142
Skandinavien.
nördlichen Lappen. An Raub- und Pelzthieren sowie an Jagdwild
ist kein Mangel. Die Brüteplätze der Eidergänse sind Privatbesitz.
Auch von anderen Seevögeln werden Eier, Federn und Fleisch benutzt.
Der Ertrag der Fischerei, jährlich auf 12—15 Mill. Thlr. veran-
schlagt, bedingt die Existenz der Norweger. Der Hauptfang der Häringe
geschieht südlich von Bergen, namentlich am Eingang des großen, Bukn-
fjord. An dem Fange im Februar nehmen 4000 Böte mit 20000
Menschen theil. 1866 wurden 700,000 Tonneil gefangen. Die meisten
werden nach der Ostsee ausgeführt. Aus Lofoten werden jährlich
29 Mill. Dorsche, an der Küste Finnmarkens 15 Mill. gefangen. In
den Sommermonaten wird das Polarmeer ausgebeutet. Nördlich von
Bergen, besonders beim Lofoten, ist der Hauptsangplatz des Kab-
liau, nördlich von Tromsö liegt die Zone des Sey, einer Schelfisch-
art, welche meist an die Russen verkauft wird. Alle Landgewässer sind
voll von Lachsen und Forellen; alle größeren Flußmündungen Nor-
wegens sind von Engländern gepachtet.
H 209. Die Industrie ist in Schweden bedeutender als in
Norwegen, aber fast nur für den Bedarf des Landes. In seinen zahl-
reichen Wasserfällen besitzt Schweden einen großen Nationalreichthum,
der zum Theil den Mangel an Kohlen ersetzen kann, insofern durch
das fallende Wasser eine Menge Mühlen, Sägen und Eisenwerke in
Bewegung gesetzt werden. So ist z. B. der Sturz der Trsllhättafälle
allein auf 225,000 Pferdekräfte berechnet, d. h. 20 mal mehr als die
Dampfkraft der schwedischen Handelsflotte. Namhafte Fabriken finden
sich nur in Stockholm und Norrköping. 1866 gabs bereits 77 Tuch-
fabriken und 15 Baumwollfabriken. Schiffswerften gibt's in Stockholm,
Gothenburg und Bergen, Sägemühlen bei Drammen. Fabrication von
Zündhölzchen, besonders in Jönköping; 1872 wurden über 12 Mill.
Psd. in alle Welt versendet. Die Branntweinproduction mindert sich
in Folge hoher Steuern. Die Eisen- und Stahlindustrie deckt noch
nicht den Bedarf des Landes.
Der Handel. Der Binnenhandel ist nur im S. belebter, im N.
hemmen strenge Winter und große Entfernung den Verkehr. Norwegen
führt hauptsächlich Fische, Holz und Eisen aus, Schweden dagegen
Getreide, Holz und Eisen, so daß zwischen Norwegen und Schwe-
den ein Austausch von Fischen und Getreide stattfindet. Norwegen
handelt hauptsächlich mit Hamburg, Schweden dagegen mit England
und Deutschland. 1872 führte Norwegen für 157 Mill. Mark ein und
für 115 Mill. M. aus. Eingesührt wurden Colonialwaaren, Baum-
wolle, Wein, Getreide, Vieh; ausgeführt Eisen, Kupfer, Thran, Fische
(Häringe), Hummer, Holz. Die Haupteinsuhr hat Christiania, die
-Ausfuhr Bergen.
In Schweden tvurde 1872 eingeführt für 220 Mill. M., aus-
geführt für 200 Mill. M. Die Waarenaussuhr ist von 1831—40
um 50%, 1840—50 um 15%, 1850—60 um 140% gestiegen. Die
Einfuhr umfaßt Wolle, Colonialwaaren, Leder, Baumwolle, Kohlen;
die Ausfuhr: Holz, Getreide, Rohkupfer und^Eisen.
In Norwegen liefen 1872 5400 beladene Schiffe ein mit 300,000
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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TM Hauptwörter (200): [T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Ortsnamen: Skandinavien Ostsee Schweden Norwegen Stockholm Stockholm Gothenburg Schweden Norwegen Hamburg Schweden England Deutschland Norwegen Christiania Schweden Norwegen
Dänemark.
