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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Erdkunde - S. 101

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 101 — Ewiger Schnee lagert auf ihren Häuptern; tosend und schäumend stürzen die Abflüsse mächtiger Gletscher zu Thal, oft herrliche Wasser- fälle bildend. An diese wild erhabenen Riesen lehnen sich — von der Natur gleichsam zum Schaugerüste bestimmt — die lieblichen Voralpen, gekleidet in saftiges Grün, umlagert von lachenden Ge- filden, bespült von wundervollen Seen. Ii. Die Bewässerung der Schweiz ist sehr reich. Das verhältnismäßig kleine Land sendet seine Flüsse vier verschiedenen Meeren zu: dem Schwarzen Meere den Inn (durch die Donau), dem Mittelmeere die Rhone, dem Adriatischen Meere den T es sin (durch den Po), der Nordsee den Rhein. Das Gebiet des letztern umfaßt deu weitaus größten Teil der Schweiz. In zahlreichen Quellen von der Ostseite des St. Gotthard herabstürzend, umströmt der Rhein in weitem Bogen das Land, indem er die nördlich fließenden Gewässer desselben vorzugsweise durch die Aare in sich aufnimmt. Diese entspringt am Finsteraarhorn, durchfließt den Brieuzer- und Thnnersee, nimmt den Abfluß des Neuenburger- und Bielersees aus und empfängt kurz vor ihrer Mündung nebeneinander die Reuß aus dem Vierwaldstättersee und die Limmat aus dem Zürichersee. Iv. Das Klima der Schweiz ist, hauptsächlich infolge der mannigfaltigen Bodengestaltung, in den einzelnen Teilen des Landes ganz verschieden. Auf der Hochebene und im Jura ist es ziemlich gemäßigt, in den Hochalpen rauh, in den geschützt liegenden Thälern derselben aber ost recht milde. Die Bewohner der Alpen treiben vortreffliche Viehzucht und Milchwirtschaft (Schweizer Käse!), auf der Ebene werden Obst, Wein und Getreide gebaut, doch genügt der Ertrag des letzteren nicht dem Bedarfe, welcher zum Teil durch Einfuhr aus Österreich gedeckt wird. Die nördlichen und westlichen Kantone der Schweiz bilden einen Jndustriebezirk ersten Ranges. Besonders hervor- ragend sind die Erzeugnisse der Seiden- und Baumwollweberei, der Maschinen- und Uhrenfabrikation. Der Handel der Schweiz ist hoch entwickelt und erstreckt sich bis in die fernsten Länder, in denen die Schweizer sich als unternehmende Kaufleute niederlassen. Während

2. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 7

1874 - Mainz : Kunze
— 7 - Stettiner Haff buchtenreich mit vorliegenden höheren und bewal- deten Inseln: Alfen, Schleswigs Brückenkopf und Rügen, Stralsunds idyllisches, durch Sturmflutheu zerrissenes Vorland; in Hinterpommern geradlinige Sandküste, in Preußen durch Haffbildung und die Halbinsel Samland gegliederte Dünen- küste. Auch die Ostsee kein unfruchtbares Meer; friedlicher und blutiger Kampfplatz der nördlichen und südlichen Germanen. Große Zahl von Seestädten seit der Germanisierung: Lübeck, im Mittelpunkt des Hansagebietes, nur 8 Meilen von der unte- ren Elve, einst der nächste Hafen für die gewerblichen sächsischen und westfälischen Hansastädte; Stettin, der Hafen für das getreidereiche Oder- und Warthegebiet. Die Seestädte Preußens, Dan zig und Elbing im fruchtbaren Weichseldelta, Königs- berg am Pregel und Memel, der Hafen des Niemengebietes, die nördlichste preußische Stadt, werden durch das Wintereis, noch mehr durch die nahe russische Zollgrenze beengt. 2. Hinter der Ostseeküste die baltische Seenplatte, die bis in die Sandflächen Jütlands verlaufende Fortsetzung des nördlichen uralischen Landrückens, durchschnittlich 3—500' hoch (Thurmberg in Pomerellen über 1000'), Wasserscheide zahlreicher Flüsse, meist Acker- oder Waldboden in der Umgebung der Ge- Wässer, ties durchfurchte öde Sandhöhen besonders in Hinter- Pommern, mit bedeutendem frnchtbaren Vorlande um das kurische Haff und die pommersche Bucht. In den östlichen und mittleren Theilen auch breite Abdachung zu den Sumpfstreifen des Hinter- landes durch meist öde waldige Sandflächen: in Preußen die masurische Johauuisburger Wilduiß, westlich der Weichsel gegen die Oder hin die Tuchler Haide mit der Verbiuduugs- straße zwischen dem fetten Danziger Werder und der Neu- mark*), dem südlichsten Theile des ganzen Landrückens. Ab- dachuugeu der Mecklenburger Platte: Uckermark (zur Oder), Ruppin^), Prieguitz, Lauenburg lznrhavel und Elbe). Die vom sarmatischen und wendischen Tieflande abgewandten und eigenartigen zum Theil idyllischen Küstenlandschasten *) Am Sumpfstreifen des Südrandes eine andere Verbindungsstraße des Ostens und Westens von Thorn aus; beide gedeckt durch Küstrin sin der Nähe Zorndorf). Hier des „Oberstlieut. Fritz" nationalökonomische Studien im Hinblick anf jenes Sumpfland, den Warthedistrict. **) Mit den kleinen Parkseen des Rhin (Rheinsberg); von da über Fehr- bellin zur ähnlichen Landschaft von Sanssouci.

3. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 80

1874 - Mainz : Kunze
— 80 - zu Grunde gegangen. Venedigs Untergang als Seestadt nur durch die murazzi und die Ableitung der Brenta anfge- halten. Durch den Po, die 90 Meilen lange Pnlsadev der l o m b a r d i s ch e n Ebene, Theilung des Ganzen in die Alpenhälfte (G-allia transpadana) und Apenninenhälfte (G. cispadana). Wie vom Tessin an die Alpenflüsse in ihrem Unterlaufe, so begleitet der Po selbst von Piaeenza (wo mit den steilern Ufern der Trebbin zum letzten Male das Vorland des Apennin den Po berührt) schwer zu passierendes Sumpf- land. Daher die große Straße vou Rimini nach Piacenza (via Aemilia) am Nordfuße destoskanifchen Apennin über Bologna, Modena und Parma fchon Von den Römern als ihr ältester Zugang zum Lande der Jnsnbrer, Cenomanen und Veneter an- gelegt*). Abdachung beider Hälften, ihren zahlreichen parallelen Flüffen entsprechend, zum Po und mit ihm zum Meere. Die nördliche Halste bedeutender durch landschaftliche Schönheit am Rande der Alpen in der Umgebung der großen Seen**) und durch die große horizontale Ausdehnung des fruchtbarsten Allu- vialbodens mit seinen aus dem Reichthum der Alpen gespeisten zahllosen natürlichen und künstlichen Wasserrinnen. Dazu am Rande der Alpen unter dem Schutze ihrer klimatischen Scheide- wand subtropische Temperatur und Vegetation, ähnlich dem schmalen Küstenrande Lignriens, in der breiten Ebene das milde Klima Südfrankreichs. Hier der ausgedehnteste Mais- und Reisbau; Seidenzucht. (Freilich auch im Bereiche der Sümpfe Mautuas und des Podelta die aria cattiva). Dieser Garten Europa's, der größte kriegerische ***) und friedliche Tummelplatz Südeuropa's, für alle Völker aus Ost, West und Nord hat seit den ältesten Zeiten bis heute gleiche Anziehungskraft. Seine Eingangspforten zuerst im West und Ost, dann bis heute über den ganzen cen- traten Theil der Alpen (s. die Schweiz) geöffnet und erweitert. Von den Seealpen (Aix-Nizza) über den Col di Tenda, von den Cottischen Alpen über den M. Gene vre, später über den *) Daher auch die große Wichtigkeit der römischen Militaircolonieen Placentia und Tremona. **) Nur zwischen Tessin und Etsch, d. h. am Südrande des ausgebil- detsten Theiles der Alpen (s. d. Alpenland) finden sich Seen; dem Nordrande der Alpen liegen auch noch westlich und östlich von den Meridianen jener Flüsse Seen vor. ***) Auf diesem breiten Terrain wurden auch stets die Geschicke der Halb- insel entschieden.

4. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 119

1874 - Mainz : Kunze
Gebiet der Elbe. 119 Insel und wird sie, vielleicht schon in einem Jahrhundert, ganz verschlingen. Die Eng- länder haben einen Leuchtthum! daselbst erbaut. §. 5. Nachbarküste der Oftsee. Das Gebiet der 19 Meilen langen Eider, die in der Rendsburger Haide schiffbar wird und bei Tönningen in die Nordsee fällt, ist klein, der Elbmündung nahe; es läßt sich daher von der Grenze der Dithmarschen an bequem mit der Seeküste zusammennehmen, welche nördlich von der unteru Elbe und Havel liegt. Dies sind die Länder, die westlich vom Aus- fluß der Trave Holstein, nud östlich Mecklenburg heißen. Unter den Küstenflüssen merken wir: die Trave, nur 16 Meilen lang; sie entwindet sich dem Plöner und andern holsteinischen Seen. Von der Stecke- nitz, einem Zufluß der Trave, wurde schon 1398 ein Kanal nach Lauen- bürg a; d. Elbe gegraben. Die Warnow, aus einer Menge kleiner Seen ihr Wasser ziehend, 21 Meilen lang, wird unterhalb Rostock zur breiten langen Seebucht, die schwere Schiffe trägt. Man zählt der Seen in Holstein über 50, in Mecklenburg über 200, und die Gebiete der Havel, der untern Oder, und fernere Küstenländer der Ostsee sind ebenfalls in Ueberstnß mit solchen stehenden Gewässern begabt, was deutlich anzeigt, daß hier überall in gewisser Entfernung von der Küste ein fast horizon- taler Landstrich hinzieht, der diefen Seengürtel bildet. Der Strand an der Ostsee ist nicht so niedrig, wie an der Nordsee, und um so weniger den Verwüstungen des Meeres ausgesetzt, da in der Ostsee keine Ebbe und Flut wechselt. — Unter den Landseen sind zu merken: Nw. der Travemündnng: der Eutiner, Plöner und Westensee; S. der Ratzeburger und So. der Schweriner See. Der Müritz kann zum obern Havelland ge- rechnet werden und viele andere Seen Mecklenburgs, wie der Tollensee und die von Malchin und Kummerow, gehören durch den Peenefluß zum Gebiete der unteren Oder. Der Besatz von Seen und Weihern, die häufig durch Ausflüsse schmaler Wasser- ärmcheu und Bäche an einander hängen, ist da, wo Havel, Peene nud Tollensee ihre Namen bekommen, so groß, daß man nur mit Mühe die Wasserscheide zwischen den Flüssen auffindet. — Von Bergen kann hier keine Rede fein; doch hat der Boden seine Eiuseukungen und Erhöhuugen; jene mit Wassern ausgefüllt oder mit Wiestugras und fruchtbaren Aeckern prangend und nur hie und da bruchig oder morastig; höhere Striche dagegen oft sandig als Geest oder Haide. Schöne Laubwälder machen den Anblick des Landes angenehm und überlagern oft Hügeln, die den Umwohnern für Berge gelten. Die höchsten Hügel: der Helpterberg bei Woldegk, der Rnhnerberg und die Hohe Burg sind oben S. 92 schon angeführt; ihnen nahe kommt manche Höhe in Holstein. Die Luft ist an der Küste und zwischen den Seen feucht, was den Gras- wuchs befördert; darum große Rindvieh- und Pferdezucht. Holsteiuer Butter und

5. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 134

1874 - Mainz : Kunze
134 Mittel-Europa. in die Ostsee, Nogat und Altweichsel bilden aber zuvor einen langen See^ Frisches Haff genannt, der durch eine schmale sandige Landzunge oder Nehrung beinah ganz vom Meere getrennt ist. In dieses Haff ergießen sich: das Flüßcheu Passarge und der größere Küstenfluß Pregel, der aus dem Spirding-See seinen Ursprung nimmt. Länge des Weichselstroms 133, gerader Abstand der Quelle von Weichselmünde 72 Mln. Die Karpathen sind grade im obersten Weichselgebiet sehr hoch, mehrere Gipfel über 2500 m., die Spitze von Gerlsdorf 2720 m. (8374'), die von Lomnitz 2705 m. (8328'). Unter der 260g m. hohen Vysokyspitze entspringt aus einem See der Poprad, Nebenfluß der Donajec, die zur Weichsel hinfließt. Die Waldungen daselbst sind von gewaltiger Ausdehnung, großenteils Nadelholz. An Metallen, Salz und andern Mineralien Ueberslnß. Nur kommt der Reichthum des Gebirgs mehr den Gebieten der Waag und Theiß (also den ungarischen Ländern) zu gnt, weil die Karpathen den längsten Abfall mit Aesten und Vorbergen nach Süd haben. Auf der Nordseite ist der Abfall kurz und das hüglige Vorland wenig ausgedehnt. Gar bald, wo Weichsel und San sich vereinigen, beginnt die Ebene, die sich links übers Warthagebiet grav aus und rechts durch Polen, Preußen, Littauen und Rußland erstreckt. In dieser Ebene wechselt leichtes, oft gutes Ackerland mit dürrem Sandfeld und sehr großen Wäldern. Der beste Weizenacker findet sich an der Grenze von Altlittauen. — An den Flußufern sind weniger Wiesen als bruchige Strecken, so wie im Wartha- und Netzegebiet. Jedoch ist kein Moor der Weichselgegenden mit den ungeheuren Morästen und Sümpfen zu vergleichen, die weiter im Ost das Gebiet des Pripet überlagern. Die Abdachung zur Ostsee ist aar unmerklich. Und weil unfern dem Küstenlande Hügel- reihen hervortreien, so haben sich, wie in Mecklenburg und Pommern, Landseen ge- sammelt, die im untern Weichselgebiet kaum zu zählen sind. Neberhaupt sind die Ost- seeküsten mit einer Verbrämung aus Landseen besetzt. Im No. Petersburgs und in Finnland ist bei der Unzahl der Landseen fast mehr Wasser als Erde. Den Seegürtel aber erblickt mau grade da, wo Küstenflüffe ihren Anfang nehmen und kleines Gehügel Züge von Landhöhen bildet. §. 3. Der große polnische Theil. Das Stromgebiet läßt sich am besten nach der Sprachgrenze ab- theilen. Die bei weitem größere Hälfte von den Gebirgen hinab bis nahe der Stadt Thorn wird von Polen, der untere Küstenstrich von Deutschen bewohnt. Ortschaften im polnischen Theil: Wir beginnen im Süden mit Wie- l i c z k a und B o ch n i a am Fuß der Karpathen, beide merkwürdig durch die Stein-Salzberg- werke, die einer umfangreichen unterirdischen Stadt gleich eine Fläche von 94 Hektaren bedecken und jährlich über 1 Mill. Centner Ausbeute gewähren. Sie find in 3 Gruben- felder, deren jedes aus mehreren (3—5) übereinanderliegenden Stockwerken besteht, ein» getheilt und haben 7 Tagsörderungs-, 2 Fahr-, 13 in Betrieb stehende Schachte und einen Wasserhebungsschacht. Tief unten befinden sich l6 Teiche. Kürzlich drohten ein- brechende Wassermassen einen Theil des Bergwerks zu vernichten. Zum Einfahren er-

6. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 138

1874 - Mainz : Kunze
138 Mittel-Europa. einer Fruchtbarkeit, womit die ergibigsten Aecker Polens sich nicht messen können, z. B» die Werder von Danzig und Marienburg und die Felder von Stargard und Elbing. Einzelne Landschaften Littauens haben guten Weizenbau, üppige Wiesen, viele Rinder, Merinos und schöne Pferde; auch die Niederung an der Memel zwischen Tilsit und dem kurischen Haff ist wegen ihrer Viehzucht berühmt. Es wird viel Getreide, Flachs, Hanf und Hopfen gebant, obwohl in den minder ergibigen Landstrichen der Landbau noch lange nicht zur Vollkommenheit gediehen ist. Die genannten Werder werden von den Weichselarmen umfaßt oder bespült; da aber der Wasserspiegel an vielen Stellen höher ist, als die niedrigen Marschen, so sind kostspielige Dämme und Deiche uöthig, um sie zu schützen, Innerhalb derselben zeugen die vollen Viehställe und die Gehöfte der Landleute, die aus deu fetten Weizenäckern und üppigen Wiesen hervorragen, von großer Wohlhabenheit. Auf dem Wege von Elbing nach Königsberg kommt der Rei-- sende ins sogenannte Hochland, wo es hügelig und waldreich ist, und da sandiger Boden mit der besseren Lehmerde wechselt, so trifft er wohl ärmere Bewohner, sie sind aber thätiger als in der fetten feuchten Niederung, haben ein heiteres Gesicht und festen gesunden Körperban. — Ein eigentümliches Produkt Preußens ist der Bernstein, der, freilich seltener, anch an der pommerschen Küste, sowie an der von Sibirien und Kamt- schatka,^) gefunden wird. Dies Mineral, bei den Griechen seines goldgelben Glanzes wegen Elektron oder Sonnenschein, bei den alten Deutschen Glas genannt, weil es durchsichtig ist, erhielt später den Namen Bernstein (brennender Stein), weil es am Feuer schmilzt und aufflammt. Es ist leicht zu drechselu und zu kleiner angenehmer Waare zu verarbeiten und wurde, wie unter uns, so schon im hohen Alterthum, von Asiaten und südlichen Europäern geschätzt. Unstreitig ist der Bernstein ursprünglich ein Harz vorweltlicher Koniferen; denn häufig fiudet man Stücke, worin Ameisen, Fliegen, Würmcheu, Sandkörner, Moos und Wassertropfen eingeschlossen sind. Er muß leicht- flüssig gewesen sein, eh er die Insekten überzog und in den durchsichtigen Kerker ein- sperrte, wo sie, von keiner Luft berührt, sich unversehrt erhalten haben. Znweilen hängt der Bernstein noch an Baumrinden und kleinen Aestchen. Man vermnthet da- her, daß vor undenklicher Zeit ein anderes Klima in Preußen herrschte, auch daß der Boden der Ostsee einmal Land gewesen sei, das sich allmählich aus unbekannten Ur- sachm ins Meer senkte. Der Bernstein wird entweder aus der Erde gegraben, oder durch Baggerei (zum Theil mit Anwendung der Dampfkraft) gewonnen, oder bei hef- tigen Nw.-Stürmen von der Ostsee an die Küste geworfen. Besonders häufig wird der Bernstein an der famländischen Küste gefunden, von Pillau bis hinter Palmnicken. Die Baggerei Schwarzort bei Memel lieferte 1866 73000 Pfund Bernstein. Der beste ist weißlich gelb, von 6 Loth Schwere und drüber. Das größte Stück wird zu Berlin gezeigt; es wiegt 13*/ü Pfund, und ist mitten im Lande nnweit Gumbiunen ausge- graben worden. 2) Der Hanptunterfchied zwischen Preußen und Polen ist aber der des Volkes, denn Preußen wetteifert mit dem übrigen Deutschland an Bildung. Seine Städte sind gewerbsam, seine Schnlen im Steigen, und mehrere Männer sind dort erwachsen, die unter den größten nnsers deutschen Vaterlandes hervorleuchten; besonders folgende: *) Neuestens auch zu Graffy Gully in der Nähe von Bokewood in Australien.

7. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 140

1874 - Mainz : Kunze
140 Mittel-Europa. merkwürdig durch große Schlachten gegen Napoleon, die erster? am 7. und 8. Februar und die letztere am 14. Juni 1807. — Königsberg in der Luftlinie 71 Mln. von Berlin, Festung und Hauptort in Altpreußeu mit 112000 E., Universität und starkem Handel zur See. Die Stadt, die in der preußisch-deutschen Geschichte eine hervor- ragende Bedeutung hat nud in deren einem Theile noch enge Gassen mit vielstöckigen Giebelhäusern an die hanseatische Zeit erinnern, liegt auf hüglichtem Boden am Pregel, der im frischen Aasf mit den Wassern der Nogat, Alt-Weichsel und Passarge sich mischend, bei Pill au, dem eigentlichen Hafen Königsbergs, in die Ostsee mündet. Im Dome liegt n. a. Kant begraben; auch eine Statue ist ihm errichtet. Die Landschaft Sam- land hat manche Haidestrecken, aber auch schöne Laubwälder z. B. bei dem reizenden Seebade Warniken. — Gnmbinnen ist Hauptort im Littaner Lande, wo das heitere Volk reich ist an Dainos (alten Liedern) und eigne Tracht und Sitten bewahrt- Dort ist auch vorzügliche Pferdezucht, besonders in dem k. Landgestüte zu Trakehueu. dem besteingerichteten von Europa. Weil sich Preußen bis zur Mündung des Riemen (oder Memel) erstreckt, so merken wir noch Folgendes, das freilich nicht znm Weichselgebiete gehört: Tilsit am Riemen mit 21,000 E. bekannt durch den Frieden, der 1807 nach der Schlacht bei Fnedland den Krieg Preußeus und Rußlands gegen Frankreich beendete. Eine Stunde unterhalb der Stadt beginnt die 4 Meilen lange Tilsiter Niederung, ein Marschland zwischen den Memelarmen Gilge und Ruß bis aus kurische Haff. Noch vor 100 Jahren war es lauter Moor oder Bruch. Ter Fleiß rüstiger Ansiedler hat im Streit mit überschwem- Menden Wassern den Sumpfschlamm iu die fettesten Wiesen und Gemüsefelder nmge- schaffen. So bezwang hier wie an vielen Orten der Mensch die Natur. Noch an mancher Stelle Deutschlands ist sowohl der Boden zu verbessern als neues Gewerbe einzuführen; es braucht nur Kopf, redlichen Willen und Fleiß. — Memel mit 22,400 E. an der Oeffnung des kurischen Haffs in die Ostsee, nördlichste Stadt Preu- ßeus, in öder Sandebene; ihr Seehandel (94 Segler und 8 Dampfer) ist im Zuueh- men begriffen. Nicht weit davon ist die Grenze des russischen Staates, der sich von Osteu her seit 140 Jahren dem baltischen Meere genähert und seine Herrschaft an der Küste ausgebreitet hat. Auch dort ist noch viel Deutsches in Sprache und Lebensart auf den Landsitzen der reichen Edelleute nud in den Städten; denn im 12. Jahrhnn- dert gründeten Bremer Kanfleute an der Mündung der Düna eine Niederlassung, woraus die Stadt Riga entstand. Bald verbreiteten deutsche Ordensritter unter den Letten, Kuren und anderen Nachbarvölkern, die großeutheils gleich den heiduischm Preußen zum littauischeu Stamm gehörten, das Christeuthum und ihre Adelsherrschaft. Der zu Marienburg wohnende Hochmeister bestellte zur Regierung der Länder einen eigenen Heermeister. Dies währte nur bis ins 16. Jahrhundert, wo die Länder, noch ehe das Landvolk gäuzlich nmgedeutscht war. nnter die Herrschaft des Polenkönigs kamen. Ein Theil ward nochmals von den Schweden in Besitz genommen; alles aber gerieth zuletzt in die Hände der erobernden Russen.

8. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 271

1874 - Mainz : Kunze
Po und Etsch. 271 am bekanntesten der zwischen Savona und Marc (an der östl. Quelle der Bormida) und die Bocchetta (790 m.) mit Straße und Eisenbahn nach Genua. Der Küsten- abhang des Gebirgs, der Sonne stark ausgesetzt und vor kälteren Winden geschützt, hat ein heißes Klima, worin die Olive vorzüglich gedeiht. Die nördliche gestrecktere Ab- dachnng erfreut sich einer milderen Wärme und sendet mehrere Flüsse dem Po zu, namentlich Tanaro und Trebbia. Wo der Name Ligurien aufhört, nämlich am Küstenfluß Magra, setzt sich das Gebirg nach Oso. unter dem Namen etrnrische A penn inen fort und zwar mit steigenden Höhen, denn der Cimone am Quell des Pauaro hat 2168 in. Der Kern dieser Apenninen ist wie in Ligurien Kalkgestein, der in einem ans Meer streifenden Aste herrlichen weißen Marmor, den carrarischen, liefert. Dies nebst der Ebene hinüber zum adriatischeu Meer ist die südliche Eiufaffung despogebiets. Jmw. und N. wird aber das gauze Gebiet des Po und der Nachbar- küste von den Hochalpen wie von gewaltigen Felsmanern umzäunt und mit Wassern reichlich versehen. In den Po fließen von dort: Dora, Sesin, Ticino, Adda, Oglio und Mincio; ins Meer: die 56 Mln. lange Etsch, die Brenta, Piave und der Tagliamento. Der Po selber eutspriugt am Berge Biso aus der Quelle Visenda und durchfließt in einem 25 Mln. langen Laufe eine Ebene von 68 Mln. Länge und 15 bis 13 Mln. Breite, eine durch Geröllablagerungen (am Fuße der Gebirge) und Anschwemmungen fruchtbaren Bodeus (mehr nach der fast wagrechten Milte hin) ausgefüllte ehemalige Seitenbuchr des Adriameeres. Die Breite des ganzen Pogebiets, wo zur Ebene auch die Thäler zwischen den Abhängen der Alpen und Apenninen gerechnet werden, kann man an 30 und mehr Meilen schätzen. Dfe Senkung des Landes gegen das adriatische Meer ist nur schwach (bei Pavia nur uoch 82 m. Seehöhe), also auch das Gefäll des Po bis zur vielarmigen Mündung, und dennoch treibt ihn die Wafferfülle ans den Alpen zu einem ziemlich raschen Lanfe, nöthigt aber auch häufig zur Ueberschwemmung seiner Ufer, gegen die man sich durch Dämme, oft in parallelen Reihen angelegt, zu sichern sucht und die in gleicher Weise beim „Flußgefolge" *) des Po sich finden. In der Nähe des adriatischen Meers wird die nasse Einfassung des Po wie der andern Nachbarflüsse zu weit verbreiteten Morästen; den größten Theil des Stromlaufs be- gleitet dagegen ein schwarzer, sehr ergibiger marschähnlicher Boden. Wiesen werden dort sechsmal des Jahrs gemäht. Und wo vom Po entfernter die Marsch aufhört, da ist der sandige kalkhaltige Boden mit Schichten vegetabilischer schwarzer Erde so überlagert, daß die Fruchtbarkeit, durch Bewässerungskanäle noch erhöht, der im Marschlande kaum nachgibt und das Land durch Ertragsfähigkeit und die ihm zugewendete Behandlungsart zum großen Garten Europas wird. Die Sommerglut beginnt im Mai, ist aber weit nicht so groß, als im südlichen Italien, obwohl stärker und anhaltender als in Deutschland. Kühlender Wind bläst oft von den Alpeu herab. Im Jauuar und Februar liegt nicht selten 14 Tage lang Schnee; Nachtfröste dauern bis in den April und fangen zuweilen im November wieder an. Manchmal frieren die Laguuen von Venedig, ja in besonders strengen Wintern *) Die Nebenflüsse nach Dantes Bezeichnung.

9. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 1088

1874 - Mainz : Kunze
1088 Süd amerik a — Paraguay. doch auch einige Tausend Deutsche. Neuerdings starke Einwanderung, aber meist Roma- nen. — Niedere Bergreihen von Brasilien her durchziehen den Osten; sonst ist das zum Feldbau brauchbare und zugleich mit den fettesten Wiesen reich ausgestattete Land eine einförmige Ebene, „not beautiful but usefulwie ein englischer Estanziero dem deutschen Reisenden Burmeister bemerkte. Hiedurch und durch die Lage am Golf sind Viehzucht und Handel die einträglichsten Gewerbe geworden. Millionen Rinder, Schafe, Pferde. Ausfuhr wie drüben von Buenos Ayres. Hauptstadt Montevideo, beleb- ter Hafen am Golf mit hochliegender Citadelle und 105000 E. Außer in Montevideo treibt man noch in zwei Häfen Handelsgeschäfte, nämlich zu Maldonado unten am Golf, und in Colouia del Sacramento gegenüber von Buenos Ayres. Ein vier- ter Ort, Fray Bentos am Uruguay, vor wenigen Jahren noch eine kleine Anstedlung von elenden Hütten, ist binnen kurzer Zeit durch den Genius deutscher Wissenschaft zu einer blühenden Stadt mit 2500 herangewachsen; die „Liebig-Kompagnie" läßt hier- nach den Vorschriften I. v. Liebigs unter Leitung eines deutschen Chemikers Fleisch- extrakt bereiten, um die massenhaften Fleischvorräthe Südamerikas, die bisher verdarben, indem mau von den Thieren bloß die Häute ic. benutzte, zu verwertheu. Die Fabrik be- schäftigt 1500 Arbeiter, täglich werden 600 Thiere geschlachtet *). Die Stadt hat einen gnten und sichern Hafen und es siedeln sich nun auch viele Engländer in derselben an. Paraguay. 2670 Q.-M- mit ca. 1 Mill. Einw. Begrenzt wird diese einzige Binnen-Republik Südamerikas von den Strömen Paranü, (im O. und S.), Paraguay und Pilcomaya (im W.); die Nordgrenze gegen Brasilien zieht nun nach Beendigung des 6jährigen Krieges mit diesem und mit Ar- gentinien von dem Salto Grande des Paranü. längs des Jgatimflusses nordwest- lich bis zur Quelle des Apä-Flusses, dem sie bis zur Münduug in den Paraguay folgt. Der östliche Theil des Landes wird von bewaldeten Niedern Sierren durchrankt, das übrige Land liegt eben und tief, ähnlich der Lombardei, nur viel ausgedehnter und nuter noch milderem Himmel, der keinen Frost zuläßt. Hinreichend getränkt von Regen und Flüffeu, ist das Land immer grün, fruchtbar und wiesenreich, im Norden und Osten voll ungeheurer Wälder. Reis und Mais, Weizen und Gerste, Bohnen und Manioc geben reichlich aus, und während nördlich des Wendekreises Palmen, Pisang und Vanille wachsen, gedeihen südlicher Trauben und Pfirsiche; Zuckerrohr, Judigo und Baumwolle sind leicht zu knltiviren Die Wälder liefern Bau- und Nutzhölzer manch- facher und selbst der kostbarsten Art, auch Arznei-, Farbe- und Gerbestoffe, Balsame, Kautschuk u. s. w. Der Mattee ersetzt den chinesischen Theestrauch. Das Mineralreich kann in dem meist flachen Lande nicht bedeutend seiu, und doch hat man ergibige Erz- lager, selbst Quecksilber, gesunden. Salz zur Genüge, Salpeter, Porcellanerde n. s. w. — Von besonderem Werthe ist die Schiffbarkeit der Ströme. Der Parauä. hat nur noch im Norden, wo er aus brasilischen Bergen kommt, einen Fall, der Paraguay hat gar keine Stürze; die Dampfer fahren von Montevideo bis in die brasilische Provinz Matto *) In Argentinien und in Süd-Brasilien sind nun ähnliche Fabriken angelegt worden.

10. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 92

1874 - Mainz : Kunze
92 Mittel-Europa. dem metall- und kohlenreichen Plateau von Tarnowitz rechts der obern Oder — Trok- kenberg 372 m., St. Annaberg 421 m. —, zieht, dem deutschen Mittelgebirge vorge- lagert, von Oder und Elbe und deren Zuflüssen durchbrochen, in nordwestlicher Rich- tuug weiter — zwischen Spree und Elbe der Ochsenberg 160 m., der Fläming mit dem 96 m. hohen Golmberg —, um jenfett der Elbe zum Steppenplateau der Lüne- burger Haide zu verflachen — wo die Hügel von Wilsede 185 m. —, welches zwischen Harburg und Stade ungemein rasch 33 m. tief zu dem feuchten Moorgrunde abfällt, der den Gürtel der Elbmarschen von der Geest trennt; der Landrücken endigt zwischen Weser- und Elbmündung westl. von Cuxhafen. Der zweite dieser Landrücken, der uralisch-baltische, kann vom Nordnral ausgehend gedacht werden, wird, wo er sich der Ostsee nähert, zu einem wahren Seenplatean (Fortsetzung der finnischen Fels- und Seeplatte diesseit des finnischen Busens), behält diesen Charakter auch im deutschen Theile bei, und windet sich dann um das südwestl. Becken der Ostsee herum durch die fchleswig-jütische Halbinsel bis zum Skagenshorn, die Ostsee auf drei Seiten umgür- tend. Die bedeutendsten Höhen liegen im Pregel- und Weichselgebiet: der Goldapper Berg 195 m., der Hasenberg bei Löban 196 m. und links der Weichsel südwestl. von Dauzig der Thurmberg 331 m., die größte Berghöhe zwischen Harz und Ural. Weiter gegen W. liegen: der Revekohl O. von Stolpemünde 158 m., der Gollenberg bei Köslin 143 m., beide in Pommern; in Brandenburg der Müggelsberg bei Köpnick unweit Berlin Iii m.; im Mecklenburgischen der Hesterberg 201 m., der Ruhuerberg füdl. von Parchim 187 m., die hohe Burg bei Schleimmin 166 m.; auf der Insel Rügen die Pyramide des Königstnhles auf der großen Stubbenkammer 133 m. — Auch zwischen 2)fsel und Vechte gibts einige Hügel, und die veluvischen Berge nördl. von Aruheim. Im Ganzen und Großen aber behauptet das ausgedehnte Land den Charakter der Ebene. In grauer Borzeit sind diese Ebenen mit Meerwasser überdeckt gewesen. Dann hob sich das Land und war. als die Flnt sich verlaufen, voller Sandstrecken und morastiger Plätze, wo die Flüsse aus den obern Gegenden freies Spiel hatten sich Betten zu suchen; sie schoben die Sandmassen bei Seite und setzten an ihren Ufern hergeschwemmte Erde und Schlamm an. Daher mag es kommen, daß die dortigen Flüsse größtenteils von Wiesengrnnd und Ackerland begleitet sind, während seitab, als breite flach erhobene Scheiden ihrer kleinen und großen Gebiete, fast überall der Sand sich hinstreckt. So geht z. B. die Wasserscheide zwischen Aller und Elbe durch eine saudige, mehrere Meileu breite flache Landerhöhung. Im allgemeinen ist die Beschaffenheit des Bodens, auf der Oberfläche nämlich, im ganzen norddeutschen Flachlaude sich gleich, strichweis vortrefflich zum Anbau, aber auch voll Haiden, Moore und Brücher, neben Marschen auch Geest. Nur östlich der Elbe gibt es noch viele Landseen. Was die Abtheilung des Flachlandes betrifft, die zum unteren Weser- und zum Emsgebiete gehört, so haben wir zuerst die Küste, dann das Innere zu betrachten. a. Eine der merkwürdigsten Bewegungen des Meeres ist Ebbe und Flut. Das Wasser am Strande steigt und fällt, in regelmäßigem Wechsel, innerhalb 24 St. 50 Min. 48 See. zweimal. Das Steigen, welches 6 St. dauert, nennt man Fluten.
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