Topographie von Schweden. §. 64.
333
die Haupterwerbsquelle; die Viehzucht wird in den norwegischen
Alpen während des sehr kurzen Sommers in ähnlicher Weise (Sen-
nenwirthschaft) betrieben, wie in den schweizerischen und deutschen Alpen;
der mit tausendfachen Gefahren verknüpfte Fischfang ist eine Lieblings-
beschäftigung sowohl des normannischen Küstenbewohners, als des noma-
dischen Lappen, und begründet zugleich, wie die Jagd auf Pelzthiere
und der Bergbau auf Kupfer und Eisen (zu beiden Seiten des Dal-
Elf), einen ansehnlichen Handel mit dem Auslande. Die Industrie
ist, mit Ausnahme des Hüttenwesens, noch so unbedeutend, daß sie nicht
einmal den Bedarf der spärlichen Bevölkerung befriedigt.
Die geistige Cultur ist trotz mancher Hindernisse, welche die
Zerstreuung der geringen Bevölkerung (mehr durch Tagereisen lange
Wälder, als durch Berge), der Mangel an Communicationsmitteln, die
Schwierigkeit, die nächsten physischen Bedürfnisse zu befriedigen, in
den Weg legte, zu einer erfreulichen Stufe gelangt. Eigenthümlich ist
die Einrichtung des Volksschulwesens auf dem Lande vermittelst wan-
dernder Schullehrer. Für höhere Bildung bestehen zahlreiche Mittel-
schulen, sowie die schwedischen Universitäten zu Upsala und Lund, die
norwegische zu Christiania.
Die Staatsverfassung ist zwar in dem beiden Reichen beschränkt
monarchisch, aber dennoch wesentlich verschieden. Denn Schweden ist eine
ständische Monarchie, der Reichstag zerfällt nach den vier Ständen;
Adel, Geistlichkeit, Bürger- und Bauernstand, in eben so viele Kammern;
dagegen kennt man in Norwegen keine ständische Gliederung der Be-
völkerung, der norwegische Reichstag (Storthing) besteht aus den vom
Volke gewählten Abgeordneten und hat weit ausgedehntere Befugnisse,
als der schwedische. Nur das gemeinsame Oberhaupt vereinigt beide
Reiche zu einem Ganzen.
Eintheilung und Topographie.
L Schweden besteht aus drei Theilen: Gothland, Swealand
und Norland, wovon die beiden ersten die angebaute und mäßig be-
völkerte südliche Hälfte des Landes ausmachen, der dritte die fast menschen-
leere nördliche Hälfte.
a. Gothland, der südliche und zugleich bevölkertste Theil, ent-
hält im W. die zweite Stadt Schwedens, Göteborg oder Gothen-
burg (32,000 E.) unweit des Kattegat und der Mündung des Göta-
Elf. Im S. (in Schonen), wo das Klima milder ist als im nördlichen
Deutschland und auf dem angeschwemmten Erdboden der Ackerbau allent-
halben verbreitet ist, sind die Städte am dichtesten zusammengedrängt:
Lund, Sitz des Erzbischofs und der zweiten Landesuniversität, die
Hafenstädte Carlskrona, Uftad (regelmäßige Uebersahrt nach Stral-
sund und Lübeck) und Malmö (am Sund, Kopenhagen gegenüber); im
O. Cal mar, dem die Insel Oeland vorgelagert ist. Auch gehört zu
Gothland die gleichnamige fruchtbare Insel, wo die ehemalige Hanse-
stadt Wisby einst der zweite (nach Lübeck) Handelsplatz des Nordens war.
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
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Extrahierte Personennamen: Hafenstädte_Carlskrona
Extrahierte Ortsnamen: Schweden Lund Christiania Schweden Norwegen Schwedens Göteborg Deutschland Lund Kopenhagen
370
Culturverhältnisse Amerikas. §. 72.
Wie unter den Ureinwohnern in genetischer und sprachlicher
Beziehung große Verschiedenheiten Vorkommen, so auch in Hinsicht
auf die Geslttungsverhältnisse und die Nahrungszweige,
wogegen unter den Eingewanderten, sowohl den Weißen als Schwar-
zen , eine größere Gleichartigkeit der Eristenzmittel vorhanden ist,
wenigstens sind alle zu festen Wohnsitzen gelangt.
