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1. Die Weltgeschichte - S. 22

1835 - Mainz : Kupferberg
22 Karthager. ^lassungen? und auf den Inseln des persischen Meerbusens: Tyros, Arados. Araber dienen ihnen als Matrosen. Die Maaren und Produkte der von ihnen besuchten Länder tauschen sie theils gegen einander, theils gegen die Erzeugnisse ihrer eigenen Industrie um , und so gewinnen sie durch ihren S e e h a n d e l in Spanien: Silber, Gold, Eisen, Blei und Südfrüchte; auf den Kassite- riden: Zinn; au den Küsten der Ostsee, der Mündung des Eridanos (Rhenus? Padus?): Bernstein (Elektron); an den Küsten des arabi- schen Meerbusens (Ophir — Südland?): Gold, Elfenbein, Ebenholz, Weihrauch; auf den, persischen Meerbusen von Vorder - Indien und der Insel Taprobane (Ieilon): Gewürze, Zimmt re. Ihr Landhandel durch Karawanen erstreckt sich: nach Palästina: Waizen, Rosinen, Oel, Balsam; nach Aegypten: Getraide, baumwollene und gestickte Zeuge; nach Syrier: Wein und Wolle; nach Babylon über Palmyra: Webereien; Arabien: Gewürze und Ranchwerk; Persien bis ins Innere von Asien: Zimmt, Elfenbein, Ebenholz; und über Armenien nach Vorder- und Nord-Asien: Kupfer, Pferde, Sklaven rc. * Ihre zahlreichen Fabriken und Mannfacturen bestehen in Purpnrfärbereien (aus dem Safte der Seemnscheln), Webereien (die beste Leinwand von Sidon), Glas (Sand, nitrum, im kleinen Flusse Belos), Spielsachen, Bearbeitung des Bernsteins, Elfenbeins, Goldes und anderer Metalle. Ihre Haupterfindungen sind: Schiffbau, Buchstabenschrift (durch Taaut? Kadmos bringt sie nach Vöotien?), Rechenkunst, Astronomie rc. Religion: Vielgötterei nnt Menschenopfern, — Vergötterung der Heroen und Naturkräfte: Herakles (sein Tempel in Alttyros, seine Wanderungen), Baal (Sonne oder Himmel, Kronos), Kabircn und Patäkcn, (Schutzgötter der Schiffe, Laren), Dagon und Derketo (Fischgottheiten) rc. Priester der einzelnen Götter. §. 9. Karthager (Karchedonier). I. Von der Entstehung des Staates bis zum An- fänge des fyrakufanifchen Krieges, von 888 bis 480 v. Eh. G. ^ Unsicherheit der wenigen Nachrichten. Schnelles Aufblühen des jugendlichen Staates. Kolonien führen zu Eroberungen.

2. Die Weltgeschichte - S. 115

1835 - Mainz : Kupferberg
/ Sa lische oder Fränkische Kaiser. 113 gegen Griechen und Sarazenen, wird geschlagen bei Basan-n.s.v. tello 982, und stirbt zu Rom. 4) Otto Iii. unter Vormundschaft seiner Mutter durch 982. Gerbert, Meinwerk und Bernward gebildet (Mirabilia mundi), schlagt Lothar zurück, bekriegt Wenden, züchtigt den despo- tischen Crescentius in Rom, — Kaiser (Gerbert — Pabstlooo. Sylvester Ii.); will nach seiner Wallfahrt nach Gnesen Rom zu seinem Sitze machen (Empörung der Römer), stirbt zu Paterno 22 Jahre alt. 5) Heinrich Ii. der Heilige von Baiern, zieht dreimall002. in das unruhvolle Italien (seine Gefahr in Pavia ), — Kaiser; schenkt den Normänncrn Wohnsitze daselbst; kämpft gegen Polen; verschönert die Kirchen (Bamberg), stirbt 1024. Insignien des gekrönten Königs; Reichserzämter: Kämmerer, Truchseß, Mundschenk, Marschall. Pfalzgrafen — königliche Stellver- treter; Burggrafen. Ordalien. Bisthümer für die Slaven zu Bran- denburg, Havelberg re., für die meißnischen Wenden zu Meissen, Merse- burg, Zeiz; Erzbisthum zu Magdeburg 968. — Bearbeitung der Metalle allgemeiner seit der Entdeckung der unter Otto I. entdeckten Harzberg- werke. Gothische Bauart, — Münster zu Strasburg begonnen 1015. Die Sitten der Nation noch sehr roh, — Straßenraub rc. 3. Salische oder fränkische Kaiser, von 1024— 1125. * Konrad und Heinrich Iii. besaßen noch Kraft genüge u m mit Herrscher-Gewalt das U e b e r g e w i ch t der Herzoge nieder zu beugen; aber der unglückliche Heinrich Iv. muß seine Versuche schwer büßen; große Verwirrung erzeugt er im Reiche, und durch seine Charakterschwäche den Für- sten verhaßt, muß er sich demüthigen vor dem unbeugsamen Pabste, der unaufhaltsam seinen Plan, die weltliche Macht der geistlichen nnterzuordnen, weiter verfolgt; und wenn auch Heinrich V. den Päbstem zu trotzen verstand, so vermochte er doch den Herzogen die schon eingeführte Erblichkeitihrerwürdennichtzuentreißen. 1) K o n r a d Ii. der ältere, von den versammelten 1024. Nationen am Rheine gewählt, erweitert in Italien als Kaffer die Normännischen Besitznngen, dämpft die Empörung seines Stiefsohnes, Herzogs Ernst von Schwaben mit Welf und 8 *

