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1. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 5

1900 - Dresden : Huhle
— 5 — noch Spuren von Befestigung zeigen, wie z. B. die Bastei, der Kuhstall, der Pfaffenstein n. a. m, sind in jenen Zeiten jahrelang eine solche Zu- fluchtstätte für die geängstigten Dorfbewohner gewesen. Der Handel auf der Elbe gewann namentlich im 10. Jahrhundert eine größere Ausdehnung. Die fruchtreichen Thäler Böhmens lieferten Getreide, Wein, Obst; aus dem Norden verschiffte man elbaufwärts Salz, Honig, Wachs; später, im 14. Jahrhundert, Heringe aus Schweden. Der Handel mit Sandstein begann schon im 10. Jahrhundert, der mit Holz besonders erst seit Mitte des 16. Jahrhunderts. Mit Einführung der Dampfschiffahrt 1837 entfaltete sich der Elb- Handel immer mehr, und jetzt bildet der Strom die reichste Verkehrsader Sachsens. Sandsteinbearbeitung, Schiffahrt, Handel und Weberei bilden Vorzugs- weise die Beschäftigung der Bewohner. Die ihrer Religion halber verfolgten und nach Sachsen einwandernden Böhmen konnten sich hier nicht wie im Erzgebirge dem Bergbau zuwenden, sondern wurden Weber. Die Blüte der Leinweberei füllt in das 17. und 18. Jahrhundert, zu welcher Zeit die gewebten Waren auf den Märkten zu Leipzig, Nürnberg, Braunschweig und London guten Absatz fanden. Der Bergbau, welcher mehrmals im Osten und Westen des Gebirges auf- genommen wurde, ist jedesmal nach kurzem Betriebe wieder eingestellt worden. Man baute auf Eisen, nebenbei auch auf Kupfer, im 14. Jahr- hundert bei Hohnstein und Schandau sogar auf Gold. Schon vor mehr als hundert Jahren wurde das Gebirge seiner wilden Schönheit wegen von vielen Fremden besucht. Freilich war ein Besuch des Gebirges mit mehr Mühen verknüpft als jetzt. Man suchte einen einsam wohnenden berühmten Führer auf, rüstete sich mit derbem Stocke, einer Laterne, Stricken und Leitern aus, versah sich mit Lebensmitteln und drang nun in das unwirtliche Gebirge ein. Des Nachts rastete man in einem einsamen Forsthause oder in einer Mühle, wohl oder übel auch in einer Köhlerhütte. Erst seit dem Jahre 1826 wurden Wege gebahnt, verpflich- tete Führer angestellt und einfache Gasthäuser eingerichtet. Als mit der Einführung der Dampfschiffahrt und mit dem Betrieb der Eisenbahn der Fremdenbesuch ein immer größerer wurde, sorgte man durch bessere Wege, durch Gasthäuser mit feinster Einrichtung dafür, daß eine Reise durch das überaus wildromantische Gebirge zu einer Vergnügungsreise wurde, der sich jetzt ohne große Anstrengung ein jeder unterziehen kann. Es besuchen daher wohl jährlich über 80,000 Fremde das Gebirge, um sich an seiner wilden Schönheit zu erfreuen.' Die Bewohner des Elbsandsteingebirges sind ein kräftiger, derber Menschenschlag, bei aller Derbheit offen und ehrlich, treuherzig und bieder. Unermüdlicher Fleiß, zähe Ausdauer und ein bei gefahrvoller Arbeit oft erprobter Mut zeichnen sie aus. Während die Männer in den Steinbrüchen, auf dem Schiffe oder hinter dem Web- stuhle thätig sind, sorgen fleißige Frauen für die Urbarmachung des steinigen und moosigen Bodens. Mit großer Mühe reinigen sie das meist schmale Streifchen Land von umherliegenden Steinen, tragen Erde und Dünger mit vieler Beschwerde auf die steilen Berge und schaffen so das

2. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 9

1900 - Dresden : Huhle
— 9 — Zinn, Eisen, Stein- und Braunkohlen; aus den Steinbrüchen liefert der Steinbrecher Sandstein,. Porphyr, Granit, Schiefer, Basalt, Kalk, Serpentin und Marmor. Über % der Bewohner beschäftigt der Landbau und die Forstwirtschaft; auf gut angebauten Feldern gedeiht Weizen, Korn, Gerste, Hafer, Buchweizen, Raps, Rübsen, Lein, Klee und Kartoffeln, allerhand Gemüse und Obst meist in wohlgepflegten Gürten. Der Wald- bau, zum größten Teile in den Händen des Staates, V4 des Landes in Anspruch nehmend, deckt nicht allein die Bedürfnisse des Landes, sondern man führt noch Holz ins Ausland aus. Der größte Nadelholzwald (Tannen und Fichten) liegt bei Auerbach, der größte Laubwald (Buchen) bei Marien- berg. Die Viehzucht ist von großer Bedeutung. Sachsen besitzt besonders einen starken Bestand an Rindvieh, vorwiegend das Vogtland und die Leipziger Kreishauptmannschaft. Nächst der Rinderzucht ist die Schafzucht hervorragende Pferde und Bienen pflegt man allerwärts, am meisten aber in den nördlichen Teilen des Landes. Die Industrie (vom lateinischen industria, d. h. Fleiß und Betrieb- samkeit) beruht vielfach auf dem, was der Boden liefert. So finden wir denn in der Nähe der größten Kohlenlager (Zwickau, Plauenscher Grund, Zittau) die größten durch Dampf getriebenen Fabrikanlagen, besonders Eisenverarbeitnng im Maschinenbau; in der Nähe der größten Wald- flureu (Auerbach, Marienberg-Seiffeu, Tharandt-Rabenan) finden wir die meiste Holzwarenfabrikation (Instrumente, Spielwaren, Möbel). — Großartig ist die Gewebeindustrie in Wolle (einheimisches Produkt), in Leinen (einheimisches Produkt), in Baumwolle (fremdes Produkt). Wichtig sind ferner die Strovflechterei, die Klöppelei, Stickerei, die Cigarren- fabrikation, die Uhrenfabrikation. Einen Weltruf genießt die Porzellan- fabrikation in Meißen. Den gewaltigen Handel des Landes unterstützen zahlreiche Eisen- bahnen von insgesamt 3150 Kilometer Länge mit 13,00<> Beamten und 27,000 Arbeitern, ein Staatsstrafzennetz von 3656 Kilometer Länge, über 1900 Post- und 1000 Telenraphenanstalten, 19,500 Telephon- oder Fernsprechstellen. Wie bedeutend der Verkehr auf der großen Wasserader des Landes, unserer Elbe, ist, ersieht man aus der Menge der thalauf- und thalabwärts verkehrenden Schiffe, deren Summe im Jahre 1899 die stattliche Zahl von rund 20,000 Dampf- und Segelschiffen betrug. Es wurden über 500 Flöße gezählt. ~ Beantworte schriftlich folgende Fragen: 1. Welche Städte liegen über 600 Meter hoch? (Vergleiche ihre Lage nach dem Prosile auf deiner Kartet 2. Welche Städte haben ein wärmeres Klima als diese hoch- liegenden Orte, und warum? 3. Wie hoch liegt das Elbthal? 4 Warum gedeihen Wein und Aprikose nur in diesem Thale? 5 Warum ist Oberwiesenthal einer der kältesten Orte des Landes? 6. Warum ist das Erzgebirge so reich an Gewässern? 7. In welchem Flußgebiete kommen die meisten Gewitter vor? 8. Welche drei Flüsse entspringen im Auerbacher Waldgebiet? 9. Zähle diejenigen Erzeugnisse auf, welche dein Heimatsort besitzt? 10. Welche einheimischen Produkte verwendet die Sächsische Weberei? 11 Welch fremdes Bodenprodukt wird verwebt? 12. Warum befinden sich die größten Fabrikstädte ™ der Nähe großer Kohlenlager? 13. Seit welchem Jahrhundert blüht der Bergbau? 14. ^n welchem Jahrhundert begann der Handel mit Sandsteinen? 15. Wann wurde Friedemann, Kl. Schulgeographie v. Sachsen. 43. Aufl. 2

3. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 23

1900 - Dresden : Huhle
— 23 — Alle im Gebiete der Göltzsch befindlichen Städte liegen ohne Ausnahme an der Eisenbahn. g) An der nach Böhmen in die Eger gehenden Zwota liegt Dorf Zwota und Flecken Klingenthal, 5200 E., Hauptorte der Instrumenten- fabrikation. h) Orte im Elstergebiete: Weberei, Spinnerei, Stickerei, Verfertigung von Musikinstrumenten bilden die bedeutende Industrie, und lebhaft, wie schon..in alter Zeit, ist der vogtlüudische Handel. Östlich der Elster: Markneukirchen, 7270 E., Verfertigung von Darmsaiten und musikalischen Instrumenten, ebenso Schöneck, 3770 E.; auch Weberei, Weißnäherei, Cigarren- und Perlmntterknopfindnstrie. Treuen, 7000 E., hat große Spinnereien, Streichgarnwebereien und Bleichereien. An der Elster: Adorf, 4740 E., Muschelwarenfabrikation und mit Industrie wie Markneukirchen. Südlich von Adorf liegt der vielbesuchte Badeort Elster, ein Dorf, 1730 E., mit salz- und eisenhaltigen Quellen und einer Fabrik für echten Sammet. Oelsuiiz, 11,600 E., Sitz der Amtshauptmannschaft, hat besonders Halbwollenweberei, Die in der Nähe noch bestehende König- liche Perlenfischerei kostet dem Staate mehr, als sie einbringt. Plauen, 64,000 E., Sitz der Amtshauptmannschaft, ist die viertgrößte Stadt des Sachsenlandes. Sie hat folgende höhere Bildungsanstalten: Gymnasium, Lehrerseminar, Handels-, Gewerbe- und Baugewerkeuschule. Die Industrie ist eine ungemein reiche und vielseitige: Spiuuereieu, mechanische Baum- Wollwebereien, Maschinenbauanstalten, Dampfschneidemühlen, Papierfabriken, Gerbereien und Brauereien. Stickerei und Gardinenfabrikation beschäftigen viele Tausende von Arbeitern. Der Handel mit Kolonialwaren für das ganze Vogtland und nach den umliegenden Grenzländern hat hier seinen Hauptsitz. Große Bedeutung haben ferner die Viehmärkte. Diese reichen Handelsbeziehungen gaben daher auch Anlaß zur Gründung einer Handels- und Gewerbekammer hier. — An der Renßischen Grenze liegt noch Elster- berg, 4800 E., mit Baumwollindustrie. Westlich von der Elster liegen noch die Orte: Pausa, 3300 E., und Mühltroff, 1700 E., mit Baumwollweberei und Strumpfwirkerei. _ Der Name „Vogtland"* kommt daher, daß früher Vögte der deutschen Kaiser das Land regierten; ein großer Teil des Vogtlandes fiel 1569 an das Kurfürstentum Sachsen. Es ist ein uraltes Straßenland. Nürnberger, Regensburger, Augsburger und Böhmische Kaufleute verkehrten auf dieser Straße nach Leipzig, und Plauen war der Mittelpunkt von Nürnberg und Prag her. Auch viele verheerende Kriegsfluten (namentlich im Hnssiten- kriege und im Dreißigjährigen Kriege) wälzten sich über das Vogtland, und daher sind nirgends in ganz Sachsen die Überbleibsel aus alter Zeit mehr verwischt als hier. Die Mehrzahl der Bewohner ist auf industrielle Thätig- feit angewiesen und Ortschaften, die nur Ackerbau treiben, liegen wie kleine Inseln zerstreut unter den Gebieten, welche ausländische Rohstoffe ver- arbeiten. In einem Dinge beherrscht der Vogtländer den Weltmarkt, trotz * Veraltet ist die Schreibweise Voigtland.

4. Kleine Schulgeographie von Sachsen - S. 26

1900 - Dresden : Huhle
— 26 — gebände, das Museum und das Theater. Es giebt 3 Gymnasien, 1 Real- gymnasinm und 1 Realschule, 1 Lehrerinnen-Seminar, Handels- und Ge- werbeschnle, Bürger- und Privatschulen. Alle Schulanstalten zu Leipzig ge- uießen im In- und Auslande einen ausgezeichneten Ruf. Wissenschaft und Kunst finden in Leipzig gute Pflege. Bedeute«d ist die Industrie Leipzigs in der Fabrikation von Cigarren, Wachstuchen, Seifen, Gummiwaren, Hüten, Korb- und Lederwaren, Pianoforten, künstlichen Blumen und chemischen Pro- dnkten. Zahlreiche Buchdruckereien und Schriftgießereien, Institute für Stein- druck und Holzschnitt, mehrere Spinnereien beschäftigen eine bedeutende Anzahl Arbeiter. Groszartiger als die Industrie ist der Handel. Der Buchhandel nimmt die erste Stelle ein; es giebt 740 Buchhändlerfirmen, welche über 7000 auswärtige Buchhandlungen als Commissionäre vertreten. Der Handel mit Kolonialwaren, Spiritus, Pelzwerk, Wolle, Baumwolle, Leinen, Tabak und Cigarren wird in der ausgedehntesten Weise betrieben, und Leipzig ist daher der Kuoteupuukt von vielen Eisenbahnen. Leipzig ist der Sitz des Deutschen Reichsgerichts. Von den umliegenden Dörfern merken wir uns: Möckern, 5140 E., Marktflecken Liebertwolkwitz, 3110 E.; geringer an Einwohnerzahl, aber geschichtlich denkwürdig sind noch Breitenfeld und Wachau. Bei Breitenfeld ist der Denkstein für den Schwedenkönig Gustav Adolf mit der Inschrift: „Glanbensfreiheit für die Welt rettete bei Breiten- feld Gustav Adolf, Christ und Held — den 7. Sept. 1631." An der Elster liegen südlich von Leipzig die Städte Pegau, 5080 E., Marktschuhmacherei, und Zwenkau, 3860 E., Marktschuhmacherei, Landbau und Korbflechterei treibend. In Zwenkau ist auch eine Pulverfabrik. Links von der Elster: Markranstädt, 5880 E., mit Gerberei, Hut- macherei, Laudbau. Die Heerstraße vou Leipzig über Mcirfraustädt führt in die Schlachtebene von Lützen. Rechts von der Elster liegt Groitzsch, 5450 E., die Hauptschuhmacher- stadt Sachsens. An der Pleite finden wir die stillen Landbaustädtchen Negis, 1000 E., und Rötha, 3440 E. Rechts von der Pleiße, nahe der Wyhra: Kohren, 920 E., mit Weberei, Töpferei; in der Nähe Schloß Gnandstein, Arohbnrg, 3300 E., mit derselben Industrie wie Kohren. Borna, 8250 E., Sitz der Amts- hauptmannschaft, Garnisonstadt; mit einem Lehrerseminar, einem Real- gymnasinm, bedeutender Feldgärtnerei (Zwiebeln), Pianoforte- und Filz- Warenfabrikation. Borna ist Geburtsort des berühmten Pädagogen Dinter. In der Umgebung siud Lager von Braunkohlen, Torf und Thon. Weiter östlich die Weberstädte Geithain, 4000 E., und Lausigk, 3680 E. An der Parthe die Städtchen: Naunhof, 2350 E., mit Landbau, Weberei und Schuhmacherei, und Taucha, 3330 E., vor Leipzigs Auf- blühen eine bedeutende Handelsstadt, jetzt Schuhmacherei, Stuhlbauerei und Landbau treibend. Die Jahrmärkte sind stark besucht. Östlich von der Parthe: Brandis, 2300 E., Landbaustädtchen, Suche die Städte im Elstergebiete auf, welche an der Eisenbahn liegen.

5. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 60

1905 - Dresden : Huhle
— 60 — wichtige Handelsplätze, Sie sank dann von ihrer Machtstellung, blüht aber jetzt infolge des großen Schiffverkehres wieder auf. Durch eine Uferbahn ist die Stadt mit Marseille, durch die Mout- Cenisbahn mit Frankreich, durch die Gotthardbahn mit der Schweiz und mit Deutschland verknüpft. Fast alle großen Schiffsgesellschaften der europäischen Staaten lassen ihre Dampfer in Genua anlaufen. Zwei der bedeutendsten italienischen Schiffsgesellschaften „Navigazione Generale Italiana" (sie macht dem Österreichischen Lloyd starke Konkurrenz) und „La Veloce", haben hier ihren Sitz. Das Hafen- becken ist von mächtigen Molen eingefaßt, die den Schiffen einen ausgezeichneten Schutz gewähren. Infolge dieser günstigen Umstände ist Genna der bedeutendste Ausfuhrhafen Italiens, nimmt aber auch im Import und Transit die erste Stelle ein, ebenso als Answanderuugs- Hafen. Neapel, 570000 Einw., die zweite Seestadt Italiens, am Fuße des Vesuvs, führt vor allem Südfrüchte, Wein, Öl, Seide, Schwefel aus. Die Einfuhr erstreckt sich besonders auf Kohle, Eisen und Getreide. Hier laufen besonders die Schiffe der französischen Orientlinie „Messageries maritimes" au. Deutsche Schiffe, die durch die Straße von Gibraltar gefahren sind, nehmen hier Passagiere nach dem Orient auf, die bis dahin mit der Bahn gefahren sind. Ein Hauptsitz des Levantehandels ist Livorno, südlich von der Arno- mündnng gelegen. Bedeutenden Handel treibt auch Messina, 160000 Einw. Der dortige Hafen gehört zu den schönsten und größten der Erde. Palermo, 310000 Eiuw., ist Ausfuhrort für Wein und Seefische. Venedig, 150000 Einw., ist bis zur Ent- deckuug des Seeweges nach Ostindien die Beherrscherin des Mittel- meeres, die Meereskönigin, gewesen. Heute ist ihr Handel von keiner großen Wichtigkeit, leidet außerdem unter der starken Konkurrenz der benachbarten österreichischen Adriahäfen (§ 84), hebt sich jedoch wieder. Neuerdings -ist Brindisi im Aufblühen begriffen. Der Hafen, der fast ganz versandet war, ist neu hergestellt und tiefer gelegt. Hier gehen die Dampfer ab, die Italien mit Kleinasien, Ägypten, Ostasien, Ostafrika verbinden. Besonders günstig sind die Kurse Brindisi- Alexandria. Brindisi spielt auch eine große Rolle als Umladestation der englisch-indischen Post. § 99. Itatienische Kolonien. In Afrika besitzt Italien an der Küste des Roten Meeres Eritrea mit Assab und Massaua (Haupthafen, aber zu heiß und ungesund), ferner große Teile der Somal-Halbinsel. Die kolonialen Bestrebungen Italiens sind noch sehr neu. Die Pyrenäische Halbinsel. § 100. Assgemeines. Die Pyrenäische Halbinsel, die ihren Namen von den Pyrenäen hat, durch welche sie von dem europäischen Rumpfe getrennt wird, ist etwas größer als das Deutsche Reich, aber nicht halb so stark bevölkert. Sie ist zum großen Teil eine

6. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 62

1905 - Dresden : Huhle
— 62 — wert, trotzdem die dortigen Pferde sehr geschätzt sind. Eine gewisse Sorgfalt wird auf die Zucht der Maultiere verwandt; es gibt in Spanien sogar einen Stand der Maultiertreiber. Die zahmen Rinder dienen sehr häufig als Zugtiere. In der Sierra Gnadarrama sowie in Navarra gibt es große Gehege zur Züchtung von Stieren für die Stierkämpfe. Ziegen hält man hauptsächlich in der Sierra Nevada; viel Ziegenkäse wird gewonnen und ausgeführt. Ansehnlich ist in Spanien die Geflügelzucht, ebenso Seiden- und Bienenzucht. An der Südküste gewinnt man aus einer auf Kakteen lebenden Schild- laus die prächtige Cochenille. Die an den Küsten lebhaft betriebene Fischerei liefert besonders Sardinen, Thunfische und Lachse. An Mineralien ist Spanien sehr reich; leider wird dieser Reich- tum nicht gehörig ausgebeutet. Der Bergbau liefert Kupfer (nament- lieh in den großartig eingerichteten Rio Tinto-Minen in Südspanien), Eisen, vielfach durch Tagebau gewonnen, Blei (bei Granada), Queck- silber (am ergiebigsten im Bergwerk von Almaden), Silber, Schwefel, Steinkohlen, Salz usw. An der Ausnutzung der vorzüglichen Eisenerz- gruben sind auch deutsche Firmen beteiligt (Krupp in Essen). § 103. Industrie. Infolge der Entwickelung des Eisenbahn- netzes hat die spanische Industrie in letzter Zeit erhebliche Fort- schritte gemacht. Ihren Hauptsitz hat sie in den nördlichen und öst- lichen Provinzen, besonders in und um Barcelona. In Barcelona selbst steht die Baumwollenindustrie obenan. Aus der Umgegend kommen seine Tuche und wollene Decken. Die Seidenspinnerei und -Weberei steht in besonderer Blüte in Valencia und Murcia. Be- deutend ist auch die spanische Korkindustrie (Korkstöpsel, Korksohlen, Korkschnitzereien). Das Eisen Spaniens wird zu allerlei Eisen- und Stahlwaren verarbeitet. Toledo liefert herrliche Klingen. Bilbao hat großartige Hochöfen und Stahlwerke. Durch ihre Lederarbeiten (Handschuhe, Sättel, Taschen, Zaumzeug usw.) sind Sevilla und Cor- dova bekannt; Sevilla hat außerdem eine nennenswerte Tabakindustrie. Neuerdings sind in mehreren spanischen Städten große Brauereien entstanden, die meist von Deutschen gegründet worden sind. Aus den Früchten der Oliven preßt man Öl, ans ihrem Holz werden kunstvolle Tischler- und Drechslerarbeiten hergestellt. Gijon und Sevilla liefern Luxusartikel in Glas und Porzellan. Auch ist die Fabrikation von Schokolade und Kanditen in Spanien nennenswert. § 104. Kandel'. Der Innenhandel wird hauptsächlich durch die ausgedehnte Küstenschiffahrt (Spanien hat 116 Häfen), dann aber auch mit Hilfe der Eisenbahnen betrieben. Von einem Flußverkehr ist kaum die Rede. Sehr viele Waren werden durch Maultiertreiber befördert. Der Außenhandel ist größtenteils Seehandel. Die Einfuhr erstreckt sich zumeist auf Zucker, Rohbaumwolle, Maschinen und Kohlen. Der Ausfuhrhandel hat es mit Eifenerz, Quecksilber, Wein, Ol, Rosinen, Schafwolle, Seidengeweben, Kork- und Lederwaren zu tun. Nach Deutschland werden besonders Wein, Kork und Eisenerz verfrachtet.

7. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 64

1905 - Dresden : Huhle
— 64 — b) Portugal. (Größe: 90000 qkm, Einwohner 43/4 Millionen.) § 108. Landesprodukte. Früher hat Portugal viel Getreide ausgeführt; infolge der uuausreichenden Bodenbestellung liefert es jetzt nicht einmal genug für die eigene Bevölkerung, kaum die Hälfte des Bodens ist bebaut. Reich ist aber das Land an Wein, Gemüse und Südfrüchten. In den niedrigen Küstengebieten wird auch Reis angebaut. Das wichtigste Gebiet für den Weinbau ist das Hügelland am Donro, von hier kommt der kostbare Portwein. Die Viehzucht spielt nur im nördlichen Teile eine Rolle; sonst wird hauptsächlich Kleinvieh gehalten. Wichtig ist die Fischerei. Die Seidenzucht scheint zu immer größerer Blüte zu gelangen. Der Bergbau des so miueral- reichen Landes befindet sich in einem traurigen Zustande. Nur die Kupsergewiunuug ist erwähnenswert. Bedeutend ist aber die Gewinnung des Seesalzes. Die portugiesische Industrie ist kaum nennenswert; schuld daran tragen hauptsächlich die ungünstigen Handelsverträge mit England. § 109. Kandel. Einst waren die Portugiesen, als sie noch einen reichen Kolonialbesitz hatten, eines der ersten Handelsvölker der Erde. Jetzt liegt der Handel sehr danieder und befindet sich fast gänzlich in den Händen der Briten. Was über die Küstenschiffahrt und den Außenhandel bei Spanien gesagt ist, gilt auch von Portugal. Hauptsächlich unterhält dieses Land Handelsbeziehungen mit Brasilien, Frankreich, Deutschland, Spanien und seinen eigenen Kolonien. Die Hälfte der Ausfuhr macht der Wein aus; dann sind zu nennen Süd- früchte, Fische, Kork. Die Einfuhr überwiegt die Ausfuhr erheblich und erstreckt sich auf Getreide, Baumwolle, Zucker, Kohlen und die ver- schiedensten Jndustrieartikel. Der Haupthandelsplatz ist Lissabon, am rechten Ufer des Tejo, mit einem 6 km breiten, gegen die Winde vorzüg- lich geschützten Hafen. Viele Dampfer, welche nach Südamerika, West- afrika oder in das Mittelmeer fahren wollen, laufen hier an. Weitere Hafenplätze sind: Oporto, 170000 Eiuw., am Douro, Hauptausfuhr- platz der portugiesischen Weine, und Setnval, Ausfuhrplatz von Salz. § 110. portugiesische Kolonien. In Afrika: die Azoren*, Madeira, die Kapverdischen Inseln, die Guineainseln St. Thomas und Priuzipe, Niederlassungen in Senegambien, im Kongogebiet Angola und Bengnella, in Ostafrika Mozambiqne und Sofala. In Asien gehören zu Portugal auf der Küste Malabar Goa und Diu, ein Stück der Insel Timor und Macao bei Canton in China. Frankreich. (Größe 536000 qkm, Einwohner 39 Millionen). §111. Allgemeines. Frankreich hat hinsichtlich des Handels- Verkehrs eine ausgezeichnete Lage. Der Atlantische Ozean gestattet den transatlantischen Verkehr nach Westen, das Mittelmeer den * Die Azoren werden vielfach zu Europa gezählt. Der größte Ort auf dieser Inselgruppe ist Del gada mit 17 000 Einwohnern.

8. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 30

1905 - Dresden : Huhle
— 30 — in zehn Jahren nur um 33 Prozent gewachsen ist. Die dritte Stelle hinsichtlich der Höhe und die zweite Stelle hinsichtlich der Zunahme der Ausfuhr nimmt demnach das Deutsche Reich ein. Die deutsche Warenausfuhr hat sich in den letzten zehn Jahren um 1923 Mil- liouen Mark = 62 Prozent vermehrt; im Jahre 1893 blieb sie noch um 1367 Millionen hinter der englischen und um 398 Millionen hinter der amerikanischen Ausfuhr zurück; 1903 betrug der Abstand von der englischen Ausfuhr nur noch 917 Millionen, von der ameri- kanischen aber 832 Millionen. Rußland hat während des Jahrzehnts seine Ausfuhr um 53 Prozent, Italien um 52, Belgien um 44, die Schweiz um 40, Österreich-Ungarn um 31, Frankreich um 27 Prozent vermehrt. 1893 war die Ausfuhr Frankreichs nur um 470 Millionen, 1903 hingegen um 1679 Millionen geringer als die Deutschlands. Die Entwickelung des amerikanischen und deutschen Ausfuhr- Handels war gewiß eine sehr rasche und zeugt von den großartigen Fortschritten der Industrie und des Handels dieser Staaten. Zum weiteren Vergleich mögen noch folgende Staaten herangezogen sein. Es betrug in Millionen Mark die Ausfuhr: Japans . . Argentiniens Kanadas Dänemarks. 1893 1898 1903 230 342 601 381 542 895 460 627 903 223 268 397 Zunahme seit 1893 371 = 161 Prozent 514 = 135 - 443 = 91 - 174 = 78 - Bei den letzten drei Ländern beruht die Zunahme hauptsächlich auf der Ausfuhr der Landwirtschaft, die bei Argentinien und Kanada zumeist in Getreide, bei Dänemark in Vieh und Meiereiprodukten besteht. Japan dagegen, das die verhältnismäßig größte Ausfuhr- steigerung aufweist, hat diesen Erfolg in erster Linie seiner aufstrebenden Industrie zu verdanken. Die industrielle Entwicklung dieses Landes vollzieht sich in einem Tempo, das selbst die Fortschritte der Ver- einigten Staaten hinter sich läßt. § 34. Die deutsche Kandetsffotte. Vor etwa 30 Jahren stand das Deutsche Reich hinsichtlich seiner Handelsflotte an vierter Stelle unter den handeltreibenden Völkern, heute uimmt es den zweiten Platz ein. Von der gesamten Welthandelsflotte bildet die deutsche trotzdem nur den zwölften Teil. Was die Beschaffenheit der deutschen Handelsschiffe anbetrifft, so können sie ruhig jeden Vergleich mit den Schiffen aller Nationen aushalten. Zahl und Tonnengehalt der Segelschiffe ist zwar zurückgegangen, dafür ist aber eine außergewöhn- liche Vermehrung der Dampfer eingetreten. Leider hat an dem all- gemeinen Wachstum unserer Handelsflotte die Ostseeflotte nicht mit der Nordseeflotte gleichen Schritt gehalten. Wenn einzelne Osthäfen sogar einen Rückgang zu verzeichnen haben, so liegt das an den schlechten Handelsbeziehungen zu Rußland, die früher viel besser

9. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 66

1905 - Dresden : Huhle
— 66 — liefert ansehnliche Erträge, vor allem an Hummern, Sardinen und Heringen. An den Küsten finden sich reiche Austernbänke. In der ganzen südlichen Hälfte des Landes wird in umfangreichem Maße Seidenzucht betrieben. Der Bergbau könnte in Frankreich viel belangreicher sein. Er sördert hauptsächlich Eisen und Kohlen zutage, genügt jedoch nicht dem Landesbedarf. Im Überfluß sind Salz und Heilwasser vor- handen, ferner Kreide, Schiefer und Porzellanerde. § 114. Industrie. Dieselbe ist in Frankreich sehr bedeutend. Ihre Hauptsitze sind Paris und die nördlichen Departements, ferner Lyon und Umgegend. Paris fertigt besonders Luxusartikel und Modewaren an. Von hier kommen Kleider, Hüte, Handschuhe, Parsümerieu, Bijouterien, Uhren usw. in den Handel. Lyon ist der wichtigste Platz Frankreichs für die Seidenindustrie; dieselbe blüht auch iu St, Etieuue, Nimes, Avignon. In Lille, St. Qnentin, Reims, Chalons s^M, Ronen, Dieppe, Cherbourg, Brest, ebenso in Toulouse und Montpellier ist die Wollen-, Baumwollen- und Leinenindustrie vertreten; die^beiden letztgenannten Sfattftrtiesern eine Menge leichter Stoffe nach dem Orient. In bezug auf Spitzen, Blonden, Gipüren kann außer Belgien kein Land mit Frankreich konkurrieren. Die Hauptsitze dieser Industrie sind Alen^on und Valenciennes. Von Be- deutung sind auch die Uhren^abrikation (Hauptsitz Besannen), die Eisenindustrie (die Werke in Creuzot beschäftigen ca. 15000 Arbeiter), die Herstellung von Porzellanwaren (Sevres und Limoges), die Ge- wiuuuug feiner Branntweine (Kognak in Bordeaux und Chartreuse in Grenoble) und die Papierfabrikation (Lille, Angoulöme, Grenoble, Paris), womit die Anfertigung von Kartonnagen- und Papiermache- Arbeiten zusammenhängt. Zu erwähnen sind ferner die französischen Delikatessen, die Käsefabrikation (Fromage de Brie, Roquefort, Neuf- chäteller Käse, Creme de St. Gervais) und die vorzüglichen Kon- fitüren. Groß ist auch Frankreich in der Erzeugung von Seifen und Parfümerien. Marseille erzeugt allein jährlich 100 Mill. kg Seifen aus Olivenöl. Weltberühmt sind die französischen Branntweine und Liköre. Im Waggon-, Wagen- und Automobilbau nimmt Frank- reich ebenfalls einen der ersten Plätze ein. § 115. Kandel. Derselbe wird durch die günstige Lage Frank- reichs an zwei Meeren, durch vorzügliche Flußstraßen und durch ein weitverzweigtes Kanal- und Eisenbahnnetz sehr unterstützt. Der See verkehr ist überwiegend. Besonders rege ist der Handelsverkehr mit England, Belgien, Deutschland, der Union, mit Spanien, Rußland, der Türkei, Brasilien und Indien; aber auch der Binnenhandel ist bedeutend. Einfuhrartikel sind: Getreide. Rohseide, Wolle, Baum- wolle, Kohle, Ausfuhrartikel: Wein, Woll- und Seidengewebe, Leder- waren, Pariser, Artikel, Delikatessen, Konserven, Liköre, Uhren, ^ar fümerien usw.' Eine mächtige Förderung erfährt der französische Außenhandel durch eine Reihe von Schiffsgesellschaften. Die be-

