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1. Alte Geschichte - S. 41

1872 - Mainz : Kunze
41 jeitigt fjatte, Begann er, der Berfuchung jur grannig raiberfteljenb, bag Berfaffunggmerf, bag bte rechte Ükiite gu galten fud^te gmifdhen den S3ebürfntffen beg Bolfg und der hergebrachten ©tellung beg Utbelg; — eine Ütimofratie mit bemofratifcher ©runbtage, berett @runb= gebanfe: jebem jbürger fo niete 3r;ecf)±e §u geraderen, alg feinen Stiftungen an den ©taat entfpräcfje. ©er Anfang eineg neuen po= ßtifdjen ßebeng für Sitten. 1. 25eftanbt 1^eite und (Sintfjeilung beg Bolfg. a. 2)ie Bürger (in der 33tüt£»e§eit beg ©taateä c. 20000 er= mdhfene). Sdag Bürgerrecht bebingt burd) die Slfcftammung aug der rechtmäßigen (Sf>e eineg Bürgerg mit einer Bürgerin. 9htr augnafjmgroeife erhielten ©öf)ne eineg Bürgerg jmit einer 3r:itf)t£)ür= ' gerin (yo&oi) burd) Botfgbefdjluf; bag Bürgerrecht. S)ie Berlei^ung an einen $remben mar fe^r erfdjtoert; in jmei Bolfgoerfammlungen ntinbefteng 600 ©timmen roaren erforbertidh (Srj^onoirjroi). £>ie @rgiej)ung mar mefentlich eine tjäuglidje und prioate. Sder ©taat forgte für öffentliche 9ringfdeuten (yv/uvdoic*), die ^ßri= Datturnpläfce (naxaiarqai) ftanben unter ©taatgauffidjt. Tonbigfeit mit dem 18. Sebengja^re {scprjßog); 2lufnafjme in die ^ratrie, (5in= ttagung in bag X^iag/ixov yga/n/natuov, (Sp^ebeneib, atg niqinoxog in den Befa^ungen der ©ren^feften bienenb. 9ftit 20 ^atjren der Bolfgoerfammlung, mit 30 §u den Remtern gugelaffen, meife ober uöttige Glrntgiefjung beg Bürgeredhteg (dxifxia) konnte megen Unterlaffung der pftitfjtmä^igen ,3af)lungen an den ©taat emtreten. ©int^eitungberbürgerfdhaft in 4 klaffen nad) den eitttünften beg ©ruitbbefifceg, jur Regelung der Besteuerung und beg Ärieggbienfteg: ntvxay.oaio/xldifxvoi (die großen eupatribifdien ©runbbefitjer), Innuq (der minber begüterte 2lbel mit 3—*500 ©djeffet (Ertrag), ^wytxai (die fleinen ©runbbefi^er, mit 300—150 ©Reffet ^afjregertrag), ^Tfg.*) Sie teueren fteuerfrei. £)er erften klaffe liegen noch Xurovqyiui {xoqtjyia, tqi^quq/Ju, yv/xyagiuo/ia) ob. 3u«t regelmäßigen Ärieggbienft raaren die brei erften Staffen üerpftic^tet; nur die beiben erften gum Sfteiterbienft. b. ©dhu^oerraanbte (/uhotxoi, c. 10000 erroadjfene in der Btütfjejeit), I)anbel= und geroerbtreibenbe §rembe, oljne bag 9fted)t *) 5). I). Arbeiter, üoit der Söurjel &e (r(-&>}-pi) jefcen, t^un; bod) tigt. €ui'tiu8 ©r. (Sttytn. 229.

