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1. Die Weltgeschichte - S. 131

1835 - Mainz : Kupferberg
©u tient) er g. Columb it s. |^¡J Die Kaiser verlieren durch die Churfürstcu, welche durch die goldene Vnlle Karls Iv. manche Vorrechte erlangt, immer mehr von ihrem Uebergewichte über die Stande, und die Fürsten gewinnen immer mehr vu Privilegien. Goldenes Zeitalter der Städte, ihr Reichthum und Lnrus durch ausgebreiteteil Handel und veredeltem Gewerbe, vorzüglich blühen Nürn- berg, Augsburg, Frankfurt, Strafiburg, Köln, Erfurt und Lübeck, das Haupt der Hansa; ihre Verbindungen. Druck des Bauernstandes unter Frohudieusten und Steuern für den immer mehr Aufwand machenden Edelmann. Die Ve hm geeichte, Freistühle mit ihren Stuhlherru, durch Friedrich Hi. 1442 in ihrer ausgedehnten Gewalt eingeschränkt. Sinken der pä bst lichen Macht durch die Verlegung des pabst« lichen Sitzes nach Avignon, — Kirchenspaltung, durch die allgemeinen Concillen, durch die Mißbrauche in der Kirche, Laster der Geistlichen, Zunahme der Aufklärung ( Bibelstndium) rc. Die Sitten der Nation legen immer mehr ihre Rohheit ab, der Sinn für Cultur wird immer mehr geweckt, vorzüglich durch die mit dem Handel sich verbreitende Kenntniß des Auslandes, sowie durch die B nchd ruck er kunst mit beweglichen, gegossenen Buchstaben, erfunden von Johann Guttenberg von Mainz, in Verbindung mit Johann Faust und Peter Sch off er seit 1449 zu Mainz, nachdem er seit 1455 zu Straßburg die ersten Versuche mit hölzernen beweglichen Lettern gemacht (die lateinische Bibel vollendet 14-56). Guttenberg in Zwiespalt mit Faust, stirbt in Armuth 1468. Erfindung des Schießpulvers durch den Franziskaner-Mönch Barthvld Schwarz zu Freiburg (1354?); daher Dombarden und Donnerbüchsen, Kanonen, und int fünfzehnten Jahrhundert Büchsen, Flinten. Im Kriege mehr Fußtruppen, Lanzknechte durch Georg Frunds» berg und Kaiser Mar, — Söldner. Die Räubereien der Ritter hören mit dem Faustrechte nach und nach auf. Einführung des Postwesens durch Marimilian seit 1495. Entdeckung Amerika's mit ihren wichtigen Folgen seit 1492 durch Christoph Colnmbus, der nach wiederholt vergeblichen Bemü« Hungen endlich von Ferdinand und Jsabella einige Schiffe erhielt; auf seiner ersten Reise Guanahani, Cuba und Hispaniola entdeckt; auf seiner zweiten 1493 : die Caraiben und Jamaica; auf seiner dritten 1496 : Trinidad, — aber verdächtigt, wird er abgesetzt und in Ketten nach Spanien zurück geführt. Auf seiner vierten ( 1502 — 1504): Portvbello; nach wundervollen Schicksalen kehrt er zurück, stirbt, mit Undank belohnt, kummervoll zu Valladolid 1506. 9*

