kaiserliche Freibriefe schon durch Heinrich Iv. an einzelne Städte,
z. B. an die Bischofsstädte Worms und Speyer: die meisten Ver-
leihungen durch Friedrich Ii. Hohe Bedeutung Kölus in der
Entwicklung des deutschen Städtelebens (s. ob. S. 69); in Süd-
deutschland besonders das Vorbild Freiburgs, im Norden das
von Soest, dessen Recht u. a. auch Lübeck annimmt. — Der
Kmnpf der Zünfte gegen die Geschlechter um die Rathssähigkeit,
dem Wettstreit der Plebs gegen die Patricier int alten Rom ver-
gleichbar, erfüllt die deutsche Städtegeschichte im 14. und 15. Jahr-
hundert. — Die Bauten und das Kunstleben der Städte (im
Süden Nürnberg, Augsburg, Ulm u. a.).
Die drei Haupteinungen deutscher Städte sind:
a. Die drutsche Hansa, atls dem Streben nach Schutz
und Ausbreitung zunächst norddeutscher Handelsinteressen und ans
mancherlei vereinzelten und zum Theil dunkeln Anfättgen (die
frühste Verbindung die zwischen Hamburg und Lübeck) seit dem
Ende des 13. Jahrhunderts entsprungen, im Laufe des 14. zur
vollsten Blüthe entfaltet; seit 1350 über 90 Glieder des Bundes
von Esthland bis Flandern, Lübeck Bundeshaupt, fast im Allein-
besitz des itordischen Handels. Anfängliche Eintheilung der Hansa
in Drittel, später in Viertel (Quartiere): das westfälische
mit Köln, das sächsische mit Braunschweig, das wendische
mit Lübeck, das preußische mit Danzig als Vorort; — Städte-
tage. Wiederholte heiße Kämpfe mit den Nordstaaten Dänemark
und Norwegen (der siegreiche Heldenkampf von 1368—70 gegen
den Dänenkönig Waldemar Iii) entwickelten die Seemacht der
der Hansa — die größte deutsche Flotte, die das Vaterland
je besessen! — und verschafften ihr die Herrschaft der nordischen
Meere. — Haupthandelsstationen in Londott, Brügge, Nowgorod,
Bergen, Wisby (ans Gothland), Stockholtn. Mit dem Umschwung
des Welthandels am Ende des Mittelalters und dem Beginne der
Neuzeit sank die Blüthe der Hansa wie die der italischen Seestädte.
d. Der rheinische Städtebund (s. ob. S. 73), bereits
1254 von Worms und Mainz (Arnold von Walpot) zur Her-
stellung des Landfriedens und zum Schutz des Handels begründet,
über viele andere rheinische und ferner gelegene Städte (z. B.
Nürnberg und Regensburg, Minden und Bregiem, zuletzt mehr
als 70) ausgebreitet, auch geistlichen und weltlichen Fürsten zu-
gänglich, daher kein reiner Stad leb und wie die Hansa. Die
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_Iv Heinrich Friedrich_Ii Friedrich Waldemar_Iii Arnold_von_Walpot
Extrahierte Ortsnamen: Freiburgs Soest Rom Nürnberg Augsburg Ulm Hamburg Esthland Flandern Danzig Dänemark Norwegen Worms Mainz Nürnberg Regensburg Minden
Iv. Außerdrnljche Länder.
A. Italien.
Initalien bildete sich seit dem Ende dermaufischen Periode ein
Anzahl selbständiger Staaten; — ein arges Mißverhältniß zwischen
der hochgestiegenen Geisteskultur und der politischen Haltlosigkeit der
Halbinsel. Zerrissenheit, Parteifehden, ein Durcheinander und Neben-
einander republikanischer und monarchischer Staatsformen, bei aller
Auflösung in den edleren Geistern des Volks eine lebendige Sehnsucht
nach Vereinigung und Einheit der Theile.
