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gründet, ältere wendische so umgeformt, dass das deutsche Element herrschend wurde. Mönchsorden gründeten Klöster in den noch wilden Gegenden, wie in der Mark, in Mecklenburg, Pommern, Lausitz, Schlesien. — Die Fürsten, sogar die wendischen, begünstigten so sehr die deutsche Einwanderung, dass sie ihren eigenen Unterthanen die Ankömmlinge vorzogen, ihnen größere Rechte und Freiheiten einräumten als den Wenden. Schon Heinrich der Löwe, dann Albrecht der Bär fingen mit Colonisierungen an (Lübeck, Heinrich der Löwe). Dazu kam, dass noch einmal der alte Missionseifer erwachte. Otto v. Bamberg (1124—1128) bekehrt die Pommern. Das Christenthum dringt nach Livland und Esthland vor, es werden dort unter dem Orden blühende Städte gegründet.
Unter den salischen Kaisern wurde der erste Bergbau am Harze und vom Hause Wettiu im Erzgebirge betrieben. Von den böhmischen Fürsten wurde
auch das deutsche Element begünstigt. Prag zum Theil deutsch. Von da aus wurde Schlesien cultiviert: Breslau, Brieg, Glogau, Oppeln rc. Nach dem Mongolenzuge gingen neue Eolonisten dahin. Auch in die Mark Oesterreich
(seit 1156 unter den Babenbergern) dringt die Eolonisation und von da
weiter nach Istrien, Kärnthen, Steiermark, Mähren. Ueberall mischte sich in die anderen Bevölkerungen deutsches Element. Die entferntesten Vorposten deutschen Wesens sind in Ungarn und Siebenbürgen.
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Albrecht Heinrich Otto
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Regionen (OPAC): Braunschweig
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Braunschweig
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
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entlang. Das Bruch liefert schönes Heu, namentlich für das
Vieh in der Börde. Übergänge finden sich zwischen Mattierzoll
und Hessen und südlich von Jerxheim. Beim Passieren des „Hessen-
dammes" mußten die Fuhrleute in Mattierzoll einen Mattier,
4 Pfennige, zahlen. Südlich vom Großen Bruch erstreckt sich ein
kleines braunschweigisches Gebiet bis zu dem mit prächtigem Laubwald
bestandenen Kalksteinhügel Gr. Fall sie in (290 m). In diesem
Zipfel liegt der Flecken Hessen (2500 Einwohner). In dem jetzt zur
Domäne gehörigen Schlosse weilte einst Herzog Julius mit seiner
Gemahlin Hedwig — nach ihr wurde Hedwigsburg benannt — in
stiller Iurückgezogenheit, als ihm Herzog Heinrich der Jüngere wegen
seines Übertritts zum Protestantismus zürnte. Der zweite Übergang
über den Schiffgraben zieht südlich vom Bahnhof Jerxheim, einem
Eisenbahnknotenpunkt: Börßum - Jerxheim, Wolfenbüttel —Jerxheim
- Oschersleben, Jerxheim-Schöningen-Helmstedt, Jerxheim - Halber-
stadt. Nördlich liegen in reicher, fruchtbarer Gegend die großen
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Extrahierte Personennamen: Julius Hedwig_— Heinrich_der_Jüngere Heinrich
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Braunschweig
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
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hier als Probst. Die Fuse berührt auch das braunschweigische
Trennstück Olsburg, welches ebenso wie Gr.-Ilsede bedeutende und
höchst wertvolle Eisensteinlager aufweist. Die Ilseder Hütte hat fünf
Hochöfen im Betrieb und erzeugt jährlich über zwei Millionen Zentner
Roheisen. Den größten Teil verarbeitet das Walzwerk in Peine zu
Stahl, Walzeisen und Fabrikaten.
Den Südwesten des Nordteils nehmen die Lichtenberge ein,
die im Adlerhorst 260 m Höhe erreichen, mit dichtem Buchen- und
Eichenbestande. Sie bildeten früher die Grenze zwischen Ambergau
und Saltgau einerseits im Süden und Ostfalengau im Norden. Im
Volksmunde l eißen sie auch Haroe, abgekürzt aus Hardeweg. Die
starke Burg Lichtenberg wurde in dem Neichskriege gegen den ge-
ächteten Herzog Heinrich den Löwen 1180 durch den Kaiser Friedrich
Barbarossa belagert und erobert. Den Namen Lichtenberg hat das
Dorf erst im 19. Jahrhundert erhalten.