671
seinen Eltern, die, bei dem Mangel an Schulen, nickt
früher heirathen dürfen, als'bis sie ihr Examen vor dem Geist«
lichen bestanden haben. Der Boden ist durch Vulkane
zerrissenes Klippenland oder besteht aus unübersehbaren Eis-,
selbem; das Klima ist furchtbar kalt, nur an den Küsten
etwas gemäßigt und eines geringen Anbaues fähig. Nah-
rungsquellen: Viehzucht, Fischerei und Vogelfang. Der
Handel erstreckt sich auf rohe Produkte, als Stockfische,
Eiderdaunen, Seehundsfelle, isländ. Moos und Schwefel.
Eingeführt wird Mehl, Malz, Branntwein, Tuch rc. Die
ganze Insel ist nach den Weltgegenden in 4 Viertel oder
Fiördungr getheilt. Es giebt nur einzeln liegende Höfe;
bei den Häfen sind mehrere Häuser zusammengebaut, z. B.
zu Reikiavik, jetzt Hauptort; 500 E. Hafen; Sitz des
Bischofs und Stiftsamtmanns; Bibliothek von 3,600 Ban-
den. Bessaftav, die einzige Schule der Infel. Skaholt;
Domkirche. Leiraa; Druckerei. Butterstad, Etap-
pen und Oefiord, gute Häfen. Holum, sonst Bi-
schofssitz, Dom. Husavik; Schwefelbereitung.— Süd-
lich liegen die 14 vulkanischen Westmanna inseln, wo-
von nur Heimaey von 200 M. bewohnt ist.
Dänische Kolonien.
1) Grönland, im O. der Davisstraße vom 59° 45'
bis über 80° N. B. und durch den Lankastersund von dem
übrigen Amerika getrennte An der Westküste bis zum 73"
N. B. hat Dänemark einige Niederlassungen von Koloni-
sten und Missionaren der Brüdergemeinde; übrigens ist
Grönland, das wahrscheinlich aus mehreren Inseln besteht,
gänzlich unbekannt. Die Ureinwohner sind Eskimos, zum
kleinsten Theile Christen, deren Hauptbeschäftigung Jagd
und Fischerei ist und die im Sommer unter Zelten, im
Winter in Steinhütten leben. Die Einwohnerzahl mag sich
ungefähr auf 15,000 belaufen; an den Küsten leben an
6,000 Kolonisten und Wallfisch - und Seehundsfang ist
auch deren Hauptgewerbe.
Die dänischen Besitzungen an der Westküste sind in
das nördliche und südliche Jnspectorat abgetheilt.
Im ersterensindjakobshavn, Christianshaab, Ege-
desmünde, Godhavn und Rietenbänk. Ueberall
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Extrahierte Personennamen: Dänemark
Extrahierte Ortsnamen: Domkirche Heimaey Amerika Steinhütten Christianshaab Godhavn
Frankreich.
247
einnehmen. Der Seehandel erstreckt sich über ganz Euro-
pa, nach der Levante, der Nordküste Asrika's, Ostindien,
China, Nordamerika und Weftindien. Ausgeführt wird:
Wein, Essig, Branntwein, Liköre, Oel, Früchte, Kapern,
Saffran, Senf, Flmtensteine, Spiegel, Porzellan, Uhren,
Metallwaaren, seidene Zeuge, Tapeten, Teppiche rc. Ein-
geführt wird: Wolle, Baumwolle, Flachs, Hanf, Leder,
Häute, Bauholz, Koblen, Metalle aller Art, Pech, Theer,
Potasche, Tabak, Mastvieh, Pferde, Blei und die Blei-
Präparate, Cichorien rc. — Die allgemeine Leihbank zu
Paris disponirt über ein Kapital von 9vmill. Franken
und dient zu-Unterstützung der Handeltreibenden.
Die Staatsverfassung ist beschränkte Monar-
chie, welche nur in männlicher Linie forterbt. Die beiden
Reichscollegien, die Kammer der Pairs (aus altem und
neuem Adel bestehend) und die Kammer der Deputir-
ten vertreten die Rechte des Volks. Dem Könige bleibt
die vollziehende Gewalt; aber die gesetzgebende und das Recht
zu besteuern theilt er mit den Volksrepräsentanten. Die Mi-
nister sind verantwortlich. Die Geschichte des Landes
ist kürzlich folgende: Nach dem Sturz der Nömerherrschaft
gründeten deutsche Völkerschaften, die Franken (daher
Frankenreich, la France), hier eine Monarchie, an deren Spi-
tze die Dynastie der Merowinger stand (5 — 7. Jahrh.).