Auf der niedrigsten Culturstuse stehen die in den tropischen
Urwäldern und Steppen (im Herzen Südamerikas), sowie in den
Savannen des Missouri herumstreifenden, von dem Ertrage der
Jagd lebenden Ureinwohner und die an den beiden äußersten Enden
des Erdtheils wohnenden Stämme der Eingebornen (die Eskimos,
die Tschnktschen u. s. w. im Norden, die Patagonen und Pescheräs
im Süden). Eine kaum über das thierische Leben erhabene Stufe
nehmen einzelne Jndianerstämme im westlichen Nordamerika ein,
welche sich von getrockneten Eicheln, von Wurzeln, von Heuschrecken
und andern Insekten nähren. Dagegen hat ein großer Theil der
Ureinwohner, namentlich in den Vereinigten Staaten von Nord-
amerika, in Mittelamerika und im nördlichen Südamerika, seine
eigenthümlichen Sitten mit enropäischen vertauscht, wie denn über-
haupt die europäische Cultur, sowohl in ihrer Ausbreitung als in
ihrer Vervollkommnung, überraschende Fortschritte macht, nament-
lich in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, wo erst seit
60 Jahren das ganze Mississippigebiet aus einer Wüste in ein
von 12 Mill. Menschen bewohntes Culturland umgeschaffen und
in jüngster Zeit auch die goldreiche Westküste angesiedelt worden
ist, welche dazu bestimmt scheint, in einen lebhaften Handels-
verkehr mit dem O. und S.-O. Asiens und mit Australien zu
treten. Weniger ist die europäische Cultur in Südamerika über
die Küstenstriche hinaus vorgedrungen, und hier liegt noch ein un-
ermeßlicher Reichthum an Bodenschätzen über und unter der Erde
unbenutzt, ja unbeachtet. — Die Europäer haben alle Zweige ihrer
physischen und technischen Cultur auch nach Amerika übertragen, unter
denen auch hier der Ackerbau (europäische Getreidearten im N.,
subtropische Erzeugnisse in den südlichen Staaten Nordamerikas, in
Meriko und in Westindien) die erste Stelle einnimmt, doch versteht
man unter Ackerbau in den tropischen Gegenden die zur Erzeugung
von sog. Colonialwaaren meist durch Sclaven betriebene Plantagen-
wirthschaft. Eine sorgfältige Viehzucht ist weniger Bedürfniß,
da zum Theil die Sclaven die fehlenden Arbeitsthiere ersetzen, und
in den weiten Pampas und Llanos werden die zahllosen Heerden
von verwilderten Rindern und Pferden mehr gejagt als gehütet.
Von großer Wichtigkeit ist der Fischfang, namentlich der Wall-
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
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32
Culturstufen.
c. die protestantische im nördlichen Europa, einschließlich
des nördlichen und nordöstlichen Deutschlands, in Großbritannien,
der Schweiz, den Niederlanden und den vereinigten Staaten von
Nordamerika. Sie unterscheidet sich wieder in die lutherische,
die reformirte (Zwinglianer und Calviniften), die bischöfliche
(oder Episcopalkirche) und die presbyterianische; in mehreren
Staaten Deutschlands bilden die Bekenner der lutherischen und re-
formirten zusammen eine unirte Kirche.
4. Der Mohammedanismus oder Islam hat sich von
Arabien aus sowohl nach Westen über Nordafrika und die griechische
Halbinsel, als nach Osten über Persien und Indien bis zu den
Philippinen verbreitet.
§. 25.
Die Eintheilun g der Völker nach den Nahrungszweigen
und nach Staaten?
Man unterscheidet Wandervölker (Nomaden) und an-
säßige Völker. Erstere haben entweder gar kein Eigenthum und
leben von Jagd und Fischfang — oder ihr Eigenthum besteht nur
in gezähmten Thieren, deren Milch und Fleisch sie genießen. Die
Ansäßigen verbinden mit dem Anbau des Bodens, als ihrer Haupt-
nahrungsquelle, zugleich die Beschäftigungen der Naturvölker: Jagd,
Fischfang, Viehzucht, in so fern es die Beschaffenheit ihres Landes
gestattet. Bald tritt das Handwerk hinzu, um die natürlichen Pro-
ducte den mannichfaltigsten Bedürfnissen anzupassen, und wenn die
Masse des Ertrages das eigene Bedürfniß übersteigt, so führt der
Handel den Ueberfluß an Producten der Natur und des Gewerb-
fleißes andern Völkern zu, und tauscht dafür fremde Erzeugnisse ein.