2. Geschichte des Mittelalters - S. 72

1870 - Mainz : Kunze
72 1246 1247 Oesterreich für das Reich. Friedrichs Abschied von Deutschland auf Nimmerwiedersehen. Parteikamps in Oberitalien zwischen Ghibellinen und Guelfen; Ezzeiino von Romano, des Kaisers Schwiegersohn, der ersteren furchtbarer Führer. Friedrichs Sieg bei Cortenuova über die "Z7 Mailänder 1237, — doch ohne völlige Unterwerfung der Lombnrden- 6. Kampf zwischen Pabst und Kaiser 1239—1250, dessen Folgen der Sturz des Kaiserthums, der Zerfall des deutschen Reichs, der Bürgerkrieg Italiens, ein verändertes europäisches Staatensystem. Bund des Pabstes mit Mailand und den See- mächten Venedig und Genua; Baefluch gegen Friedrich. — See- sieg des Königs Enzio (Sohnes des Kaisers) bei Elba und Weg- nahme der genuesischen Kriegsflotte mit den zu einem allgemeinen Concil eilenden Cardinälen; ihre Freilassung zur Wahl des Jn- ocenz Iv (Cardinal Sinibald Fieseo, Graf von Lavagna) 1243. Concil zu Lyon 1d45: Bannfluch und Absetzung Friedrichs. Der Gegenkönig Heinrich Raspe, der letzte Landgraf von Thüringen, 1246, gegen den der junge König Konrad, Friedrichs Sohn, den kürzeren zieht. Nach Heinrich Raspes Tod 1247, Graf Wilhelm von Holland Gegenkönig. Allgemeiner ver- heerender Bürgerkrieg in Deutschland und Italien. Friedrichs anfängliches Wafsenglück gegen Pabst und Lom- barden, bis bei der Belagerung Parmas die neugegründete Nach- barstadt Vittoria in Flammen anfgieng und sein Heer großentheils 1248 vernichtet wurde 1248. Gefangennehmung König Enzios bei Fossalta 1249 und 22 jährige Gefangenschaft. Verrath (?) des 1250 Petrns-M Vineis. Friedrichs Tod 1250 zu Fiorentino. — e. Die Mongolen in Deutschland 1241 unter den öhnen des Dschingis Cha-ns (Großschan) Timudschin, der sich ä Häuptling einiger Tartarenstämme zum Herrn Ostasiens em- porgeschwungen, s 1227. Nach Ueberfluthung Chinas, Chowares- miens, theilweise Indiens, des Chalifats, des vielgetheilten Ruß- lands, Polens, Ungarns erscheinen sie in Schlesien. Herzog Heinrich der Fromme von Niederschlesien fällt gegen sie bei Liegnitz (Wahlstatt); erst nach seinem Tod die Mongolen siegreich, die indeß südwärts abbiegen und in Mähren, Oesterreich, Ungarn und durch die Deutschen in Siebenbürgen ausgerieben und nach Asien zurückgejagt werden. Konrad Iv (1250— 1254). Beginnende Auflösung in Deutschland, nicht unglückliche Kämpfe des Königs in Italien. Sein früher Tod 1254. 1241 mvas, ;

3. Alte Geschichte - S. 46

1870 - Mainz : Kunze
40 vom Tigris begränzt, die Assyrier. Sie bilden bis um 714 das herrschende Volk Vorderasiens. Dieser Herrschaft Ninivehs (am Tigris) macht ein Ende die Erhebung der Babylonier und der Ausstand der Meder (714). Unter diesen Völkern sind als cultnrschciffendes und culturvermittelndes Volk hervorragend die Phönicier. Ihre Heiniath der ans jede Weise von der Natur begünstigte Küstenstrich zwischen Libanon und Meer. Schiffsbanholz, Erz, Eisen des Libanon; am Strande reicher Fischfang und P n r p nr m usch e l. Sehr alte Städte, von denen Sidon die älteste, Tyrus die bedeutendste. Die einladende Nähe des Meeres, die leichte Erreichbarkeit der nächsten Inseln und Küsten (die Berge von Cypern vom Libanon aus sichtbar) rufen Seefahrt und Handel hervor; die Uebervölkerung, veranlaßt durch die Menge der vor den Einfällen der Aegypter und später der Einwanderung des Volkes Israel Schutz Suchenden macht Auswanderung und Colonisation nothwendig. Ihr Handel, begünstigt durch die Nähe der großen Culturstaaten 'Aegypten, Babylonien, nimmt naturgemäß die Hauptrichtung nach Westen: seine Stationen Cypern, Rhodns, Creta, Samothrake (N. des ägeischen Meers); weiter in die westliche See (sicilische, italische, nordafrikanische Küsten, Carthago) und nach Spa- nien ktarsisschiffe); zwischen den „Säulen des Herkules" (des phönicischen Gottes Melkarth) hindurch in den atlantischen Ocean gewiß bis zu den Zinn- (Scilly-)inseln (Westküste uon England) vielleicht bis nach den Ostseetüsten (Bernstein). Auf der andern Seite über Thapsakus (Euphrat) nach Babylon, Handel nach Aegypten, nach Armenien, „Ophirfahrten" von den Häfen des arabischen Golfs ans, indische Produkte (Gold, Affen, Pfauen). Bedeutende Industrie: Färbereien, Webereien, Bantechnik; äußerlicher Charakter ihrer Bil- dung, wilder und sinnlicher Charakter ihrer Religion. Die Völker Irans. Das iranische Hochland, zwischen Euphrat-Tigris im W., Indus im O., dem indischen Ocean im S., dem kaspischen Meer und Oxusfluß im N., etwa 50000 □ M. groß, von einer Menge von Stämmen bewohnt, deren gemeinsamer Name Arier, und von denen die Baktrier, die Meder, die Perser die wichtigsten sind. Ihre Religion, von den östlichen Stämmen, den Baktriern ausgehend, unter denen um 1500 ein Reformator, Zoroaster auftritt, ist, im Gegen- satz zu den übrigen Religioneil Vorderasiens, der ägyptischen, babylonischen, assyrischen, syrischen, die eines ritterlichen und arbeitsamen Volkes, dem die Naturkrüste nicht in schaffender Fülle entgegentreten, sondern dem in einem Lande, wo die Gegensätze von Wüste und Fruchtland überall hart sich be- rühren, die Natur vielmehr als im Kanlpf begriffen, als bedingt durch den Gegensatz zweier feindlichen Prinzipien erscheint, eines guten und eines bösen, eines schaffenden lind eines zerstörellden. So wird die gange äußere und innere Welt aufgefaßt als Kampf einer guten und einer bösen Macht: das Licht, der frucht- tragende Acker, das fließende Wasser, die Hansthiere sind Ge-

4. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 115

1874 - Mainz : Kunze
— 115 — südlich und nördlich des Amur von Korea bis zur Behrings- straße. Reger Verkehr von Europa aus durch das Tiefland Westsibiriens nach diesen Erzgebirgen, dem Altai (-Goldberg) im W. und den Bäurischen Alpen im 0., in deren Mitte der Baikalsee*); von hier (I r k n t s k) über Kjachta die Karawanenstraße durch die Mongolei nach Peking, und durch die von der cnltnrfähigen chinesischen Mandschurei abgetreteneu Amurprovinz auf diesem Flusse zum neuen Ha- sen N i k o l a j e w s 1- Hierdurch hat Kamtschatkas Peter Paulshafen an Bedeutnng verloren, doch ist das Mün- dnngsland des nach dem Ochotskischen Meere gerich- teten Amur der Ausdehnung der russischen Herrschaft über das Japanisches Meer hinderlich. — Die Ungunst des Kli- mas seit dem Beginn der historischen Zeit, „der sibirische Win- ter", hindert überall auch im Innern gedeihliche Entwicklung: nicht bloß in der Ungeheuern polaren Festlandsmasse, die im Nordcap (unter dem Meridian der Südspitze Asiens) die Höhe von Spitzbergen erreicht, sondern auch im fruchtbaren Süden. Die Einwirkung des excessiven Nordostwinds erstreckt sich weit über Sibirien hinaus über die Sandwüsten des Aralsees und des Truchmenenisthmus zum kaspischeu See und seinem ver- weheten Oxusbette. — Daher selbst in den günstigsten Strecken nur spärliche Bevölkerung, in Sibirien vorherrschend mongolische, in Tnran türkisch-tatarische, selten seßhafte Horden; dazu aus Europa außer wenigen Industriellen, Kaufleuten und Beamten *) Der größte Gebirgssee der Erde, halb so groß wie der Aralsee; dieser 1/i des 8400 Qm. enthaltenden kaspischen Sees. **) Japans, des asiatischen Morgenlandes neueste Theilnahme an der europäischen Kultur besonders durch England, Frankreich und Deutsch- land gefördert. Rußland verbleibt auch in Ostasien die Erforschung und Kultur der Binnenländer und Steppenvölker. Der Erwerb des hafenlosen Küstenlandes zwischen dem verschlossenen Korea und der Amurmündung erst dann von Wichtigkeit, wenn die ganze zu den Buchten des Chinesischen Meeres geöffnete Mandschurei in Besitz genommen, die Schwelle des eigentlichen China. Die Bevölkerung dieses von der Natur sowohl in den Gebirgen als im Tieflande der beiden großen Zwillingsströme gleich günstig ausgestatteten „Landes der Mitte" die zahlreichste in Asien. Diese „Utilita- rier die Schüler des Cong-fu-tfe, von den Japanesen, ihren ver- wandten Nachbarn an politischer Einsicht übertroffen, verstehen nicht wie diese sich von geistigem Hochmuthe los zu machen, freiwillig die höhere Bildung Europas anzuerkennen und dadurch den immer mehr von innen und außen drohenden Verfall abzuwenden. 8*

