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1. Leitfaden zur physikalischen und mathematischen Geographie - S. 137

1880 - Dresden : Salomon
137 oder in runder Zahl zu V300. Setzt man für den Aequatorial- durchmesser 300, so muß man für den Polardurchmesser 299 setzen, und ist der erstere 1719 Beeilen lang, so beträgt die Länge des letztern 1713^Vs0v Meilen, denn 1719 : x — 300 : 299 = 171391/3oo. Endlich beweist man die Abplattung der Erde aus ihrer Axendrehung, wie umgekehrt die Abplattung ein Beweis für die Rotation ist. Im Jahre 1676 behauptete der große Newtou aus theoretischen Gründen, die Anschwellung am Aequator und die dadurch entstandene Abplattung an den Polen könne die Erde nur durch die Axendrehung im frühern flüssigen Zustande erhalten haben. Ein rotirender kugelförmiger Körper plattet sich ab, wenn es die Masse zuläßt; Versuche mit der Centrifugalmaschiue veranschau- lichen das. Einen interessanten Versuch erwähnt Dove. Weuu man Oel, welches auf Wasser schwimmt, aber im Weingeist unter- sinkt, zuerst in Alkohol gießt und dauu diesem so viel Wasser hin- znfügt, daß diese Mischung des schweren Wassers und leichtern Alkohols gerade die Dichtigkeit des Oels erhält, so zieht sich das Oel zu einer vollkommenen Kugel zusammen, die in der durch- sichtigen Mischung frei, wie die Erde im Weltenraum, schwebt; steckt man nun vorsichtig einen Draht durch die Kugel und bringt sie in Drehung, so plattet sie sich zu einem Sphäroid ab, und bei größerer Ro- tationsgeschwindigkeit trennt sich das Oel und rotirt als Ring um die Drehuugsaxe, was zugleich die Entstehung der Salurnsringe veran- schaulicht. Man kann sich auch die Abplattung an Fig. 9 deutlich macheu. Es sei Pp die Erdaxe, Ca ein Erdradius vom Mittel- punkte nach dem Aequator. Denken wir uns in der Kugel die beiden Röhren mit Wasser gefüllt und die Kugel ruhig, so werden die Wassersäulen gleich groß sein, weil beide durch die Schwere nach dem Mittelpunkte C hingezogen werden; rotirt aber die Kugel um die Axe Pp, so wird durch die Schwungkraft das Gleichgewicht gestört, der Zug der Schwere wird unter dem Aequator um V300 vermindert und demgemäß die Wassersäule Fig. 3. p

2. Leitfaden zur physikalischen und mathematischen Geographie - S. 70

1880 - Dresden : Salomon
70 Heklastraße, den Boothiagolf, die Bellst-, Victoria-, Dease-, Union- und Wallastonstraße und erreicht bei Cap Bathurst das Eismeer und endlich die Behringsstraße. Wegen der Eisbarrieren hat die Durchfahrt für Schifffahrtszwecke keinen Nutzen. 1879 ist es dem schwedischen Nordpolfahrer Nordeufkiöld gelungen, aus der Nord- fee durch das nördliche Eismeer und die Behringsstraße in den großen Ocean zu segeln, ein Ereigmß, das, abgesehen von dein wissenschaftlichen Interesse, für den europäischen und sibirischen Handel von Belang ist. Drittes Kapitel. Die Jtujt § i. Die Atmosphäre. Die Hülle von gasförmigen Substanzen, welche die Erde umgiebt und, vermöge der Schwere an dieselbe gebunden, die täg- liche und jährliche Bewegung derselben theilt, heißt Atmosphäre, d. i. Dampfkugel. Das Gasgemenge, aus dem die Atmosphäre besteht und dessen Theilchen gleichförmig zwischen einander ver- breitet sind, nennt man Lust. Sie ist ein Gemisch zweier chemisch einfacher Gase; sie enthält nämlich in je 5 Raumtheilen 4 Raum- theile Stickstoffgas und 1 Raumtheil Sauerstoffgas, ein Mischungs- verhältuiß, das aller Orten und zu allen Zeiten unverändert bleibt. Außerdem enthält sie noch eine geringe Menge Kohlensäure. Ueber dem Festlande ist ihr Gehalt an Kohlensäure am Tage geringer als bei Nacht, und auf dem Meere ist es gerade um- gekehrt; ebenso ist er im Winter geringer als im Sommer. Die Stadtluft und die Luft auf Gebirgen ist reicher an Kohlensäure als die Luft auf dem Laude und in der Ebene. Diese Er- scheinungen erklären sich durch das Wachsthum der Pflanzen. Unter dem Einflüsse des Sonnenlichts nehmen dieselben am Tage durch die Blätter Kohlensäure aus der Luft auf, behalten dieselbe für sich und scheiden Sauerstoff wieder aus. In Städten, auf kahlen Höhen und im Winter können natürlich die Pflanzen we- niger in dieser Weise aus die Luft wirken. Die besondere, eigen- thümlich scharf riechende Art des Sauerstoffs, welche Schönbein 1840 in der Luft entdeckt hat, heißt Ozon, auch erregter, activer Sauerstoff. Er wird namentlich beim Durchschlagen electrischer

