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1. Die Weltgeschichte - S. 22

1835 - Mainz : Kupferberg
22 Karthager. ^lassungen? und auf den Inseln des persischen Meerbusens: Tyros, Arados. Araber dienen ihnen als Matrosen. Die Maaren und Produkte der von ihnen besuchten Länder tauschen sie theils gegen einander, theils gegen die Erzeugnisse ihrer eigenen Industrie um , und so gewinnen sie durch ihren S e e h a n d e l in Spanien: Silber, Gold, Eisen, Blei und Südfrüchte; auf den Kassite- riden: Zinn; au den Küsten der Ostsee, der Mündung des Eridanos (Rhenus? Padus?): Bernstein (Elektron); an den Küsten des arabi- schen Meerbusens (Ophir — Südland?): Gold, Elfenbein, Ebenholz, Weihrauch; auf den, persischen Meerbusen von Vorder - Indien und der Insel Taprobane (Ieilon): Gewürze, Zimmt re. Ihr Landhandel durch Karawanen erstreckt sich: nach Palästina: Waizen, Rosinen, Oel, Balsam; nach Aegypten: Getraide, baumwollene und gestickte Zeuge; nach Syrier: Wein und Wolle; nach Babylon über Palmyra: Webereien; Arabien: Gewürze und Ranchwerk; Persien bis ins Innere von Asien: Zimmt, Elfenbein, Ebenholz; und über Armenien nach Vorder- und Nord-Asien: Kupfer, Pferde, Sklaven rc. * Ihre zahlreichen Fabriken und Mannfacturen bestehen in Purpnrfärbereien (aus dem Safte der Seemnscheln), Webereien (die beste Leinwand von Sidon), Glas (Sand, nitrum, im kleinen Flusse Belos), Spielsachen, Bearbeitung des Bernsteins, Elfenbeins, Goldes und anderer Metalle. Ihre Haupterfindungen sind: Schiffbau, Buchstabenschrift (durch Taaut? Kadmos bringt sie nach Vöotien?), Rechenkunst, Astronomie rc. Religion: Vielgötterei nnt Menschenopfern, — Vergötterung der Heroen und Naturkräfte: Herakles (sein Tempel in Alttyros, seine Wanderungen), Baal (Sonne oder Himmel, Kronos), Kabircn und Patäkcn, (Schutzgötter der Schiffe, Laren), Dagon und Derketo (Fischgottheiten) rc. Priester der einzelnen Götter. §. 9. Karthager (Karchedonier). I. Von der Entstehung des Staates bis zum An- fänge des fyrakufanifchen Krieges, von 888 bis 480 v. Eh. G. ^ Unsicherheit der wenigen Nachrichten. Schnelles Aufblühen des jugendlichen Staates. Kolonien führen zu Eroberungen.

2. Die Weltgeschichte - S. 28

1835 - Mainz : Kupferberg
» ' 28 Di e d e r. v.c.g. Nabonedos (^abynetos) weigert sich, den Bezwinger 536. Mediens, Kyros von Persien, anzucrkenncn, und wird von ihm bei der Eroberung Babylon's gefangen genommen,— Babylonien persische Provinz. Die Religion der Babylonier ist vorzüglich Verehrung der Himmelskörper: Bel (Sonne), Mylikta (Venns) rc.; vergötterte Heroen; Opfer mit Weihrauch, auch Menschenopfer (dem glühenden Moloch); Tempel. — Die chaldäischen Priester (Magier) allein im Besitze der Weisheit: Sternkunde, Traumdeutung, Mathematik rc. Von Künsten werden gerühmt ihre Gold - und Silber-Stickereien, Webereien (Gewänder) und Purpurfärbereien rc. Daher das V o l k in der letzteren Zeit unkriegerisch, verweichlicht, prachtliebend und üppig. Der Handel geht über Medien, Baktrien, Persien durch Karawanen bis Indien, zur See über den persischen Dnsen nach Arabien (von hier Räucherwerk, Gewürze rc.), Indien, Taprobane (Elfenbein, Zimmt, Perlen rc.); eben sö auf dem Euphrat westwärts nach Vorder - Asien. -1 - • ■ ^ §. 12. Meder. * Medien steht, gleichwie Babylonien, frühe unter assyrischen Satrapen, bis es sich unter Kyarares mit der Zerstörung Ninive'6 606 v. Ch. G. unabhängig macht, und 550 v. Ch. G. durch Kyros an Persien übergeht. 821. Arbakes unabhängig, König von Medien und Assyrien; aber seine Nachfolger schnell wieder Assyrien unterworfen, bis gegen 711 v. Ch. 700. Desokes vereint und beherrscht die sechs medischen Stamme, — seine Burg mit sieben Mauern in Ekbatana, Gerechtigkeitspflege rc. 647. Phraortes fällt in der Schlacht bei Ragau gegen den assyrischen Nabuchodonosor. 625. Kyarares erobert Vorder-Asien bis zum Halys, schlägt die Assyrier; muß aber vor den einbrechenden Scythen zurück- 606. weichen; darauf erobert und zerstört er, verbunden mit Nabo- polasar Ninive und unterwirft sich Assyrien; er vertreibt die Scythen aus Vorder-Asien, bezwingt die Pariher, kämpft

3. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 56

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 56 - Hrnern, an Honig und Wachs, an Fett und Seife, an Maulbeerwein, Met und Essig, an Bier, jungem und altem Wein, an altem und neuem Getreide, an Hhnern, Eiern und Gnsen, an Fischern, Schmieden, Schildmachern und Schustern, an Kisten und Schrnken, an Drehern und Sattlern, an Schmiedewerksttten, an Eisen- und Bleigruben, an Abgabenpflichtigen, an Hengst- und Stutenfohlen: und zwar alles getrennt voneinander und wohl geordnet, da wir imstande sind, zu wissen, was und wieviel wir von jeder Art haben. 70. Wir wollen, da sie in den Grten alle Pflanzen haben, als Lilien, Rosen, Klee, Krauseminze, Salbei, Raute, Beifu, Gurken, Melonen, Krbisse, Feuerbohnen, Kmmel, Rosmarin, Karbe, italienische Kichererbsen, Meerzwiebel, Siegwurz, Schlangenwurz, Anis, Sonnenblumen, Brwnrz, Lattich, weien Gartensenf, Kresse, Petersilie, Sellerie, Liebstckel, Sadebaum, Dill, Fenchel, Weg-warte, Weiwurz, Senf, Pfefferkraut, Wasserkresse, Gartenkresse, rundbltterige Kresse, Rainfarn, Katzenkraut, Tausendgldenkraut, Mohn, Mangold, Haselwurz, Malven, Karotten, Pastinak, Melden, Kohl, Kohlrabi, Zwiebeln, Schnittlauch, Porree, Rettiche, Schalotten, Lauch, Knoblauch, Krapp, Kardendisteln, Saubohnen, maurische Erbsen, Koriander, Kerbel, Springwurz, Scharlei. Und der Grtner soll an seinem Hause Hauslauch ziehen. Von Bumen aber, so wnschen wir, sollen sie haben: Obstbume von ver-schiedenen Sorten, ebenso Birnbume und Pflaumenbume verschiedener Art, Ebereschen, Mispeln, Kastanien, Pfirsichbume verschiedener Art, Quittenbume, Haselnsse, Mandelbume, Maulbeerbume, Lorbeerbume, Kiefern, Feigen, Nubume, Kirschen verschiedener Art. Die Namen der pfel find: Gosmaringa, Geroldinga, Krevedellen, Spirauken, se und herbe, alles aber Winterpfel, und solche, die sogleich gegessen werden mssen, frhreife. Von Winterbimen habe man drei oder vier Arten, fe, Kochbirnen und Sptlinge. 29. Karls Verdienste um die deutsche Sprache. Quelle: Einhard a. a. O. 29. bersetzung: Otto Abel und W. Wattenbach, Kaiser Karls Leben von Einhard. S. 87. Ebenso 5) lie Karl die uralten deutschen Lieder, in denen die Taten und Kriege der alten Könige besungen wurden, aufschreiben, damit sie unvergessen blieben. Auch eine Grammatik seiner Muttersprache begann er abzufassen. Ferner gab er den Monaten, fr die bei den Franken bis dahin teils lateinische, teils barbarische Namen im Gebrauch gewesen waren, Benennungen aus seiner eigenen Sprache. Und zwar nannte er den Januar Wintermanoth, den Februar Hornung, den Mrz Lentzinmanoth, den April Ostarmanoth, den Mai Winnemanoth, den Juni Brachmanoth, den Juli Heuvimanoth, den August Aranmanoth, den Sep-tember Witumanoth, den Oktober Windnmemanoth, den November Herbistmanoth, den Dezember Heilagmanoth?). Ebenso gab er den zwlf Winden deutsche Namen, während man vorher fr nur vier Winde besondere Benennungen hatte. 1) Vorher ist von der Aufzeichnung der alten Volksrechte durch Karl die Rede. 2) Winter-, Schmutz-, Lenz-, Oster-, Weide-, Brach-, Heu-, Ernte-, Holzfll-, Wein-lese-, Herbst- und Heiligmonat.

4. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 55

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
55 36. Unsere Wlder und Forsten sollen gut in Obacht genommen werden. Wo ein Platz zum Ausroden ist, rode man aus und dulde nicht, da Felder sich be-walden, und wo Wald sein soll, da dulde man nicht, da er zu sehr behauen und verwstet werde. Und unser Wild im Walde sollen sie gut besorgen, desgleichen Falken und Sperber zu unserem Gebrauche hegen, auch den Zins fr die Mast sorgsam einfordern. Ferner sollen die Amtleute, wenn sie die Schweine zur Mast in den Wald schicken, oder unsere Meier oder deren Leute den Zins zu gutem Beispiele zuerst geben, damit alsdann auch die anderen Leute den Zins voll-stndig zahlen . . . 38. Sie sollen gemstete Gnse und Hhner zu unserem Gebrauche jederzeit bereit und reichlich vorrtig haben, da sie an uns geschickt werden knnen. 39. Wir wollen, da sie die Hhner und Eier, welche die Knechte und Hrigen abgeben, alljhrlich vereinnahmen und, wenn wir ihrer nicht bedrfen, sie verkaufen lassen. 40. Ein jeder Amtmann soll auf unseren Landgtern einzelne edle Vgel, Pfauen, Fasanen, Enten, Tauben, Rebhhner, Turteltauben, um des Schmuckes willen auf jede mgliche Weise halten. 42. Auf jedem Gute sollen innerhalb des Wohnraumes sich befinden: Bett-stellen, Pfhle, Federbetten, Bettleinen und Tcher fr Tische und Bnke, Gefe von Kupfer, Blei, Eisen, Holz, Feuerbcke, Ketten, Kesselhaken, xte, Beile, Bohrer und all dergleichen Gerte, so da man nicht ntig hat, sie wo anders her holen zu lassen und zu borgen. Und das Eisenzeug, das man im Kriege braucht, sollen sie in Verwahrsam haben, damit es sich gut hlt, und sobald man zurck-kehrt, soll man es wieder verwahren. 43. In unseren Weiberhusern sollen sie der Bestimmung nach den Stoff zur Arbeit geben lassen, nmlich Flachs, Wolle, Waid, Scharlach, Krapp, Wollkmme, Kardendisteln, Seife, Gefe und anderes der Art, was hier notwendig ist. 45. Ein jeder Amtmann soll in seinem Sprengel gute Handwerker haben, als da sind: Eisenschmiede, Gold- und Silberschmiede, Schuster, Dreher, Zimmerleute, Schildmacher, Fischer, Falkner, Seifensieder, Brauer, das sind Leute, die Bier, Apfel- und Birnenmost oder irgend ein anderes zum Trinken geeignetes Getrnk bereiten knnen, Bcker, die Semmeln fr unsere Wirtschaft zu backen verstehen, Netzemacher, die Netze zu spinnen imstande sind, sei es zur Jagd, sei es zum Fischfang, sei es zum Vogelfang, ferner andere Handwerker, die aufzuzhlen hier zu weit führen wrde .... 62. Ein jeder Landmann liefere Jahr fr Jhr zu Weihnachten uns ein Ver-zeichnis von all unserem Gute und Ertrage: Was von Ochsen vorhanden ist, die unsere Ochsenknechte besorgen, von Hufen, die gepflgt werden sollen, von Acker-und anderen Zinsen, von geschlossenen Vergleichen oder Friedensgeld, von dem ohne unsere Erlaubnis in unseren Forsten gefangenen Wild, von verschiedenen Strafen, von Mhlen, von Forsten, von Feldern, von Brcken und Fhren, was von freien Leuten und solchen, die unserem Fiskus zinspflichtig find, von Mrkten, von Weinbergen, von denen, die Weinzins zahlen, von Heu, von Holzhfen, von Kien, Schindeln und anderem Bauholz, von Brachland, von Hlsenfrchten, von Wolle, Flachs und Hanf, von Baumfrchten, von groen und kleinen Nssen, an veredelten Bumen, Grten, an Mbenland und Fischteichen, an Leder, Fellen und

5. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 54

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 54 - 28. Die Agrarverhltnisse im Reiche Karls des Groen. 812. Quelle: Verordnung der die Bewirtschaftung der Kammergter (Capitulare de villi imperialibus)1). bersetzung- Erl er a. a. O. Bd. 2. S, 6468. 1. Wir wnschen, da unsere Landgter, die wir zur Besorgung unserer Wirtschaft eingerichtet haben, nur uns allein dienen und nicht anderen Leuten; 2. da unser Gesinde gut unterhalten werde und durch niemand ins Elend gerate; 3. da unsere Amtleute sich nicht unterfangen, unser Gesinde zu ihrem Dienste zu gebrauchen, nicht zu Fronden, nicht zum Holzfllen, noch sie andere Arbeiten zu vollbringen zwingen; da sie keine Geschenke von ihnen annehmen, kein Pferd, keinen Ochsen, keine Kuh, kein Schwein, kein Schaf, kein Ferkel, kein Lamm, noch sonst etwas auer Getrnk, Hlsenfrchten, Obst, Hhnern und Eiern .... 8. Es sollen unsere Amtleute unsere Weinberge bernehmen, die in ihren Bezirken liegen, sie gut besorgen und den Wein selbst in gute Gefe tun und sorgfltig darauf achten, da er in keinerlei Weise Schaden leide. Auch sollen sie von anderen Leuten Wein kaufen, um damit die kniglichen Pfalzen zu verborgen ____ Von unseren Weinbergen sollen sie uns fr unsere Tafel Wein senden. Der Wein, der von unseren Gtern als Zins gegeben wird, soll in unsere Keller geschickt werden..... 17. So viele Landgter einer in seinem Bezirke hat, so viele Leute soll er dazu bestimmen, die Bienen fr unsere Wirtschaft zu besorgen. 18. In unseren Mhlen sollen sie im Verhltnis zur Gre derselben Hhner und Gnse halten, soviel matt kann. 19. Auf den Hauptgtern soll man bei unseren Scheuern nicht weniger als 100 Hhner und mindestens 30 Gnse halten, auf den Hufengtern aber mindestetts 50 Hhner und nicht weniger als 12 Gnse. 20. Jeder Amtmann soll Jahr fr Jahr reichlich Federvieh und Eier an den Hof liefern..... 24. Ein jeder Amtmann soll achthaben auf das, was er fr unseren Tisch zu liefern hat, damit, was er abzuliefern hat, sehr gut und ausgesucht und sauber sei ... . 28. Wir wnschen, da jhrlich in der Fastenzeit, am Palmsonntage, nach unserer Verordnung das Geld von unserem Wirtschaftsertrage, nachdem wir die Rechnungen von dem laufenden Jahre durchgesehen haben, eingezahlt werde. 34. Es ist mit aller Sorgfalt darauf zu achten, da, was die Leute mit ihren Hnden verarbeiten oder verfertigen, als Speck, getrocknetes Fleisch, Wurst, ein-gesalzenes Fleisch, Wein, Essig, Maulbeerwein, Senf, Kse, Butter, Malz, Bier, Met, Honig, Wachs, Mehl, alles mit der grten Reinlichkeit hergestellt und be-reitet werde .... !) Karl schuf auf seinen eigenen Domnen frmliche Musterwirtschaften. Das be-weist das vorliegende berhmte Kapitulare aus dem Jahre 812. Die Bestimmungen dieser wichtigen Verordnung, die hier nur im Auszuge wiedergegeben werden kann, sind wohl geeignet, den Zustand der damaligen Landwirtschaft und Karls Bestrebungen auf diesem Gebiete darzulegen.

6. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 122

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
So bin ich sicher alsogleich Nicht einem Bauersmann mehr gleich Und wenn ich auch vor kurzer Zeit Auf jener Tenne noch Getreid' Gedroschen und Dreschflegel trug Und Pfhle in die Erde schlug. Wenn ich die Fe und die Bein' Mit Hosen erst gezieret fein Und mit den Schuh'n von Korduan, So sieht's mir wahrlich keiner an, Da ich da frher Zun' und Mauern Gezogen dir und andern Bauern. Und Hab' ich nur erst Hengst und Sporen, So bin fr Ruprecht ich verloren. Zum Eidam nie soll er mich kriegen: Nie will ich bei 'nem Weib verliegen."____ (Der Vater hat ihm fr schweres Geld einen Hengst gekauft.) Der Vater: Nun, so will ich dich Von meiner Zucht denn jetzt bestem: Du sollst dein eigner Herr wohl sein! Da du nun Zucht und Rat entbehrst, So, wenn du durch die Lande fhrst, Habe wohl acht auf deine Hauben Und hte deine seidnen Tauben, Da sie nicht eine fremde Faust Berhrt und arg dir gar zerzaust Dein langes, blond gelocktes Haar. Und willst du nun auf immerdar Dich meiner guten Zucht entheben, So seh' ich schon voraus mit Beben, Wie du dereinst folgst einem Stabe, Wohin dich fhrt ein kleiner Knabe. Mein Sohn, mein lieber teurer Knab', Noch la von deinem Vorsatz ab! Leb' mit von dem, wovon wir leben, Und was die Mutter dir soll geben. La Wasser dein Genge sein, Eh' du mit Raub dir kaufest Wein. Der (Schrttarm1), den hier in Osterreich Man isset, gilt bei allen gleich; Der Dumme wie der Weise Hlt ihn fr Herrenspeise. Den sollst du essen, liebes Kind, Statt da du ein geraubtes Rind x) Der Schmarrn war ein Gebck, das schnitten bestand, zwischen die Kalbsgehirn Fr eine Henne spterhin Etwa dem Wirte gibst dahin. Die Mutter kocht dir guten Brei; Den la dir schmecken, bleib' dabei." .... Trink du nur Wasser, Vater mein; Ich selber, ich will trinken Wein. I immerzu nur Haferbrei, Indes fr mich stets Speise sei Ein Huhn gar fein gesotten. Das wird mir immerdar verboten! Ich will auch bis an meinen Tod Von weien Semmeln essen Brot." Der Alte'zu dem Sohne sprach: Statt Gutem lufst du Bsem nach Bebau' das Feld; bleib' bei dem Pflug; Dann ntzest du der Welt genug: Von dir dann Nutzen haben kann Der arme wie der reiche Mann; Dem Wolfe ntz'st du und dem Aar Und aller Kreatur frwahr, Die je auf dieser Erden Gott lie lebendig werden. Drum treibe nur den Ackerbau: Denn sicher manche edle Frau Wird durch des Bauern Flei verschnet; Manch König wird gekrnet Durch des Ackerbaus Ertrag. Wie stolz wohl mancher sein auch mag, Sein Hochmut mt' zu Schanden werden, Gb's nicht den Bauersmann auf Erden." Wr' ich nur deiner Predigt, O Vater, erst entledigt. Ein Prediger, wahrlich, auserkoren, Ging leider gar an dir verloren .... Wie meine Sach' auch werden mag, Ich will nicht pflgen mehr, nicht-graben; Nein! ich will weie Hnde haben. Doch Schwielen durch der Arbeit Schuld So wahr mir helfe Gottes Huld! Auf ewig brcht's mir Schmach und Schand' Beim Tanz an holder Frauen Hand." Der Vater drauf bekmmert sprach: Nun forsche, lieber Sohn, mir nach, aus zwei in Schmalz gebackenen Semmel-:t Pflaumenmus gelegt war.

7. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 173

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 173 - Und mancher deutsche Reitersmann Hat dort den Trunk sich abgetan. Den Pferden war's so schwachem Magen, Fast mute der Reiter die Mhre tragen. In der kalten Zeit gegen 11 Uhr, in der heien schon gegen 9 Uhr morgens, mu der Hitze wegen zur Ruhe bergegangen werden. Der Platz dazu mu an einer Wasserstelle liegen, während man die Nachtruhe nicht ans Wasser, sondern an mglichst gute Weide verlegt; denn in der khlen Nacht fressen die Tiere am besten. Nun an der Wasserstelle angelangt, laben sich Menschen und Tiere; die Leute fangen an zu kochen; Strauchwerk zum Feuermachen findet sich berall. Was die Leute kochen? Entweder frisches Fleisch von tags zuvor geschlachteten Ochsen oder Hammeln, dazu Reis oder Erbswurst mit Kornedbeef; auch Speck, getrocknetes Gemse, Kohl usw. wird geliefert. Falls Mehl da ist, backen sich die Leute ein schmackhaftes Brot; sonst mu der vorzgliche Konservenzwieback als Brot dienen. Unsere Reiter haben es schnell gelernt, Abwechslung in das Einerlei ihrer Kost zu bringen. So z. B. gibt es Cornedbeef, das man in der Heimat nur als kalten Aufschnitt kennt, dort gekocht, gebraten und als Salat zurechtgemacht. Immer wird so ppig, wie ich es eben beschrieben habe, nicht gelebt. Mit-unter, namentlich, wenn man lngere Zeit dem Feinde scharf auf den Fersen gefolgt ist, tritt Mangel ein, weil die Ochsenwagen mit dem Proviant der Truppe nicht so schnell folgen knnen, und weil der Nachschub von hinten stockt. Aber der Mangel ist doch immer nur ein zeitweiser; verhungern kann in Afrika niemand, schon weil immer Schlachtvieh da ist. Unseren Leuten macht das ungebundene Lagerleben entschieden Freude. Drei oder vier tun sich zum Kochen zusammen. Nach dem Essen lagern sie sich im Schatten; ist kein Baum oder Strauch da, der Schatten spendet, so wird eine Zeltbahn ausgespannt. Dann rauchen sie ihre Pfeife mit Plattentabak, der ent-fetzlich beit, aber wegen seines geringen Umfanges praktisch ist und erzählen sich etwas meist von der Heimat, oder sie singen wohl auch Lieder. Nachmittags etwa 5 Uhr, sobald die rgste Hitze vorber, wird gesattelt und weitermarschiert. Vor diesem Weitermarsch mssen die Tiere noch einmal tchtig getrnkt, Wasserscke und Feldflaschen noch einmal gefllt werden; denn erst am anderen Mittag kommt man wieder ans Wasser. Meist wird bis gegen 10 Uhr abends marschiert, alsdann Biwak auf einem guten, vorher erkundeten Weideplatz bezogen. Ist aber die Wasserstelle, die man am anderen Tage erreichen will, noch weit entfernt, dann mu nach einer Ruhe von einigen Stunden noch in der Nacht aufgebrochen und weitermarschiert werden. Der klare Sternenhimmel und der viel heller als bei uns scheinende Mond erleichtern den Nachlmarsch." Ende September umspannten die deutschen Truppen die Omaheke (int Sdwesten). Weit vorgeschoben hielten Offizierspatrouillen die Fhlung am Feind..... Die Verfolgung der Hereros ... war ein Wagnis, das von der Khnheit der deutschen Fhrung, ihrer Tatkraft und verantwortungsfreudigen Selbstttigkeit ein beredtes Zeugnis ablegte, und dessen Gelingen nur durch grndlichste, bis ins kleinste vorher durchdachte Vorbereitung und eine ebenso kraftvolle Durchfhrung ermglicht wurde. Diese khne Unternehmung zeigt die rcksichtslose Energie der deutschen Fhrung bei der Verfolgung des geschlagenen Feindes in glnzendem Lichte. Keine Mhen, keine Entbehrungen wurden gescheut, um dem Feinde den

8. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 16

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
16 Art. 6. Mit der Ausfhrung des gegenwrtigen Vertrages tritt zwischen den kontrahierenden Staaten Freiheit des Handels und Verkehrs und zugleich Gemein-schaft der Einnahmen an Zllen ein. Art. 14. Die kontrahierenden Regierungen wollen dahin wirken, da in ihren Landen ein gleiches Mnz-, Ma- und Gewichtssystem in Anwendung komme, hierber sofort besondere Unterhandlungen einleiten lassen und die nchste Sorge auf die Annahme eines gemeinschaftlichen Zollgewichtes richten..... Art. 18. Die kontrahierenden Staaten wollen auch femer gemeinschaftlich dahin wirken, da durch Annahme gleichfrmiger Grundstze die Gewerbsamkeit be-frdert und der Befugnis der Untertanen des einen Staates, in dem anderen Arbeit und Erwerb zu suchen, mglichst freier Spielraum gegeben werde. Art. 19. Die preuischen Seehfen sollen dem Handel der Untertanen smt-licher Vereinsstaaten gegen vllig gleiche Abgaben, wie solche von den kniglichen preuischen Untertanen entrichtet werden, offenstehen; auch sollen die in fremden See- und anderen Handelspltzen angestellten Konsuln eines oder der anderen der kontrahierenden Staaten veranlat werden, der Untertanen der brigen kon-trahierenden Staaten sich in vorkommenden Fllen mglichst mit Rat und Tat anzunehmen. Art. 38. Fr den Fall, da andere deutsche Staaten den Wunsch zu erkennen geben sollten, in den durch gegenwrtigen Vertrag errichteten Zollverein auf-genommen zu werden, erklären sich die hohen Kontrahenten bereit, diesem Wunsche soweit es unter gehriger Bercksichtigung der besonderen Interessen der Vereins-Mitglieder mglich erscheint, durch dessalls abzuschlieende Vertrge Folge zu geben1). 2. Quelle: Scherzgedicht von Hoffmann von Fallersleben aus dem Jahre 1840. Fundort: Weber, Lehr- und Handbuch der Weltgeschichte. 21. Aufl. Leipzig 1905. Bd. 4. S. 243244. Schwefelhlzer, Fenchel, Briefen, Khe, Kse, Krapp, Papier, Schinken, Scheren, Stiefel, Wicken, Wolle, Seife, Garn und Bier, Pfefferkuchen, Lumpen, Trichter, Wsse, Tabak, Glser, Flachs, Leder, Salz, Schmalz, Puppen, Lichter, Rettich, Rips, Raps, Schnaps, Lachs, Wachs! Und ihr andern guten Sachen, Tausend Dank sei euch gebracht! Was kein Geist je konnte machen, Ei, das habet ihr gemacht! Denn ihr habt ein Band gewunden Um das deutsche Vaterland, Und die Herzen hat verbunden Mehr als unser Bund dies Band! *) Den beiden sddeutschen Knigreichen folgte am 30. Mrz 1833 das Knigreich Sachsen' am 11. Mai 1833 schlssen sich die thringischen Staaten an. Der neue Verein trat am 1. Januar 1834 ins Leben.

9. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 5

1893 - Hannover : Hahn
5 aber ebenso wenig kultiviert wie das des Amazonas: Bedeutung von Angostnra im Verhältnis zu °Caracas. Dem Parana — um 1/s länger als die Wolga — gestattet das Gebirgsland von Brasilien nur auf einer kurzen Strecke des Unter- laufs die ö. Richtung, und auch den bedeutendsten Nebenflüssen, dem Paraguay [gtua'i] und Uruguay [gwai] weist es die s. Richtung an. — Der Parana mündet in den Busen La Plata, der trotz der Sandbänke wegen der Vereinigung der großen Wasserstraßen große Wichtigkeit hat, zumal die Küste von Argentinien öde und arm an guten Häfen ist Daher die Bedeutung von Bnenos-Aires [ai], das mit mehr als */« Mill. E. die zweitgrößte Stadt S.-Amerikas ist, sowie von ^Montevideo und dem rasch aufblühenden La Plata. Der Magdalenenstrom ist unbedeutender als die genannten und reiner Plateaustrom. Immerhin übertrifft er an Länge den Rhein und ist trotz der reißenden Strömung bis zu den Stromschnellen von Honda schiffbar. Verbindung der Hauptstadt *Bogota mit dem Meere: Bedeutung von Honda und ' Barranqnilla [f], das Cartagena nach der Eisenbahnverbindung mit dem Meere (Sandbarren an der Mündung) um weit mehr als das Doppelte in der Einwohnerzahl überholt hat. Pflanzenwelt: Im engsten Zusammenhang mit der Boden- gestaltuug steht die Verteilung der Niederschläge und die Vegetation. S.-Amerika ist den Passatwinden geöffnet; deswegen ist die N.- und O.-Küste bis zur S - Grenze von Brasilien reich an Niederschlägen (einzelne Küstenpunkte Guayanas haben eine Regenhöhe von 3500 mm), die eine sehr üppige Vegetation erzeugen: Baumwolle, Tabak, Kaffee (Brasilien liefert fast soviel Kaffee wie alle andern Länder der Welt zusammen), Zuckerrohr, Mais, Reis ?c. — Bei stehendem Gewässer (Viktoria Regia, die größte Wasserrose der Welt) findet sich vielfach ein mörderisches Klima, wie in Cayenne, „wo der Pfeffer wächst". Die ö. Hochländer zeigen mit dem Wechsel der Höhe auch wechselnden Charakter der Vegetation. Der tropische Urwald bleibt in der Ebene; die kühleren Höhen zeigen herrliche, immergrüne Wälder neben weiten Grasfluren, und erst die höchsten Teile des brasiliani- schen Tafellandes weisen dürre Savannen oder Moorland auf. Durch diese Hochländer werden die O.-Winde gezwungen, den größten Teil ihrer Feuchtigkeit abzugeben, und sie streichen deswegen über die Ebenen des Orinoeo und Paraua ziemlich trocken hin. So zeigen diese mehr steppenartigen Charakter; in den Llanos [lj] am

10. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 17

1832 - Hannover : Hahn
17 Gewàsser. Producte. §. 38. Streme: a) Amerika, Maranhon (maranjong), übcr 70o Mellen, Rio de la Plata, Orinoco, Mississippi und Missuri, b) Afrika, Nil, fast 550 Meilen, Niger oder Joliba (dscholliba), Senegal, Gambia, Oranien Flutz. 0) Asien. Jantse- kiang (Groster Flusi) 650 Meilen, Hoangho (Blauer Flusi), Obi, Lena, Jenisei, Eufrat, Tigris, Indus, Ganges, Bramaputra, Jrawaddi, Saluan, Menam und Mekong. ci) Europa, Wolga, über 400 Meilen, Don, Dnjepr, Donau, Rhein, Elbe, Weichsel. §. 39. Wasserfàlle: a) Amerika, Niagara, im Mississippi, im Orinoco der Tequendama (tekendama^ in Kolumbien. b) Eu- ropa, im Rbein bei Schafhausen, der Staubbach, Flüsse in Nor- wegen und Schweden. Naturproducte. h. 40. Getreide, fast in allenlander der gematzigten Zone; in S. mehr Mais und Weizen, in N. mehr Rocken und Ha- fer. Reis, in ganz S. Asien, auch in S. Europa und N. Afrika. Obst, in Europa, W. Asien, N. Amerika. Südfrüchte, fast in alien Landern der heisien und gemàsiigten Zone bis zum 45° der Breite. Pamswurzel, Bataten und Maniok, in Australien, Mittelafrika, Westindien, Südamerika. Brotbaum, in Austra- lien. Wein, in Sud - und Mttteleuropa bis 51°Br., in Klein- asien und Kaukafien noch wild, im Cap Lande, auf den Kanari- schen Jnseln; Madeira. Kaffee, in Westindien, Brasilien, Java, Arabien, Jnsel Bourbon und Moritzinsel. Zucker, in Westindien, Brasilien, Agypten. Thee, in Schina, Japan. Muscatnüsse und Gewürznáglein, auf den Molukkischen Jnseln. Zimmt, in Ceilon. Jngwer und Kardamonen, in Ostindien. Pfef- fer, in Ostindien, Westindien, Guinea. Kakao und Vanille, in Mexico, Guatemala, Kolumbien. Taback, in Asien, Amerika, Europa. Wohlriechende Harze und Balsame, in Arabien, Persien, Ostindien. Palmen, in Westindien, S. Amerika, Au- stralien, Afrika und S. Asien. Ebenholz, in Senegambien und Guinea. Mahagoni, Fernambuk und Campeche Holz, in Mexico, Westindien, Brasilien. Flachs und Hans, in Europa. Baumwolle, in S. Asien, Agypten, Westindien. Chinarinde, in Perù. Sei de, in S. Asien, S. Europa. Pelzthiere, in Si- birien, N. Amerika. Tiger, in Ostindien. Lowen, Hianen, Leoparden und Panther, in Afrika, S. Asien. Elefant, in Osiindien, S. und Mittelafrika. Kamel, in Persien, Arabien, Türkisch Asien. Llama, in S. Amerika. Giraffe und Zebra, in S. und Mittelafrika. Rennthier, in den nordlichsten Gegen- den von Europa, Asien und Amerika. Krokodil, in Agypten, Ostindien und Amerika. Flutzpferd. in Mittelafrika. Nas- horn, in Mittelafrika, Ostindien. Kanguru und Schnabel- thier, in Neuholland. Faulthier, Tapir, Gürtelthier und Schuppenthier, in S. Amerika. Beutelthiere, in Amerika, Volger's-Leitf. 5teaufl. 2
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25 4
26 16
27 2
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33 13
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35 3
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42 0
43 3
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45 39
46 2
47 3
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