Sechs Hauptstaaten treten auf der Halbinsel hervor, l) Zer-
splitterung des Kirchenstaates während des Exils der Päbste in
Aviguon; Adelsparteiungen in Rom. Der Volkstribun Cola di Rienzi
1347 (s. S. 87). Nach der Rückkehr der Päbste Wiedervereinigung
des Gebietes, Centralisierung der Staatsgewalt unter Alexander Vi
(Borgia) am Ende des Mittelalters. — 2) Neapel zuerst in den
Händen des Hauses Anjou, dann nach dem Aussterben von dessen
Mannsstamm, seit der Regierung der viermal vermählten Johanna I
(1343—1332), ein Spielball innerer Fehden und der verschiedensten
Thronbewerber. Am Schluß der Periode fällt Neapel au das Ara-
gonesische Haus, mit dem schon seit 1409 Sicilien vereinigt war. —
3) Florenz (Firenze la bella), schon nach seiner geographischen
Lage dazu berufen das Gleichgewicht zwischen den nach der Hegemonie
strebenden Staaten des Nordens und Südens aufrecht zu erhaltene
bietet in seiner Geschichte ein buntes Bild aller möglichen Verfassungs-
formen. Im 12. Jahrhundert aristokratisches Stadtregiment, dann Be-
kämpfung und Sturz des ghibellinisch gesinnten Adels durch die Zünfte.
Nach mancherlei Wechsel Sieg der vollendeten Demokratie 1378. Er-
hebung des Hauses Medici (Johann, Cosmo, Lorenzo ,,il magnificou),
unter dessen Primat Florenz im 15. Jahrhundert als Handelsplatz
und Geldmarkt, als Fabrikort und Kunststätte, als Hauptsitz der Literatur
und Wissenschaft der Zeit die erste Stelle unter den Städten Italiens
einnimmt. Einigung der tuscischen Landschaft schon im 13. Jahr-
hundert. — 4) Mailand (Milano) einst die Führerin der lombar-
dischen Städtefreiheit (s. ob. S. 65 und 72), nach kurzer Herrschaft
der welfisch gesinnten della Torre's seit 1277 unter dem ghibellinischen
Hause Visconti, das, von König Wenzel 1395 mit der Herzogs-
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Extrahierte Personennamen: Alexander_Vi
(Borgia Alexander Johanna_I Johann Lorenzo
230
Vierte Periode des Mittelalters.
Die deutsche Der berühiitteste aller deutschen Städeverbindnngen war die zum
Hansa. Schutze des Handels gegründete deutsche Hansa *). In Deutschland
waren insbesondere die Ostseestädte durch den Handel mit dem Süden,
welchem sie Schisfsbauholz, Eisen, Bernstein, Pelzwerke und Häringe
zuführten und der ihnen dafür seine Naturprodukte und indische Waaren
lieferte, reich und wohlstehend geworden. Die Unsicherheit der Land-
und Wasserstraßen beeinträchtigte aber ihren Handel so sehr, daß Ham-
burg und Lübeck einen Bund gegen die wegelagernden Ritter (1241)
begründete». Zur Zeit der Blüthe zählte der Bund 85 Hansestädte**),
welche unter dem Borsitz von Lübeck ihre gemeinsamen Angelegenheiten
auf besonderen Tagsatznngen beriethen. Auch der deutsche Ritterorden,
dessen Hochmeister Protektor der Hansa war, sandte Vertreter nach
Lübeck und erhielt von der Hansa Hülfe und Colonisten.
Einrichtung Jede Hansestadt zahlte jährlich 2070 Thaler in die Bnndeskasse,
und Ansehen mußte sich aber außerordentliche Zuschüsse gefallen lassen, wenn die
Noth es erheischte. Alle 3 Jahre fanden in Lübeck die allgemeinen
Hansetage statt. Ohne Zuthun von Kaiser und Reich ordnete die
Hansa ihre inneren Angelegenheiten, schlichtete Streitigkeiten, strafte
pflichtvergessene Bundesgenossen, schloß Bündnisse und berieth über Krieg
und Frieden. Die Hansa gelangte zu großem Ansehen. Sie eroberte
1368 Kopenhagen, sperrte den Sund und nöthigte Dänemark zum
Eidschwur, keinen König ohne Einwilligung der Hansa zu wählen.
Durch die Hansa verlor der schwedische König Magnus seine Krone.
Untergang Die Blüthe der Hansa währte 300 Jahre. Erst mit dem
dcr Hansa. Jahrhundert, als die öffentliche Sicherheit zurückgekehrt und die
Entdeckung von Amerika und die Aufstndung des Seewegs nach Ost-
indien dem Handel neue Bahnen geschaffen hatte, gerieth der Bund in
sichtlichen Verfall. Auf dem letzten Tage zu Lübeck sagte sich (1630)
der größte Theil der Städte von dem Bunde los; nur Hamburg,
Lübeck und Bremen erneuerten denselben und führen bis zu dieser
Kunst und Stunde den ehrenvollen Namen der deutschen Hansestädte fort.