6. Wo Isenbüttel, d. h. Wolfs Haus, die zweitgrößte Stadt
des Landes (19000 Einwohner), war 4v^Iahrhunderte die Residenz
der Fürsten. Sie hat etwa 80 m Höhenlage, also 10 m mehr als
das 10 km nördlich gelegene Braunschweig, mit dem es durch die
Elsenbahn (Leiferde —Rüningen) und durch die Elektrische (Lechlumer-
holz-Kl. Stöckheim-Melverode) verbunden ist. Östlich führt die
Eisenbahn nach Schöppenstedt, Jerxheim, Oschersleben, und Jerxheim,
Schöningen, Helmstedt- südlich nach Börßum, Vienenburg, Bad Harz-
bürg (35 km), und nach Börßum - Holzminden; westlich: Hoher Weg
-Barum-Salder —Lichtenberg-Derneburg. Die freundliche Lage
'der Stadt ww"l5vch^kei benaewze. Wälder erhöht: 5 kmjuib-
östlich zieht die Asse, 3 km südlich beginnt der Oderwald, nördlich
stößt das Lechlumerholz an die Stadt.
Die große Verkehrsstraße, die seit alter Zeit von Köln über
Hildesheim zu dem Elbübergange bei Magdeburg führte, berührte
auch Wolfenbüttel, wo die Oker sich in zwei Arme teilte und somit
leichter zu überschreiten war. Auf eine Zollstätte an dieser Straße,
die durch eine Burg geschützt wurde, sind wohl die ersten Anfänge
des Ortes zurückzuführen. An der Stelle der Burg steht das Schloß,
das bis 1753 von den Herzögen bewohnt war. An drei Herzöge
erinneren Stadtteile. Heinrich der Jüngere, der Gegner der Refor-
mation, gründete die Heinrichsstadt. Nach seinem Nachfolger ist die
Im.ulstg.dt benannt (früher Gotteslager, d. h. Guts Lager). Julius
ließ für die Oker ein breiteres und tieferes Bett graben, um die Er-
zeugnisse der Bergwerke, sowie Holz und Steine vom Harz auf Kähnen
befördern zu können. Im Dreißigjährigen Kriege war die Stadt eine
Zeitlang von den Dänen besetzt, und 16 Jahre war sie Hauptstütz-
punkt der Kaiserlichen, die von hier das Land weit und breit ver-
wüsteten. Die Zahl der Familien sank von 1200 auf 150. Da war
Herzog August ein Retter. An ihn erinnert die von ihm gegründete
Auauststadt. die Herzogliche Bibliothek und das schöne Brunnendenk-
mal aus dem Markte. Dieses stellt den Herzog dar, wie er, nach
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Friedrich
Barbarossa Friedrich Barbarossa Heinrich Julius August
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Regionen (OPAC): Braunschweig
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Braunschweig
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
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lief) gleichmäßig geschichtet ist und daher in Steinbrüchen leicht aus-
gebeutet werden kann. Die großen Gebäude in Vraunschweig (Be-
hördenhaus, Finanzgebäude, Kirchen) sind vorzugsweise aus diesen
wertvollen Kalksteinen erbaut. Aber der Kalkstein verschluckt die
Niederschläge, und erst nahe am Rande treten die Quellen der Flüsse
zutage: 1. im Nordosten die von vielen Moorwiesen begleitete Schun-
ter, die zuerst östlich fließt, aber bei Frellstedt durch den Elz ge-
nötigt wird, nordwestlich zu ziehen (Süpplingen, Süpplingenburg), die
sich dann Braunschweig nähert (bei Querum), aber, nachdem sie drei
Seiten eines Vierecks beschrieben hat, unterhalb Braunschweigs (bei Gr.