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 242

1876 - Dresden : Schönfeld
242 Arabien. Mitte. Das Arabische ist Handelssprache aller Mohammedaner vom Senegal bis zu den chinesischen Häfen; die herrschende Religion ist Mohammedanismus. Der Ackerbau herrscht im tropischen Süden vor, Viehzucht wan- dernder Hirtenstämme im südtropischen Norden. Der Seehandel ist gegen früher sehr gesunken; neuerdings ist er durch die ^-Fahrten im rothen Meere von Suäs, im persischen Meere von Basra nach Indien, gehoben. Der Land Handel, Karawanenhandel, wird durch die Mekkapilger besorgt. Produkte: 1. Kaffee (auf den europäischen Markt gelangen etwa nur 5000 Ctr.) von Mocha (Mokka); Gummi arabicum, Datteln, die schönsten in Hasa, Droguen, Spezereien. 2. Ausgezeichnete Pferde, Kamele, Perlen, sehr viele Schafe in Nedschd mit ausgezeichneter Wolle. Die besten Pferde hat Nedschd, etwa 5000, die ausschließlich zu Krieg und Parade gebraucht werden, während alle Arbeit von Kamelen ver- richtet wird. Sie werden nicht verkauft, man kann sie nur durch Krieg oder Geschenk erwerben. Die besten Perlen fischt man in Bedaa an der Ostküste von Katar. Die politische Eintheilung in Schommer, Nedschd, Oman, Jemen und Hedschas ist ethnographisch begründet. § 838. " 1. Das Sultanat Schommer (Schammar) eine große, von Wüsten (Nefud) umgebene Oase im Djebel Schommer, nördlich vom eigentlichen Nedschd, ist selbständig. Die Bevölkerung, ohne Beduinen y2 Mill., ist der schönste Menschenschlag Nordarabiens. Es gibt wenig Mohammedaner; die Religion ist Sonnendienst (Todtenopfer, heilige Haine). Der Handel wird be- günstigt. Hüil, die Hauptstadt, liegt von reichen Pflanzungen umgeben inmitten eines sich über das Hochland erhebenden Granitgebirges. 2. Das Sultanat Nedschd, das eigentliche Wahhabitenreich zwi- schen dem Djebel Schommer und der südlichen Wüste, ist ein Hochland von 500 bis 1000 m. ü. M., durchgängig fruchtbar mit herrlichen Thälern. Das Klima ist kühl und gesund im Winter, nicht zu heiß im Sommer. Der Stifter der fanatischen Sekte der Wahhabiten, Noüammsä-oon-^dä-si-'zvasiülb ist kurz vor der Mitte des 18. Jahrhunderts geboren. Der Staat der Wahhabi- ten (1,200,000 E., dazu 76,000 Beduinen) ist der wichtigste Staat Central- Arabiens. Er ist absolut monarchisch und streng korangläubig, so daß Tabak- rauchen für Todsünde gilt und das Tragen von Seide und Gold mit Prügel- strafe geahndet wird. Daher besteht viel Religionsübung, wiel Heuchelei, aber wenig Sittlichkeit. In Nedschd und Schommer wird das reinste Arabisch ge- sprochen. Er-Riad (d. h. die Gärten), 25,000 E., die Hauptstadt des Sul- tans, liegt in einem blühenden Gartenlande. § 339. 3 Das Sultanat von Oman (von den Eingeborenen nur Aman genannt), 2 Mill. E., reicht von Katar bis Mahrah. Das Land ist nur von der Seeseite leicht zugänglich. Gefährlich ist die Schiffahrt am Cap Messandom (d. h. Ambos, s. g. wegen der vielen Klippen, an denen die Schiffe scheitern). Der Beherrscher von Oman, dessen Regierung beschränkt monarchisch ist, heißt sehr mit Unrecht Imam (d. h. mohammed. Priester) von Maskat, denn Maskat ist keine Hauptstadt, und der Fürst wird im Lande stets nur Sultan genannt Die Araber von O., die Abaditen, hängen dem sun- nitischen Islam an, aber sie sind toleranter als alle anderen Mohammedaner, weil sie als Handelsleute mehr als die übrigen Araber mit fremden Völkern in Berührung kommen. Als offene Verehrer des Weins und Tabaks gelten sie namentlich den Wahhabiten als die ärgsten Heiden und werden von diesen stets bedroht. Nur durch die Macht der Engländer noch gehalten, droht der Föderativstaat von Oman zu verfallen. Der Seehandel, durch die große Zahl der Banjanen (indische Kaufleute) gefördert, führt fast alle Produkte vom