^^Mittn' *0 Kunst und Wissenschaft. In einer thatenreichen Zeit wie die
alter, des Mittelalters konnten, da der ganze Sinn der Menschen auf Thaten
*) Hansa von Hans (Geselle) bedeutet Gesellschaft, Bund.
**) Lübeck, Hamburg, Bremen, Lüneburg, Rostock, Kiel, Greifswalde, Stral-
sund, Stettin, Kolberg, Wisby, Cöln, Rymwegen, Amsterdam, Utrecht,
Mastricht, Soest, Osnabrück, Müilster, Paderborn, Braunschweig, Magde-
burg, Halle, Göttingen, Hannover, Erfurt, Brandenburg, Frankfurt an
der Oder, Breslau, Danzig, Elbing, Thorn, Königsberg, Riga, Reval
waren die bedeutendsten.
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Extrahierte Personennamen: Bernstein König_Magnus Magnus Hans_(
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Amerika Hamburg Hamburg Bremen Lüneburg Rostock Kiel Stettin Kolberg Amsterdam Utrecht Soest Osnabrück Paderborn Braunschweig Hannover Erfurt Brandenburg Frankfurt Breslau Danzig Elbing Thorn Königsberg Riga
Das anglo-danische Reich bis 1066.
99
Kanut war als König des verhältnißmäßig reichen England, als
Oberherr über Schottland und Irland, als König der kriegerischen Dänen
und Norweger, unstreitig einer der mächtigsten Herrscher seiner Zeit. Dies
stolze Bewußtsein zeigte er schon 1926—27, als er über Deutschland,
Burgund und Oberitalien nach Rom pilgerte. Er übte allenthalben die
glänzendste Freigebigkeit, beschenkte den Papst und die Peterskirche reich-
lich und verschaffte dem Papste die ihm in England zukommenden Ein-
künfte wieder, worauf dieser die Gebühren der höheren englischen Geist-
lichen für die päpstliche Bestätigung herabsetzte; den Kaiser Konradh. und
den König Rudolf Iii. von Burgund bewog er zur Milderung der hohen
Wegzölle, welche die nach Rom aus seinen Neichen wandernden Pil-
ger besonders in den Alpenpässen bezahlen mußten. In Rom wohnte
er auch der Krönung Konrads Ii. bei, wollte aber nun auch seinerseits
den Kaisertitel annehmen, um damit der Welt zu beweisen, daß er keinem
Herrscher einen Vorrang einräume.
Das anglo-danische Reich bis 1666.
Kanut starb 1035; der eine seiner Söhne, Sueno, erbte Dänemark
und Norwegen, vermochte jedoch dieses Land nicht zu behaupten, da Olafs
des Heiligen Sohn Magnus von der Nation als König anerkannt und ver-
theidigt wurde. Sueno starb bald und sein Bruder Hardikanut, der Eng-
land beherrschte, wo ihm ein Halbbruder die Krone bestritten hatte, starb
1043 in Folge seiner Trunksucht. Magnus von Norwegen machte sich
jetzt zum Herrn Dänemarks (schon nach seinem Tode, 1047, gab sich
Dänemark eine neue Dynastie, die von mütterlicher Seite Kanuts Stamm
angehörte), in England aber bestieg Eduard Iii., ein Sohn Ethelreds Ii.
(dessen Wittwe Emma Kanuts des Großen Gemahlin geworden war, aus
welcher Ehe Hardikanut und Sueno hervorgingen) den Thron. Eduard Iii.
war ein schwacher Fürst, der sich von dem dänischen Grafen Godwin,
und als dieser gestorben war, von dessen Sohn Harald leiten ließ.
Bei Eduards Iii. Tod (1066), als nur noch ein unmündiger Spröß-
ling (ein Sohn des vor Kanut nach Ungarn geflüchteten Prinzen
Eduard) aus Alfreds des Großen Stamm übrig war, wählten die
Großen jenen Harald zum König, der jedoch seine Erhebung nur kurze
Zeit überleben sollte.
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Extrahierte Personennamen: Rudolf_Iii Rudolf Konrads Magnus Magnus Sueno Magnus Dänemark Kanuts_Stamm Eduard_Iii Eduard Emma_Kanuts Eduard_Iii Eduard Godwin Harald Eduards_Iii Eduards Eduard) Eduard Harald
Extrahierte Ortsnamen: England Schottland Irland Deutschland Burgund Oberitalien Rom Peterskirche England Burgund Rom Rom Norwegen Norwegen England Ungarn
Die Blüte der Hansa.