Schwülper) in die Oker mündet- 2. im Westen die Wabe, die im
schönen Reitlingtal entspringt (hier finden sich auf den nördlichen und
südlichen Bergen alte Burganlagen), durch Lucklum und Riddagshausen
fließt und unterhalb Querums in die Schuntcr mündet- 3. südlich die
Altenau, die durch Schöppenstedt fließt und oberhalb Wolfenbüttels
mündet^ 4. Bäche des Ostelms führen ihr Wasser dem Großen Bruch
und somit dem Flußgebiet der Elbe zu. Der Elm ist mit herrlichen
Buchenwäldern bestanden: die Buche liebt kohlensauren Kalk.
Mitten im Waldgebirge liegt Langeleben, das zur Zeit des '
Herzogs Karl I. in seinem Jagdschlösse mehrmals die preußischen
Könige Friedrich Wilhelm I., des Herzogs Schwiegervater, und Frie-
drich Ii., seinen Schwager (s. S. 6), beherbergte, die zur Jagd nach
dem Elm gekommen waren. In der Nähe erinnert der Tetz eist ein
an die (unbegründete) Sage, hier habe ein Ritter von Hagen dem
Ablaßkrämer Tetzel den großen Geldkasten abgenommen, nachdem er
sich vorher einen Ablaßzettel für eine Sünde, welche er erst noch be-
gehen wollte, gekauft hatte.
2. Umgebung. Um den Fuß des über 20 km langen Elms
zieht ein Streifen der Keuperformation und lagern sich drei Städte und
25 Dörfer. Im Westen, am Ausgang des Reitlingtals, liegt Luck-
lum, einstmals eine Landkomturei des Deutschen Ritterordens, - wie
Süpplingenburg, jenseits des Elms, eine Komturei der Johanniter
war. (Komtur war der Befehlshaber eines Ordens.)
Südlich liegt Evessen mit einem 7 m hohen schön gerundeten,
Hoch oder Tumulus genannten Hügel, den eine alte prachtvolle be-
nagelte Linde krönt. Nach der Sage war ein Hüne (Riese) bei
Regenwetter vom Elm gekommen, und es war ihm soviel Erde am
Stiefel sitzen geblieben, daß er nicht weiter konnte. Da strich er den
Lehm von der Sohle ab, und das ist der Hügel von Evessen, in
welchem ein goldener Sarg stehen soll.
Seines Eulenspiegelhofes wegen ist Kneitlingen, oberhalb
Schöppenstedts, berühmt. Hier soll um das Jahr 1300 der lustige
Spaßmacher Eulenspiegel geboren sein, der in Mölln begraben liegt,
und an dessen Streiche auch der Eulenspiegelbrunnen in Vraunschweig er-
innert.
Der „Streiche" wegen war gleichfalls berühmt Schöppenstedt,
eine gewerbfleißige Stadt mit über 3000 Einwohnern (103 m hoch), in der
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
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Extrahierte Personennamen: Karl_I. Karl_I. Friedrich_Wilhelm_I. Friedrich Wilhelm_I. Hagen Elms Eulenspiegel
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Braunschweig
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
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10. Heinrich der Jüngere (1514—68). In den letzten Jahrhunderten des
Mittelalters fanden nicht weniger als 10 größere Erbteilungen statt, unter denen
die Herzogtümer sehr schwer gelitten haben. Ein scharfer Gegner Luthers war
Heinrich der Jüngere von Wolsenbüttel, nicht so sehr der Religion wegen, sondern
weil er in Luthers Lehre eine Auflehnung gegen das Ansehen des Staates er-
blickte. In der Stadt Braunschweig hatte schon 1522 Eottschalk Kruse, ein
Mönch des Ägidientlosters, die neue Lehre gepredigt, und einige Jahre darauf
taufte Heinrich Lampe in St. Magni in deutscher Sprache. 1523 berief man
Bugenhagen, der eine Kirchenordnung verfaßte, die vom Rat und der Bürgerschaft
einmütig angenommen wurde. Das erregte des Herzogs Zorn. Aber durch den
Schmalkaldischen Bund wurde er verjagt, und später wurde er gar gefangen
genommen. Da nahm auch sein Fürstentum die Reformation an. Als er
wieder zurückkehrte, kämpfte er leidenschaftlich wieder für das Alte. „Meine
Zeit in Unruh."