3. Die Weltgeschichte - S. 28

1835 - Mainz : Kupferberg
» ' 28 Di e d e r. v.c.g. Nabonedos (^abynetos) weigert sich, den Bezwinger 536. Mediens, Kyros von Persien, anzucrkenncn, und wird von ihm bei der Eroberung Babylon's gefangen genommen,— Babylonien persische Provinz. Die Religion der Babylonier ist vorzüglich Verehrung der Himmelskörper: Bel (Sonne), Mylikta (Venns) rc.; vergötterte Heroen; Opfer mit Weihrauch, auch Menschenopfer (dem glühenden Moloch); Tempel. — Die chaldäischen Priester (Magier) allein im Besitze der Weisheit: Sternkunde, Traumdeutung, Mathematik rc. Von Künsten werden gerühmt ihre Gold - und Silber-Stickereien, Webereien (Gewänder) und Purpurfärbereien rc. Daher das V o l k in der letzteren Zeit unkriegerisch, verweichlicht, prachtliebend und üppig. Der Handel geht über Medien, Baktrien, Persien durch Karawanen bis Indien, zur See über den persischen Dnsen nach Arabien (von hier Räucherwerk, Gewürze rc.), Indien, Taprobane (Elfenbein, Zimmt, Perlen rc.); eben sö auf dem Euphrat westwärts nach Vorder - Asien. -1 - • ■ ^ §. 12. Meder. * Medien steht, gleichwie Babylonien, frühe unter assyrischen Satrapen, bis es sich unter Kyarares mit der Zerstörung Ninive'6 606 v. Ch. G. unabhängig macht, und 550 v. Ch. G. durch Kyros an Persien übergeht. 821. Arbakes unabhängig, König von Medien und Assyrien; aber seine Nachfolger schnell wieder Assyrien unterworfen, bis gegen 711 v. Ch. 700. Desokes vereint und beherrscht die sechs medischen Stamme, — seine Burg mit sieben Mauern in Ekbatana, Gerechtigkeitspflege rc. 647. Phraortes fällt in der Schlacht bei Ragau gegen den assyrischen Nabuchodonosor. 625. Kyarares erobert Vorder-Asien bis zum Halys, schlägt die Assyrier; muß aber vor den einbrechenden Scythen zurück- 606. weichen; darauf erobert und zerstört er, verbunden mit Nabo- polasar Ninive und unterwirft sich Assyrien; er vertreibt die Scythen aus Vorder-Asien, bezwingt die Pariher, kämpft