245
Haus Wittelsbach gekommen war, wurde die Rache an den Friesen
von dem nordischen Adel zur adeligen Ehrenpflicht gemacht; mit dem
holländischen Adel zogen englische, französische und niederländische Rit-
ter. Bei Kuinder widerstanden 6000 Friesen der Landung des feind-
lichen Heeres; aber der Herr von Kuinder ging von ihnen zu dem
Ritterheere über und die Bauern unterlagen, jedoch nicht eher, als bis
fast alle umgekommen waren; nur 50 Verwundete fielen in die Ge-
walt des Feindes. Die Friesen mußten sich unterwerfen, doch bald
erhob sich neuer Widerstand, der Kampf dauerte mit abwechselndem
Glücke fort, bis Kaiser Sigismund Friesland als Reichsvogtei erklärte
und es gegen den Kaisergroschen bei seiner Verfassung zu schützen ver-
sprach (1417).
Die Blüte der Hansa.
Unter Karl Iv. erreichte die norddeutsche Hansa ihre größte Macht
und blühte ihr Handel am schönsten. Die Zahl der verbundenen Städte
wechselte von 108 bis 64; sie waren in vier Quartiere getheilt; Vorort
war Lübeck, das zugleich an der Spitze des wendischen Quartiers stand,
wie Köln des westfälisch-niederländischen, Braunschweig des sächsischen,
Danzig des preußischen. Die Bundesversammlung fand von drei zu
drei Jahren statt, in der Zwischenzeit übten die Quartierstädte ein
schiedsrichterliches Amt; eigene Gerichte beaufsichtigten Fabrikation und
Verkehr. Hauptfaktoreien waren in Brügge, London, Bergen und Now-
gorod; sie hatten freie Einfuhr nach den skandinavischen Neichen, nach
Rußland und England; sie handelten aber auch mit Spanien und Por-
tugal. Die Politik der Hansa war die einer Handelsmacht; sie nahm
sich weder der Friesen an, die sie mit ihren Schiffen so leicht unterstützen
konnte, noch mischte sie sich in die Kämpfe der flandrischen Städte mit
dem Adel und den Franzosen; als aber der König Waldemar Iv. die
Stadt Wisby plünderte und den hanseatischen Verkehr bedrohte, be-
kriegte ihn die Hansa ernsthaft. Sie eroberte Schonen, Kopenhagen,
Helsingör u. s. w., nöthigte Waldemarn zur Flucht (1368), erzwang von
Dänemark große Handelsvorrechte und wurde Herr des baltischen
Meeres. Karl Iv. ging selbst mit dem Gedanken um, sich -an die
Spitze des mächtigen Bundes zu stellen, ließ aber diesen Gedanken wie
so manchen andern bald wieder fallen, und der lockere Bund, welchem
bald mehr, bald weniger Städte angehörten und der überhaupt seine
Verfassung so wenig ausbildete als die anderen Städtebünde, dauerte
fort, bis er durch Veränderungen, die Deutschland und andere Staaten
erlitten, allmälig aufhörte; 1630 wurde der letzte Hansatag gehalten
und später blieben nur Hamburg, Lübeck und Bremen in Verbindung.
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Extrahierte Personennamen: Sigismund_Friesland Karl_Iv Karl Karl_Iv Karl
Extrahierte Ortsnamen: Haus_Wittelsbach Danzig London England Spanien Kopenhagen Deutschland Hamburg Bremen
Kanut der Große. Das anglo-dänische Reich bis 1066. 109
weichen mußte. Die Eroberung Englands durch Kanut bezeichnet dem-
nach zugleich den Triumph der christlichen Religion im Norden, und
eben dadurch das Ende der Wickingerfahrten, der großartigsten See-
räuberei, welche die Welt je gesehen hat.