11. Sein Sohn Julius (1563—89), ein Friedensfürst, war wegen seines
krüppelhasten Körperbaues für den geistlichen Stand bestimmt worden und hatte
eine vortreffliche Erziehung erhalten. Früh trat er zur lutherischen Lehre über,
und sogleich nach seinem Regierungsantritt führte er die Reformation im Herzog-
tume ein. 1576 gründete er die Universität Helmstedt, die ein Hort der reinen
Lehre sein sollte und besonders auf dem Gebiete der Theologie Bedeutendes ge-
leistet hat. Viel tat er für den Bergbau des Harzes, für Pflege der Forsten, für
Salzwerke (Juliushall in Bad Harzburg), für Landwirtschaft und Wohlstand des
Landes. Rastlos tätig, sparsam, erfinderisch, „ein Vater des Landes", entfaltete
er eine außerordentlich segensreiche Tätigkeit. „Kein Fürst hat ihn an treuer Für-
sorge für das geistige und körperliche Wohl seiner Untertanen übertroffen."
12. Heinrich Julius (1539—1613) war ein prachtliebender, kunstsinniger,
hochgebildeter Fürst. Er dichtete deutsche Komödien und begründete eine Hof-
bühne. ll. a. erwarb er die Grafschaft Blankenburg und verwaltete die Abtei
Walkenried. Mit der Stadt Braunschweig lebte er in erbitterten Kämpfen, na-
mentlich als man den Stadthauptmann Hennig Brabant mit 7 Stadthauptleuten
in unmenschlicher Weise unschuldig hingerichtet hatte. 1605 und 1696 brachte
Heinrich Julius durch Belagerung die Stadt in größte Bedrängnis. Erst sein
Sohn, der schwache
13. Friedrich Ulrich (1613—34) schloß nach der Belagerung von 1615 mit
der Stadt einen unrühmlichen Vergleich. Sein tapferer Bruder Christian, der
Administrator von Halberstadt, kämpfte gegen die Kaiserlichen, die nach der Schlacht
bei Lutter am Barenberge in braunschweigisches Gebiet einfielen, Wolfenbüttel
eroberten und schwer brandschatzten.
14. August der Jüngere (1635—66) regierte nach dem Grundsatz: „Ein
guter Fürst ist wenig oder gar nicht von einem guten Hausvater verschieden", und
sein Wahlspruch lautete: „Alles mit Bedacht!" Bis zum 57. Lebensjahre hatte
er vorwiegend der Wissenschaft gelebt. Seine kostbare Büchersammlung brachte er
mit nach Wolfenbüttel und begründete damit die weltberühmte Wolfenbütteler
Bibliothek (Bibliotheca Augusta). Auf 1/1 war die Einwohnerzahl dieser Resi-
denz im 39jährigen Kriege zusammengeschmolzen. Verödet waren die Felder, zer-
stört war der Handel, verarmt und verwildert war die Bevölkerung. Herzog
August half die zerstörten Dörfer wieder herstellen, verringerte die Schuldenlast,
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich_der_Jüngere_von_Wolsenbüttel Heinrich Eottschalk_Kruse Heinrich_Lampe Heinrich Julius_( Heinrich_Julius_( Heinrich Hennig Heinrich_Julius Heinrich Friedrich_Ulrich_( Friedrich Christian August August
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Inhalt Raum/Thema: Geographie, Braunschweig
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
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Klausthal + 6,02° C„ in Blankenburg + 9,55° C. (in Braunschweig rund
10° C.). Da die regenzuführenden Winde vorwiegend aus dem Westen kommen
und das Harzgebirge dieser herrschenden Luftströmung mit seinem hohen Westrande
sich fast rechtwinklig quer in den Weg stellt, so wird die Luft zum Steigen ge-
zwungen, kühlt sich dadurch ab und verdichtet ihren Wassergehalt zu Nebel
und Wolken und zu Regen und Schnee. So kommt es, daß das auf der Luv-
seite liegende Osterode ebenso wie Wieda jährlich 320 mm Niederschlag hat,
aber das auf der Leeseite, im „Regenschatten" des Harzes liegende Blankenburg
nur 518 mm. In Clausthal hat man fast 1350 mm Niederschläge, in
Braunlage 1100 mm, auf dem Brocken fast 1700 mm (in Braunschweig
602,5 mm).
