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1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 102

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Das Ostdeutsche Tiefland. 102 Ii, Iii, Skizze 1, § 67). Die Ostküste Schleswig-Holsteins ist eine Fördenküste, die übrigen sind Haffküsten mit Dünen. Förden sind schmale Rinnen, vgl. die Fjorde! Haffe sind Süßwasserseen, die mit dem Meere in Verbindung stehen. Den Abschluß gegen das Meer bilden Inseln oder schmale Landzungen, Nehrun- gen genannt. Nenne nach der Karte die 3 großen Hasse und die Nehrungen oder Inseln, die sie abschließen!^) Wie entstehen die Dünen? 3—18 m hoch, vereinzelt bis 45 m, die an der Saharaküste bis 170 m, meist in mehreren parallelen Reihen > s. Text u. Bilder 3 u. 4, s 67 |. Das Wandern der Dünen! Befestigung der Dünen! Beispiel des Manderns: Aus dem Dorfe Alt-Pillkoppen auf der Kurischen Nehrung wurden die Einwohner durch die nahende Düne verdrängt und gründeten Neu-Pillkoppen. Heute ist dieses durch die fortschreitende Düne verschüttet, Alt - Pillkoppen dagegen wieder freigeworden und als Wohnstätte wieder her- gestellt. Allmähliche Ausfüllung der Haffe. 2. Inseln. Von den 3 fruchtbaren Inseln (wo Alsen und Fehmarn?) ist das vielfach gegliederte Rügen an der vorpommerschen Küste am größten (fast 1000 qkm). * Art der Ostküste dieser Insel liegt das Kreidegebirge frei. Als mächtige Steilwand von 160 m Höhe ragt es unter dem Namen Stubbenkammer (wohl = Stufenfels) aus dem Meere auf. (Die Kreide- gebirge aufgebaut durch winzige Tierchen!) Die Schönheit dieser vielbesuchten Stelle! (Verbindung von Meer und Fels; die weißleuchtende Steilwand, am Fuße das blaue Meer, belebt von weißen Segeln und von Dampfern, oben grüne Buchenwälder.) Hier der Badeort Saßnitz; Fährverbindung mit Südfchweden. An der Nordküste erhebt sich das 55 m hohe Kalkstein- Vorgebirge Arkona, das „deutsche Nordkap". Hier stand einst das Heiligtum der Wenden, der vierköpfige Swantewit. Jetzt erhebt sich hier ein Leuchtturm. Städte an der Ostseeküste. § 68 a) In Mecklenburg: Wismar (D, früher eine wichtige Hansastadt, jetzt längst überholt durch Rostock au der Warnow, Mecklenburgs Haupthafeu und größte Stadt, Deutschlands kleinste Universität. Rostocks Vorhafen ist Warnemünde mit Fähre nach Gjedser ans Falster, Seebad. — Westl. von Warnemünde das Seebad Heiligendamm bei Doberan. b) In Pommern: Stralsund /X, alte Hansastadt mit prächtigen mittelalterlichen Bauten; Eisenbahnfähre nach Rügen. 1628uud 1809(Schill)! Greifswald O, Universität. — Auf Rügen das Seebad Saßnitz, Fährverbindung mit Trelleborg in Schweden. (Andere Ortschaften auf Rügen: das Seebad Binz mit Dünen; im Innern Bergen und Putbus.) — Auf Usedom das Bad Heringsdorf und die Festung Swinemünde, der Vorhafen von Stettin. — Auf Wollin das Seebad Misdroy und der Hafen Wollin (wohl an der Stelle des wendischen Nineta). — An der Peeue Anklam O, mit Schiffbau und Reederei. — An der Oder: Stettin O, erster See- Hafen Preußens (Getreide, Holz u. a.), Berlins Seehafen, Schiffbau (Werft „Bülkau"). — An der östl. Ausfahrt des Pommerschen Haffs (Dievenow) Kammin, altes Bistum, fiel 1648 au Brandenburg. — Kolberg O, an? Bad; 1806—1807! — Landeinwärts Köslin O (am 140 m hohen Gollenberg mit einer für die Seefahrt wichtigen Landmarke) und Stolp /X mit dem Hafen Stolpmünde; zwischen beiden das Bismarckfche Schloß Varzin. — Lauenburg an der Leba. *) Die mecklenburgisch-vorpommersche Küste bezeichnet man auch wohl als Bodden- küste. Bodden (vgl. Bottich) sind im Gegensatz zu Fördeu mehr flachschüfselige, ge- rundete Buchten mit engem Ausgang (f. z. B. auf Rügen nud auf Usedom),

