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1. Deutschland einschließlich seiner Kolonien - S. 19

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Der wirtschaftsgeographische Einfluß von Deutschlands Gestalt u. Ausdehnung. 19 Million Quadratkilometer umfassenden Bodenfläche des Gesamtstaates auch nicht allzugroß erscheinen und für den Ausgang zu dem Weltmeere auch nicht allenthalben günstig sein: sie läßt ihn doch auf weit mehr als hundert Meilen hin ungehindert zum großen Wettbewerb mit dem Auslande auf das Meer hinausziehen. Schon dadurch allein kann ihm nichts in der Welt sein Recht auf die See streitig machen, ein Recht, das die Engländer treffend andeuten, wenn sie die Nordsee Oermau Ocean nennen. Den erziehlichen Einfluß der letzteren auf die Bewohner ihres Strandes und auf diejenigen der langen Reihe von Inseln, welche sie umsäumen, hat ein Dichter anschaulich mit den Worten geschildert: Wohl wiegst du deiner Söhne Schar Ein Kiel, den du im Zorn umtobt, In rauhgewalt'ger Wellenwiege, Darf kühnlich ziehn auf Abenteuer; Doch machst du ihre Augen klar Wer dir getrotzt, der ist erprobt, Und ihre Sehnen stark zum Siege. Zu treten keck an jedes Steuer. Im deutschen Norden sind Land und Meer eng verschwistert. Der flach hingestreckte Boden mit den Trichtermündungen und Deltaarmen seiner Ströme, den Strandseen und Buchten schmiegt sich innig an das Wasser an. Die Städte scheinen aus diesem hervorzutauchen. Stralsund schwimmt ähnlich auf dem Meere wie Venedig; die Marienburg spiegelt sich in der Nogat; die Häuser mancher westdeutschen Küstenstädte aber sind unmittelbar ins Wasser gebaut gleich jenen Amsterdams. 3. Der wirtschastsgeographische Einfluß von Deutschlands Geflatt und Ausdehnung. Die wirtschaftsgeographische Bedeutung von Deutschlands Lage und Grenzbeschaffenheit ist ungleich größer als diejenige seiner Gestalt und Ausdehnung. Unser Vaterland gleicht annähernd einem unregelmäßigen Viereck von ungefähr gleicher Breite und Länge. Es erstreckt sich von den deutschen Alpen bis zur Ostsee bei Memel über fast 8% Breitengrade oder rund 1000 Ion. Dieser Ausdehnung von Norden nach Süden ent- spricht längs des mittleren (51.) Breitengrades eine ostwestliche Aus- dehnung von 930 km zwischen dem 6. und 23.° östlicher Länge von Green- wich. Deutschlands Längenerstreckung hat zur Folge, daß die Bewohner des äußersten Ostens eine Stunde früher Sonnenaufgang und Sonnen- untergang haben als jene des äußersten Westens. Seine Breitenaus- dehnung aber bewirkt, daß an der äußersten Nordgrenze der längste Tag iy2 Stunden länger währt als an der äußersten Südgrenze. Nach seiner Umrißform zeigt sich das Deutsche Reich der Pyrenäen- halbinsel und Frankreich näher verwandt als etwa Italien oder Groß- britannien. Diese lagern schmal, lang und vielgebuchtet zwischen dem Meere. Jene dagegen bilden gleichfalls trapezartige, allerdings ungleich