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 78

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 78 — Staatsreligion erklärt. Die zahlreichen Missionsschulen haben unter der Be- völkerung eine gewisse Bildung verbreitet. Die Madagassen gliedern sich in zwei Hauptstämme, die dunkleren Sakalaven im W. und die hellfarbigen Hovas im O. Lange Zeit hat man jene für Bantuneger gehalten. Neuere Forschungen haben aber ergeben, daß sie ebenfalls Malaien sind, wenn auch vielleicht mit Negern gemischt. Beide Stämme stehen sich feindlich gegenüber, was sich daraus erklärt, daß sich die Hovas zu Herren der Insel gemacht und die Sakalaven unter- warfen haben. Das Reich der Hovas war ein Lehnsstaat, der sich aus Adligen, Freien und Sklaven zusammensetzte und von einem Könige oder einer Königin despotisch regiert wurde. Madagaskar ist seit 1896 französisch. Die Eroberung gelang erst nach blutigen Kämpfen, und bis zur Gegenwart hin haben immer wieder Aufstände der Eingeborenen stattgefunden. Ob die Erwerbung für Frankreich von großem Werte sein wird, kann erst die Zukunft lehren. Der Boden ist wenig fruchtbar, da er größtenteils aus sehr durch- lässigem Laterit besteht (S. 37). Dazu kommen die großen Sumpfgebiete und das höchst ungesunde Klima. Durch Anlage von Wegen und Eisenbahnen hat Frankreich angefangen, das Land zu erschließen, und auch mit Pflanzungen hat man begonnen. Ausgeführt wurden u. a. Kautschuk, Gold, Häute, Bast, Wachs, Vieh (1909: 27 Mill. Mk.). Die Hauptstadt der Insel, Tananarivo (60000 E.), liegt im Binnenlande in 1400 m Höhe. Eine 400 km lange Eisenbahn, die sie mit der Hafenstadt Tamatäve (15 000 E.) ver- binden soll, ist im Bau. 2. Die Maskarenen, 700 km sö. von Madagaskar, a) Rvnnion (2000 qkm, 170000 E.), französisch, hat großartige Gebirgslandschaften mit einem noch tätigen Vulkan. Man baut hauptsächlich Zuckerrohr, aber auch Tabak, Kakao, Kaffee und Gewürze. (Aussuhr 1908: 12 Mill. Mk.). Die Hauptstadt ist St. Denis (ßäng denie, 30000 E.) — b) Manritins (1830 qkm, 380000 E.), englisch, erreicht nur Höhen bis zu 800 m. Die Insel bildet fast ein einziges Zuckerfeld; doch wird neuerdings auch Vanille gebaut. (A. 1910: 50 Mill. Mk.) Hauptstadt: Port Louis (60000 E). 3. Die Komoren (2000 qkm, 85000 E.) zwischen Madagaskar und dem Festlande sind französisch. 4. Die Amiranten und Seychellen (ßefchellen 350 qkm, 20 000 E.) sind kleine, von Korallenriffen umsäumte Eilande und britischer Besitz. Gebaut werden Kokosnüsse, Vanille und Kakao. 5. Die Sansibargruppe (2920 qkm, 200000 E.) liegt vor der Küste Deutsch-Ostafrikas und besteht aus drei Inseln: Sansibar, Pemba und Mafia. Die letztgenannte ist seit 1890 deutsch, die beiden andern stehen unter englischer Schutzherrschast. Es sind Korallenbauten von geringer Höhe und ziemlich dürftigem Pflanzenwuchs. Doch ist Sansibar, die weitaus wichtigste der drei Inseln, gut angebaut und dicht bewohnt. Die Bevölkerung besteht aus einem Gemisch von Negern, Arabern und Indern und bekennt sich zum Islam. Unter den Erzeugnissen stehen an erster Stelle Gewürznelken, deren Anbau nirgendwo in gleichem Umfang betrieben wird. 1907 wurden 81/4 Mill. kg im Werte von 9,6 Mill. Mk. ausgeführt. Die Hauptstadt Sansibar (35000 E.) mit trefflichem Hafen ist der wichtigste Handelsplatz Ostafrikas. (A. 1911: 24 Mill. Mk.). 6. Das englische Säkotra (3600 qkm, 12000 E.), eine Fortsetzung des Osthorns von Afrika, ist trocken und wenig fruchtbar, daher wirtschaftlich von geringem Wert. Dagegen hat es einige Bedeutung als Schiffshalteplatz und für die Beherrschung des See- wegs nach Indien.