3. Der B rocken hieß zu Kolumbus Zeit Brackenberg nach den Braken
(verwachsenes, zu Nutzholz untaugliches Gehölz). Er ist der König unter den
Bergen des Harzes, ja Norddeutschlands. Über der Hochebene erhebt er sich 500 m,
über dem nahen Flachland aber 900 m, so dasz man ihn in alter Zeit für den
höchsten Berg Deutschlands gehalten hat. Immerhin gehört er mit 1142 m Höhe
zu den höchsten Bergen Deutschlands (Zugspitze fast 3000 m, Schneekoppe
1600 m, Feldberg 1500 m). Bei klarem Wetter übersieht man den 200. Teil
von Europa. Man erblickt nicht nur die Türme von Braunschweig und Hannover,
von Magdeburg und Leipzig, sondern auch Thüringerwald und Rhön und
Berge bei Brandenburg: eine Strecke von 250 km zwischen den entferntesten
Punkten, im ganzen 70 Städte und gegen 700 Dörfer.
Auf den Brocken führen viele Wege, u. a. in etwa vier Stunden von
Ilsenburg durchs Tal der Ilse und durch das Schneeloch - von Wernigerode durch
die Steinerne Renne; von Altenau über Torfhaus, den Eoetheweg und den
Königsberg. Kürzer sind die Wege von Braunlage und von Schierke. Auch
fährt im Sommer im Anschluß an die Harzquerbahn Wernigerode-Nordhausen
die Brockenbahn von Dreiannen-Hohne. Für Braunschweig ist der nächste Aufstieg
von Bad Harzburg. Man steigt schon ziemlich steil an bis zum Molkenhause,
wo im Winter regelmäßig Hirsche, Rehe und Wildschweine gefüttert werden.
Über die Ecker führt die Dreiherrenbrücke; hier stoßen Braunschweig, Provinz
Hannover und Provinz Sachsen zusammen. Nach einer zweiten Stunde kommen
wir ins eigentliche Brockengebiet. Nun gehts sehr steil bergan. Die Tannen
werden kleiner, mächtige Eranitbrocken liegen umher, Himbeer- und Brombeer-
strauch erklettern die mit Flechten umzogenen Trümmer, den oft moorigen Boden
bedecken Moos, Gras, Heidekraut und Brockenblumen (Herenbesen). Unter dem
Gipfel hört der Baumwuchs ganz auf, denn das Klima ist zu rauh, der Sturm
braust zu stark. Auf der etwa 1 km breiten Kuppe liegen Granitkolosse, deren
Namen, Teufelskanzel, Herenaltar, Herenwaschbecken, an die von Goethe im
„Faust" verherrlichte Walpurgisnacht erinnern: In der Nacht zum 1. Mai reiten
auf Heugabeln und Besenstielen die Heren hierher, um mit dem Teufel ein
Tanzfest zu feiern. (Goethe war dreimal auf dem Brocken.) Der Fürst von Wer-
nigerode, dem der Brocken gehört, ließ hier ein großes Gasthaus errichten, in
welches jährlich gegen 300000 Besucher einkehren, und einen hohen Aussichtsturm
bauen. In der Meteorologischen Station werden Thermometer- und Barometer-
stand, Richtung und Stärke des Windes und die Stärke der Niederschläge ver-
zeichnet. Welche Flüsse entspringen am Brocken?
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
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Regionen (OPAC): Braunschweig
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Braunschweig
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
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Molkenhause (Wildfütterung) vorbei über die Dreiherrenbrücke (Ecker)
in 4 Stunden nach dem Brocken. Die Eisenbahn geht östlich nach
Ilsenburg, Wernigerode, Blankenburg, westlich nach Oker, Goslar,
nördlich nach Vienenburg, Braunschweig. Südlich steigt die Chaussee
vom Radautal (Wasserfall) steil empor nach Torfhaus (800 m), über
Königskrug nach Braunlage (Poststraße).