2. Deutschland einschließlich seiner Kolonien - S. 82

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
82 Zweiter Teil. Die natürlichen Wirtschaftsgebiete Deutschlands. auch hier wie dort zahlreiche Spiritus- und Branntweinbrennereien, Korn- und Ölmühlen, Stärke- und Zuckerfabriken, Flachsspinnereien, Zigarren- und Tabakfabriken, Sagemühlen und Möbelschreinereien; ferner in Posen und Brandenburg infolge der Schafzucht große Gewebe- industrien, wie in der Niederlausitz (vgl. S. 72), in Berlin, Pots- dam (62) und Brandenburg (Seidenstoffe, Kurzwaren). Daneben fand noch die Produktion von Eisenwaren und Kriegsartikeln aller Art Eingang, ferner die Herstellung von Glas und Porzellan (Charlotte n- b u r g [305]). Der Kaolin für letzteres wird in Morl und Trotha gewonnen. Wenn sich auch an der Ostsee infolge ihres geographischen Gesamtcharakters (s. hierüber S. 17 ff.) in der Neuzeit nicht derartig gewaltige Handelsemporien ent- wickeln konnten, wie es Hamburg und Bremen im Nordseehinterlande sind, so wird doch ihr Gestade von einer Reihe bedeutsamer Städte umsäumt, die unser Verkehr und Handel keineswegs missen könnte. Dort liegt ungefähr in der Mitte der deutschen Ostseeküste Stettin (236) nahe der Mündung des wichtigsten Ostseestromes, der Oder, und nicht allzuweit entfernt von den Wasserstraßen, welche die letztere mit der Elbe im Westen und mit der Weichsel im Osten verbinden. Es ist die für Berlin nächst- gelegene Seestadt und fand innerhalb eines durch Fruchtbarkeit ausgezeichneten Landstriches seinen Platz, wo es an Ton und Zement als Baumaterialien nicht mangelt. Es hat die berühmte Schiffswerft „Vulkan" und produziert Maschinen, Tonwaren, Spiritus und Zücker in beträchtlichen Mengen. Der Seeverkehr beträgt mehr als 8000 Schiffe, die hauptsächlich Getreide, Steinkohlen, Erze, Petroleum und die Jndustrieartikel Stettins verfrachten. Stettins Seehafen Swinemünde berühren jährlich gegen 1700 Seeschiffe. — Im Osten von Stettin finden sich Danzig, Königsberg, Elbing und Memel. Danzig (170) an der Altweichsel besitzt in seiner unmittelbaren Nähe ein ergiebiges Hinterland und treibt lebhaften Handel mit Holz und Getreide, Eisen, Kohlen, Petroleum und Fischen. Danzigs Seehafen Neu- f a h r w a s s e r besuchen jährlich etwa 5500 Schiffe. Königsberg (246), mitten zwischen dem Frischen und Kurischen Haff am tiefen unteren Pregel gelegen, zählt zu den ersten Handelsplätzen Deutschlands. Die großartig umgebaute Hafenanlage der Staht und der 6% ru tiefe Seekanal ermöglichen es, daß auch die großen See- dampfer direkt bis Königsberg gelangen können. So übersteigt denn auch die Zahl der ein- und auslaufenden Seeschiffe 5400 und erreicht im Binnenverkehr die hohe Zahl von 18 000 Fahrzeugen. Eingeführt werden besonders Steinkohlen, Heringe und Kolonialwaren, ausgeführt vor allem Getreide, Flachs, Hanf und Holz, besonders nach England und Holland. Der Vorhafen ist P i l l a u mit einem Gefamtverkehr von jährlich etwa 400 Seeschiffen. Königsberg betreibt gleich Elbing viel Reederei und hat stark entwickelte Bernsteinwaren-, Maschinen- und Spiritusindustrie. — Memel endlich, am Nordende des Kurischen Haffs, dient der Vermittelung des wichtigen Grenzverkehrs zwischen Deutschland, den russischen Ostseeprovinzen und Schweden (jährlicher Schiffsverkehr gegen 2600 Fahrzeuge). — Im Westenvon Stettin haben Lübeck, Rostock und Kiel eine nicht unbeträchtliche Bedeutung für den Handel. Obwohl Lübeck (99) durch seine Lage an der Mecklenburger Bucht unmittelbar auf den Verkehr mit Dänemark und Schweden hingewiesen wird, die Trave auf eine Tiefe von 5 m ausgebaggert ist und der Elb-Trave-Kanal die Stadt mit Hamburg verbindet, vermag es seine frühere Blüte nicht mehr zu erreichen. Dies hindert hauptsächlich der Wettbewerb Hamburgs, Kiels und Rostocks mit Lübeck, der übrigens uralt ist, und zudem die geringere gegenwärtige Verkehrsbedeutung der geschlossenen Ostsee gegenüber ihrem offenen Nachbarmeere. Immerhin hat sich Lübecks Seeverkehr in den letzten Jahren zusehends gehoben und im letzten