Kanut war als König des verhältnißmäßig reichen England, als
Oberherr über Schottland und Irland, als König der kriegerischen
Dänen, Schweden und Norweger, unstreitig einer der mächtigsten Herr-
scher seiner Zeit. Dies stolze Bewußtsein zeigte er schon 1026—27,--als
er über Deutschland, Burgund und Oberitalien nach Rom pilgerte. Er
übte allenthalben die glänzendste Freigebigkeit, beschenkte den Papst und
die Peterskirche reichlich und verschaffte dem Papste die ihm in England
zukommenden Einkünfte wieder, worauf dieser die Gebühren der höheren
englischen Geistlichen für die päpstliche Bestätigung herabsetzte; den Kai-
ser Konrad Ii. und den König Rudolf 11!. von Burgund bewog er zur
Milderung der hohen Wegzölle, welche die nach Rom aus seinen Neichen
wandernden Pilger besonders in den Alpenpässen erlegen mußten. In
Rom wohnte er auch der Krönung Konrads Ii. bei, wollte aber nun
auch seinerseits den Kaisertitel annehmen, um damit der Welt zu be-
weisen, daß er keinem Herrscher einen Vorrang einräume.
Das anglo-bänische Reich bis 1066.
Kanut starb 1035; der eine seiner Söhne, Sueno, erbte Dänemark
und Norwegen, vermochte jedoch dieses Land nicht zu behaupten, da
Olafs des Heiligen Sohn Magnus von der Nation als König anerkannt
und vertheidigt wurde. Sueno starb bald und sein Bruder Hardikanut,
der England beherrschte, wo ihm ein Halbbruder die Krone bestritten
hatte, starb 1043 in Folge seiner Trunksucht. Magnus von Norwegen
machte sich jetzt zum Herrn Dänemarks (schon nach seinem Tode, 1047,
gab sich Dänemark eine neue Dynastie, die von mütterlicher Seite Kanuts
Stamm angehörte), in England aber bestieg Eduard Iii., ein Sohn
Ethelreds Ii. (dessen Wittwe, Emma, Kanuts des Großen Gemahlin
geworden war, aus welcher Ehe Hardikanut und Sueno hervorgingen),
den Thron. Eduard Iii. war ein schwacher Fürst, der sich von dem
dänischen Grafen Godwin, und als dieser gestorben war, von dessen
Sohn Harald leiten ließ. Bei Eduards Iii. Tod (1066), als nur noch
ein unmündiger Sprößlmg (ein Sohn des vor Kanut nach Ungarn
geflüchteten Prinzen Eduard) aus Alfreds des Großen Stamm übrig
war, wählten die Großen jenen Harald zum König, der jedoch seine
Erhebung nur kurze Zeit überleben sollte.
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Extrahierte Personennamen: Konrad_Ii Konrad Rudolf Konrads Magnus Magnus Sueno Magnus Dänemark Kanuts
Stamm Eduard_Iii Eduard Emma Eduard_Iii Eduard Godwin Harald Eduards_Iii Eduards Eduard) Eduard Harald
Extrahierte Ortsnamen: Englands England Schottland Irland Schweden Deutschland Burgund Oberitalien Rom England Burgund Rom Rom Norwegen England Norwegen England Ungarn
Vh
scheu) Karolinger. Deutsch. Ludwig der Deutsche. Der Mähre Ratislaw.
St. Methodius und Cyrillus. Ludwigs des Deutschen Söhue. Karl der Dicke
Erbe Karls d. Gr. Arnulf. Arnulf besiegt die Normannen an der Dyle, zer-
trümmert das großmährische Reich. Anarchie in Italien und Rom. Arnulf
894 und 895. Ludwig Iii. das Kind. Innere Kriege. Verwüstungszüge der
Ungarn. Niederlage der Deutschen.........................................79
!H. Kap. Die Normannen. Krieger und Seefahrer. Religion. Der Norman-
nen Fahrten und Eroberungen. Wickinger. Seekönige. Angriffe auf Deutsch-
land und Frankreich. St. Ansgar. Normannische Lager und Kolonieen. Man.
Irland. Island. Grönland. Die Normannen entdecken Nordamerika . 97
Iv. Kap. Die Dänen in England. Alfred der Große. Er besiegt und vertreibt
die Dänen. Alfred, der große Frtedensfürst. England von Alfreds Tod bis
zur Eroberung durch Sueno den Glücklichen. St. Dunstan. Dänenmord.
Sueno erobert England. Kanut der Große, Beherrscher des europäischen Nor-
dens. Das anglo-dänische Reich bis 1066 ............................ 105
V. Kap. Die Waräger. Gründung des russischen Reichs durch Rurik. Olga.
Swätoslaw. Wladimir der Große. Theilung des Reichs. Die Ungarn.