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 147

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 147 — (@. 134). Das Tiefland enthält Erdöl, und die benachbarten Inseln Bangka und Biliton haben reiche Zinnlager, die hauptsächlich von Chinesen aus- gebeutet werden. — Die bedeutendsten Städte sind Palembang (60 000 E.) in der so. Niederung und Padang (35 000 E.) an der Westküste. J b) Java (122 000 qkm, 30 Mill. E., 219 auf 1 qkm) ist zwar die kleinste, aber die schönste, fruchtbarste und an Erzeugnissen reichste unter den großen Sundainselu, „die Perle in der Krone der Niederlande". Sie ist 1100 km lang, 55—200 km breit und größtenteils gebirgig. Sie enthält 121 Feuerberge, darunter 5 noch tätige, und ist das vulkaureichste Gebiet der Erde. Neun dieser Berge ragen über 3000 m empor. An vielen Stellen finden sich heiße Quellen, Schlammsprudel und Gasquellen, und häufig auf- tretende Erdbeben zeugen von den unterirdischen Gewalten. Die Insel ist von geradezu beispielloser Fruchtbarkeit und aufs vorzüglichste angebaut. Sie liefert an Ausfuhrerzeugnissen mehr als die ganze übrige Indische Inselwelt, besonders Rohrzucker, der in der Ausfuhr an erster Stelle steht, Reis, Kaffee. Tee, Tabak, Baumwolle, Judigo, Vanille, Kakao, Pfeffer, Kokosnüsse usw. In nenrer Zeit hat man in den höheren Gebirgslagen mit gutem Erfolg den in Amerika einheimischen Fieberrindenbaum, aus dem das bekannte Fiebermittel Chinin gewonnen wird, angepflanzt. Die Insel wird nach allen Richtungen hin von wohlgepflegten Landstraßen und Eisenbahnen (3850 km) durchzogen, so daß die Erzeugnisse leicht an die Küste geschafft werden können. Von der außerordentlichen Fruchtbarkeit Javas zeugt auch die zahlreiche Bevölkerung, die an Dichte der der Nheinprovinz nahekommt. Die Hauptstadt und der erste Handelsplatz ist Batavia (140000 E.). Von den Bewohnern sind etwa 3000 Europäer, 30000 Chinesen. Die tiefgelegene, ungesunde Altstadt, die nach dein Muster holländischer Städte angelegt ist und von vielen Kanälen durchzogen wird, ist der Sitz des Geschäftsverkehrs und der Wohnplatz der ärmeren Bevölkerung. Die vornehmere Welt wohnt in dem höher und gesünder ge- legenen Neubatavia mit der Gartenvorstadt Weltevreden (Wohlzufrieden), dem Wohnsitz der Europäer. „Hier haben die holländischen Kaufleute und Beamten ihre Wohnhäuser und Villen, hier befinden sich die großen Gasthöfe, hier die Klubs und Parkanlagen, Still und vornehm liegen die schönen, weißschimmernden Bauten im dunkeln Grün hoher Fruchtbäume und indischer Feigen." 58 km landeinwärts, von frischer Bergluft umweht, Buitenzorg (beutensorg), d. h. Ohnesorge, der Erholungsort der Europäer, mit einem großen Botanischen Garten, „einem Wunder der Tropen und einzig in seiner Art." Eine zweite bedeutende Handelsstadt ist Surabaja (150000 E.), im Innern liegt Surakarta (120000 E.). In der Sundastraße, die Java von Sumatra trennt, liegt eine Anzahl vulkanischer Inseln, von denen eine, Krakatau, durch eine der furchtbarsten Ausbrüche, die man kennt, berühmt geworden ist. Der 800 m hohe Feuerberg hatte 200 Jahre lang geruht, bis er 1883 wieder in Tätigkeit geriet. Nachdem er eine Zeitlang gewaltige Mengen von Rauch und Asche ausgespieen hatte, erfolgte plötzlich eine uugeheuere Explosion, deren gewaltige Donnerschläge bis Ceylon und Westaustralien, d. h. über eine Fläche von mehr als der Größe Europas, gehört wurden. Der Vulkan war in der Mitte durchgeborsten und seine eine Hälfte nebst dem größten Teile der 33 qkm großen Insel bis zu einer Tiefe von 10*

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 148

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 148 — 300 m ins Meer hinabgesunken. Der Einbruch erzeugte eine gewaltige, stellenweise bis 36 m hohe Flutwelle, die sich verheerend über die Nachbarinseln und die Westküste Javas ergoß, ganze Städte und 40000 Menschenleben vernichtete und sich abgeschwächt über den ganzen Indischen, den Großen und selbst einen Teil des Atlantischen Ozeans verbreitete. Zu gleicher Zeit rief die Explosion auch cine Luftwelle von solcher Gewalt hervor, daß sie fast auf der ganzen Erde rasche Schwankungen des Barometers verursachte. Vier- bis fünfmal hat sie die Erde umkreist und zwar mit einer Geschwindigkeit von 1000 Km in der Stunde. 10 Stunden uach dem Ausbruche wurde sie in Berlin bemerkt, und 36 Stunden später erschien sie zum zweitenmale; sie hatte also in dieser Zeit den Weg um die Erde gemacht. Gewaltig waren auch die Auswurfstoffe. Man hat sie auf 18 edkm geschätzt, und sie verbreiteten sich über eine Fläche von der Größe der Provinz Westfalen. Steine von Kopfgröße sind 20, solche von Faustgröße 40 km weit geschleudert worden, und feine Aschenteilchen wurden bis zu einer Höhe von 40—60 km emporgerissen. In den auf den Ausbruch folgenden Monaten beobachtete man in Asien, Europa und Nordafrika eigentüm- liche Dämmeruugserscheinungen. „Nach Sonnenuntergang war das Firmament mit tiefer Purpurglut Übergossen, die außerordentlich lange anhielt und erst spät der vollen Finsternis Platz machte." Man führle diese Erscheinungen auf seine Staubmassen zurück, die beim Ausbruch des Krakatau in die Höhe getrieben und dann mit den Luftströmungen fort- geführt waren. Diese Ansicht wurde dadurch bestätigt, daß mau vielerorts den Schnee mit Staub bedeckt fand, der sich bei der Untersuchung als vulkanische Asche erwies. Berech- nungen ergaben, daß die die Dämmerungserscheinungen hervorrufenden Staubmassen 40—60 km hoch über der Erde schwebten. c) Börneo (758000 qkm, 2 Mill. E.) ist die drittgrößte Insel der Erde, fast so groß wie Skandinavien. Das noch größtenteils unbekannte Innere wird von einein alpenhohen Gebirge erfüllt, das strahlenförmig Äste nach den Küsten hin entsendet. Die wirtschaftliche Entwicklung der Insel steht noch in den Anfängen. Außer Erzeugnissen der Pflanzenwelt scheinen auch reiche Bodenschätze vorhanden zu sein: Gold, Eisen, Kupfer, Stein- und Braunkohlen, Erdöl, Edelsteine. Den Bergbau betreiben hauptsächlich Chinesen. Die wichtigste Ansiedlung ans niederländischem Gebiet ist Bandschermasing (17000 E.), nahe der Südküste. Der englische Besitz im N. umsaßt etwa 13 der Insel. d) Zelvbes (179 000 qkm, l2 8 Mill. E.) wird durch drei tiefeindringende Meerbusen in vier langgestreckte Halbinseln gegliedert. Es ist ganz gebirgig und ebenfalls vulkanisch. Nur die Nordhalbinsel ist völlig unterworfen und gut angebaut. Sie liefert besonders große Mengen ausgezeichneten Kaffees. Die Hauptstadt ist Makassar (26000 E.). e) Die Kleinen Sundainseln bilden die ö. Fortsetzung von Java. Die wichtigsten sind Bali, Lombok, Snmbava, Flores (15400 qkm), Timor (31000 qkm) und Sumba. f) Die Molnkten oder Gewürzinseln, zwischen Zelebes, Neuguinea und den Kleinen Sundainseln, verdanken ihren Namen ihrem Reichtum an Gewürzen. Sie sind die Heimat der Muskatnuß und der Gewürznelken. Die beiden größten Inseln sind Halmahera und Ceram (zusammen 55 000 qkm).