3. Deutschland einschließlich seiner Kolonien - S. 81

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Das Ostseehinterland. 81 schäften von frischer, herber Eigenart, daß man (allerdings in unbegreif- lich übertriebener Weise) von einer Holsteinischen, Mecklenburgischen, Märkischen und Pommerischen Schweiz spricht. — Dem südlichen Land- rücken gehört außer dem Tarnowitzer Plateau (s. S. 74), den sog. Katzen- bergen bei Breslau, der schlesischen und Lausitzer Schwelle im Norden der Sudeten (s. S. 74) noch der F l e m m i n g rechts der Elbe in der Nähe Wittenbergs zu. Er birgt bei Luckenwalde ein riesenhaftes Stein- salzlager. Nach seiner Bodengestalt wie nach seinem Werte für den Boden- anbau tritt er nicht besonders hervor. — Dagegen ist trotz seiner geringen Ertragfähigkeit der mittlere Gürtel des Ostseehinterlandes, wo einst die norddeutschen Hauptgewässer von der Weichsel bis zur Weser gemeinsam dahinslossen, von hoher wirtschaftlicher Bedeutung. Durch diese Senke strömt der Verkehr vom landwirtschaftlichen Osten zum industriellen Westen des Reiches. Hier erwuchsen daher auch, besonders an jenen Stellen, wo sich mit der westöstlichen Hauptlinie die Bahnen des nord- südlichen Verkehrs schneiden, eine Anzahl hervorragender Städte wie Brandenburg, Berlin, Frankfurt a. O., Küstrin, Posen, Bromberg, Thorn. Mit Bodenschätzen wurde das Ostseehinterland nicht reichlicher be- dacht als Westelbien. Sie beschränken sich hier wie dort, vom Bernstein abgesehen, auf ausgiebige Torfgründe, Braunkohlenlager, Steinsalzflöze (bei Jnowrazlaw —- jährliche Ausbeute 50 000 t, — und Sperenberg), Kalksteine (bei Rüdersdorf und besonders in Posen), Gips (bei Speren- berg), Kreide (auf Rügen) und Tone zu Ziegeln und Töpferwaren. Und so wandte sich denn die Haupttätigkeit der Bevölkerung haupt- sächlich der Landwirtschaft und den landwirtschaftlichen Gewerben zu, und dies um so mehr, als neben vielen von der Natur nur stiefmütterlich be- dachten Landstrichen — es sei davon bloß die „Tuchler Heide" genannt — auch zahlreiche höchst ergiebige Gegenden zu Ackerbau und Viehzucht ein- luden. So die Marschländer des nördlichen Holsteins, Teile Mecklenburgs, die nördliche Altmark, die Priegnitz, die Uckermark, der„Pyritzer Weizacker", die Gegenden nördlich der Warthe, das mittlere Posen, die Stolpe-, Weichsel-, Pregel- und Memelniederung. Dort dehnen sich weithin wogende Getreidefluren, Felder mit Zucker- und Speiserüben (Teltow), mit Kartoffeln und Flachs, Hopfen, Tabak und Raps aus. Dort finden sich aber auch prächtige Wiesen und Hutungen, wo — wie vor allem in Holstein und Mecklenburg —- Rinder- und Pferdezucht in vorbildlicher Art betrieben wird; ferner nimmt man sich der Schaf- und Schweine- zucht vor allem in den südlichen Gebieten des Ostseehinterlandes sorg- fältig an. Endlich liefert gleich der Nordsee auch die Ostsee ihren An- wohnern zahllose Fische, Krebse und Muscheln zum Hausgebrauch und für den Handel. Wie in Westelbien bilden auch in Ostelbien die landwirtschaftlichen Erzeugnisse die Grundlage für die meisten Gewerbe. Deshalb finden sich Gruber-Reinlein, Wirtschaftsgeographie. 3 Aufl. 6