.Die Oker, d. h. Klippenfluß, entspringt an der Höhe des
sumpfigen, moorigen Vruchberges in etwa 880 m Seehöhe. Haupt-
richtung des 130 km langen Flusses? Die Luftlinie von der Quelle
bis zur Mündung bei Müden (d. h. Münden) beträgt aber nur
80 km. Da Oker am Austritt der Oker aus dem Harze 220 m
hoch liegt, so hat der Fluß auf dieser 25 km langen Strecke sehr
starkes Gefälle. Er fließt zunächst durch das hannoversche Berg-
städtchen Altenau und bildet das schönste Tal des Oberharzes, das
wegen der Mannigfaltigkeit der Gesteine auch die klassische Quadrat-
meile der Geologie genannt wird. Bei Romkerhalle, wo die Romke
einen (künstlichen) 60 m hohen Wasserfall bildet, tritt sie ins Braun-
schweigische. Die rechte Talseite besteht aus Granit, der, zum Teil in
Klippen zerspalten, wunderbare Gruppen in dem schönen Fichtenwalds
bildet. Die linke Talseite besteht aus Quarzitsandstein und Granit
und zeigt gleichfalls wunderbare Klippenformen: Madonna, Iieten,
Großer Kurfürst u. a. Auch das Bett der Oker bildet ein Felsge-
wirre. Das Wasser wird hier aber größtenteils abgeleitet, um die
Räder von Holzstofffabriken zu treiben. Bei Vienenburg kommt
rechts die Radau hinzu, unterhalb Schladens auch die Ecker. Zwischen
Vienenburg (Eisenbahnknotenpunkt!) und Schladen lagert sie in einem
mehrere Kilometer breiten Tal, auf dem sogen. Steinfeld, große Massen
von Geröll, Sand und Kies ab. Dann wird der Lauf in festem Bett
ruhiger. Rechts fließen noch zu: der Brockenfluß Ilse, der durch
Ilsenburg, Osterwieck und Hornburg fließt und bei Hedwigsburg
mündet- die Altenau und die Schunter vom Elm. Links ist nur die
von Goslar kommende Gose zu merken. Auf welchem Gebiete ist
die Quelle und die Mündung der Oker? Welche Strecke ist außer-
dem nicht braunschweigisch? Einst war die Oker wasserreicher (Schiff-
fahrtsverkehr des Herzogs Julius).
6. Oker. Der Hüttenort Oker (220 m hoch, 3600 Einwohner)
liegt am Eingang zu dem vielbesuchten Okertal. Gewaltige Schorn-
steine und Dampfwolken lassen auf reiche Fabriktätigkeit schließen:
Hüttenwerke zur Gewinnung von Gold, Silber, Kupfer und Blei,
Schwefelsäurefabriken, Kunstdüngerfabriken, sowie eine chemische Fa-
brik und eine Glashütte. Die Hütten und die Schwefelsäurefabriken
in Oker gehören nebst der Herzog-Iulius-Hütte und der Frau-Sophien-
Hütte in Langelsheim und nebst dem Bergwerk im Rammelsberg bei
Goslar dem sogen. Kommunionharz an. Diese Berg-und Hütten-
werke werden von Preußen und Braunschweig gemeinsam betrieben,
und der Gewinn wird so verteilt, daß Preußen Ah und Braunschweig
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
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Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Mittelalter
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
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erneuter Wncht gegen Westen vor, und Otto hatte den ganzen Ansturm berselben auszuhalten. Von neuem bedrängten Lutizen und Pomeranen die christlichen Obotriten, von neuem brangen die Heveller gegen die Elbe vor, überschritten biesen Strom und bebrohten Köthen. Das war im Februar des Jahres 1115. Otto von Ballenstebt befanb sich in einer verzweifelten Lage. Keine genügenbe Streitmacht konnte er den Heiben entgegenstellen. Hülfe von seinen Freunben konnte er nicht erwarten. Nur sechzig Ritter mit ihren Knappen hatten sich um ihn gesammelt, und mit benselben sollte er einem Heere von mehr als breitdusenb Mann die Spitze bieten. Aber im Vertrauen auf seine gute Sache wagte er den Kampf. In der Gegenb von Köthen trat er dem mehr als zehnfach überlegenen Feinde entgegen, und seiner Umsicht und der Tapferkeit feiner Ritter gelang es, einen vollstänbigen Sieg über die Feinde bavonzutragen. Mehr als die Hälfte berselben bebeckte tot ober verwunbet das Schlacht-felb, viele gerieten in Gefangenschaft; die übrigen suchten in wilber Flucht die Elbe zu erreichen und brachten die Kunde von ihrer Niederlage ihren Brüdern. Für lange Zeit befreite der Sieg des Ballenstebters die sächsischen Grenzen von bett Angriffen der Wenben.