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 149

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 149 — Niederländisch-Jndien umsaßt ein Gebiet von 1,9 Mill. qkm mit 38 Mill. E. 1905 waren darunter 81000 Europäer, über ^ Mill. Chinesen und 44000 Araber. Die Kolonie bildet eine Hauptquelle des holländischen Reichtums. 1910 hatte der Gesamt- Handel einen Wert von 896 Mill. Mk. (A. 483, E. 413). Die wichtigsten Anssuhrgegen- stände sind Zucker (243 Mill. Mk.), Kopra (72), Tabak (64), Zinn (55), Erdöl (37), Kautschuk (25), Kaffee (20), Tee (20), Guttapercha (17), Pfeffer (17). Reis (14), Häute, Chinarinde, Muskatnüsse, Gewürznelken, Sandel-, Ebenholz usw. Der Handel Deutschlands mit Niederländisch-Jndien hatte 1911 einen Wert von 245 Mill. Mk. Es holte von dort in erster Linie Tabakblätter (66 Mill. Md, Zinn (31), Kopra (28), Kautschuk und Guttapercha (11), Kaffee (4) usw., zusammen für 184 Mill. Mk., und führte dahin aus Waren im Werte von 61 Mill. Mk., insbesondere Eisenwaren (Schienen, Lokomotiven usw.). g) Die Philippinen (296000 qkm, 7,6 Mill. E.) bestehen aus zwölf größeren und einigen Tausend kleineren Inseln und erstrecken sich 1500 km weit von N. nach S. Die größten sind Lnzon (106000 qkm) und M i n- danao (94000 qkm). Die Gruppe wurde 1521 von Magellan auf seiner Reise um die Erde entdeckt und später, zur Zeit Philipps Ii., für Spanien in Besitz genommen und nach diesem Könige benannt. Die waldreichen und srncht- baren Inseln eignen sich für den Anbau aller tropischen Gewächse. Aber un'.er der lotterigen spanischen Herrschaft sind die reichen Erwerbsquellen wenig aus- genutzt worden. Seit die Jnselu unter der geordneten amerikanischen Verwal- tung stehen, macht sich ans allen Gebieten ein Fortschritt bemerkbar. Die Haupterzeugnisse sind Manillahanf (1910: 69 Mill. Mk.), Kopra (45), Zucker (30) und Tabak (19). Die Bewohner sind größtenteils katholische Christen. Nur in den entlegenen Gebirgsgegenden wohnen noch wilfoe, heidnische Stämme, die Negritos. Die Hauptstadt ist Manilla (235000 E.) auf Luzon. Iv. Mittet- oder Kochasien. Überficht. Mittelasien ist ein gewaltiges Hochland, das an Größe dem Rumpfe Europas gleichkommt. Mächtige Randgebirge, die nur an wenigen Stellen Lücken aufweisen, umgrenzen es. Am wenigsten geschlossen ist der Nord- rand. Auf das Hochland von Pamir im W. folgt hier zunächst der Tien- schon, weiterhin der Altai, das Sajanische und das Jablonoigebirge. Den Ostrand bilden das Chingangebirge und die Hochgebirgslandschaften Chinas. Im S. endlich erhebt sich als Grenze gegen Indien der Riesenwall des Himalaja, der in nw. gerichtetem Bogen bis zum Pamir zieht. Mit Aus- nähme der Randgebiete ist das Hochland abflußlos. Eine wö. verlaufende Hoch- gebirgskette, der Kwenlnn, teilt es in zwei Abschnitte, das Hochland von Tibet im S. und das bedeutend tiefer gelegene Hanhai im N. 1. Tibet und seine Randgebirge. Die Randgebirge. Das Pamirhochland, das ..Dach der Welt", bildet die Brücke zwischen Vorder- und Mittelasien und ist der -Ausstrahlungspunkt