4. Deutschland einschließlich seiner Kolonien - S. 42

1912 - Leipzig [u.a.] : Teubner
42 Zweiter Teil. Die natürlichen Wirtschaftsgebiete Deutschlands. einer weichen Erde, die die Felsen verhüllt und den Bergen sanft gerundete Formen gibt. Wie Mäntelchen schmiegen sie sich an die stolzen, blanken Gipfelgestalten aus sprödem Dolomit (Mädelegabel und Hochvogel recken sich bis an 2700 m hoch empor), die schroffen Wände und steilen Grate („Ecken") des Unterjuras. Überall, wo sie sich finden, grünen die herrlichsten Matten, blühen die köstlichsten Alpenkräuter. Sie sind mit die Ursache, daß fast die Hälfte der Algäuer Alpen Wies- und Weideland ist. Und weil die Bodenausnutzung in Südbayern nirgends eindringlicher betrieben wird als durch den erwerbs- und handelsfrohen, zugleich aber auch äußerst reinlichen Algäuer, so herrscht hier die Milchproduktion weit über die Forst- und Feldwirtschaft vor. Man zählt im Algäu fast 1500 teilweise mit Dampf betriebene Molkereien. An keinem anderen Orte in den südbayerischen Landen erfolgt ein so stattlicher Umsatz von Alpenpro- dukten (Holz, Butter und Käse) wie in Kempten, dem Hauptorte der Landschaft. Das gesamte gebirgige und flachländische Algäu erzeugt trotz seiner geringen Ausdehnung im Jahre etwa 3 Millionen Hektoliter Milch und gewinnt daraus über 160 000 Zentner Schweizer und Emmentaler Käse, 280 000 Zentner Limburger und Romandurkäse, sowie 10 500 Zentner Butter im Totalwerte von 30 Millionen Mark. Wie der Rhein- länder auf seine Wein-, kann der Algäuer auf seine Käsekeller stolz sein. Im Herbste, wenn die Herden von den Almen wieder ins Tal zurück- gekehrt sind, finden die großen Viehmärkte statt. In Sonthofen stehen dann oft an einem Tage bis zu 4000 Stück Rinder zum Verkaufe. — Der Gewerbefleiß des Schwaben betätigt sich auch innerhalb des Algäuer Berglandes, und zwar vornehmlich auf dem Felde der Spinnerei und Weberei. Man findet dort eine großartige Bindfaden- und eine Seilerwarenfabrik (jene in Immen st adt, diese mit etwa 1000 Ar- beitern in F ü s s e n), 8 mechanische Baumwollspinnereien und 4 mecha- nische Webereien (besonders auch in Kempten). Dazu kommen Holzwoll- spinnereien, Holzstoff-, Möbel- und Düngemittelfabriken sowie die Her- stellung von Strohhüten in Lindenberg und Umgebung (30 Fabriken mit 800 Hutmaschinen). — Neben Kempten kommt als Hauptverkehrsplatz in diesem Gebiete noch Lindau in Betracht, welches regen Handel zwischen dem Reich, der Schweiz, Vorarlberg und Tirol vor allem in Getreide, Obst und Wein, Käse, Schmalz und Bauholz vermittelt. Die Mitte des deutschen Anteils an den Alpen bezeichnet man von jeher und mit Recht als Bayerische Alpen. Diese sind durch das Lechtal im Westen vom Hochland des Algäus geschieden, zu dem von ihnen aus die waldreichen und seengeschmückten Schwangauer Berge hinüberführen. Die Ostgrenze bilden die jenseits des Inn gelegenen Chiemgauer Höhen. — Die tiefeingerissene Talung der Isar, des Hauptflusses Altbayerns sowohl in geschichtlichem wie in geographischem

5. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 22

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 22 — 3. Zwischen Mittelalpen und Jura, Boden- und Genfer See liegt die fruchtbare und seenreiche schweizerische Hochebene, durchflössen von mehreren Neben- und Zuflüssen des Rheins. Die Aare nimmt hier die Wasser des Nenenbnrger und des Bieler Sees auf. Das Klima der Schweiz ist je uach der Höhenlage verschieden, am an- genehmsten in der Hochebene und in der Umgebung der Gebirgsseen. Der Föhn, ein den Schweizer Alpen eigentümlicher warmer Wind, tritt im Winter und Frühjahr am häufigsten auf; er beschleunigt das Schmelzen des Schnees. §24. Erwerbsquellen. Neben dem unzureichenden Landbau bildet seit den ältesten Zeiten die Almwirtschaft^) eine Hauptbeschäftigung der Be- wohner. Noch immer harrt am Ende des Winters in den Alpenthälern alles ungeduldig der Alpfahrt. Unter Vorantritt des schönsten und stärksten Tieres, der prächtig geschmückten Heerknh, wandert die Herde unter Jodeln und Kuh- reigen der Sennen den Bergen zu, wo Rinder, Schase und Ziegen den Sommer ohne Stallung verbringen und in ungebundener Freiheit des kurzen, würzigen Kräuterwuchses der hohen Almen genießen. Die Almwirtschaft liefert zwar gute Erträge an Butter und Käse; doch müssen Getreide und Schlacht- vieh eingeführt werden. Der Bergbau deckt den Bedarf des Landes an Kohlen, Eisen und Salz kaum zur Hälfte. Trotzdem ist die Industrie mit Hilfe der zahlreichen, zum Antrieb von Maschinen geeigneten Wasserkräfte auf eine sehr hohe Stufe gelangt. In der Ostschweiz blüht die Baumwollen- iudustrie, in der Mitte des Landes Seidenweberei und im W. (Juragebiete) die Fabrikation von Taschenuhren, Bijouteriewaren, mathematischen und physikalischen Instrumenten. Der durch ein ausgedehntes Eisenbahn- und Landstraßennetz geförderte Handel steht aus hoher Stuse. Zur Ausfuhr gelangen Jndustrieerzeugniffe, Vieh, Butter und Käse. Eingeführt werden: Nahrungsmittel, Steinkohlen und die Rohstoffe der Industriezweige. Deutsch- laud liefert nach der Schweiz besonders Steinkohlen und Coaks, Metalle und Metallwaren, Getreide, Vieh und erhält dagegen Uhren und Milchprodukte. — Eine gewaltige Einnahmequelle für die Schweizer bildet der ungeheure Fremden- verkehr, der alljährlich über eine Million Menschen in das Land führt. Neben den Naturschönheiten der Alpenwelt locken die zahlreichen warmen und kalten Heilquellen und die Luftkurorte. § 25. Verfassung, Wervohner und Städte. Die schweizerische Eidgenossenschast oder Republik bildet einen Bundesstat von 25 Kantonen. Die gesetzgebende Gewalt ist die Bundesversammlung (Nationalrat und Ständerat), die vollziehende der Bundesrat, welcher aus einem Präsi- denten und sieben Mitgliedern besteht. — Die Schweiz umfaßt an Größe 1/Jsl ') Gedichte: Alpenlied, von Krummacher; Der Alpenjäger, von Fr. v. Schiller.

