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1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 708

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
7o3 Das Ix. Buch/ von Nieder,Sachsen, solche Dependentz damals beschaffen gewesen, durch den Westfälischen Frieden an die Krone d^ivveäen , und nunmehr an das Chur-Haus Hanno ver gcfommcn. Es sind aber sowol zu Bre- men A. Is6i. als nachhero zu Stade Ai 1692. ge- wisse Receffe aufgerichtet worden, wie es in allen Fallen wegen der geistlichen und weltlichen Juris- diction soll gehalten werden. Dasdom-Capitul be- stehet unterdessen ans .2. Canonieis, alle von der Lutherischen Religion, welche bey ihrer Dom- Kirche auch eine ansehnliche Bibliothecam publi- cam haben Aus dem Thurme zu 8. Bli'bi hanget nicht al- leine einglvcken-Spiel,welches durch einuhrwerck den halben und gantzenstunden vorspielet,sondern es sind auch die grossen Glocken dergestalt harmo- nisch/daß sie sich zu gewiffenstunden mit geistlichen Liedern, wie auch bey Leichen sehr gravitätisch hö- ren lassen, in derkirche aber stehet,über der grossen Kirch Thüre rechterhand,einbild voneinerjung- fer, welche den sogenannten Bocks-Beutel an der Seite hat. Wenn nun die Hamburger im Sprich- worte sagen : Oas brmget der Bocks - Beutel sonnt sich : Und jemand fraget, was das heissen soll ? so beruffet man sich ans dieses Bild. Wer mehr davon wissen will, der kan sich bey dem Hamburgischen Patrioten Raths erholen. Ausdemkirch-Thurm ¿«S. Nicolai, dessen durchbrochene Spitze auf acht vergüteten Kugeln ruhet, ist ein neues Glocken-Spiel, welches wie ein Clavter mit Menschen-Handen kan gespielet wer- den. In der Kirche ist ein ungemein grosses Orgel- Merck, und wer eben darinneist , wenn die Men- sche -Stimme,oder das Register Vox Numana,ge§ spielet wird,der kan wol sagen,daß er was rares ge-

2. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 440

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
44-Q_________Das Vi. Buch,________________. Der Xxiii. Articul. Von der Abtey Fulda. Diese reiche gefürstete Abtey gehöret allerdings zum Ober-Rheinischen Kreise , und der Abt steht unmittelbar unter dem Pabste. Sie ist is. Meilen lang und eben so breit.sie liegt zwischenheffen und Francken, in einem Landgen, welches Buchau »Derbuchenau, ober fcer Buchgow, Lat. - pägonia, genennet wird. Die Pulua fliestet mitten durch, und es giebet gar viel Bißthümer in der Welt, die so vie! Land nicht haben, als ein Abt zu Fulda hat. Er ist über dieses der Römischen Kay- serin Archl-Cancellarius, und muß ihr als Primarius Officialis t>ie Krone aufsetzen. Er ist auch A. 1727. vom Pabste dahin autorisirt worden, daß er sich kan einen Suffraganeum oder Vicarium Generalem halten. Vor diesem wollen die Aebte zu Fulda nicht einmal denbischöffen zuhildesheim weichen, und als sie A. 1063. zu Goslar in einer Kirche mit ihrenbedienten zusamen kamen,so wur- de wegen dieses Präcedentz-Streits, in Gegenwart Kaysers Henrici Iv. zu beyden Setten so vielblut vergossen,daß es zurkirche hinaus floß; doch behiel- ten die Bischöflichen die Ober-Hand. Das Dom- Capttul bestehet aus Xill. Dom-Herren. Fulda, am Flusse Fulda, iß die Haupt,Stadt des Landes und iteqt mitten in der Abtey. Das merckwür. digste ist das Schloß mit dem prächtigen Lust . Garten , und die vor der Stadt dem Schlosse gegen über neu er. baute Stifts*Kirche. Die Haupt - Kirche ist dem beili. gen Bonifacio gewidmet; welcher nebst Kayfer Conrado I. darinne begraben lieget. Ingleichen ist der Iesuitcr ibr 8eminarium und Kirche ein schönes Gebäude, welches der Abt Adoiphus von Dahlberg An. 17t4. tu einer Univer. sttät erhoben hat. Das rareste daselbst ist die alte Biblia. theek,

3. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 845

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
C. Vi. vom Zertzogthum Pommern. 84s ein besonderes Hertzogthum, bis auf das Jahr 16z7. da der letzte Hertzog in Pommern, Bug1s- Laus Xiv. gestorben ist. Nach der alten Erb-Verbrüderung solte nun zwar das Haus Brandenburg succediren: Aber der Fall geschähe mitten im dreyßigjährigen Krie- ge , und den Schweden, die das Land damals be- fassen, war es ungelegen, den Ort ihrer Ankunft auf Deutschem Boden, und auch zugleich den Ort ihrer Retirade zu verlassen. Endlich war im Westphalischen Frieden gantz Vor-Pommern, der Erone Schweden überlassen: Hinter-Pommern aber behielt Brandenburg; und das Aequivalent vor das vordere Pommern bestund in drey schönen Stiftern Magdeburg,tzal- berstadt und Minden. Und bey unserer Zeit, da die Schweden fast gantz vom Deutschen Boden sind vertrieben worden , so haben die Preuffen be- kannter Massen im Trüben gefischeb, und auch gute Fische gefangen. Das Land bat unterdessen im Kriege viel ausste- hen müssen; sonst ist es ein gutes Land, das seine Einwohner wohl ernähren kan. Es gehöret aber zu den Bonunerischen Speisen/ die meistens geräu- chert sind, auch ein Pommerischer Magen, oder sie müssen in einem Vehiculo von einem Stübgen au tc» Rhein-Weine eingenommen werden. Vor diesem glaubte man, daß die Dchwarswäldisthen Bauern au dem einen Ende, und die Pommerischen am an. dern Ende non Deutschland , die allerschlimsten waren. Als auch He tzog Bugislaus Xiii. amkaystrlichcn Hose jti Praga war; so bal ihn Kayser kiubvipkus ll. er möchte ihm doch einmal einen rechnen groben Pommecinckrn zuschjcken/ weil er so viel vou dielen Leulen gehöret hatte. Dem Hertzog verdroß solches, ec durfte rstchs doch nicht mercken lassen ; so bald er aber nach Hause kam, so befahl er einem

4. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 68

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
68 Das I. Buch von Danemarck. V. In Africa auf der Küste von Guinea , die geminafriedrichsburg5mit einem klcincnhaven. t Vi. In America unter den Caribifchen Ey- ländern dje Insul 8. Tno^ilund 8. Groix. Vii. Von den unbekannten Insuln gegen den Nord-Boi: u Island, 2. Groenland 3. Neu-Danemarck, 4. Spitzbergen, und 5,Nova Zembla; siche an seinem Orte. Vii. Von der Macht zu Wasser und zu Lande. Von den Einkünfften eines Königreichs kan nie- mand was gewisses schreiben , weil sie steigend und fallend sind. Doch pratendiren ihrer viel zu wis- sen , daß sich die Königlichen Revenuen zum wenig- sten jährlich auf 10. Millionen Reichsthalerbelauf- fen sollen. Zur Friedens-Zeit bestehet die Königliche Flotte aus Xxv111. Schiffen von der Linie, aus Xvi. Fregatten , und ans 5.Branders, darzn 1800. Zimmerleute, 400. Canoniers , und 3020. bis 4200. Matrosengehören / welche Jahraus Jahr ein in beständigem Sold müssen unterhalten wer- den: sie haben ihr eigen Quartier in Coppenna- gen, so die Neuen-Buden genennet wird. Zur Zeit des Krieges können auf dem Nothsall noch 24. Krieges-Schiffe ausgerüstet werden; weil es jn Norwegen niemahls an Bau-Holtze , und in Danemarck mcl)t leicht weder an Schrffs-Gerathe noch an Matrosen fehlet. Es gehören aber auch 12. bis 12200. gute Soldaten darzu, wenn eine solche Flotte auslauffen soll. 1

5. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 137

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Schweden, Iz7 die Dänen zweymabl wieder olles Vermuthen überrum- pelt: Er ist aber doch im Frieden den Schweden wie- der gegeben worden. Pn5m6m, ist eine Insul zwischen Babus utib Gothen« bürg, welche der 0rroin Gothelba formiret, und wird auch Lat. Dania Parva, genennet. Auf die- ser Insul fallen die Gräntzen von Schweden , von Norwe- gen und von Dänemarck an einander, also gehöret dieselbe zu allen drey Königreichen. Es sind auch einmahl drey Könige auf dieser Insul beysammen gewesen , und haben auf einem grossen Steine Tafel mit einander gehalten , und ein jeder hat doch auf seinem Grund und Boden ge- sessen. Es hat aber damahls die Landschafft Hailand zu Dänemarck gehöret. Das m. Cap. Von N O R D L A N D. Dieses Land stösset gegen Westen an Norwe- gen , ge^ett Often an den Sinum Bothnicum ; gegen Süden an Sveonia ; und gegen Norden an Lappland. Die Lange dieses Landes ist 60. Meilen; die Breite aber aufs höchste 40. Deutsche Meilen. Die Nahrung des Landes bestehet in Ackerbau , Viehezucht, Jagereyen , Fischereyen und Berg- wercken. Es lieget aber dieses Land schon ziemlich weit ge- gen Norden; deswegen es allch mit allem Rechte Nordland genennet wird: Also kan man leicht erachten, daß die Witterung, und also auch die Fruchtbarkeit dieser Provintzmit Sueonia und Gothlandia nicht in Vergleichung kommen kan. Unterdes wird es in Sechs provmtzen abge- I f thei-

6. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 151

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
________________von Schweden._____________Isi tzlge Oct En Ara, der doch auch nicht viel zu bedeuten hat. Ji. Von dem Nahmen Lappland. Dieses Land hat vor Alters Biarmia geheissen, Und es sind erst <>oa. Jahr, seit dem der Nordische Geschlcht-L)chrei- der, Saxo Grammaticus , diesem Lande zum ersten den Nahmen Lapponia beygeleget hat. Es soll aber das Wort Ra Ppb eigentlich so viel heissen , als ein Epulante. Sie haben sonst in Finnland gewöhnet, und werden in den alten Scribeuten Sckr1t-Finnen ge- nennet. Sie sind aber von dar ansgejaget worden , und haben sich nach dem Lande ßiarmia retiriret , welches nach diesem Lappland, das ist das Land der Exulanten, ist genennet worden. Ich weiß wohl, daß fast ein jeder Scribente eine besonde- re Meinung hat , wo der Nähme dieser Nation seinen Ur- sprung her haben soll: Weil es aber blosse und meistens schlecht gegründete Muthmassungen sind, so will ich sie nicht anführen. Hl Von der Beschaffenheit des Landes. Man kan leichte vermuthen/ daß es in diesem Lande sehr kalt scyn muß. Denn die Berge sind Jahr aus Jahr ein mit Schnee bedecket: Wenn auch ein neuer Schnee fällt, und jemand ist unter freyem Himmel, so mag er sich nur gleich an emem^kenntbaren Orte ans dem Erdboden niederlegen , bis der Dturm vorbey ist, und sodann muß er sich aus den Windweben wieder heraus barteln. Auf den Bergen kan kein Baum wachsen : Denn der Wmd reisset sie alle um ( und wenn der ieolus anfanget zu blasen, welches in diesem Lande nichts seltsames ist, so müs- sen sich die Einwohner mit ihrem Vieh in die unterirrdischen Höhlen retiriren , weil sie sonst der Wind über Berg und Thal hinweg führen würde. Vom Frühling und vom Herbste weiß man in Lapvland nichts: Einen Sommer aber haben sie von etlichen Mona- then, und der kömmt bisweilen so geschwinde , daß in den K 4 Thä-

7. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 101

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
_ Vorberrcht. toi Einer von den ältesten Königen hat 8vmo ge- heissen , von demselben liesse sich endlich Schweden und Svecia auch hersühren. Ii. Die Grösse. Der Umkreiß dieses grossen Landes belänfft sich zum wenigsten auf 1222. Meilen: Und wenn man es mit dem Ctrckul ausmiffet, so ist die Länge zoo. und die Breite 262. Meilen. Es ist also bey nahe wahr, was jener Schwede sagte: Wenn man sein Vaterland gleich wie einen Bogen Papier gedoppelt zusammen legte, so würde cs doch noch so groß , als Franckreich seyn. Iii. Die Nachbarn. Gegen Abend sind die Dänen, und gegen Mor- gen die Russen : Gegen Mittag aber die Ost- See, und gegen Norden das Eiß-Meer. Iv. Das Land. Man kan leicht erachten, daß ein Land, welches sich vom Mittag gegen Norden aul zvo. Meilen erstreckt, nicht eincrley Witterung haben kan. An der Ost-See ist der längste Tag 187 , und der kürtzeste hingegen si Stunde. Aber Weitet hin gegen Norden ist im Jahre nur ein Tag , und auch nur eine Nacht, es währet aber ein jedes ein gantzes halbes Jahr. Um die Gegend, wo Stockholm lieget, kan man eigentlich weder Frühling noch Herbst berechnen, G z sondern

8. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 108

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
iq8 Das Iii. Buch von Schweden. nicht verderben. Es gienq auch damahls recht gut; und das kanco zu Stockholm war ein unerschöpf- licher Schatz, so lange die Reichs-Rathe was zu sagen hatten. Als aber König Carolus Xi. die Souverainihu eingeführet hatte, so gieng nicht allein in Schweden alles aus einem andern Thone; sondern es wur- den auch den Fremdelt und sonderlich den Kauflen- ten allerhand beschwerlichedingezuaemntbet. Z.e. Daß der König allernahl den dritten Theil von der Verlaffenschafft haben müste, wenn ein fremder Kauffmann m Schweden stürbe; daß sie Solda- ten in ihre Hauser nehmen, und den Einwohnern gleich contribniren sollten : daß sie den sechsten Tbeil ihres Vermögens znrücke lassen musten, wenn stein Schweden etwas gewonnen hatten,und wieder nach Hanse ziehen wollten. Ja endlich solte gar keinem Fremden erlaubet sevn , dahin zu handeln, wenn er nicht vorher das Bürger-Recht erkauffet batte. Durch diese und derglerchenpreffuren ist alles in grosse Veränderung gerathen und die Engelländer, die sonst das meiste in Schweden zu ne^otilren hatten, lassen nunmebro viel unentbehrliche Din- ge aus America kommen. Die Maaren, die ausschweden ausgcführet wer- den sind unterdessen Flössen, Dielen, Breter, Pul- ver, Talck, Leder, Haute,Kupffer, Eisen,Pech,Hartz, Mast-Baume, Tanneit und andere höltzerne Maa- ren. Hingegen müssen sie wieder tanffen Saltz, Wein, Brandtewein, Tuch, Stoffe Taback, Zu- cker , Gewürtze, Pappier und dergleichen. Nur vor wenig Jahren haben die Schwedischen Commercia einen gedoppelten Stoß bekolnlnen. Denn

9. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 124

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
r 124 Das Iii. Buch Sein Lauffist sehr schnelle: wenn aber eine grosse Verän, derung im Königreich Vorgehen soll , so stehet er stllle. Sm Al And oder S Mo Land. Der Nähme soll so viel heissen, als ein schmu- ckes oder schönes Land. Cs lieget au der Ost-See, und hat zwar viel Berge; aber das Erdreich ist doch gut, und die Einwohner haben an Geträyde, Fleisch, Speck, Butter und Käse keinen Mangel. Eisen und Stahl ist auch genug im Lande. Die alte Gothische Sprache wird da noch gebrauchet, und die Hauser sind auch nicht nach der neuesten ^rcllitecssul- gebauet; denn sie sind meistens mir Rasen bedecket, und man siebet wohl die Ziegen auf den Dächern auf der Weyde gehen. Calmar , Lat. Carmaria , eine Stadt, mit einem au. ten, aber nicht allzu geraumlichen Hafen. Das Schloß vor dem Hasen wird vor unüberwindlich gehalten,: Es lieget auch eine starcke Schantze auf einem Felsen darben. Es lag fouft die Stadt auf dem festen Laude: weil ste aber ohnedem abgebrannt war, so wurde ste zur Zeit der Königin Chriftinai auf die Insul Quarnholm versetzet, damit die Sch'ffe desto besser anlanden können. Die Insul Qeland lieget gegen über, und die Meer-Enge, so dazwischen iss, wirb der Calmer-Srmd, Lat.rremm Calmarienfe genannt. Der Ort ist tchon A., in der Historie bekannt worden : Denn in demselben Jahre wurde zur Zeit der Königin Mär Gar'stute die Union der Nordischen Königreiche zu Calmar geschlos- sen. Die Handlung, che sie stch nach 8toc1<bo1rn zog, war da constderabel, wiewohl noci> da der beste Theer gema- chet wird. Anietzo ist ein Bischofflind ein Landes-Hauvt- mann daselbst , ungleichen ein gutes Gymnafium. Seit einiger Zeit ist ein Alaun-Bergwerck daselbst angeleget worden. gönroeing, Lat. Junepopia , ist eine mittelinäßige Stadt am Weter-See , nebst einem festen Cochell mit einer

10. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 773

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Peru. 773 Moqueda, bat nur i?o. Svaniscke Familien. Es wächst in dieser Gegend so schöner Wem, und in so grosser Menge. daß der Profit des Jahrs etliche Tonnen Goldes austrägt. Puno, in der Landschaft Collas, hat gute Sil. der. Minen, davon bis 180. Spanische Familien ihre Nahrung haben. Juan de Fronteras , in der Landschaft Chia- Poyas , eine feine Stadt, an den Grentzen des Amazo- nen . Landes. Pucarani, liegt in einer Gegend voller Kiesel. Stei. ne; daraus machen sie die Peruaner. Messer , die so scharf sind, als die Scheermesser. 8. Juan dell’ Oro, in der Landschaft Caravoya, ein kleiner Ott, aber schön gebauet. 8. Miguel de la Ribera, hat einen gute» Hafen. Villa Verde, in dem Thal Ica, ist eine feine Stadt. Oropesa, hat ein Quecksilber.bergwerck, davon sich in die roo. Familien ernähren. Der Erdboden des Orts wird distillirt, darauf steigt ein dicker Dampf in die Höhe, und wenn derselbe aufgefangen wird, so coagu. irret sich das Quecksilber daraus zusammen. 8. Juan della Victoria, hat looo. Einwohner, welche meistentheils mit Marcipan, Marmeladen und andern Confitaren bandeln, daraus sich die Indianer eine grosse Delicateffe machen. Pisco, eine Stadt und Hafen , ward A. 1632. aantz von der See überschwemmet, und hat eine Viertel Meile davon wieder von neuen gebauet werden müssen. Es find ;oo. reiche Familien da, welche mit Wein und Bran- dewein handeln, und in grosser Ueppigkeit leben. Ica, ist ein grosser Ort, allwo trefliche Glas, Manu- factu en sind. Lanasq.ue, baut den allerstärcksten Wein im gan- tzen Reiche. Der Iii. Articul. Bon der Audiencia de las Charcas. Das ist das rechte Vaterland des Silbers, und hat seinen Namen von der Provintz Charcas, welche die reichste in gantz Peru ist. Ccc; Poto»
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