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 41

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 41 — Die Hlpalme (Abb. 7) erreicht eine Höhe von 10—20 m und trägt 5—7 m lange gefiederte Blätter. Sie wächst zu vielen Millionen wild im Urwaldgürtel Oberguineas wie auch weiter landeinwärts im Graslande, wo sie mehr vereinzelt oder in kleinen Gruppen steht. In der Nähe der Dörfer wird sie von den Eingeborenen auch in Pflege genommen. Sie ist über den ganzen Sudan, Ober- und Niederguinea und das Kongobecken verbreitet und findet sich auch in einigen Gebieten Oftasrikas. Die Ölpalme ist eine überaus wert- volle Pflanze, der „Freund des Negers". Am wichtigsten sind die gelben, pslaumenähnlichen Früchte, die in Büscheln von 600—800 Stück zusammenstehen. Jede Palme liefert jährlich etwa 10 Bündel von je 8—20 kg Gewicht. Die Früchte ähneln im Geschmack den Oliven und werden als Zuspeise genossen. Ihr Hauptwert besieht aber in dem reichen Gehalt an Öl sowohl des Fruchtfleisches (72 °/0) wie der Kerne (48°/0). Schon lange haben die Negev das Palmöl als Speisefett verwendet. Von weil größerem Nutzen ist dessen Gewinnung aber geworden, seit man es in großen Mengen nach Europa ausführt. Nach Hassert liefert in Kamerun jede Palme jährlich 71/2 kg Öl und 15 kg Kerne im Werte von 7 Mk. Das Öl des Fruchtfleisches wird von den Eingeborenen selbst ausgepreßt. Je nach der Bchand- lung bleibt es flüssig, oder es wird steif wie Schmierseife. Frauen, Kinder und Sklaven bringen es auf dem Rücken in Gefäßen zu den europäischen Niederlassungen, wenn nicht etwa ein Fluß eine bequemere Beförderung gestattet. Hier wird es noch einmal geschmolzen und gereinigt und dann zum weiteren Versand in Fässer verpackt. Die Palmkerne werden meist erst in Europa mit Maschinen ausgepreßt. Palmöl und Palmkerne sind das weitaus wichtigste Ausfuhrerzeugnis der Guineaküsten. Allein an der britischen Goldküste beläust sich die Ausfuhr auf jährlich 40 Mill. Mk., und sie wird noch überall steigen, wenn erst die Hinterländer durch Eisenbahnen erschlossen sind. Das Palmöl wird in Europa zur Herstellung von Seifen, Kerzen, Wagenfett und Schmierölen verwendet, und die Rückstände der Palmkerne liefern als Ölkuchen ein außerordentlich nahrhaftes Viehfutter. Der Schibutterbaum trägt beerenartige Früchte vou der Größe unsrer Eier- pflaumen mit kastaniengroßen Kernen. Aus diesen gewinnt man durch Auskochen ein Öl> das erkaltet weiß und hart wie Butter ist, ähnlich schmeckt und sich sehr lange frisch erhält. Die Schibutter ersetzt in Jnnerafrika das Palmöl und wird neuerdings auch nach Europa ausgeführt. Bei der steigenden Nachfrage nach solchen Fetten werden ohne Zweifel die Gebiete, in denen der Butterbaum massenhaft wild wächst, noch eine große Bedeutung erlangen. Die Erdnutz ist eine aus Südamerika stammende Krautpflanze, die jetzt in fast allen wärmeren Ländern angebaut wird. Ihre hülsenartigen, unter der Erde reifenden Früchte enthalten je 2—3 Kerne von der Größe kleiner Haselnüsse. Diese Kerne bilden eine nahrhafte Speise und sind reich an Öl. Die feineren Sorten werden häufig dem Olivenöl zugesetzt und zur Herstellung von Kunstbutter verwendet. Die minderwertigen dienen zur Bereitung von Seife und Schmierölen. Die Jamspflanze gehört zur Gattung der Wiuden und ist in zahlreichen Arten über alle Tropenländer verbreitet. Ähnlich wie bei unsrer Kartoffel, bilden sich an ihren Wurzeln Knollen, die bei einer Art bis 25 kg schwer werden. Die Jamsknollen sind sehr nahrhaft und bilden bei manchen Negerstämmen das Hauptnahrungsmittel. „Sie ähneln im Geschmack unfern Kartoffeln und werden wie diese auf sehr verschiedene Weise zube- reitet. Die beliebteste Art ist die, daß man sie schält, in dicke Scheiben schneidet, kocht und sodann in einem hölzernen Mörser, der durch Aushöhlen eines Baumstammes gewonnen wird, stampft. Vor jeder Hütte steht wenigstens ein solcher Mörser, mit dem unteren Ende in die Erde eingegraben, und meist stampfen mehrere Weiber zusammen in gleich- mäßigem Takt. Die gestampfte, teigförmige Masse wird dann, wenn man Fleisch hat,, mit diesem und einer stark gepfefferten Öltunke gegessen" (Hupfeld).