6. Die außerdeutschen Staaten Europas - S. 26

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 26 — im österreichischen Alpenvorlands durchfließt der Strom (wie im deutschen) zu- nächst eine Anzahl größerer und kleinerer, durch Thaleugen getrennter Becken (Liuzer Becken, Wiener Becken mit Marchfeld) *). Hierauf durchbricht er die durch Ostalpen (Leitha-Gebirge) und Karpaten (kleine Karpaten) gebildete Preßbnrger Pforte und betritt das ungarische Flachland, das er zu- erst in östlicher und dann in südlicher Richtung durcheilt. Durch vielfache Teilung des Laufes bildet die Donau im Flachlande eine Meuge großer und kleiner Inseln, sog. „Auen". Durch eine zwischen den Karpaten und dem serbischen Berglande gebildete Thalverengung, das „eiserne Thor", verläßt sie bei Orsova die Monarchie. In weitem Bogen durchfließt sie nun an der Nordabdachung des Balkan das walachische Flachland und mündet deltaartig in mehreren Armen in das schwarze Meer. Die Donau entwässert die Berglandsch afteu der Monarchie durch folgende Neben- und Zuflüsse: Die Alpeuläuder durch Juu mit Salzach, Traun, Enns, Leitha, Raab, Drau (Drave) mit Mur, Sau (Save), die Sudetenländer durch die March, die Karpatenländer durch die Waag und Theiß, die Karstländer durch die Bosua und Drina (zur Save). Die österreichischen Ostalpen werden außerdem entwässert durch die Etsch mit dem Eisack, die Sudeteuläuder durch die Elbe mit der Moldau, die Karpatenländer durch Weichsel, Dnjestr und Prut. 1. Die Malpen werden durch große Läugsthäler in die Ceutralalpeu und die nördlichen und südlichen Kalkalpen zerlegt. Die Centralalpen teilt man von W. nach 0. in die rätischen Alpen bis zum Breuuerpaß^), die hohen Tauern bis zur Murquelle und die steirischen Alpen, die dnrch das Murthal in die niederen Tauern und die norischen Alpen geschieden sind. In den rätischen Alpen lassen sich drei Gebirgsgrnppen unterscheiden: die Ötzthaler Alpen, ein nahezu kreisrunder Gebirgsstock, die Ortler Alpen, in welchen die Ortler Spitze (3900 in), der höchste Gipfels der Ostalpen, emporragt, und die Beruiua-Gruppe, welche der Schweiz äuge- i) Kampf Karls des Großen gegen die Avaren (791), der Deutschen gegen die Ungarn (907), Rudolfs von Habsburg mit Ottokar von Böhmen (1278) und Napoleons mit den Österreichern bei Afp ern (21. u. 22. Mai 1809) und Wagram (5. u. 6. Juli 1809). 2) Der Brenner, wegen seiner geringen Höhe (1360 m) eine der bequemsten Alpen- straßen, verbindet die Thäler der Sill (zum Inn) und der Eisack (zur Etsch). Eröffnung der Breuuer-Bahu 1867. 3) Unweit des Ortler verbindet das Stilsser Joch, doppelt so hoch wie der Brenner und die höchste Fahrstraße in Europa, die Thäler der Etsch (Vintschgan) und der Adda (zum Po).