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 243

1876 - Dresden : Schönfeld
Die asiatische Türkei. 243 persischen Golf nach Indien. England beherrscht den ganzen Handel. Monat- lich 2 mal laufen Dampfer von Karatschi in Maskat an. Der indische Tele- graph berührt das Cap Messandom, Bender Abbasi, Buschehr, Basra n. geht über Bagdad nach Constantinopel. Schardscha, südwestlich vom Cap Mes- sandom 20—30,000 E. Der größte Sclavenmarkt am persischen Golf. Sta- pelplatz persischer und indischer Waaren. Die ergibigen Bernsteinfischereien sind Monopol des Sultan. Maskat, 20,000 E., 'Sl, Haupthandelsplatz, in einem heißen, nur von der See zugänglichen Felsenkessel. Die Besitzungen an der persischen Küste sind seit 1867 an Persien zurückgefallen. Die Südseite umfaßt die unbekannten Landschaften Ghara und Mahrah, sowie Hadramüt. Hier befand sich ehemals der Cultursitz der Himjariten. Jemen, Hedschas und El Hasa stehen unter türk. Oberhoheit. 4. Jemett (d. h. Südland, im Gegensatz zu Scham, Syrien, d. h. Nord- land), das fruchtbarste Land der Westküste, ist Hochland. Aden, 80,000 E., seit 1839 englisch, Freihafen, heißer, ungesunder Ort, stark befestigt. Kohlen- station für die Dampfschiffe. Mocha (Mokka), Hafen, der bestekasfee. Sana, 20,000 E>, Kaffee, Handel. 5. Hcöschtts. Mekka, der Mittelpunkt des Islam, 45,000 E., liegt in einem öden Thale. Das Heiligthum der Kaaba. Große Waarenlager und Karawanserais. Der Seehafen Dschidda 15,000 E., 10 Meilen entfernt, ist der Haupthandelsplatz Arabiens: englische u. französische Kaufleute. Mcöitttt, mit dem Grabe Mohammeds, 15,000 E. Hafen Jambu, (spr. Jmbu, d. h. Quelle). 6. Das peträische Arabien mit Akaba am Golf gl. Namens. 7. El-Hasa, 1871 von den Türken erobert, zählt etwa 200,000 E,, diese Provinz liegt am persischen Mb., eine feuchtwarme, vulkanische Küstenland- schaft mit halbindischer Vegetation u. Bevölkerung. Allenthalben fließen hier Wasserbäche. Hier sind die besten Datteln der Welt. Man baut Reis und Baumwolle. Die Industrie liefert gestickte Oberkleider, Gold- u. Silberschmuck. Hofhuf, auf der Bergterrasfe, 25,000 E., el-Katif, Hafen an heißfeuchter Küste, halbpersisch. Die Bahrejn-Jnseln, 70,000 E., inmitten einer langen Perlenbank. Die Perlenfischerei erstreckt sich von hier bis zur Hormüsstraße. Als Taucher die- nen meistens Neger, Mehr als 2000 Böte betheiligen sich an derselben; am ergibigsten sind sie an der öden Ostküste den Halbinsel Katar bei Bedaa. H 340. Llie asiatische Türkei. 35,000 Qm. 13 Mill. Einwohner. Die asiatische Türkei umfaßt die historisch wichtigen Land- schaften Vorderasiens: Kleinasien, Assyrien, Babylonien, Syrien, nebst Palästina und Phönizien, sowie Theile Arabiens, besonders die Heimat des Islam. Diese Länder bilden die Brücke von Asien nach Europa und Afrika. Unter den verheerenden Kriegszügen und Völkerftürmen ist die alte Kultur der ehemals reichgesegneten Länder völlig unterge- gangen. An ein neues Aufblühen unter türkischer Herrschaft ist nicht zu denken. So könnte Syrien noch heute wie zu alten Zeiten eines der ergibigsten Getreideländer Asiens sein; allein die unsicheren Rechts- zustände und die mangelhaften Verbindungen der Fruchtdistrikte mit den großen Städten und den Seeplätzen lassen den Wohlstand nicht auskommen. Die Bevölkerung ist sehr bunt. Sie besteht aus 121/2 Mill. mohammedanischen Osmanen als dem herrschenden Volk, und in den 16*