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 89

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 89 — Das Innere Kleinasiens ist ein teils flaches, teils welliges Tafelland von 800—1200 m Höhe, aus dem aber einzelne Berge und Bergzüge, sämtlich ans vulkanischem Gestein bestehend, inselartig emporragen. Die bedeutendste Erhe- bung ist der nahe dem Antitaurus gelegene erloschene Vulkan Erdschias (Argäus der-Alten, 4000 in). Der s. Teil des Hochlandes ist abflußlos, und die vom Gebirge herabrinnenden Bäche enden in flachen Salzseen. Unter den vier nach N. durchbrechenden Flüssen hat der Kisil Jrmak, der Halys der Alten, die Länge der Oder (900 km). Er ist aber wegen seiner Wasserarmut und seines reißenden Gefälles zur Schiffahrt nicht geeignet. Sein Wasser ist salzig und von rötlicher Farbe, da er ans seinem Laufe ein in roten Mergelton eingebettetes Salzlager durchfließt. Daher seine beiden Namen; denn Halys bedeutet Salzfluß, Kisil Jrmak roter Fluß. Klima und Pflanzenwelt. Das Klima stimmt im allgemeinen mit dem der anderen Mittelmeerländer überein (Iii, S. 124). Die Sommer sind heiß und trocken, die Winter mild und regenreich. Doch gilt das letztere nur für die Küstenlandschaften. Das hochgelegene Innere hat infolge der hohen Randgebirge, die den Einfluß des Meeres ab- halten, kalte Winter und empfängt nur wenig Niederschläge (20—30 cm). Daher ist es Steppe, stellenweise sogar Wüste, und nur in den feuchteren Randgebieten findet sich zwischen den Gräsern und Kräutern auch Strauchwerk mancherlei Art. Doch gibt es auch fruchtbare Oasen in der Steppe, besonders im W. Einen scharfen Gegensatz zu deu öden Hochländern bilden die regenreicheren Küstenlandschaften. Die meerwärts gerichteten Ge- hänge des Pontischen Gebirges, die den kühlen Nordwinden ausgesetzt sind, tragen Pracht- vollen mitteleuropäischen Laubwald. An dem wärmeren West- und Südrande finden wir in den unteren Lagen überall immergrüne Gewächse, Myrte, Lorbeer, Oleander usw. Höher hinauf aber enthält der Taurus „wahre Urwälder von echten Libanonzedern und anderen edlen Nadelhölzern", auch herrliche Eichen- und Buchenbestände. Wirtschaftliche Zustände. Die Hochlaudschasteu dienen hauptsächlich der Viehzucht. Man hält vorwiegend Schafe und Ziegen, in geringerer Zahl Rinder, Büffel, Pferde und Kamele. Sehr lohnend ist insbesondere die Zucht der Angoraziege (2x/2 Mill.), deren feines, seidenweiches Haar unter dem Namen Mohärwolle in den Handel kommt. Der Ackerbau ist auf einzelne Oasen beschränkt. Doch könnte durch künstliche Bewässerung noch viel Kulturland gewonnen werden. Die deutsche Bcigdadbahngesellschast hat jetzt geplant, in der Nähe von Koma durch Berieseluugsaulageu ein Gebiet von 80000 ha dem Baumwollenbau dienstbar zu machen. Im Gegensatze zu dem öden Innern sind die Küstengebiete wohl angebaute Kulturlandschaften, besonders in dem nach jeder Richtung hin bevorzugten W. Hier gedeihen Weizen, Mais u. a. Getreide- arten, Tabak, Baumwolle, Oliven', Südfrüchte, besonders Feigen, Weintrauben, die vorwiegend als Rosinen in den Handel kommen, Mohn zur Opiumgewinnung, Anis, Sesam usw. Unter den Waldbäumen ist die Knopper- eiche am wichtigsten, deren Becher (Knoppern) Gerbstoff enthalten und massen- Haft ausgeführt werden. Auch der Seidenbau ist von Bedeutung. Der