10. Geographie für kaufmännische Fortbildungsschulen und verwandte Unterrichtsanstalten - S. 68

1905 - Dresden : Huhle
— 68 — Verbindung zwischen Frankreich und Italien und ist besonders für den englisch-indischen Verkehr von großer Wichtigkeit. Ihre Welt- berühmtheit verdankt diese Bahn dem in ihrer Richtung liegenden 12 km langen Mont Cenis-Tunnel, an dessen Herstellung 14 Jahre hindurch gearbeitet wurde. Außer diesem Tunnel, der allerdings nicht den Mont Cenis durchbohrt, sondern nur deswegen diesen Namen sührt, weil dieser Berg in seiner Nähe liegt, hat die genannte Bahn noch 37 andere Tunnel, so daß etwa 1/3 ihrer Strecke unter der Erde liegt. Der Haupttunnel wurde 1870 fertiggestellt. § 117. Kandetsptähe. Paris, fast 23/4 Mill. Einw, an der Seine, die Hauptstadt der französischen Republik, ist auch der wich- tigste Handelsplatz. Hier haben fast alle auf den Handel gerichteten Aktienunternehmungen des Landes ihren Sitz, hier finden wir einen der größten Geldmärkte der Erde. Der Handel erstreckt sich vor allem auf die eigenen großartigen Jndnstrieerzengnisse, dann aber auch auf Getreide, Vieh und Kolonialwaren. Paris hat einen der besten Flußhäfen Europas. Bedingt wird die dortige rege Handels- tätigkeit durch die zentrale Lage der Stadt im Bahnnetz des Landes, durch ihre bedeutende Industrie und durch ihre wohlhabende Einwohner- schaft. Unter den vielen Hafenstädten des Landes ragen besonders her- vor: Tonlon 100000 Einw., Marseille über 400000 Einw., Eette am Golfe du Lion ist Haupthafen für Wein und Fässer, Bordeaux 260000 Einw., St. Nazaire (vor Nantes), Brest am Ozean, Cherbonrg, Le Havre, Ronen, Calais, Dünkirchen am Kanal; die wichtigsten davon sind entschieden Marseille, die Pforte des Mittelmeeres, mit 1/3 des gesamten französischen Seeverkehrs und zugleich einer der bedeutendsten Märkte Europas für Getreide, Öl, Zucker, Kaffee, Seide ufw., und Le Havre, 130000 Einw., der See- Hafen der Pariser Industrie, der Hauptauswanderungshafen Frank- reichs, der erste kontinentale Jmportplatz für Rohbaumwolle. Für den Weinhandel kommen besonders in Betracht: Eette, Bordeaux, Chalous a. d. Marne, Chs-lons a. d. Saone, Dijon, Reims. § 118. Aranzöstsche Kolonien. In Afrika: Algerien, Terri- torien von Senegambien und am Niger, die Elfenbeinküste, Dahom6, Kongo, Teile der Somalküste, Insel Reunion, Madagaskar; Schutz- staaten: Tunis und die Komoren. In Asien: Pondichery, Ehander- nagor, Cochinchina, Annam, Tongking, In Amerika: Martinique, Guadeloupe, Guyana, Insel St. Pierre n. a. bei Neufundland. In Ozeanien: Loyalitätsinseln, Nenkaledonien, Tahiti usw. Die Staaten des unteren Rheinlaufes. a) Aie Wiederfinde (Kollernd). (Größe 33000 qkm, Einwohner 5% Millionen.) §119. Assgemeines. Die Niederlande, etwas kleiner als die Provinz Ostpreußen, werden einerseits von Preußen, anderseits von Belgien begrenzt. Das Land ist eben und niedrig und an manchen
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