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1. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 107

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
— 107 — Ii 9. Die Bewohner von Neu-Guinea sind vielfach noch Menschenfresser. Sie gehen fast ganz nackt einher, doch suchen sie ihren dunkelbraunen Körper auf die mannigfachste Art auszuschmücken. So stecken sie z. B. durch die Nasenscheidewand spitze Knochen, feilen sich die Borderzähne spitz und färben sie schwarz oder rot. Die Ohrläppchen werden durchbohrt und dann so lang gezerrt, daß sie fast auf die Schulter herabreichen. Ihr Haar binden sie alle 8 oder 14 Tage zu einer stattlichen Krone zusammen. Damit aber diese während des Schlafens nicht verdorben werde, legen sie sich mit dem Nacken auf ein dickes Stück Bambusrohr. Um vor feindlichen Uber- fällen gesichert zu sein, errichten die Küstenbewohner ihre Hütten auf Pfählen im Wasser. Die Bewohner des Innern dagegen siedeln sich oft in den Kronen dicker Waldbäume an. Sobald dann ein Feind naht, werfen sie die vorher angesammelten Steine aus ihn herab. Im Segeln und Rudern sind sie sehr geschickt. Meistens verbinden sie zwei Boote durch lange Bretter, um dadurch das Umschlagen derselben zu verhüten. 40. Das Weltgebäude. 1. Fixsterne. Unter den Sternen giebt es viele, welche wie unsere Sonne durch und durch weißglühend sind und daher selbst leuchten. Da sie auch ihre Stellung zu einander niemals verändern, so nennt man sie Fixsterne (feststehende Sterne). Sie bilden zum Teil bestimmte Figuren, denen man als sogenannten „Sternbildern" be- stimmte Namen beigelegt hat. Die bekanntesten unter diesen sind der große und kleine Bär, das Siebengestirn, der Orion :c. 2. Die Sonne ist eine riesengroße Kugel, die uns nur daher so klein erscheint, well sie 150 Millionen lim von uns entfernt ist. (Was das sagen will, wird uns erst klar, wenn wir erfahren, daß eine Kanonenkugel, die in einer Minute fast 30 km zurücklegt, an zehn Jahre gebrauchen würde, um den Weg von der Erde bis zur Sonne zü durchfliegen.) Aus ihrer Masse ließen sich 17a Millionen Erdkugeln bilden. Die Sonne ist die Quelle des Lichts und der Wärme für unsre Erde, sowie überhaupt für elle Planeten und Monde. Ein beständig glühender Feuerball, ist sie von einer Gas- bülle umgeben, in der das Eisen nur gasförmig vorkommt. Wenn man die Sonne durch etti gefärbtes Glas betrachtet, so entdeckt man dunkle Flecken in derselben. Diese wechseln dergestalt, daß wir nach 25 Tagen dieselben Flecken wieder sehen. Daraus har man geschlossen, daß sich die Sonne in 25 Tagen um ihre eigene Achse dreht. 3. Sonnensystem. Die Alten hielten die Erde für eine große Scheibe, die auf dem Wasser schwömme und von dem Himmel wie von einer halben Glaskugel über- deckt sei. Sonne, Mond und Sterne stiegen nach ihrer Meinung aus dem Meere auf und gingen auch darin unter. Später aber fand die Annahme, daß die Erde eine Kugel sei, immer mehr Geltung. Besonders verbreitete Ptolemäns in Alexan- dria diese Lehre (125 n. Chr.). Er lehrte, daß die Erde eine Kngel sei, um welche sich Mond, Sonne, Venus n. a. Sterne drehten. Viele Jahrhunderte war diese ptole- maische Ansicht die herrschende, bis etwa ums Jahr 1500 Kopernikus (aus Thorn) mit einer ganz neuen Lehre auftrat: nicht die Erde, sondern die Sonne ist der Mittel- Punkt im Weltgebäude, und um sie drehen sich die Erde u. a. Planeten. Nur sehr langsam verschaffte sich dieses von Kopernikus aufgestellte System Eingang, hat aber jetzt allgemein Anerkennung gefunden. 4. Planeten. Eine zweite Art von Sternen sind die Planeten, zu denen auch unsere Erde gehört. Dieselben sind ehemals wahrscheinlich alle glühend und somit selbstleuchtend gewesen. Nach und nach sind sie an der Oberstäche erkaltet und dunkel geworden. Sie werden jetzt nicht nur von der Sonne erwärmt und erleuchtet, son-

2. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 6

1837 - Heidelberg : Winter
6 Allgemeine Einleitung. beiden größern heissen Wendekreise des Krebses und dss Stein bocks. Die beiden kleinern, weil sic näher die Pole um« geben, nennt man Polarkreise. Alle Kreislinien, welche in ent« gegengesetzter Richtung auf dem Globus gezeichnet sind, und indem sie den Aequator durchschneiden, an den Polen zusammenlaufen, nennt man Meridiane. Die Linie aber, welche schief bis zu den Wendekreisen laufend den Aequator zweimal durchschneidet, heißt die Ekliptik. An merk. Alle diese Linien hat man auch auf Papier-Flächen in zwei Halbkugeln gezeichnet, die man Hemisphären nennt, und welche in allem das Bild des Globus darstellen. Die beiden Wendekreise und die beiden Polarkreise begrenzen auch die 5 Zonen oder Erdgürtel: i) die nördliche und 2) die südliche kalte Zone innerhalb der beiden Polarkreise um die Pole herum; 3) die nördlich gemäßigte und 4) die südlich gemäßigte Zone zwischen den beiden Polar- und den beiden Wende-Kreisen, und 5) die heiße Zone auf beiden Seiten des Aequatorö bis zu den Wendekreisen. §. 3. Größe des Erdkörpers. Den ganzen Erdkörper kann man durch das geographische Längenmaß, Zeitmaß, Rundmaß und Kubikmaß aus- messen. — Wahrscheinlich sind die Menschen erst nach und nach dazu gekommen, dielän ge, Breit e und D t eke oder die Große der körperlichen Dinge zu bestimmen, d. h. die Körper a u s z u m e s se n. 9. Als Längenmaße entstanden nach der Breite eines Mannsdaumens die Zolle (die man wieder in eine Anzahl kleiner gleicher Theile oder in 10 —12 Linien theilt). Eine Spanne rechnet man ans6zolle. Ein Fuß oder Schuh hat Io—12zolle. Eine Elle oder einen Schritt rechnet man im gemeinen Leben zu 2fuß.— Ein Klafter, (in Frankreich) Toise, (zum Mes- sen der Sectiefe) Faden, (beim Bergbau) Lachter, enthält eins wie das andere 6 Fuß. Eine Ruthe ist eine Länge von 10—12 und mehr Fußen. Alle diese Maße haben wieder ihre eigenen klei- nern Abtheilungen. Au merk. So entstand dermaßstab oder die verschiedenen klei- nern bestimmten Längenmaße, mit denen man größere vergleicht, oder womit man sie ausmißt. Um die Länge oder die Figur einer verklei- nert nachgezeichneten Sache auszumessen, bedient man sich eines verkleinerten oder verjüngten Maßstabes. So zeichnet man z. V. einen Tisch, Garten, Acker im Kleinen genau ab, und mißt ihn dann mit einem verjüngten Maßstabe aus. b. Geographische Zeitmaße. Die Entfernung eines Dorfs oder einer Stadt von einem andern Orte wird durch Zeitmaße gemessen, weil man eine gewisse Zeit dazu braucht, um zu Fuße von einem Ort zum andern zu gelangen. Man nennt diese Zeit- maße Stunden, Meilen re. So rechnete man auf eine gewöhn- liche Stunde die Länge von 12000fuß oder 6000schritten. Die

3. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 8

1837 - Heidelberg : Winter
8 Allgemeine Einleitung. die geraden Linien, die von einem Punkte ihrer Oberfläche durch den Mittelpunkt bis zur entgegengesetzten Seite derselben gezogen werden, sind Ifuß lang. — Weil sich aber, wahrscheinlich durch den mächtigen, fortwährenden Umschwung der Erdkugel um ihre Are, die Erdmasse seit uralten Zeiten, ehe sie noch so fest war, wie jetzt, zwischen beiden Polen, gegen ihre Mitte zu, mehr auf- gehäuft hat, und daher in der Nähe der Pole etwas abgeplattet oder eingedrückt erscheint: so beträgt ihr Durchmesser von einer Seite des Aequators, durch den Mittelpunkt, bis zur andern, etwa 172lvrm., ihr Durchmesser oder ihre Ape von einem Pole zum andern aber etwa 5vr M. weniger, also nur 1716 M. — Ihr Umfang am Aequatvr beläuft sich daher auf 5400 M. oder 360 Grade, die man mit folgendem Zei- chen (3600) andeutet. An merk. Jede runde Kreislinie, überall gleichweit von ihrem Mittelpunkte entfernt, sie mag klein oder groß seyn, theilt man in 260 gleiche Theile, um sie auszumessen, und nennt dieß den Um- kreis oder die Peripherie. Je größer nun die Kreislinie ist, um so mehr verlängern und vergrößern sich auch diese Theile, die man bei jedem Cirkel Grade nennt. Ein Grad der Erdkugel faßt in ihrem größten Umfange am Aequator eine Länge von 12 M. in sich, wird aber gegen die Pole zu immer kleiner und kürzer. e. kubischer Inhalt des Erdkörpers. Um zu erfahren, wie viel eine Kugel von Ifuß im Durchmesser körperlichen Inhalt in sich fasse, denkt man sich diese ganze Kugel in eine Anzahl Würfel zerschnitten. Einen solchen Würfel nennt man Kubus, wenn seine 6 Seiten aus Quadraten bestehen. Haben diese Quadrate 1 Zoll Größe, so nennt man den körperlichen Inhalt des ganzen Würfels, oder den Raum, den er einnimmt, K u b i k - Z 0 l l. Enthalten aber die Quadrate eines Kubus 1 Fuß Größe, so heißen sie Kubikfuß. Beträgt ihre Größe 1 Ru- the, so sind cs Kubikruthen; und faßte jedes der 6 Vierecke des Würfels Im. auf seinen 4 Seiten, so wäre der Inhalt des ganzen Körpers eine L4ubikmeile. Anmerk. Eine kleine Kugel kaun man leicht in kleinere Würfel von gleicher Größe zertheilen oder zerschneiden und durch das Zusam- menzählen derselben ganz anschaulich ihren körperlichen Inhalt her- ausbringen: sobald man durch Berechnung weiß, wie viel der körper- liche Inhalt jedes einzelnen Kubus beträgt. Bei der Erdkugel ist dieß aber ganz unausführbar: daher hat man durch Berechnungen den Inhalt ihrer Körpermasse aufgesucht und gefunden, daß derselbe 2,659,072,000 Kubikmeilen in Würfeln, von der Größe einer Meile, in sich fasse. (Nach anderer Verechnungsart enthält der kubische In- halt der ganzen Erdkugel 2,656,000,000 Kubikmeilen.) §. 4. Der Horizont und die Himmelsgegenden. a. Der Gesichtskreis, wo der Himmel im ganzen uns umge- benden Umkreise, in dessen Mitte wir uns an jeder freien Stelle

4. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 5

1837 - Heidelberg : Winter
5 Gestalt und Bewegung der Erde. genden sich senken, bis die Sonnenscheibe nach und nach ganz sichtbar wird; bei'm Sonnenuntergang aber die entfernten Berge oder Gegen- den sich nach und nach vor dieselbe herausschieben, und uns dadurch ihre Scheibe allmählig verdecken und entziehen. Weil aber die Sonne im Welträume für uns fesisteht, der Erdkörper sich hinge- gen um seine Are dreht: so ist ihr Auf- und Untergang nur scheinbar. c. Wahrend sich nun die Erdkugel fortwährend um ihre Axe dreht, und der Mond (als ihr Nebenplanct) in 27 Tagen, 7 St., 45 Min., 11 Sek. einmal um sie herumgeht, bewegt sie sich in einem ungeheuern, länglicht-ovalen (elliptischen) Kreise um die Sonne. Die Kreislinie, welche sie jährlich durchläuft, nennt man die Sonn e n b a h n oder auch die Eklipti k. Ans diesem Um- lauf des Erdkörpers um die Sonne entstehen die Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. A n m e r k. Von beiden Bewegungen, der Umdrehung der Erde um sich selbst und ihrem ohne Unterbrechung erfolgenden Um- schwünge um die Sonne, empfinden wir, gegen den großen Körper gar zu klein, nichts. Weil der doppelte Umschwung der Erd- kugel, ohne allen Anstoß, fortwährend gleichförmig erfolgt, und Luft und Wolken zu gleicher Zeit (jedoch letztere in verschiedenen Richtun- gen) mit ihr herumgehen, so däucht cs uns, als ob die Erde stille stände, und deßwegen hielt man in alten Zeiten die Erde für einen stille stehenden Körper, um welchen Sonne und Gestirne Herumgien- gen. So meinen wir auch zuweilen bei'm sanften aber schnellen Fahren auf einem Kahne oder Wagen, ganz unrichtig, als ob das Ufer, die Häuser und Bäume vor uns vorbeiziehen, während der Kahn oder Wagen stille stehe. Die nämliche Täuschung hat man umge- kehrt, auf einer Brücke, die über einen gefrorenen Bach oder Fluß geht, in dem Augenblicke, wenn die Eisdecke einbricht und die Eis- schollen fortgehen. Sobald man den Blick nur einige Momente an- haltend auf die Strömung richtet, so ist's uns, als sl der Eisgang stille stehe, die Brücke aber sehr schnell den Fluß aufwärts gehe. Man nennt dieß einen optischen Betrug, d.i. Täuschung unserer Augen. d. Um diese beiden Bewegungen des Erdkvrpers um sich selbst und um die Sonne deutlich zu machen, bedient man sich eines Globus, welcher die Erdkugel im Kleinen darstellt. Auf dem- selben sind die beiden Pole oder Endpunkte der Axe des Erdkör- pers als feste Punkte bezeichnet. Er ist zugleich mit einer Menge von Kreislinien umgeben, welche sich alle, aber auf verschiedene Weise, nach den Polen-richten. Die Hauptlinie, welche in gleicher Entfernung von beiden Polen, die Oberfläche des Glo- bus in zwei gleiche Theile theilt, von welchen jeder Pol die Mitte des Kreises bildet, heißt der Aequator oder die Linie, weil alle andern Kreislinien zu ihr in Beziehung sichen. Mit dieser Linie gleichlaufend und ans beiden Seiten derselben umgeben die parallelkreise, in gleicher Entfernung von einander, aber im- mer in kleiner werdenden Kreisen, die Oberfläche des Globus bis gegen die Pole hin. Einige dieser Parallelkreise, in verschiede- ner Entfernung vom Aeguator haben besondere Benennungen. Die

5. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 7

1837 - Heidelberg : Winter
7 Gr-ßs des Erdklrpers. Entfernung von zwei Stunden nannte man eine Meike. Nnd in der Erdbeschreibung nahm man bei einer geographischen oder deutschen Meile'die Länge von 23,661 rheinländischcn Fuß an. Beinahe jedes Land hat aber seine eigenen Zeit- und Län» genmaße, die vielfältig von einander abweichen. Jedoch ist die geophraphische Meile die sicherste und am wertesten bekannte Art, die Längen des Erdkörpers auszumcssen. An merk. In Frankreich z. B. zählt man nach Lieuen, die etwas über eine Stunde oder 15,750 rheinländische Fuß betragen, in England und Italien nach Meilen, die ersteren 5070, die andern 5915 rheinlandische Fuß ausmachend; in Rußland nach Wersten, deren eine 3412v, rheinländifche Fuß beträgt. Auf der See berechnet man die Entfernungen der Orte, oder den Lauf der Schiffe nach Seemeilen, die sehr verschieden, gewöhnlich aber 15700 rheinländische Fuß lang sind. Man nennt alle diese Maße geographische Zeitmaße. Unter dem Worte Zeit versteht man aber eine Reihenfolge von Begebenheiten «nd Veränderungen, welche nach einander sich ereignen. Daher Zeitpunkt, Zeit» raum rc. Die Zeit wird in regelmäßige Abschnitte getheilt, um die Begebenheiten zu ordnen: in Jahrtausende, Jahrhunderte, Jah- re, Monate, Tage, Stunden, Minuten, Sekunden rc. c. Ö-uadratmaße. Auch die ganze Oberfläche der Erd» fuget kann man ausmessen, wenn marr Ke irr kawter viereckige kleinere Flächen eintheilt. Alle größere oder kleinere Vierecke nennt man in der Meßkunst Quadrate, und sie werden durch dieß Zeichen □ angedeutet. Hat aber nun jede der vier gleichen Seiten gerade die Länge eines Fußes, so nennt man die Größe einer solchen viereckigen Fläche einen Quadratsuß. Theilt man hingegen durch gleiche, sich kreuzende Linien einen Quadratfuß in Zolle ein, so nennt man das Quadratzolle. Bei grös» fern Flächen hat man Quadratklafter (Toisen), Quadratru» then, Quadratstunden, Quadratmeilen. Man denkt sich darunter eine viereckige, gleichseitige Fläche, bei welcher jede Seite die Länge eines der hier genannten Maße hat. Eine <l)-uadratmeile ist also eine Fläche Landes, welche ans allen vier Seiten die Länge einer Meile hat. Dadurch, daß man vier, etwa im Quadrat liegeude Ortschaften, deren jedes zwei Stunden von dem andern entfernt ist, und den dazwischen liegenden Flächen, raum deutlich denkt, kann man sich die Größe einer fumeile selbst anschaulich machen. An merk. Der Flächeninhalt der ganzen Erdoberfläche beträgt y,288,000 sjm., wenn man sich diese Oberfläche glatt und ohne Er- höhungen und Vertiefungen denkt. Multiplicirt man den Erddiame. ter von 1719 M. mit dem Umfang des Erdäquators von 5400 M., so enthält der Flächenraum 9,232,600 sum. 6. Geographisches Rundmaß. Don einer kleinen Kugel, die einen Zoll dick ist, sagt man, sie hat einen Durchschnitt (Durchmesser oder Diameter) von I Zoll; ist sie einen Fuß dick, so hat ihr Durchschnitt einen Fuß Länge, oder alle