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 120

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 79__________Schleswig-Holstein. 120 2. Landschaftliches. Der Osten Schleswig-Holsteins ist reich an lieblichen Landschaften: a) die blauen Förden, belebt durch weiße Segel, umkränzt von den grünen Wäldern der erhöhten Küsten und den roten Ziegeldächern freund- licher Ortschaften, die Kieler Förde zudem fesselnd durch die Fülle der^Schiffe, namentlich durch die Kolosse der Kriegsmarine; b) die Ostholsteinische Schweiz (die Schwentineseen östl. und westl. von Plön), eine der schönsten Landschaften Deutschlands. Seenbecken an Seenbecken (eiszeitlich) gereiht, umrahmt von be- waldeten (Moränen-)Hügeln oder wogenden Ackerfeldern, denen die „Knicks" (das sind Erdwälle, mit Gebüsch bepflanzt) ein parkartiges Aussehen geben. I s. Tert u. Pild 4, s 781. — Reizvoll ist ferner das steilwandige, rechte Elb User gleich unterhalb Hamburg, aus dessen Wäldern die weißleuchtenden Villen reicher Hamburger und Altonaer wie Juwelen hervorleuchten, besonders in dem stufen- förmig ansteigenden Blankenese, das es an bezaubernder Schönheit mit jedem Gebirgsstädtchen aufnimmt. Der Kaiser Wilhelm - Kanal. § 79 Er verläßt den Kieler Hafen nördl. von Kiel bei Holtenau, benutzt im ersten Drittel seines Verlaufes das alte Eiderkanalbett, dessen Krümmungen aber sämtlich abgeschnitten werden, und wendet sich dann nach Südwest. Bei dem kleinen Hafen Brunsbüttel erreicht er die Elbe, die hier selbst bei Ebbe (Unterschied zwischen Ebbe und Flut hier 2,8 m) noch eine Fahrwasser- tiefe von 10—11 m hat. Mit seiner bisherigen Tiefe von 9 m übertrifft er alle anderen europäischen Kanäle um ein mehrfaches. Zurzeit wird er auf 102 m verbreitert (früher 67 m) und auf 11 m vertieft. Zu den 2 vorhandenen Hochbrücken (die Levensauer unweit Kiel spannt 164 m und wölbt sich 42 m hoch über dem Kanal; die Grünentaler hat ähnliche Maße) bekommt er noch 3 weitere I s. Text u. Bild § 79~|. Uber die Art der Herstellung des Kanals I s. Text u. Bild 2, § 791. Die neuen Schleusen bei Kiel und Brunsbüttel werden 339 m lang, 45 m breit und 14 m tief. — Sprich über die Bedeutung des Kanals a) für den Handel, b) für die Kriegsflotte! Hamburg. § 80 Für den Verkehr aus Deutschland durch Schleswig-Holstein nach den nordischen Reichen bot die Elbniederung zwei höher gelegene, sandige Übergangsstellen, nämlich bei den jetzigen Städten Lauenbnrg und Hambnrg. Der wichtigere Übergang war ursprünglich bei Lauen- bürg, in dessen Nähe sich Bardowiek (nördl. von Lüneburg) zum größten Handelsplatze Norddeutschlauds entwickelte. Später wurde Bardowiek von Hamburg überflügelt (Bardowiek durch Heinrich den Löwen verwüstet; Hamburg der See näher gelegen). Heute ist Hamburg ueben Antwerpen der erste Hafen des europäischen Festlandes, und sein Handel ist fast so groß wie der aller andern dentschen Häfen zusammen. Um für die gewaltigen Anlagen de-> Freihafens (was heißt das?) Platz zu gewinnen, brach man 1889 einen ganzen Stadtteil ab, in dem 20900 Menschen wohnten. In den letzten Jahren wurden weiter flußabwärts neue Häfen ausgebaggert, die die älteren an Geräumigkeit noch weit'übertressen I f. Tcxr u. Bild l u. 2, § 8ö"|. Der Kaiser Wilhel m - Hafen, den die Hamburg-Amerika-Liuie pachtete (er trägt in der nebenstehenden Kartenskizze ein winziges +), ist mit den gewaltigen Lagerhallen an seinem Kai eine hervorragende Sehenswürdigkeit. Im ganzen zweigen von der Vorderelbe 16 ausge- baggerte Häfen ab. Die zwischen ihnen liegenden Kais, die mit zahlreichen Lagerschuppen bedeckt sind, haben zusammen eine Länge von über 20 km. Zu ihrer Fundierung waren 73 900 Baum- stamme nötig. Einer der größten Kräne hebt Lasten im Gewicht bis zu 150000 kg. Von dem gewaltigen Verkehr im Hamburger Hafen kann man sich schwer eine Vorstellung machen. Täglich kommen und gehen durchschnittlich 79 Schiffe. Seit der Gründung des Deutschen Reiches stieg der Wert der ein- und ausgeführten Waren auf das Siebenfache. Es gibt überseeische Dampfer, die so viel Kaffee laden, daß zur Beförderung über Land 1999 Eisenbahnwagen nötig sind. Ham- bnrg ist Sitz der größten Schiffahrtsgesellschaft der Welt, der Hamburg - Amerika - Linie.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 101