7. Das Deutsche Reich - S. 44

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 44 4. Ein fruchtbarer Küftensaum, welcher durch natürliche Sanddünen geschützt ist, begleitet die deutsche Ostseeküste. In der östlichen Hälfte der Küste treten selten Ausläufer der Seeuplatteu an den Straud, hinter dessen Dünen sich Haffe ausbreiten (Haffküste, f. Abb. 13). Das kurische Haff wird durch die kurifche Nehruug, das frische Haff durch die frische Nehrung und das Stettiner Haff durch die Inseln Wollin und Usedom von der See getrennt. In das kurische Haff münden die Arme des sumpfigen Memel- deltas. Das frische Haff empfängt die Hauptarme des fruchtbaren Weichsel- deltas (die Nogat und die Elbinger Weichsel), während die Danziger Weichsel in die Danziger Bucht mündet. Ju das Stettiner Haff, welches durch die Mündungsarme Peene, Swine und Dievenow mit der Ostsee (Pommersche Bucht) in Verbindung steht, ergießt sich die Oder. — Westlich von der Oder geht die Haffküste zunächst in die Boddenküste (Greifswalder Boddeu, Lü- becker Bucht), sodann in die Fördenküste (Kieler Förde, Schlei, Flens- burger Förde) über. Die Ostseeküste besitzt nicht so viele, aber größere Inseln als die deutsche Nordseeküste. Außer Usedom und Wollin sind Rügen und Alfens zu nennen. Rügen ist mit seinen ties einschneidenden Buchten der hervorragendste Punkt der Boddeuküste. Prächtige Buchenwälder und Kieferusorste bergeu zierliches Reh- und Damwild und umschließen kleine Seen (Herthasee). Viel- besuchte Punkte siud der Rugard mit dem Arndtturm bei Bergen, der Haupt- stadt Rügens, Putbus mit dem Resideuzschloß der Fürsten zu Putbus, die Kreidefelsen Stubbeukammers (s. Abb. 10) und Areona mit dem Leucht- türm. Ein Kranz von Badeorten nmgiebt die Küsten der Insel. § 39. Krrverbsquell'en. Auch im nordostdeutscheu Flachlands leiden Ackerbau und Viehzucht unter der Ungunst des sandigen und steinigen Bodens. Gutes Getreideland findet sich nur auf dem nördlichen Höhenzuge und in den Niederungen. Die sandigen Gegenden liefern Kartoffeln und Buchweizeu. Auf deu Seenplatten blüht die Pferde- und Schafzucht. Bergbau ist nur an wenigen Stellen möglich. Reich an Kohlen, Eisen, Zink und Blei siud die Taruowitzer Höhen, einer der wichtigsten deutschen Bergwerksdistrikte und für Zink das bedeutendste Gebiet der Erde. Im 0., in der Mitte und im Nw. der Land- schaft (Jnowrazlaw, Spereuberg bei Berliu und Segeberg in Holstein) sind mächtige Steinsalzlager, die zum Teil auch Gips und Kalisalze enthalten, er- bohrt. Die Industrie beschäftigt sich sehr weuig mit der Verarbeitung ein- heimischer Produkte (Kartoffeln zu Spiritus, Zuckerrüben zu Zucker, Schiffsbau 160 am Mk, erbaut. Er ist fast 100 km lang, reicht von Holtenau in der Kieler Bucht (Mün- dung des Eiderkanals) bis Brunsbüttel an der Elbe und gestattet, bei 8 in Tiefe und 22 m Sohlenbreite, den größten Seeschiffen Durchgang. Die Fahrzeit wird 18—24 Stunden betragen. J) Einnahme am 29. 6. 1864.