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 230

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 230 — glauben an ein Fortleben nach dem Tode und fürchten und verehren die Geister der Ab- geschiedenen, denen sie darum Tempel mit Ahnenbildern errichten. Neuguinea ist seit 1884 unter drei europäische Mächte geteilt. Die Westhälfte ist niederländischer Besitz, der S.-O. gehört den Engländern, der N.-O. dem Deutschen Reiche. Der europäische Einfluß erstreckt sich bis jetzt aber nur auf die Küstengebiete, und die wirt- schaftliche Entwicklung steht noch in den ersten Anfängen. a) Niederländisch-Neuguinea (400000 qkm, 250000 E.) ist noch fast ganz unbekannte Wildnis. Pflanzungen hat man noch nirgends angelegt. Doch wird an einigen Küstenplätzen Handel mit den Eingeborenen getrieben, die Erzeugnisse der Insel, Perlen, Perlmutter, Schildpatt, Trepang, Paradiesvogelbälge, wertvolle Hölzer, Kopra, Muskat- nüsse usw., gegen europäische Waren austauschen. Abb. 43. Auslegerboot. (Nach Krämer.) (Aus der Illustrierten Völkerkunde von Vuschan.) d) Britisch-Neuguinea (230000 qkm, 350000 E.) gehört seit 1905 als Terri- torium zum Australischen Bundesstaat. An den Küsten wird ein ähnlicher Handel getrieben wie im niederländischen Gebiet. An einigen Stellen hat man mit der Anlage von Pflan- Zungen begonnen, die Kokosnüsse, Kaffee und Kautschuk liefern. Am wichtigsten ist zurzeit die Goldgewinnung, die 1905 den Wert von 1 Mill. Mi. überstieg. Die Gesamtausfuhr betrug 1906 1.6, die Einfuhr 1,5 Mill. Mk. e) D eutfch-Guiuea oder Kaiser Wilhelms-Land (182000 qkm, 110000 E. S. Deutsche Kolonien). 2. Nö. vom Kaiser Wilhelms-Land liegt der ebenfalls zu Deutschland gehörige Bis- marck-Archipel (S. Deutsche Kolonien). 3. Daran schließen sich nach S.-O. hin die Salomoninseln (32 000 qkm, 200000 E.). Sie enthalten Gipfel von 2000—3000 m Höhe, darunter einige noch tätige Vulkane, und sind mit dem üppigsten Waldwuchse bedeckt. Die Bewohner sind überaus wild und tückisch, z. T. noch der Menschenfresserei ergeben, was die Erforschung der Inseln sehr erschwert. Die meisten der Inseln gehören den Engländern, die beiden nördlichsten, Bougainville und Buka, sind deutsch. (S. Deutsche Kolonien.)

7. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 241

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 241 — 8. Die Hawaii- oder Sandwich (sändwitsch)-Jnseln (16 700 qkm, 155000 E.) liegen nahe am n. Wendekreise, 4000 km von Amerika, 8000 von Asien und Australien entfernt. Sie bestehen aus 8 größeren, bewohnten vulkanischen und zahlreichen kleinen Koralleninseln. Die bedeutendsten sind Hawaii (10 600 qkm), Maui (1885 qkm) und Oahu (1550 qkm). Die Inseln enthalten zahlreiche erloschene und noch zwei tätige Vul- kane. Merkwürdig ist, daß diese Berge keine Asche, sondern nur sehr dünnflüssige Lava ausgeworfen haben, weshalb sie auch nicht kegelförmig, sondern flach, schildförmig ansteigen. Die mächtigsten liegen auf Hawaii, der seit Jahrhunderten ruhende Mauna Kea (4210 m) und der Mauna Loa (4200 m), einer der höchsten noch tätigen Vulkane der Erde. Außer dem Gipfelkrater, der einen Durchmesser von 4000 m hat, besitzt dieser Berg noch einen merk- würdigen Seitenkrater von 12 km Umfang, den Kilauea, in dem unaufhörlich flüssige Lava auf- und abwalll. Bald steigt sie hoch empor und bildet einen großen zusammen- hängenden Feuersee, bald tritt sie mehr zurück und löst sich in kleine Becken auf, verschwindet auch wohl zeitweilig ganz. Häufig schwimmen auf der glühenden Oberfläche erstarrte Massen gleich Inseln, die dann wieder untersinken. Das Klima der Hawaii-Jnseln ist weniger heiß als das der andern Gruppen Poly- nesiens. Neun Monate weht der Nordostpassat, der Kühlung bringt und die Landstriche nö. von den Gebirgen reichlich befeuchtet. Hier herrscht darum üppiger Pflanzenwuchs, und bis hoch hinauf sind die Berge mit prächtigen Wäldern bedeckt. Im Gegensatze dazu bilden die Gegenden im Windschatten des Passats trockene, baumlose Graslandschaften. Die Ur- bewohner der Inseln, die Kanaken — ein Name, der später auf alle Südseeinsulaner aus- gedehnt worden ist —, sind bis auf 1/10 (3000) ihrer früheren Volkszahl zusammengeschmolzen. Sie sind ein schöner, kräftiger und gut beanlagter Menschenschlag und haben jetzt ganz europäisches Wesen angenommen. Als die Inseln 1778 durch den Weltumsegler Cook (kuck), den die Eingebornen erschlugen, entdeckt wurden, bestanden auf Hawaii mehrere Fürsten- tümer, die 1810 zu einem Königreiche vereinigt wurden. Die zunehmende Einwanderung von Ausländern und der Rückgang der Eingeborenen führte zu inneren Streitigkeiten, in- folge deren Hawaii 1893 in einen Freistaat umgewandelt wurde. 1898 eudlich ergriffen die Vereinigten Staaten Nordamerikas Besitz von den Inseln. Die Zahl der Ureinwohner wird jetzt weit übertroffen von den Ausländern: Japanern (61000), Chinesen (26000), deren weitere Einwanderung aber jetzt verboten ist, und Europäern, darunter 16000 Portu- giesen. Die Inseln sind in ihren fruchtbaren Gebieten vorzüglich angebaut, und durch künstliche Bewässerungsanlagen werden immer neue Flächen in ertragreiches Land umge- wandelt. Weitaus an erster Stelle steht der Zuckerrohrbau, der 17/18 der Ausfuhr liefert (1906: 102, 1911: 181 Mill. Mk.). Außerdem baut mau Reis, Kaffee, Bananen, Ananas usw. — Die Hauptstadt ist Honolulu (40000 E.) auf Oahu, eine ganz europäisch aus- sehende Stadt mit lebhaftem Handelsverkehr. Übersichtstafel für Australien und Ozeanien. 1. Australien und Ozeanien 9 Mill. qkm, 6,9 Mill. E. 0,8 auf 1 qkm. 2. Das Festland mit Tasmanien 7.6 „ „ 4,7 0,6 „ 3. Neuguinea 785000 „ 840 000 „ 1,1 „ 4. Neuseeland 270000 „ 740000 „ 2,8 „ 5. Britischer Besitz . 8 267000 „ 6 279000 „ 0.8 „ Australischer Bund 7 933 000 „ 4 856000 „ 0,6 „ „ 6. Deutscher Besitz 245000 „ 624000 „ 1,8 „ 7. Niederländischer Besitz 400000 „ 250000 „ 0.6 „ 8. Französischer Besitz 24000 „ 88000 „ 3,6 „ 9. Besitz der Vereinigten Staaten 17 400 „ 170000 „ 10.0 „ Ficl, Erdkunde. Iv. Band. 16

8. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 329

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 329 — von Panama und entdeckte so den Großen Ozean, den er, da er von N. kam, als Südsee bezeichnete. 1520 endlich durchfuhr Magell an die nach ihm benannte Straße im S. des Erdteils, durchsegelte den Großen Ozean und gelangte zu den Philippinen. Erst dadurch wurde endgültig festgestellt, daß die bisher entdeckten Länder nicht zu Asien gehörten, sondern einen eignen Erdteil bildeten. Auch das Innere der Neuen Welt wurde bald näher bekannt. Cortez eroberte 1519—21 mit einer Handvoll Leute Mexiko (S. 288), Pizarro 1525—35 Peru. Nach und nach wurde dann ganz Mittel- und Südamerika von Spaniern und Portugiesen in Besitz genommen. Um die wissenschaftliche Erforschung hat sich in späterer Zeit besonders Alexander von Humboldt, verdient gemacht, der von 1799—1804 Mexiko und das n.^Sudämerika bereiste. Die Kenntnis Nordamerikas wurde stückweise durch die immer weiter nach W. vordringenden Ansiedler erschlossen. E. Die Polarländer. Außer den fünf Erdteilen enthält die Erde noch große Landgebiete im Um- kreise der beiden Pole: die Polarländer. Die der n. Halbkugel bestehen aus einer Anzahl größerer und kleinerer Inseln, die ein den Pol umgebendes tiefes Meer umschließen, während sich auf der Südhalbkugel eine große, zusammen- hängende Landmasse findet. Die Polarländer sind von eigenartiger Beschaffen- heit, die hauptsächlich in ihrer Stellung zur Sonne begründet ist. Innerhalb der Polarkreise dauert überall der längste Tag und die längste Nacht mehr als 24 Stunden, und diese Dauer wächst stetig bis zu den Polen hin, wo die Sonne ununterbrochen ein halbes Jahr über und ein halbes Jahr unter dem Gesichtskreise bleibt (I, S. 11). Daraus ergeben sich eigentümliche klimatische Verhältnisse. Während der langen Polarnacht herrscht beständig bittere Kälte, die 40, 50 und mehr Grad erreicht, und auch im Sommer beträgt die Wärme nur wenige Grad über 0. Denn wenn auch die Sonne Wochen- und monate- lang ununterbrochen scheint, so steigt sie doch niemals hoch am Himmel empor. Ihre Strahlen fallen stets sehr schräg auf und vermögen daher nur wenig Wärme zu spenden, die zudem noch größtenteils von den auftauenden Eis- und Schneemassen verbraucht wird. Nur verhältnismäßig kleine Landflächen werden auf kurze Zeit von diesen befreit; der weitaus größere Teil ist dauernd von einer Eisdecke überzogen, die an manchen Stellen eine Mächtigkeit von mehr als 1000 m erreicht. Von diesem Inlandeise fließen gewaltige Gletscher zum Meere hinab und schieben sich immer weiter in das Wasser hinein, bis dessen Auftrieb schließlich so stark wird, daß die Eismassen von unten her durchbrechen. Die abgelösten Stücke treiben nun als Eisberge auf dem Meere umher und gelangen mit den Strömungen in wärmere Gegenden, wo sie sich allmählich auflösen. Es sind oft Klötze von gewaltiger Größe, die 30—100 m über den Meeresspiegel emporragen, während sich eine 7—8 mal so große Eismasse unter Wasser befindet (Abb. 63). Die Eisberge bilden eine große Gefahr für die Schiffe, da sie durch die Abkühlung der Luft oft dichte Nebel veranlassen,

9. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 292

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 292 — erwies sich der Landstrich zwischen Kolon und Panama, einmal, weil sie die kürzeste Verbindung zwischen beiden Meeren ist, und zum andern, weil der Boden hier nur zu einer Höhe von 85 m ansteigt. Der Kanal war als Schleusenkanal gedacht. Seine Länge wurde auf 73 km berechnet, die Kosten auf 675 Mill. Mk. veranschlagt. Aber der Ausführung, mit der man 1881 begann, stellten sich ungeahnte Schwierigkeiten in den Weg. Es crgab sich, daß nicht, wie man berechnet hatte, 75, sondern 150 Mill. edw Erde ausgehoben werden mußten. Das Gestein erwies sich als viel härter, als man angenommen hatte. Dazu kam, daß das ungesunde Klima Tausende von Menschen hinwegraffte und Arbeiter darum uur zu unglaublich hohen Löhnen zu gewinnen waren. So gingen die Geldmittel rasch zu Ende, und 1889 mußten die Arbeiten eingestellt werden. Der Panamakrach hatte dann noch eine Reihe böser Prozesse im Gefolge, durch die große Unterschlagungen ausge- deckt wurden und die beinahe auch den Leiter des Unternehmens, den verdienten Lesseps, ins Gefängnis gebracht hätten. Um wenigstens einen Teil der aufgewendeten Gelder zu retten, bildete sich 1894 die Panama-Baugesellschaft, die aber ihre Arbeiten auch nicht zu Ende führen konnte. Inzwischen waren die Nordamerikaner mit dem Plan hervorgetreten, einen Kanal an andrer Stelle, nämlich durch die Nikaraguasenke, zu bauen. Ter Plan kam aber nicht zur Ausführung, da die Panamagesellschaft 1904 alle ihre Rechte gegen die Summe von 168 Mill. Mk. an die Union verkaufte, die nun den weiteren Bau auf Staatskosten übernahm, nachdem sie sich schon 1900 durch einen Vertrag mit England das alleinige Recht zum Bau und Betrieb eines mittelamerikanischen Kanals gesichert hatte. Der Kanal wird nach den neuen Plänen 79 km lang werden und soll eine Tiefe von 12,5, eine Sohlenbreite von 46 und eine Spiegelbreite von 67 m erhalten. Durch gewaltige Schleusen werden die Schiffe bis zu einer Höhe von 26 m gehoben. Die Kosten hat man auf 1500 Mill. Mk. veranschlagt. Man hofft den Kanal bis zum Jahre 1914 fertigstellen zu können. Der Bau des Kanals wird als technische Leistung den des Sueskanals weit übertreffen, an Bedeutung für den Verkehr aber beträchtlich hinter ihm zurückbleiben. Die europäischen Schiffe werden nach Süd- und Ostasien und Australien auch ferner den kürzeren Weg durch den Sueskanal nehmen. Nur die Westküste Amerikas wird durch den Panamakanal Europa bedeutend näher gerückt. Die Wegkürzung beträgt z. B. von Hamburg nach Valparaiso 2400, nach Gnayaquil 6800, nach San Franzisko 13000 km. Den Hauptgewinn werden die Vereinigten Staaten haben, die durch den Kanal nicht nur eine kürzere Verbindung nach der Westküste Südamerikas, sondern auch nach Ostasien erhalten, wo sie wahrscheinlich dem europäischen Handel empfindliche Verluste bringen werden. V. Westindien. Allgemeines. Die Westindischen Inseln bilden einen gewaltigen, gegen 4000 km langen Bogen, der sich von den Halbinseln Dukatan und Florida bis zur Nordküste Südamerikas hinzieht. Sie stellen eine zweite, wenn auch unter- brochene Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika her und begrenzen gegen N.--O. und O. das große amerikanische Mittelmeer. Dieses besteht aus zwei ungleichen Teilen, dem gewaltigen, 1,5 Mill. qkm umfassenden Busen von Mexiko und dem doppelt so großen Karibischen Meere, die durch die 200 km breite Aukatanstraße zusammenhängen. Die Inseln gliedern sich in 3 Gruppen oder Reihen: die Balmmainseln, die Großen Antillen (Kuba, Haitis Portoriko, Jamaika) und die Kleinen Antillen. Die erstgenannte Gruppe

10. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 295

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 295 — auch das kleine Guanahani, an dem Kolumbus auf seiner Entdeckungsfahrt zuerst landete und dem er den Namen San Salvador (Erlöserinsel) gab. Jetzt heißt es Watlingsinsel. d) Die Großen Antillen. 1. Kuba (115 000 qkm, 2,3 Mill. E., 20 auf 1 qkm) ist die größte und schönste der Westindischen Inseln, die „Perle der Antillen". Im S.-O. erhebt sich ein wildes, mit dichtem Wald bedecktes Gebirge, dessen höchster Gipfel 2560 m erreicht. Der übrige Teil ist niedriges Berg-, Hügel- und Flachland. Von der Bevölkerung sind 2/3 Weiße, namentlich Kreolen. Die Farbigen, darunter auch Chinesen, sind fast alle Arbeiter, die Abb. 57. Tabakernte in Kuba. Kreolen Pflanzer; die übrigen Weißen, unter ihnen viele Deutsche, haben hauptsächlich den Handel und die Leitung der Industrie in Händen. Die Haupterzeugnisse der Insel sind Zucker und Tabak. Am lohnendsten ist der Tabakbau, der nirgends auf der Erde ein so feines Kraut liefert wie hier (Abb. 57). 1910 wurden für 276 Mill. Mk. Zucker und für 117 Mill. Mk. Tabak und Zigarren ausgeführt. — Kuba gehörte bis 1898 den Spaniern. Aufstände führten in dem genannten Jahre zur Losreißung und zugleich zu einem Kriege zwischen Spanien und den Vereinigten Staaten von Nordamerika, die die Aufrührer be- günstigten. Spanien unterlag und verlor nicht nur seine amerikanischen Besitzungen (Kuba und Portoriko), sondern auch die Philippinen (S. 149). Jetzt ist Kuba ein Freistaat, der aber wirtschaftlich ganz von Nordamerika abhängt. Die Hauptstadt Habana (haw-ma, 300000 E.), an der Nordseite der Insel, hat einen schönen, geräumigen Hafen und ist stark befestigt. Sie ist ein bedeutender Handelsplatz und hat die größten Tabak- « und Zigarrenfabriken der Erde. Im S.-O. der Insel Santiago (45000 E.).
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