Arpad...................................................... . . . 110
Vi. Kap. Das byzantinische Reich. Die bilderstürmenden Kaiser. Das griechische
Schisma: Photius, Michael Cerularius. Die makedonische Dynastie . 112
Vii. Kap. Deutschland wird ein Wahlreich. Konrad von Fritzlar. Die
weltlichen und geistlichen Großen. Konrad I. sucht vergeblich die Reichsein,
heit herzustellen. Die deutschen Herzoge. Heinrich I., der Wiederhersteller des
Reichs. Er besiegt die Normannen, Slaven und Ungarn. Schlacht bei
Merseburg................................................................117
Viii. Kap. Otto I, der Große. Er bezwingt die ungehorsamen Großen. Otto
in Italien. Grauenvolle Zustände in Italien und Rom. Verrätherei der bluts-
verwandten Großen gegen Otto. Lothringen in zwei Herzogthümer getheilt.
Die Ungarnschlacht auf dein Lechfelde. Otto römischer Kaiser. Papstthum und
Kaiserthum. Otto gegen die Dänen. Ottos Verfahren mit den Herzogthümern.
Otto Ii. Er hat mit Verwandten, Slaven und Franzosen zu kämpfen. Sein
Unglück in Italien. Schlacht bei Basantello. Die Babenberger in Oesterreich.
Otto Iii. Seine Vorliebe für Italien übel vergolten. Heinrich Ii., der Hei-
lige. Unruhen in Deutschland und Italien. Krieg gegen die Slaven . 120
Ix. Kap. Die fränkischen (salischen) Kaiser. Konrad Ii. Konrad bringt das
Königreich Burgund an das Reich. Herzog Ernst. Polenkrieg. Die Eider als
Reichsgränze. Konrads Ii. Politik. Erblichkeit der kleinen Lehen. Heinrich Iii.
Er behauptet die Oberherrschaft über Böhmen und Lothringen. Kriege gegen
Ungarn. Treuga Dei. Heinrich in Italien. Drei deutsche Päpste. Die Nor-
mannen in Unteritalien. Wilhelm, Graf von Apulien. Schlacht bei Civitella.
Robert Guiskard. Roger von Sicilieu. Heinrich sprengt die italienische Ver-
bindung gegen ihn........................................................132
X. Kap. Heinrich Iv. Die deutschen Großen während Heinrichs Iv. Minderjäh-
rigkeit. Sittenlosigkeit und Gewaltthätigkeit des jungen Königs. Der Sach-
senaufstand. Schlacht an der Unstrut. Gregor Vii. Die kirchliche Refor-
mation. Klugny. Ausbruch des Jnvestiturstreitcs. Heinrich Iv. in Kanossa.
Sein Kampf um die Krone. Deutschland als Wahlreich erklärt. Der Gegen-
könig Rudolf. Die deutschen Städte. Die alemannischen Bauern. Ueber-
spannung der päpstlichen Ansprüche. Gegenkaiser, Gegenpäpste, Gegenhcrzoge,
Gegenbischöfe, Gegenäbte. Verrath des Kaisersohnes Heinrich. Heinrich V.
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Extrahierte Personennamen: Ludwig_der_Deutsche Ludwig Methodius Ludwigs Karl Karls Ludwig_Iii Ludwig Ansgar Alfred_der_Große Alfred Sueno Arpad...................................................... Michael_Cerularius Konrad_von_Fritzlar Konrad Konrad_I. Heinrich_I. Heinrich_I. Otto Otto Otto Otto Otto Ottos Otto Basantello Otto Heinrich_Ii Heinrich Konrad_Ii Konrad Konrad Ernst Konrads Heinrich_Iii Heinrich Heinrich Heinrich Wilhelm Civitella Robert_Guiskard Heinrich Heinrich Heinrich_Iv Heinrich Heinrichs Gregor Klugny Heinrich_Iv Heinrich Rudolf Rudolf Heinrich Heinrich Heinrich_V.
Extrahierte Ortsnamen: Karls Italien Rom Ungarn Frankreich Irland Island Nordamerika England England Ungarn Deutschland Ungarn Merseburg Italien Italien Rom Lothringen Ottos Italien Oesterreich Italien Deutschland Italien Burgund Lothringen Ungarn Italien Unteritalien Apulien Kanossa Deutschland
England von Alfreds Tod bis zur Eroberung durch Sueno den Glücklichen. 107
England von Alfreds Cod dis zur Eroberung durch Sueno den Glücklichen
(901-1013).