Hohe Freube herrschte im Lager der Sachsen, als sie den Sieg ihrer Brüder über die Wenden erfuhren; derselbe schien ihnen eine gute Vorbedeutung für ihre eigene Sache zu sein. Unter den Segenswünschen Richenzas und Berthas, welche sich balb an das ihr bisher fremde Leben gewöhnt hatte, und mit aufrichtiger Liebe und Verehrung an Lothar und feiner Gemahlin hing, verließ dieser mit seiner stattlichen Mannschaft gleich darauf Snpplingenburg und brach nach Walbeck auf; denn es ging das Gerücht, daß der Kaiser mit seiner gesamten Heeresmacht aufgebrochen fei, quer durch Westfalen seinen Weg genommen habe und nun herannahe, um die abtrünnigen Sachsen zu demütigen. Der Anführer seines Heeres war auch jetzt wieder Hoher von Mansfeld, ein Kriegsmann von bewährter Klugheit und Tapferkeit. Aber
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Niedersachsen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Inhalt: Zeit: Mittelalter
Geschlecht (WdK): koedukativ
Konfession (WdK): offen für alle
— 83 —
nicht lange konnte sich Lothar mit den Seinen in Wal-beck aufhalten. Der Kaiser lag mit seinem Heere in Wallhausen, und schon am dritten Tage nach dem Siege bei Köthen standen sich die Heere der Sachsen und des Kaisers bei einem Wäldchen, welches man das Welfesholz nennt, zwischen Hettstedt, Sandersleben und Gerbstedt, gegenüber. Noch einmal suchte Lothar den Kaiser zum Frieden zu bestimmen. Er ließ ihm sagen, daß er nicht erschienen sei, ihn, seinen kaiserlichen Herrn, zu reizen, sondern daß er nur zur Verteidigung seiner gerechten Sache das Schwert ergriffen. Sei der Kaiser, wie er selbst, zum Frieden geneigt, so werde er sich freuen, das Schwert wieder in die Scheide stecken zu können. Aber
höhnisch wies der verblendete Kaiser die gutgemeinte
Botschaft zurück. Er legte die Geneigtheit zum Frieden
den Sachsen als Feigheit aus, und ließ ihnen melden, nur dann werde er vom Kriege abstehen, wenn sie sich ihm völlig unterwerfen und im Büßergewande ihn um Verzeihung bitten würden. So war eine Verständigung nicht möglich und das Schwert mußte entscheiden.
Als am folgenden Morgen in aller Frühe die Sachsen ihr Lager verließen, trat Bischof Reginhard von Halberstadt in ihre Mitte und hielt einen feierlichen Gottesdienst, in welchem er den Beistand Gottes für die gerechte Sache anflehte und die Krieger ermunterte zum ritterlichen Kampfe für ihren Herzog, ihr Vaterland und ihre Freiheit. Es war ein kalter, unfreundlicher Wintertag; in der Nacht war Schnee gefallen, und auch jetzt noch rieselte es von Zeit zu Zeit naß und kalt aus den niedrig hängenden Wolken hernieder. Kaum war die Sonne verschleiert über dem Horizont emporgestiegen, als auch schon das kaiserliche Heer zum Angriff schritt. Allen voran eilte Hoher von 0jzanssetb; er war vom Pferde gesprungen, und, die blinkende Waffe in der Faust, stürmte er wütend auf die Sachsen ein. Doch seine Kühnheit wurde ihm verderblich. Zwei junge sächsische Ritter stürzten sich auf ihn und seinen Begleiter, und ein furchtbares Ringen entstand. Aber sächsische Tapferkeit gewann den Sieg.
