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1. Unsere Kaiser und ihr Haus - S. 176

1894 - Dresden : Jacobi
176 gegeben wird. Die Sprache ist die schnste und reinste von allen Werken im Mittelalter". Recht interessante Nachrichten werden uns auch in der Biographie des Bischofs Meinwerk von Paderborn, der ein Verwandter des schsischen Kaiserhauses und ein berhmter Baumeister und Landwirt war, ansbe-wahrt. Die Geschichte der Hamburger Erzbischse berichtet uns der Sachse Adam _ von Bremen, ein Freund des Dnenknigs Kannt des Groen. Er schildert darin auch die Mission im Norden und so erhalten wir die ersten sicheren Nachrichten der diese Gegenden. Nicht minder wertvolle Nachrichten giebt er uns der den einflureichen Erzbischos Adalbert von Bremen. Auch Helmbolds Geschichte der Slaven" berichtet etwas der diesen Zeitraum. Der Schsische Annalist, ein Autor aus dem Bistum Halber-ftabt, schrieb eine Reichsgeschichte von 741 ab mit besonderer Rcksicht auf Sachsen. Er hat mehrere frhere Quellen uns wrtlich aufbewahrt. * In sterreich entstand die Kaiserchronik, das erste in deutscher Sprache (in Reimen) abgefate Geschichtswerk, ursprnglich bis 1137, die Fortsetzungen reichen dagegen bis Rudolf von Habsburg. Es enthlt viele historische Sagen und Fabeln. b) Neuere Litteratur. Steuzel, Geschichte Deutschlands unter den frnkischen Kaisern. Brelau, Jahrbuch des Reichs unter Konrad Ii. Steindorff, Jahrbuch des Reichs unter Heinrich Iii. Floto, Heinrich Iv. und seine Zeit. Die betreffenden Bnde von Giesebrecht. der den berhmten Papst Gregor Vii. geben uns Aufschlu: Voigt, Hildebrand als Papst Gregor Vii. und sein Zeitalter; Gfrrer, Papst Gregor Vii. und sein Zeitalter, Jaffs, Registrum Gregors Vii. Iv. Kampf jimfiiieii Kaiser umt Jlapft im Mfnlfpc tter Krmzzge. A. Her erste Kampf unter den factfcen Kaisern. l. Kaiser Konrad Ii. von 10241039. a) Die Wahl (nach Wipo). Nach dem Tode Heinrichs Ii. versammelte sich eine groe Menge Deutscher in der Rheinebene zwischen Worms und Mainz, um einen neuen König zu whlen. Die Zelte waren zu beiden Seiten des Rheins auf-geschlagen: auf der rechten Seite die der Sachsen, Bayern, Schwaben und Ostfranken; auf der linken die Rheinfranken und die Lothringer.