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
101 Das Ostdeutsche Tiefland. (Aufnahme von Gottheil und Sohn, Königsberg.) Abb. 3, §67. Dünen auf der Kurischen Nehrung. Links das Künsche Haff, das durch die landeinwärts wandernden Dünen (meist herrscht Wind von der Seeseite) nach vielleicht 50» Jahren völlig ausgefüllt seiu^wird. _ .lbb. 4, § G7. Sturzdüne auf der Kurischen Nehrung (rechts das Haff). Wenn ^turin und Gewitterregen eine Düne sehr rasch über die Umgebung wälzen, so spricht man von einer Sturzdüne. Wir sehen, wie eine solche eine Fischerhütte zu verschütten beginnt.

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 103

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
103 Das Ostdeutsche Tiefland. § 69 c) In Westpreußen: das Seebad Putzig an der Putziger Wiek. — Danzig O, an der Mündung der Mottlau in einen (jetzt toten) Arm der Weichsel; Reichskriegshafen, starke Festung, Seehandelsstadt (Getreide, Holz Meichselslößerew, Technische Hochschule, große Werften (die Kaiserliche und die Schichausche); köstliche alte Bauten (Rathaus >s. Text u. Bild 5, § 67]. Marien- kirche, Frauengasse); ehemals eine mächtige Hansastadt. — Danzigs Seehafen ist Neufahr-- wasser, diesem benachbart die kleine Festung Weichsel münde (die Weichsel mündet jetzt mittelst eines Durchstichs bei Schiewenhorst). — Nordöstl. von Danzig Oliva, 1660! und das Seebad Zoppot. — Unweit des Frischen Haffs Elbing I, am Flüßcheu Elbiug, das den Oberländer Kanal aufnimmt. — Am Frischen Haff das Kaiserliche Gut und Schloß Kadinen. 6) In Ostpreußen: Königsberg O, lebhafte Handelsstadt (Holz, Flachs, Getreide aus Rußland) und starke Festung am?, Universität, Krönungsstadt; gegründet vom Deutschen Ritter- orden. Im ehrwürdigen Schlosse setzte sich Friedrich I. die Königskrone auf (18. Jan. 1701). Tiefer Seekanal durchs Haff zur Ostsee, geschützt durch die kleine Festung Pillau (1806). — Frauenburg am Frischen Haff (Kopernikus!); Sitz des Bischofs von Ermeland, — Memel O, am Ausgang des Kurischen Hasfs, nördlichster Seehafen Deutschlands, Holzausfuhr aus Ruß- laud; das preußische Königspaar 1866—1807. b) Der Nördliche Höhenzug. 