8. Lehrbuch der Geographie - S. 12

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 12 — bei Neuburg, Kelheim und Passau) bedeutend eiugeeugt. Die am Ostab- hange des Schwarzwaldes aus zwei Quellbächen, Brege und Brigach, her- vorgehende Donau wird bei Ulm schiffbar und bildet an zwei Stellen (bei Ulm und Ingolstadt) große versumpfte Becken, sogenannte Riede oder Moser. Bei Passau verläßt sie das deutsche Reich. 6) Die beiden Hochebenen der Landschaft senken sich zur Douau. Die schwäbisch-bayrische Hochebene trägt unmittelbar am Fuße der Kalk- alpeu eine Zone vereinzelter Erhebungen und Senken, die Spuren einer ehe- mals von den Alpen ausgehenden Bedeckung des Landes mit Gletschereis. Die Einsenknngen tragen entweder Seen, wie den Bodensee, den Chiemsee (bayrisches Meer), den Tegernsee n. a., oder Hochmoore. Der Bodensee*), das durch seine Größe und Tiefe (über 250 m) ausgezeichnete „schwäbische Meer", besteht ans einem Hanptbecken, dem Obersee, der nach W. zwei Aus- läufer, den Überliuger See und den Unterfee, aussendet. — Nördlich von dieser sogenannten Moränenlandschaft dehnt sich bis zum Douauthal die eigentliche Hochebene aus, ein Hügelland, das durch zahlreiche Thäler in eine Anzahl wellenförmiger Platten zerschnitten ist. Die in diesen Thälern fließenden Donannebenflüffe Jller, Lech, Isar, Inn mit Salzach, wälzen in stürmischem Laufe den Schutt und Schlamm fort, den ihnen die Alpenwild- bäche zuführen. Sommerliche, durch Gewitterregen verursachte Hochfluten lassen ihre Waffermaffe gewaltig, bis zum Vierzigfacheu des winterlichen Niederwaffers, anschwellen. Sie können deshalb nur mit Flößen befahren werden. Gleich der Donau bilden sie stellenweise versumpfte Becken. — Die vielfach fandige oberpfälzische Hochebene, die nördliche Fortsetzung der schwäbisch-bayrischen Hochebene, wird von der Nab durchflössen. Krwerbscsuellen. § 9. Die Bewohner des Alpenvorlandes sind auf die Landwirtschaft als Haupterwerb angewiesen. Die Almen, Matten und Wiesen der Kalkalpen und des Böhmer Waldes sind von Herden prächtiger Rinder und kühner Ziegen belebt, die hauptsächlich zur Milch-, Butter- und Käseerzeugung ge- halten werden (Alpenwirtschaft). Je weiter die Hochebene sich vom Ge- birge entfernt, desto mehr werden die Wiesenflächen durch Feld- und Garten- land verdrängt, das besonders mit Korn (Gerste) und Hopfen bebaut ist. Eiueu großen Teil des Bodens nimmt die Waldwirtschaft in Anspruch, welche das Land weit und breit mit dem Holze der düsteren Fichtenwälder versorgt. — Natürliche Bodenschätze fehlen dem Alpenvorlands mit Aus- nahme des Salzes in den Salzburger Alpen, des Graphits bei Pasfan *) Gedicht: Der Reiter und der Bodensee, von Schwab.

9. Lehrbuch der Geographie - S. 46

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 46 — wandelt worden (Netze-, Warthe-, Oderbruch; havelländisches Luch*). Behufs Verbindung der jetzt uach X. gerichteten Stromlünfe der Weichsel, Oder, Elbe und ihrer Nebenflüsse hat der Staat die Thalzüge zur Anlage von Kanälen benutzt. So ist die Oder einerseits durch deu Finow-Kanal, den Müllroser (Friedrich - Wilhelms-) Kanal und den Planer Kanal mit der Elbe, andererseits durch den Bromberger Kanal mit der Weichsel verbunden. Welche Neben- und Zuflüsse vermitteln diese Verbindung? Ober- und Unterlauf der Havel sind durch den Rnppiner und den Fehrbelliner Kanal (im N.) und den Havelländischen Kanal (im 8.) verbunden. — Der Raum zwischen den Thalzügen wird durch Plateauflächen gebildet, die durchschnittlich nur 50 in hoch sind, sich aber in den Ranenschen Bergen (südl. von Fürstenwalde, Markgrafensteine) **) über 150 m erheben. Diese Platten besitzen teils Sand-, teils fruchtbaren Lehmboden und sind mit ihren zahlreichen kleinen Seen und Waldungen nicht ohne landschaftliche Schönheit (nördl. von Fürstenwalde bei Buckow die märkische Schweiz). e) Die Landrücken des nördlichen (baltischen) Höhenzuges um- schließen in zusammenhängendem Zuge die deutsche Ostseeküste; sie besitzen ungefähr dieselbe durchschnittliche Höhe wie die südlichen Landrücken, sind aber bei weitem wasserreicher und fruchtbarer als diese. Zahllose Seen schmücken sie und fenden ihre Gewässer in kleinen Küstenflüssen der Ostsee oder in Neben- und Zuflüssen den Thalzügen zu. Die Unterläufe der Weichsel und der Oder sowie das Thal der Trave, das sich südwärts im Trave- Elbkanal fortsetzt, gliedern den Höhenzug in vier große Seenplatten. Die östlichste, die zwischen Memel und Weichsel gelegene preußische Seenplatte, eine sanftgewölbte, mit etwa 200 Seen bedeckte Schwelle, reicht im N. nicht bis an das Meer. Unter ihren meist schmalen, langgestreckten Wasserflächen sind der Spirding- und der Mauersee die bedeutendsten; aus dem letzteren fließt die Angerap, die wichtigste der drei Quellflüsse des Pregel. — Die pommer- sche Seenplatte, zwischen den Durchbruchstälern der Weichsel und der Oder, besitzt in dem über 330 m hohen Turmberge den höchsten Punkt des baltischen Laudrückens (südl. von ihm die sandige, mit Kiefernwald bedeckte Tuchler Heide). Ihr Rücken bildet eine zusammenhängende Wasserscheide zwischen der Ostsee (Stolpe, Persante, Rega) und dem nördlichen Thalzuge (Brahe, Küddow). — Die fruchtbare und ungemein seenreiche (450 Seen) *) Oder-, Netze- und Warthebruch sind unter Friedrich dem Großen (eine Eroberung ohne Soldaten), das havell. Luch unter Friedrich Wilhelm I. entwässert. **) Die Markgrafensteine sind die größten bekannten erratischen Blöcke (Findlinge), die zur Diluvialzeit mit dem Gletschereise aus Norwegen in das Flachland geschleppt sind. Den 20. Teil des größten Blockes bildet jetzt die 75 000 kg schwere rote Granitschale vor dem alten Museum zu Berlin; ihr Durchmesser beträgt 7 m.