Die Wandervölker mit und ohne Eigenthum bilden keinen
Staat, sondern leben unter der patriarchalischen Leitung eines Fa-
milienältesten oder Häuptlings. Nur bei den ansäßigen Völkern
finden sich nach bestimmten Gesetzen organisirte Staaten. Die
Form derselben ist verschieden, je nachdem die höchste Gewalt von
einem einzigen Oberhaupte, oder von mehreren ausgeübt wird; im
erstern Falle heißt die Staatsform eine monarchische, im letztem
eine republikanische. Die Monarchien sind entweder unbe-
schränkte (absolute), wenn der Wille des Selbstherrschers als
alleinige Quelle der Gesetzgebung und als allein entscheidend für
jeden Zweig der Verwaltung gilt, oder beschränkte (constitu-
tionelle), wenn die Gesetzgebung und die allgemeine Controle der
Staatsverwaltung zwischen dem Monarchen und den Vertretern
einzelner Stände oder des gesammten Volkes getheilt ist.
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
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Dänemark.
671
seinen Eltern, die, bei dem Mangel an Schulen, nickt
früher heirathen dürfen, als'bis sie ihr Examen vor dem Geist«
lichen bestanden haben. Der Boden ist durch Vulkane
zerrissenes Klippenland oder besteht aus unübersehbaren Eis-,
selbem; das Klima ist furchtbar kalt, nur an den Küsten
etwas gemäßigt und eines geringen Anbaues fähig. Nah-
rungsquellen: Viehzucht, Fischerei und Vogelfang. Der
Handel erstreckt sich auf rohe Produkte, als Stockfische,
Eiderdaunen, Seehundsfelle, isländ. Moos und Schwefel.
Eingeführt wird Mehl, Malz, Branntwein, Tuch rc. Die
ganze Insel ist nach den Weltgegenden in 4 Viertel oder
Fiördungr getheilt. Es giebt nur einzeln liegende Höfe;
bei den Häfen sind mehrere Häuser zusammengebaut, z. B.
zu Reikiavik, jetzt Hauptort; 500 E. Hafen; Sitz des
Bischofs und Stiftsamtmanns; Bibliothek von 3,600 Ban-
den. Bessaftav, die einzige Schule der Infel. Skaholt;
Domkirche. Leiraa; Druckerei. Butterstad, Etap-
pen und Oefiord, gute Häfen. Holum, sonst Bi-
schofssitz, Dom. Husavik; Schwefelbereitung.— Süd-
lich liegen die 14 vulkanischen Westmanna inseln, wo-
von nur Heimaey von 200 M. bewohnt ist.
Dänische Kolonien.
1) Grönland, im O. der Davisstraße vom 59° 45'
bis über 80° N. B. und durch den Lankastersund von dem
übrigen Amerika getrennte An der Westküste bis zum 73"
N. B. hat Dänemark einige Niederlassungen von Koloni-
sten und Missionaren der Brüdergemeinde; übrigens ist
Grönland, das wahrscheinlich aus mehreren Inseln besteht,
gänzlich unbekannt. Die Ureinwohner sind Eskimos, zum
kleinsten Theile Christen, deren Hauptbeschäftigung Jagd
und Fischerei ist und die im Sommer unter Zelten, im
Winter in Steinhütten leben. Die Einwohnerzahl mag sich
ungefähr auf 15,000 belaufen; an den Küsten leben an
6,000 Kolonisten und Wallfisch - und Seehundsfang ist
auch deren Hauptgewerbe.
Die dänischen Besitzungen an der Westküste sind in
das nördliche und südliche Jnspectorat abgetheilt.
Im ersterensindjakobshavn, Christianshaab, Ege-
desmünde, Godhavn und Rietenbänk. Ueberall
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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TM Hauptwörter (200): [T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T83: [Klima Winter Sommer Land Meer Wind Regen Niederschlag Zone Gebirge], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium]]
Extrahierte Personennamen: Dänemark
Extrahierte Ortsnamen: Domkirche Heimaey Amerika Steinhütten Christianshaab Godhavn
Rußland.
689
nen konnte. Hier wird freilick der Ackerbau noch einiger
Maßen regelmäßig betrieben. Futterkräuter in vielen
Provinzen in Menge-, Hanf und Flachs im Ueberfluß.