1. Der Nördliche oder Baltische Höhenzug (aus Endmoränen aus der letzten § 6!) Eiszeit bestehend), verläuft parallel zur Ostsee (dem Baltischen Meere), erreicht im Turmberg südwestlich von Danzig eine Höhe von 33v m und wird durch flache Quertäler (Weichsel, Oder, Trade) in vier Teile zerlegt (Preußische, Pommersche, Mecklenburgische, Holsteinische Seenplatte). Alle vier tragen zahlreiche Seen, die oft, umrahmt von bewaldeten Hügeln, liebliche Landschaftsbilder bieten. Auf jeder Platte gibt es eine Schweiz'"). Der größte See ist die Müntz (= kleines Meer, 133 qkm, also 1u so groß wie der Bodensee), die nächstgrößeren liegen in Ost- Preußen: Spirdingsee 120 qkm und Mauersee 105 qkm; ferner die Ober- ländischen Seen südl. von Elbing, durch den Oberländischen Kanal miteinander verbunden (seine „schiefen Ebenen"!). Die höchsten Berge des nördl. Höhenzuges: Auf der Holsteinischeu Platte der Buugs- berg (164 m); auf der Mecklenburgischen der Ruhnerberg (178 m) und der Helpterberg (179 m); auf der Pommerschen der Turmberg (331 m); auf der Preußischen die Kernsdorfer Höhen, südl. von den Oberländischen Seen (313 m) und dieseesker Berge, nahe der Ostgrenze (309 m). Die Flüsse des Nördl. Höhenzuges. Die zur Ostsee gehenden Flüsse sind meist kurze Küstenflüsse; es sind in Mecklenburg Waruow (Rostock), in Vorpommern Peene (Anklam), in Hinterpommern Persante (Kolberg), Stolpe (Stolp), Leba (Lauenburg), in Ostpreußen, wo mehr Raum zur Entfaltung ist, Passarge (Braunsberg) und Pregel, d. i. Holzfluß. Der Pregel entsteht aus Augerapp (aus dem Mauersee), Pissa (Gumbinnen) und Jnster. Da, wo letztere hinzutritt, liegt Justerburg A. Der längste Nebenfluß des Pregel ist die Alle (Allenstein, Friedland 1813). Einen Arm sendet der Pregel in das Kurische, er selbst mündet ins Frische Haff; 10 km oberhalb der Mündung liegt Königsberg. Die nach S. abfließenden Gewässer sind zum Teil etwas länger. Aus Mecklenburg kommen die El de (aus der Müntz) und die Havel (aus vielen kleinen Seen in Mecklenburg-Strelitz), beide zur Elbe gehend und fast in ihrer ganzen Länge schiffbar. — Vom hinterpommerschen Rücken herab gehen ins sumpfige Netzetal eine große Anzahl von Flüssen, von denen die Küddow (Schneidemühl) der längste ist. Zur Weichsel geht die Brahe (Bromberg). — Vom preußischen i) Die Holsteinische Schweiz bei Plön, die Mecklenburgische Schweiz bei Malchin, an der oberen Peene; die Pommersche Schweiz, westl. von Nen-Stettin; die Westpreu- ßische oder Kafsubische Schweiz um den Turmberg; die Ostpreußische oder Masu- rische Schweiz im Gebiet der Masurischen Seen.