Alfreds Sohn Eduard I. (901—924) besiegte einen Vetter, welcher
ihm mit Hilfe der englischen Dänen den Thron streitig machte, schlug
die normannischen Wickinger zurück und nöthigte auch den König von
Schottland, so wie den Fürsten von Wales zur Anerkennung seiner Ober-
herrschaft (König Kenneth Ii., 834—854, hatte dem Königreiche der
Pckten ein Ende gemacht und es mit Schottland vereinigt). Eduards I.
kriegerischer Sohn Athclstan (924—941) verjagte den rebellischen König
der Dänen in Northumberland, schlug die Dänen, Briten, Schotten und
Normannen, die sich gegen ihn vereinigt hatten, 937 bei Brunaburg
entscheidend auf das Haupt und verschaffte dadurch seinem Lande eine
langdauernde Ruhe; auch als Gesetzgeber, als Stifter von Klöstern und
Beförderer der Seefahrt bewies er sich als würdigen Enkel Alfreds des
Großen.
St. Dunstan.
Sein Bruder und Nachfolger Edmund (941 — 946) war nicht
weniger tüchtig, wurde aber durch einen Räuber ermordet, und da
unter seinem Bruder Edred (946 — 955) der heilige Dunstan, von
königlicher Abkunft, ein gegen sich selbst und andere strenger Mönch
und Priester, in damaliger Kunst und Wissenschaft wohlbewandert, der
gleich gut erkannte, was dem Staate und der Kirche frommte, den Gang
der Regierung leitete, so dauerte auch unter ihm diese bessere Zeit des
alten Englands fort. König Edwin (955 — 959), Edmunds junger
Sohn, verbannte Dunstan als lästigen Sittenrichter nach Gent in Flan-
dern; als ihm aber nach seinem frühen Tode sein Bruder Edgar (959
bis 975) folgte, kam Dunstan wieder an die Spitze der Regierung und
wurde nach einander Bischof von Worcester, London und Kanterburp.
Er stiftete 48 Klöster, trieb beweibte Geistliche unerbittlich aus ihren
Aemtern, verlangte, daß jeder Geistliche eine nützliche Kunst betreibe und
dieselbe verbreite, setzte auf die Entheiligung des Sonntags harte Strafen;
gleichzeitig schützte er aber auch England durch eine große Flotte gegen
alle Angriffe der Normannen, beförderte den Handel zu einer bisher
unbekannten Blüte, gab der englischen Schafzucht jenen Aufschwung, den
sie bis heute behauptet hat, und ließ durch walisische Jäger die Wölfe
in England ausrotten. Auch unter Edgars Sohn Eduard Ii. (975 bis
978) hielt er das Staatsruder, wiewohl nicht ohne harte Anfechtungen
der Gegenpartei, mit fester Hand; als aber dieser ermordet wurde, zog
er sich von den Geschäften zurück und starb 988, nachdem er das über
England hereinbrechende Unglück bestimmt vorausgesagt hatte.
TM Hauptwörter (50): [T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp]]
TM Hauptwörter (100): [T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T15: [Schiff Flotte Hafen England Jahr Insel Engländer Meer Küste Kriegsschiff], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste]]
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Extrahierte Personennamen: Eduard_I. Kenneth_Ii Eduards_I. Edwin_( Dunstan Edgar Eduard_Ii Eduard
Extrahierte Ortsnamen: Schottland Wales Schottland Northumberland Englands Worcester London England England England
2 ó 9
seine erste Oper beim Karneval in Venedig auf-
sühren sah.
Nach sieben, im Auslande verlebten Jahren,
ward er 1764 als kurfürstlicher Kirchenkom-
positeur in Dresden angestellt.
In der Folge reifete Naumann, mit Erlaub-
nis des jetzigen Königs, noch zweimal nach Ita-
lien, wo in Rom, Neapel, Venedig, Padua rc.
seine Arbeiten mit ungetheiltem Beifall belohnt
wurden, — dort, wo man sonst von der Na-
tur gleichsam das Privilegium über musikalisches
Talent zu haben meinte; — wo man ieden frem-
den, besonders deutschen, Spieler und Sänger
über die Achsel ansah. —
Naumann erhielt nun bald die vortheilhafte-
sten Anträge, als Kapellmeister nach Berlin, Stock-
holm, Kopenhagen, Paris rc. Aber, er blieb
treu dem Vaterlande und dem Fürsten, der ihm
zuerst eine Stelle gegeben hatte. Doch gieng
er, mit Bewilligung des letzter», einige Mal
nach Stockholm und Kopenhagen, richtete die
dortigen Kapellen ein, komponirte mehrere Opern,
wofür er königlich belohnt wurde, und lieferte
auch sonst noch viel Kompositionen für ausländi-
sche Höfe. .