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 123

1876 - Mainz : Kunze
Vom westfäl. Frieden bis zur ersten französischen Revolution. 123 daß Jakob I., welcher durch seinen Ausspruch „kein Bischof, kein König" die Bischöfe als die Stütze der Königsgewalt bezeichnet hatte, ihre Kirche zur alleinigen Geltung bringen werde. Die Katholiken endlich hofften von dem Sohne Mariens, welcher die römische Kirche so große Theilnahme gezeigt hatte, Duldung und eine mildere Behandlung. Die Katholiken und Puritaner hatten sich in dem König verrechnet; während er die Puritaner wegen ihrer freieren Richtung haßte, brach er später wieder die den Katholiken ertheilten Zugeständnisse. Sie mußten unerschwingliche Strafgelder zahlen, wertn sie dem Verbote zuwider öffentlichen Gottesdienst hatten abhalten lassen, und Einkerkerungen und Hinrichtungen kamen häufig vor. Schon 1603 wurde eine Verschwörung zweier-katholischer Priester entdeckt und bestraft. Als Jakob kurz nachher die eingefchlichenen Jesuiten vertrieb, verband sich ein eifriger Katholik, Robert Catesby, mit elf Genossen, um den König, die Lords und die Gemeinen bei Eröffnung der Parlamentssitzung 1605 in die Luft zu sprengen. Die Verschworenen mietheten zu diesem Zwecke die Keller unter dem Parlamentshause, versteckten 36 kleine Fässer Pulver in denselben und _ bestimmten den 5. November zum Todestage ihrer Feinde. Einer der Verschworenen wünschte aber seinen Schwager, den Lord Mounteagle, mißlingt zu retten und schrieb demselben, er möge nicht im Parlamente erschei- " nen, weil es einen entsetzlichen Schlag erhalten und doch Niemand sehen würde, woher er komme. Der Empfänger des Briefes machte Anzeige; man untersuchte die Keller und sand die Pulvertonnen. Als am 5. November ein verabschiedeter Offizier, Guy Fawkes, erschien, das Pulver zu entzünden, ward er aus der Kellertreppe ergriffen und durchsucht. Man fand drei Lunten bei ihm. Die Folter entlockte ihm das Geständnis des verbrecherischen Vorhabens und die Namen der flüchtigen Verschworenen. Diese hatten sich, 80 an der Zahl, in einem Hause verschanzt, um sich aus Leben und Tod zu wehren. Zufällig fiel ein Funke in das Pulver, welches sie mitgebracht hatten, und Catesby mit einigen Anderen wurde stark verletzt. Ein Theil floh, die Meisten fielen mit den Waffen in der Hand, die Gefangenen starben am Galgen. Das ist die berüchtigte Pulververschwörung, zu deren Andenken bis in die jüngste Zeit hinein in den meisten Städten Englands am 5. November ein als Offizier aufgeputzter Strohmann öffentlich verbrannt wurde. An demselben Tage wurden auch regelmäßig die Keller unter dem Parlamentshause gerichtlich durchsucht. König Jakob zerfiel auch mit dem Parlamente, da er ohne dasselbe ^ asl> zu regieren beabsichtigte und, um seiner Verschwendung zu genügen, gemein ver-ohne Zustimmung des Ober- und Unterhauses willkürlich Steuern aus-

4. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 68

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
68 sagte zu ihm: Ja Paul! es hilft kein Kraut vor den Tod — ich muß fort — ich bin ein großer Sünder gewesen rc. Kurz darauf starb er d. 13. Marz 1719 und ward in der Stille auf dem Io- hanniskirchhofe zu Dresden begraben. Böttchern suchte das Glück auf ieden Fall zu zeitig. Etwas langer in der Schule der Noch würde er für den vernünftigen Genuß desselben reifer geworden seyn. Das bewies unter andern fein Betragen, als er 1705 das Laboratorium in Meissen hatte. Da lebte er — der Baron und Direktor des Ganzen — mit seinen Untergebe- nen — Bergleuten aus Freiberg — auf ganz brüderlichen Fuß. Man spielte in der Karte um Knipse!, man schlug sich mit dem sogenannten Plumpsack herum, man warf sich mit Schnee etc. Den gröbsten Spas aber erlaubte er sich selbst, indem er seinen Leuten Papier, in Scheidewasser geraucht, auf die Kleider warf, daß sie endlich stückweise vom Leibe fielen. Von seiner unbändigen Hitze legte er auf dem Königstein eine schöne Probe ab. Als man ihm nämlich, den Tag nach seiner Ankunft, Tinte ver- weigerte, warf er das Glas, worinn er sie ver- langte, zur Erde, daß es in tausend Scherben sprang, schrieb mit Zitronensaft dem General, daß er seine Ordres wohl kenne und bekam vor Äergernis die Rose am Kopf. Böttcher hatte nicht blos chemische, sondern auch andre Kenntnisse, besonders viel Anlage zum Dich-

5. Abriß der Weltkunde - S. 11

1860 - Freiburg im Breisgau : Herder
11 versuchen; ein kurzer Zug oder Ruck bewegt nicht so schnell als ein länger dauernder. Die Erde aber zieht oder reißt den Stein oder die Kugel unaufhörlich und ohne Unterbre- chung herunter an sich, daher muß er immer schneller fallen; in der ersten Secunde beträgt der Fall 15 Fuß, in der zweiten 60, in der dritten 135, in der vierten 240 u. s. w. So zeigt sich die Thätigkeit der Anziehungskraft alle Tage und alle Stunden; wir wollen sie aber auch noch unter nicht alltäglichen Umständen sehen. Durch die Luft- pumpe kann man aus einer gläsernen hohlen Kugel oder einem gläsernen hohlen Cylinder die Luft auspumpen, wie man durch eine gewöhnliche Pumpe Wasser oder eine andere Flüssigkeit auspumpen kann. Wird nun aus einem solchen Glase die Luft ausgepumpt und läßt man in dem Glase eine Bleikugel und eine Flaumfeder niederfallen (daß eine eigene Vorrichtung vorhanden sein muß, ver- steht sich von selbst), so fallen beide zu gleicher Zeit auf, oder die Flaumfeder fäll! so schnell als die Bleikugel. Das heißt mit andern Wertem: die Flaumfeder wird von der Erde angezogen wie die Bleikugel, und die Blei- kugel wie die Flaumfeder, keine stärker und keine schwächer, denn es ist die gleiche Kraft, welche beide faßt und zieht. Ein anderes Beispiel von der nicht alltäglichen Wir- kung der Anziehungskraft. Beim Feldmessen braucht man das sogenannte Senkloth, auch wohl nur Senkel genannt. Einmal waren nun mehrere Naturforscher mit einer großen Messung beschäftigt und ihr Instrument mit dem Senklothe war in der Nähe des großen Andesgebirges in Amerika aufgestellt« Da bemerkte einer derselben (Condamine), daß das Senkloth nicht senkrecht hing, sondern gegen das Gebirge hin abwich. Das wiederholte sich bei jeder Auf- stellung, jedesmal wich das Loth ab und zog seitwärts gegen die Gebirgsmasse. Das geschieht nicht etwa blos in Amerika, sondern überall in der Nähe von Gebirgs- maffen, und man hat darüber die genauesten Beobach- tungen angestellt. Äas bewirkt nun das Abweichen des Senklothes von der senkrechten Linie? Die Anziehungs- kraft der Erde zieht es senkrecht, aber die Gebirgsmasse ist auch ein Stück Erde, und hat als ein Theil der Erde auch Anziehungskraft, aber eine um so viel schwächere als die Erde, um so viel sie kleiner ist, als die ganze Erde. Die Anziehungskraft der Gebirgsmasse zieht nun

6. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 308

1855 - Mainz : Kunze
306 Vom R egen. temperatur anzeigt, also für den Wärme-Aeqnator des Erdballs gelten kann, berührt nur ans dem großen Ocean den terrestrischen Aequator und reicht anch nur dort in die Südhemisphäre hinein. Neberall sonst finden wir sie auf der Nordhälste der Erde, und zwar an manchen Stellen über 10° Breite hinaus, denn sie zieht durch Malakka, über Coromandel und Malabar, durch Abyssinien und über den See Tsad zur Goldküste Guinea's, und übers atlantische Meer nach Trinidad und Panama. — Auch lassen die Jsothermbiegungen im hohen Norden nicht ohne Grund vermuthen, daß es zwei Kältepole gebe, einen nördlich vom Ausfluß der Lena (mittlere Temperatur: — 13,8° R.) und den andern (— 15,6 R.) nordöstlich von Melville's Insel; beide über 10° vom Nordpol abstehend. Anmerk. Wie man Isothermen entwirft, so auch Jsotheren und Jso- chimenen, als Linien durch die Länder von gleicher Sommer- lind gleicher Wintertemperatur. — Ueber den Einfluß der Sonnenflecken auf die Tem- peratur sind noch zu wenig Erfahrungen vorhanden; was mau darüber weiß, sind nur Vermuthungen. 38. Wolken- und Regenbildung. Regenmenge. Mit dcr Temperatur steht die Menge des in die Atmosphäre auf- steigenden Wasserdampfes, und der Niederschlag desselben als Regen und Schnee, in nächster Beziehung; denn nur die Wärme ist es, die ihn entwickelt, und je höher der Wärmegrad, desto größer diese Ent- wickelung der Dünste. Dabei kommt es aber wiederum auf Beschaf- fenheit des Bodens, auf Nähe oder Ferne vom Meer, und auf die herrschenden Winde an. Wie diese verschieden sind, so auch die Be- feuchtung durch Regen. Mehrere Angaben in Betreff der Regenmenge sollen dies näher erörtern. Es wird indeß nicht überflüssig sein, einiges über die Entstehung des Regens vorauszuschicken. Ueberall hat unsre Atmosphäre die gleichen Bestandtheile; ys Sauerstoff, beinah 4/s Stickstoff und etwas Kohlensäure. Sie vermag aber auch Dünste (Wasserdamps) in sich aufzunehmen, oder vielmehr in sich aufzulösen, jedoch nur in gewisser Menge, mehr bei Wärme, weniger bei Kälte; denn Kälte zieht zu- sammen, Wärme debnt aus. Bei Null ° soll ein Cubikfuß Luft nur 3f/, Gran Dunst in sich aufzulösen und fest zu halten im Staude sein, bei 16° Wärme wohl 15 Gran und mehr. Je nachdem nun der Wärmegrad der Luft wechselt, saugt sie Dunst ein oder stößt ans, trägt aber noch den ausgestoßenen, so lang er nicht schwerer wird als sie selbst. Bekanntlich ist die Luft eben so unsichtbar als durchsichtig. Auch der Wasser- dampf theilt diese Eigenschaft, so lange er in der Luft als aufgelöst vorhanden ist. Wenn er jedoch ausscheidet, wird er sichtbar als eine Trübung der Luft, jeder Schulbibliothek sein. — Das Wort Isotherme kommt übrigens her von iaog gleich und Wärme; Jsothere von Sommer, und Jsochimenen von xet.ucov Winter.

7. Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 128

1831 - Mainz : Kunze
128 und strömen mehrere Íoo' zurück, bis die See sich beruhigt und mildere Wellen allerlei Tang eder Seegras mit Stückchen Bernstein an die seichteren Stellen des Seerandes spülen. Sofort waten die Bauern ins Wasser und schöpfen mit runden Keschern an langen Stangen den Auswurf des Meeres, und häufen alles am Strande auf, worauf unter Besichtigung bestimmter Staatsdiener der Bernstein ausgelesen wird. Der beste ist weißlich gelb, von 6 Loth Schwere und drüber. Das größte Stück wird zu Berlin gezeigt; es wiegt 13*/2 ñ und ist mitten im Lande unweit Gumbinnen ausgegraben worden. 4) Der vorzüglichste Unterschied zwischen Preußen und Polen ist aber der des Volkes. Denn Preußen wetteifert mit den übriger. Deutschen an Bildung. Seine Städte sind gcwerbsam, seine Scbu- len im Steigen, und mehrere Männer sind dort geboren, die unter den größten Köpfen unsers deutschen Vaterlandes hervorleuchten; besonders folgende: Niklas Kopernikus, großer Astronom und Mechaniker. Er hat zuerst die wahren Bewegungen der Himmelskörper und den Lauf der Planeten um die Sonne gelehrt. Nach ihm, der vor drei Jahrhunderten gelebt, heißt noch immer das Sonnensystem, das Kopernikanische, zum Unterschied von den früh- ern, die auf unrichtiger Ansicht beruhten. Er war gebürtig aus Thorn an der Weichsel (weshalb sich auch die Polen, die eine Zeit laug diese Stadt be- saßen, ihn zueignen), Sohn eines Chirurgs, und studirte ebenfals Arzneikunde, eh' er der mathematischen Wissenschaft sich ergab. Er starb 1)43 zu Frauen- burg am frischen Haff, 70 Jahr alt, da er eben die Freude erlebt hatte, sein Buch über die Bewegungen der Himmelskörper (de revolutionibus orbium coelestium), aus Nürnberg gedruckt zu erhalten. Von seinen Kennt- nissen der Mechanik zeugen die Reste einer Wasserleitung zu Frauenburg. Ver- mittelst eines Dammes und Druckwerkes führte er aus der 2 Stunden entfern- ten Passarge Wasser auf einen Thurm. Hier sammelte es sich in ein großes kupfernes Becken und ward durch Röhren nach der steilen Domhöhe und in die Hauser der Domherrn geleitet. — Immanuel Kant, geboren zu Königs- berg 1724 und ebendaselbst 1804 als Lehrer an der Universität gestorben; war vielleicht der größte unter den filosofischen Denkern Deutschlands. — I. Gotfr. Herder, geboren zu Mohrungen 1744, gestorben zu Weimar 1803, ist ein herrliches Beispiel, wie bedeutende Fähigkeiten des Geistes durch Fleiß und Be- harrlichkeit selbst in der dürftigsten Lage sich entwickeln können. Sein Vater war zu arm, um den Sohn in die Schule schicken zu können; und eben dieser Sohn ward nachmals als einer der geistreichsten Schriftsteller von ganz Deutsch- land geehrt. — Auch der originelle Denker Hamann, der Humorist Hippel, der Maler Chodowiecki und der Liedercomponist Reichard, waren geborne Preußen.
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