10. Lehrbuch der Geographie - S. 48

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
48 — zerklüftet, unter denen die Kieler Förde, die Schlei und die Flensburger Förde reizende Landschaftsbilder bieten. Die Ostseeküste besitzt nicht so viele, aber größere Inseln als die deutsche Nordseeküste. Außer den beiden Inseln Wollin und Usedom sind an der Boddenküste Rügen und Zingst,an der Fördenküste Fehmarn und Alsenz, letztere vor der Halbinsel Sundewitt zu nennen. — Die durch den Gellen vom Festland getrennte Insel Rügen ist mit ihren tief einschneidenden Bodden und Wicken der hervorragendste Punkt der Boddenküste. Gegen die Sturmfluten der offenen See ist sie dnrch die hohen Kreidenfer der Halbinseln Wittow und Jasmnnd geschützt. Prächtige Buchenwälder (in der Stubnitz) und Kiefern- forste (Granitz) bergen zierliches Reh- und Damwild und umschließen kleine Seen (Herthasee), Burgwälle, Hünengräber, Steinkisten und Opfersteine aus altgermanischer und wendischer Vorzeit, deren Spuren auch sonst auf der Insel nicht fehlen. Vielbesuchte Punkte sind der Rngard mit dem Arndtturin bei Bergen, der Hauptstadt Rügens, Putbus mit dem Residenzschloß der Fürsten zu Putbus, das Jagdschloß in der Granitz, die Kreidefelsen Stubben- kammers (Abb. 10) und Arkona mit dem Leuchtturm. Ein Kranz von Badeorten nmgiebt die No.- und O.-Küste der Insel (Lohme, Saßnitz, Crampas, Binz und auf der Halbinsel Mönchgut Selliu, Göhren und Thiessow). Das Klima des norddeutschen Flachlandes wird durch die Nähe des Meeres im Sommer und im Winter gemildert. Die wärmsten Gegenden liegen im W., die kältesten tm.o. des Flachlandes. Deshalb frieren im W. die Flüsse nur selten und aus kurze Zeit zu, während die Ströme des Nordost- deutschen Gebietes im Winter wegen der Eisdecke, im Frühling infolge des Hochwassers oft monatelang unpassierbar sind. Krroerbsquell'en. § 32. Auch im uordostdeutscheu Flachlande leiden Ackerbau und Viehzucht unter der Ungunst des sandigen und steinigen Bodens. Gutes Getreideland findet sich im Weichseldelta, an der pommerschen Boddenküste (Insel Rügen), auf der Mecklenburger Seenplatte und in den beiden Küsten- gebieten der schleswig - holsteiuscheu Platte. Die sandigsten Gegenden tragen Kartoffeln und Buchweizen. Der Anbau der Zuckerrübe breitet sich immer mehr aus. Flachs wird in der schleichen Bucht, Obst und Wein an den Abhängen des südlichen Höhenzuges gebaut. — Auf der preußischen, mecklen- burgischen und holsteinschen Seenplatte blüht die Pferdezucht, in Pommern die Gänsezucht. Die Heidegegenden und die nördlichen Landrücken nähren zahlreiche Schafherden. — Da der eigentliche Untergrund des Flachlandes unter einer ungeheuren Decke von Gletscherschutt (bestehend ans Sauden, *) Einnahme am 29. 6. 1864.
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