Der Gartenbau ist zurück, der Obstbau hat sich etwas
gehoben. Krapp, Waid, Hopfen, Tabakrc. gewinnt
man hinlänglich, selbst der Wein gedeiht im Süoen treff-
lich. Mil dem Ackerbau geht eine stark betriebene Vieh-
zucht gleichen Schrill; doch giebt es Gegenden genug, wo
Viehzucht fast das einzige Gewerbe ist Weit verbreitet ist
die Pferdezucht; nur im Norden gedeiht dieß edle Thier
nicht, dagegen hat der Kirgise, der Kalmuck, der Baschkir
große Heerden derselben. Esel in Laurien; in een warmen
Salzsteppen ist das Kameel. Bedeutend ist die S cha fr
zucht in den südlichen und mittleren Gegenden, in den
nördlicheren auch die Schweinezucht. Ziegen bis 60"
als Hausthiere. Von besonderer Wichtigkeit ist für den Nor.
den das Rennthier, der einzige Neichthuin der Lappen,
Samojeden k. In Sibirien und Kamtschatka ist der Hund
zum Jagen, Ziehen und Tragen unentbehrlich. Bienen-
zucht, ungemein stark in allen südlichen Provinzen; in den
ausgehöhlten Baumstämmen der Lindenwälder hat mancher
einzelne Herr an 1,000 Bienenstöcke. Der Seidenba u
gedeiht im Süden gut. Jagd ist in vielen Provinzen
Hauptgeschäft; oft werden die Thiere bloß des Pelzes we-
gen gelödtet. Die Meere, Seen und Flüsse bieten für
den Fischfang große Ausbeute. — Die Bergwerke
Rußlands sind ungemein ergiebig und werden immer mehr
benutzt. Der Ural bringt Platina, Goid, Eisen und Ku-
pfer, die Gebirge der asiatischen Südprovinzen sind reich an
Gold, Blei rc. Salz in Menge als Steinsalz; es finden
sich aber auch reiche Salzquellen und Salzseen. Holz,
Steinkohlen, Torf rc. im Ueberfluß.
Die Industrie hebt sich immer mehr; die Brenne-
reien, Brauereien. Eisen- und Metallfabrr. sind es nicht al-
lein, sondern auch alle übrigen Gewerbe werden in den größern
Städten nach europäischer Weise betrieben. Berühmt ist
die Bearbeitung des Leders, wobei besonders die Juste ir-
le der Erwähnung verdienen, die noch von keinem Volke
in solcher Vollkommenheit geliefert worden sind, wie von den
Nullen. Der Handel, obgleich durch Grenzzölle und andere
Beschränkungen gedrückt, rst dennoch, bei der glücklichen
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural]]
' 77s Afrika.
in deren Hauptstadt Kureechane (16,000 E-) eine brit.
Mission befindlich ist.
4) Die Hottentotten, die Urbewohner des Kap,
landes, von gelbbrauner Farbe und häßlicher Gesichtsbildung,
dabei friedfertig, treu und dankbar. Sie stehen auf einer
sehr tiefen Stufe geistiger Bildung und zerfallen in Kolo«
niehottentotten, im Dienste der Kolonisten und meist ge-
tauft, und in unabhängige Hottentotten. Letztere wohnen
theils auf der Südwestküste Afrika's von der Nordgrenze
des Kaplandes bis zum Orangeflusse, theils weit in das In-
nere nördlich vom Orangeflusse verbreitet. Einzelne Stäm-
me sind die Namaquas mit der holländisch - hottentotti,
schen Kolonie Klaarwaater. die Damarasrc. Tiefer in das
Innere zurückgedrängt leben die B o s jem an s (B u sch mä n-
ner oder wilden Hottentotten). Sie sind der Gestalt nach
mehr den Affen als den Menschen ähnlich, treiben weder
Ackerbau noch Viehzucht, leben von Jagd, Wurzeln, Amei,
seneiern, Heuschrecken rc. Die Noth treibt sie zu räuberi-
schen Streifzügen in die Besitzungen der Kolonisten, mit
denen sie in tödtlicher Feindschaft leben.
X. Afrikanische Inseln.
Auf der Ostküstr:
I) Die Admiranten, eine Gruppe von 12 Inseln
zwischen 6° bis 7° S. B. und 60° bis 71° O. L. Sie
sollen bewohnt sein und die Portugiesen machen Ansprüche
auf ihren Besitz.