6*
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— 197 —
Daß in einer Stadt, die so viele schöne Kunstbauten und Denkmaler hat,
auch von jeher viele Künstler lebten, bedarf keiner besonderen Bemerkung. Wir
erinnern uns hier des Bildhauers Johannes Schilling, des Erbauers des Nieder-
wald-Denkmals. — In Dresden wohnten auch Theodor Körners Eltern.
Kurze Charakterisierung der Sächsischen Schweiz: Eine durch
Auswaschung entstandene Gebirgslandschaft. Zahlreiche prismatisch
gestaltete Berge. Tief eingewaschene Flnßthäler und Schluchten.
Iii.
Das sächsische Flachland.
Das nordwärts bis an den Fläming sich erstreckende sächsische Flach-
land wird durchflössen von Elbe und Mulde, und im Westen von der Weifsen
Elster. Es ist im allgemeinen ein fruchtbares Land, nur wo wir uns dem
Fläming nähern, tritt uns bald die Dürftigkeit des südlichen Höhenzuges ent-
gegen. Vielfach, z. B. bei Leipzig, ist es so flach wie eine Tafel. Dann schweift
der Blick von der ebenen Landstraße aus ähnlich wie in der Marsch ungehindert
über zahllose uucingefnedigte Felder bis zum feruen Horizonte. — Wir folgen
in Kürze dem Laufe der Flüsse.
Die Elbe verliefsen wir bei Dresden. Wenn sie, den Dresdener Thal-
kessel verlassen hat, erreicht sie bald, das malerisch gelegene Meifsen O-
[liier die erste europäische, durch Böttger 1710 begründete Porzellanfabrik.
Meifsen wurde 928 von Heinrich I. als Burg gegen die Slaven angelegt.) —
Der kleine Schlachtort jenseits der Grenze ist Mühlberg, wo Johann Friedrich
der Grofsmütige 1547 von Karl V. aufs Haupt geschlagen wurde. Die
dann folgende kleine Stadt von O ist Torgau (Friedrich der Große 1760).
An der nun folgenden westlichen Laufstrecke merken wir die Lutherstadt
Wittenberg Q.
Die Mulde bewässert mit ihren vielen langen Quellflüssen — Zwickauer
Mulde, Chemnitzbach, Zschoppau und I reiberger Midde — einen großen Teil
des Königreichs Sachsen. — Ihr Unterlauf gehört dem Herzogtum Anhalt
an. Die hier an ihr liegende Stadt von □ ist Dessau, die Hauptstadt
Anhalts.
Die Weifse Elster kommt aus dem Vogtland und fliefst bcdd in dem
einen, bcdd in dem anderen politischen Gebiet (in welchen!). Die Städte an
ihr kennen wir bereits. (Wiederholen, S. 165.) Da, wo die Fleifse in sie
einmündet, liegt
a) Leipzig.
(1. £iu}l\) Weder an einem großen Strom, noch an einer Küste ge-
legen, auch nicht cds Residenz von Fürsten eifrig gefördert, hat L^eipzig sielt
doch zu einer der gröfsten deutschen Städte emporgeschwungen. Begründet
ist das in erster Linie in der eigentümlichen Lage inmitten einer bedeidsamen
Landschaft. Die 1 hüringisch-Sächsische* Bucht bildet für den gröfsten Teil
Js orddeutschlcinds gewissermafsen einen erfolgreichen Vorstofs in das Bergland
des übrigen Deutschland hinein. Der Verkehr von Norden her, der letzteres,
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
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Extrahierte Personennamen: Johannes_Schilling Theodor_Körners Heinrich_I. Heinrich_I. Johann_Friedrich
der_Grofsmütige Johann Friedrich Karl_V. Karl_V. Friedrich_der_Große Friedrich