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 134

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 134 — mühlen. Früher wurde nur geschälter Reis nach Europa eingeführt. Da aber beim Ner- packen und Versand viel Reismehl verloren geht, wird er mehr und mehr roh verschickt und erst im Verbrauchslande geschält. — Der Bergreis, der keiner künstlichen Bewässerung bedarf, liefert viel geringere Erträge und steht auch an Güte hinter dem Sumpfreis zurück. Die Hauptreisgebiete Vorderindiens sind Bengalen, Assam, Norddekan und die Landschaft Madras. Britisch-Jndien (S. 135) erzeugt jährlich gegen 20 Mill. t Reis, wovon im Durchschnitt 2 Mill. t im Werte von 240 Mill. Mk. ausgeführt werden. Der Anbau des Mohns wird besonders in Hindostan im Großen betrieben. Aus dem Milchsaft der unreifen Kapseln gewinnt man durch Eindicken das giftige Opium, das in Europa als Arzneimittel Verwendung findet. In Süd- und Ostasien dagegen, be- sonders in den von Chinesen bewohnten Ländern, wird es geraucht. Es versetzt den Raucher in einen höchst angenehmen Rausch, zerrüttet aber auf die Dauer Körper und Geist. Lange Zeit war Opium der wichtigste Ausfuhrgegenstand Indiens. 1882/83 brachte es eine Ein- nähme von 230 Mill. Mk., woraus die Regierung einen Gewinn von 145 Mill. Mk. zog. In letzter Zeit ist aber der Opiumverbrauch in China eingeschränkt worden und soll nach und nach ganz unterdrückt werden. Seitdem ist der Opiumbau stetig zurückgegangen. Der Pfefferstranch ist eine fingerdick werdende Kletterpflanze, die an Bäumen oder Stangen emporrankt. Er trägt erbsengroße, in Trauben zusammenstehende Beeren. Sobald diese zu reifen anfangen, werden sie abgepflückt und an der Sonne getrocknet, wodurch sie schwarz und runzlig werden. Der sog. weiße Pfeffer wird von derselben Pflanze ge- Wonnen, indem man die völlig ausgereiften Beeren in Meer- oder Kalkmafser legt und dann von der Fruchthülle befreit. Die Heimat des Pfefferstrauches ist die Malabarküste. Von dort hat er sich über Hinterindien und die Sundainseln verbreitet, die jetzt den weitaus meisten Pfeffer liefern. Tie Gesamterzeugung schätzt man auf jährlich 30000 t, wovon etwa die Hälfte auf Sumatra entfällt. Der Zimtbaum hat seine Heimat auf Ceylon, das auch heute noch den besten und meisten Zimt liefert (2/3 der Welternte). Außerhalb der Insel gibt es nur wenige Ge- biete, deren Klima dem Baume zusagt. Der Zimt ist die Rinde des Baumes. Er wird aber nur von den dünnen Zweigen gewonnen, die man abschneidet, von der rauhen Außen- rinde befreit und dann schält. Der Ingwer ist eine Krautpflanze, deren daumendicke Wurzelknollen ein würziges ätherisches Öl enthalten. Man benutzt die Knollen als Gewürz in der Küche; das scharf und brennend schmeckende Öl findet als Arzneimittel, in Zuckerbäckereien und in der Likör- bereitung Verwendung. Indien ist das Hauptingwerland mit einer jährlichen Ausfuhr von 11/2 Mill. kg. Andere Anbauländer sind Kochinchina, China, Brasilien und Jamaika. Die Indigopflanze ist ebenfalls ein krautartiges Gewächs. Sobald sie zu blühen beginnt, schneidet man sie oberhalb der Wurzel ab. Das frische Kraut wird in Wasser gelegt, das sich dann grüngelblich särbt. „Darauf läßt man die Flüssigkeit in ein anderes Faß ablaufen und bringt sie durch hölzerne Schaufeln oder Räder mehrere Stunden hindurch mit der Luft in Berührung. Dabei scheidet sich der Indigo als dichter, sehr feiner blauer Niederschlag aus. Dieser wird durch baumwollene Tücher geseiht, in Stücke zerschnitten und getrocknet." Der Indigo wird zur Färbung von Kleiderstoffen verwendet. Er wurde zuerst Anfang des 17. Jahrhunderts nach Europa gebracht und hat hier nach und nach den Waid, die bis dahin gebräuchliche blaue Farbe, ganz verdrängt. In der letzten Zeit aber, seit in Deutschland Indigo viel billiger künstlich hergestellt wird, ist der Jndigobau stark zurückgegangen. 1895/96 betrug die Ausfuhr fast 80 Mill. Mk., 1909/10 nur noch 4,7 Mill. Mk., während Deutschland 1911 für 42 Mill. Mk. ausführte. Inte ist eine krautartige Faserpflanze wie der Flachs und der Hanf, wird aber

7. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 179

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 179 — Von Faserpflanzen kommen Hanf und Baumwolle in Betracht, von andern Nutzgewächsen der Tabak, der Lack-, Talg- und Kampferbaum. Der Lack- bäum liefert einen Saft, der zu den berühmten Lackwaren verwendet wird, der Talgbaum enthält in seinen Früchten ein talgartiges Fett. Die Viehzucht ist unbedeutend. Den Schafen und Ziegen sagt das Klima und das hohe, rauhe japanische Gras nicht zu. Dagegen wird viel Geflügel gehalten, und von großer Bedeutung ist die Seidenraupenzucht, deren Erzengnisse den Weltmarkt beeinflussen. Zur Volksernährung liefert der eifrig betriebene Fischfang mit einem Jahreswerte von 120 Mill. Mk. einen wichtigen Beitrag. Von Bodenschätzen enthält Japan besonders Kohlen und Kupfer. Beide werden in ansehnlicher Menge ausgeführte Die Kohlenförderung stieg von 3 Mill, t im I. 1891 auf 151/2 Mill. im I. 1910 (D. 153 Mill.), die Kupfererzeugung im gleichen Zeitraum von 19000 auf 50000 t. Von andern Metallen findet man Gold, Silber und Blei, aber sie decken nicht den Bedarf des Landes. Eisen, das für die Gegenwart wichtigste Metall, findet sich in Japan nur in geringen Mengen (Erzeugung 1910: 65000 t, D. 15 Mill.). Sehr bedeutend sind die Lager vorzüglicher Tonerde, die die Grundlage der großen japanischen Steingut- und Porzellanindustrie bilden. In neurer Zeit hat man ergiebige Erdöllager aufgeschlossen. Hervorragendes haben die Japaner schon seit langem in der Industrie geleistet. Sie ist noch heute überwiegend Hausgewerbe. Altberühmt ist die Herstellung von Steingut, Majolika und Porzellan, die Verfertigung prachtvoller, überaus haltbarer Lackwaren und künstlerisch ausgeführter Metall- arbeiten, wie denn überhaupt das Kunstgewerbe eine hohe Stufe erreicht hat. Auch in feinen Webarbeiten aus Hanf, Baumwolle und Seide leisten die Japaner Vorzügliches, ebenso in Flechtarbeiten. Sehr bedeutend ist die Her- stelluug von Papier, das zu allen möglichen Dingen, Fensterscheiben, Tüchern, Schirmen, Kleidern, Kopfbedeckungen usw., verwendet wird. Zu diesen, schon dem alten Japan eigenen Gewerben ist nun in neurer Zeit auch noch die Groß- industrie nach europäischem Muster getreten: Spinnereien und Webereien, Hüttenwerke, Schwereisenindustrie, die Panzerplatten, Eisenbahnschienen,Lokomotiven, Maschinen usw. herstellt, Schiffsbauanstalten, Zündhölzchenfabriken, die jetzt ganz Ostasien versorgen, usw. Wie rasch sich die Entwicklung vollzogen hat, möge ein Beispiel zeigen. 1882 wurde die erste größere Baumwollspinnerei gegründet. 1886 waren bereits 65000, 1912 2177000 Spindeln in Betrieb. In einigen Industriezweigen ist Japan schon in Wettbewerb mit europäischen Erzeugnissen getreten. Auch Verkehr und Handel haben gewaltige Fortschritte gemacht. Im alten Japan gab es nur wenige größere Fahrstraßen. Fast alle Waren wurden auf Lasttieren, Personen in Sänften und Tragstühlen befördert. In welcher Weise 12*

8. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 329

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 329 — von Panama und entdeckte so den Großen Ozean, den er, da er von N. kam, als Südsee bezeichnete. 1520 endlich durchfuhr Magell an die nach ihm benannte Straße im S. des Erdteils, durchsegelte den Großen Ozean und gelangte zu den Philippinen. Erst dadurch wurde endgültig festgestellt, daß die bisher entdeckten Länder nicht zu Asien gehörten, sondern einen eignen Erdteil bildeten. Auch das Innere der Neuen Welt wurde bald näher bekannt. Cortez eroberte 1519—21 mit einer Handvoll Leute Mexiko (S. 288), Pizarro 1525—35 Peru. Nach und nach wurde dann ganz Mittel- und Südamerika von Spaniern und Portugiesen in Besitz genommen. Um die wissenschaftliche Erforschung hat sich in späterer Zeit besonders Alexander von Humboldt, verdient gemacht, der von 1799—1804 Mexiko und das n.^Sudämerika bereiste. Die Kenntnis Nordamerikas wurde stückweise durch die immer weiter nach W. vordringenden Ansiedler erschlossen. E. Die Polarländer. Außer den fünf Erdteilen enthält die Erde noch große Landgebiete im Um- kreise der beiden Pole: die Polarländer. Die der n. Halbkugel bestehen aus einer Anzahl größerer und kleinerer Inseln, die ein den Pol umgebendes tiefes Meer umschließen, während sich auf der Südhalbkugel eine große, zusammen- hängende Landmasse findet. Die Polarländer sind von eigenartiger Beschaffen- heit, die hauptsächlich in ihrer Stellung zur Sonne begründet ist. Innerhalb der Polarkreise dauert überall der längste Tag und die längste Nacht mehr als 24 Stunden, und diese Dauer wächst stetig bis zu den Polen hin, wo die Sonne ununterbrochen ein halbes Jahr über und ein halbes Jahr unter dem Gesichtskreise bleibt (I, S. 11). Daraus ergeben sich eigentümliche klimatische Verhältnisse. Während der langen Polarnacht herrscht beständig bittere Kälte, die 40, 50 und mehr Grad erreicht, und auch im Sommer beträgt die Wärme nur wenige Grad über 0. Denn wenn auch die Sonne Wochen- und monate- lang ununterbrochen scheint, so steigt sie doch niemals hoch am Himmel empor. Ihre Strahlen fallen stets sehr schräg auf und vermögen daher nur wenig Wärme zu spenden, die zudem noch größtenteils von den auftauenden Eis- und Schneemassen verbraucht wird. Nur verhältnismäßig kleine Landflächen werden auf kurze Zeit von diesen befreit; der weitaus größere Teil ist dauernd von einer Eisdecke überzogen, die an manchen Stellen eine Mächtigkeit von mehr als 1000 m erreicht. Von diesem Inlandeise fließen gewaltige Gletscher zum Meere hinab und schieben sich immer weiter in das Wasser hinein, bis dessen Auftrieb schließlich so stark wird, daß die Eismassen von unten her durchbrechen. Die abgelösten Stücke treiben nun als Eisberge auf dem Meere umher und gelangen mit den Strömungen in wärmere Gegenden, wo sie sich allmählich auflösen. Es sind oft Klötze von gewaltiger Größe, die 30—100 m über den Meeresspiegel emporragen, während sich eine 7—8 mal so große Eismasse unter Wasser befindet (Abb. 63). Die Eisberge bilden eine große Gefahr für die Schiffe, da sie durch die Abkühlung der Luft oft dichte Nebel veranlassen,

9. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 404

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 404 — Handel gewinnen beständig an Bedeutung und erlangen in manchen Staaten das Ubergewicht über die Landwirtschaft. Darauf beruht die Unterscheidung von Ackerbau- und Industrie- und Handelsstaaten (Rußland, China — Belgien, England, Holland). Erst bei solchen Völkern, wo Güter im Überfluß erzeugt werden und nicht alle Kräfte für den Erwerb der notwendigsten Lebensbedürfnisse in Anspruch genommen werden, können Wissenschaft und Kunst rechte Pflege finden, können freiheitlich geordnete Staaten entstehen. Man kann in der Gegenwart einen morgenländischen und einen abendländischen Kulturkreis unterscheiden. Zu jenem gehören als Hauptvölker die Inder, die Chinesen und die Japaner. Bedeutend höher entwickelt ist die abendländische Kultur. An der Spitze stehen die germanischen Völker; rückständiger sind, abgesehen von den Franzosen, die Romanen und die Slawen. 6. Die Erde als Weltkörper, a) Die Erde. Größe und Gestalt der Erde (I, S. 1—5). — Das Linienuetz der Erde (I, 6—9). — Die Achsendrehung der Erde; Entstehung von Tag und Nacht (I, S. 5—6). — Die Bewegung der Erde um die Sonne, a) Die scheinbare Bewegung der Sonne (I, S. 10) — b) Die Zonen und die Jahreszeiten (I, S. 11—14). c) Die wirkliche Bewegung der Erde. Wie die tägliche Bewegung der Himmelskörper um die Erde nur Schein ist (I, S. 6), so beruht auch die jährliche Bewegung der Sonne (I, S. 16) auf einer Täuschung. In Wirklichkeit bewegt sich die Erde um die Sonne, wie Kopernikus (-f 1543) zuerst festgestellt hat. Innerhalb eines Jahres durchläuft sie eine dem Kreise sich nähernde ellipsenförmige Bahn, in deren einem Brennpunkte die Sonne steht. Aus dieser Bewegung, die man als die Revolution der Erde bezeichnet, erklärt sich der Wechsel der Jahreszeiten und der Tageslängen. Zur Veranschaulichung diene die Abbildung 79, die die Erde in vier verschiedenen Stellungen auf ihrer Jahresbahn um die Sonne zeigt. Zunächst ist zu beachten, daß die Erdachse nicht senkrecht, sondern schräg zur Erdbahn steht und zwar um 231/2° von der senkrechten Richtung abweicht, und ferner, daß die Erde bei ihrem Umlauf um die Sonne diese Richtung stets beibehält. Daraus ergibt sich, daß in der einen Hälfte des Jahres die n., in der andern die s. Hälfte der Erdachse gegen die Sonne hin geneigt ist und daß darum auch in der einen Jahreshälfte die n., in der andern die f. Erdhälfte stärker beleuchtet und erwärmt werden muß. Am 21. März (Abb. oben) ist die Stellung der Erde so, daß ihre Strahlen senkrecht auf den Äquator fallen; die Beleuchtungsgrenze geht durch die beiden Pole (I, S. 11) und halbiert alle Breitenkreise. Daher haben auf der ganzen Erde, die Pole ausgenommen, Tag und Nacht dieselbe Dauer. Es ist die Zeit der Tag- und Nachtgleiche (Äquinoktium). Die n. Halbkugel hat Frühlings-, die s. Herbstanfang. Vom 21. März ab neigt sich die Nordhalbkugel täglich mehr der Sonne zu; ein immer größeres Gebiet um den

10. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 11

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 11 — Der Bergbau ist in Marokko fast unbekannt, obwohl an vielen Stellen reiche Lager an Erzen, besonders Kupfer, nachgewiesen sind. Eist in letzter Zeit haben europäische Gesellschaften die Erlaubnis erhalten, Bergwerke anzulegen. Das Gewerbe steht noch auf niedriger Stufen Es erzeugt Seiden- und Wollengewebe, Teppiche, Metall- und Töpferarbeiten und feines Leder aus Ziegenfellen (Maroquin und Saffian nach den Stadien Marokko und Saffi). Die früher in Fes bedeutende Herstellung der nach dieser Stadt benannten roten Mützen ist fast ganz eingegangen. Der Binnenhandel leidet unter dem Mangel aller neuzeitlichen Verkehrsmittel Es gibt weder Telegraphen, Eisenbahnen, noch Kunststraßen. Die Wege sind nichts weiter als von Tieren und Menschen ausgetretene Pfade. Brücken sind selten. Man muß die Flüsse durchwaten, und wo das nicht möglich ist, benutzt man Fähren, die von aufgeblasenen Hammelbälgen über Wasser gehalten werden. Die Beförderung der Waren geschieht aus- schließlich durch Kamel- und Maultierkarawanen. Der Außenhandel ist gering, aber infolge des Einflusses, den Europäer in letzter Zeit im Lande gewonnen haben, in den letzten Jahren rasch gewachsen. Der Gesamtwert der Aus- und Einfuhr betrug 1911 142 Mill. Mk. (A. 67, E. 75). Ausgeführt werden insbesondere Gerste, Felle, Häute, Wolle, Datteln, Hülsenfrüchte und Eier. Deutschland war in dem genannten Jahre mit 13,9 Mill. Mk. an der Ausfuhr, mit 6,2 an der Einfuhr beteiligt. Der Staat. Marokko war bis 1912, wo es in französischen Besitz kam, ein selbständiges Reich, der letzte Rest der sich einst über ganz Nordasrika er- streckenden Araberherrschaft. Sein Bestehen verdankte es nicht eigner Kraft, sondern wie die Türkei der Eifersucht der europäischen Großmächte, von denen keine der andern den fetten Bissen gönnte. Schon 1910 wollte sich Frankreich Marokko aneignen, mußte aber dann auf Beschluß der Konferenz von Alge- sir a s seine Hand wieder zurückziehen. 1911 ließ es unter dem Vorwand, seine Unter- tanen schützen zu wollen, abermals Truppen einrücken. Deutschland erhob Einspruch, indem es den Kreuzer „Panther" nach Agadir schickte, ließ sich aber dann im sog. Marokkovertrag vom 4. Nov. 1911 mit der Abtretung eines Streifens von Französisch-Kongo abfinden (s. Kamerun), und da keine andere Macht widersprach, konnte Frankreich das Scherisenreich in der Form der „Schutz- Herrschast" seinen übrigen Besitzungen in Nordafrika angliedern. Über die Zustände, wie sie bisher in Marokko bestanden, sei noch folgendes mitgeteilt. Der Sultan oder Kaiser besaß unumschränkte Macht, war zugleich geistliches Oberhaupt (Scherif) und galt als Nachfolger des Propheten. Zum Zwecke der Verwaltung war das Land in Bezirke eingeteilt, an deren Spitze je ein Kaid stand, der auch die richterliche Gewalt ausübte. Doch erstreckte sich die Macht des Sultans in Wirklichkeit noch nicht über die Hälfte des Landes. Große Gebiete, vor allem die Gebirgsgegenden, waren tatsächlich unabhängig und erkannten den Herrscher höchstens als religiöses Oberhaupt an. Welche grauenvolle Willkürherrschaft im Lande bestand, davon entwirft Th. Fischer folgende Schilderung: „Der Dorffchech schindet seine Bauern, um sich zu bereichern; hat er sich vollgesogen, so fällt er dem Kaid zum Opfer, der seinerseits über kurz oder laug, wenn ein andrer für seine Stelle mehr bietet oder die freiwilligen Geschenke, die er dem Sultan und seiner Umgebung alljährlich bringen muß, nicht groß genug erscheinen, unter irgend einem Vorwande an den Hof befohlen, seiner Schätze beraubt wird und im Kerker verschwindet. Tie Sultane ihrerseits endigen meist durch Gift. Nur derjenige, der gar nichts hat, ist
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TM Hauptwörter (100)100

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TM Hauptwörter (200)200

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