2) Die Sech elles- oder Mahê-Jnseln, eine
Gruppe von 24 brit. Inseln, von denen nur 3 bewohnt
sind, zwischen 3° 49' bis 5° S. B. und 72° 23' bis 74°
82' O. L. Sie sind, gleich den vorigen, wasserreich, haben
Holz, Baumwolle, Kaffee, Zucker rc. und etwa 7,00« Ew.
Die bewohnten Inseln sind Mahê, Denis, Praslin.
Letztere liefert viele maldivische Nüsse.
3) Die Comorro-Jnseln, 4 an der Zahl, in
der nördlichen Einfahrt des Kanals von Mozambique. Die
Einw. (20,000) sind Araber und Neger und^ stehen unter
eigenen Sultanen. Produkte sind Reiß, Südfrüchte rc. Die
Hauptinsel ist Hinzu an oder Anjuan mit der Stadt
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TM Hauptwörter (200): [T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land]]
Extrahierte Personennamen: Denis
Extrahierte Ortsnamen: Afrika Kaplandes 7°_S._B. Mozambique
Italien. Parma.
287
neralien, Seesalz, Kork, Südfrüchte, Wild und Fische. Die
Einwohner sind katholischer Religion, reden in sehr ab-
weichenden Dialekten italiänisch und spanisch, fast noch rohe
Naturmenschen, die sich in Felle kleiden und von Eichelbrod
leben. In den Städten ist einige Bildung. Das Volk
ist nicht ohne Anlagen (besonders zur Dichtkunst); Adel und
Geistlichkeit sind aber fast die' einzigen Grundbesitzer _ und
der Bauer ist nicht viel mehr als Lastvieh.^ Von Wissen-
schaft und Industrie kann nicht die Rede sein. Die Vieh-
zucht allein ist nicht unwichtig, eben so die Bienenzucht
und Fischerei. Die Regirung besorgt ein Vicekönig,
der die Beschlüsse der Abgeordneten des Adels, der hohen
Geistlichkeit und der Städte erst zu genehmigen hat. Städte:
Cag liari (Caljari), an der Südküste; 35,000 E.,
Univ.; fest; schöner Hafen. Es ist der Haupthandels-
platz Sardiniens. Seesalz, Wein, Getreide, Baumwolle
sind die vorzüglicksten Handelsgegenstände. sstarke Sali-
nen sind in der Nähe. Iglesias, 5,000 E- Käse und
Bienenzucht. Oristano, 6,000 E. Seidenbau und Thun-
fischfang. Milis, Dorf mitten in Pomeranzen - und Ci-
tronenwäldchen. Sassari, im N. 30,000 E. Univ.; in
schöner und fruchtbarer Gegend. Der Hafen Porto Torres ist
seicht. Alg h ero,7,000e.; fest, Hafen. Korallensischerei. B o-
sa, 6,000 E. Seestadt. Castel Sardo,2,000e-; fest; Ha-
fen. Tempio, 7,000 E. -- An der Küste liegen noch
44 kleine. Inseln, von denen nur 8 bewohnt sind: St.
Pietro mit dem Fort St. Carlo, 2,500 E- Diese In-
sel, ursprünglich unfruchtbar, ist dennoch gut bebaut. Viele
Kaninchen und Korallen. Afinara, 2 Qf. groß, von
Hirten und Fischern bewohnt. Wildpret. Antioco, 1,309
E-, hängt durch eine Römerbrücke mit der Hauptinsel zu-
sammen. Tavolara. Wild gewordene Ziegen.
d) Das Ljer^ogthum Parma
mit den Herzogtümern Piacenza (tschenfa) und Gua-
stalla. An der Südgrenze die Apenninen, von wo sich
das Land bis zum Po hinabzieht. 107 lü M-, 460,000
E. — 44° 20' bis 45'' 8' N. B. und 26" 50' bis 28°
H'. O. L. Die Produkte wie in ganz Oberitalien, zu-
gleich großer Reichthum an Mineralien; doch ist der Ge»
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
TM Hauptwörter (100): [T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide]]
Extrahierte Personennamen: Iglesias Porto_Torres Pietro Carlo Afinara
680
Europa.