Das schon sehr erweiterte Reich kam an die Karolinger
und wurde unter Karl d. G. eine Weltmonarchie, die sich
vom Ebro bis zur Raab erstreckte. Karls Nachfolger theil-
ten die Ländermasse zu Verdun (843) und durch diese Thei-
lung wurde Frankreich ein eigner Staat. Die großen Va-
sallen machten sich aber bald wieder unabhängig und die
königliche Macht war beinahe nichtig, bis der mächtigste
der Vasallen, Hugo Capet (981), sich auf den Thron
schwang. Seine Nachkommen regiren noch jetzt. Nachdem
Aussterben der geraden Linie kam die Nebenlinie der Va-
lois (1328) zur Regirung (schwere Kriege mit England),
hierauf das Haus der Bourbon s (1589). Mißbrauch der
königlichen Macht veranlaßte die große Revolution
(N89), aus welcher Napoleon Bonaparte als Kaiser
hervorging (1894 — 1814). Nach des Weltftürmers Sturz
kehrten die Bourbons zurück und Ludwig Xviii. gab dem
Volke die Verfassung, welche aber durch seinen Nachfolger
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T31: [König Ludwig Karl Sohn Maria Frankreich Kaiser Tod England Philipp], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
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Extrahierte Personennamen: Karl_d Karl Raab Karls Hugo_Capet Napoleon Bonaparte Ludwig_Xviii Ludwig
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Ostindien China Nordamerika Saffran Paris Karls Frankreich England
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
iq8 Das Iii. Buch von Schweden.
nicht verderben. Es gienq auch damahls recht gut;
und das kanco zu Stockholm war ein unerschöpf-
licher Schatz, so lange die Reichs-Rathe was zu
sagen hatten.
Als aber König Carolus Xi. die Souverainihu
eingeführet hatte, so gieng nicht allein in Schweden
alles aus einem andern Thone; sondern es wur-
den auch den Fremdelt und sonderlich den Kauflen-
ten allerhand beschwerlichedingezuaemntbet. Z.e.
Daß der König allernahl den dritten Theil von der
Verlaffenschafft haben müste, wenn ein fremder
Kauffmann m Schweden stürbe; daß sie Solda-
ten in ihre Hauser nehmen, und den Einwohnern
gleich contribniren sollten : daß sie den sechsten Tbeil
ihres Vermögens znrücke lassen musten, wenn stein
Schweden etwas gewonnen hatten,und wieder nach
Hanse ziehen wollten. Ja endlich solte gar keinem
Fremden erlaubet sevn , dahin zu handeln, wenn er
nicht vorher das Bürger-Recht erkauffet batte.
Durch diese und derglerchenpreffuren ist alles in
grosse Veränderung gerathen und die Engelländer,
die sonst das meiste in Schweden zu ne^otilren
hatten, lassen nunmebro viel unentbehrliche Din-
ge aus America kommen.
Die Maaren, die ausschweden ausgcführet wer-
den sind unterdessen Flössen, Dielen, Breter, Pul-
ver, Talck, Leder, Haute,Kupffer, Eisen,Pech,Hartz,
Mast-Baume, Tanneit und andere höltzerne Maa-
ren. Hingegen müssen sie wieder tanffen Saltz,
Wein, Brandtewein, Tuch, Stoffe Taback, Zu-
cker , Gewürtze, Pappier und dergleichen.
Nur vor wenig Jahren haben die Schwedischen
Commercia einen gedoppelten Stoß bekolnlnen.
Denn
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
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Extrahierte Personennamen: Carolus_Xi
Extrahierte Ortsnamen: Schweden Stockholm Schweden Schweden
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
r
124 Das Iii. Buch
Sein Lauffist sehr schnelle: wenn aber eine grosse Verän,
derung im Königreich Vorgehen soll , so stehet er stllle.
Sm Al And oder S Mo Land.
Der Nähme soll so viel heissen, als ein schmu-
ckes oder schönes Land. Cs lieget au der Ost-See,
und hat zwar viel Berge; aber das Erdreich ist
doch gut, und die Einwohner haben an Geträyde,
Fleisch, Speck, Butter und Käse keinen Mangel.