2. Unsere Kaiser und ihr Haus - S. 201

1894 - Dresden : Jacobi
201 Aus Norddeutschland nennen wir die Wendenchronik des Priesters Helmold, welche uns besonders der Heinrich den Lwen Knude gibt; seine Chronik fand in dem Abte Arnold von Lbeck einen wrdigen Fortsetzer. Albert von Stade berichtet ausfhrlich, der die Borguge im Nord-Westen Deutschlands bis 1256. Nicht zu vergessen sind endlich die Zeitgedichte Walthers von der Vogelweide u. a. Minnesnger, sowie die Lieder der Vaganten. b) Neuere Litteratur. Raum er, Gedichte der Hohenstaufen, Prutz, Kaiser Friedrich I., Winkelmann, Philipp von Schwaben und Otto Iv., Schirrmacher, Friedrich Ii., Winkelmann, Friedrich Ii. Lorenz, deutsche Geschichte im 13. und 14. Jahrhundert, Schaab, Geschichte des rheinischen Stdte-bnndes, sowie Weizscker, der rheinische Stdtebund. B. Die weiteren Kmpfe zwischen Kaiser und 'Dcrpst unter den Kohenstcrufen. (11381268). 1. Lothar von Sachsen von 11251137. Nach Heinrichs V. Tode whlte man nicht dessen nchsten Ver-wandten, den reichen und mchtigen Hohenstaufen Friedrich von Schwaben, weil dieser den Fürsten zu mchtig und dem Papste verhat war, sondern den schon bejahrten Herzog Lothar von Sachsen-Snpplinburg, einen Freund der Kirche und der Geistlichkeit. Der Schsische Annalist" schildert ihn: Lothar war ein Mann von groer Klugheit, der treueste Vereiniger des Papsttums und des Reiches, von grter Demut vor Gott, vorsichtig inr Rate, der tapferste Streiter im Kriege und niemals durch Furcht vor irgend einer Gefahr bestrzt, soda er in diesen Zeiten der fr die Leitung des Reiches passende Mann schien." Lothar hatte bald mit dem unzufriedenen Schwabenherzog und dessen Bruder Konrad, Herzog von Franken, zu kmpfen. Er verschaffte sich dadurch starken Beistand, da er dem tapferen Herzoge Heinrich dem Stolzen von Bayern, aus dem Geschlechte der Welsen, feine Tochter verlobte und ihm mit der Hand derselben das Herzogtum Sachsen ber-lie. Nach lngeren Kmpfen unterlagen die Hohenstaufen und muten sich vor dem Kaiser demtigen. Lothar lie sie im Besitze ihrer Her-zogtmer. Minder entschieden trat er gegen den Papst und dessen herrischen Ansprche auf. Er verzichtete nicht nur auf das Juvestiturrecht, sondern auch ans die Gegenwart bei der Wahl der Bischfe. Und doch war die Gelegenheit so gnstig wie nie zuvor, um die verlorenen kaiser-licheit Rechte zurckzugewinnen. Vor kurzem waren zwei Ppste gewhlt worden, welche beide Lothar um seine Hlfe angingen. Er entschied sich fr Junocenz, welcher

3. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 241

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Curland. 241 Ritium dvon Sachsen, welche Wahl aber von der Re. publick Polen vor nichtig erkläret ward. Darauf vermählte sich der Hertzog An. 1730. mit einer Sachsen. Weissevfelsifchen Printzeßin. Es kamen aber keine Kinder; deswegen machten die Polen An. 1736. auf ihrem Haciftcations. Reichs • Tage aus, daß nach des Hertzogs Tode dre Russen das Hertzoglhum räumen sollen, und dem durch frene Wahl erwählten neuen Hertzoge, und dessen männlichen Defcendenten solle aisbann die Belehnung dar. über gereichet werden. Als sich nun das Jahr darauf der alte 8». jährige Hertzog zu seinen Vätern versammlet hatte: so gaben sich darzu drey wichtige Competente» an. Der erste war erstgemeldeter Gras Mauritius; der andere war der Erb.peintz von Hessen-Homburg, Ludovicus Johannes Wiihelraus; der dritte Johannes Erneftus, Graf von Biron. Die Wahl aber fiel zu Mietau auf Recommendation der verstorbenen Rußischen Kayserm Anna am 13. Iulii auf den letzten, und er erhielt auch von der Republick Polen die Belehnung : Es fiel aber dieser Hertzog am Rußischen Hofe, wo er sich aufhrell, An. 1740. in solche Ungnade, daß er ms Eiend ziehen muste. Darauf erwählten sich die Stände auf Verspräche der neuen Groß. Fürstin, Annffi, einen neuen Hertzog am 14. Iun. !74l. welches der $rint¿ Ernestus Ferd1nan. Dus von Bkaunschweiö- Bevern , ihr Herr Schwager war; weil sie sich aber kurtz darauf mit samt ihrem Gemahl und Kindern aus dem Rußischen Reiche begeben und den Thron der ichigen Kayserin Elisabeth überlassen muste, so ist die Bestätigung der Wahl bey der Republick bis dato verhindert worden, und das Land wird im Namen des Kö. nigrs von Polen von dev sogenannte» Curlandische» Ober. Räkhen derweile verwaltet. Das Land bestehet unterdessen Ms zwev Stücken» Eines Heist Lurtand an sich selber, Lat. Curian- Dia; und das andere Gemigaüien, Lat. Semi* Gall1a, Die Einwohner find meistens Luthe- raner. Die merckwürotgeri Oerter sind folgender Mietau, Lar.mitavia, die Hauvlmw Residenzstadt, Ii, Thrii. Q «»
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