Die Einwohner sind nach Abstammung und Sprache
theils Normanen, theils Lappen. Ueber letztere ist
schon bei Schweden verhandelt; die Normanen sind germa-
nischer Abkunft, ihre Sprache ist eine Mundart der däni-
schen. Es ist ein starker und kraftvoller Menschenschlag,
arbeitsam, mäßig, gastfrei, lebendiger als der Däne, bieder
und freiheitsliebend.
Religion und Gesittung: Die evangelisch-lu-
therische Kirche ist die vorherrschende; doch wird jeglicher
Religionskultus gestattet. Mönchsorden und Juden sind je-
doch gesetzlich vom Reiche ausgeschlossen. Dagegen finden
sich unter den Finnen und Lappen sogar noch Heiden. Für
Kunst und Wissenschaft zeigt der Normann regen Sinn und
steht hierin dem Schweden wenigstens gleich. Die Unter-
richtsanstalten sind im südlichen Theile des Königreichs gut
und die Universität zu Christiania, 5 Gelehrtenschulen und
die Gesellschaft der Wissenschaften zu Drontheim geben für
das geistige Streben ein gutes Zeugniß. Weiter nach Nor-
den hinauf muß die Volksbildung, der Ungunst des Kli-
ma's wegen, freilich zurückbleiben.
Nahrungszweige wie in Schweden; der Ackerbau
ist aber hier noch mehr beschränkt; nur in den südöstlichen
Provinzen wird über den Bedarf gewonnen. Sonst ge-
nügt dem Bewohner sein Brod aus Stampemehl, ein Ge-
bäck aus Baumrinde, Gersten- und Hafermehl. Dazu
Rennthiermilch, Fische und Wildpret, was verlangt er
mehr?
Die Staatsverfassung ist sehr freisinnig. Das
Land steht unter dem Könige von Schweden, bildet aber
eine eigene, selbstständige Monarchie. Der König ist beschränkt
durch den S torthing oder die Reichsversammlung, wel-
che alle 3 Jahre zusammentritt, Gesetze giebt, die Einnah-
men und Ausgaben des Staates besorgt, Steuern aus-
schreibt. Die schwedischen und norwegischen Landeskassen
haben nichts mit einander gemein, eben so wenig das Mi-
litair. An der Spitze der Verwaltung steht ein Vicekönig,
der zu Christiania residirt und ihm zur Seite wirkt ein
Staatsrath.
Die Finanzen sind gut geordnet, wiewohl die
Schuldenmasse sich auf 3^ Mill. Species beläuft. Ein
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland]]
TM Hauptwörter (200): [T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk]]
Extrahierte Ortsnamen: Europa Schweden Schweden Christiania Schweden Schweden Christiania
176
Politische Erdkunde.
erwerben, beschäftigt er sich mit der Pflege der Hausthiere;
er ist Hirt oder Nomade. Feste Wohnstätten taugen
nicht für ihn; er bleibt in einer Gegend, bis der Futterman-
gel ihn zwingt, sein leichtes Zelt oder seine bewegliche Hütte
abzubrechen und andere Weideplätze aufzusuchen. Diese her-
umschweifende Lebensweise und die unaufhörlichen Sorgen
um Nahrung und Obdach lassen freilich der Kultur nur
geringen Einfluß zu; doch hat sich bei ihm der Kunsttrieb
schon bedeutend mehr entwickelt als bei dem ganz Wilden.
Seine Bedürfnisse sind mannichfaltiger; schon versteht er,
Filz zu bereiten, Leder zu gerben, lederne und irdene Ge-
säße anzufertigen, zu weben, roh in Metallen zu arbeiten;
wo er länger verweilt, macht er selbst einen Anfang im
Ackerbau; durch Tauschhandel tritt er mit der kullivirten
Welt mehr in Berührung; er kennt zum Theil schon die
Schreibekunst und seine Religionsbegriffe sind im Allgemei-
nen geläuterter, als die seines rohen Bruders. Dieser
handelt bloß nach dunklen Gefühlen; der Halbwilde hinge-
gen nach Herkommen und Grundsätzen. Nur dieienigen
Kenntnisse aber haben für ihn Werth, welche sich auf seine
nothwendigsten Bedürfnisse beziehen.