6. Alte Geschichte - S. 32

1872 - Mainz : Kunze
t 32 Y. § patt a. ©eogtapljifcfjes) (ogl ©. 7). ßafonien (87 O. 9jl), die füböftlid&fte ßanbfdfjaft beg ^elo* ponneg, burcl) groet oorn fübarfabifcfjen £>od£)lanbe auglaufenbe @e= birgg^üge, £aggetog und^arnon gebilbet. Sder 15geograp^tf^e teilen lange £aggetog erretd^t gerabe über der @bene tjott ©parta feine pd^fte £%. Sftadf) Sßeften (^effenien) §in bad£)t er fidf) in breiterem 33erglanbe ab, oorn ©urotag aug ergebt er ftcf) in bret mastigen ©tufen ftfiroff und majeftätifdfj empor. 2in ifjm geigen fidtj alle $egetationgformen: unten Orangengarten, oben ©dfineegipfel ©^lud^ten= und roitbreicf) ist er ©i^ beg 51rtemig=©ultug; ^agbliebe der ©partiaten. ©übet! mineralifd^; ^orp^r, tänariftfjer suiar= rnor, ©ifen. £)er ^arnon oergtoeigt ftd^ in breiterem ©tufenlanbe ttacf) betben ©eiten. 3tt)ifd()en ^ei^en Gebirgen 2^al beg ©ur o t a g, fein Ursprung auf dem arfabifcfjen ^Ranbgebirge. ^n der Glitte beg $luf$laufeg erbreitert ftd§ bag föurota§=^al pi einer großen, äufterft fruchtbaren ©bene; der Totelpunft und ßern der ßanbfcfjaft, §u allen Seiten der ©i£ der ^Jla^t, rao ©parta, die tnauer= und burglofe ©tabt, liegt; abgelegen oon der ©ee (Safonifdejer 23ufen) und dem ©eeoer!e^r. A. pie ^Ruxöifdjc ^erfa|]mtg. ^uftanb nad§ der Sdorifdfjen Sßanberung. 5lu§ der $ertl)eilung der $ladf)t an die ^toillinggfolme beg Slriftobemog (Surren eg und $ß r of leg*) entfielt der ©age nac^ bag erbliche £)oppelfönig%tm in ©parta. Slnfangg frieblid^e Verträge der £)orier mit den 5lc§dern. £)ann galten fortnmfjrenbe Kämpfe der beiben ©tämme (§auptfi£ beg Sßiberftanbeä gegen die £)orier ist ^mgllä), Reibungen mit dem borifcfjen ^adfjbarftaate 5lrgog, Jgtoietradejt der beiben fööntggfohne, bag Sanb in ^Bewegung. 9. 3ahr§unbert Sa!onien in äufserfter Sserrairrung, — dvofu'u und ar a%l.a. *) ®ie betben Sönig^aufer »erben getoöljnttdi ^giaben (von Slpi« dem @of)ne be8 (Sur^ft^ene«) und Suv^ontiben (von lies Sßvofles ©nlel pon; genannt.