Eisen und Stahl ist auch genug im Lande. Die
alte Gothische Sprache wird da noch gebrauchet,
und die Hauser sind auch nicht nach der neuesten
^rcllitecssul- gebauet; denn sie sind meistens mir
Rasen bedecket, und man siebet wohl die Ziegen
auf den Dächern auf der Weyde gehen.
Calmar , Lat. Carmaria , eine Stadt, mit einem au.
ten, aber nicht allzu geraumlichen Hafen. Das Schloß
vor dem Hasen wird vor unüberwindlich gehalten,: Es
lieget auch eine starcke Schantze auf einem Felsen darben.
Es lag fouft die Stadt auf dem festen Laude: weil ste
aber ohnedem abgebrannt war, so wurde ste zur Zeit der
Königin Chriftinai auf die Insul Quarnholm versetzet,
damit die Sch'ffe desto besser anlanden können. Die
Insul Qeland lieget gegen über, und die Meer-Enge,
so dazwischen iss, wirb der Calmer-Srmd, Lat.rremm
Calmarienfe genannt. Der Ort ist tchon A., in
der Historie bekannt worden : Denn in demselben Jahre
wurde zur Zeit der Königin Mär Gar'stute die
Union der Nordischen Königreiche zu Calmar geschlos-
sen. Die Handlung, che sie stch nach 8toc1<bo1rn zog, war
da constderabel, wiewohl noci> da der beste Theer gema-
chet wird. Anietzo ist ein Bischofflind ein Landes-Hauvt-
mann daselbst , ungleichen ein gutes Gymnafium. Seit
einiger Zeit ist ein Alaun-Bergwerck daselbst angeleget
worden.
gönroeing, Lat. Junepopia , ist eine mittelinäßige
Stadt am Weter-See , nebst einem festen Cochell mit
einer
TM Hauptwörter (50): [T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
von Peru.
773
Moqueda, bat nur i?o. Svaniscke Familien. Es
wächst in dieser Gegend so schöner Wem, und in so
grosser Menge. daß der Profit des Jahrs etliche Tonnen
Goldes austrägt.
Puno, in der Landschaft Collas, hat gute Sil.
der. Minen, davon bis 180. Spanische Familien ihre
Nahrung haben.
Juan de Fronteras , in der Landschaft Chia-
Poyas , eine feine Stadt, an den Grentzen des Amazo-
nen . Landes.
Pucarani, liegt in einer Gegend voller Kiesel. Stei.
ne; daraus machen sie die Peruaner. Messer , die so
scharf sind, als die Scheermesser.
8. Juan dell’ Oro, in der Landschaft Caravoya,
ein kleiner Ott, aber schön gebauet.
8. Miguel de la Ribera, hat einen gute» Hafen.
Villa Verde, in dem Thal Ica, ist eine feine Stadt.
Oropesa, hat ein Quecksilber.bergwerck, davon
sich in die roo. Familien ernähren. Der Erdboden des
Orts wird distillirt, darauf steigt ein dicker Dampf in die
Höhe, und wenn derselbe aufgefangen wird, so coagu.
irret sich das Quecksilber daraus zusammen.
8. Juan della Victoria, hat looo. Einwohner,
welche meistentheils mit Marcipan, Marmeladen und
andern Confitaren bandeln, daraus sich die Indianer
eine grosse Delicateffe machen.
Pisco, eine Stadt und Hafen , ward A. 1632. aantz
von der See überschwemmet, und hat eine Viertel Meile
davon wieder von neuen gebauet werden müssen. Es
find ;oo. reiche Familien da, welche mit Wein und Bran-
dewein handeln, und in grosser Ueppigkeit leben.
Ica, ist ein grosser Ort, allwo trefliche Glas, Manu-
factu en sind.
Lanasq.ue, baut den allerstärcksten Wein im gan-
tzen Reiche.
Der Iii. Articul.
Bon der Audiencia de las Charcas.
Das ist das rechte Vaterland des Silbers, und
hat seinen Namen von der Provintz Charcas,
welche die reichste in gantz Peru ist.
Ccc;
Poto»
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TM Hauptwörter (100): [T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend]]
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