3) Der gebildete (kultivirte, civilisirte, ge-
sittete) Mensch bildet die höchste Stufe des Menschenge-
schlechts. Er treibt zwar auch Jagd, Fischerei, Viehzucht;
seine Hauptbeschäftigungen sind aber Ackerbau, Gewerbe,
Handel, Künste und Wissenschaften. Ackerbau bleibt die
Hauptnahrungsquelle; Ackerbau macht vor Allen feste Wohn-
sitze nöthig, er entledigt von den drückenden Sorgen für die
tägliche Nahrung,und läßt dem Geiste Raum, auch an
Höheres zu denken. So gestaltet sich das bürgerliche Le-
den, die heilige Ordnung, die das Gleiche leicht und frei
und freudig bindet, die den Menschen zu sanftern Sitten
gewöhnt, die ihm erst ein Vaterland giebt und ihm Liebe
zum Vaterland einhaucht. Da ist der Mensch seßhaft in
Dörfern, Flecken und Städten. Treibt er sein Geschäft
auch außer dem Hause, zur Zeit der Ruhe kehrt er in das-
selbe zurück. Eins greift da in das Andere; Aufforderun-
gen, den Geist anzustrengen, bieten sich von allen Seiten
dar und wie wird ihm dieß durch das gleiche Bedürfniß
seiner Mitbrüder, durch Schreibkunst, Druckerei, Schulen,
Anstalten aller Art erleichtert! Dabei ist sein Eigenthum
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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Frankreich.
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einnehmen. Der Seehandel erstreckt sich über ganz Euro-
pa, nach der Levante, der Nordküste Asrika's, Ostindien,
China, Nordamerika und Weftindien. Ausgeführt wird:
Wein, Essig, Branntwein, Liköre, Oel, Früchte, Kapern,
Saffran, Senf, Flmtensteine, Spiegel, Porzellan, Uhren,
Metallwaaren, seidene Zeuge, Tapeten, Teppiche rc. Ein-
geführt wird: Wolle, Baumwolle, Flachs, Hanf, Leder,
Häute, Bauholz, Koblen, Metalle aller Art, Pech, Theer,
Potasche, Tabak, Mastvieh, Pferde, Blei und die Blei-
Präparate, Cichorien rc. — Die allgemeine Leihbank zu
Paris disponirt über ein Kapital von 9vmill. Franken
und dient zu-Unterstützung der Handeltreibenden.
Die Staatsverfassung ist beschränkte Monar-
chie, welche nur in männlicher Linie forterbt. Die beiden
Reichscollegien, die Kammer der Pairs (aus altem und
neuem Adel bestehend) und die Kammer der Deputir-
ten vertreten die Rechte des Volks. Dem Könige bleibt
die vollziehende Gewalt; aber die gesetzgebende und das Recht
zu besteuern theilt er mit den Volksrepräsentanten. Die Mi-
nister sind verantwortlich. Die Geschichte des Landes
ist kürzlich folgende: Nach dem Sturz der Nömerherrschaft
gründeten deutsche Völkerschaften, die Franken (daher
Frankenreich, la France), hier eine Monarchie, an deren Spi-
tze die Dynastie der Merowinger stand (5 — 7. Jahrh.).
Das schon sehr erweiterte Reich kam an die Karolinger
und wurde unter Karl d. G. eine Weltmonarchie, die sich
vom Ebro bis zur Raab erstreckte. Karls Nachfolger theil-
ten die Ländermasse zu Verdun (843) und durch diese Thei-
lung wurde Frankreich ein eigner Staat. Die großen Va-
sallen machten sich aber bald wieder unabhängig und die
königliche Macht war beinahe nichtig, bis der mächtigste
der Vasallen, Hugo Capet (981), sich auf den Thron
schwang. Seine Nachkommen regiren noch jetzt. Nachdem
Aussterben der geraden Linie kam die Nebenlinie der Va-
lois (1328) zur Regirung (schwere Kriege mit England),
hierauf das Haus der Bourbon s (1589). Mißbrauch der
königlichen Macht veranlaßte die große Revolution
(N89), aus welcher Napoleon Bonaparte als Kaiser
hervorging (1894 — 1814). Nach des Weltftürmers Sturz
kehrten die Bourbons zurück und Ludwig Xviii. gab dem
Volke die Verfassung, welche aber durch seinen Nachfolger
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Extrahierte Personennamen: Karl_d Karl Raab Karls Hugo_Capet Napoleon Bonaparte Ludwig_Xviii Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Ostindien China Nordamerika Saffran Paris Karls Frankreich England