7. Leitfaden der allgemeinen Weltgeschichte - S. 326

1881 - Freiburg im Breisgau : Herder
326 Die mittlere Zeit. um die kaiserliche Vollgewalt zu rechtfertigen, zum römischen Recht feine Zuflucht nehmen und die Befugnisse des heidnischen Imperators aus sich übertragen lassen. Aber gerade das römische Recht paßte für keine Zeit weniger, als für die der Hohenstaufen, da der heidnische Staat weder eine Kirche noch Rechte einzelner Korporationen kannte, und vou einer Selbständigkeit neben dem Kaiser gar keine Rede war. Namentlich kannte man aber bis jetzt im römischen Reiche anch keine Staatsstener. Friedrich schrieb nun, wie es im alten Rom der Branch war, eine Steuer aus sowohl nach den Gütern, als nach den Köpfen, was große Unzufriedenheit erregen mußte, sowohl bei den Italienern als bei den Deutschen, weil dieses Geld doch nur auf die vielen Rüge nach Wien verwendet wnrde. 2. Ronkaglia ist ein Ort in der Nähe von Piacenza. Hier pflegten die Kaiser auf ihrem Römerzuge das erste Mal auf italienischem Boden zu übernachten. Dort wurde der Heerschild ausgepflanzt und die obersten Vasallen mußten ein jeder zwei Nächte lang vor dem kaiserlichen Zelte die Wache halten, eine Ehrenbezeugung, die sie selbst wieder vou ihren Lehensleuten verlangen durften. Dort wurde auch das erste Mal Heerschau gehalten, und wurden die Lehensträger, die nicht zur Heeresfolge erschienen waren, mit der Acht belegt. 3. Schrecklich war das Schicksal, das Mailand auf dem zweiten Römerzuge traf. Als es sich das erste Mal ergeben mußte, mußte es 0000 Mark Silber bezahlen und 300 Geiseln stellen. Die Bürgermeister, der Rat und die Edlen mußten barfuß, das bloße Schwert am Nacken hängend, das Volk mit Stricken um den Hals, vor dem Kaiser erscheinen und fußfällig dessen Milde anflehen (1158). Bei der zweiten Unterwerfung, ^ vier Jahre später, wiederholte sich ein ähnliches Schauspiel. Das Urteil aber, das über Mailand erging, lautete: Mailand soll leer und wüst sein; binnen acht Tagen verlassen alle Bewohner die Stadt und baueu sich in vier Flecken an, von denen jeder zwei Meilen vom andern entfernt ist (1162). 4. Die Einwohner von Susa, wo Friedrich übernachtete, hatten sich verabredet, den Kaiser nachts im Bette zu überfallen. Aber der Anschlag wnrde verraten und Hermann von Sieben eichen, der mit dem Kaiser einige Ähnlichkeit hatte, legte sich in das Bett des Kaisers, wodurch es diesem möglich wurde, zu entfliehen. Die Susaner vergriffen sich nun zwar an dem Ritter nicht, als sie den Irrtum merkten, Friedrich ließ aber die Stadt doch niederbrennen, als er wieder nach Italien kam. 8 121. Sturz Heinrichs des Löwen. Friedrichs I. Tod. 338) In Deutschland hatte jedoch die Lust, mit dem Kaiser nach Italien zu ziehen, abgenommen, denn Italien war das Grab aller Hoffnungen. Ganz besonders war Heinrich der Löwe, der im Norden seine Herrschaft beträchtlich erweitert hatte, den Zügen nach Italien so abgeneigt, daß er, um einer neuen Fahrt auszuweichen, eine Reise nach dem Heiligen Lande unternahm. Allein er kam nach Hanse, bevor der Kaiser den fünften Nömer-zng hatte antreten können. Er begleitete nun wohl den Kaiser,

8. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 496

1855 - Mainz : Kirchheim
496 grau gewordener, bewährter Mann. — Veriren, necken, beunruhigen, quä- len, anfuhren. — Vicariren, eines Andern Stelle vertreten. — Vicariai, Stellvertretung. — Victualien, Lebensmittel, Eßwaarcn. — Vidimiren, beglaubigen, gerichtlich bestätigen, daß eine Abschrift mit der Urschrift (Original) gleichlautend fei. — Vignette, w. (Winjette) Verzierungsbild- chen, Druckverzierung, kleines Kupfer zwischen dem Drucke oder zu Anfang oder Ende desselben. — Violine, w. Geige. — Virtuos oder Virtuose, m. ausgezeichneter Künstler. — Visiren, beschauen, zielen, auf's Korn nehmen. — Visitiren, besichtigen, durchsuchen; daher Visitation, Visitator.— Visite, w. (Wisitte) Besuch, Aufwartung. — Vivat! er oder es lebe! — Vul- can, m. ein feuerspeiender Berg. W. Wattiren, walten, mit gesteifter Baumwolle u. s. w. unterlegen. — Wrack, s. Trümmer eines gescheiterten Schiffes. B. Isop, m. eine Gewürzpflanze. 3. Zcnith, m. Scheitelpunkt am Himmel (entgegengesetzt Nadir, Fuß- punkt.) — Zone, w. Gürtel, Erdgürtel, Erdstrich.

9. Vollständiges Lehr- und Lesebuch für die oberen Klassen katholischer Volksschulen - S. 312

1855 - Mainz : Kirchheim
312 auf ihrem Schwerpunkte ruhen. In der Kugel, der Walze, der Scheibe ist dieser Punkt leicht zu finden. In Körpern von unregel- mäßiger Form und ungleicher Masse ist er schwerer zu finden. Die Natur gibt ihn ziemlich genau an beim Fallen solcher Körper, denn sie fallen auf dem Punkte auf, worauf sie senkrecht ruhen; hängt man nun einen solchen Körper, befestigt an irgend einem Punkte des Randes, an einen Faden auf, so fällt er in's Loth; dieses Loth durchschneidet das Fallloth und da, wo sie sich durchschneiden, ist der Schwerpunkt. Die Purzelmännchen, die Stehauf's und falschen Würfel find Fi- guren, in welchen durch Blei der Schwerpunkt so gelegt ist, daß sie auf die Seite fallen oder sich stellen müssen, wo der Schwerpunkt ist. Das Balanciren mit Gegenständen und die Seiltänzerkünste beruhen auf. der Festhaltung des Schwerpunktes auf seiner Unterstützung. Sowie ein Gegenstand ruht, wenn er auf seinem Schwerpunkte unterstützt ist, so ruhet er auch, wenn er in drei oder mehreren Punkten um den Schwerpunkt herum unterstützt ist. Ein Tisch kann nicht auf zwei, wohl aber auf drei und mehreren Beinen stehen, wenn sie so angebracht find, daß der Schwerpunkt der Tischplatte oder vielmehr die senkrechte Linie von derselben nach der Fläche, worauf die Beine stehen, so fällt, daß die Punkte, worauf sie stehen, um sie herum lie- gen, also ein Dreieck, Viereck rc. bilden. Man ebnet deßhalb Körper, um sie zum Stehen oder Liegen zu bringen, oder gibt ihnen regel- mäßige Formen. Schwere Lampen verficht man mit breiten und schweren Fußgestellen; hoch beladene Schiffe werden im untersten Raume mit Sand oder Steinen beschwert; zu hoch geladene Wagen fallen leicht um, darum legt man die schwersten Massen unten hin oder ladet spitz zu. Beim Gehen in der Ebene verschiebt sich der Schwerpunkt von einem Beine auf das andere; beim Steigen aufberge fällt das Fallloth nach vornen und beim Herabsteigen nach hinten. 8. Das Pendel. Hängt man einen Körper an einem Faden ans und bringt ihn aus seiner lolhrechten Lage, so bewegt er sich ab- und aufwärts nach zwei entgegengesetzten Seiten und würde sich sofort immer bewegen, wenn der Widerstand der Luft und die Reibung am Auf- hängepunkt ihn nicht in Ruhe oder in die senkrechte Lage brächten. Diese Bewegung heisst Schwing ring, und der Körper, der auf ge- hängt (gewöhnlich eine Metallstange, in deren unteres Ende eine linsenförmige platte Metallscheibe eingeschraubt ist) und in Schwin- gung versetzt wird, nennt man Pendel. Beim Herabfallen nach der lothrechten Lage geht es immer schneller und beim Aufsteigen nach den Seiten langsamer. Die Zeit, welche ein Pendel braucht, um von einer Seite zur andern zu kommen, nennt man die Schwingungszeit. Je länger das Pendel, desto mehr Zeit; je kürzer, desto weniger Zeit braucht es zu einer Schwingung. Gleiche Pendel haben gleiche Schwingung szeit. Da die Pendelbewegung von der Schwerkraft der Erde hervor- gebracht wird, indem sie den aus der lothrechten Lage gebrachten Körper nach ihrem Mittelpunkte anzieht, so wird sie um so stärker,