Eine seiner letzten und berühmtesten Arbeiten
ist die Tonsetzung des Klopstockischen Vater Un-
sers, welches in der Neustadter Kirche zu Dres-
den, 1799 zum erstenmal aufgeführet ward.
Ware
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte]]
Extrahierte Personennamen: Naumann Naumann
Extrahierte Ortsnamen: Venedig Dresden Ita- Rom Neapel Venedig Padua Berlin Kopenhagen Paris Stockholm Kopenhagen Neustadter_Kirche
Spanien, Deutschland und Italien zur Zeit des Königs Philipp Ii. ggz
des in Folge der früheren Kriegsjahre entstandenen, zu einer furcht-
baren Landplage angewachsenen Näuberwesens wirksam zeigte. Die
Ordnung ließ ihn auch Mittel gewinnen, Nom durch große Bauten zum
Nutzen und zum Schmucke zu heben und es zu einem Bilde der nach so
vielen Stürmen verjüngten Kirche zu machen. Unter ihm wurde der
von Leo X. begonnene Bau der Peterskirche vollendet durch Aussetzung
der riesenhaften Kuppel, von welcher das die Welt überwindende Kreuz
leuchtet. Die Thätigkeit, welche die Päpste der zweiten Hälfte des
sechzehnten Jahrhunderts entwickelten, machte sich aber auch nach den
entferntesten Grenzen des kirchlichen Gebietes hin fühlbar, und dieses
Gebiet erweiterte sich fortwährend durch Anpsianzung des Christenthums
in den neu entdeckten Ländern jenseits der östlichen und der westlichen
Meere. Während Italien an den Regenten der Kirche zugleich Muster
weltlicher Fürsten hatte, wurde das Land, das nicht mehr der Schauplatz
einheimischer Fehden, nicht mehr der Tummelplatz ausländischer Kriegs-
heere war, von einer geistigen Thätigkeit durchdrungen, die der bildenden
Kunst eine schöne Nachblüthe, der redenden Kunst eine neue frische Blüthe
schuf. Die Dichtung nährte sich an der Erinnerung der Zeit, da der
Kern der Jugend Italiens durch die Schule des spanischen Kriegs-
dienstes gegangen war, und an den Aussichten, welche das erfrischte
Leben der Kirche und der erneuerte Kampf gegen die Ungläubigen eröff-
nete. Es war bedeutsam, daß an dem Hofe zu Ferrara, wo im An-
fänge des Jahrhunderts Ariosto (1474—1533) durch kunstreiche Er-
findung und Verschlingung der Erzählung, durch anmuthige Darstellung
und kecken Scherz entzückt hatte, Tasso (1544—1595) das ernste auf
einer großen That des christlichen Heldenthums beruhende Lied von
Jerusalems Befreiung sang. Der Kirchenstaat gewann auch die Festig-
keit eines abgerundeten Staates durch das Aufhören der Lehensherr-
schaften, die sich in demselben gebildet und die Zeiten der Verwirrung
zur Erringung unabhängiger Stellung benutzt hatten. Clemens Viii.
(1592—1605), durch drei Vorgänger von kurzer Regierungszeit von
Sirtus getrennt, zog das Herzogthum Ferrara ein, das dieser Art von
Herrschaften angehörte. Als Alphons Ii., der Gönner Tasso's, im Jahre
1596 kinderlos starb, war der Uebergang der Negierung an eine andere
von Alphons' Il Großvater Alphons I., dem Gönner Ariosto's, abstam-
mende Linie bestimmt. Doch hatte nur der Kaiser für die als Neichs-
lehen geltenden Fürstenthümer Modena und Reggio seine Zustimmung
gegeben. Da sich Niemand fand, der das Haus Este in dem Bemühen,
auch Ferrara zu behaupten, unterstützt hätte, da Heinrich Iv., der durch
Gewinnung des Papstes den Anfang zur Wiederherstellung des franzö-
sischen Einflusses in Italien machen wollte, sich für Clemens erklärte,
blieb das Herzogthum Ferrara dem Kirchenstaate einverleibt, ein Loos,
Kiesel, Weltgeschichte. Ii. 43
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte]]
Extrahierte Personennamen: Philipp Leo_X Leo Clemens_Viii Alphons_Ii Alphons_I. Heinrich_Iv. Heinrich_Iv. Clemens