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 244

1876 - Dresden : Schönfeld
244 Die asiatische Türkei. östlichen Gebirgen aus räuberischen Kurden in 2 scharf geschiedenen Stämmen, von denen der eine (die Bauern) Ackerbau, der andere (die Krieger) Viehzucht treibt. Araber leben im mittleren und unteren Stromgebiet des Euphrat und Tigris, christliche Griechen u. Arme- nier in den Küstenstädten Kleinasiens und in Armenien; außerdem 80,000 Juden. Drusen und Maroniten bewohnen den Libanon. Die Maroniten erkennen den Papst als Oberhaupt an, wohnen als Städter von Haleb bis Nazareth, als Ackersleute fast nur im Liba- non, besonders nordöstl. von Beirut; sie sind fleißig, nüchtern, aber sprichwörtlich falsch. Die Drusen, eine von dem Abenteuer Ed-De- razi im 10. Jahrh. gegründete mohammedanische Sekte, fleißig und aufgeweckt, sind die Erbfeinde der Maroniten. Vom Kaukasus sind seit 1864 mehr als fl? Mill. Tscherkessen und Tschetschenzen nach Armenien eingewandert. § 341. Der Bergbau auf Silber und Kupfer in Kleinasien wird sehr lässig betrieben. Steinsalz gibt es am Kysyl Jrmak, Meer- schaum in Eskischehr (Doryläum) nordöstl. von Kjutahia. Ackerbau. In Syrien und Kleinasien gewinnt man Südfrüchte, Wein, (Sa- mos, Cypern) und Obst (Kirschen von Cerasus) in reicher Menge; ferner Avignoükörner (Dscheri, zum Gelbfärben), Krappwurzeln (Alizari), Weizen, Tabak (Samsun, Manisa, Dschebeil am Libanon und Ladakie) und Mohn (Opium oder Afium); trefflliches Bauholz, Cedernwälder finden sich im Taurus Und an der Nordküste. In Armenien baut man Korn und sammelt Galläpfel, wie auch um Haleb. In Kurdi- stan, wo die Berglehnen terrassirt, die Felder berieselt sind, erntet man Korn, Wein, Oel. In Mesopotamien ist der Boden seit der Türken- herrschaft verwahrlost. Viehzucht treiben die nomadisirenden Stämme. Man züchtet Schafe, treffliche Pferde, Ziegen (Angoraziegenwolle), vor- zügliche Maulthiere. Seide gewinnt man in Brussa, Amasia, Beirut und Damaskus. Die Schwammfischerei an der syrischen Küste liefert eine kleine feine Sorte, die Fischerei bei Rhodus größere gröbere. Mesopotamien hat ausgezeichnete Kamele. Die Industrie ist wie die Production gegen frühere Jahrhund, gesunken. Halbseidenzeuge kommen von Bagdad, Brussa, Damaskus; Baumwollenzeuge von Smyrna und Haleb, Schals von Angora. Im Mittelalter waren die nach den Städten Bagdad (Baldach), Mossul und Damask benannten Webstoffe: Baldachin, Moffulin und Damast berühmt. Die Seide hat ihren Namen von Sidon. Handel. Im Innern treibt man beim Mangel an Sicherheit der Straßen nur Karawanenhandel. Der Hauptzug führt aus Meso- potamien und Persien über Ersirum nach Trapezunt, dem Haupthafen am schwarzen Meere; ein zweiter Zug von Bagdad und Mossul über Haleb nach Jskanderun, oder über Damaskus nach Beirut. Oesterrei- chische, englische, französische, russische und türkische kommen nach den Häfen des fchwarzen Meeres, andere nach den Häfen der Levante, englische fahren nach Bagdad über Basra und von Suvs nach Indien; eine verbindet Smyrna einerseits mit Aidin, andererseits über Manisa mit Kassaba. Projektirt ist eine Euphratbahn. T. führen

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 247

1876 - Dresden : Schönfeld
Persien. 247 Rufe des Fleißes und der Redlichkeit. Sie vermitteln den Handel mit Indien. Turkomanen, 22,600 Familien, Mongolen reinsten Blutes, bewohnen die Steppe im S.-O. des kasp. Meeres und leben in beständiger Fehde mit den Persern und unter einander. Euro- päer, etwa 100, finden sich als Kaufleute, Offiziere, Aerzte und Handwerker besonders in Tebris und Teheran. Die Lebensweise ist sehr einfach, die Nahrung besteht meist aus Pflanzenkost, namentlich Reis. — Vielweiberei findet sich nur bei den Neichen. Die Perser gehören zur mohammedan. Sekte der Schieh (Schiiten) und stehen darum den Sunniten in der Türkei und Turan mit fanatischem Religionshaß gegenüber; auch gibt es noch Parsi (sogen. Feueranbeter). Ein Drittel der Bewohner besteht aus Nomaden; diese leben meist in Monogamie, ihre Frauen gehen unverschleiert. — Die Schulbildung ist mäßig und beschäftigt sich namentlich mit Schönschreiben, dann lernt man den Koran und die Dichter kennen. Die südlichen Perser sind durchweg gebildeter, als die nördlichen. Sehr bezeichnend ist es, daß ihre fein ausgebildete Sprache für Tugend, Dankbarkeit, Reue, Ehre und Ge- wissen keinen Ausdruck besitzt. Die Perser gelten als die ausgezeich- netsten Schönschreiber (Mirsa) des Morgenlandes. — Der Schah ist unumschränkter Herr. § 346. Produkte. Der Bergbau ist gering. Der Acker- bau wird auf der Hochebene meist mit künstlerischer Bewässerung (unterirdische Leitungen, Zertheilen und Ableiten der Flüsse, Dämme und Schleusen, Brunnen)' getrieben. Die Bauern wohnen in Dörfern, welche mit hohen Mauern umschlossen sind. Weizen liefert fast ausschließlich das Mehl zur Brotbereitung. Reis bildet im ganzen Lande das Hauptnahrungsmittel der Wohlhabenden, am kaspischen Meere für alle Volksklassen. Gemüse wachsen reichlich. Südfrüchte reifen am kaspischen Meere und von Schiras bis zum persischen Meere. Berühmt ist der Obstbau um Jsfahan. Wein- trauben dienen einen großen Theil des Jahres als Zuspeise zum Brot. Nächst der Weinkultur wird der Melonenbau*) am aus- gedehntesten betrieben (Zuckermelonen von Jsfahan). Mandeln bilden einen lohnenden Ausfuhrartikel, die meisten kommen von Jsfahan und Schiras, die feinsten von Tebris. Aprikosen gedeihen in reicher Fülle, getrocknet werden sie nach Rußland ausgeführt. Pfirsiche (persica) übertreffen an Wohlgeschmack die aller andern Länder. Die Quitten von Jsfahan sind im ganzen Orient beliebt. Pistazien und Granatäpfel sind von gleicher Güte. Datteln gedeihen nur am persischen Meerbusen. Von Oelfrüchten wird am meisten Ricinus gebaut. Dieses Oel ist fast das ausschließliche Beleuchtungsmittel. Sesam wird für die Ausfuhr gebaut. Die Hauptstapelplätze für Krapp (Garancin) sind Jsfahan und Schiras. Ebenso wird Saflor, *) „Die erste Depesche, welche der jetzt regierende Schah durch den neu er- richteten Telegraphen empfing, enthielt die Meldung, bei Kaschün seien die Zuckermelonen bereits reif, und er war darüber so entzückt, daß er den Ab- sender Prim Ali Kuli telegraphisch zum Minister der Wissenschaften ernannte." (Polak, Persien.)

