost, wie auch die Eisbergreihen, die von dem hohen Laude herkamen. Nicht weit nördlich von uns begann loses Scholleneis, in welchem die Waken und Rinnen breiter wurden. Südlich vom „Gauß" lag das ebene Eisfeld, über welches die Schlittentour vorgedrungen war. Im nördlichen Scholleneis waren viele Waken, die lebhaft reflektierten; nirgends aber war mehr weithin offenes Meer. Die Tafelform der Eisberge waltete entschieden vor; daneben aber zeigten sich auch jene runden, flachen Kuppen in größerer Zahl, die wir schon während der Fahrt gesehen hatten, besonders gegen Süden hin. Das Inlandeis hinter dem Gaußberg schien sich gegen Süden zu heben, zunächst noch schnell, dann immer langsamer, bis sich der Blick aus den weiten höheren Flächen desselben verlor; östlich vom Gaußberg war auf der Oberfläche des Inlandeises in der Nähe des Randes noch vielfach Differenzierung zu sehen. Wo wir am Morgen des 21. Februar zunächst gestanden hatten, war zu erkennen; die Kuppe im Inlandeise, die wir dort gesehen, war flach und erschien nur durch die Spaltensysteme, die sich auf ihr bildeten, markiert. Deutlich ließ sich auch eine Senkung der Oberfläche des Inlandeises von Osten nach Westen erkennen, und fern im Westen viel- leicht ein Umbiegen gegen Süden. Klar wurde mir oben, daß, wenn unser Scholleneis einst sich löste, x) Sie liegt dort zwischen dem 66. und 67. Grad n. Br.

10. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 237

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 237 — an einem Prunkgelage ober in einer Soiree empfangen wird*). Auch ist die Mahlzeit Selbstzweck: Befriedigung eines Bedürfnisses und Gewährung eines raffinierten Genusses, nicht, wie in England und Deutschland, Vorwand, Gelegenheit, namentlich aber künstliche Belebnng der geselligen Unterhaltung. Das lange Tafeln ist unbekannt in Frankreich; mit dem letzten Bissen wird der Speisesaal verlassen. Spiel, Musik oder Gespräch füllen den Abend, und einer äußern, zumal einer alkoholischen Anregung bedarf der lebhafte, rede- fertige Kelte nicht, um Fluß und Leben in die Unterhaltung zu bringen. (6. Stellung der Frau.) Wie sehr die dominierende Nolle der Frauen in der französischen Gesellschaft mit dem Nationalcharakter zusammen- hängt, geht schon aus der Tatsache hervor, daß dieselbe zu allen Zeiten der französischen Geschichte gleich einflußreich gewesen zu sein scheint, und daß das Hervortreten des Bürgerstandes seit 1789 nichts daran geändert hat. Noch heute herrscht die Französin im Salon, in den Bureaus der Ministerien, in der Familie, ja im Handel, wie früher am Hofe. Bei ihr ist natürlich die rationalistische Anschauung nicht so tief eingedrungen als bei dem Manne; sie hat noch sicheren Instinkt, Intuition und Charakter- sestigkeit bewahrt, weil sie, der weiblichen Natur unbewußt gehorchend, die- selben nicht den abstrakten Schablonen des Verstandes — oder wie man das pompös zu nennen pflegt — „den Prinzipien" geopfert hat. Die Französin verdient in der Tat zu regieren, wie sie es in Wirklichkeit tut; denn sie ist sittlich und geistig dem Franzosen überlegen: die Ordnung, die Sparsamkeit, der Familiensinn, welche der Nation überhanpt angehören, sind bei fhr naturgemäß ausgeprägter als beim Manne. 'Kalt, berechnend, praktisch, ist sie zugleich weniger gewissenhaft, sieht den Vorteil der Familie mit sichererem und schnellerem Blick, weiß ihn energischer zu verfolgen. Es gibt keine trefflicheren Haushälterinnen als die Französinnen, die, ohne mit der Haushalterei auf deutsche Weise zu prahlen, den Hausstand mit um- sichtiger und fester Hand zu leiten wissen. Viele stehen selbst den Ge- schästen des Mannes vor, was denn auch freilich wieder die Zaghaftigkeit des französischen Handels erklärt: die Frau sieht den nächsten Vorteil, schwingt sich aber nicht leicht zur Konzeption eines entfernten und zweifel- haften Gewinnes, d. h. zu einer Spekulation auf. Au Keckheit und Dreiftig- feit im Auftreten wird's einer Französin nie fehlen; natürlichen Verstand hat sie und hat sich ihn nicht durch „Prinzipien" verkümmern lassen. Kein geschaffenes Wesen ist geschickter im beinahe unmerklichen Hervorkehren und Verwerten ihrer Vorzüge, auch der geringsten, eines schönen Fußes oder eines bißchen Singstimme, je nach den Erfordernissen der Lage. Ehrgeizig im höchsten Grade, leidenschaftlich unter einem äußern Anschein von Nüchtern- heit, gewandt in ihrem Betragen, elegant in ihrem Äußern, von der Natur mit einer Grazie ausgestattet, welche eine eigens darauf gerichtete Erziehung sorgfältig ausgebildet, charakterfest vor allem und willensstark, leitet sie den Mann, wie den Bruder oder den Sohn, bringt ihn vorwärts, ebnet ihm die Wege, tut für ihn die Schritte, welche notwendig, aber peinlich zu tun sind, kurz, sie erobert ihm seinen Platz in der Welt und hilft ihm ihn be- *) In der Pariser Gesellschaft ist man weniger ängstlich, und die einfachste Bewirtung macht da eine heitere und herzliche Gastfreundschaft möglich. Ein bescheidenes „offenes Haus" ist etwas ganz Gewöhnliches in der Hauptstadt.
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