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 105

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
105 Das Ostdeutsche Tiesland. Rücken kommt vom'„Oberland" die Drewenz, die auf einer kurzen Strecke die Grenze bildet; die übrigen Flüsse erreichen gleich nach ihrer Entstehung Rußland. 2 a. Fruchtbarkeit der Seenplatten. Der durch Berg und Tal meist lebhaft bewegte Nordabhang ist vielfach fruchtbar, da häufig der Geschiebe-Ton freiliegt; der Südabhang ist einförmiger und meist von ausgespülten Gletscher- Sanden überlagert (z. B. die sandige Priegnitz, zum Teil Brandenburg, zum Teil Mecklenburg angehörig); wenig fruchtbar ist die ganze Pommersche Seen- platte (viel Schaf- und Gänseweide; pommersche Gänse!). — Die fruchtbarsten Gebiete sind: 1. Ostholstein (Wagrien), 2. die Nordwest-Ecke Mecklen- bnrgs an der Lübecker Bucht, 3. die Uckermark, links von der Oder, ihr gegenüber 4. der „Pyritzer Weizacker", 5. das große Mittelstück des Ost- preußischen Rückens. — Die Pommersche und namentlich die Preußische Platte weisen gewaltige Wälder auf (die Tucheler Heide auf der Pommerschen Platte, aber in Westpreußen, 80 km laug; die Johannisburger Heide zwischen den ostpreußischen Seen im Lande der slawischen Masnren, 50 km lang; die Rominter Heide im äußersten Osten, wohin auch noch Wölfe aus Rußland herüberkommen; bekannt durch die kaiserlichen Jagden). — Das Samland Ost- preußens (zwischen den beiden Haffen) ist durch feinen Bernstein bekannt. Bernstein findet man auch an anderen europäischen Küsten, z. B. an der Nordsee, an Dal- matiens und Siziliens Küste, auch auf dem Festland, z. B. in Schlesien, aber nirgends tritt er in solcher Menge und Güte auf wie hier. Er findet sich in einer zur Brannkohlen-(Tertiär-)For- mation gehörigen Erdschicht, die man wohl die „blaue Erde" nennt, und die im Samlaud an 30 m unter der Oberfläche liegt. Die Hanptgewinnnngsart ist der bergmännische Betrieb bei Palm- nicken, 1 km von deri „Berusteiuküste" (zwischen Pillan und Brüsterort). Bei Stürmen spült auch die See Bernsteine an den Strand, auch fischt man sie aus dem Wasser heraus. 2 b. Fruchtbarkeit der beiden großen Quertäler. Sowohl die Oder wie die Weichsel, die beide aus dem Urtal nach Norden abbiegen, haben fruchtbare Täler, die Weichsel ganz besonders in ihrem 50 km langen Delta, dem 1500 qkm großen, völlig ebenen Werder (Karpatenschlamm!), das die Dentsch-Ordensritter aus einem Sumpfe zum „Garten Preußens" machten. Aber im Frühjahr droht oft Über- schwemmnngsgefahr durch Deichbruch. Die von Süden hertreibenden Eismassen verstopfen dann im Norden, wo das Eis noch eine feste Decke bildet, dem Wasser den Weg! Das ist besser geworden, seitdem man der Weichsel mittels eines 300 m breiten Kanals einen direkten nördlichen Weg in die Ostsee gab (bei Schiewenhorst). Die alte (Danziger) Weichsel ist seitdem ein toter Flußarm, doch wird durch Schleu- sen dafür gesorgt, daß Flußschiffe längs ihr nach Danzig gelangen können. Städte im Gebiet des Nördlichen Höhenzuges. a) An der Oder: Schwedt O, mit Tabak- und Zigarrenfabriken; ein Jahrhundert lang der Sitz der Markgrafen von Brandenburg-Schwedt. — Stettin siehe § 68 d. d) An der Weichsel: Thorn sehr starke Festung, nahe der Grenze. — Unweit des Weichsel- knies an der Brahe Promberg Ausgangspunkt des Bromberger Kanals nach der Netze. — Kulm O, am Rande des fruchtbaren Kulmerlaudes gelegen. — Graudenz □, mit der Festung out biete, 1807! Rechts abseits von der Oder an einem kleinen Nebenflüßchen der Regierungs- sitz Marienwerder O. Art der Nogat Marienburg O; das herrliche mittelalterliche Schloß war früher die Residenz des Ordensmeisters vom deutschen Ritterorden I f. Text u. Bill, l, § 701. _ Art der Oder: Tirschau O, mit zwei mächtigen Weichselbrücken, doppelt so lang wie die Ham-

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 121

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
121 Schleswig-Holstein. ___§ 79 Nach einer Aufnahme von A. Sievert-Kiel. Abb. 1, § 79. Die neue Hochbrücke bei Holtenau (im Bau). Die Brücke wurde von beiden Ufern aus freischwebend, also ohne Gerüst, vorgeschoben. Das Bild zeigt die Brücke kurz vor dem Zusammenschluß der beiden Hälften. Abb. 2, § 79. Bau des Kaiser Wilhelm-Kanals (Baggerarbeit). Wir sehen 2 Trockenbagger, einen rechts auf der alten Oberfläche, den andern eine Stufe tiefer auf dem Grunde des von dem ersten geschaffenen breiten Bettes. Die Eimer (vergleiche die weißen Flecke bei den Baggern!) laufen an einer Kette ohne Ende, kratzen sich an der Schrägnng ihr Teil Erde ab und schütten es oben, selbsttätig in bereitstehende Eisenbahnwagen.

7. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 69

1911 - Leipzig : Teubner
preußischer und pommerscher Landrücken. 69 landschaften ergießen. Der von ihnen mitgeführte Schlamm setzte sich ab, so daß sich in den breiten Tälern nach und nach fruchtbarer Boden bildete. Jetzt ist das aus- gedehnte Gebiet durch Dämme vor Überschwemmungen geschützt und mit ertragreichen Feldern und vielen Dörfern bedeckt, deren Bewohner meist recht wohlhabend sind. Besonders im Mündungsgebiet der Weichsel liegen Dorfschaften und Einzelhöfe, die von größtem bäuerlichen Wohlstande zeugen, dicht beieinander' denn dort bildet der Anschwemmungsboden eine Acker- und Weizenlandschaft von solcher Fruchtbarkeit, wie sie in Deutschland selten wieder gefunden wird. Den größten Teil des Schlammes führen die Ströme aber dem Meere zu. Da, wo sie an ihrer Mündung trägen Laufes mit den Meeresfluten zusammentreffen, entsteht eine Stauung. In diesem stillen Wasser senkt sich der Schlamm., Der Boden des Gewässers wird dadurch allmählich so erhöht, daß er über den Wasserspiegel ragt. Der Fluß durchbricht das Schwemmland entweder nach verschiedenen Rich- tungen, oder er umfließt es in mehreren Armen: es entsteht ein Delta, wie wir es bei Memel und Weichsel beobachten. (Nenne die Müihungsarme!) Die Ströme und ihre Täler sind die natürlichen Straßen, die das Binnenland mit dem Meere verbinden. Daher entstanden hier auch bedeutende Handelsstädte, flm Ausgange des Kurischen Haffs, dem nödlichen Ende der Rurischen Neh- rung gegenüber, liegt Memel (21; Holz aus Rußland) und inmitten der frucht- baren Memelniederung Tilsit (40; Friedensschluß 1807). Königsberg (248; Universität), das am schiffbaren pregel erblühte und lebhaften Seeverkehr besitzt, ist die Krönungsstadt der preußischen Könige. — Die meisten Städte sind jedoch in dem Tale der Weichsel (Westpreußen) entstanden. Weil aber bei Hochwasser die Dämme unter dem Drucke der Fluten und der mitgeführten Eisschollen brechen können, liegen im Weichselgebiet die Ortschaften nicht unmittelbar an dem Flusse, sondern auf den Rändern des Landrückens. Unweit der Stelle, an der die Weichsel in den Landrücken eintritt, liegt Thorn (46). Wegen der Nähe der deutsch-russischen Grenze ist die Stadt stark befestigt. Stromabwärts folgen Graudenz (39), Marienwerder (10) und Dirschau (15) mit einer wichtigen Eisenbahnbrücke. Der Hauptmündungsarm der Weichsel ergießt sich in die Danziger Bucht. Auf ihm herrscht ein reger Schiffs- verkehr, durch den die alte Stadt Danzig (169) ein großer Handelsplatz geworden ist (Holz und Getreide aus Rußland; technische Hochschule, Schiffbau). Ein weniger wichtiger Weichselarm, die Nogat, mündet in das Frische Haff, das durch die Frische Nehrung von der Ostsee getrennt wird. An der Nogat liegen Marienburg (Ii; deutscher Ritterorden!) und nahe der Mündung Elbing (58; Schiffbau). — Zwischen dem Frischen und dem Kurischen Haff liegt die bernsteinreiche Halbinsel Samland. Da der pommerfche Landrücken vielfach aus sandigen Hochflächen besteht, ist er zum Teil unfruchtbar und dünn bevölkert. Schaf- und Gänsezucht (pommersche Gänsebrüste!) gewähren hier den Bewohnern Erwerb. Die Täler der kleinen Flüsse, die nach Norden und Süden hinabeilen, sowie die Landschaften an den Seen sind er- tragreicher. Ein besonders fruchtbarer Landstrich befindet sich in der Nähe von Stargard (27), der bedeutendsten Stadt des Landrückens. In dem nördlichen Vor-

8. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 68

1911 - Leipzig : Teubner
68 preußischer Landrücken. dagegen mit Buchenwald bedeckt. Kuf den welligen Flächen liegen zahlreiche Seen („Seenplatte"), und an vielen Orten findet man auf den Hügeln gewaltige Findlings- blöcke und Steingeröll. Durch den Lauf der Weichsel (Thorn bis Danzig) und der Oder (Küftrin bis Stettin), sowie durch eine Senke, die Elbe und Trave durchfließen, wird der Land- rücken in einzelne Landschaften gegliedert. Sie sind nach den Volksstämmen (den Preußen, Pommern, Mecklenburgern und holsteinern) benannt, die dort wohnen. Pferdezucht auf dem preußischen Landrücken, Der preußische Landrücken besitzt viele Seen (Mauer- und Spirdingsee), die nach einem polnischen Volksstamm, den Masuren, als Tllasurische Seen bezeichnet werden. Im östlichen Teile liegen unweit der Stadt Gumbinnen (14) die Waldungen der Rominter Heide mit einem königlichen Jagdschlösse. Da sich in diesen Gegenden auch ausgezeichnete Weideflächen finden, züchtet man edle Pferde (Trakehnen). Im westlichen Teile ist der Boden fruchtbarer und sorgsam angebaut. Um die Boden- erzeugmsse dieses „Oberlandes" mühelos fortschaffen zu können, hat man die einzelnen Seen durch den Gberländischen Kanal verbunden, der in das Frische Haff mündet. Wenn im zeitigen Frühlinge der Schnee schmilzt, oder wenn im Sommer ge- wältige Regenmengen niedergehen, schwellen Memel, Pregel und Weichsel stark an. In früheren Zeiten konnten sie dann ihre Fluten ungehindert über die Ufer-

9. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 70

1911 - Leipzig : Teubner
70 pommerscher, Mecklenburgischer, holsteinischer Landrücken. lande liegt Köslin (22) und an der flachen, buchtenlosen Rüste hat sich Kolberg (25) zu einem vielbesuchten Seebade entwickelt. Das Tal der Oder ist ärmer an größeren 5täden als das Weichseltal. Un- weit der Mündung des Stromes in das Stettiner Haff liegt Stettin (234). Da die Swine die erforderliche Tiefe besitzt, können die großen Seeschiffe bis Stettin gelangen, von dort aus werden die Erzeugnisse fremder Länder, die von den Schiffen herbeigeführt sind, auf dem Wasserwege (Flüsse, Kanäle) oder durch Eisenbahnen nach Berlin und in die östlichen Teile unseres Vaterlandes befördert. Anderseits versendet man auch von Stettin aus die Werke deutschen Fleißes in alle Welt. Daher ist es eine unserer wichtigsten Handelsstädte und sein Hafen der größte aller deutschen Ostseehäfen. 5luch seine Schiffswerften sind berühmt. 5ln der Ein- fahrt zur Swine wurde auf Usedom als Vorhafen für Stettin Swinemünde (13) angelegt. Der Mecklenburgische Landrücken ist mit vielen Seen bedeckt (Inüritz- und Schweriner See) und infolge der guten Bewässerung und des schweren, lehmigen Bodens ebenso fruchtbar (Weizen) wie sein nördliches Vorland (Vorpommern) in der Gegend von Stralsund '(32) und Greifswald (25; Universität). Nach Westen wird der sanftwellige^Landrücken allmählich niedriger. Daher konnte man Trave und Elbe und somit Ost- und'nordsee (Lübeck und Hamburg) durch einen Kanal verbinden. 5ln der Mündung des Kanals in die Lübecker Bucht liegt die alte Hansestadt Lübeck (99). Weiter östlich hat in unserer Zeit der mecklenburgische Hafenort Rostock (66; Universität) Bedeutung erlangt. Zwischen seinem Vorhafen Warnemünde und Dänemark verkehren große Fährdampfer. Kuf diesen werden auch die Eisenbahnwagen, die z. B. von Berlin kommen, nach dem Nachbarland hinübergeschafft, so daß man von Berlin aus in kurzer Zeit (10—11 Stunden) die dänische Hauptstadt Kopenhagen erreichen kann. Der holsteinische Landrücken setzt sich auch noch in das nördlicher ge- legene Iütland (dänisch) fort, viele anmutige Seen, die von prächtigen Buchenwäldern umkränzt sind, verleihen ihm große landschaftliche Schönheit (plöner See). Nach Osten hin fällt er ziemlich steil zur Ostsee ab, die in einzelne seiner tiefen Täler (Förden) eingedrungen ist. In ihnen finden die Schiffe sicheren Schutz gegen Sturm und Wellen. Daher entstanden dort ansehnliche Handelsstädte: Kiel (209; Kriegs- hafen, Schiffbau, Universität), Schleswig (20) und Flensburg (58). In Kiel und Flensburg, zwei Hauptstationen der deutschen Kriegsflotte, sind nächst Hamburg, Bremen und Stettin die meisten Dampfer der deutschen Handelsflotte „beheimatet". Ttcit dem Hafen von Kiel können sich nur wenige Seehäfen der Erde messen. Tief wie ein Keil (Name!) in das Land einschneidend, bietet er den Schiffen Schutz gegen jeden Sturm und jede Krt von Seegang. Der Kieler Hasen hat durch den Bau des Kaiser Wilhelm-Kanals außerordentlich an Bedeutung gewonnen. Früher mutzten die Schifte, um aus der Nordsee in die (Dstsee zu gelangen, ihren Weg um die Halbinsel Iütland nehmen. Diese Fahrt dauert mehrere Tage und ist wegen der schweren Stürme, die im nördlichen Teile der Wasserstraße häufig herrschen, vielfach mit großen Gefahren verknüpft. Da der Holsteinische Landrücken von tiefen Tinsenkungen zer- schnitten wird, hat man eine derselben benutzt, um (Dst- und Nordsee durch einen Aanal zu

10. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 65

1911 - Leipzig : Teubner
Ostsee. 65 c) Die Ostsee und ihr Hinterland. Bestimme die Lage der Gstsee zu ihren Nachbarländern! Suche ihre ver- bindungsstraßen mit der Nordsee und dem Weltmeere auf! Nenne die deutschen Ströme, die sich in die Gstsee ergießen! Nenne die deutschen Gstseeinseln! Nenne die Einbuchtungen an der deutschen Gstseeküste! Welche deutschen Handelsstädte liegen an der Gstsee? — Nenne die Teile des nördlichen Landrückens! Suche die Städte des Landrückens auf und bestimme ihre staatliche Zugehörigkeit! Nenne Brücher des ostdeutschen Tieflandes! Welche Kanäle verbinden Weichsel, Gder und Elbe? Grdne die Städte der Tieflandsmulde nach ihrer Zugehörigkeit zu den preußischen Provinzen! Die Ostsee, deren durchschnittliche Tiefe nur 67 m beträgt, ist ein Verhältnis- mäßig junges Meer. Sie ist durch Senkung der Erdrinde entstanden und aus dem Grunde mit dem Schutt der eiszeitlichen Gletscher bedeckt. Während oder nach der Eiszeit traten weitere Senkungen ein. Dadurch wurde die alte Verbindung mit dem Ozean, die an den südschwedischen Seen noch zu erkennen ist, geschlossen. Eine Senkung zwischen Iütland und Schweden schuf dann neue Ausgänge. Durch sie findet ein beständiger Austausch von Wasser statt. Aber aus der Ostsee fließt viel mehr Wasser ab, als ihr aus der salzreichen'nordsee zuströmt. Da nun der Ostsee durch zahlreiche große Flüsse viel Süßwasser zugeführt wird, durch Verdunstung aber ver- hältnismäßig wenig Wasser verloren geht, ist ihr Salzgehalt geringer, als der der Nordsee (etwa 1 kg Salz in 100 1 Wasser). Wegen des geringen Salzgehaltes frieren die Häfen der Ostsee im Winter meist zu, so daß die Schiffahrt eingestellt werden muß. In den Iahren 1325, 1459 und 1709 war sogar die ganze Ostsee zugefroren, so daß die langdauernde und lebhafte Verbindung zwischen der preußischen, dänischen und schwedischen Rüste die Anlegung von Herbergen für Fußgänger, Schlitten und Neiter auf dem Eise nötig gemacht hatte. Die Bildung der Eisdecke wird noch da- durch begünstigt, daß im Winter von Osten her sehr kalte Winde wehen, und daß ein Wechsel von Ebbe und Flut, also ein regelmäßiges Steigen und Fallen des Wassers, fast gar nicht stattfindet. Am Ende des Winters entzieht das schmelzende Eis der Luft viel Wärme,- daher verzögert sich in den Rüstenlandschaften die An- kunft des Frühlings. Die Ostseeküste ähnelt in ihrem verlaufe der Nordseeküste, in ihrer Beschaffenheit weicht sie aber sehr von jener ab. vor allem fehlt das Marschland, das die Nordsee wie ein grüner Rranz umgibt. An seiner Stelle erblickt man an vielen Orten Dünen (Abb. 8.102), und der mit feinem Sande bedeckte Meeresboden senkt sich ganz allmählich, so daß man stellenweise weit in das Wasser gehen kann. Die Ostsee besitzt daher einen vortrefflichen Badestrand, der alljährlich von vielen Bewohnern des Binnen- landes aufgesucht wird. Der lebhafte Fremdenverkehr, sowie die Schiffahrt und der Fischfang (besonders auf Hering, Dorsch und Flundern) gewähren den Bewohnern der Rüsten und der Inseln einträgliche Beschäftigung. Im Mittelalter, zur Zeit der Hansa, war die Ostsee so fischreich, daß sie als der große Fischbehälter Europas galt. Gefährdung der Rüsten. Weht an den Rüsten der Ostsee ein starker Wind landeinwärts, dann entstehen häufig große Überschwemmungen, die ähnliche ver- Wüstungen anrichten wie die Sturmfluten der Nordsee. So ist z. B. die Insel Rügen Lehmann, Erdkunde f. Mittelsch. 3. Heft. 5
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