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 250

1876 - Dresden : Schönfeld
250 Turan oder Türkiftan. Geschicke Jnnerasiens. Im Osten und Norden von Randgebirgen um- geben, durch welche nur beschwerliche Pässe führen, ist das Hochland von Afghanistan besonders geeignet, die beiden europäischen, rivalisiren- den Mächte auseinander zu halten. Die Bevölkerung ist theils ansässig, theils nomadisch. Sie be- steht aus sunnitischen Afghanen (richtiger Avghanen), ein Volk voll Bildungsfähigkert und kriegerischen Muthes, dessen Sprache, das Paschtö, ein Zweig der nordindischen (sanskritischen) Sprachenfamilie ist. Ferner gibt es im Lande Tädschik, Hindu, Kysyl-Basch (Rothköpfe) von türkischer Abstammung und Schiiten; u. a. Produkte: Die Berge sind reich an Metallen, die Hochflächen erzeugen Getreide und in den Thälern auch Südfrüchte. Die Viehzucht ist bedeutend. Die In- dustrie liefert nur für den Bedarf des Landes. Der Handel wird auf den Karawanenwegen mit Kamelen betrieben; zwischen Indien und Afghanistan wird er von den Lohani besorgt, die zugleich Hirten und Kaufleute sind. Kandahar, 30,000 E., Ghasna, 3000 oder 10,000 E., 2570 m. ü. M. Kabul, 60,000 E., 2000 m. ü. M., Sitz des mächtigsten Chans oder Sultans. Lebhafter Transitverkehr am Knotenpunkte der Karawanenstraßen. Wichtigste Straße durch die Chaiberpässe nach Pischawar. Bamijân, 2600 m. ü. M., wichtiger, aber beschwerlicher Paß nach Turan. Valch, 2000 E., 300 m. ü. M.. in mitten ausgedehnter Ruinenhügel, im alten Baktrien, ist nur im Winter bewohnt. Herat am Heri-Rud in fruchtbarer baumloser Ebene. Als Schlüssel zu Afghanistan Zankapfel zwischen Persien und Afghanistan. Auch die Landschaft Kundus in Turan ist dem Chan von Kabul unterthan. Kafiristan (Land der Ungläubigen) im No. Kabuls, ist ein Alpenland und zählt auf 1000 Qm. etwa 300,000 Einw. Die Be- wohner, wegen ihrer Kleidung von schwarzen Ziegenfellen, Sijaposch, d. h. Schwarzgekleidete, genannt, treiben Ackerbau und Viehzucht. § 35i. D.m'n, oder Türkimn. Dieses Land, in der Mitte Asiens, erstreckt sich vom kaspischen See bis zum Quellgebiet der großen chinesischen Ströme über 40 Längen- grade und wird im S. von Iran und Tibet, im N. von Sibirien begrenzt. Durch den Bolordagh mit der Hochebene Pamir (das Dach der Welt) und den sich anschließenden Thian-Schan wird das Land in 2 Theile, Ost- und Westtürkistan zerlegt; dort das Gebiet des Tarim, hier das der Zwillingströme Syr- und Amu-Darja. Alle Ströme ver- laufen in Binnenseen. Der Steppen- und Binnenlandscharakter des ganzen Gebietes spricht sich dadurch aufs bestimmteste aus. Während Osttürkistan sich erst seit 1862 von der chinesischen Herrschaft frei- gemacht, verfällt Turan oder Westtürkistan immer mehr der vordringen- den russischen Macht. Völlig unabhängig ist hier im S. vielleicht nur noch das herrenlose, wilde Badachschan geblieben. Bevölkerung. Die türkischen Oesbegen (d. h. Herr), größtentheils ansässig und mit Ackerbau beschäftigt, dehnen sich als die herrschende Rasse vurch das ganze Land aus von der Südspitze des Aralsees bis nach Komul;