10. Landeskunde des Großherzogtums Baden - S. 9

1914 - Heidelberg : Winter
Klima. 9 Die Temperatur hängt ab von der Sonne. Je höher die Sonne steht und je länger sie scheint, desto wärmer wird es. Daher ist es bei Nacht kälter als bei Tag, im Winter kälter als im Sommer. Die Sonne hat eine Temperatur von 5—8000° C. Die von ihr auf die Erde gestrahlte Wärmemenge ist daher sehr groß. Man hat berechnet, daß die in 1 Minute auf 1 qm der Erdoberfläche bei senkrechter Strahlung kommende Sonnenwärme mstande sei, 1 1 Wasser um 30° zu erwärmen. Allerdings kommen von der einge- strahlten Sonnenwärme nur etwa zwei Drittel auf die Erdoberfläche. Ein Drittel wird hauptsächlich verbraucht, um den in der Luft befindlichen \\ asserdampf zu erwärmen. Fehlt dieser, dann ist die Sonnenstrahlung am stärksten (Blauer Himmel — Strahlungswetter). Durch die eingestrahlte Sonnenwärme wird die Erdoberfläche erwärmt und zwar die trockene Erde etwa doppelt so schnell als das Wasser, das durch die gleiche Wärmemenge nur halb so viel wärmer wird als die Erde. Die Erwärmung der Erde ist um so größer, je senkrechter die Sonnen- strahlen an einer bestimmten Stelle auffallen (Abb. 2). Der Einstrahlung der Sonne steht gegenüber die Ausstrahlung der Erde, d. h. die Abgabe der empfangenen Wärme an die Luft und hinaus in den Weltenraum. (Vgl. Einnahmen und Ausgaben des Kaufmanns!) Während die Einstrahlung selbstverständlich nur bei Tag stattfindet, geschieht die Aus- strahlung ununterbrochen bei Tag und Nacht. Sie ist wie die Einstrahlung am geringsten bei Bewölkung, am größten bei klarer Luft. (Gefahr der Maifröste. Schutz der Rebblüten durch Erzeugung von Rauch, indem Reisig und Stroh verbrannt werden.) Aus dem Verhältnis von Ein- und Ausstrahlung erklärt sich der tägliche und der jährliche Temperaturgang eines Ortes. Aufg. 1. Vervollständige folgenden Satz: Die Einstrahlung ist um so größer, 1......2......3......! Warum muß sich die Einstrahlung fortwährend ändern? (Bewegungen der Sonne!) 2. Warum ist es kurz vor Sonnenaufgang am kältesten, erst nach 12 Uhr mittags (zwischen 1 h und 2 h) in der Regel am wärmsten? 3. Stelle nach folgenden Angaben den jährlichen Temperaturgang von Karls- ruhe graphisch dar, hebe seine Besonderheiten hervor und erkläre dieselben nach dem vorher Gesagten. Es sind die monatlichen Mitteltemperaturen für Karlsruhe: für Januar 0,1°, Februar 1,8°, März 5,3°, April 9,8°, Mai 13,8°, Juni 17,8°, Juli 19,2°, August 18,2°, September 14,6°, Oktober 9,4°, November 5,0°, Dezem- der 1,4°. [Jahresmittel 9,7°]. Die Temperatur hängt aber auch ab von der Höhe. Auf den Gebirgen ist es kälter als in den Niederungen. Das hat seinen Grund darin, daß die Sonnenstrahlen durch die Luft hindurchgehen, ohne sie zu erwärmen. Die Luft erhält ihre Wärme von der Erde. Daher sind nur die unteren Luftschichten warm, die höheren aber kalt. Die letzteren nehmen den Gebirgshöhen die aufgenommene Wärme rasch wieder weg; deshalb ist es auf diesen so viel kälter als in tieferen Lagen und zwar macht das auf 100 m Höhe 1/2 0 (in der freien Luft 1 °) aus. Abb. 2. Verschiedenes Auftreffen der Sonnenstrahlen.
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