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 251

1876 - Dresden : Schönfeld
Turän oder Türkistän. 251 zu ihnen gehören die Kiptschak, Uiguren u. ct., sämtlich sunnitische Mohammedaner. Das zweite, seßhafte Volk sind die Sorten (d. h. Kausleute), persische von den Oesbegen unterworfene Urbevölkerung sämtlicher Städte Mittelasiens, in Bochara und Chokand Tädschik genannt. An geistiger Begabung stehen sie über den ehrlichen, aber plumpen Oesbegen und suchen als unterdrücktes Volk ihre Herren stets zu überlisten und zu betrügen. In Chokan bewohnen sie ganze Dörfer und Städte, z. B. Chodschend. Dazu kommen in Osttürkistün noch die mohammedanischen Chinesen, Tunganen (d. h. Bekehrte). Endlich trifft man in den Städten noch Perser, Araber und Juden. Unter den rein nomadischen Stämmen bewohnen die räuberischen Turk- manen die Steppen und Wüsten zwischen dem kaspischen See und dem Amu Darja, die Kirgisen, das größte Nomadenvolk Mittel- asiens, die Steppen vom Uralfluß bis zum Thian-schan. Kirgis heißt Feldwanderer oder Nomade. Auffallend ist ihr großer Hang zur Musik und Poesie, besonders aber ihr aristokratischer Stolz. Ihre Nahrung besteht nur aus Milch und Fleisch; Brot kennen sie nicht einmal dem Namen nach. Nur die Karakirgisen (chines. Buruten) nennen sich selbst Kirgisen, die übrigen heißen eigentlich Kasaken. Alle Einwohner sind mehr oder weniger mohammedanisch; der Fanatismus steigert sich aber gegen O., namentlich in Bochara und Kaschgar. So ist in Westtürkistan der Mensch, außerdem daß er einfach Bocha- riote oder Chokandi ist, noch entweder ein Tädschik oder ein Oesbeg, oder ein Kiptschak oder ein Turkmün. Die Theilung in Turk und Tädschik bezeichnet die Menschen tatarischen oder arischen Bluts. Die Eintheilung in Nomaden und Ansässige wird durch Kirgis und Sart bezeichnet. Die Eingeborenen Ost türkist ans lassen sich nicht in Stämme eintheilen; doch sind in Kaschgar u. Jarkend fast alle Stämme Westtürkistans vertreten. § 352. Ackerbau. Der Boden muß künstlich bewässert werden, sonst bleibt er wüste. Alle Staaten sind also eigentlich Oasenstaaten. Trotz des primitiven Zustandes der Bodenkultur werden doch Obst und Getreide in Ueberfluß gewonnen; Reis, Baumwolle, Tabak wird sogar ausgeführt. Die Viehzucht liefert Pferde, Schafe und Kamele. Die besten Schafe mit Fettschwänzen sind in Bochara. Die feinste Kasch- mirwolle stammt aus Osttürkistan, namentlich von Turfan. Auch die Seide ist vorzüglich. Die Industrie hat ihren Sitz in Bochara, Chokan, Namengan und Choten. Gesucht sind die Baumwollen- und Seidenstoffe; ferner Lederarbeiten und aus roher Seide gefertigtes Papier, sowie die von Turkmaninnen gefertigten besten Teppiche Asiens. Der Handel geht in neuerer Zeit namentlich nach Rußland, seitdem dieser Staat bestrebt ist, alle Karawanenwege in sein Gebiet zu leiten. So weit der russische Einfluß reicht, herrscht auch für den Karawanen- verkehr größere Sicherheit. Die Verbindung zwischen Ost- und West- türkistan ist der hohen Gebirge wegen sehr schwierig. Die wichtigste Straße führt von Kaschgar nach Bochara über den Terekpaß, die älteste Straße, auf der schon im Alterthum chinesische Seidenwaaren nach Europa gelangtem
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